… Mit Ideen expandieren HIRSCH Servo

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Mit EPS das Klima schützen …
HI RSCH Servo
… Mit Ideen expandieren
Ein Protokoll mit Wirkung ...
Der Klimawandel ist die wichtigste globale Herausforderung unserer Zeit. Die Folgen der globalen
Erwärmung sind schon heute deutlich erkennbar.
Hitzewellen, Dürreperioden, Hurrikans, Tornados und
Überschwemmungen nehmen zu und verursachen
enorme Schäden und Kosten in Milliardenhöhe. Nur
indem wir den Klimaschutz und das Kyoto-Protokoll
weiter vorantreiben, können wir den Klimawandel in
einem verträglichen Rahmen halten.
Das 1997 im japanischen Kyoto verabschiedete Protokoll ist
ein Meilenstein in der internationalen Klimapolitik, da es erst-
Einzelne Länder und ihr Ziel zur Reduktion
der Treibhausgasemissionen gemäß Protokoll
EU-15, Bulgarien, Tschechische Republik,
Estland, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Monaco,
Rumänien, Slowakei, Slowenien, Schweiz
–8%
US (haben das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert)
–7%
Kanada, Ungarn, Japan, Polen
–6%
Kroatien
–5%
Neuseeland, Russland, Ukraine
0
Norwegen
+1%
Australien
+8%
Island
+ 10 %
mals völkerrechtlich verbindliche Klimaschutzziele festlegt und
mit einem klaren Zeitrahmen versieht. Im Februar 2005 in Kraft
getreten, verpflichtet es rund 130 Vertragsstaaten erstmals ihre
abhängen. Dieser Weg muss nach 2012 weiter beschritten
gemeinsamen Emissionen von sechs wichtigen Treibhausgasen
und ausgebaut werden. Die Klimakonferenz von Montreal im
– unter anderem Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lach-
Dezember 2005 fasste wichtige Beschlüsse für den weiteren
gas (N2O) - im Zeitraum von 2008 bis 2012 um durchschnitt-
internationalen Klimaschutzprozess. Eine der wirkungsvollsten
lich 5,2 % unter das Niveau von 1990 zu senken.
und zugleich kosteneffizientesten Maßnahmen zur Erreichung
Dieses
Gruppenziel
einzelnen
Länder
wird
erreicht
unterschiedliche
werden,
indem
Vorgaben
die
der Klimaschutzziele ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch
zugeteilt
Gebäudeisolierung, sowohl im Bereich der Altbausanierung als
bekommen, die vor allem von ihrer wirtschaftlichen Entwicklung
auch bei Neubauten.
Global Cost curve
1 kg EPS spart zu Dämmstoff verarbeitet
ca. 3,7 l Heizöl, dem Benutzer über einen
Zeitraum von 50 Jahren ca. € 90,– und der
Umwelt rund 582 kg CO2.
Für ein 150 m2-Haus benötigt man rund 600 kg EPS
Heizölersparnis/Jahr: 2220 Liter ~ € 1.110,–
Ersparnis in 50 Jahren = ~ € 52.000,–.
2220 l Heizöl x 3,15 kg CO2 x 50 Jahre =
350 Tonnen CO2 Einsparung.
Quelle: Vattenfall, McKinsey, 2007
Gebäudeisolierung spart Geld und
reduziert Treibgasemissionen.
Niedrigenergie- und
Passivhaus
Ressourceneinsparung
Die ökologischen Stärken unserer Produkte werden bei
Betrachtung der Aufwand/Nutzen – Relation deutlich. So
Das Marktsegment der Niedrigenergie- und Passivhäuser
werden durch den Einsatz von ca. 2,8 Liter Erdöl rund 1 kg EPS-
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Voraussetzung für beide
Rohstoff erzeugt. 1 kg EPS spart zu Dämmstoff verarbeitet ca.
