ALHO Architektur

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ALHO Architektur
Die Vielfalt des modularen Raums
Die Vielfalt des Systembaus
Für immer mehr Bauaufgaben wird neben Funktionalität und ansprechender
Gestaltung eine hohe Flexibilität gefordert – und das bei steigendem Terminund Kostendruck. Dieser Aufgabe stellt sich ALHO, einer der Marktführer im
Systembau.
Mit dem modularen System lässt sich moderner Lebensraum effizient,
zeitsparend, mobil und kostengünstig erstellen – ohne gestalterische Kompromisse. Die räumliche Einheit von Ästhetik und Funktion, von industrieller
Standardisierung und Individualität, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt,
ist die Definition von ALHO-Modulgebäuden.
Der architektonischen Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Allein die
drei Produktreihen bieten mit ihren Rahmen in verschiedenen Höhen-, Breiten- und Längenabmessungen mannigfaltige Kombinationsmöglichkeiten.
Basis eines jeden Modulgebäudes ist eine frei tragende Stahlrahmenstruktur, die sich analog dem Lego-Prinzip in unterschiedlichster Weise zu einem
komplexen Raumtragwerk zusammenfügen lässt. Und das nicht nur einmal.
Falls gewünscht, können die Module wieder von einander getrennt, ergänzt
und neu zusammengesetzt werden (Translozierung).
Die komplette Vorfertigung der Module unter idealen Bedingungen im Werk
steht ganz in der Tradition des industriellen Bauens. Innerhalb des gewählten Rasters lassen sich bei vorgegebenem Zeit- und Kostenrahmen sowie
kontrollierter Qualität unendlich viele Ausbau- und Gestaltungsmöglichkeiten
realisieren.
ALHO versteht sich dabei immer als Partner des Bauherrn und Architekten
– von der Planung bis zur schlüsselfertigen Abnahme des Gebäudes. Im Idealfall fällt die Entscheidung für ein Modulgebäude bereits am Anfang, damit
die Partner frühzeitig kooperieren können. Doch auch eine nachträgliche Umsetzung systembauunabhängiger Entwürfe ist eine geeignete Möglichkeit, in
das flexible System der Modulbauweise einzusteigen.
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Schnell und sicher bauen
Die Basis eines jeden Moduls bildet ein stabiler Stahlrahmen, der statisch
optimal an die spätere Nutzung angepasst wird. Unter industriellen Rahmenbedingungen wird er weiter ausgebaut, d.h. er durchläuft sämtliche Gewerke
in den Fertigungsstraßen der witterungsgeschützten Produktionshallen.
Die standardisierten Produktionsabläufe sorgen zudem für einen erheblichen
Zeitgewinn und einen sehr hohen, zertifizierten Qualitätsstandard. In Bezug
auf Brand-, Schall- und Wärmeschutz werden optimale bauphysikalische
Werte erreicht. Baufeuchtebedingte Mängel können bei der Ausführung in
Trockenbauweise nicht auftreten. Der hohe Vorfertigungsgrad führt zu einer
kurzen Montage vor Ort, was die Gesamtbauzeit auf ein Minimum reduziert.
Die schnelle Verfügbarkeit ist für den Bauherrn zusätzlich ein monetärer
Vorteil.
Mobilität und Flexibilität stellen weitere Vorteile der Modulbauweise dar.
Sollten sich die Nutzungsanforderungen an das Gebäude ändern, können das
Gebäude oder Teile davon abgebaut und anderweitig verwendet werden.
Auch spätere Ergänzungen und Aufstockungen sind möglich. Nicht mehr benötigte Gebäudeteile stellen kein Problem dar, denn nahezu alle eingesetzten
Materialien lassen sich sortenrein trennen und recyclen.
Vorteile der Systembauweise
• Mobilität und Flexibilität
• Hoher Qualitätsstandard
• Hohe witterungsunabhängige Vorfertigung
• Kurze Bauzeit
• Investitionssicherheit
• Saubere und leise Baustelle
• Erprobte Standarddetails und typengeprüfte Statik
• Ausschreibungshilfen für schlüsselfertige Leistungen
(Funktionalausschreibung)
• Qualifizierte Projektbetreuung von der Planung bis zur Übergabe
• Flexible Erweiterung, Rückbau, Translozierung
• Zertifizierte Qualitätssicherheit
• Sortenreine Trennung der Materialien
• Recyclen der Stahlbauteile zu 100 %
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Ein System für alle Bauaufgaben
Die wichtigsten
Einsatzbereiche
Durch die Vielfalt an Modul- und Ausführungsvarianten sowie die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind dem Einsatz von Modulgebäuden nahezu
keine Grenzen gesetzt. Bedingt durch den Herstellungsprozess eignet sich
• Neubau
das System jedoch insbesondere für größere Gebäudevolumen, die auf der
• Anbauten
Reihung einzelner Einheiten beruhen. Die derzeitigen Haupteinsatzbereiche
• Aufstockungen
sind beispielsweise Büro- und Verwaltungsgebäude, Kliniken, Wohn- und
• Bauen im Bestand
Pflegeheime, Schulen und Kindergärten.
