Holzbaupreis Eifel 2012 - Informationsverein Holz

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INFORMATIONSDIENST HOLZ
REGIONALE DOKUMENTATION
Holzbaupreis Eifel 2012
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Einleitung
Holz als einer der ältesten Baustoffe erlebt
damit nun ein regelmäßig wiederkehrendes
eine neue Blütezeit. Denn es erfüllt Kriterien,
Ereignis darstellt. Dieser Wettbewerb macht
die den Bauherren, ob privat, öffentlich oder
auf die Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit
gewerblich, immer wichtiger sind. Holz ist
des Bauens mit Holz aufmerksam. Er ist von
nachhaltig, heimisch und nachwachsend, hat
der Überzeugung der Auslober getragen, dass
positive Auswirkungen auf das Klima und ist
beispielhafte Gebäude als Anschauungsobjekte
flexibel­und vielfältig im Einsatz. Holz hat sich
am besten geeignet sind, die Identität der Eifel
zu Deutschlands bedeutendstem nachwachsen­
als eine moderne, dem Holz verbundene Region
den Rohstoff entwickelt.
zu vermitteln.
In diesem Zusammenhang spielt auch die
Auch im Jahr 2012 hatte es die unabhängige
Eifel eine bedeutende Rolle. Sie stellt grenz­
Jury nicht leicht, Preisträger und Anerkennun­
übergreifend einen wichtigen Regional­cluster
gen unter den Einsendungen auszuwählen.
der Forst- und Holzwirtschaft in Nordrhein-­
Die prämierten Gebäude weisen den Weg für
Westfalen, Rheinland-Pfalz und Belgien dar.
ein verantwortungsvolles Bauen, das den Wün­
Hier existieren leistungsstarke Unternehmen,
schen­­der Bauherren gerecht wird, wirtschaft­
die weite Teile der Produktions- und Wert-
lich und architektonisch attraktive Lösungen
schöpfungskette von Holz abdecken, sowie
hervorbringt und gleichermaßen die Anfor­
engagierte Kommunen und Brancheneinrich­
derungen an Umwelt- und Ressourenschonung
tungen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, die
erfüllt.
heimische Forst- und Holzwirtschaft zu fördern.
Die Arbeiten belegen, mit welcher Freude und
Hierzu trägt auch der Holzbaupreis Eifel bei,
welchem Engagement die Einsender ihre Ideen
der zum zweiten Mal verliehen worden ist und
und Vorstellungen in den Holzbau eingebracht
haben. Wahrlich eine Werbung für diesen
Baustoff. Den Teilnehmern und Preisträgern
des Holzbaupreis Eifel 2012 gilt Dank und
Anerkennung. Die landesübergreifende
Region braucht solche Vorbilder, um auch
nachfolgenden Generationen den Weg in
eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Ein Weg,
den hoffentlich noch Viele beschreiten werden.
Auslober Holzbaupreis Eifel 2012
Holzkompetenzzentrum Rheinland
Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz
Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien
Foto: www.hausvogelfreund.de
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Die Jury
Die Jurysitzung zum Holzbaupreis Eifel 2012
Vorsitzender
fand am 29. November 2012 in den Räumen
Dipl.-Ing. Arch. Joachim Seinecke
des Holzkompetenzzentrums Rheinland in
Archplan, Münster (Vorsitzender)
Nettersheim statt. Im Rahmen der Vorprüfung
konnten insgesamt 31 eingereichte Arbeiten
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Bühler
registriert werden, die alle den formalen Aus­
Wald und Holz Eifel e.V.,
lobungskriterien entspra­chen.
Projekt HolzCluster.Eifel, Nettersheim
Nach mehreren Bewertungsrundgängen ent­
schloss sich die Jury, zwei Arbeiten mit Preisen
und zwei mit Anerkennungen auszuzeichnen.
Darüber hinaus entschied sie, alle Arbeiten der
Öffentlichkeit vorzustellen.
