UNI Vortrag 3 UE-WERB 2_SS 10

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TERMINE
PRAXISORIENTIERTE
MARKTKOMMUNIKATION
UE-WERB 2
Realisierung eines Kommunikationskonzeptes
7 Freitage jeweils 9.00- 12.00 Uhr pünktlich (mit Pausen)
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
19.03.
16.04.
30.04.
14.05.
28.05.
11.06.
25.06.
Gruppen-Präsentationen
Sommer-Semester 2010
Timetable – verpflichtend!
Timetable – verpflichtend!
▶ bis 16.04.
INFORMATIONSPHASE - INTENSIVE RECHERCHE DES MARKTES
BZW. MARKTSEGMENTS (Produkte - Preise – POS / Information über
bisherige Kommunikation) bis
▶ bis 28.05.
ERSTELLUNG EINES NEUEN KOMMUNIKATIONSKONZEPTES FÜR
DIE GEWÄHLTE MARKE (Alternativkreation einer neuen Marke) Ziele,
Positionierung, Strategien, kreative Umsetzung in Wort und Bild
Gruppengespräche und Diskussion zur
PRÄSENTATIONSVORBEREITUNG und Hilfestellung bzw. Überprüfung
der Phase 2
▶ bis 30.04.
ANALYSEPHASE - ANALYSE DES MARKTSEGMENTS (Einbeziehung
der gewählten Marke), ANALYSE DER KOMMUNIKATIONSKONZEPTE
DER MARKTTEILNEHMER (Briefing, Konzeption, kreative Umsetzung im
Vergleich zu den Mitbewerbern - kritische Beurteilung)
▶ 25.06. Präsentationen!
Positionierungstechniken
der Marke
1.) Strength-weakness-opportunities-threats – SWOT
2.) Portfolio Matrix
Marktattraktivität
Hoch
Mittel
Niedrig
Relative Wettbewerbsvorteile
Niedrig
Mittel
Hoch
1
Positionierungstechniken
der Marke
Positionierungstechniken
der Marke
Marktattraktivität
(allgemeine Rahmenbedingungen des Marktes)
- 
- 
- 
- 
Relative Wettbewerbsvorteile
(wie stark ist die Marke, Produkt bzw. Unternehmen)
- 
Gewinnaussichten des Marktes
Marktwachstum
Wettbewerbsklima
Bedrohung durch Substitution (Internet, Tankstellen,
Konsumtrends, ...)
- 
- 
- 
- 
- 
Preis- Leistungsverhalten im Vergleich zu den wichtigen
Mitbewerberprodukten
Attraktivität des Sortiments
Standortsituation
Mitarbeiter (Motivationsgrad, Fluktuation, Lohnniveau,
Freundlichkeit)
Image (Wettbewerbsvorteil?)
Grad der technischen Ausrüstung (Handymasten – breite
Streuung)
keyfacts-summary (store check, SWOT, brand check)
Bestandteile eines
Kommunikationskonzeptes
brand:
Product
Price
Place
Promotion
People
Public
Consumer
benefit
(USP/UCP, Nutzen,
Stärke)
buying
motivator
in advertising
points of
difference
target audience
positioning
(summary of brand,
product, main
benefit, target
audience)
  AUSGANGSSITUATION (Marktgegebenheiten)
  MARKTANALYSE (SWOT, MARKENCHECK, STORECHECK)
  MARKETINGZIELE
  MARKETINGSTRATEGIEN
  POSITIONIERUNG IM MITBEWERBER-UMFELD (Points of difference)
  ZEILGRUPPENDEFINITION
  KOMMUNIKATIONSZIELE
  KOMMUNIKATAIONSSTRATEGIEN (INHALT, MEDIEN)
  KREATIVE UMSETZUNG (MAßNAHMEN)
  MEDIASTRATEGIE
  ZEITPLAN
  GROBBUDGET
MARKETING
-Ziele u. Strategie / Vorstufe der Komm.-Strategie
MARKETING
Absatzpolitische Instrumente:
Definition bzw. Festlegung der Marketingziele
Absatz, Umsatz, Markanteile
P
P
P
P
Definition bzw. Festlegung der Marketingstrategie
product
price
place
promotion
6P
Kommunikationsbudget wird von WH vorgegeben!
5te Komponente:
P
eople
6te Komponente:
P
uplic
2
MARKETING
Instrumente
MARKETING
Product / Produktgestaltung
  Produktbeschaffenheit
  Qualitätsmerkmale
  Funktionalität
  Design
  Verpackung
  Sortiment
  Kundendienst
MARKETING
MARKETING
Price / Preis
Place / Vertrieb, Distribution
  Diskont
  „Value for money“
  Exklusivität
  Direktverkauf
  Großhandel
  Einzelhandel
  Versandhandel
  Telefonverkauf
  Franchise
MARKETING
MARKETING
Promotion / Kommunikation
People
  Klassische Kommunikation
  bessere Ausbildung der Mitarbeiter
  Verkaufsförderung
  Direkt Marketing
  PR (Public Relations)
  Internet
  höhere Motivation der Mitarbeiter
3
Das Briefing
Das Briefing
Basis der Kommunikation
Das Briefing
Basis der Kommunikation
Von „Brief“ - kurze Information
Tatsächlich:
umfassende Information
als Grundlage erfolgreicher Kommunikation
Das Briefing
Kerninhalte
Zusatzeffekt:
gute Gelegenheit den eigenen Status quo
und den des Marktes zu überprüfen.
