TAg der ArchiTekTur Ar - Architektenkammer Niedersachsen

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ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012
Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
Laveshaus, Friedrichswall 5
Geeren 41/43
30159 Hannover
28195 Bremen
Fon: 0511 28096-0
Fon: 0421 170007
Fax: 0511 28096-19
Fax: 0421 302692
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aknds.de
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
ArchiTekTurZeiT
≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012
es ist ArchitekturZeit!
Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und
Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen
www.aknds.de
zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen,
Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an
besonderen Orten, Bustouren, ArchitekturStadtführungen und viele weitere Aktionen,
sei es für Kinder, Jugendliche und Erwach-
TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012
www.aknds.de
≥ s O n n TA g , 2 4 . J u n i 2 012
TA g d e r A r c h i T e k T u r
sene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit
2012 zu erleben. Seien Sie dabei!
ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012
Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
Laveshaus, Friedrichswall 5
Geeren 41/43
30159 Hannover
28195 Bremen
Fon: 0511 28096-0
Fon: 0421 170007
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Fax: 0421 302692
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es ist ArchitekturZeit!
Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und
Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen
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zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen,
Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an
besonderen Orten, Bustouren, ArchitekturStadtführungen und viele weitere Aktionen,
sei es für Kinder, Jugendliche und Erwach-
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sene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit
2012 zu erleben. Seien Sie dabei!
Landschaftsarchitekt, Oldenburg
Architekt, Bramsche
des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Martin Vollmer
Einbeck
Dassel
Uslar
Obernfeld
Göttingen
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Impressum
Hildesheim
Wilhelmshaven
Hameln
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Sarstedt
–Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider
Neuenburg
Sehnde
Osnabrück
Groß Schwülper
Peine
Braunschweig
Königslutter
Helmstedt
Wolfenbüttel
Innenarchitekt, Bremen
Ottersberg
Hannover
Spelle
Wolfsburg
Bremen
Nordhorn
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Oldenburg
Celle
Neustadt a. Rbge.
Diepenau
Burgwedel
Wunstorf
Langenhagen
Garbsen
Dötlingen
Geeste
Lingen
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Katharina Isenberg
Twist
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Meppen
Martfeld
Cloppenburg
Vechta
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik: Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos: Martin Henze, Hannover
Druck: gutenberg beuys, Hannover
Munster
Wolfsburg
–Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig
Verden
Hannover
Neue Presse
Braunschweig
Bremen
–Christian Bohnenkamp
Rotenburg
Gehrden
Sandkrug
Architekt, Bremen
Osnabrück
Oldenburg
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Bad Zwischenahn
–Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen
Buchholz i. d. N.
Jesteburg
Lüneburg
Rastede
Alfeld
Rosengarten
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Bremerhaven
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
© 2012 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Wilhelmshaven
Aurich
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
Auswahlgremium
Tag der Architektur 2012
Dorum
Landschaftsarchitekt, Oldenburg
Architekt, Bramsche
des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Martin Vollmer
Einbeck
Dassel
Uslar
Obernfeld
Göttingen
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Impressum
Hildesheim
Wilhelmshaven
Hameln
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Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Sarstedt
–Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider
Neuenburg
Sehnde
Osnabrück
Groß Schwülper
Peine
Braunschweig
Königslutter
Helmstedt
Wolfenbüttel
Innenarchitekt, Bremen
Ottersberg
Hannover
Spelle
Wolfsburg
Bremen
Nordhorn
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Oldenburg
Celle
Neustadt a. Rbge.
Diepenau
Burgwedel
Wunstorf
Langenhagen
Garbsen
Dötlingen
Geeste
Lingen
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Katharina Isenberg
Twist
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Meppen
Martfeld
Cloppenburg
Vechta
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik: Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos: Martin Henze, Hannover
Druck: gutenberg beuys, Hannover
Munster
Wolfsburg
–Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig
Verden
Hannover
Neue Presse
Braunschweig
Bremen
–Christian Bohnenkamp
Rotenburg
Gehrden
Sandkrug
Architekt, Bremen
Osnabrück
Oldenburg
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
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30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19
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Bad Zwischenahn
–Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen
Buchholz i. d. N.
Jesteburg
Lüneburg
Rastede
Alfeld
Rosengarten
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Bremerhaven
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
© 2012 Architektenkammer Niedersachsen und
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Wilhelmshaven
Aurich
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Auswahlgremium
Tag der Architektur 2012
Dorum
Ta g d e r A r c h i t e k t u r
≥ S o n n ta g , 2 4 . J u n i 2 012
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Besser.
mit Architekten.
Als Bauherr ist man stark selbst gefordert und muss auch auf unvorhergesehene
Situationen reagieren können, da sind ein paar helfende Hände immer gern gesehen.
Egal, ob es um die Planung, Prüfung oder Organisation geht, Ihr Architekt berät Sie
gern. Wie umfangreich die Zusammenarbeit am Ende ausfallen soll, entscheiden Sie.
Ihr Architekt wird Ihnen sowohl für Ihr Bauvorhaben als auch für Ihre persönliche
Situation eine maßgeschneiderte Lösung anbieten können.
Die Architektenkammer – offen für Bauherren
Die Architektenkammern Bremen und Niedersachsen stehen Bauherren in Fragen
rund um das Thema Bauen und ihren Architekten beratend zur Seite. Architekten
sind Ihre Partner bei allen denkbaren Bauvorhaben. Architekten planen Ihnen
Gebäude, die zweckmäßig, sicher, wirtschaftlich und gut gestaltet sind und das
öffentliche Baurecht einhalten. Ihr Tätigkeitsgebiet reicht vom Einfamilienhaus bis
zum Industriebau, vom Garten bis zum Landschaftspark, von der Gestaltung Ihres
Wohnraums bis zu modernen Arbeitsraumlösungen. Von der einfachen Beratung
bis zur detaillierten Planung und umfassenden Betreuung der Baumaßnahme
bieten Ihnen Architekten, Innen- und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplaner
ein breites Spektrum an Dienstleistungen, kompetent und unabhängig.
Die Architektenkammer – schützt den Verbraucher
Viele Bauherren bauen nur einmal in ihrem Leben. Die Entscheidung für einen
Architekten ist dabei von großer Bedeutung. Die Architektenkammern stehen dafür,
dass alle eingetragenen Architekten die erforderliche Ausbildung und Berufspraxis
besitzen, und dass die eingetragenen Personen ihre Berufspflichten erfüllen. Nicht
jeder Planer darf sich Architekt nennen – aus gutem Grund.
So müssen sich alle Architekten regelmäßig fortbilden und sich alle freischaffenden Architekten verpflichten, eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen.
Nur wer eingetragen ist, darf die Berufsbezeichnung als Architekt, Innenarchitekt,
Landschaftsarchitekt und Stadtplaner führen und ist damit bauvorlageberechtigt.
Das dient der Baukultur und dem Verbraucherschutz.
Die Architektenkammern gehen konsequent dagegen vor, wenn Personen die Berufsbezeichnung unberechtigt führen. Außerdem wachen sie darüber, dass Architekten
ihre besonderen Berufspflichten nicht verletzen. So dürfen freischaffende Architekten
weder eigene noch fremde Produktions-, Handels- oder Lieferinteressen verfolgen,
die in Zusammenhang mit ihrer Berufstätigkeit stehen. Die Architektenkammern
verstehen sich somit vorrangig als Institutionen des Verbraucherschutzes.
