B au en fü r Mü n ch en Mo d ern isieru ng Milb

Adresse
Krumenauerstraße 25-33
Architektur
BMBW Architekten, München
Umfassende Modernisierung
mit Aufstockung
München Milbertshofen/Am Hart
Krumenauerstraße 25-33
Freiraumplanung
Alexander Zentgraf, München
Konzept
Umfassende Modernisierung einer Wohnanlage, Aufstockung, Neukonzeption
Erschließung und Fassade
Wohnungen
1 - Zi.-Whg. mit 35 - 45 m²
2 - Zi.-Whg. mit 45 - 55 m²
3 - Zi.-Whg. mit 55 - 70 m²
4 - Zi.-Whg. mit 80 - 95 m²
5 - Zi.-Whg. mit 95 - 110 m²
Wohnungsanzahl gesamt…
…davon zusammengelegt 2 zu 1
…davon behindertengerecht
5
26
6
9
2
50
2
2
Flächen
Wohnungsgröße
Wohnfläche gesamt
Geschossfläche
Grundstücksfläche
davon überbaut
ø ca. 63,8 m²
3.188 m²
4.655 m²
2.899 m²
891 m²
Baukosten
Gesamt
(ohne Grundstück)
reine Baukosten
= je m² Wohnfläche
5.729.000,- c
3.900.000,- c
1.223,- c
Förderung
KomPro A
Miete (kalt)
Jahres-Heizwärmebedarf
nach EnEV berechnet
Fertigstellung
Sommer 2008
VE 0525
Fotos:
Ingrid Scheffler, München
GWG München
Heimeranstraße 31
80339 München
Mehr Informationen unter:
www.gwg-muenchen.de
50 WE
5,25 c
46,4 kWh/(m²a)
BMBW Architekten BDA + Partner
Alexander Zentgraf Landschaftsarchitekt
Bauen für München Modernisierung Milbertshofen
Bauherrin
GWG München
#
Umfassende Modernisierung
mit Aufstockung
München Milbertshofen/Am Hart
Krumenauerstraße 25-33
Ausschnitt Grundriss Regelgeschoss
vorher (oben) – nachher (unten)
BMBW Architekten BDA + Partner
Alexander Zentgraf Landschaftsarchitekt
Im Zuge der umfassenden Modernisierung
wurde die Ertüchtigung der Gebäude hinsichtlich Energieeinsparung umgesetzt: Die Kragplatten der Balkone wurden entfernt und eine
neue, thermisch getrennte Balkonkonstruktion
in Stahlbeton vor die Fassade gestellt. Durch
ein Wärmedämmverbundsystem und den Einbau neuer Fenster konnte die Energiebilanz
des Gebäudes erheblich verbessert werden.
Rahmenbedingungen
Bei der Gestaltung der Freiflächen wurde
besonderes Augenmerk auf eine differenzierte
Ausstattung der Spielplätze gelegt, die auch
Spielmöglichkeiten für Kinder mit Behinderung
bietet.
Freiflächenplan
Erschließung Hofseite mit Spielplatz (oben),
Fassade vorher (unten links) –
nachher (unten rechts)
90
89
85
88
7
86
87
1
91
83
10
9
82
84
11
70
8
W u r z e lb a lle n im
B o d e n b e l a ss e n
73
75
81
67
5
W ur z el v or ha ng
g em . D I N 18 92 0
V
80
S p i e l p l a tz - M o d u l
38
12
66
V
32
3
V
26
65
13
Apfelhof
W ä sc h e g a r t e n
78
15
W u rz e l b a l l e n i m
B o d e n b e l a s se n
63
V
V
W u r z e lb a lle n
e n t fe r n e n
62
24
17
30
16
V
W ä sc h e g a r t e n
W ä s c h e g a r te n
64
W ä sc h e g a r t e n
W ä s c h e g a rt e n
36
Birnenhof
Kirschhof
79
W u r z e lb a ll e n im
B o d e n b e l a s se n
14
6
61
40
58
34
76
we
g
77
36
ie l
V
18
59
18
37
Sp
V
20
ABS TAND
ZUM HAU S
1 , 3m
69
71
V
V
34
V
28
6
35
20
39
29
Sp i e lw ie s e
23
32
g
27
we
24
ie l
22
Sp
21
we
g
57
ie l
38
30
Sp
19
41
33
S p i e l p l a t z- M o d u l
42
44
92 93
31
28
we
g
25
ie l
g
we
i el
43
Sp
Blick vom Balkon einer rollstuhlgerechten Wohnung
72
68
4
40
74
2
V
Alle Wohnungen wurden auf zeitgemäßen
Standard gebracht, das Gebäude um ein
Geschoss aufgestockt. Die Wohnungsanzahl
konnte so um zehn Einheiten auf 50 erhöht
und die Wohnfläche um ca. 600 m2 auf
3.188 m2 vergrößert werden. Von ursprünglich
fünf Treppenhäusern wurden drei aufgelöst.
Die Erschließung erfolgt nun über zwei
Zugänge. Diese sind in den neuen vorgestellten Aufzugstürmen untergebracht. Die Verteilung in den Geschossen erfolgt über offene
Laubengänge. Mit Ausnahme von drei Wohnungen im Erdgeschoss sind nun alle barrierefrei erreichbar. Zwei Wohnungen wurden
zudem für Rollstuhlbenutzer nach DIN
18025/1 ausgebaut.
Je zwei Erdgeschoss-Wohnungen im Bereich
der drei aufgelassenen Treppenhäuser sind
über Differenztreppen von außen direkt zugänglich. Damit besteht die Möglichkeit, durch
Zusammenlegung bis zu drei Großfamilien
geeigneten Wohnraum mit separatem Eingang
zur Verfügung zu stellen.
Freiflächen
Sp
Planungskonzept Modernisierung
22
Die hier vorgestellte Wohnanlage in München
Milbertshofen/Am Hart ist Teil einer GWGSiedlung aus den 60er Jahren. Das Gebäude
entstand als ein 80 m langer viergeschossiger
Zeilenbau mit 40 Wohneinheiten in Nord-SüdAusrichtung. Wohnungen und Ausstattung im
Quartier entsprachen nicht mehr den heutigen
Bedürfnissen bzw. den Vorgaben für den
Sozialen Wohnungsbau und wurden in den
letzten Jahren in fünf Bauabschnitten modernisiert. Die Generalsanierung der hier vor gestellten Anlage stellt den Abschluss dieser
umfangreichen Maßnahmen dar.
Hofansicht vorher, Detail Fassade,
Differenztreppe zur Wohnung im
Erdgeschoss (von oben nach unten)
Ökologisches Konzept
25
V
26
27
V
29
V
31
V
33
V
4