Das Briefing
Kerninhalte
  Was ist mein Angebot?
  Wem will ich es verkaufen?
  Was will ich erreichen?
  Wo stehe ich heute?
  Wo will ich hin?
(Produkt)
(Zielgruppe)
(Marketing-Ziele)
(IST-Positionierung)
(SOLL-Positionierung)
IST
SOLL
Veränderungspotential
Strategien
Konzepte
Kreativität
Ideen
Das Briefing
Was die Recherchen enthalten sollten
  INFORMATION über das UNTERNEHMEN
Struktur, Aufbau, Besitzverhältnisse, Organigramm, Unternehmensgeschichte,
Unternehmenskennzahlen, Unternehmensphilosophie - Mission und Vision (CI –
Corporate Identity bestehend aus CD (Corporate Design), CB (Corporate Behavior)
und CC (Corporate Communication)
  INFORMATIONEN über das PRODUKT / LEISTUNG
Produktbeschriebung: Funktion / Leistung / Nutzen, Stellung im Markt, Vor- und
Nachteile, Preisgefüge, Gesamtportfolio, Produktimage, SOLL / IST Neueinführuing
od. Relaunch
  MITBWERBER / PRODUKTE - BRANCHEN- / MARKTDATEN
Marktvolumne / Marktanteile, (eigene und Mitbewerber/Konkurrent),
Marktentwicklung (dato, Perspektiven / Erwartungen), Umfeld (Mitbewerber/
Konkurrent USP, UPC)
4
Das Briefing
Was die Recherchen enthalten sollten
Das Briefing
Was die Recherchen enthalten sollten
  MARKETING
  VERANTWORTLICHE / HAUPTGESPRÄCHSPARTNER
Bishergige Strategien (Marketing-Mix – Price, Place, Product, Promotion/Vertrieb),
geschichte der Marke, Positionierung des Produktes / Unternehmens,
Unternehmensziele, Marketingziele (Absatz, Umasatz, Marktanteile)
Fachliche und Verkaufsverantwortlichkeit für das Produkt
  MAFO und MEFO Ergebnisse
und deren Interpretation
  ZEITPUNKT DES EINSATZES (ZEITABLAUF DER KAMPAGNE)
  BUDEGT
  PRÄSENTATION
  WERBUNG / KOMMUNIKATION – bisherige Werbung
Präsentationsdatum (einstufig / mehrstufig), Abstandshonorar
Inhalt, Kommunikationsschwerpunkte, Maßnahmen der klassischen und anderer
Kommunikationsinstrumente (above, below the line Aktivitäten)
  ZIELGRUPPENDEFINITION
  ZUSAMMENFASSUNG DES BRIEFINGS MIT DEN WICHTIGTSTEN
PUNKTEN
nach personnenbezogenen, geografischen, pesönlichkeitsbezogenen
(psycholigische consumer insights) Merkmalen sowie nach Merkmale des
Kaufverhaltens
  EIGENE ANALYSE - SWOT Analyse, MARKENCHECK, STORECHECK
(eigen/Mitbewerber/Konkurrent)
Das Briefing
Checklist (Agentur)
Das Briefing
Checklist (Agentur)
  Weiß ich alles über das Produkt, das Unternehmen, den Markt?
  Stimmt das, was der Auftraggeber als seine Meinung im Briefing
interpretiert?
hinterfragen!
  Wie ist das „wahre“ Image (IST/SOLL-Image, Produkt,
Unternehmen)?
  Was könnte die Konkurrenz planen, machen?
  Wie sieht es am POS (Piont of Sale) wirklich aus?
  Wie sieht die Produktrealität aus und was wäre zu verbessern?
(CD, Verpackung, Erläuterungen für den Konsumenten)
  Gibt es einen USP, der ausgearbeitet werde sollte?
  Wie sieht die Medienlandschaft zur ZG aus – welche Präferenzen
hat der Kunde?
Das Briefing
Checklist (Agentur)
  Welche ZG und Medien wurden noch nicht genutzt und wie sieht es
mit entsprechendem Material aus?
  Wie sieht die CI- und PR-Arbeit des Unternehmens aus?
  Wie sieht die „Umsetzungsbürokratie“ im Unternehmen auf?
(Qualifikation der Umsetzer, was könne sie erreichen)
  Gibt es klare Entscheidungshierarchien?
(Organigramm, wer ist mein Partner)
  Ist der Zeitplan realistisch? (besonders der der Medien)
  Ist eine Budgeterweiterung möglich und in welchem Ausmaß?
  Können wir die Wünsche der Kunden erfüllen?
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Schritt 1: Definition/Segmentation der Kommunikationszielgruppe(n)
- Verwender / Konsumenten
- Käufer
- Beeinflusser
Feststellung der Zielgruppenmerkmale und des Zahlenpotentials.