Kontakt und Information
Wollen Sie sich weitergehend informieren oder suchen Sie einen Architekten in
Ihrer Nähe, ein Bauherrenseminar oder einen Ansprechpartner in Ihrer Architektenkammer, besuchen Sie uns unter: www.aknds.de und www.architektenkammerbremen.de oder direkt im Laveshaus, Friedrichswall 5, 30159 Hannover, bzw. in
der Architektenkammer Bremen, Geeren 41/43, 28195 Bremen.
Bestellungen von Informationen
Informationsmaterialien sind zu bestellen unter: www.aknds.de
Auswahl:
–Broschüre »Besser. Mit Architekten.«
–Broschüre »Besser. Mit Innenarchitekten.«
–Broschüre »Besser. Mit Landschaftsarchitekten.«
–Broschüre »Besser. Mit Stadtplanern.«
–Broschüre »Gesund Bauen – Gesund Wohnen«
–Broschüre »Energieausweis – Know how vom Architekten«
–Broschüre »Mehrwert Architektur – Unternehmen planen und bauen«
–Broschüre »LowEnergy Häuser«
–Broschüre »Niedersächsischer Staatspreis für Architektur 2010 –
Bauen für Soziales, Gesundheit und gewerbliche Dienstleistungen«
–Faltblatt »Der öffentlich bestellte Sachverständige im Bauwesen«
–Faltblatt »Schlichten ist besser als Richten«
–Faltblatt »Beratungsstelle Barrierefreies Bauen«
gruSSWorT
david mcallister
Niedersächsischer
Ministerpräsident
Seit fast 20 Jahren steht der Tag der Architektur in Niedersachsen für den überregionalen und interkulturellen Dialog zwischen Fachleuten auf der einen und an
kreativer Architektur und Stadtplanung interessierten Bürgerinnen und Bürgern
auf der anderen Seite.
Kreativität lebt von der Offenheit für Neues und vom Austausch darüber. Der
Tag der Architektur gibt allen Interessierten Gelegenheit, private, gewerbliche
und kommunale Bauten zu besichtigen, sie zu erleben und mit Architekten und
Bauherren zu sprechen. Bauen verbindet.
Die über das ganze Land verteilten Projekte sind faszinierend und gelegentlich
auch überraschend. Sie regen unsere Fantasie an, machen neugierig und geben
starke Impulse für eine lebenswertere Umwelt. Diese zu gestalten und zu bewahren
ist eine wichtige Aufgabe – nicht nur für die niedersächsischen Architektinnen und
Architekten.
Auch Städte und Kommunen, Politiker und Bürger stehen vor dem Hintergrund
des Klimawandels und den damit verbundenen Anstrengungen zur Verbesserung
der Energieeffizienz von Gebäuden vor der Herausforderung, Baukultur und Umweltschutz miteinander zu vereinbaren.
Der Tag der Architektur gibt uns viele Anregungen dafür, wie wir diese
Herausforderung gemeinsam meistern und für die architektonisch hochwertige,
aber gleichzeitig klimafreundliche Gestaltung unseres Stadt- und Landschaftsbildes
Verantwortung übernehmen können.
In diesem Sinne habe ich wieder gern die Schirmherrschaft über diese öffentlichkeitswirksame Aktion der Architektenkammer Niedersachsen übernommen.
Allen mit dem Tag der Architektur verbundenen Veranstaltungen wünsche ich eine
große Resonanz.
David McAllister
Niedersächsischer Ministerpräsident
Das Rathaus, der Schütting, das Haus der Bremischen Bürgerschaft: diese herausragenden Bauwerke Bremens in zentraler Lage kennt jeder. Als viel bewunderte
Klassiker werden sie natürlich auch den Gästen der Stadt gern präsentiert. Der
bundesweite »Tag der Architektur« will freilich mehr in den Blick nehmen: Alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Beispiele zeitgenössischer
Architektur in ihrer unmittelbaren Umgebung einmal genauer anzuschauen. In den
vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass dieses Angebot von vielen Menschen
begeistert angenommen wurde.
Das Interesse an moderner Bauweise, an markanten Gebäuden und neuen
Trends in der Architektur ist offenbar sehr groß. Schön, dass die Architektenkammern
Bremen und Niedersachsen diesen Tag gemeinsam ausrichten. Es tut immer gut,
über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken. Dieser gemeinsame Architekturführer will eine Hilfestellung dabei sein, auch die architektonischen Schätze des
Nachbarn wahrzunehmen. Bremen ist in diesem Jahr mit insgesamt 20 Bauten
aus dem Bundesland vertreten. Ich bin mir sicher, dass wieder viele Interessierte
aus den umliegenden Gemeinden die Gelegenheit nutzen werden, sich bei uns in
Bremen umzuschauen. Herzlich willkommen!
Dass die Bauherren und Architekten ihre Bauten persönlich vorstellen, macht
diesen Tag zu etwas Besonderem. Die unmittelbare Begegnung, zwanglose Gespräche über Pläne, deren Umsetzung, über ästhetische Aspekte sind oft hilfreicher
und beeindruckender als manch theoretische Überlegung. Es ist ja keineswegs
selbstverständlich, dass private Eigenheimbesitzer ihre Türen oder Unternehmer
ihre Büroräume öffnen. Umso attraktiver ist dieser Tag der Architektur, für den ich
sehr gern wieder die Schirmherrschaft übernommen habe und bedanke mich bei
allen, die sich aktiv beteiligen und zum Gelingen dieses Tages beitragen wollen.
Jens Böhrnsen
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
gruSSWorT
Jens Böhrnsen
Bürgermeister und
Präsident des Senats
der Freien Hansestadt
Bremen
gruSSWorT
Wolfgang Schneider
Präsident der
Architektenkammer
Niedersachsen
Der Tag der Architektur versteht sich als inspirierendes und informatives Forum
für alle, die sich Ein- und Überblicke verschaffen möchten über aktuelle bauliche
Entwicklungen in vielen Bereichen des Hochbaus, der Innen- und Landschaftsarchitektur sowie der Stadtplanung.
Das Spektrum der dargebotenen Objekte bewegt sich im Spannungsfeld solider
Alltagsarchitektur und außergewöhnlicher Baukunst, zwischen kleineren Neu-,
An- und Umbauten bis hin zu größeren Projekten mit ortsprägendem Charakter.
In diesem Sinne leistet der Tag der Architektur nicht nur einen aktuellen Beitrag
zur gegenwärtigen Architekturdiskussion, sondern eröffnet mit neuen Positionen,
Strategien und Projekten der breiten Öffentlichkeit Räume, die wichtiger Bestandteil
einer regionalen und urbanen Kultur sind.
Architektur sollte nicht nur isoliert als reine Bauaufgabe verstanden werden,
sondern eben auch als ein vitaler Bestandteil kultureller, gesellschaftlicher und
politischer Prozesse. Durch die vielen Gespräche, die an diesem Tag zwischen
Bauherren, Architekten und den Besuchern möglich sind, wird das ganzheitliche
und nachhaltige Denken und Handeln beim Planen und Bauen nachvollziehbar.
Wir freuen uns, dass mit zahlreichen und vielseitigen Aktionen, die in der
ArchitekturZeit von Museen, Galerien, Vereinen und Initiativen angeboten werden,
gerade auch junge Menschen wieder stärker mit Kunst und Baukultur, Qualität
und regionaler Identität konfrontiert werden.
