Arbeitskreissitzung (Ortsbereisung) vom 05.04.2011

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Dorferneuerung Werlte
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Protokoll der 2. Arbeitskreissitzung (Ortsbereisung) vom 05.04.2011
Nr.
Kurzbeschreibung Vorhandener Zustand
Bemerkungen
1.
Marktplatz
Das `Werlter
Center` befindet
sich im Privatbesitz!
2.
Rathaus
Mögliche Veränderungen
(Verbesserungen)
Der Marktplatz im Ortszentrum ist umgeben von BebauDie Aufenthaltsqualität des Marktplatzes soll erhöht
ung. Dabei handelt es sich sowohl um öffentliche als auch werden. Es sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie
um Geschäftsgebäude, vorwiegend jüngeren Datums.
die Westseite des Markplatzes ansprechender gesMittelpunkt des quadratischen Marktplatzes bildet eine
taltet werden kann. Zum Beispiel könnte das GebäuBrunnenanlage. Die umgebende Platzfläche kann als
de farblich besser in die Gesamtanlage eingebunden
Parkplatz und gleichzeitig als Festplatz genutzt werden.
und durch eine Stufenanlage an den Markt angebunEinmal in der Woche findet auf dem Platz der Wochenden werden. Durch Ansiedlung von Gastronomie im
markt statt. Am Rand wird der Platz mit einer Baumreihe Erdgeschoß des Gebäudes mit Außenterrassen in
eingefasst. An der Ostseite grenzt die Marktstraße an, die Richtung Marktplatz könnte das Gebäude belebt werin Richtung Süden mit der Hauptstraße und in Richtung
den.
Norden mit der Kolpingstraße in Verbindung steht.
In Teilbereichen ist die Erneuerung des defekten
Die Gestaltung des Marktplatzes ermöglicht eine optimale Pflastermaterials auf dem Marktplatz erforderlich.
Nutzung der Platzfläche als Parkplatz und gleichzeitig als
Festplatz. Die Aufenthaltsqualität der Fläche könnte jedoch verbessert werden. Negativ wirkt sich in Teilabschnitten die umgebende Bebauung aus. An der Westseite grenzt auf der gesamten Länge das zwei- bis dreigeschossige `Werlter Center` an. Die weiße Gebäudefassade des gering genutzten Geschäftshauses wirkt als Störfaktor am Marktplatz. Vor dem Geschäftshaus wurde ein
langgestreckter Pavillon errichtet. Der Pavillon verdeckt in
Teilbereichen die Gebäudefront, verhindert jedoch auch,
dass die Zugänge zum Geschäftshaus aus Richtung
Markt wahrgenommen werden.
Das Rathaus grenzt an der Nordseite des Marktplatzes
an. Das Flachdachgebäude wurde 1979/80 errichtet.
Heute reichen die Räumlichkeiten nicht mehr aus. Über
eine Erweiterung des Rathauses wird schon seit längerer
Zeit nachgedacht. Erste Entwürfe liegen bereits vor.
Die Erweiterung des Rathausgebäudes soll auch im
Arbeitskreis thematisiert werden.
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3.
Grundschule
Die Grundschule liegt im Ortskern zwischen der Marktstraße im Westen und der Kirchstraße im Osten. Es sind
zwei unterschiedliche Gebäudekomplexe vorhanden, ein
Altgebäude, das 1956 erstellt wurde, und ein Flachdachgebäude aus den 1970er Jahren. Die Gebäude sind von
einem Schulhof umgeben. Der Schulhof ist in unterschiedlich gestaltete Räume gegliedert und bietet ein vielfältiges Spielangebot.
Zurzeit reichen die Räumlichkeiten nicht aus. Aus diesem
Grund wurden auf dem Schulhof einige Container aufgestellt, in denen der Unterricht stattfindet.
An den beiden Schulgebäuden sind energetische
Maßnahmen erforderlich. Das jüngere Gebäude
weist ein Flachdach auf und ist nicht ortstypisch gestaltet. In diesem Zusammenhang ist der Raumbedarf
für die nächsten Jahre anzusprechen.
4.
