spielzeit 2013.2014 – – Uhren · Bijouterie · Eigene Uhrmacher und Goldschmiede Spitalgasse 14 · Bern · Telefon 031 311 23 67 · [email protected] konzert theater bern — spielzeit 2013.2014 — konzerte berner symphonie orchester KONZERTE – – konzert theater bern 1 konzertsaison 2013.2014 2 3 konzert theater bern dankt – – Subventionsgeber Sponsoren Kanton Bern Allianz Suisse Regionalkonferenz Bern-Mittelland Bank Julius Bär Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft Stiftungen Bürgi-Willert-Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol INHALT visuelle verweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 04 Berner Kantonalbank das bso und sein klang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 05 Burgergemeinde Bern Vorworte Credit Suisse Stephan Märki, Direktor Konzert Theater Bern. . . . . . . . . . . . . S. 06 CSL Behring Die Mobiliar Die Securitas Gruppe Xavier Zuber, Opern- und Konzertdirektor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 07 verändern und erhalten Mario Venzago, Chefdirigent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08 Hirslanden Kliniken Bern Unsere Gastdirigenten & Solisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10 Max und Elsa Beer - Brawand Fonds Inselspital, Universitätsspital Bern Symphoniekonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16 Pro Helvetia Stämpfli Publikationen AG Stanley Thomas Johnson Stiftung Valiant Holding Zugaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40 Vidmar AG musik.punkt.zwölf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46 Besucherorganisationen familienkonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50 Berner Theaterverein bthv matineekonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56 Freunde des Berner Symphonieorchesters kAMMERMUSIK BERN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 64 Warlomont - Anger - Stiftung Ursula Wirz Stiftung Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters extrakonzerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34 Musikvermittlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 68 zusatzangebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 74 Partner Advantis, APG, Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Delinat-Weindepot Bern, Kursaal Bern, Haller + Jenzer AG, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Loeb, Ricola … und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten. (Stand März 2013) das berner symphonieorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80 freunde & Sponsoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 90 billette & abos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 94 KONTAKT IMPRESSUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 107 5 4 Visuelle Verweise das bso und sein klang dominik stauch die künstlerische gestaltung dieser programmvorschau stammt von dominik stauch. Was macht das bso aus? Gibt es einen spezifischen Berner Klang? Geboren 1962 in London, lebt in Thun. Ausbildung zum Grafiker. Der Berner Künstler Dominik Stauch arbeitet an einer konse- 1984 – 1987 Studium an der Hochschule der Künste Bern quenten «Erweiterung» seiner Malerei, indem er unterschied- 2001 Aeschlimann Corti Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft en, Installationen oder Skulpturen) miteinander kombiniert, da- 2005 Preis für Bildende Kunst der Stadt Thun lichste Medien (Ölmalerei, digitale Prints, Computeranimationbei aber der gängigen Farb- und Formtheorie stets treu bleibt. Kunstgeschichte, Literatur und Musiktheorie des 20. Jahrhun­ 2007 Preis der Stiftung für die Graphische Kunst in der Schweiz derts bilden das nötige Fundament, um den Arbeiten die mehr- 2008 Atelierstipendium Berlin / Stadt Thun Anerkennungsbeitrag der UBS Kultur­stiftung liebe­voll - respektvollen Umgangs mit «Bildern» und Vorbildern Zahlreiche Ausstellungen u.a. in der Schweiz, in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und Brasilien. Die in diesem Programm abgedruckten Werke entstanden exklusiv für Konzert Theater Bern. deutige Tiefe zu geben. Trotz seines ernsthaften, beinahe versteht es der Künstler, genügend Distanz zu diesen zu wahren, In welche Richtung entwickelt sich das Orchester unter Mario Venzago? Dr. Doris Lanz, Prof. Dr. Victor Ravizza und Prof. Dr. Arne Stollberg sind unserem Publikum aus ihren zahlreichen Werkeinführungen zu den Symphoniekonzerten des bso bekannt. Wir haben mit den drei Musikwissenschaftlern ein ausführliches Gespräch über die künstlerische Entwicklung und die Perspektiven des bso geführt. In voller Länge ist dieses Gespräch auf www.konzerttheaterbern.ch dokumentiert; drei zentrale Statements haben wir hier für Sie zusammengefasst. Prof. Dr. Arne Stollberg Bei allen Konzerten, die ich in der letzten Zeit besucht habe, ist mir insbesondere eine klare interpretatori- ja, ihnen sogar oft mit einer nötigen Prise Humor zu b ­ egegnen. sche Linie aufgefallen. Man spürt eine deutliche Handschrift. Bei Mahlers Für das vorliegende Saisonprogramm eignete sich Dominik siebter Symphonie etwa war die Lautstärke ausgesprochen gut dosiert: Stauch das bisher vorgegebene Gestaltungsraster von Konzert ­T heater Bern an, nahm sich aber innerhalb des gesteckten Rahmens viele Freiheiten heraus. So löste er etwa die die Sparten strukturierende Monochromie in freien Pinselstrichen Es klang niemals knallig oder grell. Venzago hat die Musik durch sein Dirigat gewissermassen beglaubigt und mit einem runden, kompakten Klangbild plausibel gemacht. Das liesse sich auch als «Vermeidung des Pathos» beschreiben. malerisch auf oder streute, einer Bühne gleich, gefundenes Bild­material ins Heft. Diese variierten «Trouvaillen» lösen ver- Dr. Doris Lanz Für mich ist das Tempo eine wichtige Komponente, schiedene Assoziationen aus und verweisen visuell auf die ver- wenn es darum geht, das Pathos ein bisschen zu reduzieren. Ich habe schiedenen Produktionen der Saison, ohne jedoch didaktisch den Eindruck, dass Mario Venzago eine wirklich gute Energie überträgt. oder illustrativ zu werden. Auf der so ausgebreiteten Metaebene Bei ihm klingt es einfach anders, es klingt besser … Wenn Venzago mit legt Dominik Stauch interpretierend all den dramaturgischen seinem eher analytischen Zugang Bruckner dirigiert, dann spüren und Stoff aus, aus dem die Produktionen der aktuellen Saison ge- fühlen alle etwas – selbst Menschen, die sich vorher noch keine Gedanken strickt sein könnten. zu dieser Musik gemacht haben. bernhard bischoff, Galerist und Vorsitzender des bthv Prof. Dr. Victor Ravizza Pathos gehört zur Musik, aber es ist alles eine Frage der Forcierung und der Relationen. Charakteristisch ist Venzagos Non-Vibrato in den Streichern, das ist unüberhörbar. Diese Zurückhaltung gegenüber dem Pathos gefällt mir ausgezeichnet. Ich finde es ausserdem bemerkenswert, wie der französische Orchesterklang nicht unbedingt in den Vordergrund rückt, aber präsenter ist. Das vollständige Gespräch finden Sie unter: www.konzerttheaterbern.ch 6 7 die neue spielzeit – – SEHR VEEHRTES PUBLIKUM Liebes Konzertund Opernpublikum Wer Bern einmal für eine gewisse Zeit verlassen, andere Um- Auf dem neuen Fundament von Konzert Theater Bern hat das bso gebungen wahrgenommen hat und wieder an die Aare zu- in der vergangenen Saison Bewährtes fortgeführt – und Neues ge- rückkehrt, muss feststellen: Berns künstlerisch-kultureller wagt. Insbesondere freuen wir uns über den Erfolg unserer neuen Reichtum ist phänomenal, seine musikalische Landschaft mul- Angebote für Kinder und Familien: Unsere Familienkonzerte sind timelodiös. Davon repräsentieren wir einen grossen Teil: Ob zu einem echten «Renner» geworden, mit den Sitzkissenkonzer- unter zwei Dächern oder unter einem – das Berner Symphonie- ten konnten wir die Allerjüngsten für klassische Musik begeistern orchester hat eine stetig wachsende Präsenz; weil wir nicht nur – und unsere Schulhauskonzerte in Bern und Umgebung waren an einem Spielort, sondern an zweien, dreien, vieren, vielen bereichernde Erlebnisse sowohl für die Musiker als auch für die Orten in Stadt und Kanton spielen und so sein Klang sich ver- Kinder und Jugendlichen. Diese Angebote werden wir daher gern mehrt: Er findet Echos an vielen Stellen. weiter ausbauen! Das ist unsere Herausforderung: Höhepunkte zu schaffen, ein Die neue Institution Konzert Theater Bern sieht sich der Ver- Verhältnis zu einer unbedingten Kontinuität zu finden und schränkung von Oper und Konzert, von Stadttheater und Casino beides zugleich zu bewahren, ohne Höhepunkte nur aneinan- verpflichtet. In Mario Venzago hat sie hierfür einen wunderbaren derzureihen (und damit ihre Bedeutung zu nivellieren) und Fürsprecher gefunden. Im Musiktheater dürfen wir nun einen ohne sich in der Beständigkeit einzupendeln. Opernklang erleben, der der Qualität des Konzertklangs ebenbür- Immer wieder neu muss das Bekannte gemacht werden. Jedes Jahr fangen wir neu an, mit einer neuen Spielzeit, einem neuen Konzertprogramm, mit neuen Kollegen, neuen Ideen – doch: was ist daran ‹neu›? Natürlich der Klang: Jede Musik, die tig ist. Gleichzeitig sind wir stolz darauf, die Früchte unserer Arbeit sprichwörtlich mit Händen greifen zu können: Endlich sind unsere Einspielungen von Bruckners dritter und sechster Symphonie auch auf cd erhältlich. im Moment, im Augenblick gemeinsamen Erlebens existiert, Zum Saisonauftakt laden wir Sie wieder zum Openair - Konzert auf ist noch nie dagewesen. Und kehren nicht oftmals zwei, drei den Bundesplatz ein, wo wir mit Chören und dem Countertenor Tage nach einem Konzertbesuch Musik oder Stimmungen da- Franco Fagioli ein musikalisches Feuerwerk entzünden werden. raus wieder? Danach spielen wir seit langem wieder einmal im Berner Münster. Die Macht der Musik ist, solche Erlebnisse wirken zu lassen. Das vermag sie nur, weil sie auch den unerprobten Weg geht, mutig ist, sich dem Risiko des Scheiterns aussetzt, um das Im weiteren Verlauf der Saison freuen wir uns auf viele hochkarätige Gastkünstler, darunter Sabine Meyer, Sol Gabetta und David Fray und die Dirigenten Jun Märkl und Michael Sanderling. Handwerk in den Dienst der Kunst zu stellen. Das ist unser Dass wir Ihnen dieses Programm ermöglichen können – dafür gilt Auftrag, unsere Finanzierung eine Risikoförderung. all den Unterstützern und Freunden des Orchesters mein Dank. Wir laden sie ein, sich von unseren Klängen verführen zu las- Auf in die nächste Saison: «Hail! Bright Cecilia!» sen – überall dort, wo es ist: Ihr neues Konzert Theater Bern Ihr Xavier Zuber, mit dem Berner Symphonieorchester. opern- und konzertdirektor Ihr Stephan Märki, direktor konzert theater bern 8 9 vorwort – – Verändern und erhalten Das bso und ich sind nun im vierten Jahr gemeinsam unter- Konzert unser Versuch, die «Unvollendete» von Franz Schubert wegs und fest zusammengewachsen. In der Probenarbeit sind einmal nicht wie üblich als zweisätzigen Torso aufzuführen, wir effektiv geworden und verstehen einander auch in kompli- sondern der Symphonie die ursprüngliche viersätzige Gestalt zierten musikalischen Abläufen mühelos. Wir haben uns dem zurückzugeben. Mehr zu dem damit verbundenen «Krimi» im Ideal eines schlanken, eher französischen Klangbildes weiter Abendprogramm. genähert und artikulieren mit gemeinsamer Zunge. Dieser Weg geht nun in sein oberes Drittel – und wird steiniger. Denn, um mit Voltaire zu sprechen: «Das Bessere ist der Feind des Guten.» Auf diese Herausforderung freuen wir uns! Orchestermusik braucht Öffentlichkeit. Wir können ohne Sie, die gewogenen Zuhörer, nicht leben und hoffen mit dankbarstem Herzen, dass auch die Umkehrung dieses Satzes stimmt! In der vor uns liegenden Saison ist wiederum Beethoven ein Programm - Schwergewicht: Die «Missa Solemnis» und die «Neunte» Ihr komplettieren den Weg, den wir mit unserem «Ur- Fidelio» in mario venzago, der vergangenen Saison beschritten haben und der uns uner- chefdirigent bso wartet viel Aufmerksamkeit einbrachte. Mit Freude dirigierte ich letztes Jahr Werke von Richard Strauss. In dieser Konzertsaison aber überlassen wir den Strauss - Schwerpunkt hauptsächlich unseren prominenten Gastdirigenten, die uns und Ihnen verschiedene Lösungen anbieten werden und unsere Musiker noch flexibler machen. Haben die Dirigenten bis in die Dreissigerjahre des letzten Jahrhunderts selbst die grössten Meisterwerke bearbeitet, so gilt solches Eingreifen heute als geradezu sittenwidrig. Mahler, Weingartner, Stokowski und Mengelberg z. B. haben gar die Symphonien von Beethoven und Schumann in eigenen Fassungen präsentiert. Die Klasse eines Dirigenten wurde recht eigentlich an seiner Fertigkeit gemessen, stilsichere Retuschen anzubringen. Die Musik sollte so den Zeitgenossen zugänglicher gemacht werden. Auch unser so erfolgreicher «Ur - Fidelio» wäre ohne ein paar «Kniffe» nicht aufführungsfähig gewesen. Wesentlich weiter gehen wir, wenn wir nun im Musiktheater die altbackenen Dialoge aus dem Weberschen «Freyschütz» (­ Premiere: 20. Oktober 2013) eliminieren und durch neu adaptierte Zwischenmu- Das Engagement von Mario Venzago beim Berner Symphonieorchester siken von Hector Berlioz ersetzen. Gänzlich spekulativ ist im wird grosszügigerweise durch die Burgergemeinde Bern finanziert. Merci! 