Bauhaus tanzen. Ein Bewegungsstück: Tanz, Performances, Kostüme, Objekte, Klang, Installationen, Gespräche. 3.5.2014 Bauhaus Dessau Bauhaus tanzen.­ Bewegungsstücke und ­-installationen, inspiriert von ­Oskar Schlemmers ­Bauhaustänzen Eine Kooperation der Stiftung Bauhaus Dessau, des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz Berlin, des Anhaltischen Theaters Dessau und der Technischen Universität Berlin. Gefördert vom TANZFONDS ERBE—Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes 2 Gegenstand des Projektes sind die von Oskar Schlemmer im Rahmen seiner Lehre in der Bühnenwerkstatt des Bauhauses Dessau, gemeinsam mit Studierenden und gastierenden Tänzern entwickelten Bewegungs- und Bühnenstudien, die dieser schließlich zusammenfassend als «Bauhaustänze» bezeichnet hat. Die «Bauhaustänze» manifestieren einen heute weitgehend vergessenen Ansatz einer raumorientierten Bewegungskunst, jenseits von Ballett und Ausdruckstanz. Sie gelten heute ebenso als Teil der Vorgeschichte von Performance und Aktionskunst sowie einer konzeptionellen Tanzkunst. Die «Bauhaustänze» waren theatralische Versuchsanordnungen, minimalistische, wesentlich pantomimische Tänze und Bewegungsstudien in kleinen Szenen, in denen experimentelle Bewegungsabläufe im Spannungsfeld von Körper, Objekt und Raum erprobt wurden. Das Spektrum der Tänze reicht von elementaren Bewegungsuntersuchungen (z.B. Raumtanz, Gestentanz), Versuchen mit einfachen mechanischen und Beleuchtungstechniken (z.B. Steppmaschine, Lichtspiel, Farbentanz, Glieder- oder Illusionstanz), raumplastischen-dynamischen Kompositionsexperimenten (z.B. Formentanz, Equilibristik, Stäbetanz, Reifentanz) über Materialtänze (z.B. Glastanz, Metalltanz) bis zu Bauhaus tanzen Narreteien und grotesken Bewegungsspielen (z.B.: «Frauentanz», «Zirkus», «musikalischer Clown»). Gemeinsam ist allen «Bauhaustänzen» eine SpielSituation, die neue Bewegungsmöglichkeiten herausfordert. Während die früheren Rekonstruktionen zumeist die «Vollendung» der letztlich fragmentarisch gebliebenen Studien Schlemmers anstrebten, nimmt das Projekt «Bauhaus tanzen» den forschenden, improvisatorischen, verspielten und pädagogischen Charakter der «Bauhaustänze» in den Blick, um heutige Weiterentwicklungen der «Bauhaus­ tänze» zu gestalten. Mit dem Projekt «Bauhaus tanzen» werden ­Schlemmers Arbeiten nun choreografisch und szenografisch neu interpretiert. Tänzer und Choreografen vom Anhaltischen Theater Dessau und dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin sowie Szenografen der TU Berlin nähern sich den «Bauhaustänzen» in einem choreografischen und tanzgeschichtlichen Weiterbildungsprogramm und kreieren—inspiriert von historischen Bildern, Filmen und Texten—eigene Interpretationen. 3 …bis man den Mensch trifft Konzept: Mireia Vila Soriano (Raum und Kostüm), Karina Suárez Bosche (Choreographie), Martí Guillem Císcar (Musik), Thea Færden Bringsværd (Tanz) Oskar Schlemmer wollte durch Mechanisierung, Kostüm und Limitierung den echten Menschen ausfindig machen. Dies war eine große Utopie in der Zeit, in einer stark von der Industrialisierung beeinflussten Welt. Die Arbeit nimmt das Thema der Identitätsbildung in den Blick. Wenn man durch äußeren Einfluss sich selbst definiert, worin besteht das Wesentliche des Selbst? Die Suche von Schlemmer nach den unterschiedlichen Perspektiven des Menschen wird zur Suche des Projekts. Auf der Suche nach Identität verschmelzen die beiden Körper der Darsteller zu einer Figur. Für die Versuchsanordnung, die die Transformation von Persönlichkeiten und Texturen in den Blick nimmt, spielt die Materialität als Medium eine ­wesentliche Rolle. So verbinden sich in der Choreografie Raum, Klang und Darsteller durch das ­Kostüm zu einer Einheit. 