BU: Oben der Bestand, unten die Erweiterung: Mit

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Erweiterung der FAGSI-Hauptverwaltung in ALHO Modulbauweise
Vorausschauend geplant, hochwertig gestaltet
Zum Ausbau ihres Firmenstandortes entschied sich die FAGSI Vertriebsund Vermietungs GmbH 2010 für den Bau eines neuen
Verwaltungsgebäudes in Modulbauweise ihres Mutterkonzerns ALHO.
Das repräsentative 3-geschossige Gebäude und die elf Meter hohe Halle
mit acht Krananlagen – insgesamt über 8.000 m² Büro- und Arbeitsfläche
– hat seitdem einiges an öffentlicher Aufmerksamkeit erfahren: So wurde
dem Industriebau zwei Jahre nach Inbetriebnahme von der Bundesstiftung
Baukultur der sogenannte „Preis für vorbildliche Gewerbebauten“ im
Kontext der Initiative „wieweiterbauen – Arbeitsorte der Zukunft“ verliehen.
2016 dann folgte die Erweiterung des Gebäudekomplexes: Mit einem
hochwertig gestalteten Neubau schließt die LHVH Architekten GbR aus
Köln nahtlos an die Architektur ihres Vorgängerbaus an und schafft damit
eine Einheit „wie aus einem Guss“. Ästhetik, Funktionalität und
Energieeffizienz gehen Hand in Hand und zeigen eine architektonische
Qualität, welche die Potenziale des modernen Modulbaus clever
ausschöpft.
Gebäudeabmessungen von 126,00 x 61,00 x 11,00 Meter in
gestalterische Harmonie zu bringen, spannungsvoll zu gliedern und
unterschiedliche Verwaltungs- und Produktionsabläufe wie
selbstverständlich in einem Ensemble zu vereinen, stellt hohe
Anforderungen an architektonische Gestaltung. Dass die LHVH
Architekten GbR aus Köln mit solchen Herausforderungen umzugehen
weiß, stellte sie 2010 beim Bau des FAGSI Firmensitzes in Lichtenberg
unter Beweis: Drei Baukörper machen ihre innenräumlichen Funktionen
Verwaltung, Wartungs- und Montagehalle nach außen hin ablesbar, wobei
die Ausrichtung der Baukörper den Produktionsabläufen folgt und sich
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Lindenspürstr. 22 – 70176 Stuttgart – Germany
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zum Außenlager der Raummodule hin orientiert. Verwaltungsgebäude und
Wartungshalle bilden eine bauliche Klammer um die dreischiffige
Montagehalle, deren Profilbauglas-Fassaden als transluzenter Vorhang
dazwischen gespannt sind und für großzügigen Lichteinfall sorgen. Die
einheitlich mit Metallkasetten bekleidete Raummodulkonstruktion spricht
zusammen mit Sichtbetonfertigteilen eine zeitlos moderne
Architektursprache, die den gestalterischen Spagat zwischen
repräsentativer Verwaltung und robuster Fertigung virtuos meistert.
In Modulbauweise entstehen Erweiterungsbauten quasi „nebenbei“
ALHO Modulbauweise bietet Flexibilität, wie keine andere Bauweise. Ihre
anpassungsfähige, modulare Struktur garantiert jederzeit
nutzungsbedingte Veränderungen. Selbst die teilweise oder komplette
Umsetzung eines Gebäudes an einen anderen Standort wäre möglich. Die
Baustellen modularer Gebäude sind sauber und leise und können darum
bei fortlaufendem Betrieb erfolgen. Dass die Architekten eine mögliche
Erweiterung des FAGSI Firmenkomplexes bereits von Anfang an
einplanten, das Gebäude auf dem Firmengelände vorausschauend
platzierten und die systembedingten Vorteile der Modulbauweise optimal
nutzen, zahlte sich sieben Jahre später direkt aus: In nur 14 Wochen
entstand ohne nennenswerte betriebliche Einschränkungen der
Erweiterungsbau in direkter Verlängerung des einspännigen
Bestandsgebäudes. Auf ein betoniertes Untergeschoss wurden 24 präzise
im Werk vorgefertigte Raummodule vor Ort montiert und im Anschluss
ausgebaut. 1.300 qm Gebäudefläche mit Büroräumen unterschiedlicher
Größe, Sanitär- und Lagerflächen, verteilen sich auf drei ModulbauGeschosse. Weitere 230 qm stehen im Untergeschoss für Kantine,
Ausgabeküche, Personalräume und Technik bereit. Während das UG
rückseitig im Erdreich verankert ist öffnet es sich Richtung Westen einer
geschützten Terrasse, die als Pausenfreifläche dient.
