Premiere 7. Januar 2012, Großes Haus DER NUSSKNACKER Ballett in zwei Akten und drei Bildern von Peter Tschaikowsky nach einem Libretto von Marius Petipa Musikalische Leitung: Oliver Weder | Choreografie: Jochen Heckmann | Bühne: Jochen Heckmann | Kostüme: Adriana Mortelliti Kooperation mit dem Theater Nordhausen Wer kennt ihn nicht, den »Tanz der Zuckerfee« oder den grandiosen »Blumenwalzer«? Die Ballette des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky zählen zu den Sternstunden des klassischen Tanztheaters. Nach »Dornröschen« im Jahr 2010 kommt nun der beliebte Weihnachtsklassiker »Der Nussknacker« bei uns auf die Bühne. Tschaikowsky kannte die Fabel des Märchens von seinem Bruder Modest. Der hatte nach E. T. A. Hoffmanns fantastischer Erzählung »Nussknacker und Mäusekönig « ein Kinderstück verfasst. Die Geschichte beginnt unter dem Weihnachtsbaum. Klara bekommt einen Nussknacker geschenkt. Beim Einschlafen träumt sie, wie die Holzfigur lebendig wird und gegen den brutalen Mäusekönig ins Gefecht zieht. Klara eilt ihrem neuen Spielgefährten zu Hilfe. Kaum ist er gerettet, verwandelt sich der Nussknacker prompt in einen hübschen Prinzen. Zum Dank lädt er das junge Mädchen ein zu einer Reise ins Königreich der Süßigkeiten, wo die Zuckerfee ein großes Fest zu Ehren ihrer Gäste gibt. Die Uraufführung von »Der Nussknacker« fand 1892 im Mariinsky Theater St. Petersburg statt, nur wenige Monate vor Tschaikowskys plötzlichem Tod. Das opulente und aufwendige Ballett mit den zauberhaften Melodien hat seitdem viele Bearbeitungen erlebt. Auch Jochen Heckmann, preisgekrönter Choreograf und langjähriger Ballettdirektor in Augsburg, will mit seiner Interpretation des berühmten Märchenstoffes die Zuschauer in die geheimnisvolle Welt der Träume und Sehnsüchte entführen.