Projektstudie Mutschellen

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NEMUS
Projektstudie Mutschellen
Situation
Das zu planende Gebiet auf der Anhöhe des Mutschellen ist derzeit von
grossen undifferenzierten Zwischenräumen geprägt. Der Fokus der neuen
Überbauung liegt daher in der Schaffung einer hohen Aussenraumqualität
unter Einbeziehung des Islerewaldes.
Durch die Stellung und Form der Gebäude wird eine differenzierte
Räumlichkeit geschaffen, mit unterschiedlich grossen Aussenräumen, die
klarer gefasst sind und verschiedene Orientierungen aufweisen.
In ihrer Lage stellen die neuen Bauten einen klaren Bezug zum nahen
Islerewald her und lassen diesen ins Gebiet einfliessen, welches somit
aufgewertet wird. Das Zentrum der Überbauung definiert sich durch einen
Begegnungsplatz, der durch die angrenzenden Gebäudekubaturen gebildet
wird. Durch den Versatz der Gebäude wird deren Grösse aufgebrochen,
wodurch diese sich gut in die bestehende Struktur eingliedern.
Die brachliegenden Flächen sollen der Natur zurückgegeben werden und
die neugestaltete Umgebung wird zusammen mit der neuen Überbauung
zum Lebensraum für alle. Durch die zusammengefassten Volumen
ergeben sich mehr zusammenhängende Freiräume, die ein harmonisches
Zusammenleben von Natur und Mensch ermöglichen. Das Projekt
wurde bewusst unter dem Ziel einer zukünftigen 2000-Watt-Gesellschaft
erarbeitet und garantiert somit seine Nachhaltigkeit.
Um eine optimale Ausnützung zu gewährleisten werden die 3-stöckigen
Mehrfamilienhäuser mit Attika über 4-Spänner erschlossen und
aneinander angehängt. Diese Formsprache findet sich beim Neubau
auf der Spielwiese wieder. Die 2-stöckigen Einfamilienhäuser im Süden
des Planareals integrieren sich städtebaulich in die sich anschliessende
Bebauung und bilden einen Übergang zur urbanen Struktur. Angeboten
wird Wohnraum mit unterschiedlichen Aussenraumqualitäten – mit
direktem Bezug zum lebhaften Platz bzw. zur Strasse oder eher introvertiert
zum ruhigen Waldrand hin.
Die sich in 4 Etappen gliedernde Überbauung verstärkt den eigenen
Charakter des Quartiers.
Zi 14.4
Ba 4.8
Zi 14.9
2012
2012
2012
Du 2.6
Zi 18.5
2012
12.8
2012
2012
Zi 14.6
3.6
Ba 5.1
Re 4.0
Saisonspeicher
Re 4.2
.5
/Wo 37
Kü/Ess
Schwarzplan M 1:5000
Freiraumgestaltung
Im Westen wird das Gebiet durch den Islerewald begrenzt, im Osten hat
man freie Sicht auf die Alpen. Ziel der neuen Umgebungsgestaltung ist
es, das Siedlungsgebiet mit einem strukturreichen Waldrand aufzuwerten
und zu verweben. So wird ein Übergang zwischen reinem Naturraum des
Islerewaldes und dem Siedlungsraum hergestellt. Gleichzeitig verstärkt
diese Verwebung das Gefühl in der Natur zu wohnen. Die Gebäudekuben
sind so gestellt, dass vielfältige, gefasste Aussenräume entstehen. Im
Zentrum der Siedlung entsteht ein grosser Begegnungsraum.
Die Bepflanzung erfolgt naturnah mit einheimischen, dem Standort
angepassten Pflanzen, die einen geringen Pflegeaufwand benötigen. Dies
ergibt wertvolle Lebensräume für Mensch und Tier. Im Erdgeschoss weisen
die Wohnungen einen leicht erhöhten Aussenbereich mit extensivem
Gebrauchrasen auf. Dieser wird, wo nötig, mit Hecken umrahmt. Diese
Raseninseln stehen in einer artenreichen Blumenwiese, welche mit nur
2-3 Schnitten im Jahr gepflegt wird. Die einzelnen Gebäudekuben werden
von einem Wegnetz eingefasst, welches die Siedlung waldwegartig
durchzieht. Innerhalb der Parzellen bieten Einzelbäume und kleine
Baumgruppen schattige Treffpunkte.
