Saving Energy Läuppi Architects Umbauten www.läuppi.com Saving Energy Lebenslauf 1951 Geboren in Frauenfeld, aufgewachsen in Lenzburg 1970 Lehre als Maschinenschlosser bei Brown-Boweri Co. Baden 1973 Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Brugg-Windisch 1974-77 Hochbaustudium mit Diplom an der Fachhochschule Brugg-Windisch 1977-80 Architekturstudium mit Diplom an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich 1981 Arbeit im Planungsbüro J. Dobler GmbH in Kaufbeuren, Deutschland - Baubetreuung Erweiterung Weststadtschule Landsberg am Lech - Werkplanung Gymnasium und Berufsschule Füssen - Projektleiter Berufs- und Fachoberschule Kaufbeuren - Vorprojekt Verbrauchermarkt Mindelheim - Vorprojekt Verkaufspavillon für Glaswaren Neugablonz - Wettbewerb Schrader-Ludwigstrasse, Kaufbeuren 1982 Arbeit im Architekturbüro Dr. Klaus Dorn, Zürich - Wettbewerb Feuerwehrgebäude Hombrechtikon - Wettbewerb Baulücke Basel www.läuppi.com Rolf Läuppi 1982-84 Arbeit im Architekturbüro Aurelio Galfetti in Bellinzona - Projektleiter Umbau und Renovation Castel Grande Bellinzona - Vorprojekt Casa d`Appartamenti Bellinzona - Wettbewerb le nouvel Opéra de Paris à la Bastille 1984-85 Arbeit im Architekturbüro Esherick Homsey Dodge and Davis, Architecture and Planning in San Francisco, California USA - Projektleiter Ausbildungszentrum Coast Guard Training Center Petaluma, California - Wettbewerb Seawater Aquarium Singapur Arbeit im Architekturbüro TAC The Architects Collaborative Inc. San Francisco, California USA - Wettbewerb Highrise 600 California Street, San Francisco Arbeit im Architekturbüro SMP Stone, Marraccini and Patterson San Francisco, California USA - Wettbewerb Parking Structure for Stanford University, Palo Alto 1985-87 Arbeit im Architekturbüro Theo Hotz AG, Zürich - Projektleiter Mehrfamilienhaus Schneckenmannstrasse 25, Zürich - Wettbewerb Feuerwehrgebäude Meilen - Wettbewerb Informatikzentrum Wädenswil Seit 1988 Eigenes Büro in Zürich Saving Energy Umbauten www.läuppi.com Saving Energy Projekt Umbau Bündnerhaus Mon Laut Inschrift wurde der auf einem steinernen Sockelgeschoss stehende turmartige Strickbau 1636 gebaut. Weitere Hausteile wurden später bei Bedarf ergänzt. Der sehr eng zwischen den Häusern stehende und nicht mehr benötigte Stall wird entfernt, wodurch das Volumen des Baukörpers geklärt wird. Der neugestaltete Häuserzwischenraum dient als Zugang zum erweiterten, nach Süden orientierten Aussenraum und oberen Hauseingang. Ein neuer Eingang entsteht in dem zu ergänzenden Steinsockel an der Südseite. Er ist zum platzartigen Aussenraum ausgerichtet. Im Sockel gibt es dann eine neue Sauna, einen Fitnessraum und einen Weinkeller. Über die der westlichen Fassade angelagerte Erschliessungsschicht steigt der Besucher zwischen der Holz - Glas Fassade und der Strickwand in die höheren Geschosse. 1. Untergeschoss Erdgeschoss www.läuppi.com Saving Energy Projekt Umbau Bündnerhaus Mon Das Wohnzimmer im Erdgeschoss und die offene Erschliessung fliessen als Raum in Küche und obere Stockwerke. Der Strickbau wird neu Innen wie in der Fassade sichtbar gemacht, während der südliche Teil des Gebäudes als Holz-Glas Fassade viel Licht in den Wohnbereich lässt. Die offene Athmosphäre der für alle zugänglichen Bereiche kontrastiert mit der Introvertiertheit der Schlafräume im Nordteil und vor allem im Strickbau. So werden die Räume einer eindeutigen Hierarchie zugeordnet, was den verschiedenen Besucherparteien offene Kommunikation in Gemeinschaftsräumen erlaubt, während jederzeit auch Rückzug ins Private möglich ist. 1. Obergeschoss Dachgeschoss www.läuppi.com Saving Energy Projekt Umbau Dachaufsicht www.läuppi.com Bündnerhaus Mon Saving Energy Umbau Mehrfamilienhaus Rüti Das dreigeschossige Arbeiterhaus aus der Jahrhundertwende wurde mit minimalem finanziellem Aufwand für die Sozialstiftung „Netzwerk“ sanft renoviert und in ein Gebäude für begleitetes Wohnen umgebaut. Die gesamte Haustechnik wurde erneuert und die Zentrale mit Waschturm im ehemaligen Kohlenkeller untergebracht. Der gewonnene Raum wird neu als Aufenthaltsraum mit Teeküche und Dusche genutzt. In allen Wohnungen wurden zu Gunsten je eines Zimmers zeitgemässe Sanitärräume eingebaut. Mit neuen Fenstern, der thermischen Dämmung von Keller und Dachstock sowie einer neuen Heizanlage konnte ein Optimum bei der energetischen Erneuerung gefunden werden - das Haus behält sowohl Innen wie Aussen seinen ursprünglichen Charakter. 