Oder lapidar: ‚Zeit aus Schichten schreiben‘ griech. chrónos: Zeit lat. stratum: Schicht altgriech. grápheïn: schreiben • vergleicht und ordnet real existierende Gesteinskörper zeitlich im Verhältnis zueinander • ‚Stratigraphischen Grundgesetz‘ • lateralen Ausdehnung • horizontalen Ablagerung von Sedimenten • Lagerungsabfolge lobal tratotype ection and oint Profil und Punkt des globalen Grenz-Stratotypen • ein geologischer Aufschluss wird an einer ganz bestimmten Stelle markiert • Die International Commission on Stratigraphy (ICS) entscheidet wo Wie funktionierts? Gesteinseinheiten werden mittels stratigraphischer Disziplinen räumlich und strukturell gegliedert zum Beispiel: mittels Lithostratigraphie: Formationen (Gesteinseinheit a. d. Erdoberfläche, im Maßstab 1:10.000 kartierbar) werden anhand der Gesteine bestimmt Oder auch… • Fossilführende Gesteinseinheiten werden mittels Biostratigraphie zeitlich und räumlich in sog. ‚Biozonen‘ gegliedert; z.B.: • Phylozonen Existenzdauer einer abgegrenzten Art • Reichweiten-Zonen (oder Acrozonen): zeitlich-stratigraphisches und geographisches Vorkommen eines Taxons oder mehrerer Taxa Wofür? Wer sagt uns wann genau….? • Chonostratigraphie liefert Informationen für die Geochronologie • die Geochronologie macht daraus einen ‚Zeitplan der Erdgeschichte‘ in der die GSSPs Anhaltspunkte für radikale Veränderungen sind Geochronologie: ermittelt das Alter immer eine älter-jünger-Beziehung Chonostratigraphie: an physische Gesteinskörper gebunden immer eine oben-unten-Beziehung