Einladung zur Pressekonferenz am 20.10.2010 presseinfo presseinfo presseinfo presseinfo presseinfo Kann Werbung dick machen? Warum ein Verzicht auf Werbung und Marketing für Kinder überfällig ist Ob an der Supermarktkasse, im Internet oder Fernsehen – Kinder und Jugendliche sind für die Lebensmittelindustrie eine beliebte Zielgruppe, Werbung und Marketing allgegenwärtig. Alleine um Schokolade und Süßwaren zu bewerben, geben die Hersteller drei Mal so viel Geld aus, wie den Krankenkassen für Gesundheitsprävention zur Verfügung steht. Die Folge: 15 Prozent der Kinder zwischen drei und 17 Jahren sind übergewichtig, über sechs Prozent fettleibig. Die Gefahr ist groß, dass sie auch später mit Übergewicht zu kämpfen haben. Dies verursacht in Deutschland jährlich Gesundheitskosten von rund 70 Milliarden Euro. Politik und Hersteller tun sich hierzulande schwer, das Problem ernsthaft anzugehen. In ihrem Aktionsplan INFORM kündigte die Bundesregierung 2008 eine Vereinbarung mit der Lebensmittelwirtschaft an, in der sich diese verpflichtet, auf Werbung gegenüber Kindern unter zwölf Jahren zu verzichten. Bis heute kann davon keine Rede sein. Und dies obwohl es Vorbilder auf EU-Ebene gibt. Wie ist der Zusammenhang zwischen Werbung und Übergewicht von Kindern wissenschaftlich belegt? Was sind die gesellschaftlichen Folgen? Wo liegt die Verantwortung der Hersteller? Wo besteht politischer Handlungsbedarf? Wir laden Sie herzlich ein zur Pressekonferenz am Wann? Mittwoch, 20.10.2010, 11.00 Uhr Wer? Gerd Billen, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) Univ.-Professor Dr. med. Berthold Koletzko, Dr. von Haunersches Kinderspital, Klinikum der Universität München, Vorsitzender der Ernährungskommission, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Moderation: Steffen Küßner, Pressereferent vzbv Wo? Verbraucherzentrale Bundesverband, Konferenzraum Erdgeschoss (Eingang links neben dem Haupteingang der GSW), Rudi-Dutschke-Straße 17, 10117 Berlin Über Ihr Kommen freuen wir uns. Ebenso über eine Rückmeldung per Antwortfax, ob wir mit Ihnen rechnen können. Mit freundlichen Grüßen Steffen Küßner Pressereferent vzbv Antwortfax Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle des vzbv Tel. (030) 258 00-525 Fax (030) 258 00-522 [email protected] www.vzbv.de Antwortfax: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) - Pressestelle - Redaktion: _________________________ Name: _________________________ Adresse: _________________________ presseinfo presseinfo presseinfo presseinfo presseinfo Tel. (030) 25800-525, Fax (030) 25800-522 _________________________ eMail: _________________________ Telefon: _________________________ Fax: _________________________ Pressekonferenz am Mittwoch, 20.10.2010, 11:00 Uhr Kann Werbung dick machen? Warum ein Verzicht auf Werbung und Marketing für Kinder überfällig ist Verbraucherzentrale Bundesverband, Konferenzraum Erdgeschoss (Eingang links neben dem Haupteingang der GSW), Rudi-Dutschke-Straße 17, 10117 Berlin 0 Ich/wir nehme/n an dem Pressegespräch teil 0 Ich/wir nehme/n an dem Pressegespräch nicht teil 0 Ich/wir bitte/n um Zusendung der Pressematerialien Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. Pressestelle des vzbv Tel. (030) 258 00-525 Fax (030) 258 00-522 [email protected] www.vzbv.de