• Längerfristige
Interimslösungen
• Kurzfristige Bauaufgaben
Der hohe Grad an industrieller Vorfertigung führt gerade hier zu besonders
schnellen Bauzeiten, Termin- und Kostensicherheit. Ein weiterer Einsatzbereich liegt im Bauen im Bestand (Erweiterungen). Oft sind diese Baumaßnahmen mit einer Beeinträchtigung der Altbaunutzung über einen nicht
unerheblichen Zeitraum verbunden. Diese Zeitspanne wird durch die Verlagerung eines Großteils der Arbeiten ins Herstellerwerk deutlich verkürzt und
es können Ausweichquartiere geschaffen werden. Ebenso werden lärm- und
staubintensive Beeinträchtigungen durch die Baustelle vermieden. Besonders vorteilhaft ist dies bei Projekten, die innerhalb eines vorgegebenen
Zeitfensters abgewickelt werden müssen und auch eine flächenintensive
Baustelleneinrichtung nicht zulassen.
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Die Vielfalt des Raums
Das Schaffen von Räumen gehört zu den wesentlichen Aufgaben des Architekten. Mit seiner Kreativität bestimmt er den Charakter eines Gebäudes und
lässt Ideen vom Raum Wirklichkeit werden. Die ALHO-Module können ein
ausgezeichnetes Werkzeug dieser Kreativität sein.
Das gestalterische Potenzial der Modulbauweise zeigt sich am deutlichsten, wenn man den Systembau gedanklich auf die tragende Stahl-Struktur
reduziert. Dieses orthogonale Raster, entstanden aus einzelnen, frei tragenden Modulen bietet alle erdenklichen Freiheiten, unabhängig von einander
und in jedem Geschoss. Fast spielerisch entstehen durch einfache Reihung
und Stapelung Gebäude, die sich durch ein enormes Maß an Flexibilität und
Mobilität auszeichnen: die nicht tragenden Innenwände lassen sich dank des
tragenden Stahlrahmens beliebig versetzen, Deckenfelder öffnen sich zu
Lufträumen.
Innerhalb des vorgegebenen Planrasters sind die Abmessungen der einzelnen Module sowie die Materialien für Ausbau und Fassade nahezu frei
wählbar. Und damit sind die Möglichkeiten noch lange nicht erschöpft. Denn
selbst wenn das Gebäude schon steht, können die Räume jederzeit wieder
verändert werden. Der Raum kann wachsen, schrumpfen oder einfach nur
sein Aussehen verändern – je nachdem, welche Anforderungen an ihn gestellt werden und welche Vorstellungen vom Raum der Architekt hat.
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Red Box
ALHO-Firmensitz
in Friesenhagen
• Bauherr ALHO GmbH
1967 begann ALHO mit der industriel-
• Architekt Brass GmbH
len Herstellung von mobilen Räumen.
Architekten, Betzdorf
1971 folgten die ersten Raummodule,
• Baujahr 2000
die sich bis heute immer weiter ent-
• Bauzeit ca. 6 Monate
wickelt haben. Mit dieser jahrzehnte-
• Bruttogrundfläche 1245 m
langen Erfahrung gehört die ALHO-
• Geschosse 3-geschossig
Gruppe mit über 600 qualifizierten
• System 18 Module, Comfort Line
Mitarbeitern zu den Markführern der
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Branche. Neben dem Stammwerk in
Friesenhagen, mit über 35.000 m2
Produktionsfläche, fertigt ALHO heute
auch in Coswig (Dresden), Wikon/
Luzern (CH) und Mitry Mory/Paris (F).
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Für die Erweiterung des Firmensitzes
in Friesenhagen entschied sich ALHO
selbstverständlich für einen Anbau in
Modulbauweise (großes Foto).
Großzügige Verglasungen öffnen das
Gebäude zum Außenraum (oben).
Mit der leuchtend roten HolzkassettenVorhangfassade macht das Gebäude
schon von Weitem auf sich aufmerksam
(links).
