PRAXIS Solararchitektur Experimente mit der Ästhetik Die Nutzung der Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung energiesparender Bauweisen, die die Architektur nachhaltiger machen. Es geht nicht mehr um Stromertrag durch nachträglich aufgesetzte Bauteile, deren optische Wirkung zweitrangig ist. Die Palette der Möglichkeiten ist breit geworden, auch die Ästhetik spielt zunehmend eine Rolle. Von Alexandra von Ascheraden V montiert sind, stellen für ihn dennoch ein ästhetisches Problem dar. «Die Gestaltung ist dort rein der Technik geschuldet.» Selbstverständlich sei Solartechnik ein Haustechnikelement, «das sichtbar sein muss, da es ja aus Sonnenlicht Energie gewinnt», wie er einräumt. Lediglich die Steuer- und Speichertechnik für die Photovoltaik oder Solarthermie lasse sich im Keller verstecken. Längst jedoch gibt es ästhetisch anspruchsvolle Visualisierungen «Weitsicht» or 150 Jahren war für jeden klar: Dächer deckt man mit Stroh. Als man merkte, dass das zu gut brennt, nahm man Steinplatten, später Ziegel, und künftig vielleicht Solarzellen», meint Raffael Graf, Partner bei Bauart Architekten und Planer, an der Fachtagung «Solararchitektur» der Sanu. Es gehöre dazu, dass der Mensch seine Wahrnehmung ändere. Dörfer, auf deren Dächer blauschwarze Solarpaneelen auf- Alternativen dazu, statt grosse blauschwarze Platten auf Dächer zu montieren. Solarmodule können heute flächenbündig in das Dach integriert werden, so dass auch die Gesamtdachformen erhalten bleiben. Es gibt sogar zahlreiche farbige Solarmodule, die man auf den ersten Blick gar nicht als solche wahrnimmt. Seit sich immer mehr Elemente auch in Fassaden integrieren lassen, fällt auch das alte Gegenargument weg, Solartechnik komme auf den Preis noch oben drauf. «Sie kann heute durchaus als vollwertige äusserste Fassadenschicht ausgebildet werden, die unter Berücksichtigung der Erträge aus der Energieproduktion mit konventionellen Materialien konkurrieren kann», so Graf. Solararchitektur ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung energiesparender Bauweisen, die die Architektur nachhaltiger machen. Und die Herangehensweise ändert sich langsam aber stetig. Es geht nicht mehr darum, möglichst viel Stromertrag durch nachträglich aufgesetzte Bauteile zu erwirtschaften, egal wie sie optisch wirken. Gebäude sollen von Grund auf so geplant werden, dass durch Ausrichtung, Material und Konstruktion möglichst viel und möglichst intelligent Sonnenenergie genutzt werden kann. Zunehmend mehrfunktional «Weitsicht» von Bauart Architekten: Die aus weiss erscheinenden Solarzellen bestehende Fassade soll die Idee des «Gebäudes als Kraftwerk» betonen. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2017. Auch Francesco Frontini engagiert sich für Systeme, in denen Photovoltaik nicht nur die Funktion eines Stromerzeugers, sondern auch die eines Bauteils übernimmt. Er ist Leiter des Swiss BIPV Competence Centre an der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) im Tessin. BIPV steht dabei für «buildingintegrated photovoltaics». Frontini erläutert: «Die neuen Produkte sind in der Lage, aufgrund ihrer Grösse und Merkmale Nr. 37, Freitag, 16. September 2016 Visualisierungen «Weitsicht» 2300 Quadratmeter Solarfassade sind am 15-stöckigen Gebäude in Thun vorgesehen. statt zusätzlich aufgebracht zu werden. Es gibt «solare» Fensterläden, durchsichtige Solarpaneele für Bürohausfassaden oder Oberlichter, Geländer