BS2 Building Systems & Solutions Zeleganz® Warmwasser Lüf ten Heizen / Kühlen Das ganzheitliche System für den emissionsfreien Gebäudebetrieb. mit Zeleganz® zum emissionsfreien und wirtschaftlichen Gebäude 2 3 Die Hauptfunktionen von Zeleganz Die Kernaufgaben des Gebäude‑ techniksystems Zeleganz sind das CO2‑freie Heizen, das Kühlen der Räume an warmen Sommertagen, die Bereitstellung von Warmwasser und das Lüften. Zeleganz steht für: Zero Emission ohne Aufpreis Die Gebäudetechnik von Zele‑ ganz verursacht im Betrieb keine Treibhausgase, denn das Gebäude wird grösstenteils mit lokal erzeug‑ ter erneuerbarer Energie versorgt. Der im Winter benötigte Zusatz‑ strom stammt ebenfalls aus erneu‑ erbaren Energiequellen. Deshalb ist Zero Emission Supply Investment (ZESI) Bestandteil von Zeleganz. Die Gesamtkosten von Zeleganz liegen dabei nicht höher als diejeni‑ gen von auf fossilen Brennstoffen basierenden Systemen. Mehr dazu im Kostenvergleich ab Seite 4. Das flexible Gesamtpaket Von der Planung und Auslegung über die Bereitstellung der Produkte bis hin zur Installation und Inbe‑ triebnahme bekommen Sie bei uns alles aus einer Hand. Unser interdisziplinäres Team von Ingenieuren, Planern und Architek‑ ten stellt Ihnen ein den spezifischen Anforderungen Ihres Projektes ent‑ sprechendes Gesamtpaket von BS2‑ Produkten und passenden Kompo‑ nenten von Partnerfirmen zusam‑ men. Wir kümmern uns dabei um alle technischen Schnittstellen. LowEx Zeleganz wurde konsequent nach der LowEx‑Methode entwickelt. Durch den maximalen Einsatz von Umweltwärme wird der Verbrauch von Exergie tief gehalten. Vorausset‑ zung dafür ist die hohe Effizienz der Zeleganz‑Technologien, die einen tiefen Stromverbrauch des Gesamt‑ systems im Winter sicherstellt. Inhaltsverzeichnis 04 Ökologische und ökonomische Vollkostenbetrachtung 08 Funktionsweise und Systemeffizienz von Zeleganz 10 Anwendungsfelder und Dimensionierung 12 Die Hauptkomponenten 19 Das Unternehmen und seine Dienstleistungen ganzheitlich Zeleganz ist ein ganzheitliches System mit optimal aufeinander ab‑ gestimmten Komponenten. Alle für die Planung und Umsetzung benö‑ tigten Prozesse und Produkte wer‑ den von der BS2 AG bereitgestellt. Zeleganz lässt sich flexibel an Grösse, Art und Nutzungsform des jeweili‑ gen Gebäudes anpassen. Jedes Pro‑ jekt wird integral betrachtet, und das Gebäude, Technik und Umwelt werden in den gesamtheitlichen Ansatz miteinbezogen. Aufgrund seiner kompakten Komponenten ermöglicht Zeleganz neue architek‑ tonische Gestaltungsfreiheiten und ist für Neubau und Sanierung glei‑ chermassen geeignet. Planung und Auslegung NiederhubWärmepumpe Erdwärmesonde Beratung, Bauherrenbegleitung und Projektleitung Hybridkollektor und ZESI Installation, Inbetriebnahme und Betriebsoptimierung de l co ivery ns to tru : cti on sit e legan e Z 2 BS z Beispiel Sanierung – Vollkostenvergleich 4 5 Sofern die Wirtschaftlichkeit von erneuerbaren Energien gegeben ist, wird wohl kaum jemand fossilen Brennstoffen den Vorzug geben. Die Sanierung von Bestandsbauten stellt eine grössere Herausforde‑ rung dar als die emissionsfreie Ver‑ sorgung von Neubauten. Deshalb legen wir dem nachfolgenden Kos‑ tenvergleich ein Gebäude mit Bau‑ jahr 1980 zugrunde. In den vergangenen Jahrzehnten wurden viele Gebäude aufwändig gedämmt oder aus energetischen Gründen gar abgerissen. Mit Zele‑ ganz lassen sich hingegen selbst alte Gebäude so sanieren, dass sie sowohl emissionsfrei als auch wirtschaftlich betrieben werden können. Aufgrund seiner Kompaktheit ist Zeleganz nicht nur für neue Gebäude, sondern auch für Sanie‑ rungen geeignet. Durch seine hohe Effizienz kann auf übermässige passive Massnahmen verzichtet werden. So entstehen neue archi‑ tektonische Gestaltungsfreiheiten. Und weil Zeleganz mit minimalen Eingriffen installiert werden kann, bleiben die Räume während der Sanierungsarbeiten bewohnbar. Um die effektiven