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Schlüsselfertig in Rekordzeit
Bürogebäude F. Hoffmann-La Roche in Kaiseraugst (CH)
Am Standort Kaiseraugst bei Basel
benötigte der Gesundheitskonzern
Hoffmann-La Roche dringend zusätzliche räumliche Kapazitäten. Da die
• Bauherr F. HoffmannLa Roche AG
• Architekt GUETG Lorenzo,
Basel
neuen Räume den 270 Mitarbeitern
• Baujahr 2005
so schnell wie möglich zur Verfügung
• Bauzeit 16 Wochen
stehen sollten, kamen weder Anmie-
• Bruttogrundfläche 6635 m2
tung noch konventioneller Neubau
• Geschosse 3-geschossig
infrage. Die Lösung fand sich in einem
• System 3 x 57 Module,
Modulgebäude der ALHO Classic
Classic Line
Line. In nur 4 Monaten standen die
benötigten Büros schlüsselfertig zur
Nutzung bereit. Die drei kompakten
Gebäudeflügel verfügen über Wintergärten und Balkone und liegen neben
dem firmeneigenen Biotop. Die zusätzliche Dachbegrünung verbessert
das Mikroklima.
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Über Loggien öffnen sich die Räume
nach außen (oben).
Durch die Modulbauweise lassen
sich verschiedene Eingangssituationen
akzentuieren (unten).
Mit drei Riegeln wurde binnen kürzester
Zeit neuer Büroraum für 270 Mitarbeiter
geschaffen.
„Das gestalterische Potenzial der Modulbauweise wird bei weitem nicht ausgeschöpft.
Die Zeit der traditionellen Bauweise neigt sich
dem Ende zu. “
Lorenzo Guetg, Architekt SIA / SWB,
REG A, Basel
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Rückbau außer Frage
Erweiterung Universitätsspital in Zürich
Flure mit viel Tageslicht verbinden
den Anbau mit dem Bestandsgebäude.
„Die Modulbauweise ist für uns eher eine
Ausnahme. Aufgrund der gemachten Erfahrungen könnte ich mir jedoch vorstellen,
gewisse Projekte künftig in Modulbauweise
zu realisieren.“
Alfred Wegmann, Geschäftsführer der Kuhn Fischer
Partner Architekten AG
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Die etappenweise Sanierung des
Bettenhauses Ost 1 bis 3 am Züricher
Universitätsspital erforderte eine
Verlegung der darin untergebrachten
Patienten. Entsprechende Ausweichmöglichkeiten waren innerhalb des
Bestandgebäudes allerdings nicht vorhanden. Für die Dauer der Sanierungsarbeiten von ca. 6 Jahren sollte daher
ein Interimsgebäude mit 120 Betten
realisiert werden. Obwohl es sich
zunächst um eine temporäre Lösung
handelt, setzten die Planer auf Funktionalität und hohe architektonische
Qualität. Mit einer vorgehängten Glasfassade und einem aufgeständerten
Erdgeschoss fügt sich der Baukörper
harmonisch in den Spitalpark ein – so
gut, dass der Rückbau inzwischen
nicht mehr zur Debatte steht.
• Bauherr Universitätsspital Zürich
• Architekt Kuhn Fischer Partner,
Zürich
• Baujahr 2004
• Bauzeit 4 Monate
Eine vorgesetzte Pfosten-Riegel-Fassade
bestimmt die Optik des Gebäudes. (oben).
Obwohl zunächst nur als Interimslösung
geplant, setze man auf architektonische
Qualität (links).
• Bruttogrundfläche 3000 m2
• Geschosse 4 -geschossig
• System 4
4 Module, Comfort Line
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Funkelnde Fassade
Ergänzung Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern
Die Klinik St. Anna benötigte zusätzliche Raumkapazitäten für eine
Notfallstation und Flächen für neue
Dienstleistungszentren. Aufgesetzt
auf ein Massivgeschoss konnten mit
der ALHO Comfort Line in kürzester Zeit 58 neue Räume geschaffen werden. Die Klinik, die in ihren
Behandlungsräumen auf Komfort und
neuesten Stand der Technik Wert legt,
wünschte sich auch nach außen hin
ein adäquates Erscheinungsbild. Die
Fassade aus Glaskeramik-Mosaikplatten auf 180 mm Dämmung spiegelt
dies eindrucksvoll wider.
Die Verantwortlichen der St. Anna-Klinik
legen viel Wert auf den neuesten
Stand der Technik und eine qualitätsvolle
Ausstattung.
• Bauherr Klinik Hirslanden
• Architekt Ammann Architekten,
Zürich
• Baujahr 2007
• Bauzeit 13 Wochen
• Bruttogrundfläche 1350 m2
• Geschosse 3-geschossig
• System 24 Module, Comfort Line
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„Die Nutzer waren zunächst skeptisch
gegenüber einem Modulgebäude, aber dann
Die hohen Qualitätsansprüche spiegeln
sich auch in der Fassade wider, die mit
Glas-Keramik-Mosaiksteinchen gestaltet
wurde.
jedoch herrschte Freude über den perlmuttschimmernden Monolithen mit dem
individuellen Innenausbau, der wenig an die
Raumzellenbauweise erinnert.“
Christian Stricker, Projektleiter
Investitionsteam Hirslanden Head Office
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Container neu interpretiert
Obwohl sie eigentlich nur für den
temporären Einsatz konzipiert wurden,
haben Architekten längst auch das
gestalterische Potenzial der Basic Line
Standardmodule entdeckt. In einen
neuen, ungewöhnlichen Kontext gesetzt, lässt sich auch mit der Containeroptik architektonisch anspruchsvoll
bauen und gestalten.
