INFORMATIONSDIENST HOLZ REGIONALE DOKUMENTATION Holzbaupreis Eifel 2012 2 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Einleitung Holz als einer der ältesten Baustoffe erlebt damit nun ein regelmäßig wiederkehrendes eine neue Blütezeit. Denn es erfüllt Kriterien, Ereignis darstellt. Dieser Wettbewerb macht die den Bauherren, ob privat, öffentlich oder auf die Vielfältigkeit und Leistungsfähigkeit gewerblich, immer wichtiger sind. Holz ist des Bauens mit Holz aufmerksam. Er ist von nachhaltig, heimisch und nachwachsend, hat der Überzeugung der Auslober getragen, dass positive Auswirkungen auf das Klima und ist beispielhafte Gebäude als Anschauungsobjekte flexibel­und vielfältig im Einsatz. Holz hat sich am besten geeignet sind, die Identität der Eifel zu Deutschlands bedeutendstem nachwachsen­ als eine moderne, dem Holz verbundene Region den Rohstoff entwickelt. zu vermitteln. In diesem Zusammenhang spielt auch die Auch im Jahr 2012 hatte es die unabhängige Eifel eine bedeutende Rolle. Sie stellt grenz­ Jury nicht leicht, Preisträger und Anerkennun­ übergreifend einen wichtigen Regional­cluster gen unter den Einsendungen auszuwählen. der Forst- und Holzwirtschaft in Nordrhein-­ Die prämierten Gebäude weisen den Weg für Westfalen, Rheinland-Pfalz und Belgien dar. ein verantwortungsvolles Bauen, das den Wün­ Hier existieren leistungsstarke Unternehmen, schen­­der Bauherren gerecht wird, wirtschaft­ die weite Teile der Produktions- und Wert- lich und architektonisch attraktive Lösungen schöpfungskette von Holz abdecken, sowie hervorbringt und gleichermaßen die Anfor­ engagierte Kommunen und Brancheneinrich­ derungen an Umwelt- und Ressourenschonung tungen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, die erfüllt. heimische Forst- und Holzwirtschaft zu fördern. Die Arbeiten belegen, mit welcher Freude und Hierzu trägt auch der Holzbaupreis Eifel bei, welchem Engagement die Einsender ihre Ideen der zum zweiten Mal verliehen worden ist und und Vorstellungen in den Holzbau eingebracht haben. Wahrlich eine Werbung für diesen Baustoff. Den Teilnehmern und Preisträgern des Holzbaupreis Eifel 2012 gilt Dank und Anerkennung. Die landesübergreifende Region braucht solche Vorbilder, um auch nachfolgenden Generationen den Weg in eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Ein Weg, den hoffentlich noch Viele beschreiten werden. Auslober Holzbaupreis Eifel 2012 Holzkompetenzzentrum Rheinland Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien Foto: www.hausvogelfreund.de HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Die Jury Die Jurysitzung zum Holzbaupreis Eifel 2012 Vorsitzender fand am 29. November 2012 in den Räumen Dipl.-Ing. Arch. Joachim Seinecke des Holzkompetenzzentrums Rheinland in Archplan, Münster (Vorsitzender) Nettersheim statt. Im Rahmen der Vorprüfung konnten insgesamt 31 eingereichte Arbeiten Dipl.-Ing. (FH) Jörg Bühler registriert werden, die alle den formalen Aus­ Wald und Holz Eifel e.V., lobungskriterien entspra­chen. Projekt HolzCluster.Eifel, Nettersheim Nach mehreren Bewertungsrundgängen ent­ schloss sich die Jury, zwei Arbeiten mit Preisen und zwei mit Anerkennungen auszuzeichnen. Darüber hinaus entschied sie, alle Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Helmut Henkes Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien, St. Vith Prof. Dr. Markus Holzbach Hochschule für Gestaltung, Offenbach Der Architekt Joachim Seinecke verlieh als Juryvorsitzender am 22. März 2013 im Rahmen Iris Poth einer Feierstunde in Nettersheim den Holzbau­ Kreis Euskirchen, Zukunftsinitiative Eifel preis Eifel an Bauherren, Archi­tekten, Trag­ Aktionsfeld Wald und Holz, Euskirchen werksplaner sowie Holzbau-Unter­nehmen. Dipl.