Im Übergang zwischen Waldrand und Siedlungswiese sind die
Erlebniszonen für die Kinder. Dabei ist ein Primärziel die Erfüllung von
Spielwerten. Unter Spielwerten verstehen sich die Spielmöglichkeit, welche
die Kreativität, Phantasie, die Beweglichkeit und die Geschicklichkeit
fördern. Im Zentrum stehen die Sinneserfahrung und die Entwicklung
der kindlichen Persönlichkeit. Dies geschieht durch den Kontakt mit
verschiedenen Materialien. Wasser, Erde und Unordnung sind genauso
ein Bestandteil wie Sträucher, Wiesen und Tiere.
13.4
1.Etappe 2014
1. Etappe 2014
1.Etappe 2014
1.Etappe 2014
Kü/Ess/Wo 39.1
11.1
1.Etappe 2014
1.Etappe 2014
2.Etappe 2024
2.Etappe 2024
2. Etappe 2024
2.Etappe 2024
Erdgeschoss M 1:100
2.Etappe 2024
2.Etappe 2024
3.Etappe 2038
3.Etappe 2038
3.Etappe 2038
3. Etappe 2038
3.Etappe 2038
3.Etappe 2038
4.Etappe 2043
4.Etappe 2043
4.Etappe 2043
4.Etappe 2043
4. Etappe 2043
0
1:500
Situation M 1:1000
10
20
30
40
50m
4.Etappe 2043
Zi 14.0
.5
Keller 10
Zi 14.4
7
Keller 8.
.8
Keller 12
Ba 4.8
Zi 14.9
7
Keller 8.
Du 2.6
.7
aum 22
Hobbyr
Zi 14.0
Zi 14.4
Zi 17.8
Ba 5.8
Zi 18.5
12.8
7
Du 4.1
Keller 8.
Re 6.0
18.0
7
Keller 8.
Saisonspeicher
.4
Keller 10
Hauswart 20.0
Ba 5.1
3.6
Zi 14.6
Re 4.0
Saisonspeicher
Re 4.2
/W
Kü/Ess
o 37.5
Zi 15.9
.9
/Wo 39
Hobbyraum 24.3
Kü/Ess
13.4
Pelletsofen
Pelletslager 12.5
Kü/Ess/Wo 38.5
Zi 14.0
11.1
1. & 2.Obergeschoss M 1:100
Untergeschoss M 1:100
Attikageschoss M 1:100
Der Neubau auf der Spielwiese gliedert sich in 3 Geschosse mit Attika.
Das Gebäude, welches über einen 2-Spänner erschlossen wird, ist in
Hybridbauweise erstellt. Die Aussenwände bestehen aus hinterlüfteten
Holzständerelementen und einer zusätzlichen Tragstruktur mit
Stahlstützen, die einen geringen Wandquerschnitt gewährleisten. Durch
die Massivbauweise im Inneren ist genügend Speichermasse für Wärme
und Schalldämmung vorhanden. Weiterere Vorteile des Hybrids sind der
gute U-Wert von 0.1 W/m2K und die Reduktion Grauer Energie. Durch
die Verglasung gegen Süden soll möglichst viel solare Wärme gewonnen
werden, welche durch die in Massivbauweise erstellten inneren Bauteile
optimal gespeichert wird.
Die dampfdiffusionsoffene Konstruktion ohne den Einsatz von
Dampfbremsen optimiert die Innenraumluftqualität, stellt eine nachhaltige
Bauweise sicher und vermindert Baurisiken bei der Erstellung des
Gebäudes. Auf den vorgehängten Trägerplatten ist Putz aufgebracht,
wodurch sich das Gebäude optimal in seine städtebauliche Umgebung
einpasst. Die Lebendigkeit der Fassade wird durch die Metallzargen,
welche die Fenster umgeben, unterstützt. In diesen ist auch die
Ausstellstore integriert, die den Sonnenschutz und den sommerlichen
Wärmeschutz gewährleistet.
Die Wohnungen sind jeweils so ausgerichtet, dass die Einsichtbarkeit
der Nachbarwohnung so minim wie möglich ist. Somit wird die Privatheit
der jeweiligen Bewohner sichergestellt. Durch diese Anordnung
der Grundrisse, hat jede Wohnung seine individuelle Ausrichtung in
verschiedene Aussenräume.
Es sind je drei 3.5- und 4.5-Zimmer Wohnungen und eine 5.5-Zimmer
Attikawohnung vorgesehen.
