PDF - Kölner Philharmonie

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Kölner Sonntagskonzerte 4
GrauSchumacher Piano Duo
WDR Sinfonieorchester Köln
Stefan Asbury
Sonntag 9. März 2008 18:00
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Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an der Garderobe Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen
Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen
wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal
störungsfrei und ohne Verzögerung verlassen können.
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Kölner Sonntagskonzerte 4
GrauSchumacher Piano Duo
Götz Schumacher Klavier
Andreas Grau Klavier
WDR Sinfonieorchester Köln
Stefan Asbury Dirigent
Michael Struck-Schloen Moderation
Sonntag 9. März 2008 18:00
Pause gegen 18:45
Ende gegen 19:45
WDR 3, 26.3.08, 20:05
Stereo und Surroundsound
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Béla Bartók 1881 – 1945
Magyar képek (Bilder aus Ungarn) Sz 97 (1931)
für Orchester
Este a székelyeknél (Ein Abend am Lande)
Medvetánc (Bärentanz)
Melódia (Melodie)
Kicsit ázottan (Etwas angeheitert)
Ürögi kanásztánc (Üröger Hirtentanz)
Peter Eötvös *1944
Konzert (2007)
für zwei Klaviere und Orchester
Kompositionsauftrag des WDR
Uraufführung
Pause
Ferruccio Busoni 1866 – 1924
Sarabande und Cortège. Zwei Studien zu »Doktor Faust« op. 51 (1918/19)
Molto sostenuto e gravemente
In carattere d’una polacca
Leoš Janáček 1854 – 1928
Schluck und Jau (1928)
Bühnenmusik für Orchester
zum gleichnamigen Theaterstück von Gerhart Hauptmann
Andante
Allegretto
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Zu den Werken des heutigen Konzerts
Dass Musik eine Affinität zum Theater – und umgekehrt – hat, offenbart sich nicht nur in der Oper als dem Inbegriff der Verknüpfung dieser beiden Kunstformen. Ihre Nähe zueinander zeigt sich ebenso in
Tanz und Ballett, in Performance und »instrumentalem Theater« (Mauricio Kagel), ja, jede Aufführung von Musik beinhaltet per se ein theatralisches Moment – was sich im heutigen Konzert pointiert widerspiegelt. Gingen Leoš Janáčeks Schluck und Jau und Ferruccio Busonis
Sarabande und Cortège (Zwei Studien zu »Doktor Faust«) unmittelbar
aus (musik-) theatralischen Zusammenhängen hervor, so sind diese
Verbindungslinien in Béla Bartóks Magyar Képek (Bilder aus Ungarn)
und Peter Eötvös’ Konzert für zwei Klaviere und Orchester eher abstrakter, indirekter Natur.
Béla Bartók: Magyar képek (Bilder aus Ungarn)
Als »szenische« Musik sind Bartóks Bilder aus Ungarn nicht angelegt.
Dennoch bergen sie theatralische Dimensionen, zumal sich der Komponist von Gestik, ungewöhnlichen Spielweisen und Riten der Volksmusiker seiner Heimat anregen ließ. Bartók war der wichtigste Volksmusikforscher seiner Zeit, und die Ergebnisse seiner umfassenden
Studien im gesamten Balkanraum machte er für sein eigenes Schaffen
fruchtbar. So gelang ihm eine höchst eigenwillige Synthese zwischen
»avantgardistischen« Tendenzen und tradiertem Repertoire – wobei
der Einfluss der »Folklore« von Gattung zu Gattung, von Werk zu Werk,
unterschiedlich gewichtet ist. In den fünf Bildern aus Ungarn ist dieser Einfluss sehr groß, wie bereits die einzelnen Titel andeuten.
Grundlage des 1931 konzipierten Werks sind kleinere, vier verschiedenen Zyklen entstammende Klavierstücke aus den Jahren 1908
bis 1911, die Bartók für Orchester einrichtete und in eine neue zyklische Ordnung brachte. Solcherart formieren sie sich zu einem Reigen,
in dem sich Atmosphäre und Kolorit durch Kontrastwirkungen sinnfällig ergänzen und bereichern. Über das erste Bild – Ein Abend am Lande
– äußerte sich Bartók 1944 gegenüber dem New Yorker Konzertpublikum wie folgt: »Das Stück ist original, das heißt die Melodien sind von
mir, wenn auch im Stil der siebenbürgischen Volksweisen. Es hat zwei
Themen, das erste mit Parlando-Rubato-Charakter, das zweite mit
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schnellem Tanzrhythmus. Dieses zweite Thema soll mehr oder weniger das Spiel der Bauernflöte imitieren …«
Dieser »Wechselgesang« erfüllt eine dramaturgische Funktion, die
über die Konstituierung des Formschemas A-B-A-B-A hinausragt. Fast
scheint es, als würde das erste Thema – im Sinne einer Totalen – den
Blick auf eine offene Landschaft freigeben, während das zweite in Nahansicht eine (Tanz-) »Szene« des von Bartók so geschätzten dörflichbäuerlichen Lebens illustriert. Groteske Verzerrungen beherrschen dagegen das nächste Bild, den Bärentanz , der im Rhythmus der
volkstümlichen Schweinehütertänze wurzelt. Der täppische Bär bewegt sich freilich auf doppeltem Boden, denn hinter derbem Humor
kehren bohrende Ostinati und bitonale Strukturen ein teuflisches Grinsen hervor. Das dritte Bild entnahm Bartók seinen Vier Klageliedern.