oder zahlreiche ästhetisch anspruchsvolle Beschattungssysteme. Die Ansprüche an die PhotovoltaikElemente steigen deutlich. Sie müssen je nach Kontext die typischen Voraussetzungen der Bau- komponenten mit erfüllen, die sie ersetzen. Sei es als mechanischer Widerstand oder im Punkt der Stabilität, des Brandschutzes oder des Lärmschutz. «Die Entwicklung geht weg vom schlichten Montieren von Solarpaneelen auf bestehende Strukturen hin zu Integration der Solartechnik ins bauliche Gefüge. Sie kann dann nicht mehr so Bilder: Schweizer Solarpreis 2015 manche der traditionellen Baukomponenten vollständig zu ersetzen.» Sie können die Aufgaben von Bedachungselementen ebenso übernehmen, wie die einer Balkonbrüstung, die nicht nur der Absturzsicherung dient, sondern auch noch Strom produziert. So sinken die Installationskosten, da diese Elemente konventionelle Bauteile ersetzen «Monolith» in Ilanz (GR). Die im Flachdach nach Ost-West ausgerichtete und sorgfältig integrierte PV-Anlage erzeugt knapp 30 000 Kilowattstunden im Jahr. Nr. 37, Freitag, 16. September 2016 12-Familien-Holzhaus in Rebstein (SG): Alle vier Fassaden sind mit integrierten Solarzellen ausgestattet, die jährlich 24 300 Kilowattstunden produzieren. baublatt 11 Bild: Rudolpho Duba_Pixelio.de PRAXIS Gemeinde Sasbachwalden in Deutschland: Das Riegelhaus trifft auf die Moderne. Längst gäbe es ästhetisch ansprechendere Lösungen als dieser Solar-Wildwuchs auf den Einfamilienhäuschen. einfach wieder vom Gebäude entfernt werden, da sie technische oder bauliche Funktionen erfüllt wie Schutz vor Witterungseinflüssen oder Beschattung», betont Frontini: Dafür prägen sie, geschickt eingesetzt, das Erscheinungsbild eines Gebäudes durch Oberflächentextur und Farbe positiv und ihre Grösse und Form lässt sich mit dem Raster des Gebäudes abstimmen. Dünnschichtmodule beispielsweise erlauben sogar geschwungene Formen. Frontini glaubt fest daran, dass BIPV die Architekten in Zukunft immer stärker beschäftigen wird, da die Verwendung erneuerbarer Energien zunehmend ins Pflichtenheft übernommen wird. Obwohl die Kosten der solaren Bauteile stetig sinken, ist die Finanzierung nicht mehr so einfach wie auch schon. Die kostendeckende Einspeisevergütung des Bundes (KEV) ist wegen langen Wartelisten faktisch nicht mehr wirksam und die Einmalvergütung ist momentan nur für Anlagen bis etwa 200 Quadratmetern eine Alternative. Eine Rentabilität ohne Förderung ist nur möglich, wenn ein hoher Anteil des produzierten Stroms zeitgleich im Haus verbraucht werden kann – Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten sind diesbezüglich besonders geeignet. Bild: Petra Spanheimer_Pixelio.de Grösste umlaufende Solarfassade Bild: Uwe Drewes_Pixelio.de Das typische Bild, das man vor Augen hat, wenn von Solarenergie die Rede ist: Doch längst gibt es Alternativen zu dieser rein der Technik geschuldeten Gestaltung, bei der blauschwarze Solarmodule einfach auf bestehende Dächer aufmontiert werden. Paneele am Häuschen oder gar ein eigener «Solargarten» sind nicht jedermanns Geschmack. 