Helmut Henkes
Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien, St. Vith
Prof. Dr. Markus Holzbach
Hochschule für Gestaltung, Offenbach
Der Architekt Joachim Seinecke verlieh als
Juryvorsitzender am 22. März 2013 im Rahmen
Iris Poth
einer Feierstunde in Nettersheim den Holzbau­
Kreis Euskirchen, Zukunftsinitiative Eifel
preis Eifel an Bauherren, Archi­tekten, Trag­
Aktionsfeld Wald und Holz, Euskirchen
werksplaner sowie Holzbau-Unter­nehmen.
Dipl.-Ing. Arch. Arnim Seidel
Fachagentur Holz, Düsseldorf
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Jörg Wollenweber
Fachhochschule Aachen,
Fachbereich Architektur
Beirat
Horst-Karl Dengel
Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde,
Landesbetrieb Wald und Holz NRW /
Wald und Holz Eifel e.V.
Hannsjörg Pohlmeyer
Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz, Koblenz
Wilfried Pracht
Bürgermeister Gemeinde Nettersheim,
Wald und Holz Eifel e.V.
Olivier Warland
Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Preis
Einfamilienhaus
Würdigung durch die Jury:
in Mechernich-Gehn
Das Haus besticht durch seine klare Konstruk­
Bauherrin:
Ulrike Danke-Sanders,
Mechernich
tion in Form zweier verbundener Raummodule.
Es ist in Massivholzbauweise aus Weißtanne­
bohlen errichtet, die untereinander mit Buchen­
dübeln verbunden sind. Die Außen­bekleidung
Architekt:
aus schuppig verlegten Faser­zementplatten und
Michael Danke,
einer Holzbekleidung unterstützt die skulpturale
Danke Architekten,
Form des Baukörpers. Das Gebäude ist in seiner
Mechernich/Berlin
Gestaltung auf die Geländesituation und den
Tragwerksplaner:
Jürgen Isenmann,
Isenmann­ Ingenieure,
Haslach
Holzbausystem:
Erwin Thoma Holz GmbH,
Goldegg (A)
Baumbestand ausgerichtet und nimmt eine
sehr eigen­ständige Position in dem bestehen­
den Wohn­umfeld ein.
Die Innenräume bestechen durch ihre den Him­
melsrichtungen zugeordneten, divergierenden
Ausblicke. Insbesondere überzeugt der Ausblick
in den Garten, der durch die rahmenlose
Glasfassung die Natur wie einen Bildausschnitt
Montage:
darstellt. Die Jury ist gleichermaßen von der
Holzbau Stassny, Heinsberg
eigenständigen Gestaltung des Gebäudes wie
von dem massiven Einsatz des Baustoffes Holz
Fotos:
Velux, Samuel Danke,
Conné van d´Grachten
beeindruckt, der nicht nur konstruktiv,­sondern
auch als deko­ratives Innenmaterial Verwendung
findet.
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Preis
Friedhofs- und
Würdigung durch die Jury:
Cafépavillon in Düren
Der Pavillon auf dem Friedhof in Düren vereint
Bauherr:
Dürener Service Betrieb,
Düren
ein Café und Versammlungsräume für Trauer­
gäste. Von außen nüchtern und klar gestal­tet, bietet das Gebäude innen eine Addition
individuell geformter archetypischer Raum­
Architekt:
formen von hohem Aufenthaltswert. Die von
Amunt Architekten
romanischen Klostern inspirierten Volumina
Martenson­und Nagel
mit verschiedenen Dachformen stellen
Theissen, Aachen
ab­wechslungsreiche Außenbezüge zur um-
mit Elmar Heimbach
gebenden Friedhofslandschaft her.
(Vorentwurf)
Obwohl die Erscheinung des Gebäudes den
Tragwerksplaner:
Baustoff Holz nicht von vornherein suggeriert,
Hubert Wallrafen,
wurde die Konstruktion konsequent in Holz­
Waldfeucht
bauweise­ausgeführt. Vorelementierte Bauteile
Holzbau:
Mandelartz
Schreinerwerkstätte,
Düren
aus Holz formen Wände und Deckenlandschaft
und prägen seine homogene Erscheinung.
Die innen silbrig lasierten Holz­ober­flächen
tragen­entscheidend zur Raumqualität bei.