Das in MINERGIE-P®-Standard konzipierte Gebäude besitzt einen
zentralen Speicher, um den die Wohnungen angeordnet sind. Die
Erschliessung durch einen Lift steigert die Attraktivität für ältere Menschen
oder Menschen mit Behinderung sowie für Familien mit Kleinkindern
und garantiert einen rollstuhlgängigen Zugang zu den barrierefreien
Wohnungen. Ergänzend zum MINERGIE-P®-Standard werden die
einzelnen kontrollierten Wohnraumlüftungen mittels CO2 - Sensor
individuell geregelt. Hierdurch kann die Lüftung auf die unterschiedlichsten
Bedürfnisse eingestellt werden. Es ist jederzeit eine optimale
Innenraumluftqualität erreichbar, unabhängig vom Belegungsgrad.
Die Belegung der einzelnen Zimmer kann durch die Existenz des
Schaltzimmers individuell und vielfältig gestaltet werden. Diese
Zimmer sind ausserdem vom Treppenhaus aus zu erschliessen, was
eine unabhängige Nutzung des Raumes zulässt. Somit können die
unterschiedlichen Bedürfnisse einer Baugenossenschaft zufriedenstellend
erfüllt werden, da die Wohnungen an die Anforderungen verschiedener
Generationen zugeschnitten sind.
neues Terrain
neues Terrain
neues Terrain
gew. Terrain
gew. Terrain
neues Terrain
gew. Terrain
Nordfassade M 1:200
Ostfassade
gew. Terrain
Südfassade
Westfassade
+11.75
+11.755 5
Sonnenkollektoren
Sonnenkollektoren
Chromnickelstahlblech
matt
Chromnickelstahlblech
Chromnickelstahlblech
matt
matt
Sonnenkollektoren
+11.41
+11.41
Kies
6cm
Trennvlies
2-lagig bituminöse Abdichtung
Wärmedämmung im Gefälle 24-32cm
Dampfbremse
Beton
26cm
1cm
Weissputz
+11.41
+11.15
+11.15 +11.14
+11.14
+11.15 +11.14
Wohnen
Chromnickelstahlblech
Kies
Kies
matt
Trennvlies
Trennvlies
6cm
6cm
2-lagig
2-lagigbituminöse
bituminöseAbdichtung
Abdichtung
Kies
6cm
Wärmedämmung
im
Wärmedämmung
imGefälle
Gefälle 24-32cm
24-32cm
Trennvlies
Dampfbremse
Dampfbremse
Beton
26cm
26cm
Beton 2-lagig bituminöse Abdichtung
Wärmedämmung im Gefälle
1cm
Weissputz
1cm24-32cm
Weissputz
Dampfbremse
Beton
26cm
1cm
Weissputz
Wohnen
Wohnen
Wohnen
1cm
8cm
Parkett
Unterlagsboden
PE-Folie
Trittschalldämmung
Wärmedämmung
Beton
Weissputz
Parkett
Parkett
Unterlagsboden
Unterlagsboden
PE-Folie
PE-Folie
Parkett
Trittschalldämmung
Trittschalldämmung
Unterlagsboden
Wärmedämmung
Wärmedämmung
Beton
Beton PE-Folie
Trittschalldämmung
Weissputz
Weissputz
Wärmedämmung
Beton
Weissputz
2cm
2cm
40cm
1cm
1cm
1cm
8cm
8cm
Waldohreule
2cm
2cm
2cm
2cm
40cm
40cm
1cm
1cm
1cm
8cm
2cm
2cm
40cm
1cm
Terrasse
Terrasse
Terrasse
2cm
Holzrost
3cm
Lattung
+8.71
+8.715 5
var.
Stelzlager
1cm
Trittschall / Drainagematte
2-lagig bituminöse Abdichtung
5
+8.71
16cm
Wärmedämmung
Dampfbremse
26-29cm
Beton im Gefälle
1cm
Weissputz
2cm
Holzrost
2cm
Holzrost
3cm
Lattung
3cm
Lattung
var.
Stelzlager
var.
Stelzlager
2cm
Holzrost
1cm
Trittschall
/ /Drainagematte
1cm
Trittschall
Drainagematte
3cm
Lattung Abdichtung
2-lagig
2-lagigbituminöse
bituminöse
Abdichtung
var.
