ƒberall PMS 4/2003 - Mehrner Heilwasser

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PRAXIS THEMA
HYDRATATION]Chronischer Wassermangel
Chronischer Wassermangel
Eine Störung im „Urmeer“ des Organismus mit
nachhaltigen Folgen?
UNIV.-PROF. MAG. DR. FLORIAN ÜBERALL]Institut für medizinische Chemie und Biochemie,
Universität Innsbruck c/o Informationszentrum für Tibetische Medizin, Telfs
˘Präambel
Die westliche Welt besitzt trinkbares
Wasser im Überfluss – und dennoch
leiden wir Mangel an diesem Lebenselixier. Wie lässt sich dieser Widerspruch erklären? Um dieses Paradoxon zu verstehen, müssen wir mit einer allgemein verständlichen Bilanz
im Wasserhaushalt des Menschen beginnen. Ein Mitteleuropäer, mit einer
durchschnittlichen Lebenserwartung
von 75 Jahren, trinkt während seines
Lebens ca. 45.000 Liter, sein Organismus entnimmt aus der festen Nahrung ca. 25.000 Liter und rückgewinnt
bei der Verbrennung von Nährstoffen
(Oxidation) in den Körperzellen ca.
8.000 Liter Wasser. Die verfügbare
Wassermenge in dieser Lebensspanne
schlägt sich als mit etwa 78.000 Liter
zu Buche. Demgegenüber steht ein
mittlerer Wasserverbrauch von etwa
70.000 Liter. Man könnte also argumentieren, dass eine verbleibende
Wasserreserve von etwa 8000 Liter pro
Lebensspanne ein klare Sprache
spricht. Woher also diese Angst vor
dem Austrocknen?
Das Problem liegt in der Nichtlinearität unseres Rechenbeispiels und
in dem Umstand, dass dieses nur eine
grobe Abschätzung der Menge darstellt und individuell natürlich noch
von zusätzlichen Flüssigkeitsverlusten
wie etwa Milchabsonderung, Blutverlust, Durchfallerkrankungen sowie
überdurchschnittlich starkem Schwitzen mit beeinflusst wird. Dennoch,
sollte ein Mensch seine Trinkmenge
nur lediglich um 0,5 Liter pro Tag reduzieren – 2,5 Liter reines Wasser sind
absolut anzuraten –, so fehlen dem
Körper auf die gesamte Lebensspanne
bezogen bereits ca. 14.000 Liter – also
beinahe 1/4 der lebensnotwendigen
Flüssigkeit. Da unser Körper zu ungefähr 75 Prozent aus Wasser besteht –
unsere Gehirnzellen sogar aus bis zu
90 Prozent – eine fatale Fehlmenge,
die wir – mit zunehmenden Alter –
möglicherweise mit schweren Stoffwechselentgleisungen bezahlen müssen. Verschärft wird diese Fehlbilanz
noch durch einen Überkonsum an
wasserraubenden Flüssigkeiten wie
Kaffee, Soft Drinks und einem Übermaß beim Verzehr von tierischem Eiweiß, welches die Bilanz weiter belastet und die Wasserknappheit erhöht.
Was rettet uns also vordergründig
vor dem plötzlichen Wassermangelkollaps? Es ist ein von den Amphibien
stammendes, im Laufe der Evolution
vererbtes Programm der Wasserrückhaltung und Wasserumverteilung.
Dieses System basiert im Wesentlichen auf einem ausgeklügelten Zusammenspiel von Durstsignalgebern,
wie etwa dem Botenstoff Histamin
und dem Wasserrückhaltehormon
Anti-Diuretisches Hormon (ADH).
Diese allmähliche Anpassung an eine
drohende, vorübergehende Austrocknung (Dehydration) beim Übergang
vom Leben im Wasser auf das Land
bildet das Rückgrad des Überlebens.
Was aber passiert wenn die Krise länger anhält als tolerierbar?
