NEMUS Projektstudie Mutschellen Situation Das zu planende Gebiet auf der Anhöhe des Mutschellen ist derzeit von grossen undifferenzierten Zwischenräumen geprägt. Der Fokus der neuen Überbauung liegt daher in der Schaffung einer hohen Aussenraumqualität unter Einbeziehung des Islerewaldes. Durch die Stellung und Form der Gebäude wird eine differenzierte Räumlichkeit geschaffen, mit unterschiedlich grossen Aussenräumen, die klarer gefasst sind und verschiedene Orientierungen aufweisen. In ihrer Lage stellen die neuen Bauten einen klaren Bezug zum nahen Islerewald her und lassen diesen ins Gebiet einfliessen, welches somit aufgewertet wird. Das Zentrum der Überbauung definiert sich durch einen Begegnungsplatz, der durch die angrenzenden Gebäudekubaturen gebildet wird. Durch den Versatz der Gebäude wird deren Grösse aufgebrochen, wodurch diese sich gut in die bestehende Struktur eingliedern. Die brachliegenden Flächen sollen der Natur zurückgegeben werden und die neugestaltete Umgebung wird zusammen mit der neuen Überbauung zum Lebensraum für alle. Durch die zusammengefassten Volumen ergeben sich mehr zusammenhängende Freiräume, die ein harmonisches Zusammenleben von Natur und Mensch ermöglichen. Das Projekt wurde bewusst unter dem Ziel einer zukünftigen 2000-Watt-Gesellschaft erarbeitet und garantiert somit seine Nachhaltigkeit. Um eine optimale Ausnützung zu gewährleisten werden die 3-stöckigen Mehrfamilienhäuser mit Attika über 4-Spänner erschlossen und aneinander angehängt. Diese Formsprache findet sich beim Neubau auf der Spielwiese wieder. Die 2-stöckigen Einfamilienhäuser im Süden des Planareals integrieren sich städtebaulich in die sich anschliessende Bebauung und bilden einen Übergang zur urbanen Struktur. Angeboten wird Wohnraum mit unterschiedlichen Aussenraumqualitäten – mit direktem Bezug zum lebhaften Platz bzw. zur Strasse oder eher introvertiert zum ruhigen Waldrand hin. Die sich in 4 Etappen gliedernde Überbauung verstärkt den eigenen Charakter des Quartiers. Zi 14.4 Ba 4.8 Zi 14.9 2012 2012 2012 Du 2.6 Zi 18.5 2012 12.8 2012 2012 Zi 14.6 3.6 Ba 5.1 Re 4.0 Saisonspeicher Re 4.2 .5 /Wo 37 Kü/Ess Schwarzplan M 1:5000 Freiraumgestaltung Im Westen wird das Gebiet durch den Islerewald begrenzt, im Osten hat man freie Sicht auf die Alpen. Ziel der neuen Umgebungsgestaltung ist es, das Siedlungsgebiet mit einem strukturreichen Waldrand aufzuwerten und zu verweben. So wird ein Übergang zwischen reinem Naturraum des Islerewaldes und dem Siedlungsraum hergestellt. Gleichzeitig verstärkt diese Verwebung das Gefühl in der Natur zu wohnen. Die Gebäudekuben sind so gestellt, dass vielfältige, gefasste Aussenräume entstehen. Im Zentrum der Siedlung entsteht ein grosser Begegnungsraum. Die Bepflanzung erfolgt naturnah mit einheimischen, dem Standort angepassten Pflanzen, die einen geringen Pflegeaufwand benötigen. Dies ergibt wertvolle Lebensräume für Mensch und Tier. Im Erdgeschoss weisen die Wohnungen einen leicht erhöhten Aussenbereich mit extensivem Gebrauchrasen