Veranstaltungsbeschreibung (Syllabus): MCO5061 – 6.1 Ethische / ästhetisch- kulturelle Aspekte der Kommunikation (Lehrveranstaltung) im SS 2016 Lehrveranstaltung: MC0 5061 – Ethische / ästhetisch- kulturelle Aspekte der Kommunikation (Lehrveranstaltung) / MCM 2. Sem., Donnerstag, 13.45 bis 15.15 Uhr W 1 306 2 SWS, 3 Credits, Deutsch, Niveau: Berufsqualifizierendes akademisches Niveau Teil des Moduls 8: Instrumente (MCO 5110) , (Modul 8: 4 SWS, 6 Credits) Prüfungsleistungen : 30 minütige Referate/3er Gruppe. Siehe hierzu Referatsliste. Prüfungsleistungen des Moduls: PLK/PLR/PLH Verantwortlicher Dozent: Prof. Richard Linxweiler Sprechstunde: N.N. oder nach Vereinbarung, Email: [email protected] Ziel der Veranstaltung: Die Studierenden erwerben bzw. vertiefen breit angelegte Kenntnisse in den speziellen Aspekten von Ästhetik und Ethik in der Kommunikation und Markenführung. Sie werden mit den Aufgaben und der Vorgehensweise von ästhetischen Grundsätzen und ethischen Normen des Markenmanagements vertraut und lernen selbständig, die entsprechenden Aspekte zu analysieren, zu beurteilen und für Projekte umzusetzen. In dieser Veranstaltung erlernen die Studierenden anhand von Vorlesung, Fallstudien und Diskussionen die zuvor erarbeitete Theorie. Kurzbeschreibung: Die Kernwerte und die Corporate Philosophie von Marken und Unternehmen Ansätze zu ethisch-ideeller und ästhetischkultureller Positionierung Unternehmens- und Markenethik Die internationale Kommunikation im Kontext verschiedener Kulturen Vom Wandel der ästhetischen Wahrnehmung und Beurteilung der Umwelt Praxis-Projekte zur Ethik und Ästhetik der Markenführung (Corporate Identity- Konzepte sowie Corporate Design-Konzepte) mit der Industrie und Agenturen Voraussetzungen: Fundiertes Marketinggrundwissen und gute Kenntnisse der Marketinginstrumente und des Marketingmanagements vorausgesetzt Schwerpunkte der Veranstaltung: Ästhetische Gesetze (Gestaltgesetze), Grundsätze der zielgruppenorientierten Gestaltung mit Beispielen zu Logogestaltung, Gestaltungshierarchien, Semiotik, Semantik, Pragmatik, Ethische Grundsätze des Marketing mit Beispielen aus der Praxis. Lehrmethode: Die Veranstaltung wird im gesamten Teil als Frontalvorlesung mit eingebauten Cases und Fallstudien sowie aktiven Diskussionen und Referaten der Studierenden bestritten. Eine aktive Mitarbeit ist elementarer Bestandteil des Lehr- und Lernkonzeptes. Workload der Vorlesung Credits 3 Workload in Stunden 90 SWS 2 Regelungen zum Leistungsnachweis (Dieser Leistungsnachweis geht zu 50% in die Modulnote ein) Komponenten Hausarbeit Präsentationen d. HA Engagement und Mitarbeit Zu zweit! Ca. 5 Charts/Person/ppt zu zweit (ca. 20-30 Min.) Gewichtung 50 % 25 % 25 % Lehrmaterial und Literaturhinweise: • Vorlesungsbegleitendes Skript auf der E-Learning-Plattform (ästhetische-/ ethische Aspekte der Kommunikation ( Teile 1 – 2) Basisliteratur: • • • • • • • • • • • • • • B. Bürdek (2005): Design, Theorie und Praxis der Produktgestaltung, Birkhäuser, Köln, Ethik als Wettbewerbsfaktor: Wirtschaftsethische Potenziale im Unternehmen von Nadine Westphal (Broschiert - 17. Dezember 2009) Marketing und Ethik - Marketing aus ethischer Perspektive von Yasemin Sari (Taschenbuch - August 2010) Corporate Social Responsibility: Einfluss auf die Einstellung zu Unternehmen und Marken von Wolfgang Mayerhofer, Laila Grusch und Martina Mertzbach (Broschiert - Januar 2008) H. Karmasin (2007): Produkte als Botschaften, Konsumenten, Produkte, Markenstrategien, Landshut H. Karmasin/M. Karmasin: Cultural Theory, Wien, 1997 M. Karmasin (2007): Medien und Ethik, reclam Kurskorrekturen: Ethik und Werte im Unternehmen von Gerd Köster (Gebundene Ausgabe - Juni 2010) R. Linxweiler (2004): Marken-Design, 2. erweiterte Auflage, Wiesbaden Codes. Die geheime Sprache der Produkte [Gebundene Ausgabe] Christian Scheier (Autor), Dirk Bayas-Linke (Autor), Johannes Schneider 2010 Das neue Schwarzbuch Markenfirmen: Die Machenschaften der Weltkonzerne von Klaus Werner und Hans Weiss (Taschenbuch - 1. April 2010) Führung.Macht.Sinn: Ethos und Ethik für Entscheider in Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche von Uto Meier und Bernhard Sill (Gebundene Ausgabe - März 2010) Unternehmen Wahnsinn: Überleben in einer verrückten Arbeitswelt von Theresia Volk (Gebundene Ausgabe - 25. Juli 2011) Beitrag zum Programmziel des Studiums MCM: Learning-Goals-Tabelle MCMI. I. Wissenserwerb Bitte schreiben Sie Ihr Program Goal A Wissensverbreiterung Lehrfach in die unten stehende Kopfzeile (grau unterlegt) ein und kreuzen Wissenschaftliche Fachkompetenz zum Sie rechts davon die interdisziplinären MCM Wissens-/Kompetenzziele an, die Sie mit Ihrem Lehrfach u.a. erreichen 1. 