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Projektbeteiligte
Bauherr
Generalkonsulent
Architektur
Kontakt
Raiffeisenhaus Wien GesbR
Vasko+Partner
Arch. Dieter Hayde
Arch. Radovan Tajder
Arch. Ernst Maurer
[email protected]
tel: +43-1-32999-132
Das Bauvorhaben
In unmittelbarer Anbindung an das Raiffeisenhaus Wien am Wiener Donaukanal wird von der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ein
Hochhaus-Zubau errichtet, der neue Maßstäbe im Hinblick auf
Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Klimaschutz setzen
wird.
Gebäudedaten
Gebäudehöhe
Bruttogeschossfläche
Bruttorauminhalt
Nettogeschossfläche
Klima-Fassaden-Fläche
Beton insgesamt
Aushubkubatur
77,2 m
27.570 m²
147.000 m³
24.140 m²
11.000 m²
50.000 m³
33.000 m³
Bereits im Jahr 2007 erwarb die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien,
die Haupteigentümerin des Raiffeisenhauses Wien, über eine
Tochtergesellschaft das Nachbargrundstück, auf dem sich der
ehemalige OPEC-Standort befindet. Erklärtes Ziel der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ist es, ihren Standort am Donaukanal auszubauen und dort weitere Netzwerkunternehmen anzusiedeln.
Gebäudenutzung
Eingang RHW und RHW Zubau.
Lobby, Bankfiliale
Betriebsarzt, Cafe
Restaurant
1. Obergeschoss
Viergruppiger Kindergarten
2. Obergeschoss
3.-19. Obergeschoss Moderne Büroflächen,
Eigennutzung Raiffeisen und
Netzwerkunternehmen
20.-21.Obergeschoss Konferenzzentrum
263 PKW Stellplätze
1.-6. Untergeschoss
In enger Abstimmung mit der Stadtplanung Wien wurde ein
Baukörper entwickelt, der künftig statt des OPEC-Gebäudes
die städtebauliche Lücke zwischen Raiffeisenhaus Wien und
IBM-Gebäude schließen wird. Diese Erweiterung des RaiffeisenBürohauses wird eine Höhe von knapp 80 Metern erreichen und
orientiert sich damit am in Bau befindlichen Projekt von Jean
Nouvel und an Hans Holleins Medientower. Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 80 Mio. Euro werden mehr als
20.000 m² Bürofläche entstehen. Der Bau bedeutet - gerade in
wirtschaftlich turbulenten Zeiten - einen wichtigen Impuls für die
heimische Wirtschaft.
Erdgeschoss
VASKO+PARTNER INGENIEURE
www.vasko-partner.at
DER GENERALKONSULENT
Termine
Baubeginn: Anfang 2010
Fertigstellung: Mitte 2012
klimaschutz. hochhaus.
raiffeisenhaus
zubau
Mehrwert für die Bevölkerung
Gesamtenergieeinsparung im Vergleich
Neu und attraktiv gestaltet werden der Vorplatzbereich und die
Lobby samt Café, zudem werden die Nutzungsmöglichkeiten
des Raiffeisen Forums, des bereits bestehenden Veranstaltungszentrums im Raiffeisenhaus Wien, erweitert. Überdies wird
es im neuen Bürohaus einen Betriebskindergarten geben, der
auch öffentlich zugänglich sein und Kindern aus der Umgebung
offenstehen wird. Die Schaffung eines barrierefreien Zuganges
von der Salztorbrücke auf den Kai mittels eines neuen Aufzugs
und infrastrukturelle Verbesserungen für den Fahrradverkehr
runden den öffentlichen Nutzen dieses Gesamtprojektes ab.
1414 Haushalte
687 Haushalte
Lobby
Ergänzung der Skyline am Donaukanal
davon 447 mit
Die dynamische Ausrichtung am Donaukanal setzt einen klaren
Kontrapunkt zu den beiden „altbekannten“ Bauwerken Raiffeisenhaus Wien und IBM-Gebäude und ist damit gleichzeitig die
ideale Ergänzung in diesem Gebäudeensemble.
Raiffeisen schafft an diesem, mit öffentlichen Verkehrsmitteln
gut erschlossenen Standort nicht nur moderne Arbeitsplätze. Es
wird auch der öffentliche Raum im Vorfeld des neuen Bürogebäudes deutlich verbessert.
So ist neben der attraktiven Gestaltung des unmittelbaren Vorplatzes die Errichtung eines Aufzuges zum Vorkai geplant. Letztendlich kann dann auch die letzte Lücke im Radweg entlang der
Oberen Donaustraße geschlossen werden.
grüner Energie
Standard-Hochhaus
Klimafassade
Veranstaltungszentrum
Zubau Raiffeisenhaus
Klimaschutzbürohaus
Architektur
Der Bauherr und der Generalkonsulent Vasko+Partner orientieren sich strikt an den Intentionen der „Raiffeisen-KlimaschutzInitiative“. Das Gebäude wird daher als energieeffizientes
Vorzeigebürohaus ausgeführt und im Hinblick auf Ressourcenschonung neue Maßstäbe für Bürogebäude setzen. Die vorhandenen Standortressourcen werden hierbei in bester Weise
kombiniert und ausgenutzt. Mit den gewählten Systemen wie
Photovoltaik, Kühlung über Donaukanalwasser, Erdwärmenutzung, Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung mittels Biogas sowie einer
Klimafassade gelingt eine Reduktion des Energieverbrauches
von über 50 % gegenüber vergleichbaren Bürobauten mit herkömmlicher Haustechnik, wobei der Energiebedarf nahezu ausschließlich aus erneuerbaren Quellen stammt.
Das neue Objekt, architektonisch geplant von den Architekten
DI Dieter Hayde, DI Radovan Tajder und DI Ernst Maurer,
verbindet harmonisch den Raum zwischen Raiffeisenhaus
und dem IBM-Gebäude. Der geplante Baukörper reagiert
in seiner geschwungenen Form harmonisch auf die Kurve des
Donaukanals sowie der Oberen Donaustraße. Durch das Abrücken der Anbindungszonen und die geschwungene Form
wird die städtebaulich markante Architektur von IBMGebäude und Raiffeisenhaus Wien weiterhin eigenständig zur
Geltung kommen. Die Höhenentwicklung stellt die Weiterführung der Skyline der am Donaukanal gelegenen Gebäude dar.
Bauphysikalisch entspricht das Gebäude dem Klima-AktivPassiv-Haus-Standard. Durch den Einsatz von Drei-ScheibenIsolierverglasung gelingt eine optimale Dämmung der Fensterflächen, die zweischalige Fassade gewährleistet eine gute
Tageslichtlenkung und ermöglicht eine natürliche Lüftung und
Regulierung des Hitzeeintrags sowie der Wärmeabstrahlung.
Ein Biogas-Blockheizkraftwerk ermöglicht effiziente Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
Das Gebäude tritt - sowohl in seiner Form als auch Ausgestaltung - in eine positive Beziehung zu seiner Umgebung. Die
Situierung erfolgt - in Fortführung des städtebaulichen Leitgedankens – in der, durch das Raiffeisen- und IBM-Gebäude definierten Diagonale. Der derzeit undefinierte und zergliederte Vorbereich wird durch die Schaffung eines adäquaten, durch den
Büroturm überdeckten Vorplatzes zu einem öffentlichen Ort der
Begegnung.
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