Heimathaus
Im Umfeld der ortsbildprägenden Kreutzmannsmühle stehen das Heimathaus, das `Mühlencafe`, eine Remise, ein
Backhaus und ein Spieker. Im Norden grenzt das Feuerwehrgelände an und im Nordosten der neu angelegte
Multifunktionsplatz. Das Umfeld der Kreutzmannsmühle
bildet für Werlte ein wichtiges kulturhistorisches Zentrum.
Das Heimathaus bietet bei Großveranstaltungen jedoch
nicht ausreichend Platz. Zudem ist die Akustik im Gebäude schlecht und die Räumlichkeiten können aufgrund der
offenen Bauweise nicht ausreichend beheizt werden. Der
in Holzbauweise errichtete Spieker befindet sich in einem
sanierungsbedürftigen Zustand. Der Heimatverein möchte gerne zum Gedenken an dem aus Werlte stammenden
Albert Trautmann eine Ausstellung einrichten (z.B. ein
Albert-Trautmann Zimmer).
Das Heimathaus soll aufgewertet werden. Über die
Vergrößerung des Gebäudes auch im Zusammenhang mit der Errichtung eines Albert Trautmann Zimmers soll diskutiert werden. Der Spieker soll neu errichtet werden. Im Umfeld des Heimathauses steht
ein ortsbildprägendes Wohnhaus, das im Eigentum
der Arensberger Forstverwaltung ist und zurzeit als
Wohngebäude vermietet wird. Das Gebäude sollte in
die Überlegungen mit einbezogen werden.
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5.
Kreuzungsbereich
Kirchstraße/
Kolpingstraße/
Nordweg
Im Kreuzungsbereich treffen Kirchstraße und die Siedlungsstraße Nordweg aus Richtung Norden sowie aus
westlicher Richtung die Kolpingstraße zusammen. Die
Kolpingstraße und im weiteren Verlauf die Kirchstraße
bilden die übergeordnete Kreisstraße 122, die aus der
Ortsmitte nach Bockholte führt An der Kolpingstraße liegt
das Schulzentrum von Werlte. Der kath. Kindergarten und
die Grundschule werden ebenfalls über die Kolpingstraße
erschlossen. Zur Schulzeit stellt der Kreuzungsbereich
morgens einen verkehrlichen Gefahrenpunkt dar.
Es sollen Vorschläge zur Entschärfung des Kreuzungspunktes erarbeitet werden, besonders im Bezug auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer und der
Sicherung des Schulwegs.
6.
Schulzentrum
Das Schulzentrum erstreckt sich nördlich der Kolpingstraße. An dem Standort befinden sich die Haupt- und
Realschule sowie das Gymnasium. Am Haupteingang
des Schulzentrums, an der Kolpingstraße ist eine Fußgängerampel vorhanden. Obwohl an diesem Punkt morgens ein großes Verkehraufkommen herrscht, hat es bislang kaum Unfälle gegeben. Bei den Schulgebäuden
handelt es sich vorwiegend um ehemalige Flachdachgebäude aus den 1970er Jahren, die in den letzten Jahren
um einige Gebäude ergänzt bzw. saniert wurden. Der
Schulhof ist zweigeteilt. Der Schulhof am Haupteingang
an der Kolpingstraße ist großzügig mit grauen Betonsteinen befestigt. Einige neu gepflanzte Bäume sowie verschiedene Pavillons unterbrechen die monotone Fläche.
An der Nordseite der Schule befindet sich eine weitere
Schulhoffläche, auf der auch einige Spielgeräte angeordnet sind.
Die Schulhoffläche am Haupteingang soll insgesamt
aufgewertet werden.
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7.
Busbahnhof
Westlich des Schulzentrums ist der Busbahnhof vorhan- Es soll geprüft werden, ob der Busbahnhof in der
den, der vorwiegend für den Schülerverkehr genutzt wird. vorhandenen Größe noch benötigt wird. Insgesamt
Der Busbahnhof ist großzügig angelegt und die Fläche ist sollte die Fläche ansprechender gestaltet werden.
insgesamt mit grauen Betonsteinen befestigt. Die Wartehäuschen aus Glas werden immer wieder mutwillig zerstört.
8.