Tieftraurig mutet die Stimmung der Melódia an, die mit wachsender
Intensität auratisch umhüllt wird und in jenseitige Verklärung einmündet. Kaum stärker könnte der Gegensatz zum vierten Bild sein, das –
feinsinnig zwischen »burlesker« Überzeichnung und psychologisierendem Porträt schwebend – einen »etwas angeheiterten« Menschen
auf seinem schwierigen Heimweg begleitet.
Das fünfte und letzte Bild gilt dann einem Üröger Hirtentanz, in
dem sich Bartók harmonisch und verzierungstechnisch eng an die Vorlage hielt. Davon ab hebt sich der Epilog, der durch verfremdende
Temporeduktion an eine Traumvision gemahnt, oder eben an einen
theatralischen Effekt: Die Hirten entfernen sich, entschwinden allmählich dem (geistigen) Auge, bevor ein schmissiger Schlussakkord das
Ende der »Vorstellung« markiert.
Peter Eötvös: Konzert für zwei Klaviere und Orchester
Von Anbeginn seiner künstlerischen Arbeit, bereits während seines
Klavier- und Kompositionsstudiums an der Budapester Musikakademie (1958 – 65), trug sich Peter Eötvös mit der Vision von einem »akustischen Theater«, das mit klanglichen Mitteln sprachlich-gestische Wirkungen entfaltet, das Sichtbares hörbar und Hörbares sichtbar macht.
1965 kam er nach Deutschland und entwickelte sich zu einem der führenden Dirigenten Neuer Musik. Stand der Komponist gegenüber dem
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Interpreten zunächst in der zweiten Reihe, so rückte er seit Ende der
1980er-Jahre zunehmend in den Vordergrund. Eötvös’ dramaturgisches Gespür im Spannungsfeld von szenischer Vorstellungskraft und
instrumentalmusikalischer Abstraktion durchdringt seine Werke und
kommt auch in dem – hier und heute als Auftragswerk des WDR zur
Uraufführung gelangenden – Konzert für zwei Klaviere und Orchester
noch zur Geltung. Gleichwohl sind theatralische Elemente darin mehr
denn je ins Innere des Tonsatzes entrückt; trotz der Konstellation mit
zwei Klavieren, die im Kontext von Konflikt und Dialog Potenzial für
»theatralische« Ausgestaltung impliziert.
Gewidmet hat Eötvös das Konzert Béla Bartók; unmittelbar abgeleitet hat er es von CAP-KO, seinem Concerto for Acoustic Piano, Key-
board and Orchestra von 2005, das zum 125. Geburtstag Bartóks entstand und in dem Eötvös’ grundlegende musikalische Ideen seines
Landsmanns weiterführte – vor allem dessen zumal in den Klavierkonzerten hervorstechende »Vorliebe« für parallele Läufe in Oktaven, Sexten und anderen Intervallen. Anstelle der Kombination von Klavier
und digitalem Keyboard als »zukunftsorientierter Klaviertechnik«
setzte Eötvös nun ganz auf das tradierte Instrumentarium. Dahinter
steht auch der Gedanke, das musikalische Material in unterschiedlichen klang(farb)lichen Erscheinungen auszureizen – denn mit der So-
nata per sei für zwei Klaviere, Sampler-Keyboard und drei Schlagzeuger (2006) schuf Eötvös bereits eine weitere Version, deren kleine
Besetzung mit Bartóks Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug korrespondiert.
Im Konzert für zwei Klaviere und Orchester wird den beiden Solisten ein hohes Maß an spezifischer Virtuosität abverlangt, da sie in
wechselnden Intervallabständen überwiegend parallel spielen. Umso
nachdrücklicher sind die Phasen, in denen sie sich jeweils von ihrem
Schatten oder Spiegelbild lösen und ihre Individualität auskosten. Vier
der fünf Teile des Werks sind schnell, wobei die Tempi, der akustischen
Deutlichkeit wegen, gegenüber CAP-KO zurückgenommen sind. Der
erste Abschnitt beginnt mit einem Kanon von drei kleinen Trommeln,
die vom Rand zur Mitte hin angeschlagen werden, dadurch in der Tonhöhe variieren und solcherart eine, so Eötvös in der Partitur, »diatonische Tonleiter imitieren«. Diese prägnante Einleitung zieht förmlich in
das Werk hinein und lenkt den Blick zudem auf die akribische Ausfor-
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mulierung der musikalischen Details. Zudem verweist sie – nicht zuletzt als Referenz an Bartók – auf die Erkundung neuer Klänge und
Klangkombinationen, die im Weiteren auf die Solisten und das gesamte orchestrale Spektrum übergreift und einen Gegenpol zur spitzfindigen Annäherung an die traditionelle Konzertform bildet.