Die Jury sieht dieses Gebäude in der histo­
Fotos:
Grundriss M 1:100
Brigida Gonzalez, Stuttgart Floor Plan Scale 1:100
rischen Tradition, Friedhofsbauten von hoher
Fried – Cafe Pavillon, Düren
architekten martenson und nagel·theissen
skulpturaler Qualität zu errichten. Insgesamt
björn martenson · schervierstraße 66 · 52066 aachen t +49 (0)241.9971574 · f +49(0)241.9971576 · [email protected]
sonja nagel · jan theissen · wilhelmstraße 3 · 70372 stuttgart t +49(0)711.8496341 · f +49(0)711.8496331 · [email protected]
ein sehr gutes Beispiel für eine hochwertige
Verwendung des Baustoffes Holz.
2m
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
Landschaft und Orientierung
Landscape and Orientation
DOKUMENTATION
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Fried – Cafe Pavillon, Düren
architekten martenson und nagel·theissen
björn martenson · schervierstraße 66 · 52066 aachen
t +49 (0)241.9971574 · f +49(0)241.9971576 · [email protected]
sonja nagel · jan theissen · wilhelmstraße 3 · 70372 stuttgart
t +49(0)711.8496341 · f +49(0)711.8496331 · [email protected]
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
A
230
A
367
Anerkennung
Le Val d'Amblève
rez-de-chaussée 1/200
artau
s cr l d 'a r c h i t e c t u r e s
I rue la vaulx 19 I B - 4960 Malmedy I www.artau.be I [email protected] I T 080 33 78 94 I F 080 33 98 30 I
Erweiterung eines
Würdigung durch die Jury:
Außenbekleidung aus Zedernholz. Das Gebäude
Hotels in Stavelot (B)
Ein bestehendes, in einem rechten Winkel
ist in das parkförmige Grundstück hervorragend
errichtetes Hotelnebengebäude wurde an den
integriert.
Bauherren:
Marion und Ruud Roxs,
Stavelot (B)
Flügelenden zweigeschossig ergänzt. Diese
Anbauten sind als Holzrahmenbau an die
bestehende Bausubstanz angeschlossen. Im
Architekten:
Zuge der Erweiterung wurde der Gesamtbau­
Artau Architectes, Luc
körper mit einer neuen Holzfassade versehen.
Dutilleux, Frédéric Servais,
Der klare Grundrisse findet Entsprechung in der
Malmedy (B)
gut gegliederten Fassadenstruktur mit einer
Tragwerksplanung
Holzbau:
Peter Müller und
Ingenieurbüro Klett,
Witzenhausen (B)
Holzbau:
Peter Müller, Amel (B)
Fotos:
Daylight
An diesem Beispiel wird deutlich, wie der Bau­
stoff Holz auch im Bereich des Tourismus her­
vorragende Möglichkeiten bietet, bestehende
Gebäude zu ergänzen und zu neuer, eigenstän­
diger Gesamtqualität zu führen.
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Anerkennung
Würdigung durch die Jury:
machen die Qualität dieses Gebäudes aus. Die
Lagerhalle
Das Gebäude wird zum Lagern und Präsentieren
Konstruktion in Holzrahmenbauweise mit einem
Weidingen
von Kunstobjekten genutzt und ist Teil eines
klassischen Sparrendach schafft einen hoch­
Ensembles mit altem Hofgebäude und ebenfalls
attraktiven Innenraum mit variabler Nutzung.
neuem Gästehaus. Bestechend ist die einer
Feldscheune nachempfundene Form und deren
konsequente Umsetzung bis zu Details wie die
der Scheunentore. Die Reduktion auf die arche­
typische Form, die klare Gestaltung der
Fassade und die Realisierung der Holzbaudetails
Die Jury spricht vor allem der schlichten und
gleichermaßen attraktiven Erscheinungsform
des Gebäudes eine Anerkennung aus.
