BAUBESCHREIBUNG ELTMANN MEHRFAMILIENHAUS Stand: Mai 2017 Balthasar-Neumann-Straße 21-23 97483 Eltmann Inhalt 1. Allgemeine Vorbemerkung ............................................................ 2 2. Rohbau........................................................................................... 2 3. Ausbau ........................................................................................... 4 4. Haustechnischer Ausbau ................................................................ 7 5. Ausstattung der Räumlichkeiten .................................................. 12 6. Außenanlage/ Begrünung ............................................................ 13 7. Sonstiges ...................................................................................... 14 1 1. Allgemeine Vorbemerkung Diese Baubeschreibung bezieht sich auf die Erstellung des oben genannten mehrgeschossigen Wohnhauses. Es handelt sich um die neuwertige Erstellung von hochwertigem Wohnraum. Die Ausführung erfolgt entsprechend dem Kaufvertrag, dem Preisangebot, den zugrundeliegenden Bauplänen und dieser Bau- und Leistungsbeschreibung. Bei der Durchführung aller Arbeiten werden die Bestimmungen der Bayrischen Bauordnung und die neusten und allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik entsprechend den baulichen Voraussetzungen angewendet. Änderungen durch behördliche Auflagen bleiben vorbehalten. Vorbemerkung Energiestandard – KfW Effizienzhaus 55 In der Bauwirtschaft gibt es eine Vielzahl von Energiestandards und Bezeichnungen. Diese sind teilweise durch Verordnungen und Normen festgelegt. Viele Standards sind inzwischen mittels Zertifizierungs- und Qualitätssicherungsangeboten dokumentiert; einige übliche und allgemein anerkannte Standards bezeichnen Förderstufen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das Gebäude wird als KfW Effizienzhaus 55 erstellt. KfW Effizienzhaus 55 Häuser stellen eine energetische Mindesteffizienz dar. ▪ ▪ Der Jahres-Primärenergiebedarf (Qp) darf nicht mehr als 55% des Höchstwertes der Energieeinsparverordnung (EnEV) für einen Neubau betragen (daher KfW Effizienzhaus 55) Zudem muss der Transmissionswärmeverlust den Höchstwert der EnEV um mindestens 30% unterschreiten (nicht mehr als 70% des Höchstwertes) Unverbindliche Anmerkung Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert zurzeit mit zinsgünstigen Darlehen – bis 100.000€ - den Erwerb oder Bau von energiesparenden Häuser. Ein Haustyp heißt dabei KfW Effizienzhaus 55. (Stand Mai 2017) 2. Rohbau Die Gründung sowie die Fundamente, Drainage und Abflussleitungen werden nach Angabe des Planers und der Fachingenieure hergestellt. Die Gründung und die Auslegung der Fundamente erfolgt auf Grundlage eines geologischen Gutachtens sowie die Berechnung des 2 Statikers. Die Außenwände sowie die Bodenplatte der Tiefgarage und des Kellergeschosses erfolgen in Betonbauweise mit einer schwarzen Bitumenabdichtung, alternativ abhängig nach Erfordernis können die vorgenannten Bauteile als WU-Beton ausgeführt werden. Als Mauerwerk werden die tragenden Wände im Kellergeschoss ausgeführt. Stärke und Art des Steins nach Angabe Statik. Die Etagen Erdgeschoss, Obergeschoss sowie Teile des Kniestocks und der Giebelwand werden mit Ziegelmauerwerk (Dicke 40 cm) Fabrikat Wienerberger T8 oder Gleichwertigen erstellt. Tragende Innenwände im Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss werden als Mauerwerk ausgeführt. Breite und Art des Steins ist auch hier nach Angabe Statik. Die Treppenläufe im Treppenhaus werden mittels Betonfertigtreppenteil erbracht. Die Wände des Aufzugs werden nach Angaben des Statikers im Beton oder Mauerwerk erstellt. Die Geschossdecken der einzelnen Etagen werden in Stahlbeton angefertigt. 