-Ing. Arch. Arnim Seidel Fachagentur Holz, Düsseldorf Prof. Dipl.-Ing. Arch. Jörg Wollenweber Fachhochschule Aachen, Fachbereich Architektur Beirat Horst-Karl Dengel Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde, Landesbetrieb Wald und Holz NRW / Wald und Holz Eifel e.V. Hannsjörg Pohlmeyer Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz, Koblenz Wilfried Pracht Bürgermeister Gemeinde Nettersheim, Wald und Holz Eifel e.V. Olivier Warland Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens 3 4 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Preis Einfamilienhaus Würdigung durch die Jury: in Mechernich-Gehn Das Haus besticht durch seine klare Konstruk­ Bauherrin: Ulrike Danke-Sanders, Mechernich tion in Form zweier verbundener Raummodule. Es ist in Massivholzbauweise aus Weißtanne­ bohlen errichtet, die untereinander mit Buchen­ dübeln verbunden sind. Die Außen­bekleidung Architekt: aus schuppig verlegten Faser­zementplatten und Michael Danke, einer Holzbekleidung unterstützt die skulpturale Danke Architekten, Form des Baukörpers. Das Gebäude ist in seiner Mechernich/Berlin Gestaltung auf die Geländesituation und den Tragwerksplaner: Jürgen Isenmann, Isenmann­ Ingenieure, Haslach Holzbausystem: Erwin Thoma Holz GmbH, Goldegg (A) Baumbestand ausgerichtet und nimmt eine sehr eigen­ständige Position in dem bestehen­ den Wohn­umfeld ein. Die Innenräume bestechen durch ihre den Him­ melsrichtungen zugeordneten, divergierenden Ausblicke. Insbesondere überzeugt der Ausblick in den Garten, der durch die rahmenlose Glasfassung die Natur wie einen Bildausschnitt Montage: darstellt. Die Jury ist gleichermaßen von der Holzbau Stassny, Heinsberg eigenständigen Gestaltung des Gebäudes wie von dem massiven Einsatz des Baustoffes Holz Fotos: Velux, Samuel Danke, Conné van d´Grachten beeindruckt, der nicht nur konstruktiv,­sondern auch als deko­ratives Innenmaterial Verwendung findet. HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION 5 6 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Preis Friedhofs- und Würdigung durch die Jury: Cafépavillon in Düren Der Pavillon auf dem Friedhof in Düren vereint Bauherr: Dürener Service Betrieb, Düren ein Café und Versammlungsräume für Trauer­ gäste. Von außen nüchtern und klar gestal­tet, bietet das Gebäude innen eine Addition individuell geformter archetypischer Raum­ Architekt: formen von hohem Aufenthaltswert. Die von Amunt Architekten romanischen Klostern inspirierten Volumina Martenson­und Nagel mit verschiedenen Dachformen stellen Theissen, Aachen ab­wechslungsreiche Außenbezüge zur um- mit Elmar Heimbach gebenden Friedhofslandschaft her. (Vorentwurf) Obwohl die Erscheinung des Gebäudes den Tragwerksplaner: Baustoff Holz nicht von vornherein suggeriert, Hubert Wallrafen, wurde die Konstruktion konsequent in Holz­ Waldfeucht bauweise­ausgeführt. Vorelementierte Bauteile Holzbau: Mandelartz Schreinerwerkstätte, Düren aus Holz formen Wände und Deckenlandschaft und prägen seine homogene Erscheinung. Die innen silbrig lasierten Holz­ober­flächen tragen­entscheidend zur Raumqualität bei. Die Jury sieht dieses Gebäude in der histo­ Fotos: Grundriss M 1:100 Brigida Gonzalez, Stuttgart Floor Plan Scale 1:100 rischen Tradition, Friedhofsbauten von hoher Fried – Cafe Pavillon, Düren architekten martenson und nagel·theissen skulpturaler Qualität zu errichten. Insgesamt björn martenson · schervierstraße 66 · 52066 aachen t +49 (0)241.9971574 · f +49(0)241.9971576 · [email protected] sonja nagel · jan theissen · wilhelmstraße 3 · 70372 stuttgart t +49(0)711.8496341 · f +49(0)711.8496331 · [email protected] ein sehr gutes Beispiel für eine hochwertige Verwendung des