Architektur als eine gemeinschaftliche Verantwortung zu betrachten, das ist
eine der entscheidenden Botschaften, die wir als Architektenkammer Niedersachsen
den Besuchern mit auf den Weg geben möchten. Ich danke allen Akteuren für das
große Engagement bei der ArchitekturZeit und beim Tag der Architektur. Allen
Beteiligten wünsche ich Erfolg und vor allem viele interessierte Besucher.
Wolfgang Schneider
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen
Bereits zum sechsten Mal präsentiert Ihnen die Architektenschaft des Landes
Bremen einen anspruchsvollen Beleg für ihre Arbeit: Der 24. Juni 2012 ist der »Tag
der Architektur«! Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen wieder vorab »Appetit«
machen auf spannende Neu- und Umbauten, die Ihnen an diesem Tag zur Besichtigung offen stehen. Meine Kollegen und ich laden Sie herzlich zur Lektüre und
natürlich auch zum Besuch der insgesamt 20 Bauwerke ein, die in diesem Jahr
zum Tag der Architektur im Land Bremen ihre Pforten öffnen.
Selten war die Bandbreite der gezeigten Bauwerke größer: Von der Schule
über den alten Hafenschuppen bis hin zur Kunsthalle, von der Kindertagesstätte
über das klassische Altbremer Haus bis hin zum Wissenschaftsbau. Architektur
in Bremen ist vielfältig und einer permanenten Weiterentwicklung unterworfen.
Damit trägt – und das ist der dauerhafte Faktor von Architektur – unser Berufsstand
dazu bei, das gewohnte Stadtbild Stück für Stück zu erneuern und dabei doch den
Charme des Altbremer Hauses oder des Hafenschuppens zu erhalten.
Architektur bedeutet aus meiner Sicht aber auch, den Dialog mit dem Bauherren
und den weiteren Beteiligten – auf Neudeutsch »Stakeholdern« – herzustellen und
fortzusetzen. Die Stakeholder, liebe Architekturinteressierte, das sind Sie. Der
Tag der Architektur bietet nicht nur die Möglichkeit, das Gebaute zu erleben. Er
ermöglicht im Rahmen der angebotenen Führungen auch den Austausch zwischen
Architekt, Bauherr und Besucher.
Ich freue mich sehr, dass wir Ihnen in diesem Jahr wieder eine anspruchsvolle
Auswahl aktueller bremischer Architektur »zum Anfassen« anbieten können.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß, neue Einsichten und spannende Begegnungen am
24. Juni 2012!
Michael Frenz
Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen
gruSSWorT
michael Frenz
Präsident der
Architektenkammer
der Freien Hansestadt
Bremen
Energetisches Bauen geht uns alle an
Die Themen Energie, Klimaschutz, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen
beschäftigen Bauherren und Architekten in immer stärkerem Maße. Hier einige
Erklärungen zum Energieverbrauch:
Der Primärenergiebedarf (QP) beschreibt die Energiemenge, die zur Deckung
des Endenergiebedarfs benötigt wird. Dabei ist auch die zusätzliche Energiemenge
zu berücksichtigen, die durch zeitlich oder örtlich vorgelagerte Prozessketten außer­
halb des Systems »Gebäude« bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der
eingesetzten Brennstoffe entsteht.
Zur Ermittlung des Primärenergiebedarfes wird der entsprechende Endenergiebedarf unter Berücksichtigung der beteiligten Energieträger mit einem
Primärenergiefaktor multipliziert. Diese Primärenergiefaktoren werden in der
Energieeinsparverordnung festgelegt (Heizöl 1,1 – Erdgas, Flüssiggas 1,1 – Steinkohle, Braunkohle 1,1­– Holz 0,2 – Strom 2,7).
Der Primärenergiebedarf kann als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien,
wie z. B. CO2-Emission, herangezogen werden, da der gesamte Energieaufwand,
und nicht nur der innerhalb des Gebäudes, mit einbezogen wird.
Wird der Primärenergiebedarf (kWh) auf ein Jahr bezogen, ergibt sich der
Jahresprimärenergiebedarf als Kenngröße (kWh/a).
Erläuterungen
Neben der Abbildung des Objekts finden Sie kurze, technische Angaben und einen
vom Architekten verfassten Erläuterungstext. Weitere Informationen über die
­beteiligten Büros und die Aktionen während der Archi­tekturZeit vom 15. bis 24. Juni
2012 sind im rückwärtigen Teil der Broschüre zu finden.
Abkürzungen
BA = Bauabschnitt. Bezeichnet den Bestandteil eines größeren Bauvorhabens.
Baukosten = Die Angaben zu den Baukosten beziehen sich – wenn nicht anders
angegeben – ausschließlich auf die Kostengruppen 300 und 400 (brutto), d. h. auf die
Baukonstruktionen und die technischen Anlagen des Bauwerks. Bei Außenanlagen
ist die Kostengruppe 500 (brutto) benannt, die sich auf gestalterische, technische
und sonstige Maßnahmen für Außenanlagen bezieht.
Beplante Fläche = Umschreibt hier die Abmessungen für Landschaftsobjekte.
Energieverbrauch = Hier angegeben ist, wenn nicht anders gekennzeichnet, der
Primärenergiebedarf. Der Primärenergiebedarf berücksichtigt die Verluste zur
Gewinnung, Aufbereitung, Transport und Speicherung eines Energieträgers.
KG = Kostengruppe
MA = Mitarbeit
Nutzfläche = Anteil der Grundfläche, die der Nutzung entsprechend der Zweck­
bestimmung dient, hier verwendet für gewerbliche Tätigkeiten wie z. B. Büro­arbeit
und Produktion sowie für Bildungsbauten, Unterricht und Kultur und soziale Einrichtungen für Heilen und Pflegen.
Wohnfläche = Umschreibt die Grundfläche für die Nutzung, Wohnen und Aufenthalt.
Mit dem Bus zur Architektur
Zum vierten Mal bietet die Architektenkammer Niedersachsen interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Tag der Architektur mit einer Bustour zu
erleben. Diesen Service der Architektenkammer Niedersachsen erhalten Sie in den
Städten Braunschweig und Hannover. Beginn der Touren ist jeweils 10 Uhr. Ende
gegen 16 Uhr.
Sollten Sie Interesse an einer der Touren haben, so melden Sie sich bitte bis
Donnerstag, den 21.06.2012 an: [email protected].
Braunschweig | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: ZOB, 38102 Braunschweig
Tour: Erweiterung Martino-Katharineum, Umbau Schuhfabrik, Wohnhaus in Braunschweig-Querum, Auto-Servicecenter und KFW-Effizienzhaus 55.
Hannover Tour I | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt,
30159 Hannover | Tour: Teegarten Hainholz, Kulturhaus Hainholz, Mobile Polizei­
station, Lernraum Technische Informations- und Universitätsbibliothek und Wohnvision.