10 11 spielzeit 2013.2014 – – Gastdirigenten und Solisten Seite 22 Nicolas Altstaedt JUN MÄRKL DIRIGENT Seite 27 Seite 33 Kit Armstrong Klavier Vardan Mamikonian Klavier Seite 25 Seite 29 Josep Caballé-Domenech Dirigent Sabine Meyer Klarinette Seite 38 Seite 18 Miriam Clark sopran Yvonne Naef Alt Seite 18/39 Seite 36 Franco Fagioli Countertenor Lena Neudauer Violine Seite 28 Seite 27 David Fray Klavier Ramón Ortega Quero Oboe Seite 20 Seite 21 Martin Fröst Eiji Oue Dirigent Seite 20 Seite 32 Sol Gabetta George Petrou Dirigent Seite 25 Seite 21 Rumon Gamba Dirigent Philharmonischer Chor Brno Seite 18 Seite 31 Eliahu Inbal Dirigent Lise de la Salle Klavier Seite 26 Seite 23 Stefan Jackiw Violine Michael Sanderling Dirigent Seite 24 Seite 24 Isabelle van Keulen Violine Gilbert Varga Dirigent Seite 30 Seite 29 Konstantin Lifschitz Klavier Soyoung Yoon Violine Seite 30 Violoncello Klarinette Violoncello 16 spielzeit 2013.2014 – – symphonie konzerte 17 18 19 symphoniekonzerte – – Mario Venzago Dirigent Miriam clark sopran Yvonne naef alt Solisten Konzert Theater Bern Philharmonischer Chor Brno (Einstudierung: Petr Fiala) termine Di, 03. Sep 2013, 19:30 MISSA SOLEMNIS Mi, 04. Sep 2013, 19:30 berner münster 1. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 1) Dieses Konzert ist Auftakt der neuen Konzertsaison des Berner Symphonieorchesters und gleichzeitig Eröffnung des vierten Musikfestival «WahnWitz», bei dem eine Vielzahl an Schweizer Komponistinnen und Komponisten mit neuen Auftragswerken vertreten ist. Damit sind auch die Weichen für das Programm dieses Konzertes gestellt, denn über eine traditionelle Aufführung hinaus wird Beethovens «Missa Solemnis» hier umspielt von elektroaktischen Klängen, welche der aus Genf stammende Vincent de Roguin eigens für diese (Ur)aufführung erschaffen und dabei speziell auf den Raum des Berner Münsters auslegen wird. Als Komponist, Musiker und Künstler ist de Roguin überaus Vincent de Roguin * 1981 vielseitig und spartenübergreifend tätig – ein charismatischer «Partisane Aliphat», eine elektroakustische Befragung von Beethovens Klangschöpfer, dessen Kreationen sich kaum in eine genretypi- «Missa Solemnis» (2013, Uraufführung, Auftrag des Schweizerischen sche «Schublade» einordnen lassen. Dieses Konzertereignis wird Tonkünstlervereins) so zur Interaktion zwischen Einst und Jetzt, zwischen analogen und elektroakustischen Instrumenten, zwischen Wiener Klassik miriam clark yvonne naef philharmonischer chor brno Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 und Berner Gegenwart – ganz so, wie es dem Credo des Festivals «Missa Solemnis» D-Dur op. 123 (1817 – 23) (81’) entspricht. komplet Beethoven selbst hielt sie für sein bedeutendstes Werk – und Daniel Glaus * 1957 «Redeuntes» (2013, Uraufführung), «Tranquillo», aus dem Oratorium «Von den vier Enden der Welten» (2010 – 11) Roland Moser * 1943 «Wal», für schweres Orchester und Saxophonquintett (1980 – 83) die Nachwelt ist ihm in dieser Einschätzung gefolgt: Die «Missa Solemnis» zählt ganz unbestritten zu den grössten Werken der abendländischen Musikgeschichte. Sie ist dabei weit mehr als funktionale liturgische Musik (bezeichnenderweise fand die Uraufführung denn auch in einem philharmonischen Konzert und nicht in einem sakralen Rahmen statt), sondern eher ein persönliches «Credo», welches der Komponist in einer für ihn schwierigen Lebensphase leistete: 1819, im Jahr der Komposition, war Beethoven fast vollständig ertaubt. Damit einher ging eine zunehmende gesellschaftliche Isolation. Auf sich selbst zurückgeworfen, schuf Beethoven die späten Streichquartette, die neunte Symphonie und die «Missa Solemnis» – und setzte seinem Schaffen damit die Krone auf. In Zusammenarbeit mit dem Tonkünstlerfest 2013 und im Rahmen des Musikfestival Bern «WahnWitz» « Da der Komponist Vincent de Roguin ein eigenes Nota­ tionssystem pflegt, wird es eine Her­ ausforderung sein, die Klänge instrumental zu realisieren. Die Akustik des Münsters wird eine entscheidende Rolle spielen. » mario venzago 20 21 symphoniekonzerte – – Eiji Oue Dirigent Ramón Ortega Quero Oboe termine Do, 19. Sep 2013, 19:30 Fr, 20. Sep 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal ein heldenleben enigma variationen 2. Symphoniekonzert (ROTES ABO 1) 3. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 1) Carl Maria von Weber 1786 – 1826 Carl Maria von Weber 1786 – 1826 Dr. Doris Lanz Ouvertüre zu Euryanthe (1823) (08’) Ouvertüre zu Oberon (1825 – 26) (09’) 18:30, burgerratssaal Richard Strauss 1864 – 1949 Rolf Martinsson * 1956 Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur (1945) (28’) Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 «Concert Fantastique» (2010) (24’) Richard Strauss 1864 – 1949 Claude Debussy 1862 – 1918 «Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’) «Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909 – 10, KONZERTEINFÜHRUNG Edith Keller 18:30, burgerratssaal Rumon Gamba Dirigent Martin Fröst Klarinette termine Do, 10. Okt 2013, 19:30 Fr, 11. Okt 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal Konzerteinführung Publikumsgespräch Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Rumon Gamba und Martin Fröst orch. 1911) (10’) Des Helden Widersacher, Walstatt, Weltflucht, Vollendung – in Richard Strauss’ berühmtem Opus 40 «Ein Heldenleben» geht es ramón ortega quero eiji oue betont heroisch zu. Kommt noch hinzu, dass der Held, um den es hier geht, kein anderer sein soll als der Komponist selbst. Diese Form der symphonischen Selbstdarstellung verlangt viel « Die Aufnahme des Werkes war sehr stürmisch. Ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, die übrigen spucken Gift und Galle. » richard strauss Fingerspitzengefühl, eine Eigenschaft, die Eiji Oue als gefeierter Dirigent auf dem Grünen Hügel und als erfahrener StraussInterpret in hohem Masse besitzt. Nicht zuletzt pflegt Oue den regen Austausch mit der jungen Generation, und so kommt hier – zwischen romantischer Oper und kraftstrotzenden Heldenklängen – der junge, aus Granada stammende Oboist, ard- und Echo-Preisträger Ramón Ortega Quero zum Zug, und das mit einem Solokonzert, welches Richard Strauss noch einmal von einer ganz anderen Seite zeigt. Edward Elgar 1857 – 1934 Enigma, Variations on an Original Theme op. 36 (1898 – 99) (29’) Romantische Elfenwelt (Oberon), überbordende Orchester-Variationen (Enigma), fantastische Klänge aus Skandinavien (Martinsson), lichte impressionistische Sphären (Debussy), darin inbegriffen zwei solistische Höhepunkte von Martin Fröst – dieses Konzert rumon gamba martin fröst ist Garant für viel Abwechslung. Lange schon gehört Fröst, der Virtuose aus dem hohen Norden, zu den umjubelten Stars der internationalen Szene – auch im Kulturcasino sorgte er bereits für Furore. Und als Spezialist für britische Musik und gros­se Orchesterpartituren ist Rumon Gamba die allererste Wahl für die berühmten «Enigma-Variationen» seines Landsmannes Edward Elgar, der hier seine Freunde musikalisch porträtiert. «Fantasie und Vorstellungskraft ist alles in diesem Konzert – es vermag uns in ferne Welten zu entführen und ist so eine gelungene Abwechslung zum Alltag.» (Rumon Gamba) « Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Gesamtstimme des Publikums beinahe immer gerecht sei. » carl maria von weber 22 23 symphoniekonzerte – – Mario Venzago Dirigent Nicolas Altstaedt Violoncello termine Do, 21. Nov 2013, 19:30 Fr, 22. Nov 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal bruckners siebte 4. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 2) KONZERTEINFÜHRUNG Walter Kläy 18:30, burgerratssaal Robert Schumann 1810 – 1856 Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881 – 83) (64’) Die Symphonien Anton Bruckners hat Mario Venzago schon lange «im Gepäck» – und längst gelten seine neuartigen und individuellen Interpretationen dieser grossen Werke als Meilenstein der Bruckner-Exegese. Insbesondere seine Einspielung der siebten Symphonie wird mit Attributen wie «originell», «sensanicolas altstaedt tionell» oder gar «revolutionär» versehen. Was ist das Erfolgs- « Musik nicht zur Selbstdarstellung zu missbrauchen und falsche Pracht » franz schalk 5. Symphoniekonzert (ROTES ABO 2) Gottfried Franz Kasparek Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850) (25’) Anton Bruckner 1824 – 1896 ...was beim ersten Anhören dieser Symphonie zunächst Staunen erregen muß, ist die Kraft und die Größe sowie der Adel und die Originalität der Gedanken ... schuberts (un-)vollendete Mario Venzago Dirigent geheimnis? Es sei wichtig, so Venzago, «das Herz zu öffnen, die zu vermeiden». Unter diesen Vorzeichen schafft der Chefdirigent des bso transparente Strukturen und beschreitet so den Weg zu jenem himmlischen Paradies, von dem die Siebte kündet. Mit Schumanns berühmtem Cellokonzert gibt Nicolas Altstaedt darüber hinaus sein Debüt mit dem Berner Symphonieorchester. Nicolas Altstaedt ist als Interpret barocker, romantischer sowie zeitgenössischer Werke und als Partner vieler berühmter Dirigenten und Solisten eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit, die zu erleben sich lohnt. Stefan Jackiw Violine Termine Do, 28. Nov 2013, 19:30 Fr, 29. Nov 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal Konzerteinführung 18:30, burgerratssaal Gustav Mahler 1860 – 1911 «Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren 2. Symphonie) (1888) (20’) Publikumsgespräch Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Stefan Jackiw Sergej Prokofjew 1891 – 1953 Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) (26’) Franz Schubert 1797 – 1828 Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo (Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’) Lässt sich Schuberts «Unvollendete» vollenden? Die Antwort lautet «ja»: «Für ‹meinen› vierten Satz der Unvollendeten habe ich keine einzige Note verwendet, die nicht von Schubert ist», so Ma- stefan jackiw rio Venzago. «Stattdessen habe ich einfach die aus der gleichen Zeit « stammenden und meiner Meinung nach den vierten Satz verkörpernden Zwischenaktmusiken aus ‹Rosamunde› neu gebündelt.» Die so geschaffene «Vollendete» wird zur vollgültigen Symphonie. Dieser aussergewöhnlichen Schubert - Aufführung steht hier Mahlers «Todtenfeier» zur Seite – ein Werk, welches in dieser Form an die symphonischen Dichtungen Liszts erinnert. Mittendrin erklingt Prokofjews zweites Violinkonzert, dessen unsagbar schöner und kantabler Mittelsatz dem jungen Geiger Stefan Jackiw genügend Raum zur Entfaltung seines als aussergewöhnlich gesanglich ­gepriesenen Tones gibt. Stefan Jackiw ist einer der grossen nachrückenden ­Geiger, die eine neue, aufregende amerikanische Ästhetik ver­körpern. » mario venzago 24 25 symphoniekonzerte – – Michael Sanderling Dirigent Isabelle van Keulen Violine Termine Do, 12. Dez 2013, 19:30 Fr, 13. Dez 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal Konzerteinführung Dr. Michael Matter ALSO SPRACH ZARATHU­STRA mozart – PARIS 6. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 2) Jean-Philippe Rameau 1683 – 1764 Dmitri Schostakowitsch 1906 – 1975 Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’) Richard Strauss 1864 – 1949 «Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’) isabelle van keulen Do, 09. Jan 2014, 19:30 * Fr, 10. Jan 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal * Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 76) Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’) Richard Wagner 1813 – 1883 Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’) Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vor Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 allem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einen Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’) george petrou Namen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. JahrMit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun: sität und Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einst Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw. als Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zu 1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets « den international gefragten Dirigenten der jüngeren Generation «Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensart zählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongenia- zugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinaus Unter welche Rubrik gehört eigentlich dieser ‹Zarathustra›? Ich glaube beinahe, unter die Symphonien. len Partner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelöste folgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die eben- Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ be- falls mit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tann- rühmte Nietzsche-Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dank häuser» (natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vom ihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibt Jazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ra- den Musikern des Berner Symphonieorchesters abschliessend vel zwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten Pianisten Gelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten ­unter Paul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wie Beweis zu stellen. musikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenien friedrich nietzsche Termine Maurice Ravel 1875 – 1937 hunderts in Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuo- » Vardan Mamikonian Klavier Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’) 18:30, burgerratssaal michael sanderling 7. Symphoniekonzert (Grünes Abo 3) George Petrou Dirigent stammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonian stellt. In George Petrou findet dieses Konzertprogramm einen Universalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspraxis und Impressionismus zu Hause ist. vardan mamikonian « Ich habe aber doch Hoffnung, dass die Esel auch etwas darin finden, das ihnen gefallen kann. » wolfgang amadeus mozart über seine Pariser Symphonie (1778) 26 27 symphoniekonzerte – – Mario Venzago Dirigent Lise de la Salle Klavier Termine Do, 30. Jan 2014, 19:30 Fr, 31. Jan 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal BRAHMS / CHOPIN brahms / schönberg 8. Symphoniekonzert (ROTES ABO 3) 9. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 3) Maurice Ravel 1875 – 1937 Johannes Brahms 1833 – 1897 Prof. Dr. Victor Ravizza Rapsodie espagnole (1907 – 08) (16’) Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) (10’) 18:30, burgerratssaal Frédéric Chopin 1810 – 1849 Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Klavierkonzert Nr. 2 f- Moll op. 21 (1829 – 30) (30’) Klavierkonzert Nr. 24 c -Moll KV 491 (1786) (31’) Johannes Brahms 1833 – 1897 Symphonie Nr. 3 F - Dur op. 90 (1883) (33’) Johannes Brahms 1833 – 1897 / Arnold Schönberg 1874 – 1951 Schon Antonín Dvořák schwärmte in höchsten Tönen von ihrem (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937) Konzerteinführung Prof. Dr. Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal Litvaks «Lieben Sie Brahms?» machte sie achtzig Jahre nach ihrer Uraufführung noch einmal Karriere: Die dritte Symphonie ist fraglos die kompakteste und gleichzeitig eingängigste der « vier Meisterwerke des grossen «B». Man muss dieses Werk lieben Welch herrliche Melodien sind da zu finden. Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem auf. Hochkaräter auf dem Programm stehen: Mit ihren Habanera- » antonín dvořák über Brahms’ dritte Symphonie David Fray Klavier Termine Do, 27. Feb 2014, 19:30 Fr, 28. Feb 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal Konzerteinführung «herrlichen Melodienreichtum» und als Film-Soundtrack zu Anatole lise de la salle Jun Märkl Dirigent –­und live erleben, vor allem dann, wenn gleich zwei weitere und Malagueña- Klängen beschwört Ravels «Rapsodie espagnole» die Welt der iberischen Halbinsel in leuchtenden Farben. Und Chopins frühes f-Moll-Konzert ist bis heute eines der eindrucksvollsten Virtuosenkonzerte überhaupt, ein Werk, das niemandem unter den Pianistinnen der jungen Generation mehr auf den Leib geschrieben scheint als der Französin Lise de la Salle. Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’) Zweifacher Echo-Preisträger, Instrumentalist des Jahres 2010 bei den Victoires de la Musique – an Ehrungen und Auszeichnun- david fray jun märkl gen mangelt es Frankreichs jungem Shooting-Star David Fray nicht. Mit gutem Grund: Sein überaus gesanglicher, ele­ganter und beseelter Stil macht Fray zum aufregendsten Bach- und Mozart-Interpreten seiner Generation. In Mozarts schicksalsgeladenem und melodisch intensivem c-Moll-Konzert kommen diese Tugenden gut zum Tragen. Als Auftakt zu diesem solistischen Highlight dient Brahms’ «Akademische Festouvertüre», ein eindrucksvoller Reigen bekannter Studentenlieder. Und als krönenden Abschluss dirigiert Jun Märkl eine ganz besondere Orchesterfassung des Klavierquartetts op. 25. Sie stammt aus der Hand Arnold Schönbergs und gilt Kennern dank ihrer ausgefeilten Orchestrierung und Adaption als «Brahms’ Fünfte». « Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung. » otto klemperer, Dirigent der Uraufführung (1937) 28 29 symphoniekonzerte – – Mario Venzago Dirigent Lena Neudauer Violine Termine Do, 20. Mrz 2014, 19:30 Fr, 21. Mrz 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal mahlers fünfte der ring ohne worte 10. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 4) 11. Symphoniekonzert (ROTES ABO 4) kulturcasino bern, grosser saal Robert Schumann 1810 – 1856 Johannes Brahms 1833 – 1897 Konzerteinführung Violinkonzert d-Moll WoO 23 (1853) (31’) Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1873) (17’) Leopold Dick Konzerteinführung Dr. Doris Lanz 18:30, burgerratssaal Josep Caballé-Domenech Dirigent Konstantin Lifschitz Klavier Termine Do, 03. Apr 2014, 19:30 Fr, 04. Apr 2014, 19:30 18:30, burgerratssaal Gustav Mahler 1860 – 191 1 Joseph Haydn 1732 – 1809 Symphonie Nr. 5 (1901 – 02) (70’) Klavierkonzert D-Dur Hob. xviii / 11 (1782) (19’) Aufführungen der Symphonien Gustav Mahlers haben in Bern Richard Wagner 1813 – 1883 eine lange Tradition. Das ehrwürdige Kulturcasino ist insofern ein authentischer Ort, weil es den Aufführungsbedingungen der Entstehungszeit entspricht. Genau hierin liegt für Mario Venzago die besondere Herausforderung: «Mich interessiert, wie man die gilena neudauer gantischen Klangmassen dieses Werkes bändigen und unserem historischen Konzertsaal anpassen kann. Denn genau für Säle dieser Art sind Werke wie Mahlers Symphonien komponiert worden, und nicht für die Hollywood Bowls dieser Welt». Unter diesen Vorzeichen kommt nun Mahlers Fünfte zur Aufführung – jene Symphonie mit dem berühm- « Nicht trotz des Kitschs (…), ist Mahlers Musik gross, sondern indem ihre Konstruktion dem Kitsch die Zunge löst. » theodor w. adorno ten ­Adagietto, das einst als Score zu Viscontis «Tod in Venedig» Mahlers Ruhm und Bekanntheit mehrte. Voran geht Schumanns Violinkonzert – ein Werk, das insbesondere die junge Generation für sich entdeckt hat. Die Münchner Geigerin Lena Neudauer hat in ihrer Konzert- und Aufnahmetätigkeit tiefes Gespür für Schu- «Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem «Ring ­des Nibelungen») Stimmige und abwechslungsreiche Konzertprogramme sind ­Josep Caballé-Domenech ein grosses Anliegen: «In diesem Konzert ist unsere ganze Vorstellungskraft gefordert, von den klaren Strukturen des klassischen Klavierkonzertes über die symphonische Welt von Brahms (einschliesslich ihres Rückbezuges auf Haydn) bis in die zutiefst magische und romantische Götter- und Heldenwelt des «Ring» – eine unglaubliche Reise». Und auch das Orchester macht in diesem Konzert eine ungeheure Wandlung durch, vom klassischen Klangkörper bis hin zu jener üppigen Besetzung, die es für den Einstieg in die Wagner-Welt am Rhein bedarf. Insofern bietet sich hier die wunderbare Möglichkeit, das bso aus ganz ver- manns Musik bewiesen. Von ihr darf man sich viel erwarten. schiedenen Perspektiven zu erleben. Erneut zu Gast ist in die- Besonders empfehlenswert ist auch die Konzerteinführung, bei und bereits vor Jahren mit Tschaikowskys Klavierkonzert bril- der die historische Aufnahme des ersten Satzes der Mahler-­ lierte. Symphonie, vom Komponisten am Klavier eingespielt, präsentiert wird. sem Konzert Konstantin Lifschitz, der heute in Luzern lehrt josep caballédomenech konstantin lifschitz « Im Orchester – da liegt doch das Wesentliche – das ist der Text unterm Text, das ist das universale Unterbewusstsein. » wieland wagner 30 31 symphoniekonzerte – – Gilbert Varga Dirigent Soyoung Yoon Violine termine Do, 24. Apr 2014, 19:30 Fr, 25. Apr 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal BRAHMS UND BARTÓK mahlers neunte 12. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 4) 13. Symphoniekonzert (GRÜNES ABO 5) Béla Bartók 1881 – 1945 Gustav Mahler 1860 – 1911 Violinkonzert Nr. 2 (1937 – 38) (36’) Symphonie Nr. 9 D - Dur (1909 – 10) (85’) Johannes Brahms 1833 – 1897 Die neunte Symphonie, die erst posthum im Juni 1912 unter Eliahu Inbal Dirigent Termine Do, 01. Mai 2014, 19:30 Fr, 02. Mai 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal Konzerteinführung Christian Müller Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862 – 76) (45’) Es ist ein Werk der Gegensätze und schroffen Brüche, mal zwölftönig dissonant, dann wieder gesanglich schön: Bartóks zweites soyoung yoon gilbert varga « Nun möchte ich noch die vermutlich sehr überraschende Mitteilung machen, dass meine [erste] Sinfonie lang und nicht gerade liebenswert ist. » johannes brahms Violinkonzert gehört zu den eindrucksvollsten und besten Konzerten des 20. Jahrhunderts – ein Werk, das höchste Ansprüche stellt und eine Top-Interpretation verlangt. Und die wird es hier fraglos geben: Innerhalb weniger Jahre hat sich Soyoung Yoon – ­Gewinnerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2007 und des Internationalen Henryk-Wieniawski- Geigenwettbewerbs 2011 – zu einer der weltweit angesehensten Geigenvirtuosinnen entwickelt. Ihr zur Seite steht der britische Maestro Gilbert Varga, dessen Erfahrung, Umsicht und Präzision beste Voraussetzungen bieten – nicht nur für Bartóks Violinkonzert, sondern vor allem auch für Brahms’ erste Symphonie, oft «Beethovens Zehnte» genannt. 