Die welt von fabergé - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien

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18. FEBURUAR 2014 18. MAI 2014
DIE WELT VON FABERGÉ
Aus den Sammlungen des Moskauer Kreml Museums und des Fersman
Mineralogischen Museums
Im Rahmen der russisch-österreichischen Kultursaisonen widmet das
Kunsthistorische Museum dem wohl bedeutendsten und einflussreichsten
russischen Juwelier und Goldschmied der Zeit um 1900, Peter Carl Fabergé, und
dem kaiserlich-russischen Kunstgewerbe seiner Zeit eine umfangreiche Ausstellung.
Mit über 160 erlesenen Pretiosen aus dem Kreml-Museum und dem Fersman
Mineralogischen Museum in Moskau beleuchtet diese Ausstellung die
herausragende Kunst Fabergés, stellt sie in den Kontext der zeitgleichen russischen
Goldschmiedekunst und beschäftigt sich mit der Rolle der russischen Zarenfamilie
als Auftraggeber.
ZU DEN
SAMMLUNGEN
Erstmals zeigen zwei der größten Moskauer Museen einen Teil ihrer Sammlungen
im Kunsthistorischen Museum. Beide Museen, die Museen des Moskauer Kreml
und das Fersman Mineralogische Museum, sind in ihrer Geschichte und
Sammlungsstruktur mit den ehemaligen kaiserlichen Sammlungen des
Kunsthistorischen Museums vergleichbar, gehen jene doch auf die
Kunstsammlungen der russischen Zaren zurück. Das Kreml-Museum war deren
Schatzkammer, das Mineralogische Museum entstammt der Kunstkammer von
Peter dem Großen. In Ersterem, der Schatzkammer der russischen Zaren, nimmt
die Sammlung der russischen Goldschmiede- und Juwelierkunst aus der zweiten
Hälfte des 19. und vom Anfang des 20. Jahrhunderts einen festen Platz ein. Diese
Objekte wurden von den führenden russischen Firmen C. Fabergé,
P. Owtschinnikow, I. Chlebnikow, W. Semjonow, F. Köchli und anderen
hergestellt.
Weitere einzigartige Werke von Peter Carl Fabergé und der mit ihm
zusammenarbeitenden kaiserlichen Steinschnittunternehmen befinden sich im
Besitz des Mineralogischen Museums.
CELLINI DES
NORDENS
Mit dem Namen Fabergé verbindet man außergewöhnliche Schmuckkreationen –
virtuoses, mit höchstem gestalterischen und technischen Können aus edelsten
Materialien gefertigtes Kunsthandwerk. Das gilt insbesondere für jene Werke, die
Peter Carl Fabergé ab 1885 als kaiserlicher Hoflieferant für die letzten russischen
Zaren schuf.
1872 übernahm Peter Carl Fabergé, die Leitung der Firma seines Vaters. Parallel
dazu nahm er Restaurierungsarbeiten an historischen Gold- und Silberobjekten in
der Eremitage vor und half bei der Neuordnung der kaiserlichen Schatzkammer.
Wohl auch unter dem Einfluss dieser intensiven Auseinandersetzung mit
historischer Schatzkunst verlagerte sich der Fokus des Familienunternehmens
allmählich von einer reinen Juwelierfirma hin zu einem Unternehmen, dessen
bemerkenswerteste Leistungen die sog. objets de fantaisie, funktionsbefreite
Kleinkunstwerke, werden sollten, die ihrem Charakter nach Kunstkammerstücken
nahekommen. Diese Objekte, zu denen neben von barocken Edelsteinsträußen
inspirierten floralen Etüden auch von japanischen Netsukes abgeleitete
Tierfigürchen aus Edel- und Schmucksteinen gehören, veranlassten die Jury der
Pariser Weltausstellung von 1900 zu der euphorischen Feststellung, dass diese
Arbeiten „an der Grenze zur Vollkommenheit [stünden] – dort, wo Juwelierwaren
sich in wirkliche Kunstwerke verwandeln“.