Hannover Tour II | Sonntag, 24. Juni, 10 – 16 Uhr | Treffpunkt: Köbelinger Markt,
30159 Hannover | Tour: Umspannwerk Süd, Haus L, Büntepark und Haus F.
121 oBJekTe an 50 orTen
BauTen Für die gemeinSchaFT, kulTur-, BildungS- und SPorTBauTen,
Soziale einrichTungen, kirchen
gärTen, PlaTzgeSTalTungen, ParkS, SPorT- und SPielPläTze
WohnBauTen, ein- und mehrFamilienhäuSer, Wohnungen
BüroBauTen, geWerBearchiTekTur, PraXen und kliniken
01 aurich
KiTa St. Ludgerus
02 Bad zwischenahn
Einfamilienhaus
03 Braunschweig
Martino-Katharineum
04 Braunschweig
Umbau Schuhfabrik
05 Braunschweig
Schulzentrum
06 Braunschweig
Adaptronik und
VerkehrssystemtechnikZentrum
10 Bremen
Umbau und Erweiterung
Kunsthalle Bremen
07 Braunschweig
Wohnhaus
11 Bremen
Freianlagen
Kunsthalle Bremen
08 Braunschweig
Auto-Servicecenter
12 Bremen
Haus Wasserkunst
09 Braunschweig
KfW-Effizienzhaus 55
13 Bremen
Mehrfamilienhäuser
RIVA I und RIVA II
14Bremen
Wohn- und Atelierhaus
22Bremen
Kinderhaus
31Burgwedel
Energiersparwunder
15Bremen
Patiowohnung
in Bremer Haus
23Bremen
Einfamilienhaus
32Celle
Bürogebäude
24Bremen
Kindertagesstätte
für U3
33Cloppenburg
Schulumbau mit Mensa
16Bremen
Maisonettewohnung
17Bremen
Wiederherstellung
Oberschule am Barkhof
18Bremen
Grundschule
Am Weidedamm
19Bremen
Bürogebäude
20Bremen
Umbau und Revitali sierung Schuppen 1
21Bremen
Umbau und Erweiterung
einer Weinmanufaktur
25Bremen
Sparkassenfiliale
34Dassel
Paul-Gerhardt-Schule
35Diepenau
26Bremen
Polipor BV
Gebäude für Chemische Labore
36Dorum-Neufeld
Cuxland Hotel
27Bremen
Institutsgebäude der
37Einbeck
Universität Bremen
Umbau Maschinenhaus
28Bremen
MTG Satellitenhalle
38Garbsen
Stadtbibliothek
29Bremerhaven
Wohnhaus Weser-Loft
39Geeste-Groß Hesepe
Emsland Moormuseum
30 Buchholz i. d. N.
Einfamilienhaus
40Göttingen
Viani Alimentari
41Göttingen
Freianlagen Wohnquartier
42Göttingen
Wohnen im Quartier
43Göttingen
Mehrzweckgebäude
44Göttingen
Hausgarten
45Groß Schwülper
Sport-Außenanlagen
50Hannover
Teegarten Hainholz
59Hannover
Der Zauberlehrling
51Hannover
Kulturhaus Hainholz
60Hannover
Umbau Bürohaus
52Hannover
Mobile Polizeiwache
61Hannover
Fridtjof-Nansen-Schule
53Hannover
Lernraum Technische
Informations und Unibibliothek
62Hannover
Gymnasium Humboldt-
schule
54Hannover
Generalsanierung BBS
63Hannover
Polizeiinspektion-West
55Hannover
Wohnvision
64Hannover
Umbau Wohn-und
Geschäftshaus
56Hannover
Umspannwerk Süd
65Hannover
Haus L
48Hannover
Besucherwerkstatt
57Hannover
Atelier designagenten
66Hannover
Büntepark
49Hannover
Hauskirche Cella
St. Benedikt
58Hannover
Umbau zum Büro
67Hannover
Einfamilienhaus
46Hameln
Museum
47Hameln
Bürogebäude mit
Produktionshalle
68Hannover
Haus F
77Hildesheim
Michaelis-Quartier
86Munster
Bürgerhaus
69Hannover
Pädiatrisches
Forschungszentrum
78Jesteburg
Konversion historische
Hofstelle
87Neustadt a. Rbge.
Gesundheitsgarten
79Königslutter am Elm
70Hannover
MHH-Innenhof Kinder- »Centro Kö«
klinik
80Langenhagen-Kalten-
weide
71Hannover
Sporthalle im
MHH-Hörsaal
Passivhausstandard
72Hannover
81Lingen (Ems)
Grundschule
Studentisches Wohnen
73Hannover
82Lüneburg
Passivhaus KiTa
Urlaubsarchitektur
74Hannover
83Lüneburg
Gemeindezentrum
Stadthaus
75Hannover
84Lüneburg
Haus Bletgen
PPTG
76Helmstedt
Mensa
85Meppen
Dienstleistungszentrum
88Nordhorn
Inline Verpackungs technik GmbH
89Nordhorn
Geschäftshaus
90Obernfeld
Einfamilienhaus
mit Büro
91Oldenburg
Ambulanter Hospiz-
dienst
92Oldenburg
Probenhaus
93Oldenburg
EWE Verwaltung
94Oldenburg
Sporthalle BBS
95Osnabrück
Biologisches Info­-
zentrum
96Osnabrück
Appartementhaus
97Peine
Mensa
98Rastede
Bürohausgarten
99Rastede
Infobox
100Rosengarten-Ehestorf
Agrarium Freilicht museum Kiekeberg
101Rotenburg
Corpus Christi
102Sandkrug
Waldschule
103Sarstedt
Hausgarten mit Teich
104Sarstedt
Schulzentrum
113Wilhelmshaven
Firmenzentrale Nietiedt
105Sehnde
Unser Dorfladen
114Wolfenbüttel
Hörsaalgebäude
106Sehnde
Fahrradwerkstatt
115Wolfenbüttel
Caféteria und Innenhof
107Spelle
Bürogebäude
116Wolfsburg
E-Mobility-Station
108Twist
Außenanlagen KiTa
117Wolfsburg
Bürogebäude
109Uslar
MEHRgenerationen
HAUS
118Wolfsburg
»Unser Lese-Dschungel«
110Vechta
Wohnhaus
111Verden
Stadthaus
112Wilhelmshaven
Wattenmeer Besucherzentrum
119Wolfsburg
Schulzentrum Vorsfelde
120Wunstorf
Einfamilienhaus
121Wunstorf
Wohnhaus Kassen
01
AURICH
KITA ST. LUDGERUS
Fischteichweg 14
26603 Aurich
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 14, 15 Uhr
Bauherrin: Katholische
Kirchengemeinde St. Ludgerus
Architekt: Marten Ulpts
(ULPTS Architekten, Aurich)
Fertigstellung: 10.2011
Wohnfläche: 272 m²
Nutzfläche: 413 m²
Baukosten: 658.500 Euro
Energieverbrauch: 136 kWh / m²a
AURICH
Das Areal der katholischen Kirchengemeinde Aurich ist geprägt
durch eine bunte Mischung von Gebäuden unterschiedlicher Funktion und Materialität. Der bestehende Kindergarten wurde um eine
Kinderkrippe erweitert und zur Kindertagesstätte ausgebaut. Ein
transparenter Zwischenbau dient als neuer Eingangsbereich für
die gesamte Einrichtung. Als Kontrast zu den vorherrschenden
rauen Klinkerfassaden der Umgebung, wird für die Fassade des
puristischen Neubaus Aluminium verwendet.
02
BAD
ZWISCHENAHN
EINFAMILIENHAUS
Mühlenweg 39
26160 Bad Zwischenahn
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: stündlich ab 10 Uhr
Foto: Nikolaus Herrmann
Ein Traumgrundstück in dörflicher Ruhe. Im Garten die Rehe. Ein
großartiger Ausblick. Die Aufgabe: Ein neues Haus für Zwei. Viel
Licht. Freie Sicht auf den Horizont. Ein Innenhof zum Verweilen.