18:30, burgerratssaal ­­Bruno Walters Leitung in Wien uraufgeführt wurde, ist Gustav Mahlers Vermächtnis an die Nachwelt. Für Eliahu Inbal ist sie «eines der grössten Werke, die je für Orchester geschrieben wurden, Gipfel und Summum in Mahlers Schöpfung, mit dem der Komponist Abschied vom Leben nimmt und von allem, was ihm lieb und teuer war – und mit dem er den Tod als Transfiguration und Verklärung akzeptiert». Dieses zutiefst berührende und persönliche Werk ist bei Eliahu Inbal, dessen Mahler-Interpretationen seit Jahrzehnten Geschichte ­g eschrieben haben und einen Massstab bilden, in berufenen eliahu inbal Händen. Nicht zu vergessen bleibt, dass das bso sich mittlerweile zu einem «Mahler - Klangkörper» von Weltklasse entwickelt hat. Die Kombination von bso, Inbal und Mahler verspricht somit ein Konzert der Extraklasse. « O Jugendzeit! Entschwundene! O Liebe! Verwehte. » gustav mahler 32 33 symphoniekonzerte – – Mario Venzago Dirigent Sol Gabetta Violoncello Termine Do, 15. Mai 2014, 19:30 Fr, 16. Mai 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal DIE ITALIE­NISCHE le sacre DU PRINTEMPS 14. Symphoniekonzert (ROTES ABO 5) 15. Symphoniekonzert (BLAUES ABO 5) David Philip Hefti *1975 Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 Publikumsgespräch Nach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Sol Gabetta «Changements» (2011) (14’) (ch-Erstaufführung) Bohuslav Martinů 1890 – 1959 Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester (1930, rev. 1955) (26’) Mario Venzago Dirigent Kit Armstrong Klavier Termine Do, 22. Mai, 2014, 19:30* Fr, 23. Mai 2014, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal * Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 76) Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799 / 1800) (26’) Klavierkonzert Nr. 3 c - Moll op. 37 (1800 – 03) (34’) Igor Strawinsky 1882 – 1971 «Le sacre du printemps» (1913) (33’) Felix Mendelssohn 1809 – 1847 Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 – 33) (30’) Die Pariser Uraufführung des «Sacre» gilt als grösster Theater­ skandal der Musikgeschichte. Schläge und sogar Boxhiebe soll sol gabetta « David Philip Hefti ist für mich ein hochinteressanter Komponist, der sinnlich aufnehmbare Musik schreibt, ohne deswegen Komplexität und Tiefgang zu opfern. » mario venzago Stimmungswechsel, darum geht es in David Philip Heftis «Chan- es damals im Théâtre des Champs-Elysées gesetzt haben. Heute gements», einem einsätzigen Orchesterwerk, das erst vor zwei ist der «Sacre» ein Publikumsrenner, dessen unwiderstehliche Jahren aus der Taufe gehoben wurde und nun – endlich – auch rhythmische Urgewalten stets für Begeisterung sorgen. Dem hier zur Erstaufführung gelangt. Organische Übergänge, Wider- Interpreten fällt dabei keine leichte Aufgabe zu: «Abfällig und borstiges, statische Klangflächen und eruptive Kräfte kennzeich- gnadenlos hat Strawinsky das Aufweichen seiner kompositorischen For- nen Heftis Komposition, die beides ist: modern und hörbar. Ein °s wunderschönes Pendant finden die «Changements» in Martinu derungen gegeisselt. Dass Strawinsky in seinen Einspielungen öfters ge- erstem Cellokonzert, dessen neoklassizis­ tischer Charme sich als Interpret ein Kind seiner Zeit und der gerade herrschenden Trends in einer Fülle an expressiven Melodien niederschlägt. Dieses war», so Mario Venzago. Für eine authentische und gleichzeitig Werk verlangt Ernsthaftigkeit und Leidenschaft: Kerntugenden lebendige Aufführung bedarf es insofern einer kritischen und der argentinischen Starcellistin Sol Gabetta, die nach mehreren verantwortungsvollen Aufarbeitung aller verfügbaren Quellen. internationalen Auftritten mit Mario Venzago nun auch im Kul- Auch die Beethoven-Pflege des bso geht hier weiter, und das turcasino mit ihm konzertiert. Noch mehr Stimmungswechsel gleich mit zwei Werken: Neben der ersten Symphonie zählt ins- bietet abschliessend Mendelssohns «Italienische» – auch sie ein besondere die Aufführung des dritten Klavierkonzertes zu den Quell der Abwechslung und Vielfalt. Saison-Highlights. Solist ist hier der junge, aus Kalifornien stam- gen seine eigenen Anweisungen verstösst, zeigt allerdings, dass auch er mende Pianist und Komponist Kit Armstrong, den sein Mentor und Lehrer Alfred Brendel als die «grösste musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben b­ egegnet bin», bezeichnet. kit armstrong « Zweifellos wird man eines Tages verstehen, dass ich einen Über­ raschungscoup auf Paris gelandet hatte, Paris aber unpässlich war. » igor strawinsky 34 spielzeit 2013.2014 – – extra konzerte 35 36 37 extrakonzerte – – Mario Venzago Dirigent Franco Fagioli Countertenor Chor Konzert Theater Bern sowie weitere Berner Chöre termin Sa, 24. Aug 2013, 20:30 bundesplatz bern * OpenairKonzert FEST DER CHÖRE Den schönsten Volksliedern unseres Landes ist dieses Konzert gewidmet – und das in allen Variationen, vom Chorsatz über Orchestervariationen bis hin zum solistischen Vortrag. Zu Gast auf dem Ursprungsland des Belcanto, zum «Sänger des Jahres». Hier wird der aus Argentinien stammende Sänger einen bunten Reigen ver- « Für Franco Fagioli gibt es offenbar keine stimmlichen Grenzen. » informationen Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (1862) (08’) Verein Freunde des bso c / o Konzert Theater Bern Maurice Ravel 1875 – 1937 Severin Barmettler severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 04 Tzigane für Violine und Orchester (1924) (10’) Leonoren - Ouvertüre Nr. 2 op. 72a (1805) (13’) nes Faches. Erst vor zwei Jahren kürte man Fagioli in Italien, dem schiedenster Arien von italienischer Oper bis Wiener Operette offerieren. Und auch das Programm des Orchesters ist überwie- Jacques Offenbach 1819 – 1880 Ouvertüre zu «Orpheus in der Unterwelt» (1858) (10’) Alexander Mossolow 1900 – 1973 «Die Eisengiesserei» op. 19 (1926 – 28) (03’) Maurice Ravel 1875 – 1937 Boléro. Ballett pour orchestre (1928) (13’) gend Werken gewidmet, die einen Bezug zum Volksliedgut der Schweiz haben. Grosse Kunst braucht starke Partner. Einer dieser Partner für das bso ist die t&r ag. Sie hat das Orchester für ein geschlossenes Konzert gebucht – und trägt mit ihrem Engagement dazu bei, dass wir auch in dieser Saison Projekte realisieren können, die von grosser Wichtigkeit für die kulturelle Bildung junger Menschen sind. Karten für dieses Sponsoren-Konzert sind im freien Verkauf nicht erhältlich – aber wir freuen uns, die Generalprobe exklusiv für die Mitglieder des Vereins «Freunde des Berner Symphonieorchesters» öffnen zu können. Nähere Infor- * bei schlechter Witterung im kulturcasino bern freie presse (2011) Merci! Mi, 28. Aug, 2013, 11:00 (Generalprobe exklusiv für Mitglieder des Vereins Freunde des bso) Giuseppe Verdi 1813 – 1901 nieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Mario Venzago, für bravouröse Barockarien, und gilt als einer der Weltbesten sei- Termine Do, 29. August 2013, 19:30 (Konzert für T & R ag) Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 ganz besonderer Art: Franco Fagioli ist Countertenor, Spezialist Patricia Kopatchinskaja violine GENERALPROBE sommerlichen Bundesplatz sind dieses Jahr das Berner Symphodiverse Chöre der Aarestadt und vor allem ein Gesangsvirtuose franco fagioli SPONSORENKONZERT Mario Venzago Dirigent mationen dazu erhalten diese rechtzeitig per Post. 38 39 extrakonzerte – – Mario Venzago Dirigent Sabine Meyer Klarinette Termin Fr, 25. Okt 2013, 19:30 kulturcasino bern, grosser saal GALAKONZERT neujahrskonzerte Mario Venzago Dirigent & Moderation MIT MARIO VENZAGO UND SABINE MEYER Mario Venzago dirigert Beethovens Neunte – termine und mehr Mi, 01. Jan 2014, 17:00 Do, 02. Jan 2014, 17:00 Richard Wagner 1813 – 1883 Vorspiel zu «Die Meistersinger von Nürnberg» (1845 – 67) (09’) Vor der Pause: Heiterer musikalischer Auftakt Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Klarinettenkonzert A-Dur kv 622 (1791) (25’) Symphonie Nr. 9 d - Moll op. 125 (1822 – 24) (65’) Richard Strauss 1864 – 1949 «Kunst und Wahrheit feiern ihren höchsten Triumph» – schrieb ein «Don Juan». Tondichtung nach Nikolaus Lenau für grosses Kritiker unmittelbar nach der Wiener Uraufführung der 9. Sym- Orchester op. 20 (1888 / 89) (17’) phonie von Ludwig van Beethoven vor rund 190 Jahren. Als Eu- Othmar Schoeck 1886 – 1957 sabine meyer «Suite aus Penthesilea» (1923 – 25 / 1927) (25’) die «Neunte» auf beispiellose Weise ihren Weg in die Herzen der Menschheit gefunden. Was gibt es auch Bewegenderes als John Adams *1947 die elysische Verkündung des «Seid umschlungen, Millionen». Und Short Ride in a Fast Machine (1986) (04’) einen passenderen Anlass für diesen Moment der Besinnung als Diese Gala ist ein echter Höhepunkt der Konzertsaison: Mittel­ « alterliches Nürnberg, innige Liebesszenen, Maskenball und Sabine Meyers herzerwärmender Klarinettenton ist Legende. Trauerspiel und klassisches Solokonzert. So abwechslungsreich » ropahymne, als Weltkulturerbe und «Memory of the World» hat Schwertkampf, eine Sportwagentour durch die Weiten Amerikas, wie die Themenwelten der hier dargebotenen Werke, so vielsei- den Neujahrstag wird man wohl auch nicht finden. Dem gros­ sen symphonisch-vokalen Ereignis geht ein «funkensprühendes», nicht ganz so hehres Überraschungsprogramm voraus. So viel (und nicht mehr) darf hier verraten werden – auch hier gilt das Schillerwort «das Leben ist ernst, die Kunst ist heiter». tig ist auch die stilistische Vielfalt, die von Wiener Klassik über romantische Opernklänge bis hin zu den eingängigen Patterns der Minimal Music von John Adams reicht. Im Zentrum steht dabei der Auftritt der deutschen Klarinettistin Sabine Meyer, die zu den renommiertesten Solistinnen überhaupt zählt. Und so vereint diese Gala Anspruch und Unterhaltung auf höchstem Niveau. westfälische nachrichten Chor Konzert Theater Bern (Einstudierung: Zsolt Czetner) yvonne naef alt SOLISTEN KONZERT THEATER BERN kulturcasino bern, grosser saal « Die letzte Symphonie Beethovens ist die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten Elemente heraus zur allgemeinsamen Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft. » richard wagner Merci! Unter dem Patronat der 40 41 zugaben – – GASTKONZERT DES BSO IN FRIBOURG Termin Sa, 22. Mrz 2014, 20:00 Mario Venzago Dirigent Lena Neudauer Violine fribourg, salle équilibre Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin» Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll Dirigierworkshop anton bruckner Mario Venzago leitung Symphonie Nr. 7 E-Dur Studierende der zhdk; Klasse Johannes Schlaefli Seit Herbst 1999 wurde die Zürcher Dirigierklasse stetig und Berner Symphonieorchester kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt. Heute bietet die zhdk auf einem hohen und international konkurrenzfähigen TERMIN & KOSTEN Niveau angehenden Dirigenten eine Ausbildung mit starkem Do, 14. Nov 2013, 09:30 – 12:30 Praxis-Bezug und einer Vernetzung mit unterschiedlichen Klang- kulturcasino bern, grosser saal körpern. Die Arbeit des Hauptfachlehrers Johannes Schlaef­li sel- Die Probe im Rahmen des Dirigierworkshops ist öffentlich. Eintritt frei. ber erfährt zunehmend internationale Wertschätzung, indem er u.a. dieses Jahr als Gast-Professor an die Universität der Künste Wien oder als Jury-Präsident und Kursleiter zum Dirigentenforum des Deutschen Musikrates eingeladen wird. Termine Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr): Schulhauskonzerte Das Berner Symphonieorchester und Chefdirigent Mario Venzago Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klas- siebter Symphonie besteht aus einer eintägigen Vorbereitung siker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerin- durch Mario Venzago mit den Studierenden in Zürich und einer nen und Schüler in ihrer Schulaula! Probe, bei der fortgeschrittene Studierende diese Symphonie 26. / 27. Aug 2013 Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein 13. Sept 2013 Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewer- 07. / 08. Nov 2013 ben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis 04. / 05. Dez 2013 zur Mittelstufe. informationen & bewerbung irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 17 unterstützen diese wertvolle Arbeit. Der Workshop zu Bruckners mit dem bso einstudieren können. 