Bauherr:
Galerie Max Hettzler, Berlin
Architekt:
AXT Architekten, Trier
Tragwerksplaner:
Ingenieurbüro
Paul Trauden, Nittel
Holzbau:
Steffen Holzbau,
Grevenmacher (L)
Fotos:
Galerie Max Hetzler, Steffen Holzbau
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Engere Wahl
Einfamilienhaus
in Malmedy (B)
Bauherren:
P. und S. Warland,
Malmedy (B)
Architekt:
sc sprl Bastin Becker,
Malmedy (B)
Tragwerksplaner:
Peter Müller und
Ingenieurbüro Klett,
Witzenhausen (B)
Holzbau:
Peter Müller, Amel (B)
Haus für Pfadfinder,
Hosingen (L)
Bauherr:
Sispolo Syndicat
intercommunal,
Hosingen (L)
Architekt:
Holweck Bingen
Architectes, Diekirch (L)
Tragwerksplaner:
phip international SARL,
M. Krupinski, Schengen (L)
Holzbau:
Steffen Holzbau,
Grevenmacher (L)
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Umweltlernschule
in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bauherr:
Abfallwirtschaftsbetrieb
Landkreis Ahrweiler,
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Architekt und
Tragwerksplaner:
Bertold Becker,
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Holzbau:
Adams Holzbau-Fertigbau,
Niederzissen
Mensagebäude eines
Gymnasiums in Schleiden
Bauherr:
Bischöfliches General­
vikariat Aachen,
vertreten durch Architekt
Heinz-Peter Schumacher
Architekt:
Andreas Lebender, Düren
Tragwerksplaner:
Karl Frech, Düren
Holzbau:
Hermann Hupp Holzbau,
Hellenthal
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Weitere Einreichungen
Wildbrücke A1
bei Nettersheim-Engelgau
Bauherr:
Landesbetrieb
Straßenbau NRW,
Regionalniederlassung
Ville-Eifel, Euskirchen
Entwurf,
Tragwerksplanung:
Ingenieurgemeinschaft
Setzpfand, Weimar
Holzbau:
Weiland Bau, Irrhausen
Fotos:
Bauherr
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Lagerhalle
in Büllingen (B)
Bauherr,
Tragwerksplaner und
Holzbau:
Ligna systems, Büllingen (B)
Architekt:
Heinz Rauw, Büllingen (B)
Produktionshalle
in Wittlich
Bauherr:
Pazen Fenster + Technik,
Zeltingen-Rachtig
Architekt:
Gerrit Horn, Kaiserslautern
Tragwerksplaner:
Dr. Klaus Hemmer,
Queidersbach
Holzbau:
Holzbau Horn, Mackenbach
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Erweiterung
Kindertagesstätte
in Wachtberg
Bauherr:
Gemeinde Wachtberg
Architekt:
Kai Künzel,
Wachtberg-Villip
Tragwerksplaner:
Neeb Ingenieure, Köln
Holzbau:
Holzbau Kappler,
Gackenbach-Dies
Erweiterung Kindergarten
in Wittlich
Bauherr:
Kath. Kirchengemeinde
St. Markus, Wittlich
Architekt:
Peter R. Berdi,
Bernkastel-Kues
Tragwerksplaner:
Brämer & Kirsch, Wittlich
Holzbau:
Fuchs, Kelberg
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Umbau Büro- und
Ausstellungsgebäude
in Kreuzau-Boich
Bauherr:
Mischa Wollbrandt,
Kreuzau-Boich­
Architekt:
Andreas Franke, Düren
Tragwerksplaner:
Reinhard Wagner, Aachen
Holzbau:
Wollbrandt Zimmerei
Dachdeckerei,
Kreuzau-Boich
Legende:
NR.
Raum
Bodenbelag Fläche
Wandbelag Umfang
Deckenbelag Lichte Höhe
Abhanghöhe
T 000 Türnummer
F 000 Fensternummer
BZ Brandmeldezentrale
F Feuerlöscher
H Hydrant
DF Druckfeuermelder
RA Rauchabzug
TWA WC-Trennwandanlage
KS Kantenschutz an
Gipskartonwänden
+0.00
A
000
SCHNITT A AUF
ZEICHN.-NR. 000
000
000
ANSICHT 000 AUF
ZEICHN.-NR. 000
000
000
DETAIL 000 AUF
ZEICHN.-NR. 000
Abfangträger
Holzbalken
P E.1...