2.01 Versorgungsanschlüsse Alle erforderlichen Anschlüsse, wie Wasser, Strom, Telefon und Satellitenanschluss werden eingebaut und funktionsfähig installiert. 2.02 Wohnungstrennwände Die Wohnungstrennwände bestehen aus neuem Mauerwerk. Durch die Einteilung des Gebäudes werden die Wohnwände als Trockenbaukonstruktion ausgeführt. 2.03 Entwässerung Die Entsorgung des Abwassers erfolgt über diverse Abwasserstränge bis zum Untergeschoss dort bildet eine Sammelleitung den Anschluss an den Straßenkanal im Außenbereich. Die Entsorgung des Regenwassers erfolgt über außenanliegende Fallstränge, die aus Titanzink erstellt werden. 2.04 ▪ Terrasse/Balkon Terrassen erhalten einen Belag nach Gestaltung des Architekten. 3 ▪ Balkone sind thermisch getrennt vom Gebäude und werden aus einer separat gegründeten Stahl-/ Holzkonstruktion angefertigt. Belag nach Wahl des Architekten. Als Absturzsicherung wird ein Geländer aus verzinktem Stahl mit Vertikalstabfüllung und Handlauf, nach gestalterischer Vorgabe des Architekten (abgestimmt auf die Gesamtfassade) montiert. Alternativ kann die Konstruktion der Balkone auch über eine auskragende Betonplatte erstellt werden. Im Bereich des Übergangs zum Gebäude wird ein entsprechender Isokorb eingebaut. 2.05 Dach Das Dach besteht aus einer Holzsparrenkonstruktion (Kopf und Fußpfette). Diese wird gem. statischer Berechnung errichtet. Eindeckung erfolgt mit Betondachsteinen in der Farbe Rot oder nach Angabe Landratsamt/Bebauungsvorgabe. Die Flachdächer werden gem. der Flachdachrichtlinie als Terrassen ausgebildet. Die flach geneigten Dachflächen z.B. über Gauben erfolgt mit einer Titanzink Stehfalz-Eindeckung. 3. Ausbau 3.01 Fenster Eingebaut werden Kunststofffenster. Außerhalb ist die Fensterfarbe Grau (Folienbeschichtung) und innen weiß. Scheiben als Klarglas, Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters richtet sich nach Angaben des Energetik-Sachberaters. Die Ausführung der Rahmen und der Scheiben richtet sich ebenso nach Angaben des Energetik-Sachberaters. Alle Fenster sind mit Dreh- Kippfunktion ausgestattet. 3.02 Innenputz Sämtliche Mauerwerkswände in den Wohnräumen, Fluren und Treppenanlagen erhalten einen einlagigen, gefilzten, malerfähigen Kalkgipsputz. Alle gemauerten Kellerwände, soweit nicht in Sichtmauerwerk erstellt, erhalten einen nur abgeriebenen, streichfähigen Kellerputz. Betonierte Kellergeschosswände sind in glatter Betonschalung hergestellt, Schalungsstöße werden entgratet. Der Bauherr behält sich vor, sämtliche vorgenannten Putze als Trockenputz auszuführen. 4 3.03 Zwischenwände im Wohnbereich Sämtliche nichttragende Zwischenwände werden als Trockenbaukonstruktion ausgeführt, entsprechend den Anforderungen teils als Feuchtraum- oder Brandschutzplatten. 3.04 Wandfliesen In den Bädern werden die Wände rundum halbhoch gefliest - im Duschbereich raumhoch. Falls ein Gäste-WC vorhanden ist, werden dort Fliesen im Spritzbereich des Hänge-WCs vorgesehen. Fliesen oder Naturstein nach Wahl des Käufers. Materialpreis 25,00 €/qm Brutto. Bemerkung: Aus technischen Gründen müssen die elastischen Fugen (Wartungsfugen) vom Käufer jährlich überprüft und ggf. nachgearbeitet werden. 3.05 Estrich und Bodenbeläge In den Wohngeschossen wird schwimmender Estrich auf Trittschalldämmung eingebracht. Küche und Bad erhalten Bodenfliesen mit Fliesensockel nach Mustervorlage: Materialpreis 25,00 €/qm Brutto. Das Wohnzimmer und die restlichen Räume werden mit Parkett Eiche hell ausgestattet. Im Keller werden Fliesen oder eine Bodenbeschichtung nach Wahl des Architekten verlegt. 