Die aktuelle Situation mit den grossen Problemen führen uns etwas schmerzhaft vor Augen: In der Schweiz hat ein grosser Teil der Führungselite verlernt zu kämpfen. Nebst der Tatsache, dass es der Schweiz jahrzehntelang gut ging, der Wohlstand fast automatisch stieg und fast alles machbar (finanzierbar) schien, sehe ich den Hauptgrund dafür in der zunehmenden Harmoniesüchtigkeit in den politischen Führungsgremien. „Es gut haben miteinander“ und „möglichst nett sein“ wurde zur Maxime vieler Ratsmitglieder in den Gemeinden, in den Kantonen bis hin zum Bund. Kritik hat kaum noch Platz und wird jedes Mal auch sofort als Majestätsbeleidigung empfunden. Als in der vergangenen Frühjahrssession ein SVP Nationalrat die anwesende Bundesrätin wegen der Aufgabe des Bankgeheimnisses kritisierte, wurde dieser von der Ratspräsidentin (CVP) getadelt und mit dem sofortigen Abstellen des Mikrofons bestraft. Geheimniskrämereien in den Kommissionen, in den Gemeinden, Kantonen, Regierungen und im Bund sind an der Tagesordnung. Warum eigentlich? Dort sind doch die vom Volk gewählten Vertreter. Also hat dieses Volk doch auch das Recht zu wissen, was ihre Vertreter machen. Kritische und starke Persönlichkeiten, welche dieses falsch verstandene Kollegialitätsprinzip ablehnten, wurden kurzerhand eliminiert. Die Bundesratsabwahl von Christoph Blocher sei hier als Beispiel erwähnt. Beim zurzeit herrschenden Wirtschaftkrieg rächt sich nun die Wohlfühl- und Kuschelpolitik der letzten Jahre brutal. Bei Drohungen und Erpressungen von anderen Staaten wird sofort nachgegeben und kapituliert. Die EU und die USA haben ein Leichtes, den Finanz- und Wirtschaftsplatz Schweiz zu zerstören, denn diesen Staaten ist unsere Weichspülpolitik fremd. Sie können kämpfen und zwar mit allen Mitteln. Es ist eine neue Art von Krieg gegen unser Land im Gang, was viele noch nicht wahrhaben wollen. Lieber schauen sie weg oder noch viel schlimmer: Sie helfen sogar aktiv mit, unser Land zu zerstören. Ein paar Beispiele dazu: ● Mit der faktischen Aufgabe des Bankgeheimnisses hat der Bundesrat, die Finanzaufsicht und die UBS dem Finanzplatz Schweiz den Todesstoss gegeben. ● Die Unabhängigkeit unseres Landes wird durch neue Verträge und die in vorauseilendem Gehorsam begangene Übernahme von EURecht scheibchenweise abgegeben. So marschiert die Schweiz still, leise und für viele unmerklich geradewegs in Richtung EU-Beitritt. ● Auch unsere direkte Demokratie leidet gewaltig. Volksinitiativen werden entweder als ungültig erklärt oder einfach nicht umgesetzt, wie es z. B. die Verwahrungsinitiative, die Ausschaffungsinitiative oder die Minarettverbotsinitiative zeigen. In der Staatspolitischen Kommission wird derzeit ein links-grüner Vorstoss behandelt, der sogar das Initiativrecht einschränken will. ● Die persönliche Freiheit wird durch Verbote und Einschränkungen zunehmend eingeschränkt. Zudem wird die totale Überwachung der Bevölkerung ( gl ä s e r n e r Mensch) aufgebaut. Als Beispiele dafür nenne ich hier die Einführung der biometrischen Ausweise und die elektronischen Abschnittskontrollen auf Autobahnen. ● Minarette werden gebaut, islamisches Recht schleicht sich zunehmend ein. Es ist eine regelrechte Islamisierung unseres Landes im Gange. Entsprechende Initiativen dagegen (Minarettverbot) werden von der mitte-links Seite sofort bekämpft und die dringend erforderlichen Diskussionen über dieses Thema werden bewusst abgewürgt und unterdrückt. Fazit: Das Schweizervolk muss wieder lernen, sich zu wehren und zu kämpfen und zwar auf allen Stufen. Die SVP ist heute noch die einzige Partei, welche das konsequent macht und auch kann. Die dauernden Anfeindungen der anderen Parteien und der Medien hat diese Partei stark gemacht. Nicht ausweichen oder kapitulieren, heisst die Devise, sondern hinstehen und kämpfen. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit für alle sein, vom Gemeinderat bis hin zum Bundesrat. Nationalrat Walter Wobmann, Gretzenbach, Mitglied der Staatspolitischen und Aussenpolitischen Kommissionen Nummer 12 / April 2009 Resultat der Wohlfühlund Kuschelpolitik Mitteilungsblatt der SVP Gretzenbach www.svp-gretzenbach.ch Liebe Gretzenbacherinnen und Gretzenbacher Gemeinderatswahlen 2009 Die SVP Gretzenbach stellt sich der neuen Herausforderung und wählt an der Parteiversammlung Ihre Gemeinderatskandidaten Seite 2 Am 17. Mai wird der Gretzenbacher Gemeinderat neu gewählt. Die SVP Gretzenbach konnte sich in den 12 Jahren ihres Bestehens bestens etablieren und entwickelte sich dank ihrer Eigenständigkeit zur starken politischen Kraft. Unsere Ortspartei war mit ihren Anliegen häufig der Zeit voraus. So wurden zwei ihrer zentralen Forderungen im vergangenen Jahr nun endlich realisiert, nämlich die Verkleinerung des Gemeinderates und eine Steuersenkung. Im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden ist der Steuerfuss trotz dieser Senkung allerdings immer noch sehr hoch. Darum wird dies weiterhin ein aktuelles Thema für unsere Partei bleiben. Auch will die Gretzenbacher SVP mehr Transparenz für die Bevölkerung bei den Gemeindegeschäften schaffen. So wird in der kommenden Amtszeit die Veröffentlichung der Gemeindratsprotokolle von unserer Seite wieder thematisiert werden. Schliesslich sind Gemeinderatsmitglieder Vertreter des Volkes. Somit hat dieses Volk auch Anrecht zu wissen, was ihre Vertreter genau machen. Jegliche Geheimniskrämerei lehnt die SVP entschieden ab. Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, schenken Sie den vier kompetenten und hoch motivierten Gemeinderatskandidaten der SVP Ihr Vertrauen und wählen Sie die starke Liste 4. Diese Persönlichkeiten sind in der Lage, die Interessen der Wählerschaft zu vertreten und Gretzenbach positiv weiterzuentwickeln. Ich danke Ihnen ganz herzlich und grüsse Sie freundlich Werner Ramel, Susann Wobmann, Ernst Haller, Rolf Schertenleib Nationalrat Walter Wobmann, Präsident SVP Gretzenbach Unsere Kandidaten stehen für eine Klare, transparente, konsequente, volksverbunde Politik ein. Eine Politik die das Fundament für die nächste Generation baut. SVP Gretzenbach mit 4 Kandidaten top gerüstet für die Gemeinderatswahlen Die SVP Gretzenbach nominierte an der kürzlich durchgeführten Mitgliederversammlung vier Kandidierende für die Gemeinderatswahlen vom kommenden 17. Mai. Nebst der bisherigen Gemeinderätin Susann Wobmann sind dies die neuen Kräfte Rolf Schertenleib, Werner Ramel und Ernst Haller. Sie alle sind entschlossen und topmotiviert, im neuen siebenköpfigen Ressortgemeinderat aktiv mitzuarbeiten, die Zukunft Gretzenbachs mitzugestalten und Verantwortung Vizepräsident der Vormundschaftsbehörde und hat in diesem Bereich bereits seit 10 Jahren Erfahrungen sammeln können. Werner Ramel ist seit vielen Jahren Bürgerrat und ebenso lange Mitglied der Baukommission, und Ernst Haller hat während einigen Jahren auch aktiv in Kommissionen mitgearbeitet. Für alle vier SVPKandidierenden ist zu übernehmen. Auch bringen alle es zudem auch aus ihrem beruflivier grosse Erfahrungen mit, sei es chen Hintergrund heraus eine Selbstverständlichkeit, anzupacken auf politischer oder beruflicher Ebene. Susann Wobmann ist bereits und Verantwortung zu übernehmen. seit 8 Jahren im Gemeinderat und war auch während mehreren Jahren Die Meinungsvielfalt ist der SVP Mitglied der Schul- und Kreisschul- Gretzenbach sehr wichtig und sie kommission. Rolf Schertenleib ist schickt daher mit ihren Kandidie- Malergeschäft Malerei-Airbrush-Plattenbeläge Innen– und Aussenrenovationen Alt-, Neu– und Umbauten Moderne Raumgestaltung, Tapeten, Gewebe, Putze, Anstriche, Lasuren und diverses mehr Güterstrasse 2 062 / 849 46 12 5014 Gretzenbach 079 / 422 99 26 Impressum Infoblatt der SVP Ortspartei Gretzenbach Erscheint unregelmässig Redaktionsteam: Werner Ramel Susann Wobmann Vorstand SVP Gretzenbach renden auch Leute ins Rennen, welche ihre Meinung und die ihrer Wählerinnen und Wähler auch vertreten wollen und können. Die SVP Gretzenbach will auch weiterhin eine eigenständige und unabhängige Partei sein, welche auch bereit ist, mit den anderen Parteien konstruktiv zusammenzuarbeiten. Eine Entpolitisierung der Gemeindeführung hingegen, wie es scheinbar von gewissen Leuten angestrebt wird, wird die SVP Gretzenbach entschlossen bekämpfen. So sollen auch in Zukunft die Gemeindekommissionen nach dem Parteienproporz zusammengesetzt werden. Alles andere läuft auf eine DorfDiktatur hinaus, was den grössten Teil der Bevölkerung zu Verlierern lassen würde. Layout: Kontaktadresse: Wir stellen Ihnen unsere Kanditaen in verschiedenen Lebensabschnitten dar darauf erkennen Sie das eine Frohnatur als Kind wie auch als Erwachsene Persöndlichkeit das leben Meistert. Wettbewerb Ordnen Sie die Fotos den Kandidaten zu: Zahl Buchstabe Ernst Haller Werner Ramel Rolf Schertenleib Susanne Wobmann Einsendeschluss 14.Mai.2009 Ziehung am 17.Mai 2009 Preis Nachtessen mit allen 4 Kandidaten der SVP Gretzenbach im Restaurant Jurablick Gretzenbach Ausschneiden und einsenden: SVP Gretzenbach Sagigass 9; 5014 Gretzenbach PC Grafik Gretzenbach www.pcgrafik.ch Tel: 062 849 43 10 Fax: 062 849 42 63 Email: [email protected] SVP Gretzenbach Walter Wobmann Sagigass 9 5014 GRETZENBACH Tel: 062 849 04 77 Fax: 062 849 04 78 Email: [email protected] Wahlresultat Endgebennahmen Wir treffen uns am 17. Mai 2007 ab 15Uhr In der Calientebar beim Restaurant Sonne Alle sind herzlich eingeladen mit unseren Kandidaten die Resultate endgegenzunehmen.