Kein Schnickschnack: Betonböden, Sichtbetonwände und weiße
Putzfassaden. Schön ist es geworden. Und genau so, wie es die
beiden haben wollten … ein Haus zum Wohlfühlen, Schlafen und
Träumen.
Bauherrin: Urte Rieken
Architekt: Uwe Oltmanns
(architektur. büro oltmanns, Oldenburg)
Fertigstellung: 12.2011
Wohnfläche: 157 m²
Nutzfläche: 73 m²
Energieverbrauch: 53,84 kWh / m²a
BAD ZWISCHENAHN
03
BRAUNSCHWEIG
ERWEITERUNG
MARTINO-KATHARINEUM
Breite Straße 3 – 4
38100 Braunschweig
Treffpunkt: Schulhof
Führungen: 10:30, 12, 14:30 Uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweig,
Gebäudemanagement
Architekten: Jürgen Engel, Ulrich
Gremmelspacher, Begha Kühr
(KSP Jürgen Engel Architekten GmbH,
Braunschweig)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 670 m²
Energieverbrauch: 121 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
Foto: Klemens Ortmeyer
Der dreigeschossige Neubau setzt in Verlängerung der Aula die
vorhandene Bebauung fort. Farbigkeit und Struktur der Fassaden
stellen Bezüge zu den historischen Schulgebäuden und zur Altstadt
her. Der kubische Baukörper entwickelt sich auf quadratischem
Grundriss. Das zweigeschossige Foyer ist über die gesamte Höhe
zum Hof hin verglast. Von dort gelangt man in den Veranstaltungssaal und über eine offene Treppe hinauf in die Obergeschosse mit
Mediothek und Gruppenräumen.
04
BRAUNSCHWEIG
UMBAU SCHUHFABRIK
Gartenstraße 13
38114 Braunschweig
Treffpunkt: Innenhof
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Foto: Andreas Bormann
In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt liegt das Gebäude einer
ehemaligen Schuhfabrik in einem idyllischen Hinterhof. 550 m²
wurden für die LIO Designagentur saniert. Kubische Einbauten
und Glastrennwände gliedern den offenen Grundriss. Das lichtdurchflutete Bürogebäude verbindet alte Bausubstanz mit neuer
Innenraumgestaltung. Durch die Offenheit der Räume, die hellen
Oberflächen und klaren Linien wird das Gebäude zu einem Ort der
Kommunikation und Kreativität.
Bauherr: Klaus Schindler
(LIO Designagentur)
Architekten: Julia PerschmannSchimpf, Clemens Führmann
(PLAN II GmbH, Braunschweig)
Fertigstellung: 05.2011
Nutzfläche: 550 m²
BRAUNSCHWEIG
05
BRAUNSCHWEIG
SCHULZENTRUM
Seikenkamp 10 a
38104 Braunschweig
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Bauherrin: Stadt Braunschweig
Architekt: Heinrich Eustrup
(pbr Planungsbüro Rohling AG,
Braunschweig)
Fertigstellung: 08.2011 (1. BA)
Nutzfläche: 1.850 m²
Baukosten: 4,52 Mio. Euro
Energieverbrauch: 167 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
Foto: Klemens Ortmeyer
Der Ausbau und die Sanierung der vierten IGS Volkmarode erfolgt
in insgesamt vier Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt, mit
neuer Mensa für 240 Schüler und Klassenräumen für ca. 400 Schüler, wurde als Anbau an den aus den 70er-Jahren stammenden
Gebäudekomplex realisiert. Die Modernisierung und Sanierung der
weiteren Bauabschnitte ist zurzeit im Prozess. Auf diese Weise ist
der Vorher-Nachher-Effekt sehr gut veranschaulicht.
06
BRAUNSCHWEIG
ADAPTRONIK- UND
VERKEHRSSYSTEMTECHNIKZENTRUM
Lilienthalplatz 7
38108 Braunschweig
Treffpunkt: Wache Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
(je Gruppe 30 Personen)
Foto: Uwe Brodmann
Der Ausbau der Forschungsabteilung des DLR erforderte für die
Institute Faserverbundleichtbau und Adaptronik, Transportation
System sowie für die Entwicklungsbetriebe neue Räumlichkeiten.
Mit dem Neubau sind überwiegend Forschungslabore und Büros
entstanden. Durch großzügige Foyers und Seminarräume über
zwei Etagen sowie sogenannte »Kreativräume« kommt es zu neuen
Synergieeffekten innerhalb der Forschungsabteilungen und der
notwendige Raumbedarf ist abgedeckt.
Bauherrin: DLR Braunschweig
Architekten: Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Braunschweig
Landschaftsarchitekten: Planungsbüro
Hoffmann Landschaftsarchitektur und
Objektgestaltung, Braunschweig
Fertigstellung: 04.2012
Nutzfläche: 2.530 m²
Baukosten: 7,95 Mio. Euro
Energieverbrauch: 183 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
07
BRAUNSCHWEIG
WOHNHAUS
An der Tannenriede 22
38108 Braunschweig
Treffpunkt: Hauseingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Stephan und Alicja Wachtel
Architekten: Hans Struhk, Jochen
Goede (struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig);
Andreas Fricke, Braunschweig
Fertigstellung: 07.2009
Wohnfläche: 320 m²
Energieverbrauch: 110 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
Besonderheit des Grundstücks ist die Auenlandschaft der Schunter
und der alte Baumbestand. Das Zweizonenhaus gliedert sich mit
seinen dienenden Räumen als Puffer nach Norden und öffnet sich
mit seinen lichtdurchfluteten Wohnräumen nach Südosten in den
leicht abfallenden Landschaftsraum. Modularer Grundriss, der sich
durch Austausch von Nutzungen an die Lebensphasen anpassen
lässt. Innen- und Außenraum mit natürlichen, umweltfreundlichen
Materialien.
08
BRAUNSCHWEIG
AUTO-SERVICECENTER
Frankfurter Straße 241
38122 Braunschweig
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11:30, 12:30, 13:30 Uhr
Foto: Wolfgang Stahr
Das Auto-Servicecenter »rund um die Autopflege« mit Waschanlage, Car Cosmetic und Tankstelle ist an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt platziert, am Rande eines Gewerbestandorts.
Die Funktionsbereiche wurden auf dem Eckgrundstück durch eine
städtebaulich wirksame, das Grundstück umfassende Fassade zu
einer Gebäudegesamtlösung zusammengeführt. Das Gewerbeensemble erhält durch die prägnante Dachkonstruktion der Tankstelle einen zusätzlichen architektonischen Akzent.
Bauherrin: Clean Car® Aktiengesellschaft
Architekten: Detlef Fischer,
Falk Krüger (Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 497,92 m²
Energieverbrauch: 319,98 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
09
BRAUNSCHWEIG
KFW-EFFIZIENZHAUS 55
Zuckerbergweg 24
38124 Braunschweig
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Dr. Andreas und
Sandrina Sieverdingbeck
Architekt: Erdal Dogrul
(dogrul + kurz architekten BDA
ingenieure, Braunschweig)
Fertigstellung: 01.2012
Wohnfläche: 226 m²
Nutzfläche: 76 m²
Energieverbrauch: 42,6 kWh / m²a
BRAUNSCHWEIG
Foto: Andreas Bormann
Von einer optimalen Ausnutzung des Grundstücks am Zuckerbergweg leitet sich die Kubatur des Neubaus ab. Es ist ein KfWEffizienzhaus 55. Eine großzügige Dachterrasse bietet Freiraum
mit Weitblick. Als deutliches Zeichen und für Blickbeziehungen
zwischen innen und außen tritt das Treppenhaus mit Lichtband aus
der Fassade heraus. Die Einbauten sind in Farbe und Materialität
aufeinander abgestimmt.