Kosten des Einsatzes fossiler Brennstoffe mit denen der erneuerbaren, emissions‑ freien Energien vergleichen zu können, müssen neben den In‑ vestitionskosten für die Gebäude‑ technikanlage und Gebäudehülle auch die Energie- und Unterhalts‑ kosten in die Lebenszyklusbetrach‑ tung einfliessen. Kostenvergleich Die Ausgangslage für die Wirt‑ schaftlichkeitsrechnung ist ein für die Schweiz typisches Mehrfami‑ lienhaus mit einer Energiebezugs‑ fläche von 570 m2, das 1980 erstellt wurde und über eine Ölheizung ver‑ fügt. Das Gebäude verbraucht für Heizung und Warmwasser pro Jahr durchschnittlich 21 Liter Öl pro m2 Energiebezugsfläche. Folgende Ersatz- und Sanierungs‑ varianten werden verglichen: a) Ölheizung wird ersetzt, Gebäude‑ hülle bleibt bestehen Die neue Ölheizung reduziert den Verbrauch und damit die Emissio‑ nen um rund 10 %. Auf Dämmung der Gebäudehülle wird verzichtet. Wirtschaftliche Vorteile von Zeleganz: Ertrag durch Einspeisung von überschüssigem Strom aus PV Anlage (positive Energiekosten) Drei Sanierungskonzepte im Vergleich Tiefe Unterhaltskosten Langfristige Investitionssicherheit Raumgewinn durch Kompaktheit des Systems und durch tieferen Dämmungsbedarf a b Heizungsersatz Ölheizung neu, Gebäudehülle bestehend Sanierung nach Minergie-P Ölheizung mit 35 % Solar, Komfortlüftung mit WRG, Gebäudehülle umfassend saniert Gebäude bleibt während der Sanierungsarbeiten bewohnbar b) Sanierung nach Minergie-P mit neuer Ölheizung, ergänzt durch So‑ larthermie und einer kontrollierten Wohnungslüftung Der durch die intensive Däm‑ mung stark reduzierte Energie‑ bedarf wird von einer neuen, klei‑ neren Ölheizung in Kombination mit einer thermischen Solaranlage gedeckt. c) Gebäudetechniksystem Zeleganz und minimalinvasive Sanierung der Gebäudehülle Die Ölheizung wird durch ein Zeleganz-System ersetzt, die Gebäu‑ dehülle teilsaniert. Die Sanierung von Fenstern, Dach und Kellerdecke ist ausreichend, um den Komfort zu steigern und den Werterhalt der Immobilie zu sichern. Diese Mass‑ nahmen lassen eine Absenkung der Heiztemperatur für einen effizien‑ ten Betrieb zu. c Wenn Sie uns die Eckdaten Ihres Sanierungs- oder Neubau‑ vorhabens mitteilen, erstellen wir Ihnen gerne eine Grobkos‑ tenrechnung für den Gebäu‑ debetrieb mit Zeleganz über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Ausgangslage Mehrfamilienhaus mit Ölheizung, Baujahr 1980, 21 L Öl / m2a 55 kg CO2 -eq / m2a Sanierung mit Zeleganz Gebäudetechnik neu, Gebäudehülle saniert Annahmen: Dasselbe Gebäude, Baujahr 1980 mit einer Energiebezugs‑ f läche von 570 m 2 ; sämtliche Kosten und Emissions‑ werte pro Jahr inkl. Amortisation, Unterhalt, Betrieb und Entsorgung; Kapitalverzinsung: 1,5%; Wärmebe‑ darfs-, Leistungsund Amortisations‑ berechnung nach SIA; Strompreis: 0.17 CHF / kWh; Ölpreis: 0.09 CHF / kWh; CO2-Emissionen: kgCO2-equ / m 2a (GWP) nach BAFU, 2014, inklusive grauer Emissionen Zeleganz® zahlt sich aus – ökologisch und ökonomisch 6 7 Bei Systemen mit fossilen Energie‑ trägern ist der Fokus auf die Mini‑ mierung des Energiebedarfs zentral. Dies geht mit intensiver Dämmung der Gebäudehülle einher. Mit Zeleganz kann auf übermässige bauliche Massnahmen verzichtet werden, da die Betriebsenergie zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammt. Wärmebedarf CO2-Emissionen (Global Warming Potential) kgCO2-equ / m2a kWh / m2a 50 150 a b Heizungsersatz Sanierung nach Minergie-P Sanierung mit Zeleganz Investitionskosten CHF 49.9 c Jahreskosten (Wohnung 80 m2 ) 300 000 2156 CHF 315 000 290 000 2000 135 1756 1617 40 nach Abzug PV-Ertrag 1500 100 200 000 30 1000 20 46 50 100 000 500 9.4 10 51 000 15 2.2 a b c Heizwärmebedarf Da bei Variante a) nur die Ölheizung ersetzt, jedoch die Gebäudehülle nicht saniert wird, ist der Bedarf an Heizwärme rund 3-mal höher als bei der Sanierung mit Zeleganz und 9-mal höher als nach Minergie-P. a b c