auf. Dieser wird, wo nötig, mit Hecken umrahmt. Diese Raseninseln stehen in einer artenreichen Blumenwiese, welche mit nur 2-3 Schnitten im Jahr gepflegt wird. Die einzelnen Gebäudekuben werden von einem Wegnetz eingefasst, welches die Siedlung waldwegartig durchzieht. Innerhalb der Parzellen bieten Einzelbäume und kleine Baumgruppen schattige Treffpunkte. Im Übergang zwischen Waldrand und Siedlungswiese sind die Erlebniszonen für die Kinder. Dabei ist ein Primärziel die Erfüllung von Spielwerten. Unter Spielwerten verstehen sich die Spielmöglichkeit, welche die Kreativität, Phantasie, die Beweglichkeit und die Geschicklichkeit fördern. Im Zentrum stehen die Sinneserfahrung und die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit. Dies geschieht durch den Kontakt mit verschiedenen Materialien. Wasser, Erde und Unordnung sind genauso ein Bestandteil wie Sträucher, Wiesen und Tiere. 13.4 1.Etappe 2014 1. Etappe 2014 1.Etappe 2014 1.Etappe 2014 Kü/Ess/Wo 39.1 11.1 1.Etappe 2014 1.Etappe 2014 2.Etappe 2024 2.Etappe 2024 2. Etappe 2024 2.Etappe 2024 Erdgeschoss M 1:100 2.Etappe 2024 2.Etappe 2024 3.Etappe 2038 3.Etappe 2038 3.Etappe 2038 3. Etappe 2038 3.Etappe 2038 3.Etappe 2038 4.Etappe 2043 4.Etappe 2043 4.Etappe 2043 4.Etappe 2043 4. Etappe 2043 0 1:500 Situation M 1:1000 10 20 30 40 50m 4.Etappe 2043 Zi 14.0 .5 Keller 10 Zi 14.4 7 Keller 8. .8 Keller 12 Ba 4.8 Zi 14.9 7 Keller 8. Du 2.6 .7 aum 22 Hobbyr Zi 14.0 Zi 14.4 Zi 17.8 Ba 5.8 Zi 18.5 12.8 7 Du 4.1 Keller 8. Re 6.0 18.0 7 Keller 8. Saisonspeicher .4 Keller 10 Hauswart 20.0 Ba 5.1 3.6 Zi 14.6 Re 4.0 Saisonspeicher Re 4.2 /W Kü/Ess o 37.5 Zi 15.9 .9 /Wo 39 Hobbyraum 24.3 Kü/Ess 13.4 Pelletsofen Pelletslager 12.5 Kü/Ess/Wo 38.5 Zi 14.0 11.1 1. & 2.Obergeschoss M 1:100 Untergeschoss M 1:100 Attikageschoss M 1:100 Der Neubau auf der Spielwiese gliedert sich in 3 Geschosse mit Attika. Das Gebäude, welches über einen 2-Spänner erschlossen wird, ist in Hybridbauweise erstellt. Die Aussenwände bestehen aus hinterlüfteten Holzständerelementen und einer zusätzlichen Tragstruktur mit Stahlstützen, die einen geringen Wandquerschnitt gewährleisten. Durch die Massivbauweise im Inneren ist genügend Speichermasse für Wärme und Schalldämmung vorhanden. Weiterere Vorteile des Hybrids sind der gute U-Wert von 0.1 W/m2K und die Reduktion Grauer Energie. Durch die Verglasung gegen Süden soll möglichst viel solare Wärme gewonnen werden, welche durch die in Massivbauweise erstellten inneren Bauteile optimal gespeichert wird. Die dampfdiffusionsoffene Konstruktion ohne den Einsatz von Dampfbremsen optimiert die Innenraumluftqualität, stellt eine nachhaltige Bauweise sicher und vermindert Baurisiken bei der Erstellung des Gebäudes. Auf den vorgehängten Trägerplatten ist Putz aufgebracht, wodurch sich das Gebäude optimal in seine städtebauliche Umgebung einpasst. Die Lebendigkeit der Fassade wird durch die Metallzargen, welche die Fenster umgeben, unterstützt. In diesen ist auch die Ausstellstore integriert, die den