Soziologie als Grundlage des Wirklichkeitsverständnisses

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J
Michael Bock
Soziologie als Grundlage
des Wirklichkeitsverständnisses
Zur Entstehung des modernen Weltbildes
Klett-Cotta
Inhaltsverzeichnis
Einführung von Friedrich H. Tenbruck
13
0.
Einleitung
17
1.
Die Bedeutung des Themas
21
1.1.
Der systematische Rahmen des Themas: Die anthropologische Bedeutung plausiblen Wissens
Biologische Grundlagen
Wissen und Handeln
21
21
22
Der historische Rahmen des Themas: Plausibilität von der Primitivkultur bis zur modernen Gesellschaft
Plausibilität in der Primitivkultur
Plausibilität in Hochkulturen
Der Glaube an die Wissenschaft
Die Stunde der Soziologie
23
24
25
27
31
1.3.1.
1.3.2.
1.3.3.
1.3.4.
1.3.5.
Die gegenwärtige Aktualität und Bedeutung des Themas: Soziologisches Wissen in der modernen Gesellschaft
Soziologie in anderen Wissenschaften
Soziologie in der Politik
Soziologie im Erziehungswesen
Soziologie in der Theologie
Soziologie im Denken und Handeln des einzelnen
31
33
34
35
36
39
1.4.
1.4.1.
1.4.2.
1.4.3.
Das Thema im Rahmen bisheriger Selbstdeutungen der Soziologie . .
Die Verflechtung von Soziologie und Gesellschaft
Zwei Gesichtspunkte zum Wissenschaftscharakter der Soziologie . . . .
Der innere Zusammenhang beider Gesichtspunkte
42
43
45
46
2.
Die Bedeutung des szientistischen Modells von Saint-Simon und Comte
50
1.1.1.
1.1.2.
1.2.
1.2.1.
1.2.2.
1.2.3.
1.2.4.
1.3.
2.1.
Die Krise der Zeit
50
2.2.
2.3.
Der Glaube an die Naturwissenschaft
Geschichte als Fortschritt des menschlichen Geistes
53
55
2.4.
2.5.
Der Einfluß der Traditionalisten
Der Szientismus als säkulares Programm zur Erlösung der Menschheit
58
60
2.6.
2.7.
Die Bedeutung des Szientismus als soziologisches Programm
Wissenschaft oder Religion?
65
66
3.
Soziologischer Szientismus in der empirischen Sozialforschung
3.1.
3.1.1.
3.1.2.
3.1.3.
Anspruch und Selbstverständnis heutiger empirischer Sozialforschung
Wahre und falsche Freunde des Positivismus . .
Das Programm einer exakten Erfahrungswissenschaft
Das historische Selbstbild
70
70
72
73
3.2.
Die vergessenen Hoffnungen und Ansprüche empirischer
Sozialforschung
Ein Vorläufer
Die Suche nach der wahren Ordnung
Theodizee und Politik
Zusammenfassung
Adolphe Quetelet
Die Einheit der Natur
Das Gesetz des Weltalls
Naturgesetz und Willensfreiheit
Zusammenfassung
Le Play
Werdegang und Person
•
Universalgeschichte in Familienmonographien
Zusammenfassung
Charles Booth
Die Bekehrung zur Wissenschaft
Im Dienst der Menschheit
George A. Lundberg .
Die Reduktion von Handeln auf Verhalten
Wissenschaft als „Rettung" der Menschheit
Zusammenfassung
Max Horkheimer und das „Institut für Sozialforschung"
Wahrheit statt Relativismus
Exakte Vorhersagen in einer „vernünftigen" Gesellschaft
„Technische" und „kritische" Sozialforschung
Zusammenfassung
74
74
75
75
77
77
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89
90
91
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93
95
95
95
96
97
98
3.2.1.
3.2.11.
3.2.12.
3.2.13.
3.2.2.
3.2.21.
3.2.22.
3.2.23.
3.2.24.
3.2.3.
3.2.31.
3.2.32.
3.2.33.
3.2.4.
3.2.41.
3.2.42.
3.2.5.
3.2.51.
3.2.52.
3.2.53.
3.2.6.
3.2.61.
2.2.62.
3.2.63.
3.2.64.
:
'. . .
70
3.3.
Die „andere" Geschichte der empirischen Sozialforschung
~ 98
3.3.1. Der Widerspruch
98
3.3.2. Der Umbruch
100
3.3.3. Der alte Anspruch in neuer Form
103
3.3.4. Wirklichkeitswahrnehmung und Wirklichkeitsherstellung durch empirische Sozialforschung
106
3.3.5. Die innere Logik des Szientismus in der Geschichte der empirischen
Sozialforschung
109
4.
Die Grundlegung der Plausibilität der Soziologie in der allgemeinen
Soziologie
110
4.1.