Neben diesen Arbeiten begründeten vor allem die Ostereier, die Peter Carl Fabergé
mit seinen Werkmeistern für das russische Kaiserhaus fertigte, den Ruhm der Firma
und sie waren es auch, die deren Leiter den Beinamen „Cellini des Nordens“
einbrachten.
FABERGÉ
OSTEREIER
Das erste kaiserliche Fabergé-Ei wurde 1885 für die Gattin von Alexander III., die
Zarin Maria Fjodorowna (eine dänische Prinzessin mit dem ursprünglichen Namen
Dagmar) angefertigt. Als Inspirationsquelle diente ein Osterei vom Anfang des 18.
Jahrhunderts, das sich in den königlich dänischen Sammlungen befindet. Neben
diesem barocken Ei sind heute noch zwei weitere bekannt, eines davon in der
Kunstkammer Wien. Diese goldenen Eier zeichnen sich dadurch aus, dass sich in
ihrem Inneren eine emaillierte Henne in einem Nest aus Brillanten befindet. In
dieser Henne wiederum liegt eine Krone, in der sich wiederum ein Ring versteckt.
Fabergé schuf nach diesem Vorbild ein weiß emailliertes Gold-Ei mit einer Henne,
einer Krone und einem weiteren Ei aus Rubin im Inneren. Dieses „Hühnchen“-Ei
gefiel Alexander III. und seiner Gattin, der Zarin Maria Fjodorowna, für die es als
Geschenk bestimmt war, so gut, dass es von da an zur Tradition wurde,
Bestellungen aufzugeben. Jedes Jahr zur Karwoche übergab der Inhaber der Firma
den kaiserlichen Auftraggebern ein Osterei, wobei Fabergé die Zarenfamilie immer
wieder durch die Neuartigkeit des Themas und die Pracht der Goldschmiedearbeit
überraschte. Nach dem Tod von Alexander III. begannen während der
Regierungszeit seines Sohnes die Meister der Firma, jeweils zwei Ostergeschenke
anzufertigen: für die Zarin-Witwe Maria Fjodorowna und für die Frau von Nikolaus
II., Alexandra Fjodorowna. Jedes neue Ei durfte dem vorherigen nicht gleichen und
musste dieses durch den Einfallsreichtum in Hinblick auf die Komposition und eine
ungewöhnliche künstlerische Gestaltung übertreffen.
Insgesamt schuf Fabergé 50 Ostereier für die Zarenfamilie, 42 davon sind noch
heute erhalten. In der Ausstellung werden vier dieser Eier gezeigt: das Osterei mit
einem Modell des Kreuzers „Pamjat Asowa“ aus dem Jahr 1891, das Osterei mit
dem funktionstüchtigen Modell eines Zuges der transsibirischen Eisenbahn (1900),
das große Kreml-Ei und das Ei mit dem Sternbild des Zarewitsch – das letzte, das
begonnen wurde, aber aufgrund der Ereignisse des Ersten Weltkrieges und der
Revolution 1917 nicht mehr vollendet werden konnte. Gerade das Ei mit dem
Sternbild des Zarewitsch kann gleichsam als Symbol eines untergehenden Reiches
gesehen werden.
KAISERLICHE
MEMORABILIA &
STEINSCHNITT
Neben vier Eiern zeigt die Ausstellung Erzeugnisse der Firma Fabergé aus dem
persönlichen Besitz der Mitglieder des russischen Zarenhauses. Darunter finden
sich kunstvoll gefertigte Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie Zigarettenetuis,
Schreibtischzubehör, Siegel oder Fächer. Ein besonderes Augenmerk legt die
Ausstellung aber auf eine Sparte der russischen Kunstproduktion der Wende zum
20. Jahrhundert, die nirgendwo in einer so hohen Qualität bis in diese Zeit
weitergeführt wurde wie in Russland: den Steinschnitt.