Jugendheim der
kath. Kirchengemeinde
Südlich der Kolpingstraße, gegenüber dem Schulzentrum Beim Jugendheim ist eine Dachsanierung erforderist ein Gebäudekomplex der kath. Kirchengemeinde vor- lich. Es sind bereits Leckstellen vorhanden.
handen. An diesem Standort befinden sich der kath. Kindergarten und ein Gebäude für die Jugend. Das Kindergartengebäude wurde vor einigen Jahren komplett saniert
und erweitert. Das Jugendheim befindet sich in seinem
ursprünglichen Zustand. Das Gebäude ist mit einem Satteldach und in Teilbereichen mit einem Flachdach ausgestattet.
9.
Loruper Straße zwischen Hauptstraße
und dem Kreisverkehrsplatz
Die Loruper Straße mündet im Süden auf die vorfahrtsberechtigte Hauptstraße. An der Loruper Straße grenzen im
Ortszentrum vorwiegend Dienstleistungsbetriebe an. Die
gut ausgebaute Straße besitzt ein hohes Verkehrsaufkommen. Neben hohem innerörtlichem Verkehr ist auch
ein hoher Anteil an Durchgangsverkehr vorhanden. Die
Nebenflächen zwischen Straßenraum und Bebauung sind
sehr unterschiedlich gestaltet und weisen in Teilbereichen
Gestaltungsdefizite auf. Zum Teil werden die öffentlichen
Stellplätze (vor der Seniorenwohnanlage) vom Straßenraum nicht wahrgenommen.
Die Gestaltung der Loruper Straße in der Ortsmitte
insbesondere auch die Nebenflächen sollen aufgewertet werden. In diesem Zusammenhang soll die
Verkehrsführung im Kreuzungsbereich mit der Hauptstraße neu überlegt werden. An dieser Stelle könnte
sich der Arbeitskreis eine abknickende Vorfahrt vorstellen, um den Durchgangsverkehr auf der Hauptstraße unattraktiv zu machen.
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10.
Bosquet / Kriegerehrenmal / AlbertTrautmannDenkmal
Im Rahmen der Leader-Förderung wird der Bereich Bosquet, Kriegerehrenmal und der Platz um das AlbertTrautmann-Denkmal umgestaltet.
Die Planung wird bei der nächsten AK-Sitzung vorge- Die Maßnahme
stellt.
befindet sich
bereits in der
Umsetzung!
11.
Sport- und
Schützengelände
Das Sport- und Schützengelände liegt südlich der Sögeler
Straße, im westlichen Bereich des Ortskerns. Zurzeit wird
das Umkleidegebäude erweitert und saniert. Das Umkleidegebäude grenzt an die alte Turnhalle an. Die Turnhalle,
die mit der Traufseite zur Sögeler Straße ausgerichtet ist,
weist noch seine ursprüngliche Bausubstanz auf und
kann als ortsbildprägendes Gebäude eingestuft werden.
Auf dem angrenzenden Schützenplatz dominieren die
alten Eichenbäume. Die Gestaltung des Schützenplatzes
weist erhebliche Defizite auf. Im Westen grenzt der
Sportplatz an. Zur Sögeler Straße grenzt ein Zaun das
Gelände ab.
Die Außenhaut der alten Turnhalle soll saniert werden. Aus dem Arbeitskreis kommt der Vorschlag, die
Halle zukünftig als Multifunktionshalle zu nutzen. Das
Umfeld der Gebäude und der Schützenplatz sollen
insgesamt aufgewertet werden. Hierzu soll ein Termin mit den Vertretern des Sport- und des Schützenvereins stattfinden, damit ein Gesamtkonzept erstellt
werden kann. Das Gelände soll auch zur Sögeler
Straße besser eingebunden werden.
12
Fahrradweg an der
Sögeler Straße
Die Sögeler Straße weist an der Südseite einen kombinierten Fuß- und Radweg und auf der Ostseite ein Fußweg auf. Die Fuß- und Radwege sind durch Hochborde
von der Fahrbahn abgetrennt. Auf Höhe der Bosquet ist
zwischen Fuß- und Radweg und Fahrbahn eine Hecke
vorhanden. Insgesamt befinden sich die Fußwege in einem schlechten baulichen Zustand.
Der Zustand der Fuß- und Radwege in der Ortslage
soll insgesamt überprüft und nach Bedarf verbessert
werden.