4.1.1.
4.1.2.
4.1.3.
4.1.4.
Einleitende Bemerkungen
Allgemeine Soziologie und empirische Sozialforschung
Spekulation oder wissenschaftliche Theorie
Plausibles Wissen als Thema und Eigenschaft der Soziologie
Auswahlkriterien
110
110
111
112
112
4.2.
4.2.1.
4.2.11.
4.2.12.
4.2.13.
4.2.14.
Die^großen Systematiker der Plausibilität der Soziologie
Herbert Spencer
Die Vereinheitlichung der Erkenntnis
Gesellschaft als Teil des einen Kosmos
Gesellschaft als Organismus
Soziologie als Interpretation „wahrer" Interessen und „richtigen"
Handelns
Zusammenfassung
Emile Durkheim
Soziologie als Überwindung der Krise
Wissenschaft als „Aufklärung der Praxis"
Gesellschaft als Ursache von Religion und Vernunft
Gesellschaft als Schöpfungsmacht und moralische Macht
Soziologie als einzig legitime „Offenbarung" der Gesellschaft . . . . . .
Zusammenfassung
George Herbert Mead
Die gesellschaftliche Entstehung von Geist und Identität
Moralisches Handeln als Verwirklichung gesellschaftlicher Identität. .
Sozialität als Geheimnis des Universums
Zusammenfassung
Talcott Parsons
Die eine allgemeine Theorie
Die Ordnung der sozialen Erscheinungen
Moderne Gesellschaft und Soziologie als Ziel der sozialen Evolution
Soziologische Rationalität als „Wert" moderner Gesellschaften
Theodor W. Adorno
Die Kritik der bürgerlichen Soziologie
Die Kritik der bürgerlichen Gesellschaft
Die „Idee" der bürgerlichen Gesellschaft
Zusammenfassung
Niklas Luhmann
Die Überwindung der ontologischen Denkvoraussetzungen ..."
Soziologie als reflexiv gewordene Systembildung
Die Überwindung des Menschen als „homo faber"
Zusammenfassung
113
113
113
115
117
4.2.15.
4.2.2.
4.2.21.
4.2.22.
4.2.23.
4.2.24.
4.2.25.
4.2.26.
4.2.3.
4.2.31.
4.2.32.
4.2.33.
4.2.34.
4.2.4.
4.2.41.
4.2.42.
4.2.43.
4.2.44.
4.2.5.
4.2.51.
4.2.52.
4.2.53.
4.2.54.
4.2.6.
4.2.61.
4.2.62.
4.2.63.
4.2.64.
118
119
120
120
121
123
126
127
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130
130
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146
148
150
152
154
154
159
161
164
4.3.
4.3.1.
4.3.2.
4.3.3.
Der Aufstieg von „Gesellschaft" zur Wirklichkeit schlechthin
Die Ontologisierung von „Gesellschaft"
Die Abstraktion von „Gesellschaft"
Von der objektiven „Gesetzmäßigkeit" zum richtigen Handeln . . . .
165
165
168
171
5.
Der Weltbildcharakter der Soziologie
174
.5.1.
Allgemeine Funktionen von Weltbildern
174
5.2.
5.2.1.
5.2.2.
5.2.3.
5.2.4.
Die soziologische Lösung der allgemeinen Weltbildprobleme
Die Legitimationsmöglichkeiten der Fortschrittsidee
Die Sicherheit des Fortschritts
Die Macht der Gesellschaft
,
Zusammenfassung
176
176
177
177
179
5.3.
5.3.1.
5.3.2.
5.3.3.
Spezialprobleme einheitlicher Weltbilder
Das Problem der „anderen" Wahrheit
Das Problem der „doppelten" Wahrheit
„Gratifikationsverfall" und Endlichkeit
180
180
181
182
5.4.
5.4.1.
5.4.2.
Historisch bedingte Besonderheiten des soziologischen Weltbildes . . . .
Liberalismus und Soziologie
„Gesellschaft" als ihr eigener „Sinn"
186
186
187
5.5.
5.5.1.
5.5.2.
5.5.3.
Die logischen Widersprüche des soziologischen Weltbildes
Bestimmung und Bewährung
Die zirkuläre Grundstruktur der Soziologie
Sinnherstellung und Sinnzerstörung
189
190
191
192
6.
Schluß: Bemerkungen zur Zukunft der Soziologie . .
195
6.1.
. Das Bündnis zwischen Soziologie und moderner Gesellschaft
'. . .
195
6.2.
Stärkung als „Weltbild"?
198
6.3.
Auflösung als „Geistes"wissenschaft?
201
6.4.
„Trivialisierung" als Ausweg?
203
Literaturverzeichnis
207
Personenregister
215
10
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