Rundbrief der Farm Krumhuk Dezember 2014

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Editorial
Liebe Freunde und Wegbegleiter der Krumhuker Projekte,
mit diesem Rundbrief laden wir euch
ein, mal wieder eine Zeit mit uns an
diesem verschwindend kleinen Ort,
nent Afrika zu verbringen, Aspekte
unserer Arbeit mit uns zu teilen, den
Puls unseres Lebens hier zu spüren.
Die Verbindung zu euch, den Lesern,
Verbindung zwischen unseren Aufgabenfeldern, den so verschiedenen
Menschen hier im Projekt, unseren
Kunden und uns selbst untereinander..., Zeit für den Austausch zu
schnelllebigen und turbulenten Zeit
und Erneuerungen sehr gefordert. So
viele Bausteine und Baustellen.
Farm Eichenbach entwickelt sich
wunderbar weiter, ist eine eigene
Welt mit ganz anderen Möglichkeiten,
als unser Ursprungsbetrieb Krumhuk
unterschiedlichen Betriebe in einem
gemeinsamen "Krumhuk" zusammenVermarktung - Wie führen wir unse-
Das Jahr 2014 begann mit fruchtbringenden Regenfällen - nicht der harte
Regen, der die Dämme füllt, sondern
ein weicher, wie die Hereros sagen,
"weiblicher" Regen, der eine große
Eine große Freude ist es für uns, wie
sich unser "U30-Team" (siehe Rundbrief 2013) weiterentwickelt zu einem
Bereichsleiterteam, wie die jungen
Mitarbeiter mehr und mehr in ihre
Verantwortung hineinwachsen und
wir sie dabei begleiten dürfen. Im Oktober ist Verena Bommes mit in die
eine erfreuliche Ernte auf Eichenbach
bescherte.
Unser Sorgenkind ATCK hat eine posi-
Einige lang vorbereitete und ersehnte
Projekte, wie das „Herding“, die Bäckesind Wirklichkeit geworden; es ist eine
uns diese ständigen Erweiterungen
im Prozess, wir werden im nächsten
Jahr ausführlich darüber berichten.
Wir wünschen euch viel Vergnügen
bei der Lektüre unseres Rundbriefs
und freuen uns auch über Feedback wie seht ihr uns von "außen"?
Mit den besten Wünschen für 2015
Eure Krumhuker
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Inhaltsverzeichnis
Das vergangene Jahr in Krumhuk
S. 04
Das vergangene Jahr in Eichenbach
S. 06
Ein Michaelifest auf Krumhuk
S. 10
Strukturwandel
S. 12
Unser neues Backhaus
S. 13
Kurznachrichten aus 2014
S. 14
Leoparden- und Gepardenforschung
S. 16
Kontakt
S. 19
Ulf - Dieter Voigts
Ralph Ahlenstorf
Verena Bommes
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Das vergangene Jahr in Krumhuk
Ein gutes Regenjahr auf Krumhuk
liegt hinter uns! Mit 400mm Regen,
vollen Dämmen, viel gutem Gras und
einer guten Heuernte konnten wir
freudigen Nachrichten aus Eichen-
Milchkühe entstand, konnten wir mit
war das für ein tolles Gefühl, als der
erste große LKW vollgeladen mit Futter nach 500 km Fahrt hier auf den
Hof rollte.
Der Regen setzte, zum Glück nach der
Dürre im Vorjahr, früh ein und so gab
es kaum Verluste bei Vieh und Wild.
zu fressen und sah dann auch ent-
unser Mehl - Foto: V. Zander
denen Getreidearten in Eichenbach
mehr auf die Verarbeitung gewisser
Sorten konzentrieren. So haben wir
im vergangenem Jahr schon einige
Liter Sonnenblumenöl pressen, abfüllen und verkaufen können.
Ein sehr gutes Nebenprodukt beim
Ölpressen ist der Presskuchen, der
nach dem Regen - Foto:V. Bommes
Trotz der Dürre haben wir eine gute
Bodenbedeckung und so blieben
grössere Erosionsschäden aus. Der
um die Luzerne zu wässern. Die Lücke
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Tiere, besonders die Kälber der Milchkühe ist. So haben die Sonnenblumen
bis jetzt eine Verwertung gefunden in
dem Öl, dem Presskuchen, den Blü-
und nicht zuletzt in einem wunderbaren Honig.
Aus unseren Sonneblumen wird ein tolles Öl - Foto: R. Ahlenstorf
Für das Ölpressen und die weiteren
hen bald erneut bauliche Veränderungen an.