12 baublatt Welche Dimensionen in der Photovoltaik bereits möglich ist, zeigt Raffael Graf am Projekt «Weitsicht», mit dem sein Büro einen Wettbewerb gewonnen hat: Der 54 Meter hohe Büroturm, soll auf einer Militärbrache in Thun entstehen. Am 15-geschossigen Gebäude sind etwa 2300 Quadratmeter Solarfassade vorgesehen. Es wäre die grösste umlaufende Solarfassade der Schweiz. Dabei profitieren die Architekten sogar vom langsamen Fortschritt des Projekts, da der Wettbewerb zwar gewonnen ist, der Baubeginn seitens der Ruag als Auftraggeberin jedoch noch nicht feststeht. Ästhetisches Ziel der Architekten ist es nämlich, dass die Fassade trotz Solarzellen weiss erscheint, um die Idee des «Gebäudes als Kraftwerk» zu betonen. Bei Planungsbeginn 2013 war die beste Möglichkeit, mit einer Siliziumzelle mit einem aufgedruckten weissem Punkteraster vor einer Siliziumzelle zu arbeiten, das einen (vertretbaren) Verlust in der Effizienz bedeutet hätte. Ein Jahr später schon gab es Dünnschichtzellen, die mit einem farbigen Film überzogen sind – eleganter und homogener im Erscheinungsbild. Wer weiss, welche Möglichkeiten es geben wird, wenn das Gebäude wie geplant Ende 2017 in die Realisierung geht. ■ Linktipp: Eine Übersicht über die Bandbreite der mittlerweile verfügbaren Solarmodule samt Links zu den Herstellern führt das BIPV unter www.bipv.ch/ index.php/de/produkte/bipv-module. Nr. 37, Freitag, 16. September 2016 Spart bergauf genauso wie bergab. Die Turbo-Retarder-Kupplung senkt Wartungskosten dank verschleissfreiem Anfahren und Bremsen. Mehr Informationen www.mercedes-benz.com/trk 49466 PRAXIS Energienutzung in ehemaligem Industriebau Von Kohlesilo zum bunten Solarkraftwerk Lange Jahre stand das Silo, das im Arealschutz der Denkmalpflege liegt, ungenutzt. Heute ist es mit seiner Solarfassade ein Pilotprojekt, an dem die Stromerzeugung mit farbigen Solarmodulen und auch deren Leistung an einer Nordfassade von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) exakt gemessen wird. Es soll als Referenz für ähnliche Projekte dienen. Von Alexandra von Ascheraden D Die Aussenverkleidung wurde mit im Areal bereits vorhandenen Materialien realisiert. Zum Teil konnte Material von anderen Baustellen wiederverwertet werden. Auch die neue stählerne Aussentreppe war rasch so verrostet, dass sie wirkte, als wäre sie schon immer da gewesen.Die Bedingungen der Denkmalpflege waren somit erfüllt. Paneele auf Fassade und Dach Als sichtbares Zeichen für den Wandel der Energienutzung von Kohle hin zu erneuerbaren Energien sollte Photovoltaik in Nord- und Südfassade sowie das Dach integriert werden. Um auch den ästhetischen Aspekt zu erfüllen, wurden dafür Paneele mit farbiger Glasbeschichtung verwendet, die die EPFL Lausanne entwickelt hat. «Durch die matte Oberfläche und die unterschiedliche Färbung werden die Paneele als ästheti- sches Baumaterial wahrgenommen. Erst bei genauem Hinsehen fallen die dahinter liegenden technischen Elemente auf», so Kerstin Müller, Architektin beim Baubüro «in situ» bei der Führung durchs Silo an der Fachtagung für Solararchitektur der Sanu. Ganz ohne Hindernisse ging der Einbau allerdings nicht ab. «Wir waren das absolute Pilotprojekt für dieses Material. Zwischen Projektstart und Lieferung hatte der Hersteller die Produktion nach Dubai verlegt. Danach kamen anfangs die Farben völlig anders heraus. Das gab erst einmal Bauverzögerung», erinnert sich Müller ungern. «In der Zwischenzeit hatten wir allerdings schon die Unterdachbahn aufgebracht. Die wiederum durfte maximal zwölf Wochen ungeschützt der UV-Strahlung ausgesetzt sein, sonst wäre die Garantie erloschen. Bild: Schweizer Solarpreis 2015 ie ehemalige Maschinenfabrik Sulzer Burckhardt AG im Gundeldinger Feld in Basel ist heute ein alternativer Kultur- und Arbeitsstandort. Die Nutzung ist bunt gemischt, und