Damit spannt die Ausstellung auch den Bogen zu den ehemals kaiserlichen
Sammlungen und hier vor allem der Sammlung der Kunstkammer Wien. In diesem
Metier, das bis ins 17. Jahrhundert als d i e fürstliche Kunstform galt, erregten die
kaiserlich-russischen Steinschleifereien von Peterhof und Jekaterinburg im 19.
Jahrhundert weltweit Aufsehen. Peter Carl Fabergé baute in St. Petersburg eine
eigene Werkstatt für Steinschnitt auf. Hier entstanden neben kostbaren Gefäßen
vor allem aus Schmucksteinen geschliffene Tierfigürchen, die am kaiserlichen Hof
und in der vornehmen Gesellschaft gerne als Anspielung auf das Äußere oder auf
Charakterzüge des Empfängers verschenkt wurden.
Über dreißig dieser erlesenen Steinschneidearbeiten der kaiserlichen
Steinschleifereien und der Firma Fabergé, die neben Tieren und Pflanzen auch die
menschliche Figur zum Thema haben, werden in der Ausstellung gezeigt.
EMAIL &
JUWELENSCHMUCK
Ein weiterer Akzent liegt auf den Emailarbeiten, die von der Firma Fabergé in so
überaus kunstreicher Weise hergestellt wurden, und dem reichen Juwelenschmuck.
In Russland hat sich kaum Juwelenschmuck von Fabergé erhalten, da dieser meist
umgearbeitet wurde, wobei die kostbaren Steine eine neue Verwendung fanden.
Eine wichtige Ausnahme bildet eine Gruppe herrlicher Schmuckstücke, die in den
1990er Jahren beim Umbau eines Hauses in Moskau gefunden wurden. Wie sich
herausstellte, waren diese Schmuckstücke von einem der Direktoren der
Beteiligungsgesellschaft C. Fabergé versteckt worden, sie überdauerten so die
Wirren des 20. Jahrhunderts und konnten ihrer Vernichtung entgehen. Diese
seltenen Stücke werden ebenso in der Ausstellung zu sehen sein wie weitere
Paradestücke russischer Juwelierkunst.
In der Ausstellung wird somit deutlich, dass die Berühmtheit des Namens Fabergé
nicht nur auf den Ostereiern basiert, sondern auf der gesamten Bandbreite des
Schaffens
dieses
größten
und
wichtigsten
Juwelierund
Goldschmiedeunternehmens Russlands. Zugleich geht aus der Ausstellung hervor,
dass Fabergé im Russland der Zeit um 1900 kein Einzelphänomen war. Die
Arbeiten Fabergés werden nämlich jenen weiterer, in unseren Breiten weniger
bekannter, doch ebenso hochkarätiger Hoflieferanten wie Bolin, Carl Blank, P.
Owtschinnikow und I. Chlebnikow gegenübergestellt.
Auf diese Weise wird ein möglichst umfassendes Bild jenes russischen
Kunstgewerbes gezeigt, das in der zweiten Hälfte des 19. und noch zu Beginn des
20. Jahrhunderts im Umfeld des Zarenhofes blühte. Diese Einblicke in die Welt von
Fabergé können nicht zuletzt als Symbole eines letzten Aufbäumens einer
Herrschaft gegen die bevorstehenden Umwälzungen des 20. Jahrhunderts (v. a.
Erster Weltkrieg und Februarrevolution 1917) verstanden werden – Symbole der
Macht und des Versuchs der Aufrechterhaltung einer im Untergehen begriffenen
Ordnung.
Die Ausstellung wurde kuratiert von Paulus Rainer (Wien) und
Tatyana Muntian (Moskau).