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In seiner Höhe sowie mit der durchgängigen Flachdachfläche und der
Weiterführung der Fassadenbekleidung als dunkle, wärmegedämmte
Metallkasetten, setzt der Neubau den Bestand fort, als würde er schon
immer dazugehören – lediglich die bestehende Sichtbetonmauer, als
Einfassung der LKW-Einfahrt errichtet, markiert eine optische Zäsur.
Farblich setzt sich das Untergeschoss von den anderen Etagen mit einer
Metallverkleidung in hellem Silbergrau ab, wovon sich einzelne Paneele
als Akzente in die oberen Etagen hineinziehen.
In Richtung Werkshof weitet sich der Neubau gegenüber dem schlanken,
einspännigen Bestandsriegel zum Zweispänner auf. Durch einen
Rücksprung im Erdgeschossbereich entsteht unter dem auskragenden
ersten OG eine geschützte Erschließungszone, die ohne zusätzliches
Vordach auskommt und dezent den Eingang in den Neubau markiert.
Minimale Eingriffe für maximalen Nutzen
Punkten können Modulgebäude vor allem beim Thema Nutzungsflexibilität
und ihrer Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Anforderungen. Da sie
über eine tragende Skelettstruktur verfügen, die flexible
Grundrisseinteilungen und -änderungen ermöglicht und in der Regel alle
Innenwände nichttragend ausgebildet sind, können diese frei entfernt oder
versetzt werden. Erst bei sehr großen Modulgrößen wird des notwendig,
Unterzüge und Stützen einzubringen.
Um den Erweiterungsbau an den Bestand anzuschließen, waren ebenfalls
nur minimale bauliche Eingriffe nötig: So wurden im 2.OG über der LKWEinfahrt die ursprünglich gebäudetiefen Besprechungsräume zugunsten
einer verlängerten Flurachse verschmälert, die nun direkt in den
Treppenhausbereich des Neubaus mündet. 13 Büroräume pro Etage
schaffen Arbeitsplätze für rund 80 Mitarbeiter. Die Flurzonen dazwischen
sind großzügig bemessen und bieten genügend Platz, um eine kleine
Sitzgruppe für informelle Treffen und Stauraummobiliar zu integrieren.
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Teeküchen, Lagerräume und Sanitärzonen ergänzen das
Raumprogramm.
Auch die Innenraumgestaltung wurde „wie aus einem Guss“ fortgesetzt:
Hochwertiger Stäbchenparkettboden zieht sich durch das gesamte
Gebäude und schafft zusammen mit den weiß gehaltenen Wänden eine
natürliche, helle und freundliche Arbeitsatmosphäre. Wichtig war den
Architekten auch die natürliche Belüftung der Büroräume. So statteten sie
die Fenster mit einer sogenannten Dosierlüftung mit Innenschieber aus,
über die jeder Mitarbeiter individuell die Frischluftmenge im Raum
energieeffizient und bequem regulieren kann. Damit bieten die Fenster auf
Lowtech-Basis höchsten Komfort und setzen mit ihrer Lamelleneinteilung
zudem reizvolle gestalterische Akzente in der Fassade. Für die
Versorgung mit Heizwärme, Warmwasser und Strom wurde das Gebäude
an das nachhaltige Blockheizkraftwerk und die ertragreiche
Photovoltaikanlage des Bestandsensembles angeschlossen.
Statisch ist das Gebäude so vorbereitet, dass eine zukünftige
Erweiterbarkeit auch durch Aufstockung erfolgen kann.
Modulbau: Für innovative Architekten die ideale Bauweise
Die kontrollierte, industrielle Vorfertigung der Raummodule im ALHO-Werk
garantiert hohe Qualität. Dank systematisierter, paralleler Abläufe in der
Produktion und auf der Baustelle sowie bewährte Detaillösungen und
Standards sind effektive Planungs- und kurze Bauzeiten möglich. Die
leisen und sauberen Abläufe bei Montage und Ausbau schützen die
Umwelt. Architekt Frank Holschbach: „Die Möglichkeiten des modularen
Bauens werden in der Architekturlandschaft bei Weitem noch nicht
ausgeschöpft. Mit der FAGSI Hauptzentrale in Lichtenberg möchten wir
gerne zeigen, welche Potenziale in der Bauweise stecken. Architekten
denken per se modular, denn auch bei konventioneller Bauweise setzt
sich ein Gebäude aus einer Vielzahl von vorgefertigten Bauelementen, wie
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Mauersteinen, Betonelementen etc. zusammen. Darum spricht nichts
dagegen, auch in großteiligeren Elementen, nämlich in präzise im Werk
und nach individuellen Plänen vorgefertigten und teilweise bereits mit
Funktionen ausgestatteten Raummodulen zu arbeiten. Modulbauweise
kann äußerst vielseitig sein. Nahezu alles ist möglich. Wir wollen Kollegen
dazu inspirieren, ihre experimentelle Neugier in der Modulbauweise neu
zu entdecken.“
7800 Zeichen
Text: Iris Darstein-Ebner/ © RUESS PUBLIC B, Stuttgart
Zusatzinformation mit der Bitte um Beachtung
Als Presseagentur des Modulbau Spezialisten ALHO fällt uns
immer wieder auf, dass in Zusammenhang mit der
Berichterstattung um moderne Modulbauweise die
Begrifflichkeiten Container und Raummodule missverständlich
eingesetzt und miteinander verwechselt bzw. gleichgestellt
werden und Beiträge zur Modulbauweise teilweise mit
Fotomaterial bebildert werden, auf welchem Containeranlagen
zu sehen sind.