Bürogebäude in Fellbach
Für das Dienstleistungsunternehmen IMT-Nagler GmbH in Fellbach
entwarfen die Architekten Dollmann
& Partner ein maßgeschneidertes
Bürogebäude. Innerhalb einer einfach gegliederten Außenhülle aus
zwei geschlossenen und zwei verglasten Fassaden liegen vier durch
Lufträume verbundene Geschoss­
ebenen. Als deutlich abgesetzte
Raumeinheiten sind auf jeder Ebene
ALHO-Container eingeschoben. Sie
dienen als abgeschlossene Raumeinheiten innerhalb der offenen
Raumstruktur.
„Für uns handelt es sich um
eine neue Intelligenz beim
Bauen.“
Frank Dollmann, Architekturbüro
Dollmann & Partner, Stuttgart
In den insgesamt 12 Containern sind z.B.
Besprechungs- oder Sanitärräume untergebracht (oben).
Fassadenschnitt Glasfassade/Container
(rechts).
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Messestand bauma 2004
Der ALHO-Messestand auf der
bauma 2004 von LHVH Architekten
aus Köln demonstrierte eindrucksvoll die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Systembauweise.
Von außen wirkte der Stand wie
ein einzelnes, überdimensionales
geschlossenes Standardmodul.
Im Inneren jedoch zeigte er sich
vielseitig, offen und transparent.
„Wir wollten mit Standardmodulen etwas Spezielles
gestalten, einen Gegenpol
zu den extrem großen
und bunten Exponaten
ringsherum.“
Frank Holschbach,
LHVH Architekten, Köln
Für die Fassadengestaltung wurde der
Baukörper mit grünen Netzen bespannt
(oben).
Durch Stege entstehen die notwendigen
Verbindungen sowie interessante Blickbeziehungen (Mitte).
Eine besondere Atmosphäre
für Gespräche bot die Dachterrasse
im 2. Obergeschoss (rechts).
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Ideen für die Zukunft
Wettbewerb Generation Silber – Neue Wohnkonzepte für die Generation 65+
1. Preis
Ulla Beinhoff hep und
Leuschner & Gänsicke, Hötzum
2. Preis
HOT architektur, Wien
3. Preis
Graft, Berlin
3. Preis
Fischer Leuschner Architekten,
München
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Schon heute bietet ALHO vorgefertigte und kurzfristig umsetzbare Lösungen für
den Pflegebereich an. Doch mit dem 2008 ausgelobten Wettbewerb „Generation Silber – Neue Wohnkonzepte für die Generation 65+“ will sich der Hersteller
noch stärker den Herausforderungen des demografischen Wandels und den sich
ändernden Wünschen der Generation Silber stellen. Der Wettbewerb versteht
sich als ein wichtiger Schritt in Richtung zukünftiger Bauaufgaben und neuer
Einsatzbereiche der Modulbauweise. In Partnerschaft mit den Architekten arbeitet ALHO an neuen, gestalterisch wie konzeptionell anspruchsvollen Ideen für
zukunftsweisende Wohnmodelle auf der Basis des modularen Bausystems.
Zum Wettbewerb ist eine eigene Dokumentation mit weiteren Informationen zur
Wettbewerbsaufgabe und den ausgezeichneten Arbeiten erschienen. Diese kann
bei ALHO angefordert werden und wird unter www.alho.com/Architektur zum
Download angeboten.
Ankäufe
Figge Architekten und Ingenieure,
Wuppertal
Christopher Unger,
Frankfurt am Main
k.u.g. architekten, München
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Das modulare System
Konstruktion
Die ALHO-Modulbauweise basiert auf einem quaderförmigen Raumtragwerk, bestehend aus einer frei tragenden, verschweißten Stahlrahmenkonstruktion. Die Materialstärke der Stahlkonstruktion richtet sich nach den statischen Erfordernissen. Vor Ort zusammengefügt, ergeben die Stahlrahmen
sämtlicher Module eines Gebäudes eine Skelettkonstruktion, bestehend aus
Stützen in einem klar gegliederten Raster und dazwischen liegenden, zweiachsig spannenden Trägern. Innerhalb des jeweiligen Planrasters ist dieses
Tragwerk in Breite, Höhe, Länge und Ausbaustandard variabel. Die vorgefertigten Module lassen sich schnell zu Räumen, Etagen und Gebäuden bis
zu sechs Geschossen zusammensetzen. Auch Sonderbauteile sind möglich,
doch aus wirtschaftlichen Gründen sollte die Mehrzahl der Module nicht von
den Standardabmessungen abweichen.
