DEUTSCHES ÄRZTEBLATT ÜBERSICHTSAUFSATZ Lepra — Eine bei uns vergessene Krankheit? Heinz Vollnberg Aus der Medizinischen Klinik (Direktor: Professor Dr. med. Ernst-Felix Gersmeyer) des Kreiskrankenhauses Herford, Akademisches Lehrkrankenhaus 0 besohl ihr Erreger seit der Entdeckung durch Armauer-Hansen im Jahre 1873 bekannt ist, zählt die Lepra heute immer noch zu den großen Problemen der WHO. Der Krankenbestand wird auf 10 bis 20 Millionen geschätzt. Trotz intensiver Bemühungen hat es in der Bekämpfung der Lepra bisher an spektakulären, durchgreifenden Erfolgen gefehlt. Angesichts wiederholter Einschleppungen in den letzten Jahren soll hier an diese früher in Europa so gefürchtete Geißel des Menschen erinnert werden. Pathogenese Klinisch gehört die Lepra zu den chronisch-zyklischen Infektionskrankheiten mit meist lebenslangem Infektionszyklus. Nach einer Inkubationszeit von durchschnittlich 3 bis 5 Jahren ist das weitere Schicksal bestimmt durch die unterschiedliche Reaktionsweise des Makroorganismus. Zwei sich polar zueinander verhaltende Verlaufsformen sind zu unterscheiden: Die lepromatöse und die tuberkuloide (früher im wesentlichen Knoten- und Nervenlepra). Auf der einen, anergischen Seite kommt es ohne Umgebungsreaktion zu einer hochgradigen Ausbreitung der Infektion mit massenhaften Keimvermehrungen, wie sie von keiner anderen Infektionskrankheit bekannt 2904 ist. Der Erreger wird intrazellulär gespeichert unter ausgeprägter Größenzunahme der Zellen. Auf der anderen Seite kommt es zum hochgradigen Zurückdrängen des Erregers bis hin zur fehlenden Nachweisbarkeit unter Ausbildung einer hyperergischen Gewebsreaktion mit erheblicher Schädigung des Gewebes. Periphere Nerven werden zu tastbaren, gelegentlich durch die Haut deutlich sichtbaren Nervensträngen. Die Folgen sind Paresen, trophische Störungen und Analgesie. Durch diese begünstigt, machen traumatische Mutilationen einen Teil der leprösen Deformität aus. Die aufgezeigten polaren Formen verhalten sich stabil, nie wird aus einer leprösen Form eine tuberkuloide, allerdings kann (selten) aus einer tuberkuloiden eine lepröse werden. Zwischen diesen polaren Typen, die als lepröser (LL) und als tuberkuloider Typ (TT) bezeichnet werden, treten weitere weniger polare und stabile Erscheinungsformen auf, die als indeterminierte Gruppe und als interpolare (Borderline) Gruppe bezeichnet werden. Nach dem Vorschlag von Ridley und Jopling (11)*) ergibt sich folgendes Einteilungsschema mit den polaren Typen an beiden Enden: LL — BL — BB — BT — TT. Die indeterminierte Gruppe (LJ) ist als eine Frühreaktion an den Anfang der leprösen Entwicklung zu stellen. Patienten (64) Heft 40 vom 2. Oktober 1985 82. Jahrgang Ausgabe A Die jahrtausendealte Vorstellung von der Lepra als eine das Antlitz des Menschen zerstörende Krankheit ist geeignet, von der Diagnose abzuhalten. Hauterscheinungen von Patienten werden hierzulande eher unscheinbarer Natur sein und ohne Leidensdruck. Der nasale Auswurf mit hohen Erregerzahlen bei Patienten mit einer lepromatösen Lepra ist vermutlich der entscheidende Faktor für die Ausbreitung dieser Krankheit. dieser Gruppe werden in der Regel klassifizierbar, wenn die Infektion fortschreitet. Ätiologie der Lepra Der Erreger ist das Mycobacterium leprae, das sich morphologisch und färberisch kaum vom M. tuberculosis unterscheidet. Die Verdoppelungszeit ist länger und beträgt ca. zwölfeinhalb Tage (14). Auf Nährböden und Gewebekulturen ist es bisher nicht anzüchtbar. Es gelingt die Anzüchtung im Fußballen der Maus und im Gürteltier mit der Möglichkeit von Empfindlichkeitstestungen der Erreger auf verschiedene Medikamente. Histologie der Lepra Das histologische Bild der lepromatösen Lepra ist das einer exzessiven Makrophagenwucherung mit extensiver intrazellulärer Speicherung der Erreger unter