PRESSEFOTOS
Die Bilder sind für die aktuelle Berichterstattung kostenlos und stehen
zum Download bereit unter press.khm.at
Osterei mit Modell des Kreuzers „Pamjat Asowa“
Geschenk von Zar Alexander III. an die Zarin Maria Fjodorowna zum
Osterfest des Jahres 1891
Sankt Petersburg, 1891
Firma: C. Fabergé, Meister: M. Perchin
Heliotrop, Aquamarin, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Rubin, Gold,
Platin, Silber, Samt
Ei: 9,3 х 7 cm, Modell: H. 4 cm, L. 7 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Osterei mit dem Modell eines Sibirien-Zuges
Geschenk von Zar Nikolaus II. an die Zarin Alexandra Fjodorowna zum
Osterfest des Jahres 1900
Sank Petersburg, 1900
Firma: C. Fabergé, Meister: M. Perchin
Gold, Platin, Silber, teilweise vergoldet, Diamanten in Rosenschliff, Rubin,
Onyx, Kristall, Holz, Seide, Samt, Email auf guillochiertem Grund, FiligranEmail
Ei: H. 26 cm, Zug: L. 39,8 cm, Waggon: H. 2,6 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Osterei „Moskauer Kreml“
Geschenk von Zar Nikolaus II. an die Zarin Alexandra Fjodorowna zum
Osterfest des Jahres 1906
Sankt Petersburg, 1904–1906
Firma: C. Fabergé
Gold, Silber, Onyx, Glas, Glimmer, Email auf guillochiertem Grund, EmailMalerei, Ölmalerei
H. 36,1 cm (mit Untergestell), Basis: 18,5 х 18,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Ei „Sternbild des Zarewitsch“
Sankt Petersburg, 1917
Firma: C. Fabergé
Bergkristall, Diamanten in Rosenschliff, Glas, Stein- und Glasschnitt
H. 18 cm
© Fersman Mineralogical Museum
Osterei aus der Kunstkammer Wien
Französisch oder Deutsch
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Gold, Email, Diamanten, Rubine, Perlen, Chalcedon
Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien
© KHM
Zigarettenetui
Geschenk der Zarin-Witwe Maria Fjodorowna an Zar Nikolaus II. zum
Weihnachtsfest des Jahres 1897
Sankt Petersburg, 1897
Firma: K. Hahn, Meister: C. Blank
Gold, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Almandin, Email auf
guillochiertem Grund
8,5 х 5,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Kleine Bulldogge
Sankt Petersburg, Ende 19. / Anfang 20. Jh.
Firma: C. Fabergé
Zitrin, Saphire, Gold
4 х 2 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
„Stiefmütterchen“-Blüte
Geschenk von Zar Nikolaus II. an die Zarin Alexandra Fjodorowna zum
zehnten Hochzeitstag
Sankt Petersburg, 1904
Firma: C. Fabergé, Meister: H. Wigström
Gold, Diamanten in Rosenschliff, Bergkristall, Bein, Email, Aquarell
H. 15,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Becher
Sankt Petersburg, zwischen 1899 und 1904
Firma: C. Fabergé, Werkstatt: A. Nevalainen
Silber, Mondsteine, Email auf guillochiertem Grund, vergoldet
H. (mit Henkel): 5,5 cm, Dm. 3,8 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Carnet de bal
Sankt Petersburg, 1908–1917
Firma: C. Fabergé, Meister: H. Wigström
Platin, Gold, Silber, Perlen, Leder, Papier, Moiré,
Email auf guillochiertem Grund, Email-Malerei
8,7 х 6 х 1 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Kanne
Kristallglas: Westeuropa, Ende 19. / Anfang 20. Jh.