Doch Modulbauten und Containeranlagen sind nicht dasselbe!
Wir möchten darauf nicht nur im Sinne ALHOs, sondern auch in
Ihrem eigenen Interesse als Fachmagazin hinweisen. Auch Sie
möchten bestimmt vermeiden, dass bei Ihren Lesern ein
falscher Eindruck entsteht, welcher der modernen,
qualitätsvollen und mit gestalterisch hochwertigen
Raummodulen realisierten Modulbauweise nicht gerecht wird.
In der Tat haben immer noch viele Bauherren und sogar
Architekten Probleme damit, die Unterschiede zwischen beiden
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Bauprinzipien zu erkennen, was allerdings mitunter auch der
Tatsache geschuldet ist, dass manche Anbieter keine saubere
Definition liefern und die Begriffe „Modul“ und „Container“ nach
Gutdünken verwenden.
Für welche Bauweise sich ein Bauherr entscheidet, hängt vor
allem von Art und Dauer der Nutzung sowie vom
gestalterischen Anspruch der Bauaufgabe ab. Mit einer
Entscheidung für mehr oder weniger Qualität hat der
Entschluss hingegen nichts zu tun, denn sowohl Container als
auch Raummodule sind hochwertige, im Werk vorgefertigte
Elemente, die sicheres und schnelles Bauen „aus einer Hand“
garantieren.
Weitere Informationen:
ALHO Holding GmbH, Juliane Brendebach, Marketingleitung
Postfach 1151, 51589 Morsbach
Telefon +49 (0)2294 696 177 | Telefax +49 (0)2294 696 277
[email protected] | www.alho.com
Diese hochauflösenden Fotos können Sie bei RUESS PUBLIC
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Fotos: ALHO Holding GmbH
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ALHO_5993
AHLO_24
BU: Oben der Bestand, unten die Erweiterung: Mit dem
hochwertig gestalteten Neubau schließt die LHVH Architekten
GbR aus Köln nahtlos an die Architektur ihres prämierten
Vorgängerbaus an. Das Ergebnis: ein Gebäude, wie aus einem
Guss.
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BU: Vorher, nachher: Der Neubau schließt direkt an die
Sichtbetonwand der Einfahrt zum Werkhof an, als würde er
schon immer dazugehören. Hinter dem großzügig verglasten
Bereich befindet sich das gemeinsame Foyer, die
Haußterschließung für beide Gebäudeteile.
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BU: Blaue Stunde in Lichtenberg: Das Gebäudeensemble
vereint Ästhetik, Funktionalität und Energieeffizienz.
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BU: 1.300 qm Fläche verteilen sich auf drei ModulbauGeschosse. Weitere 230 qm stehen im massiven
Untergeschoss zur Verfügung.
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BU: Kantine, Ausgabeküche, Personalräume und
Technikräume sind im Untergeschoss untergebracht. Eine
große Terrasse dient als Pausenfläche im Freien.
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ALHO_31
BU: Wichtig war den Architekten die natürliche Belüftung der
Büroräume. Sie statteten die Fenster mit einer sogenannten
Dosierlüftung mit Innenschieber aus, über die jeder Mitarbeiter
individuell die Frischluftmenge im Raum energieeffizient und
bequem regulieren kann.
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BU: Helle freundliche Räume bieten den Mitarbeitern ein
angenehmes Arbeiten und – wie hier in der Kantine –
entspannte Auszeiten.
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BU: Die Flure nur als Erschließungszone nutzen? Viel zu
schade! Am Tresen in FAGSI-Rot sind auch informelle Treffen
und Gespräche zwischendurch möglich.
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BU: Transparenz ist das A und O für eine erfolgreiche,
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Architekten übertrugen
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dieses Prinzip unmittelbar auf ihre Architektur und schufen eine
lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre auf allen Etagen.
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