Digitales Kino ist schon da!

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Digitales Kino ist schon da!
Alle Vorteile – keine Nachteile: mit der entertainment box®
Seit mehreren Jahren arbeiten zahlreiche Unternehmen an der Entwicklung des digitalen Kinos. Doch was ist das eigentlich? Bisher wurden die im Kino gezeigten Filme sowie die Werbung über 35mm-Projektoren auf die Leinwände ausgestrahlt. 35mm-Material ist der Standard
fast seit Anbeginn des Kinos.
Durch die Einführung des digitalen Kinos sollen unterschiedliche, neue Vorteile gegenüber der
traditionellen Methode entstehen: Ein Großteil der heute auf der Kinoleinwand gezeigten Filme und Werbefilme werden digital (post-)produziert, z.T. bereits komplett am Rechner erstellt. Da macht es Sinn, das damit erzeugte Material nicht erst wieder auf physisches Material
(35mm) zu transformieren, um es dann auszustrahlen. Besser ist es, gleich in der digitalen
Stufe zu bleiben.
Die Zielrichtung – Kino wird digital – steht also fest. Trotzdem wird es noch eine ganze Reihe
von Jahren dauern, bis digitales Kino flächendeckend zum Einsatz kommt.
Als Vorläufer dieser globalen Entwicklung auf dem Kinomarkt kommt jetzt ein KinoWerbesystem auf dem deutschen Markt zum Einsatz, daß alle Vorteile und Möglichkeiten der
digitalen Entwicklung vorausnimmt und im realen Einsatz schon jetzt einen neuen Standard für
Werbe-Unterhaltung im Kino setzen wird: die entertainment box.
Digitales Kino besteht nicht im zusätzlichen Installieren eines Projektors neben dem 35mmGerät und dem Ausspielen von frischgepreßten DVDs. Wichtige Faktoren sind eben Interaktivität, Aktualität und das “loggen” der Nutzer, die diese neue Kino(werbe-)form ja erst attraktiv
erscheinen lassen.
Die Kinoleinwand in das Foyer erweitern, Kinobesucher auch vor und nach dem eigentlichen
Film zu binden, ist eine der wichtigsten Funktionen des von Ambient Entertainment entwickelten, patentierten und im vollen Einsatz bereits bewährten Mediums.
Mit der entertainment box ist ein offenes, aber dennoch vollständiges System gelungen: Der
Inhalt wird nicht nur per digitaler Projektion auf eine Leinwand geworfen, ein ReportingSystem zeichnet sämtliche Daten während des laufenden Programms auf (“loggen”), die on-
line an eine zentrale Sammelstelle zur Auswertung geliefert werden. Jede box ist umgekehrt
einzeln von der Zentrale aus anzusteuern und wird im nächsten Entwicklungsschritt dann auch
die Inhalte per Datenübertragung direkt eingespielt bekommen. Unmittelbarer kann der Zugriff nicht sein.
Das bringt aktuelles Daten- und Informationsmaterial für die werbende Wirtschaft – aber was
ist denn das neue, einzigartige an digitalem Kino? Das Stichwort heißt Interaktivität! Die Zuschauer (und Nutzer) können ihr Programm selbst wählen und mit den Programminhalten
kommunizieren.
Das optische Erscheinungsbild wie auch die integrierte Großbildprojektion zusammen mit aktuellen Inhalten aus einem moderierten interaktivem Spiel mit Werbung sowie Trailern läßt
eine aufmerksamkeitsstarke und publikumswirksame Attraktion in das Kino einziehen. Durch
das Tracking aller aktiven Nutzer können gezielte Messungen über das Kinopublikum durchgeführt und Präferenzen sowie Wirksamkeit zu den einzelnen Elementen dokumentiert werden
– um so zu aussagefähige Analysen zu kommen.
Ein Team, das dieses eigenständige Unterhaltungsprogramm entwickelt hat, übernimmt fortlaufend die Aktualisierung der Moderation, der redaktionellen und werblichen Inhalte. Dabei
werden auf der entertainment box gezeigten Werbefilme und Spots in Abstimmung mit den
betroffenen Agenturen für eine Interaktion aufbereitet.
Diese bekommen umgekehrt hochaktuelles Datenmaterial über die Reaktionen des Publikums
– aus erster Hand, ohne “Rätselraten” über das Verhalten der Nutzer.
Die Entwicklung dieses Mediums durch das Agir Schwesterunternehmen Ambient Entertainment hat kontinuierlich über drei Jahre stattgefunden. Einen ersten Systemtest gab es bereits
1998 im Cinemaxx Hamburg (unterstützt von Werbe Weischer, Hamburg) und wurde von MediasRes ausgewertet.
Alle Vorteile des digitalen Kinos sind damit bereits heute voll verfügbar. Die von Ambient
Entertainment in Auftrag gegebene Studie bei MediaRes (Hamburg) ergab eine hervorragende durchschnittliche Kontaktzeit von 7,37 Minuten für alle erfaßten Foyer-Besucher – die Kontaktdauer der konkret mit der entertainment box involvierten Kinogänger schwankte zwischen
5 Minuten (40,2%) und 10 Minuten (25,2%). Befragte Nutzer des interaktiven, digitalen Mediums beurteilten dies höchst positiv: 53,7% mit gut und sogar 34,4% mit sehr gut (Mehrfachnennungen waren möglich).
Die letzte Testreihe wurde Ende letzten Jahres im Cinemaxx Augsburg gefahren und produzierte ebenfalls hervorragende Ergebnisse (siehe Anlage).
In der ersten Ausbaustufe sind zehn Multiplexe geplant, danach sollen jeweils zwei weitere pro
Monat folgen – zu Beginn werden große Objekte in den “Schlüsselstädten” anvisiert. Dazu
werden zur Zeit entsprechende Entwicklungs- und Projektpartner aus der Industrie, Werbung
aber auch Forschung gesucht. Einer der Vermarktungspartner dieses neuen digitalen Mediums
ist die AGIR Kinowerbung.
Digitales Kino mit allen seinen genannten Vorteilen existiert also bereits. Nachteile nicht bekannt...
Auswertungen Augsburg 2001:
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