46 47 spielzeit 2013.2014 – – musik . punkt. zwölf Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von 48 49 musik.punkt.zwölf – – Eiji Oue Dirigent ein Heldenleben Ring ohne Worte 1. musik.punkt.zwölf 4. musik.punkt.zwölf Richard Strauss 1864 – 1949 Richard Wagner 1813 – 1883 «Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’) «Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem Termin «Ring des Nibelungen») Do, 19. Sep 2013, 12:00 termin Felix in Italien 2. musik.punkt.zwölf 5. musik.punkt.zwölf Franz Schubert 1797 – 1828 Felix Mendelssohn 1809 – 1847 Symphonie Nr. 7 h - Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo Symphonie Nr. 4 A - Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 / 33) (30’) (Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’) Do, 28. Nov 2013, 12:00 kulturcasino bern, grosser saal termin kulturcasino bern, grosser saal 3. musik.punkt.zwölf termin Mario Venzago Dirigent Do, 15. Mai 2014, 12:00 Brahms ’ « Fünfte » Do, 27. Feb 2014, 12:00 kulturcasino bern, grosser saal Vollendete « Unvollendete » kulturcasino bern, grosser saal Jun Märkl Dirigent termin Do, 03. Apr 2014, 12:00 kulturcasino bern, grosser saal Mario Venzago Dirigent Josep CABALLÉ-DOMENECH Dirigent Johannes Brahms 1833 – 1897 / Arnold Schönberg 1874 – 1951 Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’) (Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937) 50 spielzeit 2013.2014 – – familien konzerte 51 Die Familienkonzerte werden unterstützt von 52 53 familienkonzerte – – TERRA INCOGNITA – EIN KOFFER WANDERT UM DIE WELT DER JOSA MIT DER ZAUBERFIEDEL 1. Familienkonzert 2. Familienkonzert n.n. Dirigent Kurz vor den grossen Ferien ist wieder Kofferpacken angesagt. ALEXANDER Janos *1957 n.n. Sprecher Lucie kann ihren Koffer jedoch nicht finden und beginnt, nach «Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012) ihm zu suchen. Schnell noch schreibt sie ihren Eltern einen termine Brief, damit sich diese nicht sorgen, und schon sitzt sie, auf der So, 08. Sep 2013, 14:30 / 17:00 Suche nach ihrem Koffer, im Zug. Statt ihren Urlaub mit der yehudi menuhin forum Luftmatratze am Strand zu verbringen, beginnt eine spannende Reise durch viele Kontinente, denn der Koffer ist nicht sehr leicht zu finden und hat nur vage Spuren hinterlassen. Lucies erster Stopp ist Paris, und bald findet sie den ersten Hinweis, dass ihr Koffer genau hier gewesen sein muss. Mit viel Mut und der Hilfe von neuen Freunden kann sie flink die Verfolgung aufnehmen. « Von ganz entfernt konnte Lucie die Flöte eines Schlangen­ beschwörers hören. » Wiederaufnahme Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunder- LISA KATHARINA HOLZBERG SZENISCHE EINRICHTUNG ELISA ALESSI, MADELEINE SCHWENDIMANN ausstattung Mit Geigenschüler / innen der Musikschule Konservatorium Bern In Zusammenarbeit mit dem Ensemble «Bühnentiger» aus Tanzschule Hermes Dance glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater termin bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch Mo, 23. Dez 2013, 17:00 erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge- stadttheater bern schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem, ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen, begleitet unsere Heldin mit grossen Werken der Konzertliteratur verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver- rund um die Welt. Ob orientalische Klänge aus Rimsky-Korsakows schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines «Sheherazade», Khatchaturians «Säbeltanz» oder Ausschnitte aus grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen Bernsteins «West Side Story» – in jedem Land begegnet Lucie und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann. Ab 6 Jahren Milva stark sprecherin bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und Das Berner Symphonieorchester packt ebenfalls die Koffer und ­einer ganz eigenen klanglichen Welt. ALEXANDER JANOS DIRIGENT Mit dieser Geschichte von Alexander Janos werden die Zuhörer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beruhende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss. Ab 6 Jahren « … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. » 54 55 familienkonzerte – – n.n. Dirigent Uwe Schönbeck Sprecher KARNEVAL DER TIERE INTO THE WEST – AMERICAN CLASSICS 3. Familienkonzert 4. Familienkonzert CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921 Der Wilde Westen – das ist dort, wo Lucky Luke die Dalton - Brüder Jesko Sirvend Dirigent «Der Karneval der Tiere» (1886) jagte, wo Billy the Kid gen Sonnenuntergang ritt – das ist der Ort n.n. Sprecher In einer Fassung von Uwe Schönbeck vieler High-Noon-Duelle. termin In glühender Hitze reiten glorreiche Westernhelden auf ihrem So, 09. Mrz 2014, 14:30 kulturcasino bern, grosser saal Während auf den Strassen Berns die Fasnacht tobt, haben sich « die Tiere im Grossen Saal des Kulturcasinos versammelt, um ‹Bravo›, applaudieren die Säugetiere, auch alle Fische, Vögel und Insekten. Nur ein auffällig nackter Mehlwurm schüttelt den Kopf und sagt: ‹Ich bevorzuge das Pariser Schild­krötenBallett ...› » loriot einsamen Weg durch die Weiten der Prairie. Der Geruch von Schwarzpulver liegt in der Luft … dort den Einzug der schillerndsten Charaktere im Tierreich zu Das Kulturcasino verwandelt sich für dieses Familienkonzert in bestaunen. Die Stimmung in der Arena ist angeheizt, wann darf einen Westernsaloon und bietet für die raue und doch kraftvol- man schon einem solchen Ereignis beiwohnen? le Atmosphäre vieler Westernfilme eine passende Kulisse. Das Dann schreitet der König des Dschungels vorneweg, und hinter ihm folgen die gackernden Hühner, die sehr kritischen Esel, und hüpft dort etwa auch ein Känguru? Ein Reigen von markanten Klängen und Assoziationen wird eröffnet und entlockt dem übrigen Rest der Tierwelt verheis­ sungsvolle Begeisterungsrufe. Der Elefant versucht sich noch an einem Dreiviertel-Takt, während über all dem Treiben schon der elegante Schwan seine Kreise zieht. Camille Saint-Saëns entwickelt mit dem «Karneval der Tiere» im Jahre 1886 eine ganz eigene zoologische Fantasie, deren Bann bis heute ungebrochen ist. Ab 6 Jahren termin So, 13. Apr 2014, 17:00 kulturcasino bern, grosser saal Berner Symphonieorchester schafft dazu mit Musik von amerikanischen Komponisten wie Aaron Copland, Leonard Bernstein oder Ennio Morricone die passende Stimmung. Filmausschnitte aus klassischen wie modernen Westernfilmen entführen grosse und kleine Zuhörer in gefährliche und packende Situationen rund um den Rio Bravo. Ab 12 Jahren « Diese Stadt ist nicht gross genug für uns beide. » Aus «high noon» 56 spielzeit 2013.2014 – – matinee konzerte 57 58 59 matineekonzerte – – VOM TRIO ZUM OKTETT Co(eu)r Anglais Die Pflege der Kammermusik ist für jeden Musiker etwas ganz 2. Matineekonzert Essentielles. Im intimen Rahmen des Musizierens finden viele eine besondere Befriedigung, nicht nur weil viele Komponisten Catherine Kämper, oboe & cor anglais | Stefan Meier, violine in dieses Genre ihr «Herzblut» einbrachten, sondern weil das Guillaume Leroy, viola | Eva Lüthi, violoncello Zusammenspiel mit Kollegen in kleinem Kreis eine grosse musi- Jean Françaix 1912 – 1997 termin Quartett für Cor Anglais, Violine, Viola und Violoncello (1971) (15’) So, 23. Feb 2014, 11:00 kalische Herausforderung darstellt. Seit vielen Jahren sind die Matineekonzerte bei Musikern und Publikum beliebt und eine wunderbare Möglichkeit, miteinander in direkten Kontakt zu kommen. Neben den grossen «Klassikern» widmen sich unsere Musikerinnen und Musiker auch ungewöhnlichen Programmen und Besetzungen. Ein Septett des relativ unbekannten Komponisten Peter von Winter oder eine «Conte Fantastique» von André Caplet Ludwig van Beethoven 1770 – 1827 stadttheater bern, foyer Streichtrio Nr. 3 G - Dur op. 9 «Dem Grafen von Browne gewidmet» (1796 – 98) (23’) Benjamin Britten 1913 – 1976 «Phantasy» op. 2 für Oboe und Streichtrio, Quartett in einem Satz (1932) (15’) für Harfe und Streichquartett nach einer Novelle von Edgar Allen Poe sind hierfür nur zwei Beispiele. Spätwerk Terzett 1. Matineekonzert 3. Matineekonzert COLLA PARTE QUARTETT Isabelle Magnenat, violine | Anouk Theurillat, violine Georg Jacobi, violine | Susanna Holliger, violine Ulrike Lachner, viola Friedemann Jähnig, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello termin So, 20. Okt 2013, 11:00 kulturcasino bern, burgerratssaal Béla Bartók 1881 – 1945 Streichquartett Nr. 6 Sz 114 (1939) (26’) Franz Schubert 1797 ­– 1828 Streichquartett Nr. 15 G - Dur D 887 (1826) (38’) Antonín Dvořák 1841 – 1904 termin Drobnosti op. 75 a für zwei Violinen und Viola (1887) (15’) So, 09. Mrz 2014, 11:00 Zoltán Kodály 1882 – 1967 Serenade op. 12 für zwei Violinen und Viola (1919 – 20) (20’) Antonín Dvořák 1841 – 1904 Terzett C - Dur op. 74 (1887) (20’) stadttheater bern, foyer 60 61 matineekonzerte – – Lyrica Quartett Schubert-Oktett 4. Matineekonzert 6. Matineekonzert Anouk Theurillat, violine | Sandrine Canova, violine Fióna-Aileen Kraege, violine | Michael Rubeli, violine Julia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello Emanuel Bütler, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello Manuel Kuhn, kontrabass | Bernhard Röthlisberger, klarinette termin So, 23. Mrz 2014, 11:00 stadttheater bern, foyer Franz Schubert 1797 – 1828 Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, horn Quartett Nr. 6 D-Dur D 74 (1813) (25’) Antonín Dvořák 1841 – 1904 Streichquartett F-Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett» (1893) Franz Schubert 1797 – 1828 termin Oktett F-Dur D 803 (1824) (60’) So, 11. Mai 2014, 11:00 kulturcasino bern, burgerratssaal (25’) termin So, 27. Apr 2014, 11:00 stadttheater bern, foyer Conte fantastique Meisterwerke für Klarinettenquintett 5. Matineekonzert 7. Matineekonzert Line Gaudard, harfe | Julien Mathieu, violine Gábor Horváth, klarinette | György Zerkula, violine François Theis, violine | Friedemann Jähnig, viola Theresa Bokány, violine | Johannes von Bülow, viola Eva Lüthi, violoncello | n. n., sprecher Arpád Szabó, violoncello Marcel Tournier 1879 – 1951 Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 termin Féerie, Prélude et dance pour harpe et quatuor à cordes (1912) (20’) Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello So, 01. Jun 2014, 11:00 A-Dur KV 581 (1789) (30’) kulturcasino bern, burgerratssaal André Caplet 1878 – 1925 «Conte fantastique pour harpe et quatuor à cordes d’apres la nou- Johannes Brahms 1833 – 1897 velle ‹Le masque de la mort rouge› de Edgar Allen Poe» (1919) (20’) Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll op. 115 (1891) (34’) 62 63 matineekonzerte – – Brunchkonzerte im Schweizerhof Winds meet Strings Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre Doris Mende, oboe | Christian Holenstein, horn | Fióna-Aileen das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren. Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter termin lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklas- Quintett F-Dur (06’) So, 01. Dez 2013 se auf Sie: Das ausladende Buffet lockt mit kalten und warmen Louis-François Dauprat 1781 – 1868 Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem! A morning at the Opera 1. Brunchkonzert Jennifer Tauder, Milko Raspanti trompete | Sebastian Schindler, horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba termin Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen hotel schweizerhof, salon trianon Kraege, Ingrid Schmanke, violine | Julia Malkova, viola Eva Wyss-Simmen, violoncello Federigo FIORILLO 1753 – 1823 den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen So, 10. Nov 2013 2. Brunchkonzert Georg Friedrich Händel 1685 – 1759 «Arrival of the Queen of Sheba» aus «Solomon» (1748) (05’) (arr. B. Hubatka) Gioachino Rossini 1792 – 1868 Ouvertüre zu «L’Italiana in Algeri» (1813) (07’) (arr. J.F. Michel) Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (08’) (arr. P. Archibald) Giuseppe Verdi 1813 – 1901 Hornquintett F-Dur op. 6 Nr. 1 (12’) Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791 Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen hotel schweizerhof, salon trianon Oboenquartett F-Dur kv 370 (1781) (15’) Edvard Grieg 1843 – 1907 Streichquartett F-Dur (1891) (18’) Adolphe Blanc 1828 – 1885 Romance op. 43 für Oboe, (ca. 1870) (06’) Septette aus Klassik und Romantik 3. Brunchkonzert Anouk Theurillat, Julien Mathieu, violine | Julia Malkova, viola Andreas Graf, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klarinette Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, Daniel Lienhard, horn Ouvertüre zu «La forza del destino» (1862) (09’) (arr. J. Mortimer) Peter von Winter 1754 – 1825 termin Leonard Bernstein 1918 – 1990 Septett Es-Dur op. 10 (1803) (25’) So, 19. Jan 2014 Suite aus «West Side Story» (1957) (22’) (arr. J. Gale) Joseph Miroslav Weber 1854 – 1906 Septett E-Dur «Aus meinem Leben» (1899) (30’) In Zusammenarbeit mit Brunch von 10:00 bis 14:00 Konzert von 11:00 bis 13:00 mit Moderation und mehreren Pausen hotel schweizerhof, salon trianon 64 spielzeit 2013.2014 – – Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von k ammer musik bern Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei der Bürgi-Willert-Stiftung und der Warlomont-Anger-Stiftung – – KONZERT THEATER BERN 65 66 67 kammermusik – – termin Mo, 14. Okt 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Benjamin Schmid Jazz Quartett: Hot Club d’ Autriche 1. Kammermusik Musik von Django Reinhardt, Cole Porter, Stephane Grappelli, Rinus Steinbeck u . a. Belcea Quartett 6. Kammermusik termin Mo, 17. Feb 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Werke von Purcell, Britten und Beethoven Zehetmair Quartett 7. Kammermusik termin Mo, 17. Mrz 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Werke von Janác̆ek, Schubert und Debussy termin Mo, 11. Nov 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Rasumowsky Quartett 2. Kammermusik Ensemble Meridiana Werke von Dmitri Schostakowitsch 8. Kammermusik termin Mo, 28. Apr 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal «Italienische Galanterie und französisches Feuer» termin Mo, 09. Dez 2013, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Patricia Kopatchinskaja & Family 3. Kammermusik Liederabend Angelika Kirchschlager | Helmut Deutsch Rapsodia – Musik aus Moldawien, Ungarn und Rumänien 9. Kammermusik termin Mo, 05. Mai 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Franz Schubert: «Winterreise» termin Mo, 13. Jan 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Basler Streichquartett 4. Kammermusik American Dream – Werke von Dvor̆ák, Copland, Gershwin und Armida Quartett 10. Kammermusik Werke von Smetana, Kurtág und Beethoven Korngold termin Mo, 27. Jan 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal Trio Rafale 5. Kammermusik Werke von Schostakowitsch, Vasks und Roslavets Das detaillierte Saisonprogramm erscheint im August 2013. termin Mo, 16. Jun 2014, 19:30 konservatorium bern, grosser saal 68 spielzeit 2013.2014 – – musik vermittlung 69 70 71 vermittlung – – Rund ums Konzert ÖFFENTLICHE PROBEN Vor dem Konzert Konzerteinführung Öffentliche Proben Das Berner Symphonieorchester gewährt exklusive Einblicke in KULTURCASINO GROSSER SAAL die Konzertvorbereitung! An vier Terminen lässt Sie das bso am Der Probenbesuch ist gratis. Wissens­wertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzertein- Orchesteralltag teilhaben. führung wird musikalisch umrahmt von Studierenden der Hoch- Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende 11:00 – ca.11:15 Einführung mit Barbara Honegger, Konzert-Dramaturgin bso Namhafte Musikhistorikerinnen und Musikhistoriker vermitteln Hintergrundwissen zum Konzertprogramm sowie allerlei schule der Künste Bern. Symphoniekonzert, sondern lernen das Orchester, die Dirigenten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen Beginn jeweils 18:30 kulturcasino, burgerratssaal Dauer: rund 45 Minuten Symphoniekonzerte mit Konzerteinführung nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis. 19.Sep & 20. Sep 2013ein Heldenleben 10. Okt & 1 1. Okt 2013enigma variationen 21. Nov & 22. Nov 2013bruckners siebte Der Eintritt für die Einführung ist in der Konzertkarte inbegriffen. 11:20 – 12:00 Probenbesuch 28. Nov & 29. Nov 2013SCHUBERTS (UN-)VOLLENDETE 12. Dez & 13. Dez 2013ALSO SPRACH ZARATHUSTRA 30. Jan & 31. Jan 2014BRAHMS / CHOPIN 27. Feb & 28. Feb 2014BRAHMS / SCHÖNBERG 20. Mrz & 21. Mrz 2014MAHLERS FÜNFTE TERMINE Mi, 1 8. SEP 2013 | 1 1:00 – 12:00 | EIN HELDENLEBEN Eiji Oue, dirigent, Ramón Ortega Quero, oboe Mi, 1 1. DEZ 2013 | 1 1:00 – 12:00 | ALSO SPRACH ZARATHUSTRA Michael Sanderling, dirigent, Isabelle van Keulen, violine Mi, 1 9. mrz 2014 | 1 1:00 – 12:00 | MAHLERS FÜNFTE 03. Apr & 04. Apr 2014DER RING OHNE WORTE Mario Venzago, dirigent, Lena Neudauer, violine 01. Mai & 02. Mai 2014MAHLERS NEUNTE Mi, 2 1. Mai 2014 | 1 1:00 – 12:00 | LE SACRE DU PRINTEMPS Mario Venzago, dirigent, Kit Armstrong, klavier Nach dem Konzert Publikumsgespräch Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmosphäre aus dem ‹Nähkästchen› plaudern zu hören und selber Fragen zu stellen. Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert kulturcasino, burgerratssaal Dauer: rund 30 Minuten Der Eintritt für das Publikumsgespräch ist in der Konzertkarte inbegriffen. sitzkisseNkonzerte sitzkissenkonzerte termine Konzerte mit Publikumsgespräch In den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf 10. & 11. Okt 2013 | ENIGMA VARIATIONEn spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Mu- finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch Mit Rumon Gamba und Martin Fröst sikerinnen und Musiker erzählen spannende, lustige oder trau- 28. & 29. Nov 2013 | SCHUBERTS (UN-)VOLLENDETE Mit Mario Venzago und Stefan Jackiw 15. & 16. Mai 2014 | Die «ITALIENISCHE» Mit Mario Venzago und Sol Gabetta rige Geschichten, während die Kinder, auf weichen Kissen sitzend, der Musik und den Worten lauschen. Vor den Konzerten findet ein kleiner Bastelworkshop statt, in dem die Kinder einen Teil des Bühnenbildes selber gestalten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren, Fragen zu stellen und die MusikerInnen kennenzulernen. Unter dem Patronat der 72 73 vermittlung – – Konzert macht SCHULE Information & Anmeldung Probenbesuche SITZKISSENKONZERTE FÜR BERNER KINDERGÄRTEN Irene Salgado Der Probenbesuch beginnt mit einer Einführung durch die musikvermittlung Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Sympho- tel 031 329 51 17 nieorchesters. Im Probenbesuch erleben die Schülerinnen und Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines Schüler den Probenprozess mit und erfahren allerlei Wissens- Sitzkissenkonzertes buchen. In den Sitzkissenkonzerten wer- wertes über die Orchesterinstrumente und die gespielten Wer- den die Kinder spielerisch und altersgerecht an die klassische ke. In der Nachbesprechung werden offene Fragen geklärt und Musik herangeführt und können nach dem Konzert Instrumen- Beobachtungen ausgetauscht. te selber ausprobieren. irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch DER PROBENBESUCH ist für SCHULKLASSEN DER STUFEN 1 – 6 KOSTENLOS. AB DER 7. KLASSE KOSTET ER CHF 15,– PRO PERSON BZW. IST BEIM BESUCH DES KONZERTES KOsTENLOS. Gruppengrösse: 10 bis MAX. 25 PERSONEN Termine Termine nach Vereinbarung. 26. / 27. Aug 2013 tel 031 329 51 17 Unter dem Patronat der Partnerschaften Anmeldung bitte mindestens zwei Monate vor dem gewünschten Termin. symphonieMuristalden Informationen Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern (cmb ) ge- irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch hen gemeinsam neue Wege in der Musikvermittlung: Durch tel 031 329 51 17 BEGLEITMATERIALIEN eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen Zu unseren Konzerten stehen Begleitmaterialien zur Verfügung. und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt Für ausgewählte Konzerte entwickeln wir pädagogische Unter- zum Symphonieorchester auf und das bso zieht frische Impulse richtsunterlagen für Schulklassen. und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen September 2009 als Pilotprojekt und ist seitdem fester Bestand- Folgende Termine stehen zur Auswahl (jeweils ca. um 10:00 Uhr) irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren. Menschen. Die Partnerschaft zwischen bso und cmb startete im Termine Informationen Schulhauskonzerte Das Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulaula! 13. Sep 2013 teil beider Institutionen. Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Partnerschaften zwischen anderen Schulen und Kulturinstitutionen anzustossen und zu erleichtern. Schulen, die sich für einen 07. / 08. Nov 2013 Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein Partnerschaft interessieren, können sich für eine solche bewer- 04. / 05. Dez 2013 Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewer- ben. ben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis zur Mittelstufe. Der Campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte und teilweise subventionierte Bildungs - Nonprofit - Organisation in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf den musischen Fächern werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Matura ausgebildet. www.muristalden.ch 74 spielzeit 2013.2014 – – zusatz angebote 75 76 77 zusatzangebote – – Lauschen & Geniessen konzert theater bus Lauschen & Geniessen bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur auch wieder nach Hause! und gutem Essen zu verbinden. Der Abend beginnt mit einem köstlichen Drei - Gänge - Menü, danach erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert im Kulturcasino Bern. Beim ­Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden- oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen ausserge- Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung. Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website. wöhnlichen Einblick in die Welt des Konzerts. Persönliche Beratung Claire Mentha sponsoring, events & dialogmarketing tel 031 329 51 19 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch Wir bieten Lauschen & Geniessen zu folgenden Konzerten an: 9. Januar 2014 – 7. Symphoniekonzert mit George Petrou, dirigent und Vardan Mamikonian, klavier Kulturcasino Bern Werke von Rameau, Wagner, Ravel und Mozart (S. 25) Restaurant casino 22. Mai 2014 – 15. Symphoniekonzert mit Mario Venzago, dirigent und Kit Armstrong, klavier Werke von Beethoven und Strawinsky (S. 33) Lauschen & Geniessen kann darüber hinaus auch als exklusiver Event gebucht werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl des geeigneten Konzerts und gestalten mit Ihnen einen unvergesslichen Abend. Südkurve Merci! ESSEN & TRINKEN Nette Leute, kühle Getränke, eine besondere Atmosphäre, dazu den besten Sound, den man sich vorstellen kann – was braucht es mehr für einen tollen Abend? An drei Terminen in der Konzertsaison 2013 / 14 machen wir die südliche Ecke der Mittelgalerie zum Fanblock und laden in der Pause und nach dem Konzert zur Lounge in den «Salon Rose». Sie wollen dabei sein? Dann teilen Sie Facebook mit, dass Ihnen Konzert Theater Bern gefällt. Denn dort werden wir rechtzeitig die Einladungen zur «Südkurve» versenden. Täglich 11:00 – 23:30 Relais Mo – Sa 7:30 – 23 : 30 So 10 : 00 – 18 : 30, bis 14: 30 Brunch STADTTHEATER Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. www. konzerttheaterbern.ch / konzerttheaterbus 78 zusatzangebote – – 79 80 spielzeit 2013.2014 – – das berner symphonie orchester 81 82 das Berner Symphonieorchester Das Berner Symphonieorchester – seit Juli 21011 einer der vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» – zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 18 verschiedenen Nationen. Mit Beginn der Saison 2010 / 11 trat der Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des bso an. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderem Andrey Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 136jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In seinen Gründungsjahren spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte, begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen, darunter Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet und später Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, in jüngerer Zeit Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun Märkl, Josep Caballé-Domenech und Michael Sanderling. Namhafte Solistinnen und Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszu­ tragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder ­Mischa Maisky spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die jungen Klassikstars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say, David Fray oder Daniel Müller-Schott. Das bso spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhepunkten des Berner Musikjahres. Auch mit dem gratis OpenairKonzert auf dem Bundesplatz begeistert das Orchester ein grosses Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische Heimat. Als Theaterorchester war es auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die ein internationales Publikum begeisterte. Neben Gastspielen im In- und Ausland gehören auch Radiomitschnitte und cd-Einspielungen zu den Aktivitäten des Orchesters. Soeben erschienen ist die Aufnahme von Bruckners dritter und sechster Symphonie unter Leitung von Mario Venzago. 83 das berner symphonieorchester – – 84 85 KONZERTSAISON 2013/14 SYMPHONIEKONZERTE EXTRAKONZERTE Symphoniekonzerte MISSA SOLEMNIS 1. Symphoniekonzert EIN HELDENLEBEN 86 das bso – – orchestermitglieder 1. Violine VIOLA Alexis Vincent (1. Konzertmeister) Yutaka Mitsunaga (Solo) N.N. (1. Konzertmeister) Thomas Korks (stv. Solo) Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin) Julia Malkova (Solo) Yang Lu (stv. Solo) Olivier Bertholet Emanuel Bütler 2. Symphoniekonzert Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin) ENIGMA VARIATIONEN 3. Symphoniekonzert Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin) Friedemann Jähnig BRUCKNERS SIEBTE 4. Symphoniekonzert Anara Baimukhambetova Ulrike Lachner SCHUBERTS «(UN-)VOLLENDETE» 5. Symphoniekonzert Elisabeth Becker-Grimm ALSO SPRACH ZARATHUSTRA 6. Symphoniekonzert MOZART – PARIS 7. Symphoniekonzert BRAHMS/CHOPIN 8. Symphoniekonzert Anna Holliger BRAHMS/SCHÖNBERG 9. Symphoniekonzert Alexandru Ianos Alexander Kaganovsky (Solo) Stefan Meier Árpád Szabó (stv. Solo) Jeanne de Ricaud Peter Hauser (stv. Solo) Michael Rubeli Claudia Bisegger Sandrine Canova Aline Faller Aina Hickel Christoph Enderle Olivier Krieger Guillaume Leroy Johannes von Bülow VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo) MAHLERS FÜNFTE 10. Symphoniekonzert DER RING OHNE WORTE 1 1. Symphoniekonzert BRAHMS UND BARTÓK 12. Symphoniekonzert Christian Scheurlen Andreas Graf MAHLERS NEUNTE 13. Symphoniekonzert François Theis Pavlina Iorova DIE «ITALIENISCHE» 14. Symphoniekonzert György Zerkula Christina Keller-Blaser LE SACRE DU PRINTEMPS 15. Symphoniekonzert N.N. Eva Lüthi Extrakonzerte OPENAIR-KONZERT 2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo) N.N. (Solo) GALAKONZERT Wei-Zhong Lu (stv. Solo) Neujahrskonzert Francis Roux (stv. Solo) Susanne Baumgartner Katia Giubbilei Alvarez Cornelia Hauser-Ruckli Regula Hunger Georg Jacobi Marianne Krenger Wen Lu-Hu Martin Manella Julien Mathieu Ingrid Schmanke Eva Wyss-Simmen KONTRABASS Shigeru Ishikawa (Solo) Gabriel Duffau Vacariu (Solo) Goran Kostic (stv. Solo) Matteo Burci Cordula Kreschel Manuel Kuhn Béla Szedlák Mátyás Vinczi 87 FLÖTE TROMPETE Christian Studler (Solo) Jean-Jacques Schmid (Solo) Kurt Andreas Finger (Solo) Milko Raspanti (Solo) Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo) Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo) Cornelia Zehnder (Piccolo) N.N. N.N. (Piccolo) POSAUNE OBOE Stanley Clark (Solo, Altposaune) Adam Halicki (Solo) Wassil Christov (Solo, Altposaune) Doris Mende (Solo) Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo) Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn) Catherine Kämper (Englischhorn Solo) KLARINETTE Walter Stauffer (Solo) Justin Clark (Bassposaune) Josef Zink (Bassposaune) TUBA Daniel Schädeli (Solo) Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette) HARFE Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette) Cornelia Lootsmann (Solo) Urs Etter (Bassklarinette) Line Gaudard (Solo) Gábor Horváth (Es-Klarinette) PAUKE / SCHLAGZEUG FAGOTT Mihaela Despa (Solopauke) Monika Schneider (Solo) Franz Rüfli (Solopauke) N.N. (stv. Solopauke) Heidrun Wirth-Metzler (Solo) Hans-Jürg Wahlich Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott) ORCHESTERWARTE N.N. (Kontrafagott) Daniel Würgler Walter Lüthi HORN Nermin Halilovic Olivier Alvarez (Solo) Elisabeth Niederhäuser Olivier Darbellay (Solo) Christian Holenstein (Solo) Sebastian Schindler (stv. Solo) Denis Dafflon Daniel Lienhard Matteo Ravarelli Peter Szlávik 90 spielzeit 2013.2014 – – freunde und sponsoren 91 92 93 freunde und sponsoren – – freunde des berner symphonieorchesters informationen Konzert Theater Bern Severin Barmettler mitarbeiter marketing Nägeligasse 4 3011 Bern tel 031 329 51 04 severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik! Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, nament­lich durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters (bso). Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonieorchesters»! Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstru­ menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Tanz. Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Vorteile einer Sponsoring Partnerschaft Claire Mentha Aussergewöhnliche Events Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzert- oder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rahmen persönlich anzusprechen. Verfügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons Starke visuelle Präsenz ­h aben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen Als Sponsor erhalten Sie eine starke visuelle Präsenz in unseren ­Franken unterstützt. Print- und Onlinemedien und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen. Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere Vorteile: › verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des bso», z. B. exklusive Probenbesuche (S. 37) › Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten › bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir bieten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort. Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Mitgliederbeiträge Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf . 80,– Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .140,– Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf .200,– PERSÖNLICHE BERATUNG Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt. sponsoring, events & dialogmarketing tel 031 329 51 19 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch 94 spielzeit 2013.2014 – – BILLETTE ABOS 95 96 97 billette & abos – – Eintrittspreise Verkauf DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTS BEGINNT am 29. April 2013 Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. juni 2013 Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern Telefon 031 329 52 52 Öffnungszeiten Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 Di 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,– Mi 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,– kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 Symphoniekonzerte 2 – 15 Montag – Freitag10:00 – 18:30 Samstag Symphoniekonzert 1 10:00 – 14:00 Internet Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und platzgenau: www.bernbillett.ch Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert Kat 1 Kat 2 do 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,– fr 90,– 73,– 62,– 54,– 33,– 20,– Galakonzert Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 150,– 120,– 90,– 60,– 45,– 30,– Neujahrskonzerte werden können. Abendkassen kulturcasino Herrengasse 25, 3011 Bern stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern BERNer münster münsterplatz 1, 3000 BERN KONSERVATORIUM BERN KRAMGASSE 36, 3011 BERN YEHUDI MENUHIN FORUM Helvetiaplatz 6, 3005 Bern GROSSE HALLE REITSCHULE BERN Neubrückstrasse 8, 3001 Bern Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen Kat 1 Kat 2 kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,– -- -- -- kammermusik bern Kat 1 Kat 2 kat 3 42,– 34,– 23,– Familienkonzerte Erwachsene Kinder, Schüler, Studenten 20,– 10,– musik.punkt.zwölf* 30,– nur Billette für das aktuelle Konzert verkauft werden können. Schriftliche Bestellung Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abo -Bestellscheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2013 ebenfalls schriftlich Matineekonzerte Erwachsene Kinder, Schüler, Studenten 20,– 10,– brunchkonzerte Erwachsene Kinder bis 9 Jahre atervereins haben ein Vorbezugsrecht. Der Erwerb eines Grossen 95,– 42,50 Konzert - Abos ist nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes Lauschen & Geniessen* vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner The- der jeweiligen Reihe möglich. Einsteiger- und À la carte Abo sind während der gesamten Saison erhältlich. 