Architektur + Technik, HTA Luzern Birkhauser Verlag

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IV.1.4 LEONARDO (CH)
®
BÜROHAUS MIT ATRIEN IM MINERGIE -STANDARD
Reto Miloni, Rolf Läuppi
Baujahr
2002
Ort
Zürich-Oerlikon
Nutzung
BGF Atrium
Büro
Haupthalle 1’000 m2
Längsatrium 600 m2
Höhe Atrium
25 m
Kosten
Bauherr
60 Mio. €
Credit Suisse Asset Management
Funds, Zürich
Rolf Läuppi, dipl. Arch. ETH / FH,
Zürich
Architekt
Projektleitung
Bauleitung
Generalunternehmer
Stefan Creus, STSC, Zürich
Freie Planungsgruppe 7,
Stuttgart, (D)
Karl Steiner AG Total Services
Contractor, Zürich
Fassadenplanung
Energieplanung
Félitec SA, Bussigny
Rolf Läuppi, Zürich
Bauphysik
Strömungssimulation
Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Getec Zürich AG, Zürich
Rolf Läuppi, Zürich
Delzer Kybernetik, Lörrach (D)
Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Lichttechnikplanung
Bauakustik
(Auftrag Architekt)
Bauakustik
(Auftrag GU)
Haustechnikplanung
Brandschutzplanung
Innenarchitektur
Ausführung Fassade
Wichser Akustik & Bauphysik,
Zürich, (inkl. Unterauftrag Akustikabteilung EMPA, Dübendorf)
Getec Zürich AG, Haustechnikingenieur, Zürich
Kantonale Gebäudeversicherung,
Zürich
Rolf Läuppi, Zürich
Ernst Schweizer AG, Hedingen
Felix Constructions SA, Bussigny
Aepli & Co., Gossau
Weitere Abbildungen: II.1.4.3, II.1.4.4, II.6.1.7, II.6.2.4
copyright ganzes Dokument:
Architektur + Technik, HTA Luzern
Birkhauser Verlag
‹Leonardo› heißt das derzeit größte Minergie ®Geschäftshaus der Schweiz.1 Dank doppelschichtiger, natürlich belüfteter Fassade, sonnenstandsgerecht nachgeführter Stores, Bauteilaktivierung
und kontrollierter Lüftung erreicht es optimale
Energieeffizienz (13.3 kWh/m2a, Warmwasserbedarf 7.0 kWh/m2a) 2 in einer mediterranen Atmosphäre. Das Haus liegt im aufstrebenden Gebiet
Leutschenbach – leicht verloren zwischen Raum
und Zeit: Während vor dem Haus der Straßenverkehr aus der City zum nahen Flughafen braust
und bald die vom Souverän bewilligte Stadtbahn
durch den baumbestandenen Boulevard fährt,
schwingen hinter dem Gebäude letzte Schilfrohrhalme und Weiden über ursprünglichen Feuchtflä-
chen des Oberhauser Rieds leise im Wind.
Mit der Verteilung und Orientierung der Bauvolumen reagierte der Architekt klar auf die Eingangsund Grenzsituation zur Stadt. Zwei Baukörper
nehmen die Richtung der Hauptstrassen auf und
setzen mit ihren 25 Metern Höhe die Fluchten bestehender Bauten fort. Ein Rundbau markiert die
Ecksituation, und mit der Nutzungsgestaltung und
den großzügigen Atrien bezieht sich der Architekt
auf die anschließende Grünzone mit dem unter
Schutz stehenden Baumbestand. Dabei setzte er
die Eingangshalle um ein halbes Geschoss höher
als die benachbarte Straße und distanziert sich
somit vom nahen Straßenverkehr, der aber durch
die Glasfassade vom Atrium her sichtbar bleibt.