3.06 ▪ ▪ Türen Hauseingangstür: Glas-Alukombination, 3-seitige Gummilippendichtung, stabiles PZHaustürschloss, 3-teilige, schwere Bänder, zum Türbeschlag passend. Ausstattung mit Feststeller und Elektroöffnung. Wohnungseingangstür: Eine, dem erhöhten Schallschutz entsprechende Doppelfalztür mit einer lackierten oder resopalbeschichteten Oberfläche im Farbton weiß und passenden Türbeschlag – keine Wahlmöglichkeit! Zur Erhöhung des Einbruchschutzes ist eine Dreifachverriegelung vorgesehen. Das Türblatt ist mit einem Spion von innen, mit einem Drehknaufschloss, Drückergarnitur in Edelstahl oder poliertem Alu 5 ▪ ausgestattet. Diese Tür entspricht dem Qualitätsstandard WESTAG WK3 Klimaklasse 2 oder Gleichwertigen. Die Innentüren werden innerhalb der Wohnung als Röhrenspantürblatt ausgeführt. Als Zarge kommt eine aus Holz zur Ausführung. Die Oberfläche der Zarge sowie des Türblattes sind CPL beschichtet. Oberflächendekor nach Standarddekor der Fa. Westag od. Wirus. Drückergarnitur Hoppe Paris Edelstahl od. gleichwertig. Schloss Buntbartschloss. 3.07 Fensterbänke, innen Die Innenfensterbänke sind aus hellen Naturstein. Dem Kunden wird vor Bestellung die Möglichkeit gegeben das Muster in Augenschein zu nehmen. 3.08 Fensterbänke, außen Es werden außenseitig antidröhn-beschichtete Alu-Fensterbänke, Farbe EV 1 (metallisch hellgrau) mit seitlichen Putzanschlussprofilen eingebaut. 3.09 Rollläden Alle Wohnraumfenster erhalten außenliegende Elektroantrieb zum Öffnen und Schließen. 3.10 schienengeführte Rollläden, mit Malerarbeiten Kellerwände werden 2-mal weiß gestrichen. Die Wohn- und Deckenflächen werden malerfertig hergestellt: 2-mal weißer Anstrich mit Dispersionsfarbe. 3.11 Kellertrennwände 6 Trennwände und Eingangstür der jeweiligen Abstellräume im Tiefkeller werden aus Metallgitter ausgeführt. 3.12 Treppenhäuser Die Wände des Treppenhauses erhalten eine glatte Oberfläche, welche 2-mal weiß gestrichen wird. Das Geländer besteht aus einem Edelstahlhandlauf sowie einer Stahlkonstruktion (verzinkt) mit Vertikalstabfüllung. Der Treppenbelag wird aus Naturstein nach Wahl des Architekten ausgeführt. Der Eingangsbereich des Treppenhauses wird ähnlich wie das Treppenhaus gestaltet. 3.13 Briefkastenanlage Wird am Eingang (Erdgeschoß) angeordnet. Jede Wohnung erhält einen Briefkasten. 3.14 Fassade Das Außenmauerwerk erhält einen Kalkzementgrundputz zur späteren Aufnahme eines Oberputzes als Reibeputz (Körnung 2 mm - 3 mm). Zum Streichen wird die Farbe weiß mit teilweise grauen Farbakzenten verwendet. 4. Haustechnischer Ausbau 4.01 Heizung Die Beheizung der Wohnungen erfolgt über eine Fußbodenheizung. Jeder Raumbereich wird mit einer Einzelraumsteuerung versehen. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit einer PelletsHeizung. Niedere Vorlauftemperatur von etwa 35°C die von der Pellets-Heizung erzeugt werden, garantieren einen sehr hohen COP-Wert, der sich bei den Energiekosten wirtschaftlich zeigen wird. Der Bauherr hält sich frei aufgrund von besseren Werten oder technischen Gründen eine Luftwasserpumpe einzusetzen. 7 4.02 Sanitär Das gesamte Trinkwassernetz innerhalb des Gebäudes wird ab Hausanschlussraum, aus korrosionsfreien Kunststoffrohren oder Edelstahl, nach Festlegung des Fachplaners erstellt. Der Verbrauch wird in jeder Wohnung durch einen Unterputzzähler erfasst. SchalldämmMaßnahmen zur Fleece-Geräuschminderung sind Bestandteile der Ausführung und Entsprechen den Anforderungen nach DIN 4109/A1. Sanitäre Installationsvorbereitung für bauseitige Küchenspüle, bestehend aus 2 Eckventilen mit Spülmaschinenanschluss und Kunststoffgeruchsverschluss mit Rückschlagventil. Bei nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen wir die Installation frei vor der Wand ausgeführt. Alle Armaturen, Ventile udgl. Entsprechen der Geräuschgruppe I nach DIN 4109. 