Die Kompostpräparate stellen wir
noch nicht alle hier her aber immerhin schon ein paar davon. Wir graben jedes Jahr zu Ostern 300 bis 400
Hörner für das Feldspritzpräparat 500
ein. So sitzen wir jetzt in den Startlöchern, dieses Präparat mit den ersten
chen auszubringen.
Regensaison wieder genug Regen zu
bekommen, um unsere Ziele leichter
weiter verfolgen zu können.
Blick über den Hof - Foto: F. Probst
Ulf-Dieter Voigts
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Das vergangene Jahr in Eichenbach
des Jahr im Oktober und November
wie gebannt auf die ersten Regen-
sigkeit und der Zuversicht gab es 800
mm Regen, ca 30% über dem DurchDie Rinderherde wuchs um 20 Kopf
das 4-fache auf ca 200 m³, wobei es
uns dieses Jahr das erste Mal gelungen ist, Einstreumaterial aus Haferstroh und Dreschresten von Mais,
Bohnen und Sonnenblumen, sowie
ausgesiebtem Material aus der Reinigung zu haben. Wir ernteten 450
m³ Sorghumsilage, und noch im Dezember weiden die Tiere tagsüber auf
grünem Sorghum.
Im März wurden wir von der hiesigen
nic“ Status. Wir konnten den Zukauf
von Guano reduzieren und die Bodenfruchtbarkeit steigt „gefühltermaßen“, das heißt der Boden fällt beim
Bearbeiten leicht, auch dort, wo kein
Dünger hinkommt wächst mehr als
nur Unkraut. Auch die Leguminosen
haben einen Schub in der Entwicklung der Bestände gemacht, nachdem
sie in den ersten beiden Jahren nur
mickerten.
Im April haben wir dann mit Unterstützung von Ulrich Feiter (Parceval
Die Gewinnung von SonnenblumenDie Ernte und Trocknung war mit viel
Handarbeit verbunden und mit der
Die Damaraschafe - Foto: R. Ahlenstorf
Im Juni kamen 22 Damaraschafe dazu,
marginale Bedingungen sind. Mit weiteren 9 Lämmern ist die kleine Herde
auf 31 angewachsen und stromert im
Moment um das Haus herum. Aber
auch sie müssen nachts im Kraal stehen und von Heu und Silage leben.
Zusammen mit einer Handvoll Katzen
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konnten wir knapp 330 kg getrocknet
liefern. Nächstes Jahr sollen wir 500
kg liefern. Das sind ca 4000 kg Frischmasse und bei ca 3 g pro Kopf macht
das.....
möglich durch ein Darlehen der BasDarlehens wurde verwendet, um den
Betrieb weiter am Laufen zu halten,
ein anderer Teil, um einen Traktor
und Landmaschinen zu kaufen und 2
Bohrlöcher in Eichenbach zu rehabiliEndlich eine Körnerernte - Foto: R. Ahlenstorf
Im Juni begann die Körnerernte – Sorghum von 57 ha brachte ca. 120 t Verkaufsware, Mais von 40 ha ungefähr
und bei den Cowpeas ernteten wir ca.
Ja, und dann wird es auch deutlich,
dass wir mit 5 permanenten Angestellten und mir so einen grossen
„Bauernhof“, Gemischtbetrieb nicht
hinbekommen. Wir brauchen gerade
-
ha). Das sind für uns gute bis befriedigende Erträge. Bei den Mengen gerieten wir mit der Ernte und Lagerung
in einen Engpass. Der Betrieb, der 30
Jahre vornehmlich Mais angebaut hat
und direkt bei der Mühle abgeliefert
dann noch Bewässerung aufs Programm kommt, noch einen permanenten Mitarbeiter mehr.
nicht eingestellt.
rer Internetseite:
-
dem Jahr ohne Einnahmen war nur
Blick über unser Sorghumfeld - Foto: R. Ahlenstorf
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Ein langersehnter Plan wurde endlich
wahr, als ich im Juli zu den Ovahimbas in den Nordwesten des Landes
fahren konnte, um dort drei Hirten
Durch die extensive Rinderhaltung
auf den kommerziellen Farmen laufen
die Rinder auf grossen Flächen (100
– 300 ha) frei umher und werden alle
paar Tage oder Wochen auf neue Plätze, bei uns „Kamps“ genannt, umgetrieben. Damit haben wir Menschen
wenig Verbindung zu unseren Tieren,
nur einmal am Tag, wenn sie sich mittags an der Wasserstelle versammeln.
Außerdem verringern sich die Verlusder Vergangenheit bis zu 30 Kälber im
Jahr durch Raubkatzen verloren.