„Je besser Sie Ihre Zielgruppe (Zielpersonen) kennen, desto wirkungsvoller
können Sie mit ihr kommunizieren“
Hilfestellung:
- MAFO / MEFO; Mehrthemenumfragen
- Data Base Marketing; Adressen-Spezialisten
- Psychologische Typologien etc.
(Full Service Agentur, Ressourcen, Kapazität, Finanzstärke)
5
Bedarf / Bedürfnis
Bedarf / Bedürfnis
In der Terminologie der Wirtschaftswissenschaften stellen
Bedürfnisse die Vorstufe des Bedarfs dar - also das Verlangen,
einen Mangel zu beseitigen.
Existenzbedürfnisse umfassen unter anderem das Bedürfnis nach
ausreichender Nahrung, Flüssigkeit, Wohnraum und Sicherheit,
Grundbedürfnisse umfassen unter anderem das Bedürfnis nach
Gesundheit, Umwelt und Kleidung und Ähnlichem,
Luxusbedürfnisse können dagegen nicht generalisiert beschrieben
werden. Sie hängen vom Stand der jeweiligen Gesellschaft ab. So kann in
einer modernen westlichen Wirtschaft die internationale Mobilität bereits
als Grundbedürfnis angesehen werden, in anderen Gesellschaften
dagegen noch als Luxusbedürfnis. Farbfernseher und PCs können
beispielsweise in Deutschland nicht gepfändet werden, da man sie als
Grundbedürfnisse auffasst.
Ein Großteil der Wirtschaft lebt nicht nur von der Erfüllung, sondern auch
von der Weckung und Erzeugung von Bedürfnissen — so die
Medienwirtschaft, die Konsumgüter- und Genussmittelwirtschaft sowie der
Tourismus und insbesondere die Werbewirtschaft!
Aus einem Bedürfnis wird dann ein Bedarf, wenn dem Bedürfnis
eine adäquate Kaufkraft zur Seite steht. Der Bedarf wird zur
Nachfrage, wenn bei vorhandener Kaufkraft am Markt durch
Kaufabsicht tatsächlich geltend gemacht wird.
Die ökonomischen Bedürfnisse des Menschen können in drei
Bereiche aufgeteilt werden, deren Reihenfolge eine Priorisierung
bei der Zuteilung von Gütern ermöglicht:
Konsumentenbedürfnisse
-  Konsumverzicht
Drückt Bedürfnis nach Konzentration und Begrenzung aus – „Weniger ist
mehr“
-  Mehr-Konsum
Drückt das Bedürfnis nach maximaler Vielfalt unter dem Motto „Mehr und
Mehr zur gleichen Zeit“ aus
-  Emotionale Bedürfnisse
Prod. und DL müssen Gefühle befriedigen, wie Spaß oder Sinn
-  Rationale Bedürfnisse
Prod. und DL müssen messbare Kriterien erfüllen, wie Qualität und Preis
Maslowsche Bedürfnispyramide
SelbstVerwirklichung
Soziale Annerkennung
Soziale Beziehungen
Sicherheit
Körperliche Grundbedürfnisse
Maslowsche Bedürfnispyramide
Die Maslowsche Bedürfnispyramide beruht auf einem vom USamerikanischen Paychologen Abraham Maslow entwickeltem Modell, um
Motivationen von Menschen zu beschreiben. Die menschlichen
Bedürfnisse bilden die "Stufen" der Pyramide und bauen dieser
eindimensionalen Theorie gemäß aufeinander auf. Der Mensch versucht
demnach, zuerst die Bedürfnisse der niedrigen Stufen zu befriedigen,
bevor die nächsten Stufen Bedeutung erlangen.
Maslow gilt als der wichtigste Gründervater der Humanistischen
Psychologie, die eine Psychologie seelischer Gesundheit anstrebte und
die menschliche Selbstverwirklichung untersuchte. Sein Gesamtwerk war
wesentlich weitreichender als das hier dargestellte Modell, obwohl diese
einfache Darstellung ihn sehr bekannt gemacht hat.
Maslowsche Bedürfnispyramide
Beispiele für die Stufen der Pyramide:
Selbstverwirklichung: Individualität, Talententfaltung, Altruismen, Güte,
Kunst und Philosophie
Soziale Anerkennung: Status, Wohlstand, Geld, Macht, Karriere,
Sportliche Siege, Auszeichnungen, Status Symbole und Rangerfolge.
Soziale Beziehungen: Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe,
Nächstenliebe, Kommunikation und Fürsorge.
Sicherheit: Wohnung, fester Job, Gesetze, Versicherungen, Gesundheit,
Ordnung, Religion und Lebensplanung.
Körperliche Grundbedürfnisse: Atmung, Wärme, Trinken, Essen,
Schlafen und Fortpflanzung.
6
Maslowsche Bedürfnispyramide
Die unteren drei Stufen (und auch Teile der vierten) nennt man auch
Defizitbedürfnisse. Diese Bedürfnisse müssen befriedigt sein, damit man
zufrieden ist, aber wenn sie erfüllt sind, hat man keine weitere Motivation
in dieser Richtung mehr (wenn man nicht durstig ist, versucht man nicht zu
trinken). Wachstumsbedürfnisse können demgegenüber nie wirklich
befriedigt werden. Diese treten auf der fünften Stufe auf, teilweise aber
auch schon auf der vierten.