Nur scheinbar eine Atempause im Strudel der »Ereignisse« gewährt der langsame vierte Teil. Er signalisiert nicht etwa Entspannung,
sondern eher gespannte Ruhe: eine Ruhe vor dem »Sturm«, der selbst
wiederum zum seelischen Erleben transzendiert – wenn Farbflächen
und -linien wie Gedankenströme ineinander fließen, ein »akustisches
Theater« hervorrufend, das freilich auf die geheimnisvolle Welt der inneren Empfindungen projiziert wurde.
Ferruccio Busoni: Sarabande und Cortège
Die Oper Doktor Faust ist zweifellos Ferruccio Busonis Opus summum,
empfand sich der Komponist, gefeierte Klaviervirtuose und scharfzüngige Musiktheoretiker doch selbst als eine »Faust-Natur«. Janusköpfig
schwebte seine Musik zwischen Vergangenheit und Zukunft, und das
Credo seiner ebenso berühmten wie umstrittenen Schrift – der Ent-
wurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst von 1906 – lautete: »Frei ist
die Tonkunst geboren und frei zu werden ihre Bestimmung.«
Zur gleichen Zeit erwog Busoni bereits eine Musikalisierung des
Faust-Stoffes, vor einer Vertonung von Goethes Dichtung scheute er
jedoch zurück. Seit 1910 setzte er sich mit dem alten Puppenspiel auseinander, und nach zwischenzeitlichen Plänen für eine Oper über Leonardo da Vinci als »italienischem Faust« verfasste er 1914 – obwohl Italiener – den deutschen Text zu »seinem Faust«. Die Komposition
beschäftigte ihn bis zu seinem Tod 1924 und wurde von seinem Schüler Philipp Jarnach vollendet. Eine erste orchestrale Annäherung an die
Oper stammt von 1913: Das Nocturne symphonique entführt zwar in
die nächtlichen Sphären des Faust, ohne aber später als Ganzes Eingang in die Oper gefunden zu haben.
Demgegenüber wies Busoni Sarabande und Cortège, die 1918/19
entstanden und dem Schweizer Dirigenten Volkmar Andreae zugeeignet sind, ausdrücklich als Studien zu »Doktor Faust« aus. Beide Stücke
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rahmen dort das erste Bild des »Hauptspiels« (»Der herzogliche Park
zu Parma«). Als »Festlicher Aufzug« leitet der in der Oper stark verkürzte Cortège (Gefolge, Geleit) dieses Hauptspiel ein, während die
Sarabande als »symphonisches Intermezzo« zum zweiten Bild überleitet.
In der Fassung als Sarabande und Cortège ist die Reihenfolge also
vertauscht, geht das vermeintlich gewichtigere Stück voran. Mit getragenem Ernst, beinahe schwermütig hebt die Sarabande an – dieser
gravitätische Schreittanz, der schon in den Suiten und Partiten Johann
Sebastian Bachs zum klanglich-emotionalen Zentrum geriet. Busoni
griff das Gerüst der tradierten Sarabande auf, sprengte es aber zugleich, indem er es in einen pulsierenden Klangorganismus transformierte, der sich in latent expressiven Wallungen dehnt und zusammenzieht. Dieses Spannungsfeld dominiert auch im »attacca« sich
anschließenden Cortège, der ebenfalls auf einem Tanz basiert: »Im
Charakter einer Polonaise« überschrieb Busoni das Stück, das aufreizend zwischen Stilisierung und deren (gedanklicher) Überwindung
schwebt. Und dieser produktive Zwiespalt strahlt eben nicht nur auf
die geistigen Dimensionen des Doktor Faust zurück, sondern auch auf
Busoni selbst, der trotz seines engen Verhältnisses zur Tradition als Pionier der Musik des 20. Jahrhunderts gelten darf.
Leoš Janáček: Schluck und Jau
»Das Komponieren ist nicht so einfach wie der simple Verstand annimmt. Die Noten sitzen nicht auf den Klaviertasten; man kann sie
dort auch nicht sammeln und mit Tinte auf das Papier übertragen«,
schrieb Leoš Janáček in seinem Todesjahr 1928, in dem noch so bedeutende Werke wie seine Oper Aus einem Totenhaus und das zweite
Streichquartett Intime Briefe entstanden. Unvollendet blieb hingegen
die Bühnenmusik zu Schluck und Jau für Orchester.