Sonnenschutz und den sommerlichen Wärmeschutz gewährleistet. Die Wohnungen sind jeweils so ausgerichtet, dass die Einsichtbarkeit der Nachbarwohnung so minim wie möglich ist. Somit wird die Privatheit der jeweiligen Bewohner sichergestellt. Durch diese Anordnung der Grundrisse, hat jede Wohnung seine individuelle Ausrichtung in verschiedene Aussenräume. Es sind je drei 3.5- und 4.5-Zimmer Wohnungen und eine 5.5-Zimmer Attikawohnung vorgesehen. Das in MINERGIE-P®-Standard konzipierte Gebäude besitzt einen zentralen Speicher, um den die Wohnungen angeordnet sind. Die Erschliessung durch einen Lift steigert die Attraktivität für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung sowie für Familien mit Kleinkindern und garantiert einen rollstuhlgängigen Zugang zu den barrierefreien Wohnungen. Ergänzend zum MINERGIE-P®-Standard werden die einzelnen kontrollierten Wohnraumlüftungen mittels CO2 - Sensor individuell geregelt. Hierdurch kann die Lüftung auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse eingestellt werden. Es ist jederzeit eine optimale Innenraumluftqualität erreichbar, unabhängig vom Belegungsgrad. Die Belegung der einzelnen Zimmer kann durch die Existenz des Schaltzimmers individuell und vielfältig gestaltet werden. Diese Zimmer sind ausserdem vom Treppenhaus aus zu erschliessen, was eine unabhängige Nutzung des Raumes zulässt. Somit können die unterschiedlichen Bedürfnisse einer Baugenossenschaft zufriedenstellend erfüllt werden, da die Wohnungen an die Anforderungen verschiedener Generationen zugeschnitten sind. neues Terrain neues Terrain neues Terrain gew. Terrain gew. Terrain neues Terrain gew. Terrain Nordfassade M 1:200 Ostfassade gew. Terrain Südfassade Westfassade +11.75 +11.755 5 Sonnenkollektoren Sonnenkollektoren Chromnickelstahlblech matt Chromnickelstahlblech Chromnickelstahlblech matt matt Sonnenkollektoren +11.41 +11.41 Kies 6cm Trennvlies 2-lagig bituminöse Abdichtung Wärmedämmung im Gefälle 24-32cm Dampfbremse Beton 26cm 1cm Weissputz +11.41 +11.15 +11.15 +11.14 +11.14 +11.15 +11.14 Wohnen Chromnickelstahlblech Kies Kies matt Trennvlies Trennvlies 6cm 6cm 2-lagig 2-lagigbituminöse bituminöseAbdichtung Abdichtung Kies 6cm Wärmedämmung im Wärmedämmung imGefälle Gefälle 24-32cm 24-32cm Trennvlies Dampfbremse Dampfbremse Beton 26cm 26cm Beton 2-lagig bituminöse Abdichtung Wärmedämmung im Gefälle 1cm Weissputz 1cm24-32cm Weissputz Dampfbremse Beton 26cm 1cm Weissputz Wohnen Wohnen Wohnen 1cm 8cm Parkett Unterlagsboden PE-Folie Trittschalldämmung Wärmedämmung Beton Weissputz Parkett Parkett Unterlagsboden Unterlagsboden PE-Folie PE-Folie Parkett Trittschalldämmung Trittschalldämmung Unterlagsboden Wärmedämmung Wärmedämmung Beton Beton PE-Folie Trittschalldämmung Weissputz Weissputz Wärmedämmung Beton Weissputz 2cm 2cm 40cm 1cm 1cm 1cm 8cm 8cm Waldohreule 2cm 2cm 2cm 2cm 40cm 40cm 1cm 1cm 1cm 8cm 2cm 2cm 40cm 1cm Terrasse Terrasse Terrasse 2cm Holzrost 3cm Lattung +8.71 +8.715 5 var. Stelzlager 1cm Trittschall / Drainagematte 2-lagig