Abmessungen
Die maximalen Abmessungen der einzelnen Module werden durch die Transportfähigkeit bedingt. Länge und Breite der Wandelemente sind stets ein
Vielfaches von 1,25 m. Die maximale Länge liegt bei 16,75 m, das maximale
Höhenmaß laut Matrix bei 3,65 m. In Sonderfällen sind jedoch auch größere
Höhen und Längen realisierbar. Bei der Höhenentwicklung sind folgende
Maße zu unterscheiden:
• Modulhöhe (von UK Modul bis OK Modul)
• Rohbauhöhe (Modulhöhe minus Konstruktionshöhe des Dach- und Bodenrahmens, d.h. OK Fertigfußboden bis UK Rohdecke)
• Lichte Raumhöhe (OK Fertigfußboden bis UK abgehängte Decke)
Zu beachten ist, dass sich durch die Modulbauweise ein höheres Decken­
paket ergibt als im konventionellen Bau, da immer der Dachrahmen des un­
te­ren Moduls und der Bodenrahmen des darüber liegenden addiert werden
müssen. In der Regel erhält man Geschossdecken von ca. 40 bis 50 cm
Dicke.
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Legende:
1 Fassadenabschlussprofil
2 Dachaufbau:
Dachabdichtungsbahn
Gefälledämmplatten
Trägerplatte
3Deckenkonstruktion Modul
Innenbeplankung
Abgehängte Decke
4 Wärmedämmverbundsystem
5Wandaufbau:
Innenbeplankung
Dampfbremse
Dämmung
Ständerwerk
6 Sonnenschutz
7 Fenster
8 Brüstungskanal
9 B
odenaufbau:
Estrich
Trittschalldämmung
Trägerplatte
Bodenkonstruktion Modul
10 Bodenkonstruktion mit Dämmung
11 Feuerschutzplatte
12 Schweißverbindung
13 Eckstütze
14 Verkleidungskasten
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Gründung
Geprüfte Qualität
Die Lastabtragung erfolgt als Punktlast, demzufolge bewehrte, frostfrei
Eine verlässliche und gleich blei-
gegründete Streifenfundamente ausreichend sind. Die statische Dimensi­
bende Qualität sowie höchste
onierung richtet sich nach der Tragfähigkeit des Baugrunds. Zu beachten ist,
Präzision in der Fertigung zeich-
dass die Module nicht als Kellergeschoss eingesetzt werden können. Eine
nen die ALHO-Modulgebäude
bauseitige Unterkellerung, etwa in Form eines Fertigkellers oder einer Tief-
aus. Dafür stehen eine typen-
garage, stellt jedoch kein Problem dar und kann mit zum Leistungsumfang
geprüfte Statik sowie zahlreiche
von ALHO gehören.
Qualitäts- und Gütesiegel. Für
die Raummodulfertigung wird
ALHO regelmäßig von der Bun-
Additive Elemente
desgütegemeinschaft Montage-
Eine Kombination der Module mit anderen Bauweisen oder zusätzlichen
bau und Fertighäuser e.V. Bonn
Elementen ist möglich. Eine Stahl-Glas-Fassade kann über statische Befesti-
(BMF) fremd überwacht. Nach
gungs- und Verankerungspunkte an den Boden- und Deckenrahmen jeder-
bestandener Erstprüfung des
zeit angebracht werden. Auch Balkone lassen sich, unter Vermeidung von
Werks in Morsbach darf ALHO
Wärmebrücken z.B. über Konsolen, an die Konstruktion anhängen. Terrassen
als bundesweit erster Hersteller
sind ebenfalls realisierbar. Standardmäßig sind die Modulgebäude mit einem
seit 2006 das RAL-Gütezeichen
Flachdach als Wärmedämmgefälledach ausgestattet, welches unter Berück-
613 (Gütezeichen Stahlsystem-
sichtigung der zusätzlichen Dachlast auch als Gründach ausgeführt werden
bauweise) tragen. Das Quali-
kann.
tätsmanagementsystem der
ALHO-Produktionsstätten ist
zudem zertifiziert nach DIN EN
Ausbau der Module und Montage
9001. Die vorgefertigten Stahlrahmenkonstruktionen werden im Werk weiter ausgebaut. Die Ausfachung erfolgt mit nicht tragenden Trockenbau-Ständerwän-
Sämtliche Materialien, die
den, die sich auch im Nachhinein umsetzten und verändern lassen. Je nach
für den Bau der Module zum
gewünschtem Ausbaustandard werden die Wände bereits im Werk vortape-
Einsatz kommen sind gütege-
ziert. Zudem werden die Treppen und Fenster eingebaut, die Sanitärräume
prüft und schadstoffunbelastet.