Die – erfolglose – Uraufführung der gleichnamigen Komödie von
Gerhard Hauptmann, die vom Vorspiel aus Shakespeares Der Wider-
spenstigen Zähmung inspiriert ist, fand am 5. Februar 1900 statt. Erst
allmählich setzte sich das Stück durch. Und es ist bezeichnend, dass
sich Regisseur Gustav Hartung Anfang Mai 1928 mit der Bitte um eine
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szenische Musik ausgerechnet an Janáček wandte, ging es ihm doch
darum, in seiner Inszenierung von Schluck und Jau im Rahmen der Heidelberger Schlossfestspiele die seelischen Untergründe der Protagonisten auszuloten – zumal die der Titelfiguren, zweier Landstreicher.
Eine feine Jagdgesellschaft treibt mit Schluck und Jau ihren Schabernack, indem sie sie wie Fürst und Fürstin behandelt, muss aber erkennen, dann man die »Geister«, die man rief, nur schwer wieder los wird.
Janáček sträubte sich wegen Zeitknappheit zunächst gegen den
Auftrag, machte sich aber nach Zureden von Otto Klemperer und Max
Brod an die Arbeit. Zwar war er nach der ersten Lektüre nicht gerade
fasziniert von dem Stoff; kurz darauf kündigte er jedoch an, dass »daraus etwas Lustiges« werden würde. Besonders der rebellisch-herrschsüchtige Jau als psychologisches Charakterbild hatte es Janáček angetan – so vermerkte er dessen verwunderte Frage »Ich bin a Ferscht?«
(»Ich bin ein Fürst«?) als einzige Textstelle in der Partitur.
Nahezu vollständig überliefert sind lediglich zwei Stücke, ein An-
dante und ein Allegretto, die Jarmil Burghauser aus dem Autograph
der Skizzen rekonstruierte. Im Andante alternieren illustre instrumentalsolistische Feinheiten mit vollblütigem Orchesterkolorit – wobei
Anklänge an Tschaikowskys Klavierkonzert b-Moll sowie an Janáčeks
Sinfonietta unverkennbar sind. Und das Allegretto spannt einen Steigerungsbogen von tastender Verhaltenheit bis zu einem schwelgerischen Maestoso. Ob die plötzliche Erkrankung und der Tod des Komponisten oder aber letztlich doch mangelnde Begeisterung für das
Sujet die Fertigstellung der kompletten Bühnenmusik verhinderten,
ist ungeklärt.
Egbert Hiller
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GrauSchumacher Piano Duo
Geboren 1965 und 1966, studierten Andreas Grau und Götz Schumacher an den Musikhoch schulen Dortmund, Frankfurt und Stuttgart und erhielten daneben Unterricht bei Renate
Werner, Friedemann Rieger und bei Claude Helffer in Paris. Zahlreiche Preise, darunter der
Preis des Deutschen Musikrats 1989 sowie bei Jeunesses musicales 1989, dem BelliniWettbewerb 1991 und dem Schubert-Wettbewerb Graz 1992 führten schnell zu einer
ausgedehnten Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Das weitreichende Spektrum ihrer
Ausdrucksmöglichkeiten ließ das Duo bald Gast bei diversen Festivals und Konzerthäusern
werden. So traten die beiden Pianisten außer in der Kölner Philharmonie u. a. bei den
Schwetzinger Festspielen, den Berliner Festwochen, in der Alten Oper Frankfurt, der Tonhalle
Düsseldorf, der Berliner Philharmonie, beim Rheingau Musik Festival und beim KlavierFestival Ruhr auf. Sie arbeiteten mit Dirigenten wie Michael Gielen, Lothar Zagrosek,
Emmanuel Krivine, Heinz Holliger, Andrej Boreyko, Georges Prêtre und Zubin Mehta
zusammen. Höhepunkte der aktuellen Saison sind Konzerte mit dem Radio-Symphonie orchester Wien und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, Auftritte in der Cité de la
Musique und Einladungen zu renommierten Festivals wie den Schwetzinger Festspielen,
dem Beethovenfest Bonn, dem Rheingau Musik Festival und dem Festival UltraSchall. Ein
Schwerpunkt der Arbeit des Duos liegt aktuell auf der Zusammenarbeit mit Klaus Maria
Brandauer in Mendelssohns Ein Sommernachtstraum , der unter anderem beim Kissinger
Sommer zu hören ist. Den Hang zu ausgefeilten Programmkonzeptionen dokumentieren
ihre CD-Aufnahmen. Die Zeitschrift The Gramophone kürte die neueste CD Visions de l’Amen
mit Werken von Messiaen und Schütz/Kurtág zur »Editor’s Choice«. Innerhalb der letzten Jahre
erschienen programmatische Einspielungen mit Titeln wie »mehrere kurze walzer«,
»variations and fugues«, »Fantasia contrappuntistica« und »Ligeti-Schubert-Ligeti«. Die
Aufnahme des GrauSchumacher Piano Duos von Stockhausens Mantra wurde von Le monde
de la musique und Diapason ausgezeichnet. In der Kölner Philharmonie spielten sie zuletzt
im Dezember 2007.