4.03 Sanitäre Objektinstallation Die Anordnung erfolgt nach den im Grundriss abgebildeten Objekten. Folgende Fabrikate sind in der Standardversion enthalten: 4.03.1 Badewanne Acryl BAVARIA 170x75 cm, weiß Parallelformwanne aus gegossenem Acryl nach DIN 263. Ab- und Überlauf befinden sich am Fußende. Der Nutzinhalt beträgt ca. 154 l. 4.03.2 Wannenträger Die Badewanne BAVARIA besteht aus geschäumtem Polystyrol mit umlaufend senkrechten Seiten in der Länge und Breite. 4.03.3 Ab- und Überlaufgarnitur Modell „Der gute Griff“ aus Kunststoff, bestehend aus Bodenzug, Geruchverschluss und Ablaufbogen (40/50 mm) für Standardwannen. 4.03.4 Farbset zu Wannengarnitur mit Drehgriff, verchromt Modell „Der gute Griff“ bestehend aus Drehrosette, Ventilkegel, jeweils verchromt. 8 4.03.5 Einhand-Aufputz-Badebatterie Verchromte Einhand-AP-Badebatterie, Modell „clivia“ der Marke VIGOUR (gem. DN 15) für Wandmontage, Durchflussklasse B/B Armaturenkörper/UP-Rosette: Messing, verchromt Bedienungshebel aus Metall, Befestigung von vorne, Schraube verdeckt Keramik-Kartusche 40 mm Durchmesser mit integrierter Temperatur- und Mengenbegrenzung, integrierter Rückflussverhinderer im Brauseabgang unten ½“, mit Umstellung Wanne/Brause und automatischer Rückstellung eigensicher gegen Rückfließen (nach EN 1717, entspricht DVGWRichtlinien EN 817/248, Geräuschverhalten DIN 4109 und DIN EN ISO3822). 4.03.6 Wannenset mit Wandhalter, Schlauch und Handbrause „Clivia“ der Marke VIGOUR (verchromt) bestehend aus einer Handbrause DN 15 (Strahlart: normal, Antikalkfunktion für hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer geeignet), verstellbarem Brausehalter, sowie einem Metalleffekt-Brauseschlauch. 4.03.7 Duschelement BF KMK 90x90 cm ohne Ablauf in zentrierter Position. 4.03.8 Ablaufgarnitur Ablaufgarnitur f. illbruck BF/BF KMK waagerecht, inkl. Rostrahmen quadratisch, Höhe 9 mm, inkl. Standard-Edelstahlrost, sowie Abdichtmaterial. 4.03.9 Einhand-Aufputz-Brausebatterie Marke VIGOUR, Modell „clivia“, verchromt, für Wandmontage, DN 15, Durchfluss-Klasse B, Armaturenkörper/UP-Rosette: Messingverchromt, Bedienungshebel aus Metall, Befestigung von unten, Schraube verdeckt. Keramik-Kartusche 40 mm Durchmesser mit integrierter Temperatur- und Mengenbegrenzung, sowie Rückflussverhinderer im Brauseabgang unten ½“. Eigensicher gegen Rückfließen nach EN 1717, entspricht DVGW-Richtlinien EN 817/248, Geräuschverhalten DIN 4109, DIN EN ISO3822 4.03.10 Brausegarnitur 9 Marke VIGOUR, Modell „clivia“, Farbe: chrom, bestehend aus: Handbrause DN 15 (Strahlart: normal, Antikalkfunktion, für hydraulisch gesteuerte, Durchlauferhitzer geeignet), Wandstange 900 mm, Metalleffekt-Brauseschlauch 4.03.11 Waschtisch-Anlage Waschtisch, Farbe: weiß, Marke VIGOUR, Modell „clivia“, nach DIN 1386, EN 32 aus Sanitärporzellan, Hahnloch Mitte offen, Hahnloch links und rechts vorgestochen mit rundem Überlauf, Breite 605 mm, Ausladung 485 mm. 4.03.12 Waschtischbatterie, Waschtischelement Einhand-Waschtischbatterie, Modell „clivia“ mit Ablaufgarnitur verchromt. Durchflussklasse A, Armaturenkörper/UP-Rosette: Messing, verchromt Bedienungshebel aus Metall, Befestigung von vorne, Schraube verdeckt Keramik-Kartusche 35 mm Durchmesser mit ECOMWassersparfunktion und integrierter Temperatur- und Mengenbegrenzung, DVGWRichtlinien EN 817/248, Waschtischelement, Eckventile, Waschtisch-Röhrensiphon, Geruchsverschluss, jeweils verchromt enthalten. 