Positionsnummer
siehe Statik
V
Verdunklungsanlage
S
Sonnenschutzanlage
Oberkante Fertigfußboden
Schraffuren:
Mineralwolle
Stahlbeton
(Betongüte siehe Pläne Tragwerksplaner)
Unbewehrter Beton
Holzweichfaser
(Betongüte siehe Pläne Tragwerksplaner)
+7.15
Mauerwerk
OSB-Platte
WDV-System
KVH
Gefälledämmung
Höhenangaben und Meterriss:
Der von der Rohbaufirma herzustellende Meterriss bezieht sich
auf OK Fertigfußboden.
Aufstockung Bürogebäude
Die Angaben für Türhöhen gelten von
OK Fertigfußboden bis UK Rohsturz.
Die Angaben für neue Brüstungshöhen gelten von
OK Fertigfußboden bis OK Brüstungshöhen.
Alle vor Ort anzulegenden Höhen sind zwingend mit dem
Meterriss abzugleichen. Unstimmigkeiten sind unverzüglich
der Bauleitung mitzuteilen.
in Andernach
Index Gez. Datum
Änderung
Umnutzung und Erweiterung
Wohnhaus zu Bürogebäude
Projekt:
Bauherr:
+3.04
Ralf Eulgem und
Jürgen Drolshagen
Bauherr:
Kirchberg 59
56626 Andernach
Fischer - Summerer
Eulgem Drolshagen,
Architekten:
Aktienstraße 6
56626 Andernach
Tel: 02632.30684
Fax: 02632.492036
An der Esche 26
53111 Bonn
Tel: 0228.96586746
Fax: 0228.96586748
www.fischer-summerer.de
[email protected]
zumauern
Wassernach
±0.00
Statik:
Ingenieurbüro Werf
Industriestr. 6
56626 Andernach
Tel.: 02632.30368
Architekten:
Fischer & Summerer,
Planinhalt:
Ansicht Nord
(Straßenseite)
Bonn/Andernach
Plan Nr.: Projekt Nr.: Maßstab: Gez.:
520
08-25
1:25
DM
Datum:
Format:
03.09.09
A1
Tragwerksplaner:
Ingenieurbüro Werf,
Andernach
Holzbau:
Adams Holzbau-Fertigbau,
Niederzissen
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Umbau eines Wohnhauses
in Monschau
Bauherren:
Christoph Schulten,
Ann McTaggart, Aachen
Architekt, Holzbau:
Christoph Schulten,
MA: Ann McTaggart,
Sophie Schulten, Aachen
Tragwerksplaner:
Dr.‐Ing. Rolf Gerhardt,
Aachen
Einfamilienhaus
am Ichterberg
Bauherr:
Ottmar Koch, Schönecken
Architekt:
Floss & Partner,
Werner Büchel, Schönecken
Tragwerksplaner:
Michael Otto, Lünebach
Holzbau:
Floss Zimmerei und
Blockhaus, Schönecken
Fotos:
Floss & Partner
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Einfamilienhaus
in Traben-Trarbach
Bauherren:
Tanja und Josef Fritzen,
Traben-Trarbach
Architekt:
Rigobert Ziegler, Pünderich
Tragwerksplaner:
Gerhard Saxler, Alflen
Holzbau:
Ziegler Holzbau, Pünderich
Einfamilienhaus
in Düren
Bauherr:
Familie Hauck, Düren
Architekt:
AID, Krefeld/Düsseldorf
Tragwerksplaner:
Karl Enseling,
Mönchengladbach
Holzbau:
Markus Käding, Viersen
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Einfamilienhaus
in Elsenborn (B)
Bauherren:
Nicole Hilger,
Stephan Thönnes,
Elsenborn (B)
Architekt:
architecture zone,
Marc Linnertz, St. Vith (B)
Tragwerksplanung,
Holzbau:
Wood & Roof, Büllingen (B)
Einfamilienhaus
in Stavelot (B)
Bauherr:
Frédéric Servais,
Catherine Van de Vecken,
Stavelot (B)
Architekt:
Artau Architectes,
Frédéric Servais,
Malmedy (B)
Tragwerksplanung
Holzbau:
Peter Müller und
Ingenieurbüro Klett,
Witzenhausen (B)
Holzbau:
Peter Müller, Amel (B)
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