˘Wasser ist ein Verwandlungskünstler
In allen Kulturen ist Wasser ein Stoff
höchster Verehrung. Die Geheimnisse
der Wirkung zu beschreiben, hat
schon Paracelsus beschäftigt, denn
auch er vermutete verborgene Kräfte
im Wasser. Im Ayurveda der Inder
spielt Wasser als eines der vier Ele-
mente des Kosmos eine ebenso bedeutende Rolle wie in der Fünfelementelehre der chinesischen und tibetischen Medizin. Biochemisch betrachtet ist Wasser kein Element sondern eine Verbindung aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom, deren spezielle ungleich gerichtete Elektronenkonfiguration das Wassermolekül zu einem starken elektrischen Dipol macht. Wie bei einer Autobatterie finden sich zwei unterschiedlich geladene Pole. Dadurch ziehen sich Wassermoleküle wie kleine
Magneten an, die über eine molekulare Brücke zwischen dem Sauerstoffatom des einen Wassermoleküls mit
dem Wasserstoff des anderen miteinander verknüpft werden. Wenn sich
diese Brücken zwischen sehr vielen
Wassermolekülen (bis zu 400 werden
vermutet) ausgebildet haben spricht
man von Netzwerk- oder von Clusterbildung. Interessant dabei ist, dass
aufgrund der Dimensionen des Wassermoleküls die Physik völlig andere
Eigenschaften des flüssigen Wassers erwarten würde lassen, als wir antreffen.
Eine der bekanntesten Anomalien
des Wassers ist die Zunahme der
Dichte beim Schmelzen des Eises. Bekanntlich ist die Dichte des Wassers
bei 4°C am größten. Wasser dehnt sich
beim Gefrieren bis zu zehn Prozent
aus. Diese Eigenschaft besitzen neben
Wasser nur noch die Metalle Gallium
und Wismut. Betrachtet man die molekulare Feinstruktur, erkennt man,
dass im gefrorenem Zustand lose –
nur über Wasserstoffbrücken verbundenen Wassermoleküle – ein weitmaschiges, mit zahlreichen Hohlräumen
durchsetztes Kristallgitter ausbilden,
welche einen größeren Raumbedarf
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als die Einzelmoleküle aufweisen.
Wasser zeigt demzufolge seine größte
Dichte bei +4°C und nicht bei 0°C. Für
die Natur ist diese Anomalie ein Segen
der verhindert, dass ein Gewässer bis
auf den Grund zufriert und damit alles
Leben vernichtet. Physikalisch betrachtet entsteht eine Kühlfalle. Das
auf 4° C abgekühlte Wasser sinkt tiefer
ab. Sinkt die Temperatur nun weiter,
schwebt das kühlere leichte Wasser
(geringer Dichte (0.92g.cm-3) auf dem
schweren 4°C kalten Wasser und kann
gefrieren. Dies führt dazu, dass z.B.
Eisberge auf der Wasseroberfläche
schwimmen und der Eiswürfel im
Longdrink
ebenfalls
obenauf
schwimmt. Die sperrige hexagonale
Kristallstruktur auf dem zugefrorenen
Gewässer bildet zusätzlich sogar einen
wirksamen Kälteschutz und speichert
über längere Zeit das einfallende Sonnenlicht.
Der Verwandlungskünstler hat
auch noch andere Tricks auf Lager. So
weiß man schon seit Jahren, dass Wasser unter bestimmten Bedingungen
auch noch in Temperaturen zwischen
0°C und -44°C flüssig bleiben kann.
Solches „supercooled“ Wasser kann
dadurch erzeugt werden, dass Wasser
in feinste Kapillarröhrchen aus Quarz
oder Glas eingeschlossen wird. Beschichtet man diese Kapillaren noch
mit Wasser abweisenden Schichten
kann Wasser bei noch tieferen Temperaturen in seinem flüssigen Zustand
verbleiben.
Wasser besitzt eine schier unglaublich hohe Oberflächenspannung.