Gebäudehülle, Gebäudetechnik, Entsorgung, Betrieb & Unterhalt, Energie Zeleganz verringert die CO2-Emissionen gegenüber einer Ölheizung markant. Die Gebäudesanierung und der Betrieb mit Zeleganz verursachen 25-mal weniger CO2-Emissionen, als wenn lediglich eine neue Ölheizung eingebaut wird. Die reinen Betriebsemissionen mit Zeleganz betragen 1.1 kg / CO2 pro m2 und Jahr. a b c Gebäudehülle Lüftung Wärmeaufbereitung Der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz bedingen höhere Investitionen, die jedoch durch tiefe Unterhaltskosten und den Wegfall von Energiekosten mittelfristig kompensiert werden. Wichtig: Durch die Sanierung der Gebäudehülle bei den Varianten Minergie-P und Zeleganz wird im Gegensatz zur Variante Heizungsersatz der Wert der Immobilie gesteigert. a b c Energie Zinsaufwand Gebäudehülle Zinsaufwand Gebäudetechnik Entsorgung Betrieb & Unterhalt PV-Ertrag Der Ertrag aus der Einspeisung von PV-Strom reduziert bei der Variante c) die jährlichen Gesamtkosten. Dadurch sind die Netto-Jahreskosten mit Zeleganz am tiefsten. Der Einsatz wartungsarmer Zeleganz-Technologien führt zu tiefen Unterhaltskosten. Weder Ölpreisschwankungen noch geopolitische Unsicherheiten tangieren die Jahreskosten, die Investitions‑ sicherheit wird dadurch erhöht. Durch integrale Betrachtung zu höherer Systemeffizienz 8 9 Wie bei allen Produkten von BS2 liegt auch Zeleganz ein ganzheit‑ licher Systemgedanke zugrunde, der nicht nur das Gebäude selbst, sondern auch die lokalen Gege‑ benheiten einbezieht. Im Fokus steht dabei die Optimierung des Gesamtsystems mit dem Ziel, den Bedarf an Netzstrom möglichst tief zu halten. Der konsequente Verzicht auf den Einsatz fossiler Brennstoffe sowie die hohe Effizienz der Wärmepum‑ pe und nachhaltige Bewirtschaftung des Erdreichs bilden die Basis von Zeleganz. Marginaler Anteil an Netzstrom Die hocheffiziente NiederhubWärmepumpe und die anderen auf sie abgestimmten Komponenten senken den Strombedarf vom Netz, insbesondere in den Wintermona‑ ten, auf ein Minimum. Energielieferant Sonne In der Jahresbilanz ist der Strom‑ ertrag der Hybridkollektoranlage mehr als doppelt so gross wie der Bedarf der Wärmepumpe und der Umwälzpumpen. Der in ertrags‑ reichen Sonnenstunden erzielte Überschuss an Strom kann ins Netz eingespeist und verkauft werden. Oder er wird den Bewohnern zur Verfügung gestellt, beispielsweise für Elektromobilität. 3 4 1 Nachhaltige Bewirtschaftung des Erdspeichers Die von der Sonne zur Verfügung gestellte Energie, die nicht sofort im Gebäude benötigt wird, leitet die Erdwärmesonde ins Erdreich, wo sie gespeichert wird. Dem Erdreich wird also nicht bloss Wärme entzo‑ gen, sondern auch wieder zugeführt. Dies ist insbesondere in dichten Siedlungsstrukturen eine Grund‑ voraussetzung für einen langfristig effizienten und nachhaltigen Ein‑ satz von Erdwärmesonden. Durch die saisonale Regeneration steht das Erdreich langfristig als Wärme‑ quelle zur Verfügung. Denn es kühlt selbst bei intensiver Nutzung mit den Jahren nicht aus. Für die Re‑ generation des Erdreichs können neben dem Hybridkollektor auch weitere Wärmequellen genutzt wer‑ den, beispielsweise Abwärme aus den Räumen oder den Nachbargebäuden. 1 NiederhubWärmepumpe Heizen / Kühlen 2 Tiefe Erdwärmesonde Warmwasser 3 Hybridkollektor 2 Zeleganz nutzt mit seiner bis zu 450 Meter tiefen Erdwärmesonde die hohe Temperatur der tiefen Erd‑ schichten und arbeitet mit einer Quellentemperatur nahe an der ge‑ wünschten Raumtemperatur. Dies ist ein wichtiger Aspekt für die Effi‑ zienz des Gesamtsystems. Denn je niedriger der von einer Wärme‑ pumpe zu leistende Temperatur‑ hub zwischen Quelle und Senke ist, desto weniger Strom verbraucht die Wärmepumpe für die Bereitstel‑ lung der benötigten Wärme. 