Größenzunahme der Zellen (Virchow-Zellen). Die Ziehl-NeelsenFärbung deckt die gewaltigen Bazillenhaufen (Globi) auf. Sie liegen reaktionslos im Gewebe. Lymphozytäre Infiltrate gehören nicht in das histologische Bild der LL. Die meist atrophische Epidermis wird durch die Makrophagen*) Die in Klammern stehenden Ziffern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis des Sonderdrucks. DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Lepra wucherungen tumorös angehoben. Charakteristisch ist dabei eine dünne, unbetroffene subepidermale Schicht. Nervenfasern sind früh befallen mit Nachweisbarkeit der Erreger ohne wesentliche Verdickungen der Nerven. Die nervale Funktion bleibt trotz der Erreger lange erhalten. Das gewebliche Bild der tuberkuloiden Lepra ist das einer kräftigen hyperergen Gewebsreaktion mit granulomatösen Infiltraten. Sie bestehen aus Epitheloidzellen, Langhans-Riesenzellen und Lymphozyten. Die für die LL kennzeichnenden, bazillenhaltigen Makrophagen fehlen völlig. Die Erregerzahl ist äußerst gering. Organmanifestationen bleiben begrenzt auf Haut und Nerven. Nach zentripetaler Ausbreitung wachsen die großen peripheren Nerven zu dicken, palpablen Strängen heran. In der Borderline- und in den angrenzenden -Gruppen vermengen sich die histologischen Befunde beider polarer Typen unterschiedlich je nach Ausrichtung in das eine oder andere Ende des Spektrums. Bei der indeterminierten Lepra ist das Entzündungsprodukt unspezifisch mit Gefäßdilatation und perivaskulären Infiltraten von überwiegend Lymphozyten und einigen Makrophagen. M. leprae ist in geringer Zahl nachweisbar. und Wangen. Anfangs mögen erythematöse, undeutlich begrenzte Herde beobachtet werden. Sie sind häufig eher fühl- als sichtbar und wachsen später heran mit flach-knotigem, unscharf begrenztem Aufwerfen einer Epidermis, deren Pigmentgehalt lange Zeit erhalten bleibt. Die Farbe der Erscheinungen variiert stark von normal bis intensiverem rötlichen Abbildung 1: Lepra lepromatosa, Westafrikaner. Zu beachten Verlust der Augenbrauen und Depigmentierungen Die Inkubation beträgt minimal wenige Monate und extrem mehrere Jahrzehnte, durchschnittlich drei bis fünf Jahre. Der Beginn der Erkrankung ist meist heimlich und primär chronischer Natur, so daß an eine Infektionskrankheit zunächst nicht gedacht wird. Hier gehören zu den am frühesten sichtbaren Erscheinungen die Veränderungen des Gesichtes mit bevorzugten Manifestationen an Nase, Augenbrauen, Ohren, Stirn ne Facies leontina ist unverkennbar (Abbildung 1). Die behaarte Kopfhaut bleibt frei. Augenbrauen und Barthaare fallen frühzeitig aus (markantes Frühsymptom). Hämatogen kommt es zum multiplen und bilateral symmetrischen Befall der Extremitäten (Abbildung 3). Überraschend ist ein frühzeitiger Befall der inneren Organe. Von seiten der Hoden droht Sterilität. Im Gegensatz zur tuberkuloiden Lepra sind meist dissoziierte Empfindungsstörungen von Anfang an nicht auf die Hautherde begrenzt, und betroffen sind vorzugsweise Nervenbahnen kühlerer Körperregionen mit dem Ergebnis einer distal betonten symmetrischen Polyneuritis. Die tuberkuloide Lepra Klinik der Lepra Lepra lepromatosa Braun. Später werden Gesichtszüge verwischt und unkenntlich, ei- e.45 4111411111eer>'.