Diese hohe Oberflächenspannung
stellt eine Grundvoraussetzung für
den Transport von Wasser in Kapillaren gegen die Schwerkraft dar und ist
wohl bei Pflanze und Mensch gleichermaßen wichtig. Sie lässt sich besonders eindrücklich bei der Bildung
eines Tautropfens in der Natur beobachten. Übertroffen wird diese Eigenschaft nur von Quecksilber.
Für unseren Organismus von
großer Bedeutung ist die enorme Verdampfungwärme von Wasser. Sie
stellte ein universelles Kühlsystem dar
und ist ein weiterer wichtiger Schutzvorgang zur Verminderung einer drohenden Überhitzung des Organismus.
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˘Wasser wirkt – Lebenselixier mit
nachhaltiger Heilkraft
Unser gesamte Organismus stellt eine
eigenständige Lebensform dar, die –
fein reguliert – alle ankommende Signale der Außenwelt aufnehmen und
dem Organismus zugänglich machen
kann. Wir reagieren auf Licht, ionisierende Strahlung, auf Düfte und
Gerüche, Berührung und die Inhaltstoffe der Nahrung, auf Arzneien, aber
auch auf den Mangel von Wasser. Da
wir biologisch betrachtet Feuchtewesen sind, in denen tausende Stoffe
gelöst vorliegen, wird klar, in uns lebt
der Geist des Wassers. Alle Transportsysteme des Organismus basieren auf
fluiden, kolloidalen Flüssigkeiten, wie
etwa Blut, Lymphe Urin und Körpersekreten, deren Grundkomponente
das Wasser darstellt. Wir versenden in
diesem Medium in feinmaschigen Leitungssystemen mit Hilfe von Hormonen, Neurotransmittern, sekundären
Botenstoffen, Ionen und gelösten Proteinen Informationen durch den gesamten Körper. Wir können über die
„Wasserstraßen“
Stoffwechselvorgänge beschleunigen oder drosseln,
den Pulsschlag erhöhen oder beruhigen, Adrenalin und Cortison produzieren, oder andere, weit komplexere
Vorgänge der neuronalen Signalweiterleitung steuern. Ein wässriges Milieu transportiert die Informationen in
optimaler Geschwindigkeit und bildet
somit das bestmögliche Transportfluidum für die Signale des Lebens. Eine
Reduktion dieser essentiellen Flüssigkeit ist immer gesundheitsschädlich
und begünstigt schnelleres Altern. Aus
diesem Wasserkreislauf schöpft unser
Körper Energie, Vitalität, Gesundheit
und Heilkraft.
˘Informationsweitergabe – Ein
Phänomen jenseits der Wahrnehmung?
Kein anderes Thema der modernen
Naturwissenschaft wurde so kontroversiell auch in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wie die Annahme, dass
Wasser die Fähigkeit besitzen könnte,
Träger subtiler, feinstofflicher Information zu sein, die den Organismus
steuern, ja unsere Existenz geradezu
erst ermöglichen. Zahlreiche volks-
tümliche Überlieferungen und esoterische Traditionen, in denen der
Mensch versucht hatte, durch das gesprochene Wort und den gesungenen
Ton das Wasser molekular zu verzaubern, aus dem Klang des Wassers die
Zukunft vorherzusagen oder durch
das Trinken von magnetisiertem Wasser ein langes Leben zu erlangen, haben zu einer Fülle von Theorien und
Hypothesen geführt, die nur selten einer strengen wissenschaftlichen Prüfung standhalten. Ergänzend zu diesen esoterisch geprägten Verfahren
der „Imprägnierung“ von Wasser ist
uns eine ernst zu nehmende Wissenschaftsdokumentation zugänglich, die
ausgehend von kosmischen Einflüssen (z.B. Sonnenaktivität, Mondphasen, Erdrotation, Konstellation der Gestirne im Sonnensystem), elektromagnetische Feldfunktionen auf das
Wasser ebenso beschreibt wie das Auffinden von pseudokristallinen sowie
kolloidalen Zustandsformen. Einen
der markantesten Paradigmenwechsel
hat dabei ein französischer Immunologe vollzogen, der jedoch zu einem
Wissenschaftsstreit ungeahnter Dimension geführt hat. Als im Jahre 1988
vom angesehenen französischen Immunologen Prof. Jacques Benveniste
(INSERM Institut, Paris-Süd) ein Beitrag im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature erschien, konnte weder er, noch die gesamte Wissenschaftsgemeinschaft, den Sturm der
Entrüstung voraussehen der dieser
Veröffentlichung folgen sollte. Dr.