4 ZESI Lüften Komfortsteigerung durch Raumkühlung Neben der Wärmefunktion für das Heizen der Räume verfügt die BS2 Niederhub-Wärmepumpe auch über eine Kühlfunktion. So entsteht selbst bei hochsommerlichen Temperatu‑ ren ohne separate Klimaanlage ein angenehmes Raumklima. Die in die Niederhub-Wärmepumpe integrier‑ te Systemregelung orchestriert das reibungslose Zusammenspiel aller Zeleganz-Komponenten. Stromeffizienz am kältesten Tag des Jahres* COP Wärmeverteilung Die Wärmeabgabe kann je nach Bauobjekt über Boden- oder Decken‑ heizung und allenfalls auch über grosszügig dimensionierte oder aktive Radiatoren erfolgen. Diese Flexibilität ist vor allem bei Sanie‑ rungen wichtig, um schützenswerte Bausubstanz und Architektur erhal‑ ten und dennoch das Gebäude effi‑ zient betreiben zu können. 8.0 Lüftung Ein integriertes Lüftungssystem, wie zum Beispiel WESCO BALAN‑ CE® mit der BS2 Airbox, erhöht den Komfort für die Bewohner und für die Nutzer von Büro- und anderen Gewerbebauten. Es sorgt für hohe Luftqualität in den Räumen. 2.0 7.0 BS2 Niederhub-Wärmepumpe Herkömmliche Wärmepumpe 7.1 6.0 5.0 4.4 4.0 2.8 3.0 1.0 BS2 Zeleganz Herkömmliches ErdwärmesondenWärmepumpenSystem AussenluftWärmepumpe * COP des Systems bei -8° C Aussentemperatur Wir beraten Sie gerne bei der Planung Ihres Gebäudetechniksystems! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf für weitere Informationen, eine erste Grobauslegung und die weitere Realisierung Ihres Projekts. Telefon +41 44 275 25 00 Hohe Systemeffizienz Das BS2 Zeleganz-System mit einer Erdwärmesonde von 450 m Tiefe weist im Winter bei -8° C Aussentemperatur eine Effizienz (COP) von 7.1 auf. Das heisst, dass mit 1 kWh Strom 7.1 kWh Wärme erzeugt werden. Herkömmliche Wärmepumpensysteme mit einer Erdwärmesonde von 200 m Tiefe erreichen bloss eine Effizienz von 4.4 und mit einer Aus‑ senluftwärmepumpe nur 2.8. Mit Zeleganz wird während der kritischen Zeit im Winter das Stromnetz weniger stark be‑ lastet, was die Versorgungssicherheit erhöht. Ein System – viele Einsatzmöglichkeiten 10 11 Zeleganz ist so flexibel konzipiert, dass es auf unterschiedliche Grös‑ sen und Anforderungen von Ge‑ bäuden in der Sanierung wie auch beim Neubau optimal angepasst werden kann. Das abgestimmte System ermöglicht eine einfache und sichere Planung. Zeleganz bietet grossen Spiel‑ raum für eine kostenoptimierte und sanfte Transformation des ar‑ chitektonischen Bestands. Dank seiner effizienten Arbeitsweise kann auf übermässige Dämmung der Gebäudehülle verzichtet wer‑ den. Die bei Zeleganz vorgesehene Raumkühlung für Gewerbe- und Wohnräume verbessert zusätzlich die Systemeffizienz. Die Abwärme aus dem Gebäude gelangt durch die Zeleganz-Kühlfunktion ins Erdreich und unterstützt die thermische Leis‑ tung des Hybridkollektors. So wird durch die Kühlung im Sommer die Systemeffizienz in den Wintermo‑ naten zusätzlich erhöht. Einfache Planung Zeleganz minimiert durch die op‑ timale Abstimmung der einzelnen Komponenten sowie der einfachen Hydraulik das Risiko von Planungs‑ fehlern und reduziert die Installa‑ tionskosten. Zeleganz besteht in der Grundaus‑ legung aus folgenden Komponenten: Niederhub-Wärmepumpe à 20 kW Heizleistung mit integrierter Umschaltung und Systemregelung Tiefe Erdwärmesonde von bis zu 450 Metern Hybridkollektoranlage ZESI Lüftungssystem nach Bedarf Mögliche Einbindung weiterer Wärmequellen zur Regeneration des Erdspeichers Die Grundauslegung deckt einen jährlichen Heizwärmebedarf bis rund 40 MWh und bietet eine maxi‑ male Heizleistung von 20 kW. Dies entspricht typischerweise einem Mehrfamilienhaus mit 5 bis 8 Woh‑ nungen im Neubau, 3 bis 6 bei einer Sanierung oder einem Bürobau mit 600 bis 800 m2 Energiebezugsflä‑ che. Weichen die Projektspezifika‑ tionen von diesen Grössenordnun‑ gen ab, können mehrere Einheiten kombiniert werden. Bei Sanierungs‑ projekten verringert sich die maxi‑ male Energiebezugsfläche aufgrund des höheren spezifischen Heizwär‑ mebedarfs. Wegen der einfachen Skalierbarkeit eignet sich das System für Mehrfamilienhäuser aller Grös‑ sen, Wohnsiedlungen, Bürogebäude und Zweckbauten aller Art. Bei Ein‑ familienhäusern wird Zeleganz mit einer kürzeren Erdwärmesonde ausgeliefert und dadurch technisch und ökonomisch optimiert. Das System kann dem angestrebten Aus‑ baustandard und dem gewünschten Komfort-Level individuell ange‑ passt werden. Dimensionierung Bei der Heizungsvorlauftempera‑ tur richtet sich Zeleganz nach den Spezifikationen von 2SOL: f Ei n Neubau: max. 30° C am n ilie ha us c Na a hb c rs ha nd h Me r fa n lie mi ha us r Wä Kä - / e m rb ve e t l d T PV T PV T P VT Abwärme 300 m 450 m PVT WW (Küche mit el. DH) A-HKV Zeleganz passt sich dem jewei‑ ligen Bauvorhaben an. Eine in‑ tegrale Planung ist dabei stets Voraussetzung für optimale Resultate. un PV Warmwasseraufbereitung bei Neubau und Sanierung: max. 50° C Wir überprüfen projektspezifisch sämtliche Angaben und passen den Leistungsumfang einzelner Kompo‑ nenten so an, dass Zeleganz perfekt auf Ihr Bauprojekt zugeschnitten ist. bu PV Sanierung: max. 40° C Diese Temperaturen werden mit einer Flächenheizung, einer Ver‑ grösserung der Radiatorenflächen oder dem Einsatz von Aktiv-Heiz‑ körpern zur Wärmeabgabe und einer Warmwasseraufbereitung mit thermischem Durchlaufverfahren erreicht. ft er sv Umschaltventil T M-EWS T T Airbox HZG Flexibilität und Skalierbarkeit Zeleganz kann bei Projekten unter‑ schiedlicher Grösse angewendet werden. Wir streben bei jedem Projekt nach dem öko‑ nomischen Optimum und beziehen stets den energetischen Kontext mit ein. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, dass sich mehrere kleine Gebäude einen Erdwärmespeicher teilen oder dass die Wärme, die von der Raumkühlung eines benachbarten Büro‑ gebäudes stammt, für die Regeneration des Speichers verwendet wird. ZeleganzPrinzipschema Hydraulische Verschaltung der Niederhub-Wärme‑ pumpe mit der Erd‑ wärmesonde und dem Solarkreis. Sekun‑ därseitig werden die Brauchwarm‑ wasseraufbereitung, das Heizverteil- und Lüftungssystem eingebunden. In die Niederhub-Wärme‑ pumpe sind das Umschaltventil sowie die Systemregelung integriert. NH-WP Sämtliche Spezifikationen und Anforderungen sind in unseren technischen Datenblättern detailliert aufgeführt. Technisches Schema Zeleganz® Basiseinheit Stand: 19.10.2015, BS2 AG BS2 niederhub-Wärmepumpe – Herz des effizienten Systems 12 13 Die BS2 Niederhub‑Wärmepumpe wurde für anspruchsvolle Nieder‑ temperaturhub‑Anwendungen, wie beispielsweise das System 2SOL, konzipiert. Durch die sorgfältige Auslegung und Auswahl der Kom‑ ponenten sowie durch die integ‑ rierte Steuerung werden Leistungs‑ zahlen (COP) von 7,3* und 8,8** erreicht. Höchste Effizienz beim Heizen und Kühlen im Niederhub‑System Integrierte Umschaltung für eine einfache hydraulische Installation Leistungsregelung von 6 bis 20 kW Quellentemperaturen bis 30° C Integrierte Systemsteuerung für die gesamte Wärmeaufbereitung und die Regeneration des Erd‑ reichs Übersichtliches Monitoring für detaillierte Energiebilanzen Niederhub‑ Wärmepumpe für den hocheffi‑ zienten Heiz‑ und Kühlbetrieb mit Systemregelung. Das integrierte Umschaltventil ermöglicht den Wechsel zwischen Heiz‑ und Kühl‑ betrieb sowie die Umkehrung der Fliessrichtung in der Membran‑ Erdwärmesonde. Einfache Hydraulik Die leistungsgeregelte Niederhub‑ Wärmepumpe ist auf hohe Quel‑ lentemperaturen ausgelegt, wie sie durch tiefe Erdwärmesonden er‑ schlossen werden, sowie auf eine niedrige Vorlauftemperatur des Wär‑ meabgabesystems (Bodenheizung, Airbox). Im Weiteren ist das neue, von BS2 patentierte Umschaltventil in die Wärmepumpe eingebaut. Es erlaubt den Wechsel zwischen Heiz‑ und Kühlbetrieb sowie von Wärme‑ entzug auf Regeneration über die Erdwärmesonde. Das Umschalten erfolgt mittels Vertauschung der Wasserströme innerhalb der Wärme‑ pumpe. Das Umschaltventil kehrt zudem die Fliessrichtung in Koaxial‑ Erdwärmesonden um, wodurch die hydraulische Installation