bituminöse Abdichtung 5 +8.71 16cm Wärmedämmung Dampfbremse 26-29cm Beton im Gefälle 1cm Weissputz 2cm Holzrost 2cm Holzrost 3cm Lattung 3cm Lattung var. Stelzlager var. Stelzlager 2cm Holzrost 1cm Trittschall / /Drainagematte 1cm Trittschall Drainagematte 3cm Lattung Abdichtung 2-lagig 2-lagigbituminöse bituminöse Abdichtung var. Stelzlager 16cm Wärmedämmung 16cm Wärmedämmung 1cm Trittschall / Drainagematte Dampfbremse Dampfbremse 26-29cm Beton Gefälle 26-29cm Betonim im2-lagig Gefällebituminöse Abdichtung Wärmedämmung 1cm Weissputz 1cm 16cm Weissputz Dampfbremse 26-29cm Beton im Gefälle 1cm Weissputz Terrasse +8.70 +8.57 +8.17 +8.17 +8.17 +8.16 +8.16 +8.16 +8.17 +8.17 Warmwasser +8.16 +8.16 Bodenheizung +8.17 +8.17 +8.16 Zauneidechse DorngrasmückeLehmwespe Erdkröte Haselmaus GoldammerSchmetterling Wacholderdrossel Schnecke rso +8.57 +8.57 Bockkäfer me +8.71 +8.70 +8.70 5 Energiekonzept Die Sonne als Energiequelle: Die Heizenergie wird einerseits durch direkte Sonneneinstrahlung gewonnen. Über die Glasflächen im Süden gelangt das Sonnenlicht ins Innere des Gebäudes und wird in Form von Wärme in den Böden, Wänden und Decken gespeichert und wieder an den Raum abgegeben. Anderseits wärmen die Sonnenkollektoren auf dem Dach das Wasser im grossen Speicher auf. Dieser dient als Heizungsunterstützung, aber auch zur Deckung des Warmwasserbedarfs. Bei langanhaltenden Wetterperioden ohne Sonneneinstrahlung wird der Energiebedarf mit einem zentralen Pelletsofen gedeckt. Die Wärmeverteilung in den Wohnräumen erfolgt über konventionelle Fussbodenheizungen, welche die Wärme gleichmässig verteilen. Der Saisonspeicher hat drei Systeme im Innern: 1. Kreislauf mit der Flüssigkeit der Sonnenkollektoren, welche Wärme an das Wasser abgeben (Schema: gelb) Feldhase 2. Warmwasserkreislauf, das Brauchwarmwasser zur Verfügung stellt Turmfalke der Grünspecht Hermelin und daher eine Frischwasserzufuhrleitung benötigt (Schema:blau) Neuntöter 3. Die Leitung des Heizwassers, welches nach dem Erwärmen in die Bodenheizung der Wohnungen verteilt wird (Schema:rot) Durch dieses CO2 - neutrale System fallen die Nebenkosten sehr gering aus. Mit dem Heizungskonzept und der guten Gebäudehülle, lässt sich effizient der MINERGIE-P®-Standard erreichen. Durch die grossen Volumina der Gebäude, wird eine sehr gute Gebäudehüllzahl von 1.4 für den Neubau Spielwiese und 1.2 für die drei neuen Mehrfamilienhäuser erreicht. Des Weiteren garantieren diese eine grosse Flexibilität in der Bespielbarkeit der Grundrisse und bei der Gestaltung der grosszügigen Aussenräume. nne Sonnenkollektoren Som +11.755 +8.16 Win Waldohreule Grünspecht Turmfalke Waldohreule Grünspecht onne ters Turmfalke Bodenheizung Dorngrasmücke Wacholderdrossel Goldammer Dorngrasmücke Wacholderdrossel Goldammer Neuntöter Schmetterling Lehmwespe Neuntöter Schmetterling Lehmwespe Schnecke Bockkäfer Erdkröte Schnecke Bockkäfer Erdkröte Haselmaus Zauneidechse Igel Haselmaus Zauneidechse Igel Hermelin Feldhase Hermelin Feldhase Zimmer Zimmer