Bedeutung des Werteversprechens
Value Proposition
Definition
Value Proposition sind all jene Faktoren oder Werte, die
unmittelbar rund um das Produkt oder die DL zum Aufbau des
Verkaufsversprechens (USP) und somit zum Wert (Image,
Bekanntheit) einer Marke beitragen!
Beispiel: Ein Maler zeichnet zur Selbstverwirklichung, sein Bedürfnis nach
Kreativität ist nicht nach einer bestimmten Anzahl Bildern gestillt. Für die
prinzipielle Darstellung von Bedürfnissen in der Verkaufspsychologie wird
das Modell von Maslow heute noch häufig verwendet.
Rational – habe Hunger > kaufe Essen
Emotional – sehe TV-Spot > Lust auf Eis
7
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Schritt 2: Entwicklung der Positionierung; als Vorstufe d. Kommunikationsstrategie
- Was ist das Produkt (die Marke, das Unternehmen, die Dienstleistung)?
- Was ist sein objektiver Benefit (USP, Stärke, Vorteil, Hauptnutzen) im Vergleich zu den
Mitbewerbern?
- Was kann es besser (im Vergleich zu den Mitbewerbern)?
- Wer soll es kaufen?
„Anders als die Anderen / der kleine, aber entscheidende Unterschied“
Achtung: Positionierungen müssen den Veränderungen des Marktes Rechnung tragen!
Positionierungen dürfen die Dynamik der Marke (der Markenpersönlichkeit) nicht
behindern.
MARKETING
Positionierung/Vorstufe der Komm.-Strategie
Enthält daher 3 Definitionen:
1.) das PRODUKT
2.) der BENEFIT – Stärke/Vorteil, Grund/Hauptnutzen
3.) die ZIELGRUPPE
8
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
IST Positionierung
SOLL Positionierung
Positionierung heißt konzentrieren auf das Wesentliche
Diese Fragen helfen !
Marken Profi
Am Beispiel
1. Welche Position im Marktsegment hat das Produkt / Unternehmen
in den Augen der Zielgruppe ?
2. Welche Position soll es vom Marketing her haben ?
3. Was muss verändert werden um diese Soll-Position zu erreichen ?
4. Sind genug finanzielle Mittel dafür da ?
5. Kann das Unternehmen mit den erforderlichen Maßnahmen
die erforderliche Zeit durchstehen ?
Begriffserklärung
Marke
9
Die Marke
Die Marke ist ein Name, eine Bezeichnung, ein Zeichen, ein Symbol, ein
Design oder eine Kombination dieser Elemente, die zur Identifikation der
Güter und Dienstleistungen eines Anbieters und zur Differenzierung von
jenen der Konkurrenten dienen.
Beispiele:
Name
Bezeichnung
Zeichen
Symbol
Design
Hugo Boss, Walt Disney
Libopay, Mexalen, U2
Beiersdorf, Nike
Mercedes Stern, Lufthansa Kormoran
Coca Cola Schriftzug
Die Marke
Marke = brand name
Markenname = brand name
Jener Teil der Marke, der verbal weitergeben werden kann, der ansprechbare Teil
(Coca Cola, Harley Davidson, …)
Markenzeichen = brand mark
Jener Teil der Marke, der erkannt, aber nicht verbal wiedergegeben kann
(Symbol, Grafik, bestimmte Farben oder Schreibweisen (Playboy Häschen, Red
Bull Bullen, …)
Handelsmarke = trade mark
Marke bzw. Teil der Marke, der unter gesetzlichen Schutz steht, andere
Wettbewerbe hindert den Markenname für ihre Produkte zu nutzen – Stichwort
registered ®
Markenbildung = branding
Festlegung von Markennamen- Zeichen und die Veranlassung ihrer gesetzlich
geschützten Eintragung als Handelsmarke
Was macht Produkte zu Marken?
Was macht Produkte zu Marken?
Markenpolitik (Branding)
Leistung
Substanz des Produkts, Nutzen, USP
+ Markenführung
Erscheinungsbild
Name, Wort-Bildmarke (Logo),
+ Aufladung mit Bedeutung Kompetenz, Benefit, Vorteil, Bilder
Gedankenketten (Image)
+ Persönlichkeit
Charakter, emotionale Beziehung
+ Präsenz
Kommunikation, Bekanntheit, Erhältlichkeit
(Ubiquität), Verwendung
Die Marke ist mehr als die Lehrbuchdefiniton.
„Name, Begriff, Zeichen, Symbol, Gestaltungsform, zum Zweck der
Kennzeichnung und Differenzierung“ (Kotler).
Sie ist eine Kombination aus physischen, rationalen und emotionalen
Faktoren

Vertrauen in gleichbleibende Qualität des Produkts
(„da weiß man, was man hat“)

Orientierungshilfe, Entscheidungshilfe beim Einkauf

Identifikation- / Prestigefunktion

Exklusivitätssignal
Vermarktungssystem zur Präferenzbildung  Markentreue
Preis verliert dabei an Bedeutung für Kaufentscheidung
Bedingungen zum Markenaufbau
werden zunehmend schwieriger
Was braucht eine Marke?