10
BREMEN
UMBAU UND ERWEITERUNG
KUNSTHALLE BREMEN
Am Wall 207
28195 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Stefan Müller
Die annähernd gleichgewichtigen Kuben beidseitig des Kernbaus
von 1849 / 1899 betonen die Autonomie der Kunsthalle in den Wallanlagen und stellen deren verloren gegangene landschaftsräumliche Kontinuität wieder her. Der Baugedanke ist versöhnlich und
integrativ. Die Neue Kunsthalle Bremen – ihre äußere Erscheinung,
ihr innerer Aufbau – wird als einheitliches Ganzes wahrnehmbar,
gefügt aus älteren und neueren historischen Schichten. Dimension
und Gliederung der Erweiterung orientieren sich an dem aus der
Geschichte gewachsenen Raumtypus, der eine dem Bestand adäquate Präsentation erlaubt.
Bauherr: Kunstverein Bremen
Architekten: Karl Hufnagel, Peter Pütz,
Michael Rafaelian (Hufnagel Pütz
Rafaelian Architekten, Berlin); MA Bauleitung: Florian Fels, Jan Bremermann,
Anja Gentner
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 4.069 m² (Altbau),
3.745 m² (Erweiterung)
BREMEN
11
BREMEN
FREIANLAGEN
KUNSTHALLE BREMEN
Am Wall 207
28195 Bremen
Treffpunkt: Eingang Kunsthalle
Führungen: 12:30, 14:30, 16:30 Uhr
Bauherr: Kunstverein Bremen
Landschaftsarchitekten: Johann Köhler,
Markus Baritz, Markus Stilz
(planungsgruppe grün gmbh, Bremen)
Fertigstellung: 08.2011
Beplante Fläche: ca. 7.500 m²
Baukosten: ca. 1,1 Mio. Euro
BREMEN
Die freiraumplanerische Gestaltung beinhaltet die behutsame Einbindung der beiden Erweiterungsbauten in die denkmalgeschützten
Wallanlagen sowie die Umgestaltung des zentralen Vorplatzes als
wichtige städtebauliche Verbindungsfunktion. Die bestehende
harmonische Morphologie und Wegeführung der Wallanlage wurde
konsequent als offene Rasenflächen bis an die Fassaden des Neuund Altbaus herangeführt. Die Erweiterung des Vorplatzbereiches
als großzügige Platzfläche hebt die Bedeutung des historischen
Museumsbaus hervor.
12
BREMEN
HAUS WASSERKUNST
Tanzwerder 92
28199 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 12, 14, 15, 16 Uhr
Foto: Jens Lehmkühler
Das Haus spiegelt den besonderen Ort auf der Insel zwischen Kleiner und Großer Weser wieder. Die Nachbarschaft zum Wasserturm,
der »umgedrehten Kommode«, bestimmt Form und Material. So
ist der Grundriss quadratisch, die Kubatur dreigeschossig und
das Material der Fassade Ziegel, die Fenster aus Lärchenholz. Die
einzelnen Etagen sind separat erreichbar. Oben im zweiten Obergeschoss verbirgt sich ein Atrium mit Blick auf den Waldstreifen
und die Kleine Weser.
Bauherren: Gunda und Rainer
Schürmann
Architekt: Rainer Schürmann
(as2 architekten schomers.schürmann, Bremen)
Fertigstellung: 04.2012
Nutzfläche: 326 m²
BREMEN
13
BREMEN
MEHRFAMILIENHÄUSER
RIVA I UND RIVA II
Werdertor 10 / Wasserkunst 9
28199 Bremen
Treffpunkt: vor dem Eingang Werdertor
Führungen: 11, 13 Uhr
Bauherrin: EVS Entwicklungsgesellschaft
Vorderer Stadtwerder GmbH & Co. KG
Architekten: Birgit Westphal, Jost
Westphal, Klaas Dambeck (Westphal
Architekten BDA, Bremen); MA: Michael
Kratzsch, Markus Borgelt
Fertigstellung: 2011
Wohnfläche: 1.475 m²
Nutzfläche: 2.045 m²
Energieverbrauch: 47,32 kWh/m²a (Riva I);
45,80 kWh/m²a (Riva II)
BREMEN
Foto: Klemens Ortmeyer
Die Baukörper der Häuser RIVA I und II flankieren den Grünbereich
vor der »Umgedrehten Kommode«. In beiden Häusern mit jeweils
19 Wohnungen (65 bis 120 m2) ist loftartiges Leben mit fließenden
Übergängen zwischen den Nutzungszonen gleichermaßen möglich
wie Wohnen in klar abgegrenzten Bereichen. Bestimmend sind
tageslichtdurchflutete Räume mit bodentiefen Fenstern, großzügige
Terrassen und ein atemberaubender Blick über den Stadtwerder.
Die Fassaden vermitteln Einheit aus der ruhigen, hell strukturierten Körnung des Putzes und Vielfalt aus den anthrazitfarbenen
Fensterelementen.
14
BREMEN
WOHN- UND ATELIERHAUS
Borchersweg 14
28203 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 12, 14, 15, 16 Uhr
Foto: Joachim Fliegner
An der Stelle dieses modernen Wohnhauses befand sich ein um
1900 errichtetes Werkstattgebäude, das seit 20 Jahren nicht mehr
genutzt worden war. Die zweigeschossige Fertigungshalle dominierte das kleinteilige Quartier und beeinträchtigte die Belichtung
der Nachbargrundstücke. Die alten Gebäudeteile wurden abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Zur Straße hin betont
eine markante Fassadengestaltung das schmale Grundstück, im
hinteren Bereich wurden ein großzügiger flacher Anbau mit Südausrichtung sowie ein Gästehaus und ein Grünbereich realisiert.
Bauherren: Katja Zeilhofer
und Andreas Wenning
Architekt: Andreas Wenning
(baumraum, Bremen)
Fertigstellung: 09.2011
Wohnfläche: 200 m²
Nutzfläche: 240 m²
Baukosten: 380.000 Euro
Energieverbrauch: 44,3 kWh / m²a
BREMEN
15
BREMEN
PATIOWOHNUNG
IN BREMER HAUS
Mathildenstraße 17
28203 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15 Uhr
Bauherr: Rainer Wirth
Architekt: Jan Wirth
(Wirth Architekten, Bremen)
Fertigstellung: 04.2010
Wohnfläche: 71,9 m²
Baukosten: 50.000 Euro
BREMEN
Aus ungenutzten Nebenräumen wurde hochwertiger Wohnraum.
Der verbaute Grundriss eines Kellers wurde aufgeräumt. Dabei ist
die Kraft des Bestands inszeniert – massives Mauerwerk, Kappendecke – und mit Dielenboden und großzügigen Fenstern zu einer
hellen Wohnung umgebaut worden. Ein ehemaliger Durchgangshof
wurde zu einem idyllischen Patio, der im Sommer zum zusätzlichen
Zimmer der Wohnung wird.
16
BREMEN
MAISONETTEWOHNUNG
Feldstraße 62
28203 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Foto: Britta Pohl
In einem typischen 50er-Jahre-Wohnhaus im Quartier Fesenfeld wurden zwei Wohnungen im zweiten Obergeschoss und im
Dachgeschoss zu einer Maisonettewohnung zusammengefasst.
