wohnüberbauung feingeist

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WOHNÜBERBAUUNG FEINGEIST
5630 Muri | AG
Promotorenobjekt, 2015 Nutzungsprogramm
7 Mehrfamilienhäuser mit 38 Wohnungen und Tiefgarage
Auftraggeber
Immovesta AG
Kosten (BKP 1-5)
23 Mio.
Auftrag
Planung und Ausführung
Volumen
31‘000 m3
3
STÄDTEBAU
Die ortsbauliche Disposition ist geprägt durch die topographische Situation. Der Ausläufer einer Endmoräne bildet eine Hügelkuppe, um die herum sich
die 7 Bauten gruppieren. Dem so hergeleiteten Grundkonzept folgend sind die einzelnen Bauten nicht orthogonal sondern folgen einer freieren Geometrie. Die Abweichungen vom rechten Winkel gehorchen sehr fein den auf die Parzellengrenzen und Sichtbezüge abgestimmten Regeln. Die Erschliessung erfolgt von Aussen, so dass im Inneren der Überbauung ein Grünbereich als Treffpunkt, Spiel- und Erholungsbereich freigehalten werden kann.
GRUNDRISSE
Die Häuser A-D in der oberen Bautiefe bilden beinahe symmetrische Paare. Die Bauten sind jeweils durch eine auffällige Freitreppe miteinander verbunden. Die Terrassen zeichnen die überhohen Räume und split-level-Situationen in den Wohnungen nach, so dass die Geschossigkeit auf den ersten
Blick nicht zu erkennen ist. Entlang der Talstrasse besetzen 3 Gebäude den Fuss des Hanges. Diese weisen keine split-level-Bereiche auf und sind als
klassische Geschosswohnbauten mit Attikageschoss konzipiert.
MATERIALISIERUNG
Alle Bauten werden in umlaufende Bandstrukturen aufgelöst, die ihre Wirkung durch einen starken Farb- und Materialkontrast entfalten. Ein Spiel von
Abtreppungen wird etabliert, wobei schmale, nur die Geschossdecken verkleidende Putzbänder mit brüstungshohen Bändern abwechseln. Dieses Spiel
aus Horizontalität und Vertikalität bindet die unteren Bauten, die an sich als Geschosswohnbauten eher horizontal orientiert sind, mit den Bauten der
oberen Zeile zusammen, deren Versätze in den Geschosshöhen unmittelbar an der Fassade ablesbar sind.
Ebene 1
Ebene 0
Ebene 2
Ebene 3
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