Benveniste untersuchte gemeinsam
mit Kollegen in Israel, Kanada, und
Italien in langjährigen Versuchsreihen
die Immunreaktion von weißen Blutzellen (polymorphkernige basophile
Granulozyten) die an ihrer Oberfläche
Immunglobuline der Klasse IgE tragen. Bringt man diese Blutzellen mit
einem Serum in Kontakt in dem sich
Antikörper gegen das Immunglobulin
IgE befinden, kommt es zu einer heftigen Abwehrreaktion (Degranulation
und Histaminausschüttung). Eine vorerst mögliche Anfärbung wird durch
diese Degranulation abgeschwächt.
Ein wichtiges diagnostisches Maß.
Sensationell war jedoch der Umstand,
das die Antikörperlösung selbst bei ei-
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ner astronomischen Verdünnung von
1:10120 mit Wasser eine nachweisbare
Wirkung auf die weißen Blutzellen
zeigte. Ein Sturm der Entrüstung war
die Folge und ein in der Geschichte
beispielloser Machtkampf zwischen
den Befürwortern und Gegnern der
Informationsträgertheorie von Wasser
führte zum Rückzug der Arbeit von
Nature mit dem Vorwurf der absichtlichen Verfälschung von Wissenschaftsdaten. Die Arbeiten der Kollegen um
Beneviste weisen in der Tat einige
Mängel auf, die sie streng wissenschaftlich betrachtet angreifbar machen, aber sie keineswegs widerlegen.
Ergänzend muss darauf verwiesen
werden, dass bereits W.E. Boyd, 50
Jahre zuvor, ähnliche Effekte mit Verdünnungen von Quecksilberchlorid
dokumentieren konnte und vor 200
Jahren Samuel Hahnemann, der Vater
der Homöopathie, ausgehend von
ähnlichen Überlegungen, seine Wissenschaftslehre der Potenzierung des
Informationsgehaltes durch kontinuierliche Verdünnung und Verschüttelung von Wirkstofflösungen begründet
hat.
Von ebenfalls weit reichender Konsequenz für unser Wissenschaftsverständnis sind Forschung des russischbelgischen Physikochemikers Ilya
Prigogine (Universität Brüssel/Texas)
zu den Grundlagen der Thermodynamik. Er untersuchte die erstaunliche
Tatsache, dass biologische Systeme
ihre Form und Struktur gegen die
Lehrmeinung des 2. Hauptsatzes der
Thermodynamik
aufrechterhalten
können. Im 2. Hauptsatz der Thermodynamik nimmt man an, dass alle
physikalischen Strukturen nach einem
energetischen Ausgleich mit der Umgebung zustreben, der gleichbedeutend mit einem Verlust der Ordnung
ist. In biologischen – offenen Systemen – scheint jedoch das Gegenteil
der Fall zu sein.
˘Macht Wassermangel krank?
Wir wissen heute, dass Altern immer
mit einem Wasserverlust einher geht.
Gesund alt werden kann nur, wer stets
genügend Wasser zuführt. Es ist bekannt, dass bei älteren Menschen, die
bereits an Wassermangel leiden, oft-
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mals schon mit einer einfachen Infusion von Wasser mit etwas Salz (isotonische Kochsalzlösung) erstaunliches
bewirkt werden kann. Welche Konsequenzen hat der Wassermangel in der
Jugend oder in der mittleren Lebensspanne?
Dazu muss man sich noch einmal
vor Augen führen welche Eigenschaften ein universeller Lösungsvermittler
aufweisen muss, um so vielfältige Aufgaben steuern zu können wie das Urmeer Wasser in unserem Körper.