1. Untergeschoss Erdgeschoss www.läuppi.com Saving Energy Umbau 1.Obergeschoss 2. Obergeschoss www.läuppi.com Mehrfamilienhaus Rüti Saving Energy Projekt Aufstockung Mehrfamilienhaus Wallisellen Das Projekt sieht vor, das bestehende, dreigeschossige Mehrfamilienhaus aus den fünfziger Jahren um ein Stockwerk zu erweitern. Der neu entstehende Raum wird zur Wohnung der Hauseigentümer. Die Offenheit des Bauherren ermöglichte einen Entwurf mit einem fliessenden Raum, der durch strukturelle Elemente gegliedert wird. Vielfältige Bezüge der Räume zueinander und ihr Ineinander-greifen sowie ihre Orientierung nach Aussen erlauben grosszügiges, freies Wohnen. Erdgeschoss 1. Obergeschoss www.läuppi.com Saving Energy Projekt Aufstockung Mehrfamilienhaus Wallisellen Die Küche dient als Gelenk zwischen Eingang, Essbereich und Terrasse, während die nach Westen gerichtete Terrasse Essbereich, Küche und Wohnbereich verbindet. Die trennende Struktur ist Raumhaltig und nimmt so Funktionen wie Waschbecken, Küchenschrank, Büchergestell, Garderobe, Waschmaschine etc. auf. Der Schlafbereich kann durch eine drehbare Bücherwand in Schlaf- und Arbeitsbereich unterteilt werden, während die WC-Dusche-Sauna-Schicht mit dem nach Süden offenen Wirlpool-Waschbereich kommuniziert. 2. Obergeschoss Dachgeschoss www.läuppi.com Saving Energy Studie Umbau Mehrfamilienhaus Rosenstrasse 10 Rüti Das alte Arbeiterhaus sollte im Auftrag der Stiftung Netzwerk zu einem Wohnhaus für betreutes Wohnen umgebaut werden. Ein neues Treppenhaus, das auch neue Sanitärbereiche integriert, sollte das bestehende Gebäude erweitern. Grundriss www.läuppi.com Saving Energy Umbau Geschäftsstelle Stiftung Netzwerk Rüti Das 1873 erbaute herrschaftliche Wohnhaus am Wettsteinweg 1/3 in Rüti wurde wegen seiner kunst- und kulturhistorischen Bedeutung als „schutzwürdig“ eingestuft. Für den neuen Mieter Sozialstiftung „Netzwerk“ der im Gemeindebesitz befindlichen Liegenschaft wurde das alte Gebäude sanft renoviert und zur Büronutzung als Geschäftsstelle bzw. zur Wohnnutzung hergerichtet. www.läuppi.com Saving Energy Umbau Geschäftsstelle Stiftung Netzwerk Uster Das alte klassizistische Gebäude in Uster wurde im Erdgeschoss saniert und zu einer Geschäftsstelle für die Stiftung „Netzwerk“ umgebaut. Grundriss EG www.läuppi.com Saving Energy Wettbewerb und Vorprojekt Sanierung Ökozentrum Langenbruck Situation An der Lage und dem Umgang mit dem Terrain hat sich in der Zeit des Bestehens des Gebäudes nicht viel geändert. Die Lage zum leicht abfallenden Hang hat immer noch seine Gültigkeit. Das Gebäude wird ohne Änderung in den Entwurf übernommen. Erdgeschoss www.läuppi.com Erschliessung Die äussere Erschliessung hat, bis auf die eigentliche Zufahrtsstrasse zum Grundstück eine massive Änderung erfahren. Die urprüngliche, logische und richtige Erschliessung: Verwalter, Administration, Heimbereich, Garten, ist mit der Umnutzung zu Ökozentrum und Wohnen nicht mehr richtig. Die Zufahrtsstrasse und damit die Haupterschliessung liegt richtig zum Gebäudekomplex. Eine Änderung der Strasse und der Wege bringt keine massgebliche Verbesserung der Situatuion. Zur Planung bleibt nur die, der bestehenden Erschliessung angepasste, räumliche Umstrukturierung der Nutzungen. Die Nutzungen wurden nach Öffentlichkeitsgrad neu verteilt. Saving Energy Wettbewerb und Vorprojekt Sanierung Ökozentrum Langenbruck Umgang mit der Bausubstanz Die