fertiggestellt, die Heizrohre im Rohboden verlegt, die Heizkörper montiert
Die einschlägigen Vorschriften
und die Elektroinstallation vorbereitet. Alle Vertikalleitungen können bereits
bezüglich Standsicherheit,
im Werk vorinstalliert werden und müssen auf der Baustelle nur noch ge-
Brandschutz, Gesundheits- und
schossweise verbunden bzw. an die Hausanschlussleitungen angeschlossen
Umweltschutz sowie zur Ener-
werden. Unmittelbar nach Anlieferung und Montage erfolgt der Einbau des
gieeinsparung werden einge-
schwimmenden Zementestrichs – der einzige nasse Baustoff, der verarbeitet
halten und sind in amtlichen
wird. Abschließend sind vor Ort noch die Installationen der haustechnischen
Prüfzeugnissen hinterlegt.
Gewerke, d.h. die Verbindung der modulübergreifenden Leitungen vorzunehmen, die Dacheindeckung aufzubringen und das endgültige Finish der
Fassaden durchzuführen.
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23
Komfort und Sicherheit
Hervorragender Schallschutz
Systembedingt verfügen die Modulgebäude über einen sehr guten Schallschutz. Entscheidend für das erzielte Schalldämmmaß sind die Art der
Beplankung und das dazwischen eingebrachte Dämmmaterial sowie der
Abstand der Beplankung. Durch den systembedingten doppelten Wandaufbau im Bereich der Modulfugen lassen sich die jeweiligen Schallschutzanforderungen mit geringeren Querschnitten erreichen als im Massivbau. So
liegen die am realisierten Gebäude gemessenen Schallschutzwerte sowohl
im Geschossdeckenbereich als auch im Zwischenwandbereich deutlich über
den in DIN 4109 geforderten Werten. Wärmedämmung nach EnEV 2009
Ähnliches wie für den Schallschutz gilt auch für den Wärmeschutz. Die Anforderungen der EnEV 2007 werden problemlos erfüllt. Auch für die in Kürze
zu erwartende EnEV 2009, die ein Zusammenspiel von Bauteildämmung und
Anlagentechnik beinhaltet, ist die ALHO-Modulbauweise bestens geeignet.
Wärmebrücken der tragenden Stahlkonstruktion werden durch die Außendämmung ausgeschlossen.
Brandschutz bis F 120
Die wesentlichen Baustoffe der Module werden gemäß DIN 4102 in die
Brandschutzklasse A2 (nicht brennbar) eingestuft. Sämtliche Teile der tragenden Stahlkonstruktion sind mindestens mit 2-lagigen Gipskartonplatten
bekleidet, bei erhöhten Anforderungen mit Feuerschutzplatten. Es können
somit Feuerwiderstandsklassen zwischen F30 und F90 bis hin zu F120
erreicht werden. Die Erfüllung dieser Anforderungen ist durch eigene Brandversuche untersucht und bescheinigt sowie durch unabhängige Brandschutzgutachten renommierter Institute belegt.
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Energetisches Gesamtkonzept
Zwei Schulen in Luxemburg setzen Standards
Die EnEV 2009 fordert noch strengere Richtwerte, denn gegenüber der
EnEV 2007 werden die primärenergetischen Anforderungen um 30%
verschärft, die Auflagen bezüglich der Außenbauteile um 15% angehoben.
Dass diese Ansprüche beim Bauen mit der ALHO-Modulbauweise kein
Problem darstellen, zeigen eindrucksvoll zwei Schulprojekte in Luxemburg.
ALHO realisierte sie gemeinsam mit Sachverständigen des Großherzogtums
Luxemburg und dem auf energetisches Bauen spezialisierten Ingenieurbüro
Ernst Basler + Partner aus Zürich.
Das Gymnasium Nordstad-Lycée in Diekirch und das Lycée Technique Nic
Biever wurden nach neuesten energetischen Erkenntnissen geplant und mit
hocheffizienten Materialien ausgestattet. Der Heizwärmebedarf konnte auf
Werte unter 30 kWh/m2 gesenkt werden. Zweiteilige, deckenhohe Fenster
mit einer Festverglasung aus Dreifach-Isolierglas lassen viel Licht ins Innere,
verhindern aber Wärmeverluste. Die senkrechten, schmalen Öffnungsflügel
aus Vakuum-Isolierpaneelen erlauben hingegen ein effizientes, manuelles
Lüften. Um trotz der großflächigen Verglasung ein angenehmes Raumklima
auch im Sommer zu gewährleisten, wurden so genannte PCM (PhaseChange-Material)-Trockenbauplatten in den Trennwänden und Deckenelementen verarbeitet. Steigt die Umgebungstemperatur an, absorbieren die
Mikrokugeln die Wärme und speichern sie. So bleibt die Umgebungstemperatur gleich und Temperaturspitzen werden vermieden. Nachts kann die
gespeicherte Wärme dann wieder an den Raum abgegeben werden. Eine
ausgefeilte Beleuchtungstechnik reduziert den Energiebedarf zusätzlich.