Die Hirten können die Fruchtbarkeit
und Gesundheit der Bullen und Kühe
beobachten, aufzeichnen und mit unserer Hilfe darauf reagieren. Zudem
können wir durch das Hüten eine
deutlich bessere und intensivere Wei-
Farmerei.
U. - D. Voigts
Es ist eine Herausforderung, die
heute immer noch das tägliche Hüten
der Rinder. In Krumhuk haben wir uns
lange Gedanken darüber gemacht,
geführt werden kann, denn die Tiere
werden wieder viel vertrauter dem
Menschen gegenüber und der Stress
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Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gehütet. Da aber der Nährwert des Grases in der Nacht höher
ist und die Tiere bei hohen Tagestemperaturen nicht so viel fressen
Hirte Jatara treibt die Herde - Foto: U. - D. Voigts
wollen, müssen wir versuchen, uns
diesen Gegebenheiten so gut wie
möglich anzupassen. Auch die Wasserzugänglichkeit für die Tiere ist
Seit fast sechs Monaten wird die Mutterkuhherde gehütet. Unsere drei Hüter machen sich sehr gut und nehmen
ihre Aufgabe ernst. Die Verständigung
ist noch etwas schwierig. Ich versuche
ein paar Worte Herero zu lernen und
sie üben sich im Englisch. Ob man die
Herde – es sind 200 Kühe und 100
Kälber - am Tag draußen im Feld besucht oder morgens oder abends im
spüren, die Mensch und Tier umgibt.
So wie die Milchkuhherde das Herz
eines Hofes ist, so ist diese Herde das
Herzstück des umliegenden Farmgeländes.
muss, der geht 3 Tage mit den Hütern
und der Kuhherde raus ins Feld. Das
wird ein Erlebnis werden.
Ulf- Dieter Voigts
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Ein Michaelifest auf Krumhuk
Unter den Flügeln Krumhuks saßen
in diesem Jahr 22 Kinder - sechs im
Kindergarten, zehn in der Waldorf-
Die Feste sind besondere, lichte Momente im Krumhuker Jahresverlauf.
Zu Michaeli konnten wir wieder mit
besonders schönes Fest feiern. Herausfordernde Geschicklickeitsspiele
spornten alle an. Dabei wurden die
60-Jährigen genauso integriert wie
die 2-Jährigen. Es wurden die Lachmuskeln aller Krumhuker strapaziert.
ten Spaß auf den Tonnen, von denen
sie sich mit Hilfe eines Mobs gegen-
Die Kinder von Krumhuk - Foto:A. Fischer
Neben dem Schulleben mit seinen
normalen Höhen und Tiefen, erleben
der in unterschiedlichsten Bereichen
im Leben werden. Die Einen sind am
liebsten bei den Kühen, die Anderen
bei der Arbeit an Wasserleitungen,
Zäunen usw., wieder Andere im Gewächshaus oder auf dem Markt und
bei Veranstaltungen als verlässliche
Kinder wollten natürlich auch mal auf
den leicht wackligen Tonnen stehen
und ihr Glück versuchen.
Großer Beliebtheit erfreute sich das
Bonbonsuchen ohne Hände in einer
Mehlschüssel. Jeder nahm es auf sich
weiss vermehlt wieder aufzutauchen.
Tränen wurden gelacht und viele Fotos gemacht.
An dem großen Lagerfeuer versam-
Hennes nach der Mehlschüssel - Foto: J. Long
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alle der Geschichte folgen.
Für die drei Hütern aus dem Himbaland wurde noch simultan von einem
Mitarbeiter übersetzt. Es herrschte
Geschichte konnte nach und nach vor
uns entstehen. Was für ein wertvoller
Achtung Wischmob - Foto: J. Long
melte sich jung und alt, um einer erzählten Geschichte von Kine Voigts
zu lauschen. Kine hat sich zu einem
Meister des Erzählens in drei ständig
wechselnden Sprachen gemacht. So
konnten wir Krumhuker mit unseren
Alle Kinder waren in ganz konzentrierter Weise dabei und damit ein starker
Teil der Krumhuk Schar.
Euch allen sehr herzlich für die Unterstützung der Jüngsten im Farmprojekt
Geschichten am Lagerfeuer - Foto: J. Long
12
-
Er besteht darin, dass sich eine neue
Gruppe von Mitarbeitern etabliert, die
durch eine Berufsausbildung befähigt
ker Betriebes zu übernehmen. Diese
Betriebszweige sind die Bäckerei, die
Milchküche, das Schlachthaus, der
Garten, der Gästebetrieb, die Küche
und die pädagogische Arbeit, die sich
alle um das Zentralorgan LandwirtBetriebszweigen zählt darüber hinaus
die Farm Eichenbach.