2. interdiszipliZusammenwollen. äre Grundlagen/ Problemstellng/ Zielsetzungen hänge/ Strukturen v. MCMspezif. Problemstellungen u. Aufgaben erfassen u. kritisch reflektieren. II. Wissensanwendung (Kompetenzen) Program Goal B x x Systemische Kompetenz Analysekompetenz von Aufgaben und Problemstellungen mit MCM Relevanz Methodenkompetenz zu angewandten Projekten / Forschung 3. Kenntnisse einschlägiger u. aktueller Erkenntnisse aus MCM-spez Fachgebieten in Theorie und Praxis einschl. Forschungsansätze 4. Anwendung MCM spezif. Erkenntnisse u. Umsetzung in spezifische Problemstellungen (z.B. adäquate Quellen nutzen) Fachwissen Ästhetisch/ethische Aspekte Prof. Linxweiler Program Goal C Wissensvertiefung x Program Goal D Instrumentale Kompetenz Anwendungskompetenz zur Umsetzung praxisorientierter MCM Aufgaben 5. Wissen integrieren u. mit Komplexität umgehen 6. eigenständig forschungsoder anwendungs orientierte Projekte durchführen 7. Modelle zu Forschungsansätzen einschl. empirischer MAFO anwenden Analysefähigkt. Praxisrelevanz Methodisches Vorgehen x x 8. interdiszipl. Erkenntnisse/Lösungsansätze generieren. Logische Lösungsansätze u. Vorschläge Program Goal E Kommunikative Kompetenz Methoden- u. Sozialkompetenz in der gesamtem verbalen/nonverbalen Kommunikation 9. Schlussfolgerungen u. die zugrunde liegenden Infos/ Beweggründe in klarer eindeutiger Weise vermitteln. (Sprachl./ fachlicher Ausdruck, Zitationen, Quellen) x 10. Problemlösungen/ Erkenntnisse anschaulich/ adäquat auch nonverbal u kreativ darlegen Im Team Verantwortung übernehmen Führungskompetenz x Veranstaltungsplan Sommersemester 2016 (Änderungen möglich) Vorlesungstermine laut Plan: Donnerstag, 13.45 bis 15.15 Uhr W 1 306 Datum Std. Thema 17. März 24. März 2 2 Veranstaltungsbeginn Einführung und Überblick 31. März 2 Vorlesung Vorlesung Vorlesung 7. April 2 14. April 2 21. April 2 Vorlesung und 2. Referat 28. April 5. Mai 2 - Vorlesung und 3. Referat 12. Mai - Exkursion HH 19. Mai - Pfingstferien 26. Mai - 2. Juni 9. Juni 2 Frohnleichnam 5. + 6. Referat/Vorlesung 16. Juni 2 23. Juni 2 30. Juni 2 2 Abgabe der Hausarbeiten u. 1. Referat Christi Himmelfahrt 7. Referat/Vorlesung 8. + 9. Referat/Vorlesung 10. und 11.. Referat/Vorlesung Letzter Vorlesungstag ggf. 12. u. 13. Referat Mein Selbstverständnis als Lehrender Ihr erfolgreiches Lernen ist mir ein wichtiges Anliegen. Mein Ziel ist es, dass Sie die Veranstaltung erfolgreich abschließen und einen möglicht großen Lernfortschritt realisieren. Verständnisfragen sollten Sie möglichst gleich während des Unterrichts stellen. Ihre aktive Mitarbeit und das Einbringen eigener Erfahrungen und Beispielen und Kommentare, die dem Lernfortschritt aller dienen, sind herzlich willkommen. Falls Sie mit der Lehrveranstaltung Probleme haben, Anregungen geben wollen oder sonstige Fragen haben, sprechen Sie mich bitte direkt an oder senden Sie mir eine E-Mail. Verhaltenskodex: • Lesen Sie bitte den Syllabus. • In der Veranstaltung selber setze ich auf Interesse am Thema, gegenseitigen Respekt und Vertrauen, Fairness, Pünktlichkeit, Stetigkeit, Engagement und Leistungsbereitschaft. • Bitte verhalten Sie sich fair gegenüber den anderen. Dazu gehört auch, dass Sie pünktlich erscheinen, nicht früher gehen und dass alle sonstigen Belange, die nichts mit der Vorlesung zu tun haben (z.B. Telefonieren, SMS versenden etc.), in der Pause erledigen. Ihr Mobiltelefon ist bitte ausgeschaltet. Bei den Vorlesungen und Präsentationen besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht. • Beteiligen Sie sich bitte aktiv an der Veranstaltung.