Baustoffes Holz. 2m HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 Landschaft und Orientierung Landscape and Orientation DOKUMENTATION 7 Fried – Cafe Pavillon, Düren architekten martenson und nagel·theissen björn martenson · schervierstraße 66 · 52066 aachen t +49 (0)241.9971574 · f +49(0)241.9971576 · [email protected] sonja nagel · jan theissen · wilhelmstraße 3 · 70372 stuttgart t +49(0)711.8496341 · f +49(0)711.8496331 · [email protected] 8 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION A 230 A 367 Anerkennung Le Val d'Amblève rez-de-chaussée 1/200 artau s cr l d 'a r c h i t e c t u r e s I rue la vaulx 19 I B - 4960 Malmedy I www.artau.be I [email protected] I T 080 33 78 94 I F 080 33 98 30 I Erweiterung eines Würdigung durch die Jury: Außenbekleidung aus Zedernholz. Das Gebäude Hotels in Stavelot (B) Ein bestehendes, in einem rechten Winkel ist in das parkförmige Grundstück hervorragend errichtetes Hotelnebengebäude wurde an den integriert. Bauherren: Marion und Ruud Roxs, Stavelot (B) Flügelenden zweigeschossig ergänzt. Diese Anbauten sind als Holzrahmenbau an die bestehende Bausubstanz angeschlossen. Im Architekten: Zuge der Erweiterung wurde der Gesamtbau­ Artau Architectes, Luc körper mit einer neuen Holzfassade versehen. Dutilleux, Frédéric Servais, Der klare Grundrisse findet Entsprechung in der Malmedy (B) gut gegliederten Fassadenstruktur mit einer Tragwerksplanung Holzbau: Peter Müller und Ingenieurbüro Klett, Witzenhausen (B) Holzbau: Peter Müller, Amel (B) Fotos: Daylight An diesem Beispiel wird deutlich, wie der Bau­ stoff Holz auch im Bereich des Tourismus her­ vorragende Möglichkeiten bietet, bestehende Gebäude zu ergänzen und zu neuer, eigenstän­ diger Gesamtqualität zu führen. HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 9 DOKUMENTATION Anerkennung Würdigung durch die Jury: machen die Qualität dieses Gebäudes aus. Die Lagerhalle Das Gebäude wird zum Lagern und Präsentieren Konstruktion in Holzrahmenbauweise mit einem Weidingen von Kunstobjekten genutzt und ist Teil eines klassischen Sparrendach schafft einen hoch­ Ensembles mit altem Hofgebäude und ebenfalls attraktiven Innenraum mit variabler Nutzung. neuem Gästehaus. Bestechend ist die einer Feldscheune nachempfundene Form und deren konsequente Umsetzung bis zu Details wie die der Scheunentore. Die Reduktion auf die arche­ typische Form, die klare Gestaltung der Fassade und die Realisierung der Holzbaudetails Die Jury spricht vor allem der schlichten und gleichermaßen attraktiven Erscheinungsform des Gebäudes eine Anerkennung aus. Bauherr: Galerie Max Hettzler, Berlin Architekt: AXT Architekten, Trier Tragwerksplaner: Ingenieurbüro Paul Trauden, Nittel Holzbau: Steffen Holzbau, Grevenmacher (L) Fotos: Galerie Max Hetzler, Steffen Holzbau 10 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Engere Wahl Einfamilienhaus in Malmedy (B) Bauherren: P. und S. Warland, Malmedy (B) Architekt: sc sprl Bastin Becker, Malmedy (B) Tragwerksplaner: Peter Müller und Ingenieurbüro Klett, Witzenhausen (B) Holzbau: Peter Müller, Amel (B) Haus für Pfadfinder, Hosingen (L) Bauherr: Sispolo Syndicat intercommunal, Hosingen (L) Architekt: Holweck Bingen Architectes, Diekirch (L) Tragwerksplaner: phip international SARL, M. Krupinski, Schengen (L) Holzbau: Steffen Holzbau, Grevenmacher (L) HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 11 DOKUMENTATION Umweltlernschule in Bad Neuenahr-Ahrweiler Bauherr: Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler Architekt und Tragwerksplaner: Bertold Becker, Bad Neuenahr-Ahrweiler Holzbau: Adams Holzbau-Fertigbau, Niederzissen Mensagebäude eines Gymnasiums in Schleiden Bauherr: Bischöfliches General­ vikariat Aachen, vertreten durch Architekt Heinz-Peter Schumacher Architekt: Andreas Lebender, Düren Tragwerksplaner: Karl Frech, Düren Holzbau: Hermann Hupp Holzbau, Hellenthal 12 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Weitere Einreichungen Wildbrücke A1 bei Nettersheim-Engelgau Bauherr: Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ville-Eifel, Euskirchen Entwurf, Tragwerksplanung: Ingenieurgemeinschaft Setzpfand, Weimar Holzbau: Weiland Bau, Irrhausen Fotos: Bauherr HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 13 DOKUMENTATION Lagerhalle in Büllingen (B) Bauherr, Tragwerksplaner und Holzbau: Ligna systems, Büllingen (B) Architekt: Heinz Rauw, Büllingen (B) Produktionshalle in Wittlich Bauherr: Pazen Fenster + Technik, Zeltingen-Rachtig Architekt: Gerrit Horn, Kaiserslautern Tragwerksplaner: Dr. Klaus Hemmer, Queidersbach Holzbau: Holzbau Horn, Mackenbach 14 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Erweiterung Kindertagesstätte in Wachtberg Bauherr: Gemeinde Wachtberg Architekt: Kai Künzel, Wachtberg-Villip Tragwerksplaner: Neeb Ingenieure, Köln Holzbau: Holzbau Kappler, Gackenbach-Dies Erweiterung Kindergarten in Wittlich Bauherr: Kath. Kirchengemeinde St. Markus, Wittlich Architekt: Peter R. Berdi, Bernkastel-Kues Tragwerksplaner: Brämer & Kirsch, Wittlich Holzbau: Fuchs, Kelberg HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 15 DOKUMENTATION Umbau Büro- und Ausstellungsgebäude in Kreuzau-Boich Bauherr: Mischa Wollbrandt, Kreuzau-Boich­ Architekt: Andreas Franke, Düren Tragwerksplaner: Reinhard Wagner, Aachen Holzbau: Wollbrandt Zimmerei Dachdeckerei, Kreuzau-Boich Legende: NR. Raum Bodenbelag Fläche Wandbelag Umfang Deckenbelag Lichte Höhe Abhanghöhe T 000 Türnummer F 000 Fensternummer BZ Brandmeldezentrale F Feuerlöscher H Hydrant DF Druckfeuermelder RA Rauchabzug TWA WC-Trennwandanlage KS Kantenschutz an Gipskartonwänden +0.00 A 000 SCHNITT A AUF ZEICHN.-NR. 000 000 000 ANSICHT 000 AUF ZEICHN.-NR. 000 000 000 DETAIL 000 AUF ZEICHN.-NR. 000 Abfangträger Holzbalken P E.1... Positionsnummer siehe Statik V Verdunklungsanlage S Sonnenschutzanlage Oberkante Fertigfußboden Schraffuren: Mineralwolle Stahlbeton (Betongüte siehe Pläne Tragwerksplaner) Unbewehrter Beton Holzweichfaser (Betongüte siehe Pläne Tragwerksplaner) +7.15 Mauerwerk OSB-Platte WDV-System KVH Gefälledämmung Höhenangaben und Meterriss: Der von der Rohbaufirma herzustellende Meterriss bezieht sich auf OK Fertigfußboden. Aufstockung Bürogebäude Die Angaben für Türhöhen gelten von OK Fertigfußboden bis UK Rohsturz. Die Angaben für neue Brüstungshöhen gelten von OK Fertigfußboden bis OK Brüstungshöhen. Alle vor Ort anzulegenden Höhen sind zwingend mit dem Meterriss abzugleichen. Unstimmigkeiten sind unverzüglich der Bauleitung mitzuteilen. in Andernach Index Gez. Datum Änderung Umnutzung und Erweiterung Wohnhaus zu Bürogebäude Projekt: Bauherr: +3.04 Ralf Eulgem und Jürgen Drolshagen Bauherr: Kirchberg 59 56626 Andernach Fischer - Summerer Eulgem Drolshagen, Architekten: Aktienstraße 6 56626 Andernach Tel: 02632.30684 Fax: 02632.492036 An der Esche 26 53111 Bonn Tel: 0228.96586746 Fax: 0228.96586748 www.fischer-summerer.de [email protected] zumauern Wassernach ±0.00 Statik: Ingenieurbüro Werf Industriestr. 6 56626 Andernach Tel.: 02632.30368 Architekten: Fischer & Summerer, Planinhalt: Ansicht Nord (Straßenseite) Bonn/Andernach Plan Nr.: Projekt Nr.: Maßstab: Gez.: 520 08-25 1:25 DM Datum: Format: 03.09.09 A1 Tragwerksplaner: Ingenieurbüro Werf, Andernach Holzbau: Adams Holzbau-Fertigbau, Niederzissen 16 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Umbau eines Wohnhauses in Monschau Bauherren: Christoph Schulten, Ann McTaggart, Aachen Architekt, Holzbau: Christoph Schulten, MA: Ann McTaggart, Sophie Schulten, Aachen Tragwerksplaner: Dr.