Anwenderbericht | Stadtwerke Herborn GmbH Schnellere Prozesse mit neuer Datenbanktechnologie Stadtwerke Herborn Schnelle Datenbanken bilden das Rückgrat für leistungsfähige IT-Systeme, besonders bei der Bearbeitung von Massendaten. Die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 der Schleupen AG arbeitet zukünftig durchgängig mit Microsoft SQL Server Technologie. Die Stadtwerke Herborn profitieren bereits von schnelleren Prozessen bei der Abrechnung und dem Reporting. www.schleupen.de Die Stadtwerke Herborn gehörten im Sommer 2013 zu den ersten Schleupen Kunden, die sich für den Wechsel auf die neue Datenbanktechnologie Microsoft SQL Server entschieden. Denn das kommunale Versorgungsunternehmen für Strom, Erdgas und Trinkwasser nutzt die Software Schleupen.CS nicht nur zur Unterstützung seiner Geschäftsprozesse im eigenen Versorgungsgebiet. Vielmehr ist das Unternehmen als Schleupen Kompetenz-Center zusätzlich auch für die komplette IT von elf Energieversorgern aus ganz Deutschland verantwortlich. Insgesamt rund 500.000 Verträge werden im unternehmenseigenen Rechenzentrum verwaltet und bearbeitet. „Da wir viele Softwaremodule der Schleupen AG im Einsatz haben, wollten wir frühzeitig Erfahrungen zur Performance der neuen Lösung im Eigenbetrieb sammeln, bevor wir den von uns betreuten Stadtwerken die Migration empfehlen“, so Markus Christ, als Leiter SharedService der Stadtwerke Herborn auch für das Kompetenz-Center verantwortlich. Zukunftssichere und schnelle Lösung Als einer der führenden Anbieter für Softwarelösungen für die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft investiert die Schleupen AG zurzeit zusätzlich rund 15 Millionen Euro in die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0. Zielsetzung der bis 2017 festgeschriebenen Roadmap ist es, dem Markt ein hochautomatisiertes Softwaresystem anzubieten, das die relevanten Prozesse der Versorgungswirtschaft komplett abbildet. „Der von uns vollzogene Wechsel der Datenbanktechnologie zu Microsoft SQL ist dabei für uns ein wichtiger Schritt, der unseren Kunden neben der deutlich besseren Performance eine langfristig zukunftssichere Lösung garantiert“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstand der Schleupen AG. Zukünftig basieren alle Module der neuen Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0 durchgängig auf Microsoft SQL Server Technologie. Die darauf aufbauenden Anwendungen kommunizieren mittels Webservices über einen Servicebus miteinander. Dies erlaubt eine einfache Integration von Drittanwendungen sowie eine Prozessverteilung und Parallelisierung der Abläufe. Daraus resultieren eine deutlich verbesserte Performance sowie eine erhöhte Durchsatzfähigkeit für Massendaten. Reibungslose Inbetriebnahme Bei der im Rahmen der Inbetriebnahme der Datenbank notwendigen Migration der Stammdaten arbeitete das sechsköpfige Team um Markus Christ eng mit den Schleupen Experten zusammen. In nur zwei Wochen wurden die notwendigen Server im Rechenzentrum installiert und sämtliche Daten überspielt. „Die Stammdatenübernahme aus den Vorgängersystemen lief vollkommen problemlos“, so Markus Christ im Rückblick. Für den reibungslosen Betrieb „Bei rechenintensiven Prozessen haben wir dank der SQL-ServerTechnologie fünf bis zehnfach schnellere Durchlaufzeiten.” Markus Christ, Leiter Shared Service Stadtwerke Herborn GmbH mit den nachgeschalteten Systemen mussten dann noch die Schnittstellen und Reports entsprechend abgeändert werden. Auch hier zahlte sich die langjährige Zusammenarbeit aus. Nach rund vier Wochen war das Projekt bereits komplett abgeschlossen. Bessere Performance Von der erheblich verbesserten Performance sind die ITExperten in Herborn begeistert. „Im Vergleich zum Vorgängersystem haben wir bei rechenintensiven Prozessen, wie zum Beispiel der Abrechnung, zwischen fünf- bis zehnfach schnellere Durchlaufzeiten!“, so Markus Christ weiter. Das gilt auch für die Reports, mit denen der Shared Service kontinuierlich Standard Statistiken aus den Systemen erstellt. Grundsätzlich können auch die mit den vordefinierten Cubes des Softwaremoduls Schleupen.CS_OLAP erstellten Reports oder Auswertungen dank des Einsatzes der SQL Datenbanktechnologie sehr schnell abgerufen werden. Ein wichtiger Aspekt, denn in immer mehr Versorgungsunternehmen stellen die Controlling-Bereiche dem Management wöchentlich Reports mit den aktuellen Unternehmenskennzahlen als Grundlage für die Tagesarbeit zur Verfügung. Doch auch intern profitieren die Verantwortlichen im Herborner Rechenzentrum von der neuen Datenbanktechnologie. So ist der Administrationsaufwand der SQL Datenbanken im Vergleich zur Vorgängerlösung erheblich geringer. Für Markus Christ und seine Kollegen sehr wichtig, wenn es in naher Zukunft daran geht, die rund 500.000 Verträge der betreuten Stadtwerke in die neuen Systeme zu überführen. Sie haben weitere Fragen zu diesem Beitrag? Sprechen Sie uns an! Markus Christ Leiter Shared Service Stadtwerke Herborn GmbH SCHLEUPEN AG Telefon 0 27 72_5 02-3 36 [email protected] Claudia Höhn Albert-Einstein-Straße 7 31515 Wunstorf Telefon +49 (0) 50 31_96 31 - 35 11 Telefax +49 (0) 50 31_96 31 - 19 09 [email protected] Veröffentlicht am 03.02.2014 www.schleupen.de