Wasser ist beteiligt am gesamten
Haushaltsplan der Organismus. Von
der Wärmeisolation, des Elektrolythaushaltes, der Reizweiterleitung
bis zum Säure-Basen-Gleichgewicht
ist alles fest in der Hand des Wassers.
Wassermangel hat fatale Folgen und
zeigt sicht durch subtile Signale wie
Unruhe,
Müdigkeit,
Durstgefühl,
Mundtrockenheit,
Konzentrationsschwäche bis hin zu chronisch, degenerativen Stoffwechselerkrankungen.
Ein Krisenmanagement ist eingerichtet. Leider überhören wir alle Signale
der beginnenden Krise. Ein Beispiel
soll eine häufige Krisensituation verständlich machen. Wir haben gelernt
saures Aufstoßen und Magenbrennen
mit Säureblockern zu mildern. Oftmals werden, ohne ausreichende Befundung, solche säureneutralisierende
Medikamente eingenommen. Eine
Symptombehandlung ohne Aussicht
auf Erfolg. Zahlreiche diese Antacida
hemmen unglücklicherweise ein Rezeptorsystem für den Wassermangelbotenstoff Histamin. Das Gehirn kann
somit nicht mehr ausreichend über
den Wassermangel in der Magenschleimhaut informiert werden. Die
Neutralisation zu hoher Salzsäurekonzentration unterbleibt, ein Systemschaden in Form einer Verätzung der
Schleimhaut ist die Folge.
˘Wasserersatzgetränke –
Der Beginn der Krise?
Tragischerweise hat der Mensch irgendwann begonnen dem Wasser alle
möglichen Substanzen zuzumischen
und damit den Eindruck verstärkt,
dass „leeres“ Wasser wertlos sei. Ein
Teufelskreis war die Folge. Eine Verbindung wie Wasser, dessen Haupt-
aufgabe es ist, alle Stoffe für den Körper verfügbar zu machen, verliert
natürlich seine Funktion als Lösungsmittel wenn es bereits mit Zuckerlösungen, künstlichen Süßstoffen und
Koffein überfrachtet im Körper ankommt. Ein Schrei des Organismus
nach Wasser ist die Folge. Der Prozess
der Entgiftung über Leber und Niere
kommt zum Erliegen. Ablagerungen
von Harnsäure und Schadstoffen kann
die Gelenke nachhaltig schädigen. Da
Knorpeloberflächen zum Schutz vor
Reibungsschäden
wassergetränkte
Schwämme
darstellen,
führen
zwangsläufig „Trockenperioden“ zu
nachhaltigen Schäden bis hin zu
schmerzhafter rheumatoider Arthritis.
Die ausgetrocknete Magenschleimhaut antwortet mit schmerzhaften
Entzündungen, der Zwölffingerdarm
mit Geschwüren, der gesamte Verdauungstrakt leidet unter der Ansammlung von Schlacken und Giften, die
nicht ausreichend abtransportiert
werden.
óó
FAZIT
FÜR DIE PRAXIS
Ein Paradigmenwechsel ist schleunigst
nötig: Reines Wasser ist wertvoll, die
Zusatzstoffe machen es wert-, und
energielos für unsere Körperfunktionen. Wir sollten das gesunde Verlangen
nach reinem Wasser wieder erwerben
und wir sollten wieder damit beginnen,
mehr und bewusster reines Wasser zu
trinken. Zur Kohlensäure sei noch angemerkt, dass sie im Körper keine gesundheitsförderliche Funktion hat. Es ist
eine Sache des Hausverstandes zu verstehen, dass ein Stoff wie die Kohlensäure die Keime abtöten kann und
als „Haltbarmacher“ unseren Getränken zugesetzt wird auch vor unseren lebenswichtigen Bakterien im Verdauungstrakt nicht Halt macht.
Wer dieses Urmeer in seinem Körper
wieder pflegt und schützt, stärkt seine
Selbstheilungskraft und erlangt langes
Leben. Es ist keine Sache des Geldes
sondern ausschließlich eine Sache des
Herzens und der Vernunft.
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