Fassung: Moskau, zwischen 1899 und 1908
Firma: C. Fabergé
Kristallglas, Silber, Rubin, Saphir, Glasschliff, vergoldet
H. 28,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Kovsh (Schöpfkelle bzw. Trinkgefäß)
Moskau, zwischen 1899 und 1908
Firma: C. Fabergé, Meister: F. Rückert
Silber, Filigran-Email mit zusätzlicher Email-Malerei
L. 9 cm, H. (mit Henkel): 2,6 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Kovsh (Schöpfkelle bzw. Trinkgefäß)
Moskau, zwischen 1908 und 1917
Firma: C. Fabergé, Meister: F. Rückert
Silber, Filigran-Email, Email-Malerei, Amalgam, vergoldet
H. 11,4 cm, L. 15,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Brustkreuz
Sankt Petersburg, zwischen 1899 und 1908
Firma: C. Fabergé; Meister: August Hollming
Gold, Perlen, Almandine, Email auf guillochiertem Grund, Emailmalerei
13,6 х 8 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Anhänger
Moskau, Anfang 20. Jh.
Firma: C. Fabergé
Legierung aus Silber und Platin, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff,
Smaragde
6 х 4,8 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Anhänger-Brosche mit Kette
Sankt Petersburg, Anfang 19. Jh.
Firma: C. Fabergé
Platin, Gold, Brillanten vereinfachten Schliffs, Diamanten in Rosenschliff,
Perlen
5 х 2,7 cm, Kette: L. 47 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Brosche
Moskau, zwischen 1899 und 1908
Firma: C. Fabergé
Gold, Silber, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Saphir
2,4 х 2,4 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Anhänger-Brosche
Moskau, zwischen 1899 und 1908
Firma: C. Fabergé
Gold, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Smaragd, Anhänger-Brosche:
11 х 6,7 cm (mit Schlaufe)
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Brosche
Sankt Petersburg, drittes Viertel 19. Jh.
Werkstatt von I. Froberger
Gold, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Rubine, Perlmutt, Email
6,7 х 4,5 сm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Brosche
Russland, Ende 19. / Anfang 20. Jh.
Gold, Platin, Perlen, Brillanten, Diamanten in Rosenschliff, Smaragde
9 х 6,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Brosche in Form eines Hirschkäfers
Sankt Petersburg, 1899–1904.
Meister: R. Ernst. Marken: Meistermarke RE; Sankt Petersburger
Beschaumarke 1899–1904;
Goldpunze 56 (Zolotnik), Gold,Brillanten, Diamanten in Rosenschliff,
Rubine, Almandin, Perlen, 6,2 x 3,5 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
Figur eines Soldaten der Reserve
Sankt Petersburg, 1915
Firma: C. Fabergé, Meister: P. M. Kremljow, Künstler: G. Sawizki
Vielfarbiger Jaspis, Ophicalcit, Kiesel, Schriftgranit, Silber, Steinschnitt
H. 17 cm
© Fersman Mineralogical Museum
Gänse
Sankt Petersburg, Anfang 20. Jh.
Firma: Fabergé
Bergkristall, Diamanten, Rubine, Gold, Steinschnitt
H. 8 cm
© Fersman Mineralogical Museum
Kleine Tasse
Sankt Petersburg, vor 1899
Firma: Fabergé, Meister: M. Perchin
Moos-Achat, Silber, Steinschnitt, vergoldet
7,5 x 6 x 6 cm
© Fersman Mineralogical Museum
Kiefer, von einer Glyzinie umschlungen
Sankt Petersburg, 1908–1917
Firma: C. Fabergé, Meister: F. Afanasjew
Gold, Smaragde, Bowenit, Marmor-Onyx, Nephrit, Email, Steinschnitt
H. 21,5 cm
© Fersman Mineralogical Museum
Prunkkassette
Sankt Petersburg, 1903
Firma: C. Fabergé, Meister: Ju. Rappoport, Medailleur: A Safonow
Silber, teilweise vergoldet
28 x 16,8 x 27 cm
© The Moscow Kremlin State Historical and Cultural Museum
and Heritage Site
RAHMENPROGRAMM
KURATORENFÜHRUNGEN*
Mit Paulus Rainer
Mi, 9. April, 16. April und 7. Mai
jeweils 16 Uhr
MITTAGS-KURZFÜHRUNGEN*
Beginn 12.30 Uhr
Dauer ca. 30. min.