Mit den ersten Absolventen des
ATCKs kamen junge Menschen in den
Betrieb, die andere fachliche Voraussetzungen mitbrachten, als unsere
bisherigen Mitarbeiter, die ungelernt,
aber mit langer Praxiserfahrung auf
nun eine Entwicklung beginnen, die
in unseren Betriebszweigen zu einer
-
(BG) in ihrer Verantwortung für den
Gesamtbetrieb entlastet. Die strategische Verantwortung aller Bereiche
liegt weiterhin bei der BG, wohinge-
einigen Stellen nun neue Menschen
mit Berufsausbildung den Betrieb auf
ihre Weise prägen und andere Mitarbeiter anleiten.
Strukturwandels haben wir mit moführt. Dort berichtet jeder von seiner
Arbeit, von Erfolgen und Hürden. Um
Bewusstsein und Verantwortung für
den die Ausgaben und Einnahmen
eines jeden Bereiches vorgestellt und
besprochen.
Verena Bommes
Rebecca Tjejamba, Pinehas Kaluwapa (v.l.n.r.) - Foto: F. Probst
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Unser neues Backhaus
Anfang April wurde Krumhuks neue
Backstube eingeweiht. Nun haben
wir einen Holzbackofen mit phantaseinem Ofensetzmeister aus der Hohenlohe aufgebaut wurde. Er fasst
einem Mal Anfeuern drei Fuhren, mit
sehr stabiler Nachhitze, die wir noch
zu nutzen lernen dürfen, backen. Eine
große Knetmaschine, ein Geschenk
aus Deutschland, ein kleine Knetmaschine und eine Häusler-Steinmühle
sind zusammen mit dem Ofen ein
Mit großem Respekt haben wir uns an
das Backen im Holzbackofen herangewagt und erst einmal drei Brotsorten
entwickelt, die regelmäßig produziert werden. Unser „altes“ Farmbrot,
Vollkornweizen mit vier Körnern, ein
den wird unsere Quiche, diverse Kuchen und Brötchen, vor allem Lau-
Unsere Laugenbrötchen - Foto: V. Zander
genbrötchen, nun im Holzofen gebacken.
die ihren „weltwärts“- Aufenthalt um
ein weiteres Jahr verlängert hat und
das wöchentlichen Backprogramm
(zwei halbe und einen ganzen Tag)
selbstständig ausführt.
Um unsere Backkünste weiterentwickeln zu können, bräuchten wir in Zuscher- oder Demeter-Qualität, sowie
einen erfahrenen Bäcker, der uns eine
Zeit lang mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.
Unser Holzbackofen - Foto: V. Zander
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Kurznachrichten aus 2014
Events
Das Bedürfnis nach Familienfeiern
und ähnlichen Veranstaltungen ist
bei unseren Kunden stark gewachsen.
Vom kleinen Kindergeburtstag bis zur
Gästen, gibt es ein buntes Gemisch
von stets individuell abgesprochenen Feiern. Dabei wird unser junges
lobend erwähnt, da es immer maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltungen beiträgt.
Für das Jahr 2015 stehen uns schon
drei Hochzeiten im ersten Viertel Jahr
voraus. Zwei davon von unseren „eigenen Kindern“, Johanna Gilk, geb.
Voigts und Elke Bockmühl.
Hochzeit im November- Foto: F. Probst
Gemeinsames Essen
Es gibt nun - endlich – für alle Mitder Woche, jeden Freitag, essen wir
gemeinsam auf dem Hof oder im Garten. Gerne wird hierbei auch mal unser hausgemachtes Brot serviert.
Teepause
Teepause.
Für alle Mitarbeiter, die in Reichweite arbeiten, wird jeden Morgen um
zehn Uhr vor der Küche Tee und unser
selbstgebackenes Farmbrot serviert.
Unsere erste Renternin
Unsere treue Köchin Milliki ist in diesem Jahr in Rente gegangen und die
Küche ist nun hauptamtlich an Rebecca übertragen worden.
Milliki noch präsent. Für große VeranUnsere Renterin Milliki - Foto: E. Trache
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Umbauten der Mitarbeiterhäuser
Zwei unserer Mitarbeiterhäuser wurNachdem Linus uns verlassen hat,
wurde sein Haus um ein Zimmer
erweitert und wird nun von einer
bewohnt.
de um zwei Zimmer erweitert, Grund
dafür ist ....
Kräutersalz & Blumen
ren hergestelltes Kräutersalz, kann
nun endlich umgesetzt werden. Unser
neuer Mitarbeiter Fabian von Hase
nimmt sich in sehr professioneller Art
dieser Aufgabe an.