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Energie und Nachhaltigkeit
Lichtdurchflutete Atrien, fröhliche Farben, kühle
Materialien wie Edelstahl, Aluminium und Serizzo-Granit, ein an die Riviera dei Fiori erinnernder
Palmenhof und kommunikative Erschließungszonen empfangen Kunden, Besucher und 1’700
Beschäftigte. Schon das Eingangsatrium bildet
einen Gegenpol zum anonymen Außenraum des
Stadtrandgebietes. Es bietet sich für verschiedene Nutzungen an, wie Ausstellungen, Cafeteria,
Weihnachtsbasar usw. Beide Atrien schützen zudem vor Lärm und Staub und verbinden elegant
die umliegenden Bürotrakte sicherheitstechnisch,
räumlich und betrieblich.
Leonardo reflektiert aber auch Universalität in
der Konzeption. Die gestalterischen Qualitäten
der modernen Glasarchitektur verschmelzen mit
der technischen Raffinesse moderner Gebäudetechnik. Vorbildliche Energieeffizienz schließt
Gebrauchstauglichkeit nicht aus. Die ökologischtechnische und rationale Grundphilosophie zeigt
sich im formalen Ausdruck des Gebäudes (weiße
Treppentürme, gelbe Innenverkleidungen, hölzerne Handläufe, luftige Atrien, Doppelfassade etc.).
Wäre die vom Architekten geplante Wasserfläche
im Zentrum nicht der Ausbauplanung der Nutzer
sowie dem Rotstift zum Opfer gefallen, hätte dieses Atrium sogar in puncto adiabatischer Kühlung
und der Geräuschkulisse des fließenden Wassers
fast orientalisch gewirkt.
Konzeption
Das Gebäude besitzt zwei miteinander verbundene Atrien. Sie strukturieren, wie Platz und Straße,
die sie umgebenden Baukörper. Das rechteckige
(25 x 40 m) Eingangsatrium mit hohen räumlichen
und akustischen Qualitäten lädt nicht nur wegen
der dortigen Cafeteria und der sechzehn Fuchsschwanzpalmen zum Verweilen ein. In die Weite
und Tiefe dieses Raumes dringt tagsüber praktisch ständig Tageslicht. Sitzt man auf der generös gestalteten Piazza des Atriums, inmitten
dieser ‹Stadt-in-der-Stadt›-Situation, treten die
umgrenzenden Fassaden, die Personenbewegungen auf den Zugangsgalerien oder vor der
Empfangsloge angenehm in den Hintergrund.
Man freut sich über die luftige Atmosphäre, die
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Raumform zu. Beide Atrien werden zwar wegen
ihres ‹Wintergartencharakters› nicht der anrechenbaren Nutzfläche zugeordnet, wirken jedoch
aktiv als Klimapuffer, versorgen den Raum großzügig mit Tageslicht und schließen den Zugangsperimeter zu den einzelnen Bürotrakten
sicherheitstechnisch ab (‹Badge›). Für den Investor und Nutzer sind sie also wirtschaftlich, energetisch und nutzungsmäßig auf jeden Fall interessant.
Konstruktion
sonnengelben Schallschutzverkleidungen und
über das Wechselspiel von Licht und Schatten.
Ein Außenkontakt ist selbst dann noch möglich,
wenn die wolkenähnlich hellen Canvassegel über
Kopf zugezogen sind und sie das Sonnenlicht
wegfiltern. Die Außenfassaden der Atrien sind
nach Nordosten bzw. Nordwesten orientiert, sodass eine passiv solare Erwärmung über die Fassaden nahezu ausgeschlossen ist.
Als Kontrast zur Erlebniswelt des Eingangsatriums mit angrenzendem Selbstbedienungsrestaurant steht das zweite Längsatrium, welches wegen seiner ‹Schacht-Proportion› eher nicht zum
Aufenthalt einlädt. Die länglich rechteckige Gebäudeform (158 x 65 m) und die Sechsgeschossigkeit der Büroetagen ließen hier keine andere
Atriumdach und Eingangsfassade sind, analog zu
den Büroaußenfassaden, zweischichtig als Doppelfassade ausgebildet. Filigran hängt vom Kastenträger an der Nordwestfassade eine rund 25 m
breite und 23 m hohe Haupteingangsfront an einer
Konstruktion aus Fachwerkträgern (RHS-Rohre).