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WDR Sinfonieorchester Köln
Das 1947 entstandene WDR Sinfonieorchester Köln zählt zu den international renommierten
Klangkörpern. Seinen hervorragenden Ruf erwarb es sich in Zusammenarbeit mit den
Chefdirigenten Christoph von Dohnányi, Zdeněk Mácal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans
Vonk und Semyon Bychkov. Daneben standen so namhafte Gastdirigenten wie Claudio
Abbado, Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin
Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand am Pult des
Orchesters. Eindrucksvolle Belege für den außerordentlichen Rang des WDR Sinfonieorchesters
Köln und seine stilistische Vielseitigkeit sind die erfolgreichen Konzertreisen durch Europa,
Russland, Japan, China, die USA und Südamerika sowie die regelmäßigen Radio- und
Fernsehübertragungen und die zahlreichen Schallplatteneinspielungen, die musikalische
Maßstäbe setzten. Neben der Pflege des klassisch-romantischen Repertoires machte sich
das WDR Sinfonieorchester Köln vor allem durch seine Interpretationen der Musik des
20. Jahrhunderts einen Namen. Luciano Berio, Hans Werner Henze, Mauricio Kagel, Krzysztof
Penderecki, Igor Strawinskij, Karlheinz Stockhausen und Bernd Alois Zimmermann gehören
zu den zeitgenössischen Komponisten, die ihre Werke – zum großen Teil Auftrags kompositionen des Senders – mit dem WDR Sinfonieorchester Köln aufführten. Chef dirigent des WDR Sinfonieorchesters Köln ist seit der Saison 1997/98 Semyon Bychkov. Unter
seiner Leitung hat sich das Profil des Orchesters weiter geschärft. Zahlreiche CDVeröffentlichungen mit Werken von Richard Strauss, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler
und Sergej Rachmaninow zeugen von der besonderen Qualität der 10-jährigen musikalischen
Partnerschaft. Die unter Semyon Bychkovs Leitung entstandene Aufnahme von Richard
Strauss’ Einakter Daphne mit dem WDR Sinfonieorchester Köln erhielt den ECHO Klassik 2006
als »Operneinspielung des Jahres«. Als eines der Hausorchester der Kölner Philharmonie
spielt das WDR Sinfonieorchester regelmäßig bei uns. Zuletzt war es hier im Februar unter
der Leitung von Michael Tilson Thomas zu hören.
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Die Besetzung des WDR Sinfonieorchesters Köln
Violine I
Viola
Korbinian Altenberger 1. Konzertmeister
Stephan Blaumer Solo
Naoko Ogihara Konzertmeisterin
Katja Püschel stv. Solo
Alfred Lutz Vorspieler
Nina Arnold
Faik Aliyev
Wilfrid Engel
Hans-Reinhard Biere
Hedwig Liers
Pierre Marquet
Klaus Nieschlag
Emilia Mohr
Vania Tantikova
Veronika Schwarz
Iryna Bayeva *
Cristian-Paul Suvaiala
Martina Horejsi *
Jerzy Szopinski
Ina Richartz *
David Johnson *
Jung-Eun Kim *
Viola d’amore
Matthias Lorenz *
Ludwig Hampe *
Alexander Poljakov *
Violoncello
Violine II
Oren Shevlin Solo
Barennie Moon Stimmführerin
Hartwig Hönle stv. Solo
Koenraad Ellegiers stv. Stimmführer
Sebastian Engelhardt
Carola Nasdala stv. Stimmführerin
Yi-Ting Fang
Anna Adamska
Bruno Klepper
Maria Aya Ashley
Frank Rainer Lange
Lucas Barr
Wolfgang Düthorn *
Johannes Oppelcz
Michael Flock-Reisinger *
Friedemann Rohwer
Johanne Stadelmann
Kontrabass
Catherina Lendle *
Christian Geldsetzer Solo *
Marek Malinowski *
Michael Peus stv. Solo
Nathalie Streichardt *
Raimund Adamsky
Tobie Bastian
Michael Geismann
Jörg Schade
Christian Stach
Jürgen Tomasso
Jan Harborth *
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Flöte
Trompete
Olivier Tardy Solo *
Jürgen Schild Solo
Hans-Martin Müller stv. Solo
Frieder Steinle stv. Solo
Martin Becker
Peter Roth
Leonie Brockmann Piccolo
Posaune
Oboe
Hendricus Ries Solo
Maarten Dekkers Solo
Stefan Schmitz
Ralph van Daal
Michael Junghans Bassposaune
Florian Adam Englischhorn
Tuba
Klarinette