Hierzu wurde das obere Treppenhaus umgebaut und der letzte
Treppenlauf wurde als interne Treppe in die Wohnung integriert.
Die Zusammenlegung von Küche und Wohnraum schafft eine helle
Wohnküche. Durch neue deckenhohe Türen wird die Großzügigkeit
der ehemals kleinen Wohnung unterstrichen.
Bauherrin: Brigitte Wüppermann
Architekt: Ronald Kirsch (Kirsch
Architekten BDA Stadtplaner, Bremen)
Fertigstellung: 01.2012
Wohnfläche: 140 m²
BREMEN
17
BREMEN
WIEDERHERSTELLUNG
OBERSCHULE AM BARKHOF
Parkallee 39
28209 Bremen
Treffpunkt: am Schuleingang
Führungen: 11, 14 Uhr
Bauherrin: Die Senatorin für Bildung,
Wissenschaft und Gesundheit, vertreten
durch Universität Bremen
Architekten: Michael Frenz, Ralph
Schwanewedel, Christian Bollmann
(Architekten_FSB, Bremen);
MA: Knut Rottach, Arend Stadtlander
Fertigstellung: 01.2012
Nutzfläche: 3.640 m²
Baukosten: 3,5 Mio. Euro
BREMEN
Foto: Lea Frenz
Das Schulgebäude aus dem Jahr 1906 mit Anbauten aus den
1950 er-Jahren wurde nach vorübergehender Büronutzung durch
die Universität wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt. Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Wiederherstellung der Klassenräume, den Einbau von Fachräumen, die
Verbesserung der Akustik und die Erneuerung der Haustechnik.
18
BREMEN
GRUNDSCHULE
AM WEIDEDAMM
Am Weidedamm 20
28215 Bremen
Treffpunkt: am Schuleingang
Führungen: 11, 13, 14:30 Uhr
Der Erweiterungsbau der Grundschule am Weidedamm umfasst
den Ersatz-Neubau von vier Klassenräumen sowie den Neubau
einer Einfach-Sporthalle mit den dazugehörigen Nebenräumen.
Mit dem zweigeschossigen Anbau erhält die Schule eine neue
innere Erschließung und alle Nutzungen sind nun unter einem
Dach vereint. Der marode Mobilbau und das nicht mehr benötigte
ehemalige Heizhaus wurden abgebrochen, die Außenanlagen wurden neu konzipiert.
Bauherr: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT) der Freien
Hansestadt Bremen, vertreten durch
Immobilien Bremen AöR
Architekt: Prof. Ingo Lütkemeyer BDA
(IBUS Architekten und Ingenieure,
Bremen); MA: Heiko Bode
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 1.036 m²
Baukosten: 3,06 Mio. Euro
Energieverbrauch: 166 kWh / m²a
BREMEN
19
BREMEN
BÜROGEBÄUDE
Am Weser-Terminal 8
28217 Bremen
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 10, 11, 12 Uhr
Bauherrin: H. Siedentopf GmbH & Co. KG
Architekten: Bernd C. W. Müller, Axel
Diederichs, Jürgen Keil, Henning Krohn
(Gruppe GME Architekten + Designer,
Bremen / Achim); MA: Tim Pleuß
Fertigstellung: 12.2009
Nutzfläche: 5.048 m²
Energieverbrauch: 202,09 kWh / m²a
BREMEN
Das »Haus am Fluss« orientiert sich parallel zum Weserufer. Der
fünfgeschossige Baukörper definiert die städtebauliche Nahtstelle zwischen Überseestadt und Fluss. Durch die Planung von
zwei Innenecken in der Nord- und in der Südfassade entstand ein
schmetterlingsförmiger Grundriss, der aus dem Inneren mehr
Blickbeziehungen nach außen zulässt als ein rechteckiger Baukörper. In der Mitte des Gebäudes ist der Erschließungskern platziert, in dem sich das Treppenhaus mit Aufzug, WC, Pantrys und
Nebenräumen befindet. Das Haus wird als Bürogebäude und an
der Weserseite im Erdgeschoss ergänzend als Restaurant genutzt.
20
BREMEN
UMBAU UND REVITALISIERUNG SCHUPPEN 1
Konsul-Smidt-Straße 10
28217 Bremen
Treffpunkt: vor dem Eingang
Restaurant El Mundo
Führungen: 10, 12, 14 Uhr
Der Schuppen 1 liegt mitten in der Bremer Überseestadt parallel
zum Europahafen. Der zweigeschossige ehemalige Hafenspeicher
wurde 1958 / 59 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Das
insgesamt 18.000 m² große, 450 m lange und 55 m breite Gebäude
wird bei dem Umbau in unterschiedliche Nutzbereiche aufgeteilt
mit Gewerbe und Gastronomie im Erdgeschoss und Büros und
Sporteinrichtungen im Obergeschoss. Mauerwerk und Beton der
Gebäudehülle werden renoviert, wobei der industrielle Charakter
des Gebäudes erhalten bleiben soll.
Bauherrin: Kastens & Specht GbR
Architekten: Ute Kastens, Uwe Siemann
(Kastens + Siemann Architekten BDA,
Bremen)
Fertigstellung: 05.2012
Nutzfläche: ca. 18.000 m²
BREMEN
21
BREMEN
UMBAU UND ERWEITERUNG
EINER WEINMANUFAKTUR
Hoerneckestraße 3 (Europahafen)
28217 Bremen
Treffpunkt: vor dem Eingang
der Weinmanufaktur
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: T. Rust Beteiligungs GmbH
Architekten: Ebba Lamprecht, HansJürgen Hilmes (Hilmes Lamprecht
Architekten BDA, Bremen);
MA: Eike Harant, Christian Wawrzinek
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 2.600 m²
BREMEN
Die Bremer Weinmanufaktur BREKO wurde umgebaut, aufgestockt
und innen ausgebaut. Alte Stahlbeton- und Mauerwerksstrukturen
wurden durch moderne Zwischengeschosse und Glasausbauten
erweitert. Ein Ausstellungs- und Verkaufsraum von Bremens erster
Obstbrennerei, in dem auch Seminare stattfinden, erweitern das
Angebot. Die unterschiedlichen Materialien der Gebäudehülle
schaffen spannungsreiche Synergien mit dem baulichen Umfeld
und bilden einen markanten Auftakt zum benachbarten Schuppen 2.
22
BREMEN
KINDERHAUS
Wischhusenstraße 50
28239 Bremen
Treffpunkt: vor dem Kinderhaus
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Foto: Jens Lehmkühler
Spannung erhält die im Grunde simple Grundform durch zwei
leichte Verschiebungen: Der First des geneigten Daches verläuft
diagonal und der Flur trapezförmig. Die so erzeugte Spannung
haben wir im Detail weiterentwickelt, den Flur als Bewegungs- und
Erlebnisraum gestaltet. Eine geschickte Tageslichtführung lässt
trotz der Passivhausanforderung das Innere offen und lichtdurchflutet erscheinen. Warme, naturhafte Materialien und pädagogisch
abgestimmte Farbakzente lassen eine vielfältige geborgene Atmosphäre entstehen.