1. Marke:
Markenname

... weil immer mehr Menschen um die Aufmerksamkeit der Kunden
kämpfen
... weil die Zahl der Medien explodiert
Differenzierung von Mitbewerbern
Einsatzfähigkeit
Verständlichkeit (Kommunikationsleistung)
Einprägsamkeit
... weil Info-Überflutung herrscht
Namen, Begriffe, Kunstnamen, Abkürzungen
z.B. Bank Austria, Vodafone, Cif, BMW, WWF
(Esso, Nike, Punica!, Pajjero)
... weil Konsumenten immer selektiver handeln
Logo (Markenzeichen)
... weil Kommunikation zunehmend flüchtig und bruchstückhaft rezipiert
wird
... weil Kommunikation häufig inkonstant ist und dadurch nur diffuse
Markenbilder hinterlässt
Grafik / Illustration
Form (Produktdesign, Verpackungsdesign)
Farbe(n)
Akustik (Telefon, Werbung)
10
Was braucht eine Marke?
Was braucht eine Marke?
Ein Beispiel für Logowechsel innerhalb von 5 Jahren:
Erfolgreiche Marken zeichnen sich durch Kontinuität aus:
Was braucht eine Marke?
Ein Beispiel für Logokonstanz:
Was braucht eine Marke?
2. Positionierung gegenüber Mitbewerb und Verbrauchern:
Eigenständigkeit
Nutzenorientierung
Anpassung an Veränderungen des Marktsegments
Achtung vor fraktaler Markenführung
Markenkern (Markenpersönlichkeit) langfristig nicht ändern!
3. Kommunikation:
Konstanz von Stil und Auftritt
Kontinuität des Werbedrucks
Ganzheitlicher Auftritt in allen Instrumenten
Originalität im Kommunikationsstil (Differenzierung)
Markenwerte globaler Unternehmen
Geschmackstests
zwischen Coca Cola und Pepsi Cola
11
Einfluß von Marken auf den Unternehmenserfolg
Markenwertanteil am Gesamtunternehmenswert
Integrierte Markenwertmessung
Bekanntheit
Gesamt / Zielgruppe / gestützt / ungestützt
Markentreue Werte
Einkaufshäufigkeit, Wiederkäuferrate
Qualitätseinschätzungen
Polaritätsprofil zur Kernqualität
Service, Information, Sortiment
Imagewerte
Polaritätsprofil z. B. sympathisch, umweltbewußt
Lifestyle
Preis
IST-Profil  SOLL-Profil
Konkurrenzprofil
Produktlebenszyklus
Begriffserklärung
Produktlebenszyklus
Produktlebenszyklus
Einführungsphase (1 Monat)
Das Gewinn- und Umsatzniveau eines Produktes verändert sich im Zeitablauf –
der Begriff PLZ stellt einen Versuch dar, eindeutig unterschiedliche Stadien in
der Verkaufshistorie des Produktes nachzuweisen.
Jedem Stadium entsprechen bestimmte Chancen und Probleme in Bezug auf
Marketingstrategie und auf das Gewinnpotential. Gelingt es zu erkennen, in
welchem Stadium sich ein Produkt befindet, oder auf welches es sich zu bewegt,
so können bessere Marketingpläne entwickelt werden.
Der Einführungsphase geht meist eine lange Zeitz der Entwicklungsphase und zahlreiche
Tests voraus, bevor der eigentliche Markteintritt, die Einführung passieren kann.
Merkmale: niedriger Umsatz, nicht beachtenswerte Gewinne (eher Verluste),
negativer Cash Flow*, innovative Kunden, wenige Konkurrenten
Maßnahmen: Hauptstrategie = Markt ausdehnen, hohe Marketingausgaben,
möglichst schnelle Bekanntmachung, löchrige Distribution, hohe Preise, Produkt
ist das Grundmodell
*Cash Flow = liquide Mitteltatsächlich zur Verfügung
12
Produktlebenszyklus
Produktlebenszyklus
Wachstumsphase (6 Monate)
Reifephase (15 Monate)
Merkmale: Umsatz wächst schnell, Gewinne haben Spitzenwerte, mäßiger Cash
Flow Marketing- und Entwicklungskosten werden noch mitgeschleppt), Kunden >
Massenmarkt, Zunehmend mehr Konkurrenten (Me Too Produkte)
Merkmale: Umatz wächst langsam, Gewinne sinken ab (gesättigter Markt), Cash
Flow ist hoch, Kunden > Massenmarkt, viele Konkurrenten
Maßnahmen: Hauptstrategie = Marktpenetration, hohe Marketingausgaben (bzw.
abnehmend, %), Nachdruck auf Marktpräferenz, intensive Distribution, niedriger
Preis, verbessertes Produkt
Maßnahmen: Hauptstrategie = Marktanteil verteidigen (z.B. Sponsoring),
abfallende Marketingausgaben, Nachdruck auf Markentreue, intensive Distribution
(auch Direktverkauf), Preis ist am Tiefpunkt, differenzierte Produkte
Produktlebenszyklus
Produktlebenszyklus
Wie kann die Reifephase verlängert werden?