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DOKUMENTATION
Wohnhaus mit Werkstatt
in Steckenborn
Bauherr:
Günther Winter, Simmerath
Architekt:
Holzhüter Architektur,
Aachen
Tragwerksplaner:
Kempen Krause, Köln
Holzbau:
Holzhüter Ing. Holzbau,
Aachen
Gästehaus
in Weidingen
Bauherr:
Galerie Max Hetzler, Berlin
Architekt:
AXT Architekten, Trier
Tragwerksplaner:
Ingenieurbüro
Paul Trauden, Nittel
Holzbau:
Steffen Holzbau,
Grevenmacher (L)
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Einfamilienhaus
Bauherren:
Tragwerksplaner:
in Zell-Kaimt
Christiane und
Gerhard Saxler, Alflen
Michael Schorn,
Holzbau:
Zell-Kaimt
Ziegler Holzbau,
Architekt:
Pünderich
Rigobert Ziegler,
Pünderich
Einfamilienhaus
Bauherrin:
Tragwerksplaner:
in Hellenthal
Melanie Merten,
Prause Holzbauplanung,
Hellenthal
Georg Salz, Lindlar
Architektin:
Holzbau:
Kathrin Fenske,
Holzsystembau B. Hupp,
Nideggen
Hellenthal
Foto:
B. Hupp, Hellenthal
Einfamilienhaus
Bauherr:
Tragwerksplaner:
in Wittlich
Eheleute Neumann,
Gerhard Saxler, Alflen
Wittlich
Holzbau:
Architekt:
Ziegler Holzbau,
Rigobert Ziegler,
Pünderich
Pünderich
Sanierung Einfamilienhaus
Bauherr:
Tragwerksplaner:
in Kall
Familie Weisske-Knauf,
Guido Binzenbach,
Kall
Euskirchen
Architekt:
Holzbau:
Hans-Josef Schmahl,
Holzsystembau B. Hupp,
Hellenthal
Hellenthal
Foto:
B. Hupp, Hellenthal
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
21
DOKUMENTATION
Sanierung und Anbau
Bauherren:
Tragwerksplanung:
Einfamilienhaus
Manfred Nols,
David Schneiders,
in Walhorn (B)
Angela Pierseaux,
Walhorn (B)
Walhorn (B)
Holzbau:
Architekt:
Michael Hungs,
Manfred Lerho,
Eupen (B)
Eupen (B)
Foto:
Manfred Nols, Walhorn
Wanderstation
Bauherr:
Tragwerksplaner:
in Monschau
Stadt Monschau
Toni Luysberg, Kleinau
Architekt:
Holzbau:
IFK Räume erleben,
Hermann Hupp Holzbau,
Ute Frauenkron,
Hellenthal
Hellenthal
Foto: :
Hermann Hupp Holzbau, Hellenthal
Wanderstation
Bauherr:
Tragwerksplaner:
in Roetgen
Gemeinde Roetgen
Toni Luysberg, Kleinau
Architekt:
Holzbau:
IFK Räume erleben,
Hermann Hupp Holzbau,
Ute Frauenkron,
Hellenthal
Hellenthal
Foto:
Hermann Hupp Holzbau, Hellenthal
Hochbeete
Einreicher:
in Bettingen
Gertrud Fandel,
Bettingen
Foto:
Gertrud Fandel, Bettingen
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HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Holzbau in der Eifel
Die Eifel ist eine dem Forst und Holz traditio­
bereits vor 15 Jahren auf Initiative der Wirt­
nell verpflichtete Region. Sichtbar etabliert
schaftförderungsgesellschaft Ostbelgiens ent­
sich hier eine moderne Holzbauarchitektur, die
stand – und das grenzüberschreitende Netzwerk
sich in ihrer Gestaltung und Formensprache
Wald und Holz Eifel e.V. mit seinem aktuellen
positiv abhebt von dem baulichen Einerlei der
Leitprojekt HolzCluster.Eifel. Die Zukunftsinitia­
vergangenen Jahrzehnte. Aus der traditio­
tive Eifel bildet einen unterstützenden Rahmen
nellen Handwerkskunst hat sich wieder eine
für das Netzwerk der Wald- und Holzbranche.