Stelzlager
16cm
Wärmedämmung
16cm
Wärmedämmung
1cm
Trittschall / Drainagematte
Dampfbremse
Dampfbremse
26-29cm
Beton
Gefälle
26-29cm
Betonim
im2-lagig
Gefällebituminöse Abdichtung
Wärmedämmung
1cm
Weissputz
1cm 16cm
Weissputz
Dampfbremse
26-29cm
Beton im Gefälle
1cm
Weissputz
Terrasse
+8.70
+8.57
+8.17
+8.17
+8.17
+8.16
+8.16
+8.16
+8.17
+8.17
Warmwasser
+8.16
+8.16
Bodenheizung
+8.17
+8.17
+8.16
Zauneidechse
DorngrasmückeLehmwespe
Erdkröte
Haselmaus
GoldammerSchmetterling Wacholderdrossel
Schnecke
rso
+8.57
+8.57
Bockkäfer
me
+8.71
+8.70
+8.70
5
Energiekonzept
Die Sonne als Energiequelle: Die Heizenergie wird einerseits durch direkte
Sonneneinstrahlung gewonnen. Über die Glasflächen im Süden gelangt
das Sonnenlicht ins Innere des Gebäudes und wird in Form von Wärme
in den Böden, Wänden und Decken gespeichert und wieder an den Raum
abgegeben. Anderseits wärmen die Sonnenkollektoren auf dem Dach das
Wasser im grossen Speicher auf. Dieser dient als Heizungsunterstützung,
aber auch zur Deckung des Warmwasserbedarfs. Bei langanhaltenden
Wetterperioden ohne Sonneneinstrahlung wird der Energiebedarf mit
einem zentralen Pelletsofen gedeckt. Die Wärmeverteilung in den
Wohnräumen erfolgt über konventionelle Fussbodenheizungen, welche
die Wärme gleichmässig verteilen.
Der Saisonspeicher hat drei Systeme im Innern:
1. Kreislauf mit der Flüssigkeit der Sonnenkollektoren, welche Wärme an
das Wasser abgeben (Schema: gelb)
Feldhase
2. Warmwasserkreislauf,
das Brauchwarmwasser
zur Verfügung
stellt
Turmfalke der
Grünspecht
Hermelin
und daher eine Frischwasserzufuhrleitung benötigt (Schema:blau)
Neuntöter
3. Die Leitung des Heizwassers, welches nach dem Erwärmen in die
Bodenheizung der Wohnungen verteilt wird (Schema:rot)
Durch dieses CO2 - neutrale System fallen die Nebenkosten sehr gering
aus.
Mit dem Heizungskonzept und der guten Gebäudehülle, lässt sich effizient
der MINERGIE-P®-Standard erreichen.
Durch die grossen Volumina der Gebäude, wird eine sehr gute Gebäudehüllzahl von 1.4 für den Neubau Spielwiese und 1.2 für die drei neuen
Mehrfamilienhäuser erreicht. Des Weiteren garantieren diese eine grosse
Flexibilität in der Bespielbarkeit der Grundrisse und bei der Gestaltung
der grosszügigen Aussenräume.
nne
Sonnenkollektoren
Som
+11.755
+8.16
Win
Waldohreule
Grünspecht
Turmfalke
Waldohreule
Grünspecht
onne
ters
Turmfalke
Bodenheizung
Dorngrasmücke
Wacholderdrossel
Goldammer
Dorngrasmücke
Wacholderdrossel
Goldammer
Neuntöter
Schmetterling
Lehmwespe
Neuntöter
Schmetterling
Lehmwespe
Schnecke
Bockkäfer
Erdkröte
Schnecke
Bockkäfer
Erdkröte
Haselmaus
Zauneidechse
Igel
Haselmaus
Zauneidechse
Igel
Hermelin
Feldhase
Hermelin
Feldhase
Zimmer
Zimmer
Bodenheizung
2cm
2cm
28cm
1cm
1cm
1cm
8cm
8cm
2cm
2cm
2cm
2cm
28cm
28cm
1cm
1cm
1cm
8cm
Boiler
Parkett
Parkett
Unterlagsboden
Unterlagsboden
PE-Folie
PE-Folie
Parkett
Trittschalldämmung
Trittschalldämmung
Unterlagsboden
Wärmedämmung
Wärmedämmung
Beton
Beton PE-Folie
Trittschalldämmung
Weissputz
Weissputz
Wärmedämmung
Beton
Weissputz
Solartank
Zimmer
1cm
8cm
Bodenheizung
2cm
2cm
28cm
1cm
Kaltwasser
+5.72
+5.59
Pelletofen
Pelletlager
+5.72
+5.72
+5.59
+5.59
+5.72
+5.59
+5.31
+5.30
+5.31
+5.31
+5.30
+5.30
+5.31
+5.30
Artenreiche Blumenwiese
Extensiv genutzte Wiesen beherbergen auf der Fläche von einer Are oft
etwa 60 verschiedene, zum Teil selten gewordene Pflanzenarten. Dies
sind viermal so viele wie in einer Intensivwiese. Insekten wie Wildbienen,
Schmetterlinge und Käfer finden hier Nahrung, Verstecke und Fortpflanz
ungsmöglichkeiten. In Mitteleuropa gehören rund 3500 Tierarten zu den
mehr oder weniger regelmässigen Wiesenbewohnern.