-: Abbildung 2: Lepra tuberculoides. Inten sive Depigmentierung; Rand erhaben, Zentrum trocken, rauh, haarlos; Empfindungsstörungen Aufgrund der hochgradigen Immunantwort ist das klinische Bild an der Haut weit weniger eindrucksvoll. Die klassische Läsion ist ein großer erythematöser oder auch hypopigmentierter, scharf berandeter Fleck (Abbildung 2), dessen Rand nach außen angehoben ist und zum Zentrum abflacht. Hier erscheint die Haut rauh, haarlos, trocken (Untergang der Schweißdrüsen und der Innervation), manchmal schuppig. Depigmentation ist kennzeichnend, jedoch bei der hellhäutigen Rasse nicht immer erkennbar. Die Hauterscheinungen sind solitär oder asymmetrisch, nie in der Kopfhaut, in den Axillen, Leistenbeugen oder am Perineum. Sensibilitätsstörungen sind zunächst auf die Hauterscheinungen begrenzt. Später werden größere Nervenstämme erfaßt. Noch bevor Funktionsstörungen dieser Nerven nachweisbar sind, können einzelne als bleistiftdicke Stränge palpabel sein. Folgen sind Anästhesie, Analgesie, Versiegen der Schweißsekretion, Paresen, Kontrakturen und trophische Störungen sowie Muskelschwund. Zu achten ist auf Schwund der Daumen- und Kleinfingerballen (die Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 40 vom 2. Oktober 1985 (65) 2905 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Lepra Diagnostik Der Verdacht ergibt sich aus dem Zusammentreffen von unklaren Hauterscheinungen und dem Nachweis von Störungen der peripheren Nerven. Zu beachten ist ein weites Spektrum von Hauterscheinungen wie Flecken, Papeln, subkutane Knötchen. Viele andere Hauterkrankungen können dabei imitiert werden wie Mykose, Ekzem, Psoriasis, Pityriasis und Neurofibromatose. Der Nachweis von Sensibilitätsstörungen ist diagnostisch entscheidend. Zu prüfen sind stets die Sensibilität auf Berührung, Schmerz, Kälte und Wärme. Abbildung 3: Lepra lepromatosa bei 22jährigem türkischen Patienten. Linker Arm. Patient hat unter anderem eine beginnende Facies leontina, eine lepromatöse Orchitis und eine distal betonte Polyneuritis mit dissoziierten Empfindungsstörungen In typischen Fällen ist die Diagnose rein klinisch. Eine bakteriologische und histologische Diagnose ist in jedem Fall anzustreben. Bei keiner anderen Infektionskrankheit hat die Histologie eine so entscheidende Bedeutung nicht nur für die Diagnostik, sondern auch für die Klassifikation und Verlaufsbeurteilung. Es gibt keine weiteren zuverlässigen Labortests auf Lepra. Der Nachweis von Leprabakterien wird mikroskopisch geführt aus Nasenschleim, Nasenauswurf und Hautabstrichen. Bei bakterienarmen Gruppen können die Befunde negativ sein. Technik der Materialgewinnung für die Mikroskopie (Hautabstrich): Abbildung 4: Lepra der interpolaren Gruppe bei einem 34jährigen türkischen Patienten. Deutlich palpable Nervenstränge. Dissoziierte Empfindungsstörungen, Muskelatrophien der Hand, des Thenar und des Hypothenar. Tabatiäre beidseitig Hände magern ab) (Abbildung 4). Das Gefühl ist zu Beginn nur in einzelnen Qualitäten gestört: früh der Temperatursinn, später Schmerz- und Berührungsgefühl. Leprareaktionen Sie gehen einher mit Veränderungen des immunologischen Verhal2906 tens (12). Bei großer Erregerlast zeigt sich nicht selten das dramatisch verlaufende Krankheitsbild des Erythema nodosum leprosum, das mit Iridozyklitis, Arthritis und Polyneuritis einhergehen kann. Pathogenetisch liegen dem ENL humorale Immunmechanismen zugrunde mit Niederschlägen von Antigen-Antikörper-Komplexen und hochgradiger Vaskulitis. (66) Heft 40 vom 2. Oktober 1985 82. Jahrgang Ausgabe A Eine gereinigte Hautfalte wird zwischen zwei Fingern gepreßt, um eine Blutung nach Möglichkeit klein zu halten. Es folgt die Inzision auf ca. fünf Millimeter Länge und ungefähr zwei Millimeter Tiefe. Vorhandenes Blut und Gewebswasser wird abgetupft, dann wird mit dem Skalpell über die noch gepreßte Inzision geschabt und das Material auf einem Objektträger nicht zu dünn aufgetragen. Es folgt Hitzefixation und Färbung nach Ziehl-Neelsen. Tierversuch (Maus, Gürteltier) ist möglich, aber nicht unbedingt erforderlich. DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Lepra Der Lepromin-Test ist nicht brauchbar für die Diagnose. Er fällt bei einem hohen Prozentsatz Gesunder positiv aus, vor allem bei Tuberkulinpositiven. Er dient in Verbindung mit der Histologie, dem Bakterienbefund und der Klinik zur Einordnung