beachtliche Holzbaukultur entwickelt, flankiert
durch das ambitionierte Wirken kooperierender
Netzwerke und Institutionen. Mit dem Holzbau­
preis Eifel wollen die Initiatoren Bauherren und
Architekten ermutigen und ihnen das Bauen mit
Holz nahebringen, darüber hinaus das Bewusst­
sein für gute Architektur und Lebensqualität,
für Klimaschutz und regionale Wertschöpfung
wecken.
Von grundsätzlicher Bedeutung für die Förde­
rung der Holzverwendung und die Unter­
stützung der Branche sind die regionalen
Forstämter des Landesbetriebes Wald und Holz
Nordrhein-Westfalen und der Landesforsten
Rheinland-Pfalz. Einen besonderen, positiven
Impuls für die Holzbranche hat die jüngste
Gründung neuer Hochschuleinrichtungen in der
Region dargestellt, insbesondere die Einrichtung
Die regionale Forst- und Holzwirtschaft ist mit
des Studiengangs Holzingenieurwesen an der
verschiedenen unterstützenden Einrichtungen
Fachhochschule Aachen. Hier werden künftige
sehr gut aufgestellt. Hierzu gehören insbeson­
Fachleute für die gesamte Region ausgebildet.
dere das Holzkompetenzzentrum Rheinland,
Mit ihren Beiträgen werden sie eines Tages den
das Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien – das
Holzbaupreis Eifel bereichern.
Der Regionalcluster und das Netzwerk der Forstund Holzwirtschaft in der Eifel kooperieren in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eng
mit entsprechenden Initiativen auf Landes­
ebene. Das Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V.
mit aktuell 74 Unternehmen und Einrichtungen
der Forst- und Holzwirtschaft gehört bundes­
weit und international zu den besonders erfolg­
reichen Cluster- und Netzwerkinitiativen dieser
Branche.
HOLZBAUPREIS EIFEL 2012
DOKUMENTATION
Impressum
Weiterführende Informationen:
Herausgeber
Holzkompetenzzentrum Rheinland
Holzkompetenzzentrum Rheinland
www.hkzr.de
Römerplatz 12
Europäische Holzroute
53947 Nettersheim
www.holzroute.de
Fon +49 (0)2486 / 80 10-0
Wege zum Holz
Fax +49 (0)2486 / 80 10-25
www.wegezumholz.de
Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V.
Projektbetreuung
www.wald-holz-eifel.org
Jörg Bühler, Dr. Thorsten Mrosek,
Zukunftsinitiative Eifel
Ralf Stadler, Joachim Starke
www.zukunftsinitiative-eifel.de
Projekt HolzCluster.Eifel
Text und Gestaltung
www.holzcluster-eifel.de
Fachagentur Holz, Düsseldorf
Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz
www.holzbaucluster-rlp.de
Titelfoto:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Brigida Gonzalez, Stuttgart
Ostbelgiens
Die Urheberrechte der verwendeten
Abbildungen­liegen, soweit nicht anders
ausgewiesen, bei den Architekten.
www.wfg.be
Landesbetrieb Wald und Holz NRW
www.wald-und-holz.nrw.de
Landesforsten Rheinland-Pfalz
www.wald-rlp.de
Auslober
In Kooperation mit:
Mit Unterstützung von:
gefördert durch:
23
Herausgeber
Die Wortmarke INFORMATIONSDIENST HOLZ ist Eigentum­
Holzkompetenzzentrum Rheinland
des Informationsverein Holz e.V., Esmarchstraße 3, 10407 Berlin,
Römerplatz 12
www.informationsvereinholz.de.
53947 Nettersheim
Fon +49 (0)2486 / 80 10-0
Fax +49 (0)2486 / 80 10-25
[email protected]
März 2013
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