Zimmer
Zimmer
Zimmer
1cm
8cm
2cm
2cm
28cm
1cm
Parkett
Parkett
Unterlagsboden
Unterlagsboden
PE-Folie
PE-Folie
Parkett
Trittschalldämmung
Trittschalldämmung
Unterlagsboden
Wärmedämmung
Wärmedämmung
Beton
Beton PE-Folie
Trittschalldämmung
Weissputz
Weissputz
Wärmedämmung
Beton
Weissputz
1cm
1cm
8cm
8cm
2cm
2cm
2cm
2cm
28cm
28cm
1cm
1cm
1cm
8cm
2cm
2cm
28cm
1cm
+2.86
+2.73
+2.45
+2.44
1cm
Aussenputz
1.2cm
Putzträgerplatte
3cm
Hinterlüftung
Windpapier
6cm
Mineralfaserplatte
16cm
Ständer
- ausgedämmt mit Mineralfasern
+2.86
+2.86
2.7cm
3-Schichtplatte
12cm
Installationsraum
+2.73
+2.73
- ausgedämmt mit Mineralfasern +2.86
- Tragstruktur Stahlstützen
2.5cm
inkl. Brandschutzverkleidung
+2.73
1cm
Gipskartonplatte
Innenputz
+2.45
+2.45
+2.44
+2.44
+2.45
+2.44
Zimmer
Zimmer
Zimmer
1cm
8cm
2cm
22cm
28cm
Parkett
Parkett
Unterlagsboden
Unterlagsboden
PE-Folie
PE-Folie
Parkett
Trittschalldämmung
Trittschalldämmung
Unterlagsboden
Wärmedämmung
Wärmedämmung
Beton
Beton PE-Folie
Trittschalldämmung
Wärmedämmung
Beton
1cm
1cm
8cm
8cm
2cm
2cm
22cm
22cm
28cm
28cm
1cm
8cm
2cm
22cm
28cm
±0.00
±0.00
±0.00
±0.00
-0.33
-0.33
-0.33
-0.61
-0.61
-0.61
-0.33
Fassadenschnitt M 1:25
-0.61
1cm
Aussenputz
1cm
Aussenputz
1.2cm
Putzträgerplatte
1.2cm
Putzträgerplatte
3cm
Hinterlüftung
3cm
Hinterlüftung
Aussenputz
Windpapier
Windpapier
Putzträgerplatte
6cm
Mineralfaserplatte
6cm
Mineralfaserplatte
16cm
Ständer
16cm
Ständer Hinterlüftung
Windpapier
- -ausgedämmt
mit
ausgedämmt
mitMineralfasern
Mineralfasern
Mineralfaserplatte
2.7cm
3-Schichtplatte
2.7cm
3-Schichtplatte
Ständer
12cm
Installationsraum
12cm
Installationsraum
- ausgedämmt
mit Mineralfasern
- -ausgedämmt
mit
ausgedämmt
mitMineralfasern
Mineralfasern
3-Schichtplatte
- -Tragstruktur
Stahlstützen
Tragstruktur
Stahlstützen
Installationsraum
inkl.
2.5cm
inkl.Brandschutzverkleidung
Brandschutzverkleidung 2.5cm
- ausgedämmt mit Mineralfasern
1cm
Gipskartonplatte
1cm
Gipskartonplatte
- Tragstruktur Stahlstützen
Innenputz
Innenputz
inkl. Brandschutzverkleidung
Gipskartonplatte
Innenputz
1cm
1.2cm
3cm
6cm
16cm
2.7cm
12cm
2.5cm
1cm
Stufiger Waldrand
Naturnahe Waldränder beherbergen mannigfaltige Lebensgemeinschaften.