4 ... bis man den Mensch trifft das Feld Der Tanz, wie er in der Bauhaustradition verstanden wird, fungiert in «Das Feld» wie in Oskar S ­ chlemmers «Bauhaustänzen» als verbindendes Medium von Tanz: Inna Krasnoper, Claudia Tomasi, ­Daniela Bildender Kunst, Musik und Architektur. Kaufman, Sandhya Die Form ist Ausgangspunkt, wird aber als menschDaemgen, Sebastian Pöge, Zack Bernstein, liches Gegenüber verstanden und zur Reibungs­ Przemek ­Kaminski, fläche für die Tänzer/innen. Es wird intensiv mit der Julian Weber, Abhängigkeit und der Emanzipation von den ObjekRocio Marano ten gearbeitet. Wie können sich die Tänzer/innen Bühnenbild/­Kostüm: den geometrischen und artifiziellen Objekten auf Nino Tugushi, einer körperlichen, funktionalen und emotionalen Julian Weber Sound: Klaus Janek Ebene annähern? Choreographie: Julian Weber, Es entsteht ein dichtes Gefüge aus Interaktions­ räumen von Mensch und Material, welches kontinuierlich die gegensätzlichen Aspekte—Abstraktion, Intimität, Mensch als Objekt, Objekt als Körper, Setzung und Lebendigkeit—vermisst und verortet. 5 das Feld Über Beziehungen Concept und ­Performance: Katrin Fürst, ­Rosalind Goldberg, ­Anne-Mareike Hess Dank an: Jean-Luc Jossa, Steffi Müller, Hannes Schwertfeger 6 Fürst, Goldberg und Hess greifen 90 Jahre nach den Bauhaustänzen Oskar Schlemmers dessen experimentelle Mensch-Objekt-Beziehung im Kontext des zeitgenössischen Theaters erneut auf. In einer neunmonatigen Versuchsanordnung teilen Fürst, Goldberg und Hess ihren Alltag mit einem an die Farb- und Formenlehre des Bauhauses angelehnten und auf den ersten Blick nutzlosen Objekt (blaue Kugel, gelber Tetraeder und roter Kubus). Sie eignen sich ihre Objekte an und suchen nach emotionalen Beziehungen zu ihnen. Ist eine emotionale Abhängigkeit zu einem nutzlosen Objekt nötig und möglich? Kann das Objekt den Menschen steuern? Was gibt Objekten menschliche Züge? Kubus, Kugel, Tetraeder. Goldberg, Fürst und Hess stellen sich der Frage, wie ein Beziehungsverhältnis zwischen Objekt und Mensch heute aussehen kann. Über Beziehungen Kugel Theater Konzept, ­Choreografie, Props ­design: Cécile Bally Co-Choreografie/ Performerinnen: Tabea Magyar, Emma Tricard Kostümdesign: Monika Dorniak Musik: Alexandre Viard und Cécile Bally (nach Klaus Janek) Assistenz: Anna Lena Lehr 7 Eine menschliche Installation für zwei maskierte Körper auf einer sich drehenden Plattform, die vom Publikum bewegt wird. Zwei menschliche Körper, die ihr Gleichgewicht in einer statischen Position auf einem sich drehenden Kreis halten müssen. Zwei Körper, die echte Objekte werden—aber lebende Objekte—bewegt durch eine externe Kraft— der Mensch wird zum Ausstellungsobjekt. Dieses Projekt bildet eine Schnittstelle verschiedener Interessen und einen Ort, der diese verbindet. Diese sind u.a. Schlemmers widersprüchliche Wünsche: sich einerseits vom «mechanischen Theater» entfernen zu wollen, um zu einem Theater der Charaktere zurückzukehren, andererseits seine Betrachtung der menschlichen Persönlichkeit als ein Objekt, das sich nach den Regeln des Gestalters bewegt. Des weiteren greift das Projekt den Platz der Frau in dieser Bewegung der Avantgarde auf, beschäftigt sich mit der Idee des 1927 von Andor Weininger entwickelten Kugeltheaters und kehrt zurück zum Dach des Bauhauses Dessau, das regelmäßig zu einem Proberaum und Ort der zwischenmenschlichen Begegnung wurde. Kugel Theater יufgaben für