Do, 6. März
Do, 13. März
Do, 20. März
Do, 27. März
Do, 3. April
Do, 10. April
Do, 17. April
Do, 24. April
Glyptik: Objekte aus edlen Steinen
Schmuck und objets d’art aus dem Hause Fabergé
Juwelen vom Historismus zum Jugendstil
Kaiserliche Ostereier
Persönliche Gegenstände der (letzten) Zarenfamilie
Ehrengeschenke des Zaren
Arbeiten aus Silber und Niello
Religiöse Objekte
FÜHRUNGEN AUF DEUTSCH
Do, 19 Uhr
Sa & So um 15 Uhr
Dauer ca. 60 min.
Teilnahme € 3
FÜHRUNGEN AUF RUSSISCH
So, 12 Uhr
VORTRÄGE*
Di, 1. April, 15.30 Uhr
Fabergé – Hofjuwelier zwischen Glanz und Untergang
Elisabeth Heresch
Di, 8. April, 15.30 Uhr
Das Osterei in der russischen Tradition
Elisabeth Heresch
Mi, 29. April, 15.30 Uhr
Russland vor 1917: Ein Land sucht sich selbst
Philipp Blom
ALTE MEISTER IM GESPRÄCH **
Mo, 12. Mai, 19 Uhr, Kuppelhalle
Fabergé. Der Juwelier des Zaren
Ein Podiumsgespräch mit Géza von Habsburg, Astrid Fialka und
Georg Ludwigstorff
In Kooperation mit DOROTHEUM
SCHAUWERKSTATT
der Wiener Gold- und Silberschmiedemeister
Sa, 1. März, 10----16 Uhr
Gold- und Silberschmiedemeister demonstrieren die faszinierende
Handwerkskunst, die sich hinter den einzigartigen Objekten der FabergéAusstellung verbirgt.
KINDERPROGRAMM
für 6- bis 12-jährige
So, 6. April, 13. April
Osterwochenende:
Sa, 19. April
So, 20. April
Mo, 21. April
Jeweils 14–16.30 Uhr
Allerlei – Osterei?!
Spannende Eiersuche im Museum
Treffpunkt: 14 Uhr im Atelier
Kosten: Kinder € 4
begleitende Erwachsene € 11
ggf. Materialkosten € 4
Anmeldung: [email protected]
T +43 1 525 24 - 5202
* Teilnahme frei mit gültigem Museumsticket, keine Anmeldung erforderlich.
** Teilnahme frei, Anmeldung unter [email protected]
PRIVATE FÜHRUNGEN
Private Führung in der Sonderausstellung oder in unseren Sammlungen
+43 1 525 24 - 5202
[email protected]
KATALOG
Sabine Haag (Hg.)
Die Welt von Fabergé
191 Seiten, deutsch
ISBN 978-3-99020-057-5
€ 29,95
ÖFFNUNGSZEITEN UND
EINTRITTSPREISE
Kunsthistorisches Museum Wien
Maria Theresien-Platz
1010 Wien
Dienstag – Sonntag
10 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 21 Uhr
(Münzkabinett schließt um 18 Uhr)
Jahreskarte
Erwachsene
Ermäßigt
Wien-Karte
Gruppen ab 10 Personen
Führung
Jugendliche unter 19
Audioguide (deutsch, englisch)
RÜCKFRAGEHINWEIS
Nina Auinger-Sutterlüty, MAS
Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthistorisches Museum mit ÖTM und MVK
Burgring 5, 1010 Wien
T +43 1 525 24 - 4021
[email protected]
www.khm.at
€ 34
€ 14
€ 11
€ 13
€ 10
€ 3
frei
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