Hans Nickel
Nicola Jürgensen-Jacobsen Solo
Guido Gorny *
Uwe Lörch stv. Solo
Paul-Joachim Blöcher
Harfe
Wolfgang Raumann Bassklarinette
Sabine Thiel
Birgit Gieschke *
Saxophon
Simon Waldvogel *
Pauke / Schlagzeug
Peter Stracke Solo
Fagott
Frank Bähr 1. Schlagzeuger
Ole Kristian Dahl Solo
Johannes Steinbauer 1. Schlagzeuger
Hubert Betz
Thomas Jambor *
Stephan Krings Kontrafagott
Wieland Junge *
Achim Nörz *
Horn
Ulli Vogtmann *
Paul van Zelm Solo
Christoph Brandt
Celesta
Kathleen Putnam
Paulo Alvares *
Hubert Stähle
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Stefan Asbury
Der Dirigent Stefan Asbury ist weltweit bei renommierten
Orchestern, Ensembles und Festivals gefragt. Seit dieser Saison ist
er als »Artist in Association« besonders eng mit der Tapiola
Sinfonietta verbunden, die er in vier Projekten pro Saison dirigieren
wird. Von 2001 bis 2005 war er Music Director des portugiesischen
Remix Ensemble. Seit 1995 ist er zudem am Tanglewood Music
Center tätig, wo er in den Jahren 1999 bis 2002 als Associate Director
of New Music Activities wirkte und heute einen Lehrstuhl für
Dirigieren inne hat. Höhepunkte der laufenden Saison sind sein
Debüt bei der Dresdner Philharmonie, sein Dirigat des Symphonie orchesters des Bayerischen Rundfunks mit Gérard Griseys Les espaces Acoustiques bei der
diesjährigen Münchener Biennale sowie Konzerte mit dem Klangforum Wien bei der Biennale
di Venezia, mit dem Radio Symphonieorchester Wien bei Wien Modern sowie eine Produktion
von Wolfgang Rihms Jakob Lenz bei den Wiener Festwochen. Zudem dirigiert er u. a. das NDR
Sinfonieorchester und das WDR Sinfonieorchester Köln, mit dem er schon über Jahre eine
intensive Zusammenarbeit pflegt. Enge Verbindungen hat er zu Komponisten wie Steve
Reich, Wolfgang Rihm, Rebecca Saunders, Unsuk Chin und Mark-Anthony Turnage, dessen
About Water er im Juni 2007 anlässlich der Wiedereröffnung der Royal Festival Hall mit der
London Sinfonietta zur Uraufführung brachte. Im Bereich der Oper leitete er in jüngerer Zeit
u. a. die Uraufführung von Jan Van Vlijmens Thyeste an La Monnaie in Brüssel, Johannes Maria
Stauds Berenice bei der Münchener Biennale 2004 sowie Judith Weirs Blond Eckbert mit
dem NDR Sinfonieorchester. Auf CD spielte er Werke von Unsuk Chin und Jonathan Harvey mit
dem Ensemble intercontemporain ein, außerdem Musik von Isang Yun mit dem Deutschen
Symphonie-Orchester Berlin, Griseys Les espaces Acoustiques mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln (eine Aufnahme, die den deutschen Schallplattenpreis erhalten hat), Werke von Elliott
Carter mit dem Ensemble Sospeso sowie ein Philip-Cashian-Porträt mit der Birmingham
Contemporary Music Group und eine Proträt-CD mit Werken von Rebecca Saunders mit der
musikFabrik. In der Kölner Philharmonie dirigierte er zuletzt im Juni 2007, damals ebenfalls
das WDR Sinfonieorchester Köln.
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Michael Struck-Schloen
Michael Struck-Schloen wurde 1958 in Dortmund geboren. Er
studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte an
der Universität zu Köln, wo er auch als Dozent am Musikwissen schaftlichen Institut wirkte. Daneben absolvierte er ein Posaunen studium bei Antoine Duhamel und Mark Tezak. Er wirkte u. a. an
Uraufführungen von Karlheinz Stockhausen ( Samstag aus Licht ) mit.
Seit 1990 arbeitet er als Autor und Moderator für den Rundfunk, für
Fachblätter, Programmhefte und als freier Mitarbeiter der Süd -
deutschen Zeitung und des Kölner Stadtanzeigers mit den Schwerpunkten Neue Musik, Musiktheater und Kulturpolitik.
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KölnMusik-Vorschau
Mittwoch 12.03.2008 20:00
Dienstag 18.03.2008 20:00
Die Kunst des Liedes 5
Olivier Messiaen zum 100.