Die Rückgangsphase
- 
- 
Merkmale: abnehmender Umsatz, Gewinne sind sehr niedrig oder Null, Cash
Flow ist niedrig, Kunden > Nachzügler, zunehmend weinger Konkurrenten
- 
- 
Expansion
Marktmodifikation
neue Käufer(schichten) ansprechen, neue Markte suchen
Produktmodifikation
funktionale Produktvorteile schaffen, „trading up“ sofern dies Positionierung
zulässt, line extension
Marketing-Mix-Modifikationen
Preisreduzierung (auf Marktniveau, Preiselastizität der Nachfrage),
Werbeapelle („Jetzt wieder erhältlich“), Verkaufsförderungsmaßnahmen
(Überfüllung, Gratis-Dose)
Maßnahmen: Hauptstrategie = Produktivität (günstig produzieren), niedrige
Marketingausgaben, Nachdruck auf Selektiv, Distribution leicht ansteidend,
rationalisierter Preis
Umsatz- und Gewinnlebenszyklus
Umsatz- und Gewinnlebenszyklus
S-förmig
Höcker-förmig (saisonale Schwankungen)
Umsatz &
Gewinn
Umsatz &
Gewinn
Maßnahmen benötigen Zeit zum
Greifen
t =Zeit
Einführung
Wachstum
Reife
t =Zeit
Rückgang
13
Umsatz- und Gewinnlebenszyklus
Der PLZ als Steuerungselement
Kerbschnitt-förmig
Umsatz &
Gewinn
Als Planungselement sehr nützlich, da er die Hauptmerkmale eines jeden
Stadiums sowie die jeweils angemessenen Strategiealternativen
zusammenfasst
Ala Kontrollinstrument ermöglicht er eine grobe Schätzung der
gegenwärtigen Leistungen des Produktes im Vergleich zu ähnlichen
Marktteilnehmern
t =Zeit
Als Prognoseinstrument ist der PLZ-Begriff weniger nützlich, da die
Verkaufshistorien verschiedene Muster aufweisen und die einzelnen
Stadien von unterschiedlicher Dauer sind
Vom klassischen PLZ zu unterscheiden
sind:
Launen und Moden
Launen sind Aktivitäten, die plötzlich auf der Bildoberfläche erscheinen
und ebenso schnell wieder verschwinden
Moden sind Interessen, die langsam wachsen, eine Zeitlang beliebt
bleiben und langsam absterben
Arzneimittel
Einführungsphase
Wachstumsphase
Reifephase
Rückgangsphase
Begriffserklärung
Markenstrategie
1 Monat
6 Monate
15 Monate
24 Monate
Singlemarkenstrategie
Unternehmen tritt mit verschiedenen Marken auf die jeweils:
- einen eigenständigen brandname haben
-  ein einzigartiges brand mark
-  eine einzigartige trade mark
-  und daher einzigartige, eigenständige, unverwechselbare brands sind.
Vorteile:
-  reduziertes Risiko bei Misserfolg oder Krise einer Marke
-  punktgenaue Findung des Markennamens
Dachmarkenstrategie
Voraussetzung für erfolgreiche DM-Strategie: alle Produkte müssen auf
gleichen Qualitätsniveau sein.
2 Arten:
-  Eine Dachmarke für alle Produkte des Unternehmens (z.B. Milka)
-  verschiedene Dachmarken für verschiedene Positionierungen (z.B.
Eigenmarken im Billa-Konzern, ja natürlich, clever, …)
14
Dachmarkenstrategie
Vorteile
-  Kostenersparnis: kein Markenfindungsprozess Bekanntheit der Marke
ist vorhanden, weniger Einführungswerbung nötig
-  Geschwindigkeit: rascher Erfolg bei product line extensions
Nachteile
-  Krisen färben auf Markenfamilie ab
-  Zu viele Marken verschiedener Qualitäten und Positionierungen
strapazieren das Dach (z.B. Spar, von der Kochschokolade
(Einstiegspreisklasse) bis hin zum qualitativen Olivenöl
(Premiumpreissegment)
Über die Notwendigkeit einer
klaren Positionierung
- 
- 
- 
Ohne USP kein Profil und damit keine Positionierung
Me Too hat keine Perspektive
Second best is first looser!
Mögliche USPs im LM-Handel
-  Der Größte (Sortiment)
-  Der Beste (Qualität)
-  Der Günstigste (Preisführerschaft)
-  Der Frischeste (LEH-spezifisch)
-  der, der exakte die/eine Nische besetzt
USP in der
Sortimentsstrategie
Warum?
-  Artikel werden zunehmend ubiquitär (überall verbreitet)
-  Sortiment bleibt Marketingprimat im LEH
Wie?
-  Trendsortiment (Merkur/Chefmenü)
-  Spezialsortiment (Billa/Ja! Natürlich)
-  Eigenmarken (Spar)
-  Neuheiten (dm)
-  Täglicher Bedarf versus Einkazufserlebnis
Multimarkenstrategie
Mindestens 2 von einander differenzierte, miteinander konkurrierende
Marken werden durch den selben Anbieter entwickelt.