der Lepraform in das Spektrum von LL bis TT. Lepromin ist ein Antigen-Extrakt aus Lepraknoten. Nach intradermaler Injektion von Lepromin kommt es bei der tuberkuloiden Form innerhalb von 24 bis 72 Stunden zu einem Erythem und zu einer Induration (positive Fernandez-Reaktion als Frühreaktion) und drei bis vier Wochen später an derselben Stelle zu einem Knötchen, dessen granulomatöses Infiltrat die Mitsuda-Reaktion (Spätreaktion) ausmacht. Bei der LL ist der Test negativ! ne) und Rifampicin. Es handelt sich um eine Kurzzeittherapie, durchschnittlich unter zwei Jahre, und ohne Rezidiv nach zehnjähriger Beobachtungszeit nach Absetzen bei einem größeren Kollektiv in zum Beispiel Malta. Die Behandlungsdauer sollte abhängig sein vom Behandlungsergebnis. Nach Absetzen sind regelmäßige klinische und bakteriologische Kontrollen erforderlich. Epidemiologie Bedeutsam ist ein sporadisches Vorkommen der Lepra in Südeuropa und weiteren Mittelmeerländern. Die Lepra ist sicher keine Krankheit nur der feucht-warmen Länder, und sie ist sicher keine Krankheit nur dicht besiedelter Regionen (2, 1). Abbildung 5: Lepra lepromatosa, Hautschnitt: oben Epidermis mit pigmentalhaltiger Basalschicht, darunter Infiltrate aus Makrophagen mit intrazellulärer Speicherung von Leprabakterien. Zwischen Infiltrat und Epidermis die für LL typische klare Zone Therapie Unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung von Resistenzen ist, wie bei der Tuberkulose-Behandlung, heute nur eine Kombinationstherapie indiziert (4, 5). Für diese kommen in Betracht Dapson (1,2 mg/kg/die), Rifampicin (10 mg/kg/ die), Protionamid (5 mg/kg/die), Lampren (1,2 mg/kg/die) und INH (5 mg/kg/die). Die WHO-Empfehlungen sehen vor: Dapson, Rifampicin und Clofazimine (21). Vorzuziehen und in der Praxis als hochwirksam erwiesen ist die von Freerksen (4, 5) eingeführte Kornbinationstherapie mit Isoprodian (Isoniazid+Protionamid+Dapso- Bisherige Meinungen zum Übertragungsmodus sind sicherlich zu korrigieren, insbesondere die, daß zur Übertragung ein langes Zusammenleben und enger körperlicher Kontakt Voraussetzung sind (1, 2). Entscheidende Bedeutung haben bakteriologische Befunde des nasalen Auswurfes von Patienten mit einer LL mit großen Erregerzahlen (9, 3), absolut vergleichbar mit den Erregerzahlen im Sputum von Patienten mit offener Lungentuberkulose (3, 17, 18). Untersuchungen von Hautabstrichen von der Epidermisoberfläche ohne Skarifikation von ausgeprägten lepromatösen Infiltraten hingegen lassen auch bei minutiö- ser Untersuchung der Abstriche in mehreren Tausenden von mikroskopischen Gesichtsfeldern keine Erreger nachweisen (8). Die nasale Sekretion der Leprösen ist wahrscheinlich der entscheidende Faktor für die Ausbreitung der Krankheit. M. leprae bleibt in angetrocknetem Nasenschleim über Tage lebensfähig (3). Patienten mit tuberkuloider Lepra sind als potentiell infektiös anzusehen, da Erregerausscheidung über nasale Sekretion beobachtet wird (17). Die angeborene Empfänglichkeit des Menschen für M. leprae dürfte im Vergleich zur Tuberkulose allerdings als wesentlich geringer einzustufen sein. Obgleich die Lepra heute noch besonders in tropischen und subtropischen Ländern ein großes Problem darstellt, erwecken die Erfahrungen mit der oben angegebenen Kombinationstherapie neue Hoffnungen im Kampf gegen die Lepra. Literaturauswahl Ridley, D. S.; Jopling, W. H.: Classification of leprosy according to im mu nity. Internat. J. leprosy 34 (1966) 255-273 — Davey, T. F.; Rees, R. J. W.: The nasal discharge in leprosy. Clinical and bacteriological aspects. Lepr. Rev. 45 (1974) 121-134 — Pedley, I. C.: Composite skin contact smears: A method of demonstrating the non-emergence of M. leprae from intact lepromatous skin. Lepr. 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Oktober 1985 (67) 2907