deutlich vereinfacht wird. Im Gegensatz zu konventionel‑ len Wärmepumpen erreicht die BS2 Niederhub‑Wärmepumpe auch im Kühlbetrieb einen hohen COP. Systemregelung Die Niederhub‑Wärmepumpe wird mit einer 2SOL‑Systemregelung geliefert. Diese regelt den Betrieb von Wärmepumpe und Umschalt‑ ventil sowie der Peripheriegeräte wie Umwälzpumpen, Trinkwasser‑ umleitungsventil und Solarkreis‑ lauf. Sie sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten und schaltet auto‑ matisch bedarfsgerecht zwischen den Betriebsmodi Heizen, Kühlen, Warmwasseraufbereitung und Rege‑ neration des Erdspeichers um. Online-Monitoring Bei Bedarf kann die Systemrege‑ lung für Sollwertvorgaben, Anlagen‑ überwachung und Alarmierung an ein übergeordnetes Leitsystem angeschlossen werden, was insbe‑ sondere für die Koordination der technischen Systeme in grösseren Anlagen von Interesse ist. Der aktuelle Systemzustand und vergangene Betriebswerte können über ein Online‑Monitoring jeder‑ zeit eingesehen werden. Durch das intelligent geregelte Zusammenspiel der Wärmepumpe mit dem lokal erzeugten Photovol‑ taikstrom wird die Eigenstromver‑ brauchsquote erhöht. * Heizen: W10 / W30 ** Kühlen: W17 / W30.5 BS2 Membran-Erdwärmesonde – für die Aktivierung des Erdspeichers 14 15 Mit der neuartigen koaxialen BS2 Membran-Erdwärmesonde können selbst tiefe Erdschichten wirtschaftlich erschlossen und der Wärmepumpe ganzjährig eine hohe Quellentemperatur bereitge‑ stellt werden. Geringer Druckverlust Über eine Länge von 450 Metern beträgt der gesamte Druckverlust lediglich rund 0,3 Bar. Dadurch kön‑ nen sehr kleine Umwälzpumpen mit einem tiefen Leistungsbezug einge‑ setzt werden. Winter 14° C 3 Bar Anstelle eines starren Rohres ver‑ fügt die Membran-Erdwärmesonde über eine flexible Membran. Die Membran wird zusammengefaltet in das Bohrloch abgeteuft und an‑ schliessend mit Wasserdruck ausge‑ weitet, sodass sie sich direkt an die Bohrlochwand legt. Im Gegensatz zu konventionellen Erdwärmesonden ist keine Hinterfüllung mit Zement und Bentonit mehr nötig. Die Kon‑ taktfläche des Wärmeträgers zum umliegenden Gestein vergrössert sich. Dadurch wird die Gesamtleis‑ tung der Sonde deutlich erhöht. Das isolierte Innenrohr der Mem‑ bran-Erdwärmesonde verringert die Wärmeübertragung zwischen Vorund Rücklauf. Dies ermöglicht eine vollständige Regeneration des Erd‑ reichs und zusätzliche effiziente Wärmeeinspeicherung, ohne dass die Temperaturen des Untergrun‑ des über die Betriebsjahre hinweg verändert werden. Dies ist vor allem in dicht besiedelten Regionen sehr wichtig, da das Erdreich sonst im Laufe der Jahre zwischen den be‑ nachbarten Erdwärmesonden aus‑ kühlt und dadurch Temperatur und Leistung abfallen. 10° C Höhere Temperaturen Mit der tiefen Membran-Erdwär‑ mesonde werden Gesteinsschich‑ ten mit Temperaturen von 23° C bis 30° C bewirtschaftet. Die hohen Sondenaustrittstemperaturen be‑ einflussen den COP der Wärme‑ pumpe positiv. Je höher der COP, desto tiefer ist der Bedarf an elektri‑ scher Leistung bei gleichbleibender Heizwärmeleistung. Die MembranErdwärmesonde ist somit ideal für die Kombination mit der BS2 Nie‑ derhub-Wärmepumpe geeignet. Die hohe Temperatur erlaubt es, die Membran-Erdwärmesonde mit reinem Wasser auszulegen. Dass auf eine Hinterfüllung und auf Frost‑ schutzmittel verzichtet werden kann, ist insbesondere bei Grund‑ wasservorkommen von grossem Vorteil. entladen Sommer 3 Bar 30° C 23° C laden Betrieb der MembranErdwärmesonde Im Winter wird die gespeicherte Wärme über das kühle, in die Membran gepumpte Wasser nutzbar. Im Sommer wird Wärme über das Zentralrohr in das Bohrloch transpor‑ tiert und dabei das Erdreich saisonal regeneriert. Hybridkollektor und ZESI – Solarenergie zu jeder Zeit 16 17 Zeleganz versorgt das Gebäu‑ de mit Wärme und Strom durch die Nutzung der Sonnenenergie. Ein Hybridkollektor kombiniert Photovoltaik mit solarthermischen