Orgel 1
Magdalena Kožená Mezzosopran
Malcolm Martineau Klavier
Thierry Mechler Orgel
Petr Eben
Písně k loutně
für Stimme und Laute (Gitarre)
Olivier Messiaen
Les corps glorieux
7 visions brèves de la vie des ressuscités
Werke von Debussy, Mahler, Strauss und
Poulenc
Offrande au Saint-Sacrement
Donnerstag 13.03.2008 12:30
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester Köln
Kristjan Järvi Dirigent
KölnMusik gemeinsam mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln
Sonntag 16.03.2008 15:00 Filmforum
Begleitprogramm zu »Liebe, Leben und Tod«
Werner Herzog
Die Verwandlung der Welt in Musik –
Bayreuth
D 1994 · 90 Min. · mit: Wolfgang Wagner, Werner
Herzog, Sven Friedrich, Yoji Yamamoto, Placido
Domingo, Heiner Müller
Im Rahmen der Werkschau Werner Herzog –
Dokumentarische Arbeiten seit 1990
Kino Gesellschaft Köln gemeinsam mit
KölnMusik
Sonntag 16.03.2008 20:00
Klassiker! 3
Christian Tetzlaff Violine
Mitsuko Uchida Klavier
Ensemble intercontemporain
Pierre Boulez Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 (370a)
für Bläser – »Gran Partita«
Alban Berg
Kammerkonzert für Violine und Klavier mit 13
Bläsern op. 8
19:00 Einführung in das Konzert
u. a.
Sonntag 23.03.2008 20:00 Ostersonntag
As time goes by – Paul Kuhn zum 80.
Paul Kuhn Trio:
Paul Kuhn p, voc
Martin Gjakonovski b
Willy Ketzer dr
Die Allstar-Formation »The Best«:
Ack van Rooyen tp
Claus Reichstaller tp
Peter Weniger sax
Gustl Mayer sax
Jiggs Whigham tb
Tom Wohlert g
Deutsches Filmorchester Babelsberg
Paul Kuhn Leitung
Donnerstag 27.03.2008 12:30
PhilharmonieLunch
Gürzenich-Orchester Köln
Yang Yang Dirigent
KölnMusik gemeinsam mit dem
Gürzenich-Orchester Köln
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06.03.2008
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Donnerstag 27.03.2008 20:00
Donnerstag 03.04.2008 20:00
Artemis Quartett: Saison russe 3
Liebe, Leben und Tod 3
Fiete Felsch Saxophon
Jacques Ammon Klavier
Jang Eund Bae Klavier
Ian Bostridge Tenor
Emma Bell Sopran
John Relyea Bassbariton
James Rutherford Bariton
Christopher Maltman Bariton
Angelika Kirchschlager Mezzosopran
Jean Rigby Mezzosopran
Malin Christensson Sopran
Alliage Quartett
Artemis Quartett
Igor Strawinsky
Drei Stücke für Streichquartett
Alexander Glasunow
Saxophonquartett B-Dur op.109
Klangforum Wien
Robin Ticciati Klavier und Leitung
Nikolai Kapustin
Streichquartett op. 88
Benjamin Britten
The Rape of Lucretia op. 37
Konzertante Aufführung in englischer Sprache
Dmitrij Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 9 Es-Dur op. 117
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
u. a.
19:00 Einführung in das Konzert
durch Bernd Feuchtner
Donnerstag 03.04.2008 12:30
KölnMusik gemeinsam mit dem
Konzerthaus Wien
PhilharmonieLunch
Daniel Kothenschulte Klavier
Sonntag 06.04.2008 16:00
Auszüge aus Cecil DeMilles
Jesus-Epos »König der Könige« von 1927
Rising Stars – die Stars von morgen 6
Nominiert von der Cité de la Musique, Paris
Präsentiert von Choices
Trio Chausson
Donnerstag 03.04.2008 20:00 Filmforum
Stummfilm mit Live-Musik
König der Könige
USA 1927 · Regie: Cecil B. De Mille · Mit H. B.
Warner, Dorothy Cumming, Joseph Schildkraut,
Jacqueline Logan · Ca. 150 Minuten
Daniel Kothenschulte Klavier
Präsentiert von Choices
Silent Movie Theatre gemeinsam mit KölnMusik
und Kino Gesellschaft Köln
Joseph Haydn
Klaviertrio Nr. 27 C-Dur Hob. XV:27
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 2 C-Dur op. 87
York Bowen
Klaviertrio e-Moll op. 118
Ernest Chausson
Klaviertrio g-Moll op. 3
Die Reihe wird gefördert durch die
Europäische Kommission
15:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn
Woll in Zusammenarbeit mit dem Fono Forum
Funkhaus Wallrafplatz,
Klaus-von-Bismarck-Saal
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Via Crucis
Grau/Schumacher Piano Duo
Andrea Nagy Klarinette/Bassklarinette
WDR Rundfunkchor Köln
Rupert Huber Leitung
Samstag, 22. März 2008
19:00 Olivier Messiaen
Visions de l’Amen für zwei Klaviere
20:30 Isang Yun Piri für Klarinette
Younghi Pagh-Paan Vide Domine, vide
afflictionem nostram für Chor Uraufführung
Isang Yun Monolog für Bassklarinette
22:00 WDR 3 Nachtmusik
Franz Liszt
Via Crucis für Chor, Soli und Klavier
Kölner Philharmonie
WDR 3 live ab 20:05 und 22:00
Musik der Zeit
Marcus Weiss Saxophon
Marino Formenti Klavier
WDR Rundfunkchor Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Emilio Pomàrico Leitung