Das Bundesschützenfest der
Schützenbruderschaften findet
2016 in Werlte
statt.
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13.
Bahnhofsquartier
Innerhalb des Straßendreiecks Sögeler Straße, Jägersweg und Bahnhofstraße liegt der Bahnhof von Werlte.
Das alte Bahnhofsgebäude wurde aufwendig saniert und
wird heute als Geschäftshaus genutzt. In den Nebengebäuden befindet sich eine Werkstatt der Emsländischen
Eisenbahn. Diese Gebäude wirken weniger ansprechend.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit ist der Güterverkehr
auf der Strecke Lathen - Werlte zurzeit eingestellt. Teilflächen des Quartiers liegen brach und werden nicht genutzt
Für die innerörtlich bedeutende Fläche soll ein städtebauliches Konzept erarbeitet werden. Am gegenüberliegenden Sport- und Schützenplatz sind nicht
genügend Stellplätze vorhanden. Es ist zu überlegen,
ob auf der Fläche des Bahnhofs auch Stellplätze vorgehalten werden sollen. Auf jeden Fall sollte die
Bahnhofsituation auf der Fläche erkennbar bleiben.
14.
Kath. Kirche
Die kath. Kirche, die Ende des 1900 Jahrhunderts erbaut
wurde und 1947 fast komplett wieder erneuert wurde,
liegt im Ortszentrum von Werlte. Sie ist umgeben von
einer Mauer, die den alten Kirch-/Friedhof umgeben hat.
Entlang der Haupt- und Poststraße wurde diese Mauer
bereits erneuert. Im Westen grenzt das ortsbildgrägende
Pfarrhaus (1856 erbaut) mit großzügigem Vorgarten an.
Im Südwesten schließen sich eine Obstwiese und eine
Waldfläche an. Der Wald ist von einer Mauer bzw. einem
Zaun umgeben und nicht öffentlich zugänglich. Die Kirche
benötigt eine Dach- und Fassadensanierung. Einige
Fenster müssen erneuert werden. Der Vorplatz der Kirche
an der Hauptstraße ist großzügig mit Betonsteinen befestigt.
Das Dach und das Mauerwerk der Kirche sollen saniert und einige Fenster erneuert werden. Der Vorplatz der Kirche soll in Richtung Hauptstraße aufgewertet werden. Die Obstwiese und der angrenzende
Wald sollen verjüngt und mit Bäumen ergänzt werden. Für den Wald ist eine Umwandlung in einen
Laubwald geplant. Zu diesen Maßnahmen haben
bereits Gespräche mit dem Amt für Landentwicklung
und der Denkmalschutzbehörde stattgefunden.
Ob die Kirchenmauer in Richtung Hauptstraße
verbleiben muss, oder ob eine Öffnung des Kirchenplatzes in Richtung Straßenraum möglich ist, soll
nochmals in einem Gespräch mit den Vertretern der
Denkmalschutzbehörde geklärt werden. Am Haupteingang der Kirche sollte eine größere Aufenthaltsfläche berücksichtigt werden.
Für die Neugestaltung des Platzes sollte ein Konsens
zwischen Erhöhung der Aufenthaltsqualität und den
Anliegen des Denkmalschutzes gefunden werden.
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15.
Alter Friedhof
Der alte Friedhof von Werlte liegt nördlich der Straße
`Meyerhof` in der Nähe der kath. Kirche. Auf dem Friedhof wird zurzeit nur noch in vorhandenen Familiengräbern
bestattet. Am Haupteingang steht eine alte Toranlage mit
zwei Sandsteinpfeilern. Auf dem Friedhof ist ein Klinkergebäude vorhanden, das als Abstellraum genutzt wird.
Die Anlage stellt für Werlte eine wichtige innerörtliche
Grünanlage dar.
Die alte Toranlage am Haupteingang soll saniert
werden. Insgesamt soll die Zuwegung zum Haupteingang des Friedhofes neu gestaltet werden. Auf
dem Friedhof ist die Sanierung des vorhandenen
Gebäudes erforderlich.
16
Neuer Friedhof
Der neue Friedhof liegt an der Wehmer Straße, angrenzend zum Bürgerpark. Es handelt sich um einen Waldfriedhof, der unterschiedliche Bestattungsformen anbietet.
