3.römisches Reich

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RÖMISCHES REICH
800 v. Chr.
600 v. Chr.
508 v. Chr.
500 v. Chr.
500 v. Chr.
Griechische Polis entstehen
Solon
Kleisthenes (Isonomie)
Athen ist auf dem Höhepunkt.
in Rom werden die Könige vertrieben.
MYTHOLOGISHE GESCHICHTE
Der König des Stadt ‘Rom’ hatte zwei Kinder. Sie heißen Romulus und Remus,
die die Begründer der Stadt Rom sind. Sie wurden im Fluss ’Tiber’ gestoßen,
um sie zu töten. Man möchte, dass diese Sippe nicht mehr weiter existiert. Aber
sie sterben nicht; denn das Wasser des Flusses ist zu niedrig. Am Flussufer
stranden sie. Sie leben ohne zu wissen wer sie waren. Eine Wölfin zieht sie gross.
Der Römische Staat – ein Vorbild?
Um 500 v. Chr. gibt es einen Hass gegen die Monarchie in Rom; Der Staat war
nicht mehr Angelegenheit eines Einzelnen (res privata), sondern eine öffentliche
Angelegenheit (res publica). Die Monarchie geht zu Ende, ein Senat wird
gegründet, der alle Menschen (in Gruppen) gleich behandelt.
Wer bestimmt im Römischen Reich
--Römer treffen sich wahrend der Republik in Abstimmungsverfahren mit dem
Mehrheitsprinzip nicht wie in Athen. ’’one man one vote’’. Viel mehr wurden
die Stimmen Gruppenweise gewichtet.
--Die Nobilität; also Adeligen, Reichen und das Militär wichtigen Familien
haben mehr Stimmen. Und Plebs; also arme Bürger .
--Die Stimme gibt in der Gesellschaft die Position.*****Das Recht kommt vom
Gesellschaftsstand.
--Annuitat: Die Macht ist auf ein Jahr begrenzt.
--Kollegialität: Jede Position ist doppelt besetzt.
--Senat: ist ein Rat erfahrener Politiker. Das ist eine spezielle Gruppe.
--Politische Ordnung entsteht erst durch das angemessene Zusammenwirken
von Senat, Magistraten und Volk.
--Senatoren nehmen zu allen wichtigen innen und außenpolitischen
Fragestellung. Zwischen Senat, Magistraten und Volk gibt es eine permanente
Kontrolle
Cicero und ‘’res publica’
Ciceros Werk ‘’Über den Staat’ ist die wichtigste zeitgenössische Schrift über
den römischen Staat. Cicero führt die Politik auf das Zusammenwirken von
Senat, Magistraten und Volk zurück. In Krisen müsse man die Stimmen wägen
nicht zählen. Das ist auch der kritische Punkt Er betonte die Bedeutung des
Rechts und jeder Staat werde durch Gesetze zusammengehalten, denn sie sind
die Grundlage für Freiheit und Gerechtigkeit.
Von Dichter und Redner wird er als ‘’Erlöser‘’, ‘’Feldherrn’’, ‘’ Retter der
Stadt‘’ und auch ‘’Gott’’ gesehen.
Er ist ein dominanter Führer.
Die Republik als Vorbild
Der Begriff ‘’Democracy ‘’kommt in der Verfassung von 1787 nicht vor, wohl
aber die Bezeichnung Republic. Während der Französischen Revolution suchen
die Gegner der Monarchie ihre Argumente für die Einführung einer Republik
ebenfalls im alten Rom. Cicero und Caesar – Mörder sind die Vorbilder.
Nach dem zweiten Weltkrieg gibt es eine Rückbesinnung auf die politischen
Werte wie Gewaltenteilung, Rechtssicherheit, Menschenrechte. Im Westen
entstehen freiheitliche, demokratische Republiken.
Was ist ein Staat
Ein Staat ist eine Sache des Volkes, die durch Planung geleitet wird, damit er
von Dauer sein.
Julius Caesar (100 v.Chr-44v.Chr)
Er ist erster Imperator.
(Durch die Imperatoren entstand eine Republik, in der ab 400 n.Chr. das
Christentum Staatreligion wurde.) Für ihn sind Strategie und die
Reichsvergrößerung wichtig.
Der französische Staatsrechtler Budin entwickelt Ende des 16 Jh. aus der
Antiken Staatslehre den Begriff der Souveränität nach der nur dem Monarchen
die höchste Macht im Staat zustehe. Auch Hitler bewundert die römische
Staatskunst. Und er hielt die römische Geschichte für die beste Lehrmeisterin
nicht nur für Heute sondern wohl für alle Zeiten.
Das ‘corpus luris civilis’’ bedeutet Justinians Gesetzeswerk, der im
Byzantinischen Reich bis zu dessen Ende 1453 einflussreich bleibt. Es hat einen
Wert im Kirchenstaat aber nicht im Weströmischen Reich in italienischen
Regionen.
Das Römische Reich und seine Wirkung
Ursprünglich stammt unser Wissen über das römische Recht aus einer
Zusammenstellung von Rechtsstexten.Diese Sammlung ist das Ergebniss der
Rechtsentwicklung (von 500 v.Chr bis 500 n.Chr)
Die Republik entsteht aus einer Monarchie und dauert fast 500 Jahre.
Größte Ausbreitung des Römischen Reiches 117 n.Chr.
Das Zwölf-Tafel-Gesetz: Es steht am Anfang des römischen Rechtswesens. Es
gibt vier Gruppen, die wir auch in westlichen Ländern heute so übernommen
haben.
…Ablauf eines Prozessses
…Familien und Erbrecht
…Vertragsrecht
…Strafverfahren und Strafrecht.
Das gemeine Recht
Im Rom Juristen übernehmen in ihren Heimetlandern hohe Amter in den
Verwaltungen der Stadte , der Fürsten und der Kirchen.Neben dem ‘’Corpus
luris civilis’’ das Kirchenrecht ist Grundlage ihrer Arbeit.
Grundlage des heutigen Rechts
Das römische Recht bleibt die Grundlage des kontinentaleuropäischen Rechts.
Das Recht soll wie auch die Religion und Literatur nicht als nationales
Besitztum betrachtet werden. Savignys historische Rechtschule beeinflusst von
1871 in fast 30 jähriger Arbeit entstandene Bürgerliche Gesetzbuch.
Protokoll:
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Havva Aydeniz
Mehtap Alpsoy
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