Sie ist geschossweise über Gitterroste gegen
Windangriff ausgesteift und trägt die äußere
Glashaut (ESG 15 mm) bzw. innere Wärmeschutzverglasung in den Hauptmassen von ca. 2.02 x
3.50 m. Die Eingangsschleuse durch diese Glasfront ist so konzipiert, dass selbst herabstürzende Gläser innerhalb dieser Personenverbindung
keine Gefährdung darstellen. Zuluftöffnungen,
unten an der Atriumfassade und Abluftöffnungen
am Südrand, sorgen für einen natürlichen Kamineffekt innerhalb des Zwischenraumes, der sogar
das Warmluftkissen im ebenfalls doppelschaligen Atriumdach aufzulösen vermag. Unentbehrlich ist eine gute schalltechnische Abschottung
gegen außen, wegen des Lärmteppichs der Thurgauerstrasse und der An- und Abflugbewegungen
des nahen Flughafens (Südanflug). Die mit EPDMProfilen gedichtete Außenschicht und die silikonisierte Innenschicht bieten einen guten Witterungsschutz und senken den Akustikpegel im Innenraum gegenüber der Straße um rund 44 dB(A).
Die vollverglaste Nordostfassade ist demgegenüber einschichtig ausgebildet.
Mit einer oberen und unteren Verglasung ähneln
die Atriumdächer in ihrem doppelschaligen Aufbau den Außenfassaden. Die untere Glasschicht
ist horizontal (Wärmeschutzglas mit ESG und UWert 1.1 W/m2K), die obere weist 2 % Gefälle auf
(VSG 8/4/8 mm mit U-Wert 4.8 W/m2K). Im rund
3 m hohen Klimapuffer dazwischen werden die
Sonnensegel aus 12 m langen Bahnen geführt.
Diese Disposition ist aus konstruktiver (Witterungsschutz) und bauphysikalischer Sicht (kein
Wärmeeintrag in das Gebäude) richtig, stellt jedoch, angesichts des erschwert zugänglichen
Raumes, hohe Anforderungen an das FacilityManagement.
Die Hoffassaden der Büros wurden als geschosshohe Verglasungen ausgeführt. Sie sind jeweils
am Deckenrand in einem einfachen Tragprofil gehalten, gegeneinander profillos gestoßen und mit
EPDM-Profilen gedichtet, wobei die Brandüberschlags- und Brandschutzproblematik mit raumseitigen Stahl-Abschlussblechen, einer Steinwolldämmung (Volumengewicht: 80 kg/m3) und
Vollschutz (Sprinkler und Rauchmelder in allen
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Geschossen außer Dachgeschoss) gewährleistet
wurde. Aus energetischen und Schallschutzgründen wurden die Hoffassaden ebenfalls mit Wärmeschutzgläsern ausgeführt (U-Wert: 1.1 W/m2K).
Facility-Management
Alle Außenfassaden werden mithilfe einer stationären, fassadenintegrierten Turmbefahranlage
von Hand gereinigt. Die heute verfügbaren ‹Easyto-Clean›-Gläser (II.2.10.2) waren zum Zeitpunkt
der Erstellung von Leonardo noch nicht im Handel.
Die Reinigung des Zwischenraumes der zweischichtigen Fassade und mögliche Interventionen
an den textilen Stores erfolgen über integrierte
Wartungsstege. Die Reinigung und Wartung der
Atrieninnenfassaden bzw. der Atriendachunterseite erfolgt über eine stationäre Befahranlage
mit Zweimannkorb bzw. mit einer mobilen Putzspinne. Die Atriendächer sind zu Wartungszwecken sowohl außen als auch im Zwischenraum begehbar.