-  Eigenkonkurrenz vor Fremdkonkurrenz
-  Bearbeitung von verschiedenen Marktsegmenten durch Multimarken
-  Mehr Spielraum und Abwechslung in der Aktionspolitik
-  Leistungsmotivation und Anreiz für Mitarbeiter großer Konzerne
(z.B.: Saturn, Media Markt)
USP als
Preisstrategie
Warum?
-  Hohe Substituierbarkeit der Produkte
-  steigende Preiselastizität
-  Schnäppchenjagd wird zum Sport
Wie?
-  Absolute Preisführerschaft (Hofer)
-  klare Systemausrichtung, strukturiertes Konsummanagement (Mc
Donalds, Hofer/Personalkosten)
-  Imagetransfer (clever versus wohlhabend)
USP in der
Werbung = UCP
Warum:
-  Orientierungshilfe
-  Werbung = Transmitter des USPs
-  Tue Gutes (Substanz) und rede darüber (Kommunikation)
Wie?
-  USP Promotor (Merkur Mr. Anonym)
-  werbliche Gestaltung
-  Werbeaussagen (Frischevorteil, Preishammer)
-  Slogan
-  USP muss sich bereits im Firmenslogan des U. transportieren („Es ist
verdammt hart der Beste zu sein!“, „Ford die tun was!“)
15
USP in der
PR
Am Beispiel SPAR:
- 
- 
- 
Euro – Abrundungsgarantie
größter österreichischer privater Arbeitgeber
gegen Gentechnik
USP in der
Distribution
Am Bsp. Beschaffungspolitik gegenüber Lieferanten:
-  Partner oder Peitscher
-  Bonität
-  Image (Verhaltenskodex)
Am Bsp. Logistik gegenüber Kunden:
-  Nachbarschaftsmarkt oder grüne Wiese
-  Parkplatz und Filialschnitt
-  Selfservice oder Hauszustellung
USP beim
Lobbying
Banken / Finanzdienstleister
Expansion
Politik
Behörden
BR
Mitarbeiter (!)
Bedeutung des Werteversprechens
Value Proposition
Definition
Value Proposition sind all jene Faktoren oder Werte, die
unmittelbar rund um das Produkt oder die DL zum Aufbau des
Verkaufsversprechens (USP) und somit zum Wert (Image,
Bekanntheit) einer Marke beitragen!
Überleben durch
Nischenpolitik
- 
Spezialisierung (Feinkost, Spezialitäten, Sortimentstiefe)
- 
Service (Hauszustellung, Öffnungszeiten, Partyservice)
- 
Faktor Mitarbeiter (Höflichkeit, Sauberkeit, Beratung)
- 
Schnelligkeit in der Umsetzung
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Schritt 3: Definition der Kommunikationsziele
Was will ich mit der Kommunikation erreichen?
Was soll die Zielgruppe über mich denken und fühlen?
(Desired Consumer Response)
Was soll die Zielgruppe tun?
16
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Kommunikationsziele innerhalb definierter Zielgruppen
► Erhöhung Bekanntheitsgrad
- spontan
- gestützt
- Bewußtseinspräsenz
- Aktualisierung
► Interessenszuwendung zu Angebot
► Anerkennung der Kompetenz des Angebotes
► Präferenzbildung → Verhaltensänderung
► Akzeptanz und Kaufimpuls auslösen (Trial → Stammkunde)
► Abblocken von Dissonanzen / Bestätigung
► Streuung von Dissonanzen / In Frage stellen des Mitbewerbers
► Sympathie steigern
Schritt 4: Entwicklung der Kommunikationsstrategie
Inhaltsstrategie
WAS ?
(USP, Benefit, Stärke
des Produkts für die
definierte Zielgruppe)
Konzeption
Media-Strategie
Mit welchen Instrumenten?
(Effizienter Transport der
Botschaft an die
definierte Zielgruppe)
Mediaplanung
Schritt 5
Entwicklung der Kreativstrategie: WIE?
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Die Formel für erfolgreiche Werbung:
Planungszyklus für Kommunikation:
Analyse - Diagnose - Strategie – Kontrolle
„KEEP IT SEXY, SURPRISING, SIMPLE!“
SEXY
attraktiv, interessant, relevant
SURPRISING
neu, unique, überraschend
SIMPLE
einfach und rasch aufnehmbar und merkbar
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
ANALYSE Wo stehen wir?
ANALYSE Warum stehen wir dort?
  Soziodemografische und wirtschaftliche Faktoren
  Der Markt
- der Markt selbst
- Konkurrenzprodukte auf dem Markt
- Kunden auf dem Markt
  Konkurrenz
- Marktanteile
- Produkte
- Zielgruppen
  Analyse des bisherigen Images, des Produktes sowie Konkurrenzauftritt
  Produktbeschreibung und Auswertung
  Konsumenten: Einstellung und Rezeption
  Faktoren, welche den Verkauf des Produkts beeinflussen
17
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
DIAGNOSE Wo könnten wir sein?
STRATEGIE Wie kommen wir dorthin?