Kollektoren. Er wandelt Solarstrah‑ lung in Strom und nutzbare Wär‑ me um. Bei gleichzeitigem Ertrag und Bedarf wird der Sonnenstrom direkt verwertet. Bei einem Strom‑ bedarf zu Zeiten ohne lokalen So‑ larertrag wird der Strom mit ZESI zeitgleich erneuerbar produziert. Die Synergie der beiden Syste‑ me Photovoltaik und Solarthermie führt durch aktive rückseitige Küh‑ lung zu einem höheren elektrischen Wirkungsgrad der Photovoltaik. Gleichzeitig wird die thermische Energie kontrolliert abgeführt und für die Regeneration des Erdspei‑ chers genutzt. Hybridkollektoren werden als Einzelmodule für Aufdachanlagen von mehreren Firmen offeriert. BS2 bietet ein neuartiges Kon‑ struktionsprinzip an, bei welchem die Funktionen der Hybridkollek‑ toren vollständig in die Gebäude‑ hülle integriert sind. Dieses System eignet sich für Dächer ab ca. 6 Grad Neigung und bietet gegenüber Ein‑ zelmodulen zusätzliche Vorteile: Material- und Kosteneinsparungen Der Kollektor bildet die äusserste Witterungsschicht. Die Dachdäm‑ mung erhöht den thermischen Ertrag des Kollektors. Hochwer‑ tige Materialien machen die Kon‑ struktion sehr wartungsarm und langlebig. Gestaltungsfreiheit Die freie Wahl der Oberfläche (beliebige Photovoltaikmodule) er‑ möglicht eine hohe gestalterische Flexibilität. Die Energiegewinnung ordnet sich der Dachgestaltung unter und nicht umgekehrt. Baubewilligung und Subventionen Ganzflächige Anlagen führen zu einer homogeneren Erscheinung der Dachhaut und werden dadurch höchsten ästhetischen Ansprü‑ chen gerecht. Zudem profitieren dachintegrierte Solaranlagen von einem erhöhten KEV-Tarif. Vorfabrikation Das BS2 Hybriddach wird gross‑ flächig vorfabriziert. Dies führt zu niedrigen Planungs-, Herstel‑ lungs- und Installationskosten. Bei Gebäudesanierungen können die aktiven Schichten auf einen bestehenden Dachstuhl aufge‑ baut werden. ZESI Ein korrekt ausgelegtes ZeleganzSystem deckt den jährlichen Strom‑ bedarf eines Gebäudes. Im Winter benötigt das Gebäude allerdings mehr Strom, als die eigene Photo‑ voltaikanlage zeitgleich liefern kann. Eine Photovoltaikanlage im Süden Europas generiert hingegen selbst an einem Wintertag auf einer ver‑ gleichsweise kleinen Fläche jene Menge an Solarstrom, die dem Strombedarf des Schweizer Gebäu‑ des an diesem Tag entspricht. Strom kann im Gegensatz zu Wär‑ me verlustarm über weite Distanzen transportiert werden. Vor diesem Hintergrund wird die ZeleganzHybridkollektoranlage auf Schwei‑ zer Dächern hinsichtlich der thermi‑ schen Regeneration des Erdreichs im Sommer dimensioniert. Reine Photovoltaik wird nur dort einge‑ setzt, wo kein thermischer Bedarf besteht. Kann Ihr Netzbetreiber keine ganzjährige Versorgung mit emis‑ sionsfreiem Strom, beispielsweise aus Wasserkraft oder Windkraftwer‑ ken, garantieren, bietet die BS2 AG das Zero Emission Supply Invest‑ ment, kurz: ZESI, an. Damit werden Photovoltaikanlagen auf Dächern in Südeuropa mitfinanziert, um den Strombedarf im Winter zu decken. Eine Kopplung der Systeme über Projekt- und Landesgrenzen hinaus ist technisch und finanziell vorteil‑ haft. 40 Wochen im Jahr stammt der Strom aus der lokalen Hybridkollek‑ toranlage. Während der verbleiben‑ den 12 Wochen speist die Anlage im Süden die äquivalente Leistung an PV-Strom ins Netz. Strom aus fossilen Kraftwerken wird dadurch überflüssig. Mit ZESI investieren Sie in eine ganzjährig emissionsfreie Strompro‑ duktion. Und dies zu minimalen Kos‑ ten, da die Produktionsanlagen nach den Gesetzen der maximalen Alloka‑ tionseffizienz ausgewählt werden. BS2 Airbox® – Dezentrale Lüftung BS2 AG – Die LowEx-Pionierin 18 19 Die Airbox ist das dezentrale Zu‑ luftgerät von BS2. Sie bringt nicht nur Frischluft ins Haus, sie dient auch als Quelle für die Regenera‑ tion des Erdspeichers. Bestehende Installationen für die Abluft, wie die Dunstabzugshaube oder die Badlüf‑ tung, können genutzt werden. Ein dezentrales