Samstag, 3. Mai 2008 20:00
Franco Donatoni In cauda II für Orchester
György Kurtág
New Messages op 34 a für Orchester
Georg Friedrich Haas
Konzert für Baritonsaxophon und Orchester
Uraufführung
Fabio Nieder Der Bilderfresser für Chor,
18 Orchestergruppen, konzertantes Klavier,
Akkordeon und Perkussion Uraufführung
WDR 3 live
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Ihr nächstes Abonnement-Konzert
Sonntag 06.04.2008 20:00
Sonntag 27.04.2008 18:00
Klassiker! 4
Kölner Sonntagskonzerte 5
Chamber Orchestra of Europe
Pierre-Laurent Aimard Klavier und Leitung
Bastian Fiebig Altsaxophon
Henning Sieverts Jazz Bass
Joseph Haydn
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Hob. XVIII:4
Bochumer Symphoniker
Steven Sloane Dirigent
Sinfonie Es-Dur Hob. I:22 »Der Philosoph«
György Ligeti
Ramifications
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23
A-Dur KV 488
19:00 Einführung in das Konzert durch Bjørn
Woll in Zusammenarbeit mit dem Fono Forum
Mittwoch 09.04.2008 20:00
Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 2
Wiener Philharmoniker
Riccardo Muti Dirigent
Joseph Haydn
Sinfonie Es-Dur Hob. I:99 »10. Londoner«
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 2 c-Moll WAB 102
KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen
Konzertdirektion Köln – Kölner Konzert Kontor
Heinersdorff
Donnerstag 10.04.2008 20:00
Piano 5
Mitsuko Uchida Klavier
Franz Schubert
Sonate für Klavier c-Moll D 958
György Kurtág
Játékok (Auswahl)
Johann Sebastian Bach
Contrapunctus I aus:
Die Kunst der Fuge BWV 1080
Sarabande aus:
Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816
Robert Schumann
Zwölf sinfonische Etüden op. 13
Dmitrij Schostakowitsch
Moskva, Cheryomushki op. 105 (1958)
Moritz Eggert
Number Nine VI: A Bigger Splash (2007)
für Altsaxophon, Jazz Bass und großes Orchester
Sergej Rachmaninow
Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
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Foto: Thomas Rabsch
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Artemis
Quartett:
Saison russe
Donnerstag 27. März 2008 20:00
Fiete Felsch Saxophon · Jacques Ammon
Klavier · Alliage Quartett · Jang Eun Bae
Klavier · Artemis Quartett
Werke von Igor Strawinsky, Alexander
Glasunow und Dmitrij Schostakowitsch
und ein abschließender Nacht-Salon
Roncalliplatz
50667 Köln
Philharmonie
Hotline
0221/280 280
www.koelner-philharmonie.de
in der Mayerschen
Buchhandlung
Neumarkt-Galerie
50667 Köln
Samstag 29. März 2008 20:00
Lera Auerbach Klavier · Artemis Quartett
Lera Auerbach Postscriptum (UA) u.a.
sowie Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart und Ludwig van Beethoven
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
Karten jeweils € 25,– zzgl. VVK-Gebühr
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06.03.2008
11:21 Uhr
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Philharmonie Hotline +49.221.280280
www.koelner-philharmonie.de
Informationen & Tickets zu allen Konzerten
in der Kölner Philharmonie!
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Herausgeber: KölnMusik GmbH
Louwrens Langevoort
Intendant der Kölner Philharmonie und
Geschäftsführer der KölnMusik GmbH
Postfach 102163, 50461 Köln
www.koelner-philharmonie.de
Programm/Produktion: Harry Vogt, WDR 3
Redaktion: Sebastian Loelgen
Textnachweis: Der Text von Egbert Hiller
ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Fotonachweise: Klaus Rudolph S. 13;
Micha Salevic S. 10; Dietmar Scholz S. 9
Corporate Design: Rottke Werbung
Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer
Gesamtherstellung:
adHOC Printproduktion GmbH
06.03.2008
11:21 Uhr
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Foto: Klaus Rudolph
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Sonntag 16. März 2008 20:00
Christian Tetzlaff Violine
Mitsuko Uchida Klavier
Ensemble intercontemporain
Pierre Boulez Dirigent
Roncalliplatz
50667 Köln
Philharmonie
Hotline
0221/280 280
www.koelner-philharmonie.de
in der Mayerschen
Buchhandlung
Neumarkt-Galerie
50667 Köln
Wolfgang Amadeus Mozart
Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 (370a)
»Gran Partita«
Alban Berg
Kammerkonzert für Violine und Klavier
mit 13 Bläsern op. 8
19:00 Einführung in das Konzert
€ 10,– 19,– 27,– 38,– 42,– 48,–
€ 38,– Chorempore (Z) zzgl. VVK-Gebühr
Klassiker! 3
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