Er ist des Weiteren für Kräuter und
Blumen verantwortlich. Dank ihm blühen zur Zeit hunderte von Margariten
im Garten und erfreuen uns täglich.
Neuer Zuwachs
... unsere jüngste Farmbewohnerin,
Nach Celine, ihrem ersten Kind und
Mädchen. Dinelao wurde mit Jubel
ger Betrieb sind, und wird von allen
geliebt.
Weihnachtsspiel
Nach einigen Jahren haben wir
Krumhuker es endlich wieder geburtsspiel einzustudieren. Bei drei
Unser Dillsalz - Foto: F. von Hase
Windhuker Gefängnis und hier auf
der Farm konnten wir unser Publikum
im nächsten Jahr wiederholen zu können.
Die Generalprobe lief sehr gut - Foto: J. Gilk
16
Leoparden- und Geparden-Forschung
Krumhuks Teilnahme an einem
hegegebietweitem Forschungsprojekt über Leoparden und Ge-
IZW mit einem Sender ausgestattet werden konnte. Interessant ist,
dass der zweite Kater auf einem
Auge blind zu sein scheint, welches
anhand von Kamerafallen-Bildern
Es konnten bis jetzt auf der Farm
fünf Leoparden gefangen werden,
von denen vier mit Unterstützung die Frage auf, ob das Tier auch
ohne die Vorteile der brüderlichen
mit einem Sender-Halsband ausge-
Als interessantes „Nebenprodukt“
noch zu jung um es zu besendern). wurde in einer der LeopardenfalDaten können wir nun Schlüsse fangen. Dank Florian Weise von
auf die Wandergebiete und das „N/a’an ku sê“ wurde das junge
Fressverhalten dieser Raubkatzen Männchen ebenfalls mit einem
Halsband ausgerüstet. So konnten
ziehen.
Leopard auf dem Gelände der Farm - Foto: D. Bockmühl
Bezüglich der Geparden auf Krumhuk gab es eine Veränderung in
der Regie: Das alte territoriale
Geparden-Männchen,
welches
einen Großteil der Farm als sein
wir über einige Wochen hinweg
täglich mitverfolgen, wo sich das
Tier auf seinen nächtlichen Streifzügen herumtrieb. Leider hat in
der Zwischenzeit das Halsband
aufgehört zu senden. Die Daten
Es wurde ersetzt von zwei jungen
Geparden-Brüdern, von denen
eines der Tiere auch bereits vom
17
da es bisher nur wenige, im Inland
änen gab.
Parallel dazu betreibe ich für meine Honours-Arbeit als Student
geschieht in Zusammenarbeit mit
Hierbei werden unter anderem
Bei der Arbeit - Foto: D. Bockmühl
5“ und Katzenminze-Öl getestet.
Insgesamt dient die ganze Forschung, mit ihren individuellen
Projekten, dem Ziel, die nachhal-
liegen noch nicht vor, allerdings
versprechen die ersten gesammelten Daten, dass es interessante Schutz und Erhalt von großem
Raubwild zu vereinbaren.
Endresultate geben wird.
Dirk Bockmühl
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Last but not least
An dieser Stelle möchten wir zwei
Menschen vorstellen, die unsere vielen
Projekte seit vielen Jahren beständig,
gleich sie meist nicht auf Krumhuk leben.
Michael Werner ist unser Berater,
Bindeglied zwischen den deutschen
Freunden und uns.
Als Vorsitzender unseres Vereins ist
er ein bedeutender Repräsentant und
Förderer unseres Projekts. Dieses Jahr
möchten ihm in diesem Rundbrief
noch einmal gratulieren und uns ganz
herzlich für seine Treue und Freund-
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begleitet. In den ersten Jahre einmal
im Jahr, und nun seit zwei Jahren
zweimal pro Jahr arbeitet er intensiv
mit der Betriebsleitung. Ohne seinen
ckeln können. Im nächten Rundbrief
möchten wir ausführlich über seine
Arbeit berichten.
Kontakt
Namibia:
Deutschland:
Farm Krumhuk
P.O. Box 2630
Windhoek, Namibia
Freundeskreis zur Förderung der
Farm Krumhuk
Bernsteinweg 6
22395 Hamburg
mail: [email protected]
web: www.krumhuk.de
Tel: +264 (061)233645 (Büro)
Bankverbindung:
Bank Windhoek
Acc No: 1034 55 32 01
web: www.feundeskreis-krumhuk.de
Tel/Fax: +49 (0) 40 6013597
Bankverbindung:
GLS Bank
BLZ: 430 609 67
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