Klimakonzept
Bei Leonardo können die windgeschützten Stores
im Zwischenraum der zweischichtigen Fassade
und im Doppeldach auch dann ihre Funktion gewährleisten, wenn draußen hohe Winde (warme
oder kühle Bergwinde) mit Geschwindigkeiten von
über 40 km/h auftreten und außen liegende
Systeme vom Sturmwächter eingerollt werden
müssten. In Zürich passiert dies zu den jeweiligen Jahreszeiten statistisch gesehen an jedem
fünften Arbeitstag! Das größte opake Bauteil am
Gebäude, das extensiv begrünte Flachdach, wurde
mit 16 cm Isolation gründlich gedämmt und verhindert eine Aufheizung der ‹fünften Fassade›.
Mit minimalem Energieaufwand wird im Geschäftshaus Leonardo, dank seines ausgeklügelten Gebäude- und GA-Systems, ganzjährig ein
angenehmes Raumklima geschaffen. Die erstmalige Verleihung des Minergie ®-Labels an ein Gebäude dieser Größenordnung, ist eine Anerkennung dafür und beweist, dass Glashäuser weder
überhitzen noch zu fensterarmen ‹Dämmburgen›
verkommen müssen.
Bauakustik
Vorgeschichte
Schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Planung waren sich der Architekt und der Bauphysiker bewusst, dass wegen der gewünschten großen
Verglasungen, die Erfüllung der raumakustischen
Anforderungen in den Atrien ein Knackpunkt sein
würde. Im Speziellen wurde die horizontale Atriendachverglasung sehr bald als Herausforderung
erkannt. Da ein Optimum an Lichtausbeute und
thermischer Behaglichkeit erreicht werden sollte,
konnten die bisher in Atrien üblicherweise eingesetzten Akustikelemente nicht verwendet werden.
Sonnenschutzelemente und mögliche Sonnenlamellen, Akustikplatten usw. beeinträchtigten
die energetischen und beleuchtungstechnischen
Anforderungen erheblich und kamen daher nicht
in Frage.
Vorgehen
Zum Zeitpunkt, da der Bauherr und der Besitzer
für das Gebäude feststanden, wurden die akustischen Anforderungen nochmals verfeinert. Die in
der Bauplanung festgelegte, relativ kurze Nachhallzeit von 1.25 Sekunden, stellte sich als kaum
realisierbar dar. In der Folge erstellte das beauftragte Büro für Bauphysik einen ‹Maßnahmenkatalog›, der die nötigen Flächen und Beschaffenheiten der Akustikelemente vorgab. Nach diesen
Vorgaben versuchte nun der Architekt, zusammen
mit den Spezialisten für Innenfassaden, Atriumdach, Bodenbelag und Innenausbau, maßgeschneiderte Lösungen in den verschiedenen Bereichen auszuarbeiten. Dabei stellten formale,
technische, Unterhalts- und Kostenfaktoren die
wichtigsten Parameter dar. Gleichzeitig wurde
in eingehenden Diskussionen die vorgegebene
Nachhallzeit verifiziert. An vergleichbaren Atrien
wurden Messungen durchgeführt und mit Nutzern gesprochen. Diese Nutzerbefragungen ergaben unter anderem, dass wegen des großen
Volumens, eine gewisse Halligkeit, im Gegensatz
zu einer ‹trockenen› Wohnzimmeratmosphäre,
gewünscht wird. Schliesslich konnten sich die
Planer mit dem Bauherrn und dem Besitzer auf
einen Nachhallzeitwert von unter 3.0 Sekunden
einigen.
Ausführung
Grundsätzlich wurden alle Deckenstirnflächen
der inneren Glasfassaden als Akustikflächen aus-
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gebildet. Die rund 70 cm hohen Fassadenmodule
wurden werkseitig mit Metalllochblech und Mineralwollkern versehen. Mittels einer gesamtheitlichen Lösung übernimmt das Lochblech einen
tragenden Teil des Metallpaneels und die Mineralwollplatte einen Teil der Wärmedämmung
– wobei hier aus feuerpolizeilichen Gründen
mindestens 80 kg/m3 schwere Mineralwollplatten
eingesetzt wurden. Die Daten wurden durch
Messreihen erhärtet.
