Das Römische Weltreich und seine Bedeutung für Europa Porta Nigra in Trier Daten 753 v. Chr. ca. 500 v. Chr. 201 v. Chr. 133 v. Chr. 44 v. Chr. 31 v. Chr. 476 n. Chr. sagenhaftes Datum der Gründung Roms Rom wird Adelsrepublik Sieg über Hannibal Gracchen, Beginn der Auflösung der Republik Ermordung Caesars Ende der Republik, Beginn der Kaiserherrschaft des Augustus Absetzung des letzten weströmischen Kaisers durch Germanen Begriffe Republik lateinisches Wort für Staat, in welchem die Herrschaft nicht von einem König ausgeht, sondern vom Adel, von den Bürgern oder einer Partei. Senat in Rom die Versammlung der Häupter der Adelsfamilien, die bis zur Kaiserzeit die Richtlinien der Politik bestimmten. Heute die Regierung freier Städte wie Berlin und Hamburg. Magistrat in Rom und den Städten des römischen Reiches gewählte Regierungsbeamte und ihr Amt. Heute in vielen Städten die Stadtverwaltung. Konsuln waren in Rom die zwei obersten und auf ein Jahr gewählten Staatsbeamten. Sie führten das Heer und hatten unumschränkte Macht. Diktator in Rom die sechsmonatige Herrschaft eines Mannes in Notzeiten. Später machten sich Männer wie Cäsar zu Diktatoren auf Lebenszeit - wie die heutigen Gewaltherrscher. Kaiser abgeleitet von "Caesar". Das Wort bezeichnet seit Augustus den Titel eines Mannes, der nicht nur einen Staat regiert, sondern ein Reich aus mehreren Staaten. Prinzipat die Staatsform des frühen römischen Kaisertums. "Princeps" heißt eigentlich nur "der Erste des Senats". Dieser Titel sollte die Alleinherrschaft des Augustus verschleiern. Romanisierung die Übertragung der römisch-griechischen Kultur auf die unterworfenen Völker. Romanische Sprachen (Französisch, Italienisch, Spanisch etc.) sind die aus dem Lateinischen entstandene Sprachen. Imperium lateinisches Wort für Befehl und Reich. Ein Imperium steht unter der Führung einer Stadt, eines Staates oder eines Kaisers. Limes der römische Grenzwall in Süddeutschland zwischen Rhein und Donau, der ab ca. 90 n. Chr. errichtet wurde.