auch die Energie – zumindest im übertragenen Sinne. Ein Drittel des Energieverbrauchs des Kohlesilos, des prägenden Elements des Geländes, wird aus farbigen Solarpaneelen gewonnen. Das Kohlesilo speiste einst die Heizzentrale der Fabrik und lag als letztes ungenutztes Volumen auf dem Areal lange brach. Dies auch, weil es unter den Arealschutz der Denkmalpflege fällt, so dass es nach dem Umbau nicht als «neuer» Solitärbau auffallen darf. Schliesslich wurde doch eine Umnutzung in Angriff genommen. Dafür wurden drei Beton-Zwischendecken in den Siloschacht eingezogen. So entstanden 200 Quadratmeter Nutzfläche. Das ehemalige Gebäude der Heizzentrale und des Kohlesilos der Maschinenfabrik Sulzer Burckhardt AG in Basel wurde zu einem Mehrzweckgebäude umgebaut. Die 159 Quadratmeter grosse Photovoltaik-Anlage ist ganzflächig integriert und erzeugt jährlich 16 400 Kilowattstunden Solarstrom. Bild Alexandra von Ascheraden Farbrige, aber besonders die goldenen Solarzellen auf der Fassade des Silos haben höhere Einbussen als normale Paneele. Wegen dieses Zeitdrucks mussten wir teilweise Module verlegen, die nicht ausreichend getestet waren.» Und einige prompt in der Folge wieder austauschen. Das Bangen hat sich gelohnt. Die Photovoltaikelemente sind weithin sichtbar in grossflächigen, bunten Mustern verlegt und direkt in die Fassade integriert, die nun grün, golden, blau sen Prozentsatz der Energie des auftreffenden Sonnenlichts in elektrischen Gleichstrom um. Die farbigen Paneele bringen gewisse Einbussen mit sich. Das ist dem integrierten Interferenzfilter geschuldet, der nur bestimmte Wellenlängen des Lichts reflektiert, um den farbigen Eindruck zu erwecken. «Leider hat gerade Gold, die schönste Farbe, recht hohe Einbussen», bedauert Kerstin Die farbigen Paneele bringen gewisse Einbussen beim Wirkungsgrad mit sich. Leider hat gerade Gold, die schönste Farbe, recht hohe Einbussen. Kerstin Müller, Architektin Baubüro «in situ» und grau schimmert. Da das Projekt Pilotcharakter hat, wird es von der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW begleitet. Sie misst jeweils zwei Module der selben Farbe als Paar aus, um die Unterschiede in der Leistung zu ermitteln. So kann auch der Wirkungsgrad ermittelt werden. Bei normalen monochristallinen Solarzellen beträgt er bis zu 19,5 Prozent, wandelt also dieNr. 37, Freitag, 16. September 2016 Müller. Die Herstellerangaben liessen je nach Farbe Einbussen von 5 bis 10 Prozent erwarten. Die ersten Messungen der FHNW, die seit kurzem vorliegen, bestätigen das nicht, wie Falk Dorusch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Energie am Bau der FHNW erläutert: «Wir haben die Wirkungsgrade und die Modulerträge der einzelnen Farbvarianten miteinander verglichen. Beide lagen deutlich unter den Herstellerangaben. Selbst die Erträge der konventionellen Module liegen unter den Werten des Datenblatts.» Bewusst wurden gerade auch an der Nordfassade Solarmodule verwendet, da Achim Geissler, der das Projekt von Seiten der FHNW begleitet, kurz vorher nachgerechnet hatte, dass mit den heutigen Technologien die Gestehungskosten pro Kilowattstunde Strom an einer Nordfassade gleich hoch sind wie sie es vor acht Jahren auf einem gleich grossen Dach in Idealneigung waren. Nordfassade als Testobjekt Da die Nordfassade des Kohlesilos diejenige ist, die man beim Betreten des Geländes sieht, bot sie sich zur Gestaltung ohnehin besonders an. An einer