drei ­Tänzer mit Kubus Tanz, Konzept, Choreografie: ChengTing Chen, Juan Gabriel Harcha, Cristina Lelli Bühnenbild und Kostüme: Cheng-Ting Chen, Cristina Lelli «Strenge Regularität kann höchste Kunstform sein», schreibt Oskar Schlemmer auf dem Abendprogramm der Berliner Volksbühne-Matinee 1929. Seine theatralische Arbeit bestand im großen Teil aus «Bühnenbestrebungen ausgehend vom Raum, von der Form, von der Farbe und vom Material». In seiner Theaterkonzeption ist der Mensch «kein Träger individuellen Ausdrucks, sondern Prototyp eines bestimmten Verhaltens» diesen formalen Bühnenelementen gegenüber. Es geht also hauptsächlich um «einfache Bühnengeschehnisse», die durch strenge Regularität und entfernt von subjektiven Ausdrucksversuchen das theatralische ­Geschehen bilden. Ausgehend von diesen drei Punkten (strenge Regularität, formale Bühnenelemente—Raum, Form, Farbe—als Handlungsauslöser und Verdrängung des subjektiven Charakters des Performers) wollen wir versuchen, eine Reihenfolge mechanischer Aktionen anhand einer vorausbestimmten Bewegungsstruktur in den Raum zu bringen. Mithilfe von einem Metronom werden reguläre Körperbewegungen synchronisch durchgeführt, so dass unsere Körper geometrisch im Bezug zu dem Kubus und dem Raum immer (um-)positioniert werden. In diesem Sinne verstehen wir unsere Rolle als Performer nur als Diener des theatralischen Ereignisses. 8 Aufgaben für drei Tänzer mit Kubus Das ­Triadische Schloss Regie: Matteo ­Graziano Kamera: Evgeny Revvo (HFF Potsdam) Bühnenbild: ­Francisca Villela Schnitt und dramaturgische ­Assistenz: Lilith Vinçon 9 Der Kurzfilm ist frei inspiriert von Oskar S ­ chlemmers Triadischem Ballett und der von ihm thematisierten Stellung der menschlichen Figur im Raum. Schlemmers künstlerische Vision des menschlichen Körpers wird dann in einem Kurzfilm übersetzt, der— geteilt in drei Abschnitte— mit den Grenzen zwischen Videokunst, Videotanz und Videoporträt spielt. Das Drehmaterial ist als Dokumentation von inszenierten «durational Perfomances» gedacht und distanziert sich von durch Regie vorab festgelegten Filmaktionen. Die darin aufgegriffene Bauhaus-Ästhetik, interpretiert durch zeitgenössische Augen, ist das Bindeglied zu den Themen «Mechanisierung des Körpers», «Idealisierung der Form» und «künstliche Schönheit». Das Triadische Schloss DIVISION ­Performative Raumzeichnung ­Performance/­Konzept: Katja Pudor, ­ Steffi Sembdner, Jens Nordmann Sound: Jens Nordmann 10 DIVISION ist ein kollaboratives Projekt zwischen den bildenden Künstlern Jens Nordmann und Katja Pudor und der Tänzerin und Choreografin Steffi Sembdner, woraus sich eine prozess-orientierte, performative Arbeit zwischen Sound, Bewegung und Material entwickelte. Unsere Begegnung ­betrachten wir als ein Experiment, in dem wir die eigenen Grenzen ausloten und überschreiten wollen. Statt nach einer Schnittmenge hermetisch umrissener, personengebundener Qualifikationen, suchen wir nach einem fließenden Übergang, einem Geben und Nehmen. Ähnlich wie Oskar Schlemmer seine Bauhaustänze als Versuchsanordnungen für eine Grundlagenforschung zu einem «neuen Theater» betrachtete, sehen wir unsere Zusammen­ arbeit als eine Forschung zu einem neuen Verständnis von Kunst und Leben. Wie beeinflusst unsere Arbeit unser Leben und umgekehrt? Und kann Kunst zu einem Ort des Nachdenkens über non-hierarchische, demokratische Prozesse werden? DIVISION ist ein Experiment und ein lebendiger Organismus, der sich ständig verändert und entwickelt. DIVISION Performative Raumzeichnung Stäbe Tanzen Raphael Hillebrand, Janja Valjarevic, ­Christian «Mio» Loclair Der «Stäbetanz» von Schlemmer ist Ausgangspunkt für diese Neu-Interpretation des Themas von tanzenden Geraden. Mit Mitteln der Tanz-Medien-Technik und des Urbanen Tanzes führen wir Schlemmers Begeisterung für Geometrien und Körper fort. Anstatt eines Kostüms von Stäben bedienen wir uns eines Tanzstils, der Geraden im menschlichen Körper entstehen lässt. Popping ist der Tanzstil der Illusionen. Rechte Winkel treffen auf Wellen, Geraden und Strahlen. Dieses Aufeinanderprallen von Formen setzt sich in der Videoprojektion fort. Wer gibt hier den Rhythmus und die Richtung vor? Ist die Maschine der Sklave des Menschen? Wie sieht die Zukunft dieses Verhältnisses aus? Wird alles immer schneller, weil ein maschineller Rhythmus uns alle antreibt? Das Verhältnis von Mensch und Maschine ist eine der ungeklärten Fragen unserer Zeit. Zukunftsvisionen von Filmen wie «Matrix» oder «Terminator» zeigen die Maschine als nächsten Schritt der Evolution, die den Menschen ersetzt. Aber unser alltäglicher Umgang mit Technik degradiert diese zu unserem Hilfsmittel oder Sklaven. Welche Lösungen liegen in der Mitte? Generative Kunst weist einen neuen Weg. Die Maschine wird zum Kooperationspartner. Sie führt nicht nur aus und ist Mittel zur Gestaltung. Durch die komplexen Vorgänge in Elektronik ist es für den Künstler ein Spekulieren auf Ergebnisse. Er macht eine Eingabe und der Computer zeigt ein Ergebnis, basierend darauf schlägt der Mensch eine Änderung vor mit einer Absicht aber ohne genau zu wissen, wozu es führen wird. Ein Dialog entsteht. Der erste Schritt zu einem gemeinsamen Weg. 11 Stäbe Tanzen Paper-traced Choreographie und Performance: Polyxeni Angelidou Szenografie: ­Shahrzad Rahmani, Cecilia Tselepidi 12 «Paper-traced» ist eine fortlaufende InstallationsPerformance. Das Publikum ist eingeladen, durch den Raum zu gehen und mit der Landschaft aus weichen, weißem Papier, das der Schwerkraft gehorcht, zu interagieren. Durch Bewegung verändert sich diese Landschaft ständig. An einem gewissen Punkt wird sie nach und nach zu einem Kostüm für eine Person, die den Raum versperrt.Basierend auf den Prinzipien der Bauhaus Aufführungen, versucht Paper-traced den Raum, die Bewegung und den Körper durch den Gebrauch eines bestimmten Materials zu verbinden. Dabei werden neue audio­ visuelle Atmosphären kreiert sowie nicht reale Formen von Raum und menschlicher Existenz. Paper-traced kobolding the bauhaus Choreograf: Juan Pablo Lastras-Sanchez Tänzer: Charline ­Debons, Joshua Swain Komposition und Musiker: Klaus Janek Projektionen: ­Ulrike Wentzkat 13 Juan Pablo Lastras-Sanchez greift für seine Choreografie zwei Gedanken von Oskar Schlemmer auf: Spiel mit Grundfarben und Umgang mit geometrischen Figuren. Das fantasievoll spielerische Experimentieren steht dabei im Vordergrund. Aus zwei geometrischen Objekten schlüpfen zwei koboldhafte Wesen, die voller ausgelassenem Spieltrieb die Bühne erobern. Sie beleben mit ihren Bewegungen den Raum und bringen im wahrsten Sinne des Wortes Farbe auf die Bauhausbühne. Doch ebenso überraschend wie die beiden Wesen erscheinen, entschwinden sie wieder und zurück bleibt nur der leere Raum, der von einem immer größer werdenden projizierten gelben Punkt verschlungen wird. kobolding the bauhaus Wo allein der ­Körper spricht… Choreograf: Joe Monaghan Tänzerinnen: Charline Debons, Madeleine Fehr, Natalia Pasiut Komposition und Musiker: Klaus Janek Ausgangspunkt der Arbeit war die Auseinander­ setzung mit den Bauhaustänzen Oskar Schlemmers und seine theoretischen Überlegungen zu Körper und Raum – besonders sein