4.03.13 Kristallspiegel Rechteckig, 80x60 cm inkl. Spiegelbefestigung 4.03.14 Handtuchhalter, Toilettenpapierhalter Handtuchhalter, Marke VIGOUR, Modell „clivia“, 2-armig, schwenkbar, Farbe: chrom Papierhalter Marke VIGOUR, Modell „clivia“ mit Deckel, Farbe: chrom 4.03.15 WC-Anlage Wand-Tiefspül-WC, Marke: VIGOUR, Modell „clivia“, Farbe: weiß, WC-Sitz mit Deckel, Farbe: weiß, inkl. Befestigungsmaterial, sowie Spülkasten samt Betätigungsplatte für 2Mengenspülung, Farbe: weiß 4.03.16 Badheizkörper-Anlage 10 Bad- u. Designerheizkörper der Marke COSMO, Modell Astro, Farbe: weiß, einschließlich Anschlussarmatur, Abdeckungen für Multiblock, sowie Thermostatkopf 4.03.17 Gäste-WC Handwaschbecken „clivia“ 50x40 cm, Farbe: weiss nach DIN EN 111, Hahnloch Mitte, mit rundem Überlauf, mittig, inkl. Einhand-Waschtischbatterie Model „clivia“ mit Ablaufgarnitur verchromt, ArmaturenkörperUP-Rosette: Messing, verchromt, Bedienungshebel aus Metall, Befestigung vorne, Schraube verdeckt, inkl. Keramik-Kartusche 35 mm Durchmesser mit ECOM-Wassersparfunktion nach DVGW-Richtlinien EN 817/248, Waschtischelement, Eckventile, Waschtisch-Röhrensiphon, Geruchsverschluss, jeweils verchromt enthalten. 4.03.17.1 Kristallspiegel Rechteckig, 70x50 cm inkl. Spiegelbefestigung 4.03.17.2 Handtuchhalter, Toilettenpapierhalter Handtuchhalter der Marke VIGOUR: Modell „clivia“, Farbe: chrom und Papierhalter der Marke VIGOUR: Modell „clivia“ mit Deckel, Farbe: chrom. 4.03.17.3 WC-Anlage Wand-Tiefspül-WC, Marke: VIGOUR, Modell „clivia“, Farbe: weiß, WC-Sitz mit Deckel, Farbe: weiß, inkl. Befestigungsmaterial, sowie Spülkasten samt Betätigungsplatte für 2Mengenspülung, Farbe: weiß. 4.04 Lüftung Die Kellerräume verfügen über Fenster zur Be- und Entlüftung. Besondere Küchenherdabluft ist nicht vorgesehen. 4.05 Sanitär Allgemein Wasseranschluss mit Ausgussbecken im Heizraum für den Hausmeister. Jede Wohnung erhält einen Waschmaschinenanschluss (Bad, WC oder Abstellraum). 4.06 Elektroinstallation 11 Die Stromversorgung des Hauses erfolgt durch das zuständige Elektroversorgungsunternehmen. Leitungsverlegung und Erdung entsprechen den Richtlinien der VDE- und EVU-Vorschriften. Elektrozähler und Verteilerschrank werden im Kellerbereich nach Planung des Fachingenieurs angeordnet. Eine Unterverteilung mit Sicherungsautomaten ist in jeder Wohnung angeordnet. Die Installation erfolgt Unterputz (Ausnahme im Kellergeschoss). Der Hauseingang ist mit einer Klingel- und Gegensprechanlage für jede Wohnung ausgestattet. An jeder Wohnungseingangstür befinden sich ein Klingeltaster und ein Türspion. In jeder Wohnung ist als Gegenstelle eine Türsprechanlage mit Türöffner angeordnet. Im Gebäude ist ein SAT-Anschluss verfügbar. 5. Ausstattung der Räumlichkeiten ▪ Wohnzimmer 1 Deckenauslass mit 2 Lichtschaltern 7 Steckdosen (2x Nähe der Couch 5x Wohnwand) 2 SAT-Anschluss 1 Telefonanschlussdose 1 Rollladenschalter ▪ Schlafzimmer 1 Deckenauslass mit 3 Lichtschaltern 6 Steckdosen 1 SAT-Anschluss 1 Rollladenschalter ▪ Büro-/Kinderzimmer 1 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 6 Steckdosen 1 SAT-Anschluss 1 Telefonanschluss 1 Rollladenschalter ▪ Küche 1 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 2 3-fach Steckdosen 1 Steckdose für Kühlschrank 1 Steckdose für Spülmaschine 1 Wandauslass ohne Schalter für Dunstabzug 1 Herdanschluss 400 V 1 Rollladenschalter 12 ▪ Diele 1 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 2 Steckdosen 1 Sprechanlage mit Türöffner ▪ Bad 2 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 