Neben Familien- und Reihengräbern sind auch Urnengräber und ein anonymes Grabfeld vorhanden. Seitens
des Arbeitskreises wird angemerkt, dass sich das anonyme Grabfeld in einem schlechten Pflegezustand befindet. Hier werden von den Angehörigen, anders als angedacht, häufig Blumen u.a. abgelegt, was die Pflege der
Fläche erschwert.
Die Gestaltung des anonymen Grabfeldes soll neu
überdacht werden. Der neue Friedhof befindet sich
außerhalb des Dorferneuerungsgebietes in der Gemarkung Wehm. Sollte die Maßnahme aufgenommen werden, müsste die Grenze des Dorferneuerungsgebietes verlegt werden.
17.
Straße `Meyerhof`
Bei der Straße `Meyerhof` handelt es sich um eine innerörtliche, alte, schmale, historische Wegeverbindung, an
der im Norden der alte Friedhof angrenzt. Heute ist die
Straße mit Asphalt befestigt und die Seitenräume sind
ausgefahren.
Der Straßenraum der innerörtlich bedeutsamen Wegeverbindung soll in Absprache mit den Anwohnern
saniert werden.
Falls die Belegflächen auf dem
neuen Friedhof
in Zukunft nicht
mehr ausreichen, könnte es
sein, dass auch
auf dem alten
Friedhof wieder
Grabstätten vergeben werden.
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18.
Ev. Kirche
An der Brinkstraße wurde Anfang der 1950er Jahre die
Die ev. Kirchengemeinde soll vom Arbeitskreis angeev. Kirche in einem Eichenbrink erbaut. Das kleine Kirsprochen werden, ob Maßnahmen am Gebäude bzw.
chengebäude mit der weiß/grauen Außenfassade steht
im Umfeld in den nächsten Jahren vorgesehen sind.
unter altem Baumbestand. Das Umfeld ist einfach gestaltet. Die Kirche mit dem umgebenden Baumbestand und
der großzügigen Rasenfläche fügen sich positiv ins Ortsbild ein.
19.
`Auf dem Stroh`
An der Straße `Auf dem Stroh` ist noch ursprüngliche und Die Stichstraßen sollen entsprechend ihrem Bedarf
zum Teil auch landwirtschaftliche Bausubstanz vorhanausgebaut werden.
den. Im Rahmen der Flurbereinigung wird die Straße
ausgebaut. Die angrenzenden Stichstraßen werden im
Rahmen dieser Maßnahme nicht erneuert.
20.
Oldenkamp
Der ursprüngliche Siedlungsansatz Oldenkamp liegt östlich der Ortslage Werlte, zwischen der K 122 im Norden
und der L 835 im Süden. In diesem Gebiet ist das älteste
Gebäude von Werlte, ein alter Fachwerkkotten vorhanden. Die Straße Oldenkamp befindet sich in einem
schlechten baulichen Zustand.
Im Bereich des Spielplatzes am Oldenkamp war ehemals
ein Feuerlöschteich vorhanden. Heute wird die gesamte
Fläche als Spielfläche genutzt. Ein paar alte Trauerweiden deuten noch auf den Teichstandort hin.
Die Straße Oldekamp soll saniert werden.
Auf die ehemals vorhandene Teichanlage am Oldenkamp und weitere nicht mehr vorhandene Teiche in
Werlte könnte durch eine Inschrift am Standort hingewiesen werden.
Die Straße `Oldenkamp` sollte
bereits vor Jahren saniert werden. Die Anlieger
haben sich damals dagegen
ausgesprochen.
Im Anschluss an die Ortsbereisung werden vom Arbeitskreis Herr Dr. Wilhelm Bowe als Arbeitskreisvorsitzender und Frau Silvia Sandmann als seine Stellvertreterin einstimmig gewählt.
Als Termin für die nächste Arbeitskreissitzung wird Dienstag, der 03.05.2011 um 20.00 Uhr im Rathaus festgelegt.
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Die Maßnahmen der Ortsbereisung werden in der nächsten Sitzung eingehender diskutiert.
Werlte, den 14.04.2011
Dipl.-Ing. H. Gertken
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