expansiv (in einer Rezession): Geldmenge erhöhen und Zinsen

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VBR
Linus Schneeberger W2A
VBR Kapitel 4 Wachstum und Konjunktur
Lerninhalte
Material (immer
auch Mitschrift)
4.1
 Der einfache Wirtschaftskreislauf/ der erweiterte
Wirtschaftskreislauf
Messung des
wirtschaftlichen
Wohlstandes
 Die drei Blickwinkel der VGR (Produktions-,
Verteilungs- und Verwendungsseite)
 Die Analyse der Produktionsseite
 Die Analyse der Verteilungsseite (Ginikoeffizient, Kriterien einer
gerechten Verteilung)
 Unterscheidung BIP und BNE (BSP)
Siehe Blatt
 Analyse der Verwendungsseite (Privater und Öffentl. Konsum,
Investitionen, Nettoexporte / Investitionsquote, Konsumquote, trade
off zwischen Konsum und Investition, Export- und Importquote)
 Verwendung des BIP (Mass für Wohlstand, Wirtschaftswachstum,
Strukturparameter
 BIP real und nominal, BIP kaufkraftbereinigt
4.2 Analyse von
Wachstum und
Konjunkur
 Makro Schema: Wachstumstrend und Konjunkutrverlauf
4.3 Wachstum
 Kritik am BIP  Frag Sie immer
 Unterscheidung Wohlstand und Wohlfahrt
 HDI
 Unterscheidung quantitatives, qualitatives und
nachhaltiges Wirtschaftswachstum
4.5 Konjunktur
 4 Phasen des Konjunkturzyklus
 Konjunkturindikatoren (vorauseilend, gleichlaufend, nachhinkend)
4.6 Konjunkturpolitik
 Konjunkturpolitik:
o Die klassische Konzeption
o
o
o
Die keynesianische Konzeption
Die monetaristische Konzeption
Die angebotsorientierte Konzeption
VBR
4.7 Schweizer
Wachstums- und
Konjunkturpolitik
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 Erwerbstätigenquote



Arbeitsproduktivität
Geldpolitik
Fiskalpolitik
Lernziel 1
Der Wirtschaftkreislauf
Die drei Blickwinkel der VGR
1. Entstehungsseite
2. Verwendungsseite
3. Verteilungsseite
Produktionsseite
• Summe der  Wertschöpfung bei den Produzenten von Gütern und Dienstleistungen.
•  Wertschöpfung Definiert als Wert der produzierten Güter abzüglich der Vorleistungen.
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Verteilungsseite
•
Berechnung des BIP über die Summe der Löhne (Arbeitnehmerentgelt) und Gewinne
(Nettobetriebsüberschuss).
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Lernziel 2
Makro-Schema: Interpretation als  Produktionspotenzial.
• Wachstum: Langfristige Entwicklung des Produktionspotenzials
• Konjunktur: Auslastungsgrad des Produktionspotenzials
Lernziel 3
Wachstum Langfristige Entwicklung des Wohlstandes einer Volkswirtschaft, gemessen am realen BIP.
Wird auch als Trendwachstum oder langfristiges (Wirtschafts-) Wachstum bezeichnet.
Lernziel 4
Konjunktur Auslastung der Produktionsfaktoren in einer Volkswirtschaft, betrachtet über einen
kürzeren Zeitraum (Quartale, einzelne Jahre).
• Die Berichterstattung zur Konjunktur nimmt in den Medien eine wichtige Stellung ein. Es
geht dabei v.a. um Folgendes:
• Konjunkturbeobachtung: Ermittlung der aktuellen konjunkturellen Lage v.a. mittels
gleichlaufender Indikatoren.
• Konjunkturprognose: Vorhersage der zukünftigen konjunkturellen Entwicklung mithilfe von
Prognosemodellen.
• Einfluss auf den Konjunkturverlauf haben auch die
 Geldpolitik der Zentralbank und die  Fiskalpolitik des Staates.
• Für die Schweiz besonders bedeutsam sind Schocks in den Nettoexporten, die abhängig von
der Weltkonjunktur sind. Schocks in der Produktion (z.B. Erdölkrisen 1970er Jahre) können
ebenfalls einen Abschwung auslösen.
• Die Ausführungen gelten sinngemäss auch für einen Aufschwung.
• Ist die Wirtschaft unterausgelastet, spricht man von einer Rezession. Ist sie überausgelastet,
befindet sich die Wirtschaft in einer Hochkonjunktur (Boom)
VBR
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Lernziel 5
•
Konjunkturzyklen entstehen, weil die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Schwankungen
unterworfen ist.
• Auslöser für eine Abschwung können eine Vielzahl von negativen Impulsen sein, welche die
Nachfrager in ihren Entscheiden beeinflussen, z.B.:
- Turbulenzen an den Finanzmärkten,
- Kriegerische Ereignisse,
- Zinserhöhungen,
- Negative Zukunftserwartungen, etwa auch aufgrund vermehrter Medienberichte über
Entlassungen.
Lernziel 6
•
•
•
•
Einfluss auf den Konjunkturverlauf haben auch die  Geldpolitik der Zentralbank und die 
Fiskalpolitik des Staates.
Geldpolitik Beeinflussung der Wirtschaft mittels Steuerung des Geldangebotes durch die
Zentralbank.
Fiskalpolitik Beeinflussung der Konjunktur durch die Gestaltung der Staatseinnahmen und ausgaben.
Mögliche Kanäle zur Beeinflussung des BIP:
Lernziel 7
•
Fiskalpolitik: via Staatsausgaben oder Konsum (Steuerpolitik)
expansiv (in einer Rezession): Staatsausgaben erhöhen oder Steuern senken. Dies führt in
einer Rezession zu Budgetdefiziten und Staatsverschuldung.
restriktiv (in einem Boom): Staatsausgaben senken oder Steuern erhöhen. Dies führt zu
einem Budgetüberschuss, es können Schulden abgebaut werden.
VBR
•
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Geldpolitik: via Investitionen und Nettoexporte
expansiv (in einer Rezession): Geldmenge erhöhen und Zinsen senken.
restriktiv (in einem Boom): Geldmenge reduzieren und Zinsen erhöhen.
 Erwerbstätigenquote Prozentualer Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen
15 und 64 Jahren, der einer bezahlten Arbeit nachgeht
•
•
•
Das Niveau der Arbeitsproduktivität ist in der Schweiz im internationalen Vergleich relativ
tief. Hier besteht grosses Wachstumspotential.
Strategie des Bundesrates u.a. mit:
Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Zulassung von Wettbewerb in wenig produktiven,
binnenorientierten Branchen.
Konsequente Umsetzung der Schuldenbremse, um die Staatsquote (Anteil der
Staatsausgaben am BIP) einzudämmen.
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