Bodenheizung 2cm 2cm 28cm 1cm 1cm 1cm 8cm 8cm 2cm 2cm 2cm 2cm 28cm 28cm 1cm 1cm 1cm 8cm Boiler Parkett Parkett Unterlagsboden Unterlagsboden PE-Folie PE-Folie Parkett Trittschalldämmung Trittschalldämmung Unterlagsboden Wärmedämmung Wärmedämmung Beton Beton PE-Folie Trittschalldämmung Weissputz Weissputz Wärmedämmung Beton Weissputz Solartank Zimmer 1cm 8cm Bodenheizung 2cm 2cm 28cm 1cm Kaltwasser +5.72 +5.59 Pelletofen Pelletlager +5.72 +5.72 +5.59 +5.59 +5.72 +5.59 +5.31 +5.30 +5.31 +5.31 +5.30 +5.30 +5.31 +5.30 Artenreiche Blumenwiese Extensiv genutzte Wiesen beherbergen auf der Fläche von einer Are oft etwa 60 verschiedene, zum Teil selten gewordene Pflanzenarten. Dies sind viermal so viele wie in einer Intensivwiese. Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer finden hier Nahrung, Verstecke und Fortpflanz ungsmöglichkeiten. In Mitteleuropa gehören rund 3500 Tierarten zu den mehr oder weniger regelmässigen Wiesenbewohnern. Zimmer Zimmer Zimmer 1cm 8cm 2cm 2cm 28cm 1cm Parkett Parkett Unterlagsboden Unterlagsboden PE-Folie PE-Folie Parkett Trittschalldämmung Trittschalldämmung Unterlagsboden Wärmedämmung Wärmedämmung Beton Beton PE-Folie Trittschalldämmung Weissputz Weissputz Wärmedämmung Beton Weissputz 1cm 1cm 8cm 8cm 2cm 2cm 2cm 2cm 28cm 28cm 1cm 1cm 1cm 8cm 2cm 2cm 28cm 1cm +2.86 +2.73 +2.45 +2.44 1cm Aussenputz 1.2cm Putzträgerplatte 3cm Hinterlüftung Windpapier 6cm Mineralfaserplatte 16cm Ständer - ausgedämmt mit Mineralfasern +2.86 +2.86 2.7cm 3-Schichtplatte 12cm Installationsraum +2.73 +2.73 - ausgedämmt mit Mineralfasern +2.86 - Tragstruktur Stahlstützen 2.5cm inkl. Brandschutzverkleidung +2.73 1cm Gipskartonplatte Innenputz +2.45 +2.45 +2.44 +2.44 +2.45 +2.44 Zimmer Zimmer Zimmer 1cm 8cm 2cm 22cm 28cm Parkett Parkett Unterlagsboden Unterlagsboden PE-Folie PE-Folie Parkett Trittschalldämmung Trittschalldämmung Unterlagsboden Wärmedämmung Wärmedämmung Beton Beton PE-Folie Trittschalldämmung Wärmedämmung Beton 1cm 1cm 8cm 8cm 2cm 2cm 22cm 22cm 28cm 28cm 1cm 8cm 2cm 22cm 28cm ±0.00 ±0.00 ±0.00 ±0.00 -0.33 -0.33 -0.33 -0.61 -0.61 -0.61 -0.33 Fassadenschnitt M 1:25 -0.61 1cm Aussenputz 1cm Aussenputz 1.2cm Putzträgerplatte 1.2cm Putzträgerplatte 3cm Hinterlüftung 3cm Hinterlüftung Aussenputz Windpapier Windpapier Putzträgerplatte 6cm Mineralfaserplatte 6cm Mineralfaserplatte 16cm Ständer 16cm Ständer Hinterlüftung Windpapier - -ausgedämmt mit ausgedämmt mitMineralfasern Mineralfasern Mineralfaserplatte 2.7cm 3-Schichtplatte 2.7cm 3-Schichtplatte Ständer 12cm Installationsraum 12cm Installationsraum - ausgedämmt mit Mineralfasern - -ausgedämmt mit ausgedämmt mitMineralfasern Mineralfasern 3-Schichtplatte - -Tragstruktur Stahlstützen Tragstruktur Stahlstützen Installationsraum inkl. 2.5cm inkl.Brandschutzverkleidung Brandschutzverkleidung 2.5cm - ausgedämmt mit Mineralfasern 1cm Gipskartonplatte 1cm Gipskartonplatte - Tragstruktur Stahlstützen Innenputz Innenputz inkl. Brandschutzverkleidung Gipskartonplatte Innenputz 1cm 1.2cm 3cm 6cm 16cm 2.7cm 