Kulissentanz. Darüber hinaus sind auch Schlemmers Gedanken zur Wirkung von Farben und der Zahl drei, die für Oskar Schlemmer den Beginn von Gesellschaft symbolisiert, in die Choreografie eingeflossen. Der Raum ganz in schwarz-weiß gehalten scheint zunächst menschenlos und setzt sich wie von einer geheimen Mechanik in Bewegung. Erst dann entdeckt man, dass die geometrischen Bewegungen der Kulissen, die den Raum immer wieder neu definieren, von Menschen verursacht werden. Dabei entwickelt sich ein Experiment, das den Konflikt zwischen Mensch und Maschine aufwirft und die Wirkung von Farben in den Blick nimmt. Im Zentrum der Arbeit stehen das Verhältnis von Mensch und Raum sowie die Infragestellung der Sinnhaftigkeit von Schlemmers Gedanken zur Mechanisierung des Menschen. Wobei darauf keine Antwort geliefert wird, sondern die Frage im Raum stehen bleibt. Im Gegensatz zur täglichen Arbeit des Klassischen Balletts besteht die Herausforderung dieser Choreografie in der Reduktion—Reduktion in vielerlei Hinsicht, um somit eine Konzentration auf eine einzige Fragestellung zu erzeugen: Wie kann sich der Mensch im Raum positionieren? Diesem Thema nähert sich Joe Monaghan in seiner Arbeit mit den drei Tänzerinnen mit viel Humor und Experimentierfreude. 14 Wo allein der Körper spricht Das Tanzkonzert Der Abend findet seinen Ausklang mit dem Tanz­ konzert von und mit Klaus Janek und Cristian Vogel, bei dem zunächst zugehört und dann getanzt ­werden kann. Aus neuinterpretierten Musik- und Klangmaterial, recherchiert während der Arbeitsphase des Projektes «Bauhaus tanzen», entsteht eine musikalische Arbeit, die sich in ihrer Form am Umgang mit Musik am Bauhaus der 1920er Jahre orientiert: künstlerischer Ausdruck und fröhliche Feste. Für diese Arbeit konnte der musikalische Mentor der Projektes Klaus Janek den Produzenten und DJ Cristian Vogel begeistern. Beide Musiker sind in ihrer Arbeit an der grenzüberschreitenden Spannung zwischen E und U Musik interessiert und arbeiten in ihren Kompositionen mitunter mit ­Geräuschen und Klängen. Künstlerische ­Leitung: Ingo Reulecke Technische Koordination Uferstudios: Max Stelzl Projektleitung und ­ dramaturgische ­Beratung: Burghard Duhm Technische Organisation Anhaltisches Theater: Matthias Reinhardt Mentoring ­Ausstattung: Doris Dziersk Team Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin (HZT): Matteo Graziano, Nik Haffner, EvaMaria Hoerster, Melanie Klimmer, ­Steffi Sembdner, Sabine Trautwein, Britta Wirthmüller, Uta Witte Mentoring Musik/Klang: Klaus Janek Projektkoordination Anhaltisches Theater und dramaturgische Beratung: Sophie Walz Team Anhaltisches Theater Dessau: Technischer ­Direktor: ­ Helmut Uschmann Technische Leitung: ­Matthias Reinhardt Leitung ­Werkstätten: Matthias Taska Beleuchtung: Gerhard Rolfes Ton: Ulrike Wentzkat Requisite: Mike Garbisch Leitung ­Kostümabteilung: Katja Schröpfer Produktionsassistenz: Nancy Ungurean Ausstattungsassistenz: ­ Nicole Bergmann Künstlerische ­Leitung: Ingo Reulecke Team Stiftung Bauhaus ­Dessau: Gabriele Albrecht, Gesine Bahr, Florian Bolenius, Andreas Idee: Torsten Blume ­Dimmler, Silvia Gildner, Ingolf Kern, ­Monika Lieweke, ­Cornelia Projektmanagement: Cecilia Amann ­Griesler, Susanne Mittmann, Henning Seilkopf, Cornelia Tonn, Team Technische Universität Berlin: Technische Leitung: S ­ ebastian ­Jeannette ­Weigel, Petra Rutkowski, Kerstin Laube, Franziska Ritter Czerny und Torsten Pauer Jutta Stein, Holger Ziolkowski (Bühnenbild, szenischer Raum) Ein Bewegungsstück: Tanz, Performances, Kostüme, ­Objekte, Klang, ­Installationen, Gespräche