Das einfallende Tageslicht kann durch Lichtlenk-Raffstores bedarfsgerecht
und blendfrei in die Klassenräume gelenkt werden.
Die ALHO-Modulbauweise garantierte in diesem Zusammenhang nicht nur
beste Wärmedämmung und materialsparende schlanke Bauteilquerschnitte,
sondern auch die Umsetzung in einem extrem engen Zeitrahmen. Mit den
beiden Projekten in Luxemburg setzt ALHO einen neuen zukunftsweisenden
Standard für energieeffiziente Gebäude.
Bei der Schule in Diekirch verhindern dreifach isolierverglaste Fenster Wärmeverluste. Die bunten Öffnungsflügel erlauben
ein effizientes, manuelles Lüften (oben).
Helle Klassenräume und eine großzügige
Kantine sind neben der herausragenden
Energieeffizienz wesentliche Merkmale
der Schule in Düdelingen (Mitte und
unten).
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Der modulare Raum entsteht
Herstellung
Der Gebäudeentwurf wird in
einzelne Module aufgeteilt. Systemgutachten, Typenstatiken und
Standarddetails vereinfachen den
weiteren Planungsprozess. Im Werk
entstehen aus offenen Stahlprofilen die Rahmenkonstruktionen der
einzelnen Module. Die acht Ecken
sind biegesteif ausgebildet. Je nach
statischen Erfordernissen können
weitere eingeschweißte Stahlprofile
das Tragwerk ergänzen.
Innenausbau
Auch der Ausbau der Module erfolgt
in den witterungsgeschützten Werkhallen. Böden, Wände und Decken
werden hier in Trockenbauweise
ergänzt, Treppen und Fenster eingebaut. Auch die Wandoberflächen
erhalten ihr Finish bereits werkseitig. Elektro- und Heizungsleitungen
werden verlegt und Sanitärinstallationen bis hin zu kompletten Sanitärzellen verbaut.
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Transport
Mit dem Lkw werden die Module
zur Baustelle gebracht. Je nach
Abmessung sind Sondertransporte
erforderlich. Da alle Transporte den
straßenverkehrsrechtlichen Anforderungen entsprechen müssen, sind
den Modulhöhen hier Grenzen bis
max. 4 m und den Breiten bis max.
6 m gesetzt.
Montage
Während im Werk an den Modulen
gearbeitet wird, können auf der
Baustelle bereits die Fundamente
erstellt werden, was einen enormen
Zeitvorteil bedeutet. Sind die Fundamente fertig, werden die einzelnen
Module mithilfe eines Krans vor Ort
zusammengesetzt. Abschließend
sind der schwimmende Estrich einzubringen, Übergänge auszuführen,
Leitungen zu verbinden, das Dach
abzudichten und die Fassadenverkleidung anzubringen.
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Gestaltungsmöglichkeiten
Modulbauweise und Vorfertigung bedeuten keine Abstriche an der architektonischen Qualität. Allein im regulären Programm sind über 100 Modulvarianten
mit den einzelnen Produktreihen, die in Höhe, Breite und Länge variabel sind,
möglich. Dazu kommen eine individuelle Fassadengestaltung und ein flexibler
Innenausbau mit unterschiedlichsten Materialien. Egal ob Fensterbänder oder
großflächige Verglasungen, Profilbleche oder Sandwichelemente, Putz auf WDVS
oder vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme in Holz, Metall, Keramik oder
Glas – den kreativen Gestaltungsmöglichkeiten sind mit der ALHO-Systembauweise so gut wie keine Grenzen gesetzt.