12cm 2.5cm 1cm Stufiger Waldrand Naturnahe Waldränder beherbergen mannigfaltige Lebensgemeinschaften. Am Waldrand finden sich Pflanzen und Tiere mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen zusammen. Untersuchungen haben gezeigt, dass neben der Licht- und Wärmeeinstrahlung vor allem die Breite der Waldrandzone von grosser Bedeutung für die Artenvielfalt ist. Für einige Arten, die aus der intensiv genutzten Kulturlandschaft verdrängt werden und deshalb gefährdet sind, können strukturreiche Waldränder die letzten Rückzugsgebiete darstellen. Hecken Hecken erhöhen nicht nur die Strukturvielfalt im offenen Gelände. Sie sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Biotopverbunds. Sie dienen waldbewohnenden Arten als Wanderkorridore, um von einem Waldstück zu einem anderen zu gelangen. Wiesenarten benutzen die vorgelagerten Krautsäume als Wanderwege. Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass die heckenbrütenden Vogelarten auf eine guteVernetzung der Lebensräume angewiesen sind. Waldohreule Grünspecht Turmfalke Dorngrasmücke Wacholderdrossel Goldammer Neuntöter Schmetterling Lehmwespe Schnecke Bockkäfer Erdkröte Haselmaus Zauneidechse Igel Hermelin Feldhase Wohnungsspiegel 3.5 Zimmer r Etappe 1 (7 WE) 3.5 Zimmer 3.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 4.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 5.5 Zimmer 1 r 2.5 Zimmer r 4.5 Zimmer Variante 1 Variante 2 r er Schaltzimmer Etappe 2 (25 WE) 5 7 6 3.5 Zimmer 15 10 13 4.5 Zimmer 4 7 5 5.5 Zimmer 1 1 1 Variante 1 Variante 2 Etappe 3 (50 WE) Variante 3 2.5 Zimmer Islere nstr a sse Variante 3 2.5 Zimmer 10 14 12 3.5 Zimmer 30 20 26 4.5 Zimmer 8 14 10 5.5 Zimmer 2 2 2 Variante 1 Variante 2 Etappe 4 (18 WE / 24 WE) 2.5 Zimmer 12 6 3.5 Zimmer 12 6 5.5 Zimmer - 6 Wohnungsspiegel 3.5 Zimmer Etappe 1 (7 WE) 3.5 Zimmer 3.5 Zimmer 3.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 4.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 5.5 Zimmer 1 3.5 Zimmer 2.5 Zimmer 2.5 Zimmer 4.5 Zimmer Variante 1 Variante 2 4.5 Zimmer Etappe 2 (25 WE) Schaltzimmer 5 7 6 3.5 Zimmer 15 10 13 4.5 Zimmer 4 7 5 5.5 Zimmer 1 1 1 Variante 1 Variante 2 Etappe 3 (50 WE) Variante 3 2.5 Zimmer Variante 3 2.5 Zimmer 10 14 12 3.5 Zimmer 30 20 26 4.5 Zimmer 8 14 10 5.5 Zimmer 2 2 2 Variante 1 Variante 2 Etappe 4 (18 WE / 24 WE) 2.5 Zimmer 12 6 3.5 Zimmer 12 6 5.5 Zimmer - 6 Wohnungsspiegel Etappe 1 (7 WE) 3.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 4.5 Zimmer 3 (mit je 1 Schaltzimmer) 5.5 Zimmer 1 Variante 1 Variante 2 Etappe 2 (25 WE) 2.5 Zimmer 5 7 Variante 3 6 Obere 3.5 Zimmer 15 10 4.5 Zimmer 4 7 5 5.5 Zimmer 1 1 1 e trass Dorfs 13 st llen he Variante 1 Variante 2 Etappe 3 (50 WE) tsc Mu Variante 3 2.5 Zimmer 10 14 12 3.5 Zimmer 30 20 26 4.5 Zimmer 8 14 10 5.5 Zimmer 2 2 2 asse str Mutschellen Variante 1 Variante 2 Etappe 4 (18 WE / 24 WE) 2.5 Zimmer 12 3.5 Zimmer 12 6 5.5 Zimmer - 6 6 Umgebung mit Regelgeschossen M1:500 1:500 Fassadenansicht Süd M 1:200 0 5 10 15 20 25m se ras