Bausubstanz ist in einem desolaten Zustand. Die in den letzten Jahren vollzogenen baulichen Massnahmen haben Pilotcharakter. Viele der heute bestehenden grossen Mängel sind auf diese energietechnischen Sanierungen zurückzuführen. Der zusätzliche, ungenügende Gebäudeunterhalt hat das Seinige dazu beigetragen. Der bauliche Zustand der Gebäudestruktur erscheint pessimistischer als die bis heute vorliegenden Gutachten. Vor allem dürfte die Dachkonstruktion (Tragstruktur) in einem bedeutend schlechteren Zustand sein als angenommen. An verschiedenen Stellen des Daches fliesst das Regenwasser über Unterdach und Mauervorsprünge ab. Die vorgenommen zusätzlichen Dämmungen haben verschiedentlich dazu geführt, dass die vorhandenen Lüftungsebenen nicht mehr existieren. Aus einem Kaltdach ist ein Warmdach geworden. Die Dampfsperren fehlen, die Tragbalken, die Unterlattung werden langsam feucht und das Holz erstickt. Obergeschoss www.läuppi.com Saving Energy Wettbewerb und Vorprojekt Sanierung Ökozentrum Langenbruck Den selben Effekt haben die aussen zur provisorischen Abdichtung aufgebrachten Plastikfolien. Sie wirken als auf der falschen Seite angebrachte Dampfsperren und führen zu einem ungewollten Resultat. Folgendes Konzept wird daher vorgeschlagen: - Die vorliegenden Baukörper werden auf ihre ursprüngliche Struktur von 1958 zurückgeführt. Alle energietechnischen Sanierungen werden entfernt. - Die nach diesen Massnahmen verbleibende Tragstruktur des Daches wird entfernt und durch ein neues Dach ersetzt. - Die Fassaden werden aus technischen und energetischen Gründen durch hochisolierende neue Fassaden ersetzt. - Die innenliegenden ungeeigneten Wärmedämmungen werden nach Möglichkeit entfernt. - das Gebäudevolumen (Dach) wird vereinfacht und neu hoch gedämmt. - Der Innenausbau bleibt wo immer möglich bestehen, wird ergänzt und nur wo nötig, neu erstellt. - Sanitärinstallationen, Elektroanlage und Wärmeverteilung werden von grundauf erneuert oder zumindest angepasst Untergeschoss www.läuppi.com Saving Energy Wettbewerb und Vorprojekt Sanierung Ökozentrum Langenbruck Arbeitsplatz Ausgehend davon, dass es sich bei der vorhandenen und zukünftigen Struktur des ÖZL oder Nachfolgegesellschaft und den eingemieteten Firmen um demokratisch organisierten Gruppen handelt, hat die Individualität der Mitarbeiter höchste Priorität. Auf die organisatorischen Wünsche der verschiedenen Gruppen oder Firmen kann genauso Rücksicht genommen werden, wie auf individuelle Wünsche der Mitarbeiter. Die räumliche Definition der individuellen Arbeitsplätze geschieht mit einem transparenten und reversiblen Raumgliederungssystem. Zusammen mit der neuen zweischichtigen Fassade mit individueller, natürlicher Lüftungsmöglichkeit wird ein Maximum an Komfort für die Mitarbeiter geboten. Der gewählte Raumteiler unterstützt in idealer Weise die nötige Kommunikation zwischen den Individuen. Detailschnitt www.läuppi.com Wohnqualität Es ist leicht verständlich, dass der Ort und die Räumlichkeiten für Wohnen mit Kindern geradezu als Ideal bezeichnet werden kann. Die Art und Weise wie diese Räume zum Rest des Zentrums stehen ist aber auch mit vielen Problemen verbunden. Die allzu innige Verknüpfung von Arbeit und Wohnen führt zu einer langsamen und unbemerkt fortschreitenden Egalisierung der beiden Gebiete und letztlich zu einem Realitätsverlust. Mit einer klaren Neugliederung der Anlage soll diesem Aspekt entgegengewirkt werden. Die Wohnungen werden im entferntesten Teil der Anlage untergebracht. Damit ist die Privatsphäre der Bewohner gewährleistet. Saving Energy Umbau Haus Läuppi/Binder Les Arcs France Im mittelalterlichen Stadtkern von Les Arcs in der Provence steht das Ferienhaus, das aus zwei bestehenden Gebäudeteilen zusammengefasst und umgebaut wurde. Die alte Bausubstanz stammt aus der Zeit ca. 1000 n.Chr. und beinhaltet einen Teil der ehemaligen Stadtmauer. Erdgeschoss Obergeschoss Dachgeschoss www.läuppi.com