Im Hauptatrium standen auf einer Längsseite,
links und rechts vom Liftturm, zwei sehr große betonierte Wände für akustische Maßnahmen zur
Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Industrie
wurde eine Lamellenwand entwickelt, die möglichst viel Oberfläche mit gelochtem und Mineralwolle hinterlegtem Blech bietet. Dabei ist zu
beachten, dass die raumseitigen Stirnen der Lamellen geschlossen sind. Die gelbe Farbe bleibt
leuchtend und erfährt daher keine ‹Vergrauung›
durch die Löcher des Bleches. Alle verbleibenden
geschlossenen Flächen im Atrium wurden bewusst nicht zu ‹löchrigen› Akustikflächen degradiert. Einzig im Bereich der großen Galerie wurde
eine Stirnseite der Fassadenwand mit Gipslochplatten belegt. Zusätzlich wirken sich die sechzehn Palmen positiv auf die Akustik der Halle aus,
wurden aber nicht in die Berechnungen mit einbezogen. Im Längsatrium wurden die Untersichten der Stahltreppen und die Liftvorplätze an der
Eingangsseite Ost mit Gipslochplatten und Mineralwollfüllung versehen.
Infolge der oben genannten Maßnahmen konnten,
unter Berücksichtigung der formalen architektonischen Gestaltung, die von der Bauherrschaft
verlangten akustischen Werte und der vorgegebene Kostenrahmen eingehalten werden. Darüber
hinaus wurden von Architekt und Bauphysiker
Vorschläge erarbeitet, wie mögliche Nutzungen
und deren akustischen Auswirkungen gehandhabt
werden können:
– Ein großes Wasserbecken mit Überlaufkante
sollte, im Gegensatz zu Hintergrundmusik
oder Ähnlichem, einen natürlichen,
angenehmen Geräuschpegel schaffen.
–
–
–
Für den Empfang wurde, auch aus
architektonischen Gründen, ein eigenständiger Pavillon mit den entsprechenden
Akustikmaßnahmen konzipiert
Für die im Atrium gelegene Cafeteria
sollten ein textiler Bodenbelag, zusammen
mit Akustiksegeln und Tischen mit
Akustikplattenuntersicht, eine angenehme
Akustiksituation schaffen
Für eine weitere Reduktion der Nachhallzeit
(notwendig z.B. bei Konzerten) können an
den Untergurten der Atriendächer Rollstores
montiert und deren lange Stoffbahnen, je
nach Bedarf, ausgefahren werden
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Bis heute wurden diese Möglichkeiten vom Gesamtmieter des Gebäudes nicht in Anspruch genommen. Die Atrien wurden ohne Anpassungen
übernommen; einzig im Bereich des Empfangs
wurden gewisse Maßnahmen vorgesehen. Der
Bereich wurde örtlich, d.h., da wo der Lärm direkt
entsteht, mit schallabsorbierenden Materialien
versehen. Damit wird sichergestellt, dass Gespräche nicht verhallen, sondern möglichst klar
und deutlich vom Personal und den Kunden wahrgenommen werden. Durch die lokalen Absorptionen wird die Sprachverständlichkeit deutlich verbessert.
Positiv beurteilen die Nutzer die Raumakustik
und die Stimmung in den Atrien. Die ‹hallige›
Raumakustik mit dem Piazzacharakter wird als
Gegensatz zu den ruhigen Büroräumen als anregende Abwechslung gewertet.
Literatur / Quellen
1
2
MINERGIE-Standard
In der Schweiz definierter Energiestandard, welcher ca. 50%
des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes beträgt und nach
Prüfung der Planungsunterlagen als Label erworben werden
kann. Der verschärfte Standard MINERGIE-P entspricht dem
deutschen Passivhaus-Standard und beträgt ca. 20% des
gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes
www.minergie.ch, www.hta.fhz.ch/institute/zig
Läuppi, R.: Leonardo – Facts and Figures
Baubericht, 32 Seiten, 2002
copyright ganzes Dokument:
Architektur + Technik, HTA Luzern
Birkhauser Verlag
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