Nordfassade beträgt die Stromausbeute nach Geisslers Berechnungen immerhin noch 30 Prozent dessen, was eine ideal ausgerichtete Photovoltaik liefern könnte. Geissler will an diesem Projekt aufzeigen, dass sich heute auch solche Flächen lohnen. Noch liegen die endgültigen Ergebnisse nicht vor. Die 82 Quadratmeter Solarpaneele am Dach liefern 11 400 Kilowattstunden pro Jahr, dazu kommen 5000 Kilowattstunden von den 77 Quadratmetern Paneelen an der Nord- und Südfassade. Die Eigenenergieversorgung des Gebäudes liegt damit bei 37 Prozent. Ziel ist, dass die Stromversorgung des im Nachbarbau eingemieteten Baubüros «in situ»AG, baublatt 15 PRAXIS Bild: Alexandra von Ascheraden seit Juli voll bestückt ist. Es kann also gut sein, dass wir künftig die angepeilten 85 Prozent sogar noch übertreffen»; erläutert Müller. Trotz aller nervenzehrenden Pilotprojekt-Erfahrungen ist Müller mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. «Ich finde, wir Planer müssten bei Solartechnik den Bauherren viel selbstverständlicher nach dem «wie» fragen, statt nach dem «ob». Denn viele Bauherren sind sehr offen für die Technologie, wenn man ihnen aufzeigt, was in den letzten Jahren möglich geworden ist.» ■ Kenndaten Solarsilo ❯❯ Solarmoduloberfläche: 159 m2 ❯❯ Nennleistung total: 24 kW ❯❯ Module: Antec Module / Kromatik Solarglas ❯❯ Stromertrag: 16 400 kWh ❯❯ Inbetriebnahme: März 2015 (ava) Die Speicherbatterien für die gewonnene Energie sind im Keller des Kohlesilos untergebracht. Bild: zvg zumindest von April bis Oktober netzunabhängig funktioniert. Dazu wird überschüssige Solarenergie in ausgemusterten Batterien aus «Twike»Elektrofahrzeugen (Liegerädern mit Elektrounterstützung), gespeichert. Die Batterien sind dem schnellen Lade- und Entladezyklus von gewöhnlich zwei bis vier Stunden im Fahrzeug nicht mehr gewachsen, wenn ihre Ladekapazität unter 70 Prozent gesunken ist. In stationären Speichern dauert ein Zyklus ein bis zwei Tage und beansprucht die Batterien entsprechend weniger. Sie können hier noch lange Dienst tun. Die Akkus sind wartungsfrei und der modulare Aufbau der Speicher sorgt für Redundanz. Die im «Twike» verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind zudem anders als Lithium-Ionen-Batterien sicher vor Überhitzung, da sie keine Energie mehr aufnehmen, wenn sie voll geladen sind. Die Speicherkapazität der beiden Module liegt zusammen bei 40 Kilowattstunden. Die eben vorgelegten ersten Auswertungen zeigen, dass im Juni ein Eigendeckungsgrad von 85 Prozent erreicht wurde. Von März bis Juni lag er gemittelt bei 53 Prozent. «Dazu muss man wissen, dass der Speicher erst Auf dem Dach sowie an der Süd- und Nordfassade wurden grüne, goldfarbene, orange, blaue und graue PV-Module mit monokristallinen Solarzellen sowie einige Standardmodule in schwarz eingesetzt. 16 baublatt Nr. 37, Freitag, 16. September 2016 “Planen wir komplexe Dächer wie bei den Terrassenhäusern Schönenfurt in Morgarten können wir uns auf das Sarnafil®-Dachsystem verlassen – ein flexibleres Dachsystem gibt es nicht.” Theo Kälin / Eidg. dipl. Bauleiter Architekten-Team-Kälin AG 49337 Sarnafil® T wird seit über 25 Jahren mit gleichbleibender Qualität produziert und erfolgreich auf Dächern eingesetzt. Nachhaltiges Abdichten von Flachdächern – sowohl bei Industrie- wie auch bei Wohnbauten. SIKA SCHWEIZ AG ROOFING Industriestrasse 26 · 6060 Sarnen Tel: +41 58 436 79 66 · Fax: +41 58 436 78 17 www.sarnafil.ch · www.sika.ch