‐Ing. Rolf Gerhardt, Aachen Einfamilienhaus am Ichterberg Bauherr: Ottmar Koch, Schönecken Architekt: Floss & Partner, Werner Büchel, Schönecken Tragwerksplaner: Michael Otto, Lünebach Holzbau: Floss Zimmerei und Blockhaus, Schönecken Fotos: Floss & Partner HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 17 DOKUMENTATION Einfamilienhaus in Traben-Trarbach Bauherren: Tanja und Josef Fritzen, Traben-Trarbach Architekt: Rigobert Ziegler, Pünderich Tragwerksplaner: Gerhard Saxler, Alflen Holzbau: Ziegler Holzbau, Pünderich Einfamilienhaus in Düren Bauherr: Familie Hauck, Düren Architekt: AID, Krefeld/Düsseldorf Tragwerksplaner: Karl Enseling, Mönchengladbach Holzbau: Markus Käding, Viersen 18 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Einfamilienhaus in Elsenborn (B) Bauherren: Nicole Hilger, Stephan Thönnes, Elsenborn (B) Architekt: architecture zone, Marc Linnertz, St. Vith (B) Tragwerksplanung, Holzbau: Wood & Roof, Büllingen (B) Einfamilienhaus in Stavelot (B) Bauherr: Frédéric Servais, Catherine Van de Vecken, Stavelot (B) Architekt: Artau Architectes, Frédéric Servais, Malmedy (B) Tragwerksplanung Holzbau: Peter Müller und Ingenieurbüro Klett, Witzenhausen (B) Holzbau: Peter Müller, Amel (B) HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 19 DOKUMENTATION Wohnhaus mit Werkstatt in Steckenborn Bauherr: Günther Winter, Simmerath Architekt: Holzhüter Architektur, Aachen Tragwerksplaner: Kempen Krause, Köln Holzbau: Holzhüter Ing. Holzbau, Aachen Gästehaus in Weidingen Bauherr: Galerie Max Hetzler, Berlin Architekt: AXT Architekten, Trier Tragwerksplaner: Ingenieurbüro Paul Trauden, Nittel Holzbau: Steffen Holzbau, Grevenmacher (L) 20 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Einfamilienhaus Bauherren: Tragwerksplaner: in Zell-Kaimt Christiane und Gerhard Saxler, Alflen Michael Schorn, Holzbau: Zell-Kaimt Ziegler Holzbau, Architekt: Pünderich Rigobert Ziegler, Pünderich Einfamilienhaus Bauherrin: Tragwerksplaner: in Hellenthal Melanie Merten, Prause Holzbauplanung, Hellenthal Georg Salz, Lindlar Architektin: Holzbau: Kathrin Fenske, Holzsystembau B. Hupp, Nideggen Hellenthal Foto: B. Hupp, Hellenthal Einfamilienhaus Bauherr: Tragwerksplaner: in Wittlich Eheleute Neumann, Gerhard Saxler, Alflen Wittlich Holzbau: Architekt: Ziegler Holzbau, Rigobert Ziegler, Pünderich Pünderich Sanierung Einfamilienhaus Bauherr: Tragwerksplaner: in Kall Familie Weisske-Knauf, Guido Binzenbach, Kall Euskirchen Architekt: Holzbau: Hans-Josef Schmahl, Holzsystembau B. Hupp, Hellenthal Hellenthal Foto: B. Hupp, Hellenthal HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 21 DOKUMENTATION Sanierung und Anbau Bauherren: Tragwerksplanung: Einfamilienhaus Manfred Nols, David Schneiders, in Walhorn (B) Angela Pierseaux, Walhorn (B) Walhorn (B) Holzbau: Architekt: Michael Hungs, Manfred Lerho, Eupen (B) Eupen (B) Foto: Manfred Nols, Walhorn Wanderstation Bauherr: Tragwerksplaner: in Monschau Stadt Monschau Toni Luysberg, Kleinau Architekt: Holzbau: IFK Räume erleben, Hermann Hupp Holzbau, Ute Frauenkron, Hellenthal Hellenthal Foto: : Hermann Hupp Holzbau, Hellenthal Wanderstation Bauherr: Tragwerksplaner: in Roetgen Gemeinde Roetgen Toni Luysberg, Kleinau Architekt: Holzbau: IFK Räume erleben, Hermann Hupp Holzbau, Ute Frauenkron, Hellenthal Hellenthal Foto: Hermann Hupp Holzbau, Hellenthal Hochbeete Einreicher: in Bettingen Gertrud Fandel, Bettingen Foto: Gertrud Fandel, Bettingen 22 HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Holzbau in der Eifel Die Eifel ist eine dem Forst und Holz traditio­ bereits vor 15 Jahren auf Initiative der Wirt­ nell verpflichtete Region. Sichtbar etabliert schaftförderungsgesellschaft Ostbelgiens ent­ sich hier eine moderne Holzbauarchitektur, die stand – und das grenzüberschreitende Netzwerk sich in ihrer Gestaltung und Formensprache Wald und Holz Eifel e.V. mit seinem aktuellen positiv abhebt von dem baulichen Einerlei der Leitprojekt HolzCluster.Eifel. Die Zukunftsinitia­ vergangenen Jahrzehnte. Aus der traditio­ tive Eifel bildet einen unterstützenden Rahmen nellen Handwerkskunst hat sich wieder eine für das Netzwerk der Wald- und Holzbranche. beachtliche Holzbaukultur entwickelt, flankiert durch das ambitionierte Wirken kooperierender Netzwerke und Institutionen. Mit dem Holzbau­ preis Eifel wollen die Initiatoren Bauherren und Architekten ermutigen und ihnen das Bauen mit Holz nahebringen, darüber hinaus das Bewusst­ sein für gute Architektur und Lebensqualität, für Klimaschutz und regionale Wertschöpfung wecken. Von grundsätzlicher Bedeutung für die Förde­ rung der Holzverwendung und die Unter­ stützung der Branche sind die regionalen Forstämter des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen und der Landesforsten Rheinland-Pfalz. Einen besonderen, positiven Impuls für die Holzbranche hat die jüngste Gründung neuer Hochschuleinrichtungen in der Region dargestellt, insbesondere die Einrichtung Die regionale Forst- und Holzwirtschaft ist mit des Studiengangs Holzingenieurwesen an der verschiedenen unterstützenden Einrichtungen Fachhochschule Aachen. Hier werden künftige sehr gut aufgestellt. Hierzu gehören insbeson­ Fachleute für die gesamte Region ausgebildet. dere das Holzkompetenzzentrum Rheinland, Mit ihren Beiträgen werden sie eines Tages den das Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien – das Holzbaupreis Eifel bereichern. Der Regionalcluster und das Netzwerk der Forstund Holzwirtschaft in der Eifel kooperieren in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eng mit entsprechenden Initiativen auf Landes­ ebene. Das Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V. mit aktuell 74 Unternehmen und Einrichtungen der Forst- und Holzwirtschaft gehört bundes­ weit und international zu den besonders erfolg­ reichen Cluster- und Netzwerkinitiativen dieser Branche. HOLZBAUPREIS EIFEL 2012 DOKUMENTATION Impressum Weiterführende Informationen: Herausgeber Holzkompetenzzentrum Rheinland Holzkompetenzzentrum Rheinland www.hkzr.de Römerplatz 12 Europäische Holzroute 53947 Nettersheim www.holzroute.de Fon +49 (0)2486 / 80 10-0 Wege zum Holz Fax +49 (0)2486 / 80 10-25 www.wegezumholz.de Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V. Projektbetreuung www.wald-holz-eifel.org Jörg Bühler, Dr. Thorsten Mrosek, Zukunftsinitiative Eifel Ralf Stadler, Joachim Starke www.zukunftsinitiative-eifel.de Projekt HolzCluster.Eifel Text und Gestaltung www.holzcluster-eifel.de Fachagentur Holz, Düsseldorf Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz www.holzbaucluster-rlp.de Titelfoto: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Brigida Gonzalez, Stuttgart Ostbelgiens Die Urheberrechte der verwendeten Abbildungen­liegen, soweit nicht anders ausgewiesen, bei den Architekten. www.wfg.be Landesbetrieb Wald und Holz NRW www.wald-und-holz.nrw.de Landesforsten Rheinland-Pfalz www.wald-rlp.de Auslober In Kooperation mit: Mit Unterstützung von: gefördert durch: 23 Herausgeber Die Wortmarke INFORMATIONSDIENST HOLZ ist Eigentum­ Holzkompetenzzentrum Rheinland des Informationsverein Holz e.V., Esmarchstraße 3, 10407 Berlin, Römerplatz 12 www.informationsvereinholz.de. 53947 Nettersheim Fon +49 (0)2486 / 80 10-0 Fax +49 (0)2486 / 80 10-25 [email protected] März 2013