Konzepte ist eine thermisch optimierte, wärmebrückenfreie
3,7 Liter Heizöl pro Jahr ein. Die ökologischen Stärken unserer
Gebäudehülle. Für das Passivhaus – eine Weiterentwicklung
Unternehmensgruppe liegen sicher in fast abfallfreien Produktions-
des Niedrigenergiehauses – sind zusätzlich spezielle Fenster
prozessen, im hohen Energiespar- und Klimaschutzpotential.
und eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung, die für
permanente Frischluft im ganzen Haus sorgt sowie die opti-
1 HIRSCH Porozell
■
male Ausrichtung des Gebäudes zur Solarenergienutzung,
notwendig. Die gängigste Systemlösung für den Wohnbau
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auf Niedrigenergie- oder Passivhausstandard ist die Kombina-
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tion einer Ziegelwand mit einem EPS-Vollwärmeschutzsystem.
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Zukünftig dürfte die Nachfrage nach dem energiesparenden,
innovativen Bausystem ICF (Insulating Concrete Forms) steigen.
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Dabei werden EPS-Elemente mit Kunststoffbewehrungen auf der
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Perimeterdämmplatten
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Wärmedämm-Leichtbeton
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HIRSCH Porozell
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Schwimmbadsteine
5 HIRSCH Porozell
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ICFs
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■
Systemplatten für
Fußbodenheizungen
Baustelle versetzt und anschließend mit Beton ausgegossen.
Klimaschutz ist eine Investition in
die Zukunft, die sich auszahlt.
Wärmedämmung
EU-Gebäuderichtlinie NEU!
Grundsätzlich erfüllen Dämmstoffe zwei Ziele: Einerseits die
Um die Energieeffizienz von Gebäuden zu ver-
Dämmung eines Gebäudes in Bezug auf den Schall und
bessern, hat das Europäische Parlament gemeinsam
andererseits in Bezug auf die Wärme. Zweiteres betrifft sowohl
mit dem Rat die Richtlinie 2002/91/EG erlassen.
die Vermeidung von Wärmeverlusten aus dem Gebäude und
Hintergrund
auch die Verhinderung von Wärmeeinströmung bei sommer-
„Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden”, welche seit
lichen Temperaturen. Dämmstoffe leisten in ihrer Funktion als
1. 1. 2006 in Kraft ist, sind die Klimaschutzziele der
Wärmeisolator einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz
EU und ihrer Mitgliedstaaten. Konkret müssen die Mit-
und helfen Heizöl und Gas zu sparen. Damit werden zum einen
gliedstaaten Mindestanforderungen für die Gesamt-
der CO2-Ausstoß verringert und zum anderen die Heizkosten
energieeffizienz von Gebäuden festlegen (z. B. in Form
reduziert.
von Energiekennzahlen). Weiters wird künftig beim Bau,
Die Bauindustrie bietet eine Fülle unterschiedlicher DämmMaterialien, die je nach Belastbarkeit, Brandschutzverhalten,
Wärmeleitzahl und anderen Eigenschaften für unterschiedliche
Anwendungen geeignet sind. Für Dämmstoffe aus EPS liegt seit
1994 eine umfassende Lebenswegbilanz* vor, die sämtliche Aspekte
von der Produktherstellung
bis zur Entsorgung von Abfällen berücksichtigt und die
im Vergleich zu anderen
Dämmstoffen sehr gut abschneidet.
für
die
neue
EU-Gebäuderichtlinie
beim Verkauf oder bei der Vermietung von Gebäuden ein
Energieausweis vorzulegen sein, der nicht älter als 10 Jahre
sein darf. Der Ausweis ermöglicht den Verbrauchern
einen Vergleich und eine Beurteilung der Energieeffizienz
des Gebäudes und muss darüber hinaus Empfehlungen
für Verbesserungsmaßnahmen enthalten.
Energieausweis für Neubauten
Pflicht ab
in Österreich
2008
in Deutschland
2007
in der Slowakei
2008
in Dänemark
2006
in den Niederlanden
2006
*Quelle: Lebenswegbilanz von EPS-Dämmstoffen, Interdisziplinären Forschungsgemeinschaft Kunststoffe e.V., Berlin
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Tel. +43(0)4277/2211-0
Fax +43(0)4277/2211-170
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offi[email protected]
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