220,– (Essen und Getränke inklusive) SITZKISSENKONZERTE* 10,– GESCHENKGUTSCHEINE Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab *Keine Ermässigungen chf 20,– erhältlich. Alle Preise verstehen sich in chf 98 99 saalpläne – – kultUrcasino grosser saal 05 05 05 05 05 05 05 05 05 06 06 06 06 06 06 06 06 06 3 04 04 04 04 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 02 02 02 02 02 02 02 01 01 01 01 01 01 01 06 06 06 06 06 06 06 06 06 05 05 05 05 05 05 05 05 05 04 04 04 04 04 04 04 04 04 03 03 03 03 03 03 03 03 03 02 02 02 02 02 02 02 02 02 01 01 01 01 01 01 01 01 01 1 PARKETT 1 2 3 4 5 6 07 07 07 07 07 07 07 07 07 08 08 08 08 08 08 08 08 08 09 09 09 09 09 09 09 09 09 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 13 12 12 14 12 12 15 12 12 16 12 12 17 12 12 18 12 12 19 12 12 20 12 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 06 07 08 09 10 11 12 13 07 08 09 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 11 11 11 11 11 11 11 11 11 10 10 10 10 10 10 10 10 10 09 09 09 09 09 09 09 09 09 08 08 08 08 08 08 08 08 08 5 6 07 07 07 07 07 07 07 07 07 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 19 20 21 14 15 16 17 18 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4 0 6 08 16 1. RANG 1. RANG 17 1 1 0 9 07 0 5 0 3 0 1 02 04 06 08 10 1 2 17 47 74 93 3 475 4 4 49 477 476 478 6 494 6 519 5 497 4 479 481 0 8 4 9 4 51 4 8 3 4 85 82 99 521 487 489 491 490 488 486 484 4 500 498 0 518 523 501 503 2 2 50 5 50 525 522 527 5 5 507 509 511 513 512 510 508 506 504 29 531 6 524 2 5 8 2 5 533 535 537 538 6 534 532 530 53 551 552 581 582 4 1 571 572 553 554 2 561 562 583 584 3 63 3 6 563 564 573 574 36 63 4 6 4 6 69 6 5 LOGEN 9 6 6 6 0 69 8 2. 2. 70 38 701 02 8 RANG 7 703 705 707 709 711 712 710 708 706 704 7 RANG 7 8 25 824 8 1 39 826 838 727 7 3 715 717 719 721 723 725 724 722 720 718 716 714 29 731 840 28 726 7 3 3 7 35 7 3 3. 3. 7 739 740 738 736 734 732 730 7 850 857 8 59 8 6 8 85 5 RANG RANG 8 87 7 8 1 8 6 3 8 6 5 8 2 860 6 8 4 6 8 67 869 871 873 79 8 8 1 874 875 872 870 868 866 883 89 878 876 4 907 3 895 897 8 885 887 889 891 892 890 888 886 884 882 880 6 9 8 89 06 90 99 900 898 925 9 9 911 913 91 901 903 905 904 902 908 9 5 27 92 917 12 910 9 6 924 916 914 9 919 921 923 922 920 918 928 92 931 933 935 936 934 932 930 937 939 941 943 942 940 938 945 947 949 950 948 946 944 951 953 955 957 956 954 952 4 517 1 515 9 42 63 1 4 1 7 4 1 4 45 62 9 6 1 3 41 5 43 627 661 6 7 0 9 41 1 4 4 41 4 6 9 4 7 1 0 5 4 07 4 9 62 5 9 7 439 4 3 5 4 3 6 7 6 4 0 1 4 03 4 1 433 435 95 65 4 6 2 1 62 657 6 6 27 429 43 59 461 463 4 82 7 619 653 655 1 693 423 425 4 21 83 457 4 615 61 6 51 9 69 11 613 1 453 455 98 6 8 5 1 9 6 0 3 8 6 447 449 45 7 6 49 7 7 0 4 6 8 6 5 6 0 5 8 1 7 833 8 3 685 6 43 6 4 601 603 6 9 4 1 815 1 683 639 6 41 8 1 3 9 8 3 41 8 7 8 4 1 1 2 8 4 6 3 5 6 37 679 68 0 9 8 27 8 5 8 3 855 6 7 5 67 7 8 4 8 8 07 8 67 1 6 7 3 85 3 805 851 8 01 8 0 2 05 05 05 05 LINKS 667 669 3 bühne ORCHESTERGALERIE RECHTS 12 12 12 12 4 1 19 20 21 PODIUM 02 03 04 01 02 03 04 01 02 03 04 01 02 03 04 BÜHNE 2 13 5 1 3 19 20 21 2 19 20 21 12 6 4 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 01 03 04 05 06 07 08 09 10 11 01 04 05 06 07 08 09 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 7 5 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18 10 11 12 13 14 15 16 17 18 4 04 05 06 07 08 09 3 04 05 06 07 08 09 2 04 05 06 07 08 09 1 04 05 06 07 08 09 03 03 03 03 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 ORCHESTERGALERIE LINKS 8 1 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 2 02 02 02 02 514 5 01 01 01 01 stadttheater preisKategorien 1 2 3 4 5 6 101 100 50 % Ermässigung Neu! 15,– pro Billett Spezialpreise Unsere Abos — sparen und genieSSen! KINDER, SCHÜLER UND STUDENTEN Konzertgenuss auf Ihrem festen Platz oder volle Flexibilität 50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf * bei der Wahl der Daten und Programme? Wir bieten Ihnen das passende Abo! Als Abonnentin oder Abonnent profitieren Sie JOKER CARD Vier Sparten, ein Preis ABO-BERATUNG UNTER Tel 031 329 52 52 vom günstigen Abo-Vorzugspreis. Ausserdem senden wir Ihnen kostenlos den Monatsspielplan und – auf Wunsch – den E-MailNewsletter zu und informieren Sie persönlich über besondere Die Joker Card für junge Menschen in Ausbildung ist kostenlos Angebote.Wenn Sie ein Grosses Abo oder ein Abo à la carte und gilt für Vorstellungen aller Sparten von Konzert Theater erwerben, erhalten Sie ausserdem für alle weiteren regulären Bern. An der Vorstellungskasse ist mit der Joker Card jeder noch Vorstellungen und Konzerte von Konzert Theater Bern je eine freie Platz für nur chf 15,– erhältlich! * Eintrittskarte mit einer Ermässigung von 10 % ! Die Joker Card gibt es bei Bern Billett und bei der sub der Universität Bern *Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Premieren, Kammermusik, Gastspielen und Sonderveranstaltungen wie Gala- und Neujahrskonzert 15,– pro Billett Grün / Rot / Blau Wählen Sie zwischen den gleichwertigen Abo-Reihen grün, SCHULKLASSEN rot und blau und geniessen Sie fünf Symphoniekonzerte pro chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Saison. Mit dem Grossen Abo sichern Sie sich an fünf festgeleg- Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft. Pro ten Konzertterminen Ihren festen Platz! zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft ebenfalls 50 % Ermässigung GroSSes konzert Abo ein Billett zu chf 15,–. DAS UPGRADE ABO KULTUR-LEGI Unser neues Abo für alle Musikliebhaber mit Spielernatur und 50 % Ermässigung mit KulturLegi: Sport, Bildung und Kultur für kleinem Geldbeutel. So funktioniert’s: Sie buchen ein Upgrade alle ! Infos: www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36 AKTIONSTAGE Neu! An unseren Aktionstagen heisst es: 50% Ermässigung für alle! Die Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffentlicht. Die rabattierten Eintrittskarten sind dann bei Bern Billett ab 10:00 Uhr für die am gleichen Tag stattfindende Vorstellung bzw. das Konzert erhältlich. Fällt der Aktionstag auf einen Sonntag, so gibt es die ermässigten Karten bereits ab Samstag, 10:00 Uhr. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar. GASTSPIELE UND SONDERVORSTELLUNGEN Es gelten besondere Regelungen. Abo in der 6. Preiskategorie für chf 72,– (Donnerstag) bzw. chf 78,– (Freitag) und legen dieses ab 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse vor. Je nach Verkaufslage buchen wir Ihr Bil- Neu! 15 % 20 % PREISVORTEIL Neu! Bis zu 78 % preisvorteil lett in die beste verfügbare Kategorie um! Das Kontingent ist begrenzt. Kammermusik abo Mit einem Kammermusik-Abo sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle Kammermusikkonzerte der Saison. Als Abonnentin oder Abonnent erhalten Sie die Saisonbroschüre der Kammermusik Bern mit spannenden Hintergrundinformationen gratis und bequem direkt zu Ihnen nach Hause. 15 % Preisvorteil 103 102 15 % Preisvorteil abo.punkt.zwölf Abo-Preise Sichern Sie sich Ihren festen Platz für alle fünf Mittagskonzerte Abonnement Kat 1 Kat 2 Kat 3 Kat 4 Kat 5 Kat 6 der Saison. Vor dem Konzert laden wir Sie zu einem Getränk ein. Sie haben die Wahl Grosses Abo Donnerstag 5 Konzerte 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,– 285,– 242,– 211,– 130,– 78,– 360,– 290,– 170,– –– –– –– Grosses Abo Freitag Beim Erwerb eines unserer Wahl-Abos erhalten Sie einen Abo- 5 Konzerte Ausweis mit Veranstaltungscoupons für Plätze in der gebuchten Kammermusik-Abo Kategorie. Diese Coupons tauschen Sie sowohl im Vorverkauf 10 Konzerte als auch an der Abendkasse gegen Billette für das gewünschte Symphoniekonzert ein. Ob Sie alle Coupons für ein einziges 352,– abo.punkt.zwölf Symphoniekonzert verwenden oder diese auf verschiedene 5 Konzerte Konzerte verteilen, ist Ihnen freigestellt. abo à la carte Abo à la carte 8 Konzerte 20 % Preisvorteil Acht Konzertcoupons für Ihr ganz persönliches Konzertprogramm. einsteiger-abo 20 % Preisvorteil Für Neugierige, und alle, die noch kein Konzert-Abo hatten. 3 Konzerte Einsteiger Abo Drei Konzertcoupons. Änderungswünsche und Kündigung bestehender Abonnemente bis 31. MAI 2013 128,– 116,– bis 576,–* 44,– bis 216,–* * je nach Preiskategorie und Konzerttagen Abo-Verkauf bei Bern Billett Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abo-Broschüre. Abo-Beratung unter Tel 031 329 52 52 105 104 grosse KONZERT -ABOS Bitte wählen Sie, ob Sie am Donnerstag oder am Freitag die Konzerte (bzw. das 1. Symphoniekonzert am Dienstag oder Mittwoch) besuchen möchten. Empfehlen Sie uns weiter. Es lohnt sich. Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und Nachbarn für ein Abonnement. Wir bedanken uns mit einer attraktiven GRÜN Prämie. 1. SYMPHONIEKONZERT Di, 03. / mi, 04. Sep 2013 4. SYMPHONIEKONZERT Do, 21. / Fr, 22. Nov 2013 7. SYMPHONIEKONZERT Do, 09. / Fr, 10. Jan 2014 10. SYMPHONIEKONZERT Do, 20. / Fr, 21. Mrz 2014 13. SYMPHONIEKONZERT Do, 01. / Fr, 02. Mai 2014 FÜR EIN VERMITTELTES ABO (Ausser: Abo . Punkt . Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger- Abo, Upgrade - Abo) schenken wir Ihnen 2 Freikarten ab der 3. Kategorie Und Sie erhalten ausserdem 1 Warengutschein von Loeb oder Krompholz im ROT Wert von CHF 60,–* 2. SYMPHONIEKONZERT Do, 19. / Fr, 20. Sep 2013 5. SYMPHONIEKONZERT Do, 28. / Fr, 29. Nov 2013 8. SYMPHONIEKONZERT Do, 30. / Fr, 31. Jan 2014 11. SYMPHONIEKONZERT Do, 03. / Fr, 04. Apr 2014 14. SYMPHONIEKONZERT Do, 15. / Fr, 16. Mai 2014 Für DIE VERMITTLUNG EINES: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, EINSTEIGER-ABO, UPGRADE-ABO erhalten Sie 1 Warengutschein von Loeb oder Krompholz im Wert von CHF 30,–* BLAU 3. SYMPHONIEKONZERT Do, 10. / Fr, 11. Okt 2013 6. SYMPHONIEKONZERT Do, 12. / Fr, 13. Dez 2013 9. SYMPHONIEKONZERT Do, 27. / Fr, 28. Feb 2014 12. SYMPHONIEKONZERT Do, 24. / Fr, 25. Apr 2014 15. SYMPHONIEKONZERT Do, 22. / Fr, 23. mai 2014 So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!» in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken. 106 107 merci – – Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2013. Der Vorverkauf der Abonnemente beginnt am 29. April 2013. Mitglieder der Freundeskreise und des bthv haben ein Vorbezugsrecht. Kontakt zum Berner Symphonieorchester Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf: xavier.zuber @ konzerttheaterbern.ch 1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurückgenom- axel wieck Orchestermanager / Stellvertretender Direktor men noch getauscht. [email protected] KONDITIONEN 2. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–. 3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und Spezial­preise sind i.d.R. nicht online buchbar. 5. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vorver- xavier zuber Opern- und Konzertdirektor barbara honegger Konzertdramaturgie / Künstlerisches Betriebsbüro bso | Assistentin Chefdirigent barbara.honegger @ konzerttheaterbern.ch irene salgado Musikvermittlung irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch kaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Aufführung eines anderen Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werks ersetzt (Ausnahme: Änderung eines einzelnen Werkes im Konzertprogramm) oder wird das Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am Tag, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises. IMPRESSUM 6. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder Konzerte chefdirigent Mario Venzago auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist. 7. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von Konzert herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki opern- und konzertdirektor Xavier Zuber redaktion Dramaturgie und Kommunikation konzept & gestaltung formdusche, Berlin bilder Dominik Stauch / www.stau.ch Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen untersagt. fotos Philipp Zinniker (Stephan Märki, Xavier Zuber, bso), 8. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn Alberto Venzago (Mario Venzago), zVg Agenturen geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises oder Umtausch der Karte. (Gastdirigenten und Solisten) 8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern. lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller druck Staempfli Publikationen AG inserate inMedia Services AG redaktionsschluss März 2013 Änderungen vorbehalten adresse Nägeligasse 1 3000 Bern tel + 41 31 329 51 11 fax + 41 31 329 51 00