Am Waldrand finden sich Pflanzen und Tiere mit ganz unterschiedlichen
Ansprüchen zusammen. Untersuchungen haben gezeigt, dass neben der
Licht- und Wärmeeinstrahlung vor allem die Breite der Waldrandzone
von grosser Bedeutung für die Artenvielfalt ist. Für einige Arten, die
aus der intensiv genutzten Kulturlandschaft verdrängt werden und
deshalb gefährdet sind, können strukturreiche Waldränder die letzten
Rückzugsgebiete darstellen.
Hecken
Hecken erhöhen nicht nur die Strukturvielfalt im offenen Gelände. Sie
sind ebenfalls wichtige Bestandteile des Biotopverbunds. Sie dienen
waldbewohnenden Arten als Wanderkorridore, um von einem Waldstück
zu einem anderen zu gelangen. Wiesenarten benutzen die vorgelagerten
Krautsäume als Wanderwege. Untersuchungen haben zudem gezeigt,
dass die heckenbrütenden Vogelarten auf eine guteVernetzung der
Lebensräume angewiesen sind.
Waldohreule
Grünspecht
Turmfalke
Dorngrasmücke
Wacholderdrossel
Goldammer
Neuntöter
Schmetterling
Lehmwespe
Schnecke
Bockkäfer
Erdkröte
Haselmaus
Zauneidechse
Igel
Hermelin
Feldhase
Wohnungsspiegel
3.5 Zimmer
r
Etappe 1
(7 WE)
3.5 Zimmer
3.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
4.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
5.5 Zimmer
1
r
2.5 Zimmer
r
4.5 Zimmer
Variante 1 Variante 2
r
er
Schaltzimmer
Etappe 2
(25 WE)
5
7
6
3.5 Zimmer
15
10
13
4.5 Zimmer
4
7
5
5.5 Zimmer
1
1
1
Variante 1 Variante 2
Etappe 3
(50 WE)
Variante 3
2.5 Zimmer
Islere
nstr
a
sse
Variante 3
2.5 Zimmer
10
14
12
3.5 Zimmer
30
20
26
4.5 Zimmer
8
14
10
5.5 Zimmer
2
2
2
Variante 1 Variante 2
Etappe 4
(18 WE / 24 WE)
2.5 Zimmer
12
6
3.5 Zimmer
12
6
5.5 Zimmer
-
6
Wohnungsspiegel
3.5 Zimmer
Etappe 1
(7 WE)
3.5 Zimmer
3.5 Zimmer
3.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
4.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
5.5 Zimmer
1
3.5 Zimmer
2.5 Zimmer
2.5 Zimmer
4.5 Zimmer
Variante 1 Variante 2
4.5 Zimmer
Etappe 2
(25 WE)
Schaltzimmer
5
7
6
3.5 Zimmer
15
10
13
4.5 Zimmer
4
7
5
5.5 Zimmer
1
1
1
Variante 1 Variante 2
Etappe 3
(50 WE)
Variante 3
2.5 Zimmer
Variante 3
2.5 Zimmer
10
14
12
3.5 Zimmer
30
20
26
4.5 Zimmer
8
14
10
5.5 Zimmer
2
2
2
Variante 1 Variante 2
Etappe 4
(18 WE / 24 WE)
2.5 Zimmer
12
6
3.5 Zimmer
12
6
5.5 Zimmer
-
6
Wohnungsspiegel
Etappe 1
(7 WE)
3.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
4.5 Zimmer
3 (mit je 1 Schaltzimmer)
5.5 Zimmer
1
Variante 1 Variante 2
Etappe 2
(25 WE)
2.5 Zimmer
5
7
Variante 3
6
Obere
3.5 Zimmer
15
10
4.5 Zimmer
4
7
5
5.5 Zimmer
1
1
1
e
trass
Dorfs
13
st
llen
he
Variante 1 Variante 2
Etappe 3
(50 WE)
tsc
Mu
Variante 3
2.5 Zimmer
10
14
12
3.5 Zimmer
30
20
26
4.5 Zimmer
8
14
10
5.5 Zimmer
2
2
2
asse
str
Mutschellen
Variante 1 Variante 2
Etappe 4
(18 WE / 24 WE)
2.5 Zimmer
12
3.5 Zimmer
12
6
5.5 Zimmer
-
6
6
Umgebung mit Regelgeschossen M1:500
1:500
Fassadenansicht Süd M 1:200
0
5
10
15
20
25m
se
ras
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