2 Steckdosen bei Waschtisch ▪ WC 1 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 2 Steckdosen bei Waschtisch ▪ Balkon 1 Feuchtraumsteckdose, schaltbar innen 1 Wandauslass, schaltbar von innen ▪ Abstellraum 1 Deckenauslass mit 1 Lichtschalter 2 Steckdosen ▪ Keller 1 Steckdose auf Putz 1 Deckenauslass mit Lichtschalter auf Putz ▪ Außenbereich und Treppenhaus Die Beleuchtung, nach Gestaltung des Architekten, erfolgt über Wand- und Deckenleuchten mit Zeitschaltrelais evtl. Bewegungsmelder ▪ Hauseingang (Zufahrt Garage) Ausleuchtung über Wand oder Standleuchten, schaltbar über Bewegungsmelder oder Dämmerungsschalter. 6. Außenanlage/ Begrünung Die Außenanlage wird im Großteil als Rasenfläche angelegt. Zu den Nachbarn sowie zu den Straßen wird ein Einstabzaun (Farbe Grau) angelegt. Dieser dient gleichzeitig zur Einfriedung des Grundstücks. Zur Straße in den Weingärten wird der Höhenvorsprung geböscht angelegt. Diese Böschung wird mit verschiedenen Pflanzen bestückt und mit Rindenmulch bedeckt. Oberhalb dieser Böschung befindet sich der vorgenannte Zaun. Oberhalb der Tiefgarage befindet sich eine niveaugleiche Ebene mit Grasfläche. Der Höhenvorsprung zu der BalthasarNeumann-Straße wird ebenfalls geböscht ausgeführt. Im Bereich der Eingänge der Gebäude 13 werden die Anlagen zum Großteil gepflastert, mit einer Treppe und Rampenanlage versehen um den Zugang zum Gebäude zu ermöglichen. 6.01 Tiefgarage Die Parkplätze befinden sich in der dafür vorgesehenen Tiefgarage. Jede Wohnung erhält mindestens einen Stellplatz. Dieser muss jedoch separat erworben werden. 6.02 Schließanlage Das Gebäude wird mit einer Schließanlage ausgestattet. 6.03 Brandschutz Außer dem baurechtlichen Brandschutz wird das Gebäude zur Erhöhung der Brand- und Entfluchtungssicherheit wie folgt ausgestattet: ▪ In jedem Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flur wird ein akustischer batteriebetriebener Rauchmelder installiert. ▪ Wohnungstüren mit Knaufschloss ▪ Hauseingangstüren mit Panikschloss 6.04 Abstellraum Jeder Wohnung wird ein Abstellraum im Untergeschoss zugeordnet. 6.05 Reinigung Die Wohnungen werden besenrein übergeben. 7. Sonstiges Anstelle der in der Baubeschreibung genannten Leistungen und Ausstattungsgegenstände können andere, oder gleichwertige verwendet werden, wenn diese aufgrund der Erkenntnisse und Erfahrungen der fortschreitenden Bautechnik geboten erscheinen. ALLGEMEINE HINWEISE: 14 Differenzen gegenüber den Maßen der Baueingabepläne und den Wohnflächen, die sich aus architektonischen oder technischen Gründen ergeben, stellen keinen Einfluss auf die Qualität dar und bleiben vorbehalten. Diese Differenzen können unter Umständen ca. 5% +/- betragen. Allgemeine übliche Setzungen, Lastspannungen, Kriechen und Schwinden des Materials, Temperatureinflüsse, sowie Innenecken verschiedener Materialien, können evtl. in den ersten 2 Jahren nach Fertigstellung zu feinen vereinzelten Rissbildungen führen, die keinen Einfluss auf die Qualität haben oder einen Mangel darstellen. Je nach Witterung und jahreszeitlichen Bezug kann ein hochwärmegedämmtes, dichtes Bauwerk, wie es die Energieeinsparverordnung heute fordert, bis zu 2 Jahren und mehr Austrocknungszeit benötigen. Um thermisch bedingte Feuchtschäden zu vermeiden ist besonders in dieser Zeit für eine ausreichende Belüftung und Beheizung der Räume zu sorgen. Gas- und/oder Kabelanschluss kann gegen Aufpreis nach Kundenwunsch verlegt werden. Die inhaltliche Verantwortung und Auswahl liegt bei der Firma Green Trust Immobilien-GmbH Häckergasse 19 – 97437 Haßfurt - Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. 15