Lüftungssystem mit Airbox spart dank kurzen Wegen viel Energie und benötigt weniger Raum und Material als andere Lüftungssysteme. Der Luft-WasserWärmetauscher des Geräts ist auf die niedrigen Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe ausgelegt und sorgt selbst bei tiefen Aussentem‑ peraturen für eine angenehme Luft‑ temperatur in den Räumen. Im Sommer kann die Luft auf Komforttemperatur gekühlt wer‑ den. Die Abwärme wird dabei zur Regeneration des Erdspeichers ver‑ wendet. Die Airbox, kombiniert mit einer Küchenabzugshaube, ergibt ein schlankes, innovatives Lüftungs‑ system, das mit wenig Aufwand installiert werden kann. Die beiden Elemente sorgen sowohl bei der Lüftung der Wohnung als auch im Kochbetrieb für eine ausgegli‑ chene Luftbilanz. Dank der Kommu‑ nikationsmöglichkeit über SmartHome-Systeme, wie zum Beispiel digitalSTROM, integriert sich das Lüftungssystem vollumfänglich in die Raumautomation. Vorteile: Verzicht auf Wärmerückgewin‑ nung aus der Abluft dank hoher Systemeffizienz möglich Kurze Transportwege Bedarfsgesteuerte Luftmengen, im Mehrfamilienhaus mittels individueller Einstellung der Luftwechselraten Niedriger Druckverlust durch Reduktion der elektrischen Leistung für den Lufttransport Wenig horizontale und keine vertikalen Luftschächte; das führt zu weniger Raumbedarf, Verschmutzung und Wartung Einfaches System, da Ablufthaube Zusatzfunktion übernimmt Airbox Das dezentrale Zuluftgerät für die Ergänzung der Individuallüftung. Die BS2 AG entwickelt und ver‑ treibt seit 2004 Komponenten und Systeme für eine emissionsfreie Gebäudetechnik, die sich den öko‑ nomischen und ökologischen Her‑ ausforderungen unserer Zeit stellt. Unser interdisziplinäres Team verfolgt stets das Ziel, zeitgemässe Gebäude, ansprechende Architektur und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut zu bringen. Alle BS2-Komponenten von Zeleganz wurden eigens für ihren Einsatz in diesem Gesamtkonzept entwickelt. Strategieberatung für Energie‑ technik und Nachhaltigkeit vom Einfamilienhaus bis hin zur Areal‑ entwicklung Ganzheitliche Nachhaltigkeitsund Energiekonzepte, inkl. öko‑ nomischer und ökologischer Lebenszyklusanalysen Konzeption und Planung effi‑ zienter Wärmepumpen-Solar-Geo‑ thermie-Systeme Begleitende Architektur- und Bau‑ planungsdienstleistungen in allen Projektphasen Unsere Produkte werden in der Schweiz entwickelt und produziert. Simulationen von Gesamtsys‑ temen, Solaranlagen und Erd‑ wärmesonden Neben Produkten bieten wir auch folgende Dienstleistungen an: Bauherrenvertretung in allen Pro‑ jektphasen Die BS2 AG ist Gründungsmit‑ glied der Allianz 2SOL. Weitere Informationen auf: www.2SOL.ch Dunstabzugshaube Airbox Lüftungssystem Dezentrale Luftfas‑ sung an der Fassade durch die Airbox und Verteilung in die Räume. Abluft über bestehende Installationen wie Dunstabzugshaube und Badezimmer‑ lüftung. Wir freuen uns auf Ihre Kon‑ taktaufnahme für ein erstes Beratungsgespräch und eine Richtofferte. Besuchen Sie uns nach vorgängiger Terminab‑ sprache in unserem Showroom im Building Technology Park Zurich. Telefon +41 44 275 25 00 BS2 AG Building Technology Park Zurich Brandstrasse 33 8952 Schlieren / Schweiz Telefon +41 44 275 25 00 Jury SIA Umsicht 2017 Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt © BS2 AG «Das System Zeleganz setzt konsequent auf eine Energieversorgung ohne fossile Energieträger und ermöglicht gleichzeitig wieder eine grössere architektonische Freiheit im Bereich der Gebäudehülle – sowohl für Neu- wie für Bestandsbauten. Wie aus dem innovativen systemischen Ansatz eine konkurrenzfähige Produktpalette entwickelt wurde, die zugleich ökonomische Synergien erlaubt, ist ermutigend und exemplarisch für einen gelungenen Technologietransfer im CleantechBereich.» Design: Jule Puppato-Krüger Berechnungen auf Seite 6-7: Sustainable System Solutions GmbH [email protected] www.BS2.ch