  Produkt
- Marketing Investition
- Produktänderungen
- angestrebter Marktanteil
- Adaption ZG
- Aktualisierung Produktgebrauch/ -verwendung
  Produktpositionierung
  Briefing an Agentur
  kreative Strategie
  mediale Strategie
  MAFO-Inputs
  Produktstrategie
(Zusammenfassung und Resümee des Planungszyklus für Kommunikation)
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
KONTROLLE Haben wir unsere Ziele erreicht? (Pre Tests)
SWOT ANALYSE
  voraussichtlicher Termin der Überprüfung
  tatsächliche Verkaufszahlen im Vergleich zu den angestrebten Zielen
  Auswertung der Marktforschungs- und Meinungsforschungsergebnisse
(Post Tests)
SWOT ANALYSE
SWOT ANALYSE
Stärken / Strengths
Schwächen / Weaknesses
  Stärken / Strengths
  Schwächen / Weaknesses
  Chancen / Opportunities
  Risken / Threats
Chancen / Opportunities
Risken / Threats
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SWOT ANALYSE
SWOT ANALYSE
SWOT ANALYSE
SWOT ANALYSE
Stärken / Strengths
Chancen / Opportunities
  Markensymbol „Rotes Kreuz“
  Höchster Bekanntheitsgrad (national 94%)
  Hohes Vertrauen der Bevölkerung
  Hohes Ansehen/höchste Sympathiewerte
  Hoher Stellenwert im österreichischen Gesundheitswesen
  Arbeitsvolumen freier Mitarbeiter
  Hohe Anzahl an Sponsoren
  Genügend freiwillige Mitarbeiter für die Arbeit beim Roten Kreuz zu motivieren
  Durch geeignete Kommunikation Spendenaufkommen (zulasten der Mitbewerber)
stark zu erhöhen
  Sponsoren aus der Wirtschaft generieren
SWOT ANALYSE
SWOT ANALYSE
Schwächen / Weaknesses
Risken / Threats
  Abhängigkeit von Spenden
  Abhängigkeit von der Arbeit freiwilliger Helfer
  Blutspenden stark rückläufig
  Schwache zentrale Leitung gegenüber den Landesverbänden
  Durch das ständig steigende Durchschnittsalter in Österreich, besteht die Gefahr
der Zunahme von Hilfs- und Pflegebedürftigen. (Heute sind ca. 600.000 Menschen
in Österreich hilfs- und pflegebedürftig, 2001 werden es 800.000 sein.)
  Allgemeiner Wohlstand in Österreich sinkt, dadurch ist ein Spendenrückgang
absehbar, bedingt durch allgemeine Mehrbelastung der Bevölkerung in Form von
Pensionsreform, Arzt-Selbstbehalt etc.
  Starke Konkurrenz durch viele andere Non-Profit-Organisationen
  Freiwillige Mitarbeiter könnten geringer werden.
  Staat zieht sich aus dem Gesundheitswesen immer weiter zurück.
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Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Brand Strategy - Zusammenfassung des Planungszyklus
Marke:
Erstellt von / Datum:
Genehmigt von / Datum:
__________________________
__________________________
__________________________
1. Wo stehen wir?
2. Warum stehen wir dort?
3. Wo könnten wir sein?
4. Wie kommen wir dorthin?
5. Haben wir unsere Ziele erreicht?
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Schritt 5: Entwicklung der Kreativ-Strategie
WIE ?
Kreative, mediengerechte, zielgruppengerechte Umsetzung in Wort und
Bild.
Schritt 6: Überprüfung der Wirkungskomponenten
Pre Tests:
z.B.: Konzept Tests durch externe Institute nach definierten Zielkriterien
wie z.B.: Auffälligkeit, richtige Zuordnung, Verständnis, Sympathie.
Schritt 7: Produktion der Kommunikationsmittel
Druck / FFF Produktion / Homepage etc.
Texter / Grafiker / Fotograf
Schritt 8: Einsatz der Kommunikationsmittel und -träger (Medien /
Instrumente)
Mediaplan / Einsatzzeitplan / Koordination / Organisation
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Wesentliche Entscheidungen
im Kommunikationsmanagement
Festlegung der
Kommunikationsziele
Kommunikative
Wirkungsziele
(nicht-monetäre Ziele)
(Verkaufswirkungsziele,
monetäre Ziele)
Bestimmung des
Kommunikationsbudgets
Budgetierung nach der
Finanzkraft
Budgetierung nach dem
Umsatz
Budgetierung nach dem
Wettbewerb
Budgetierung nach den
gestellten Zielen und
Aufgaben
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Entscheidungen zur
Kommunikationsbotschaft
Entwicklung möglicher
Botschaftsinhalte
Bewertung der Alternativen
und Auswahl
Visuelle und verbale
Gestaltung der Botschaften
Entscheidungen zur
Kommunikationsträgerbelegung
Modell der integrierten
Kommunikation
Beurteilung der
Kommunikationswirkung
Kommunikative Wirkung
der Instrumente
(Verkaufswirkung)
(integrierte Kommunikation,
Instrumentenmix)
Reichweite, Frequenz,
Eindrucksqualität der
Darbietung
Mediengattungswahl,
Detaillierte Medienwahl
Timing
Vom Briefing zur Kommunikationskampagne
in 10 Schritten
Schritt 9: Wirkungskontrolle
Analyse der Wirkung gemäß Kommunikations / Marketing Ziele
Fehleranalyse
Schritt 10: Optimierung der Kommunikation
Inhalte / Instrumente
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