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29
Drei Linien für jeden Anspruch
Die Systeme im Überblick
ALHO bietet Bauherren und
Basic Line
Architekten bedarfsgerecht
Die Basic Line wurde ursprünglich als rein temporäre Lösung entwickelt und
drei verschiedene Produktreihen
wird heute meist als Mieteinheit angeboten. Als Dauerlösung kommt sie in
an: Basic, Classic und Comfort
erster Linie zum Einsatz, wenn kostengünstiger Raum benötigt wird. Charak-
Line. Sie besitzen charakteris-
teristisch ist die nach außen sichtbare Stahlrahmenkonstruktion, die Pro-
tische Merkmale und werden je
filblechfassade mit Lochfenstern und innen liegender Dämmung sowie das
nach Anforderungsprofil, Nut-
autarke, selbst entwässernde Profilblechdach je Container. Weiterhin weist
zungsschwerpunkt und gestal-
die Basic Line eine reduzierte Flexibilität im Modulraster auf (Breiten 2,50
terischem Anspruch und damit
und 3,00 m), ein Längenraster beginnend mit 3,00 m, sowie eine Stapelbar-
verbunden auch einer unter-
keit von bis zu 3 Geschossen (Typenstatik).
schiedlichen Wirtschaftlichkeit
angeboten und angewendet.
Classic Line
Alle drei Produktlinien können
Die Classic Line ist eine ästhetische Weiterentwicklung der Basic Line und
als Dauerlösungen in unter-
wird von Planern und Bauherren insbesondere wegen ihrer klar strukturierten
schiedlichen Ausbauvarianten
und standardisierten Form und dem damit verbundenen Erscheinungsbild
mit allen bauphysikalischen An-
gewählt. Charakteristische Merkmale der Classic Line sind die nach außen
forderungen an Wärme-, Schall-
sichtbare Stahlrahmenkonstruktion mit innen liegender Dämmung sowie das
und Brandschutz eingesetzt
autarke, selbst entwässernde Profilblechdach je Modul. Allerdings ist die
werden. Die wesentlichen Unter-
Fassade mit der speziellen Optik wesentlich ansprechender. Jedes Modul
schiede liegen in der statischen
ist stirnseitig mit einer raumhohen Fensterfläche versehen, die dem Gan-
Dimensionierung der Tragrah-
zen eine großzügige Transparenz verleiht und große Verglasungen möglich
men und damit der maximalen
macht. Als Material für die geschlossenen Wandflächen wird ein lackiertes
Geschossigkeit einerseits und
PU-Sandwichpaneel hinter dem Modulrahmen eingebaut. Die Modulbreite
den optisch erkennbaren, gestal-
liegt einheitlich bei 3 m, das Längenraster beginnt – wie bei der Basic Line
terischen Merkmalen und dem
– bei 3,00 m, die Module sind (wie auch Basic Line) bis zu 3 Geschossen
äußeren Erscheinungsbild ande-
stapelbar (Typenstatik).
rerseits.
Comfort Line
Als Premiumprodukt eignet sich die Comfort Line für architektonisch
anspruchsvolle Dauerlösungen. Gebäude bis zu 6 Geschosse sind mit der
Typenstatik möglich. Die Stahlrahmenkonstruktion wird bei der Comfort Line
grundsätzlich von der Fassade in Form eines WDV-Systems oder einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade verdeckt, die modulare Struktur ist nach
außen hin nicht mehr erkennbar. Trotz Standardisierung (Modulraster) ist mit
dieser Produktlinie eine individuelle Gestaltung und architektonische Ästhetik
realisierbar. Ihr Vorfertigungsgrad liegt in der Regel unter dem der anderen
Linien.
30
Basic Line
Classic Line
Comfort Line
Einsatzdauer
hauptsächlich temporär
temporär/dauerhaft
dauerhaft
Besonderheiten
• t ypische klare
Containeroptik
• schnell verfügbar
• sofortiger Einsatz
• leicht de- und
remontierbar
• spätere Versetzbarkeit
gegeben
• vollflächige stirnseitige
Verglasung
• flexibles Wandsystem
• spätere Versetzbarkeit
gegeben
• Gestaltung frei wählbar
• leicht anpassungsfähige
Raumstruktur bei Nutzungsänderung
• spätere Versetzbarkeit möglich
• Passivhausstandard durch
außenliegende Gebäudehülle
möglich
max.
Geschossigkeit
3
3
6
lichte Raumhöhe
bis 2,50 m
bis 2,75 m
bis 3,20 m
Vorfertigungsgrad
bis zu 100%
bis zu 90%
70 – 80%
Verfügbarkeit/
Produktionszeit
ca. 1–2 Wochen
ca. 6 Wochen
ca. 6 Wochen
Kauf, Miete,
Leasing
Kauf, Miete,
Leasing
Kauf, Leasing
Finanzierung
Fotocredits Alle Fotos ALHO Systembau GmbH, Friesenhagen, alle Porträtfotos wurden von den beteiligten Planern
zur Verfügung gestellt, Zeichnung Seite 16 aus „Elemente und Systeme“, S.166, Institut für internationale ArchitekturDokumentation GmbH & Co. KG, München.
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ALHO Systembau GmbH
Hammer 1
D-51598 Friesenhagen
Telefon [0 22 94] 696-111
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