Bauherr: Immobilien Bremen AöR
Architekten: Claudia Gräfe, Nico Grashoff (Bruns + Hayungs Architekten,
Bremen)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 420 m²
Energieverbrauch: 190,7 kWh / m²a
BREMEN
23
BREMEN
EINFAMILIENHAUS
Deichland 45
28279 Bremen
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 11:45, 12:30 Uhr
Bauherren: Holger und Inke Pralle
Architekt: Eilert Wilcks, Sandstedt
Fertigstellung: 07.2011
Wohnfläche: 222 m²
Nutzfläche: 302 m²
Energieverbrauch: 43,4 kWh / m²a
BREMEN
Foto: Stefan Blawat
Deichland, ein neues Wohnquartier im Ortsteil Habenhausen
direkt an der Weser, erfüllt moderne Wohnbedürfnisse in CityNähe. Nach einem Masterplan von Prof. Carsten Lorenzen wurde
2010 der Grundstein gelegt und das Gebiet mit Reihenhäusern,
Doppelhäusern und Einfamilienhäusern bebaut. Das Haus am
Deichland 45 bietet mit Niedrigstenergiestandard, Solarthermie
und Kaminfeuer einen Mix an Wirtschaftlichkeit mit Wohlfühleffekt.
Moderne Ausstattung in Kombination mit Lehmputz, Eichenholz
und Sichtbeton sorgen für zeitloses Flair.
24
BREMEN
KINDERTAGESSTÄTTE
FÜR U3
Katrepeler Landstraße 9
28357 Bremen-Borgfeld
Treffpunkt: vor der Kita
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Der Neubau bildet mit der Umgebung aus Gemeinde- und Pfarrhaus
ein Ensemble – passend zum Bestand, jedoch eigenständig in der
Architektursprache. Sattel- und Pultdächer und weiß gestrichene
Putzfassaden bedienen das Vokabular der umliegenden Gebäude.
Im Inneren wurden die Bedürfnisse der Kinder unter drei Jahren
eingearbeitet: großer Waschraum, offene Gruppenraumkonzepte,
Treppen als Erlebnisorte, Rückzugsmöglichkeiten durch separate
Schlafräume. Materialien im Inneren: Holzparkett, Teppichboden,
buntes Glas, Mosaikfliesen.
Bauherrin: Bremische Evangelische
Kirche
Architekten: Frank Püffel, Klaas
Jahnke (Püffel Architekten, Bremen)
Fertigstellung: 03.2012
Nutzfläche: 397 m²
Baukosten: 800.000 Euro
Energieverbrauch: 207,6 kWh / m²a
BREMEN
25
BREMEN
SPARKASSENFILIALE
Bibliotheksstraße 1 – 3
28359 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11:30, 14, 15 Uhr
Bauherrin: Sparkasse Bremen
Innenarchitekt: Christian Padeffke
(GfG | Gruppe für Gestaltung GmbH,
Bremen)
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 112 m²
BREMEN
Mit der neu eröffneten Filiale auf dem Boulevard der Universität
richtet sich die Sparkasse Bremen insbesondere an junge Kunden.
Entsprechend modern und klar wurde die Filiale entworfen und
umgesetzt. Auf rund 90 m² präsentiert sich den Studierenden eine
offene Beratungssituation mit mobilem Kommunikationstisch,
gläserner Beratungskabine und einem einladenden Wartebereich.
Das junge Konzept setzt sich im nebenan liegenden SB-Bereich
konsequent fort.
26
BREMEN
GEBÄUDE FÜR
CHEMISCHE LABORE
Fahrenheitstraße 1
28359 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 10, 11, 12 Uhr
Foto: Silke Schmidt
Das Laborgebäude ist ein Ersatzneubau für das Bremer Innovations- und Technologiezentrum. Die kranzförmig um einen Kern
eingeordneten Labor- und Büroräume sind flexibel einteilbar und
durch die gleichmäßige Befensterung optimal belichtet. Der rationale Ausdruck der Fassade entspricht der Variabilität im Inneren
des Gebäudes.
Bauherrin: WFB Wirtschaftsförderung
Bremen GmbH
Architekten: Martin Pampus (Schulze
Pampus Architekten BDA, Bremen);
Bauleitung: Campe Campe Janda
Architekten BDA, Bremen
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 1.450 m²
Energieverbrauch: 79,6 kWh / m²a
BREMEN
27
BREMEN
INSTITUTSGEBÄUDE DER
UNIVERSITÄT BREMEN
Achterstraße 30
28359 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 10:30, 12, 13:30, 15, 16:30 Uhr
Bauherrin: Die Senatorin für Bildung,
Wissenschaft und Gesundheit
Architekten: Eberhard Dengler,
Hilke Ammenwerth, Martina Schaffors
(Immobilien Bremen AöR)
Fertigstellung: 06.2010
Baukosten: 7 Mio. Euro
Energieverbrauch: 66,6 kWh / m²a
BREMEN
Foto: Martin Bockhacker
Das 1973 errichtete Gebäude diente 36 Jahre lang als Rechenzentrum für die Bremische Verwaltung. Die vollklimatisierten
Großraumbüros entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik
und hatten sich zum Energievernichter entwickelt. Das neue Konzept lautet: natürliche Belichtung und Belüftung, wartungsarme
Technik. Das neue Atrium öffnet alle Geschosse zum Hof und
ermöglicht die natürliche Belichtung und Belüftung. Durch das
Kühlungsprinzip der »Persischen Klimaanlage« und Anschluss
an die Fernwärmeversorgung wird kein CO2 ausgestoßen.
28
BREMEN
MTG SATELLITENHALLE
Karl-Ferndinand-Braun-Straße 8
28359 Bremen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11:30, 15 Uhr
Foto: Olaf Rekort
Die neue Halle zum Zusammenbau und Test von Satelliten wird
über eine Material- und eine Personenschleuse erschlossen, die
die Reinluftqualität im Inneren sicherstellen. Die Halle wurde als
Stahlkonstruktion, die angrenzende Lagerfläche und die Technikzentrale wurden in Massivbauweise errichtet. Östlich der Halle
befindet sich ein zweigeschossiger Anbau mit den erforderlichen
Nebenräumen für die Beschäftigten und mit einem Besucherraum.
Die Fassade erhielt im unteren Bereich eine Sockelzone aus anthrazitfarbenem Blech. Ein Fensterband im Norden gliedert die Fassade
und bietet Tageslicht für die Halle.
Bauherrin: OHB Grundstücksgesellschaft Universitätsallee GmbH & Co. KG
Architekten: Harm Haslob, Jens Kruse
(Haslob Kruse und Partner Architekten
BDA, Bremen)
Fertigstellung: 2012
Nutzfläche: 1.675 m²
Baukosten: 5 Mio. Euro
BREMEN
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BREMERHAVEN
WOHNHAUS WESER-LOFT
Lohmannstraße 16
27568 Bremerhaven
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: LloydMarina Wohnungsbau
GmbH
Architekt: Dietrich Philipps
(Joost Philipps Schultz Architekten
Ingenieure, Bremerhaven)
Fertigstellung: 09.2009
Nutzfläche: 2.000 m²
Energieverbrauch: 78 kWh / m²a
BREMERHAVEN
Foto: Antje Quiram
Das Wohngebäude Weser-Loft bietet in unmittelbarer Nähe zu
den Havenwelten in direkter Deichlage einen Rundumblick auf die
Hafenanlagen auf der einen Seite und die Wesermündung auf der
anderen Seite. 17 Loftwohnungen verteilen sich auf acht Etagen.
Der Betonskelettbau mit nicht tragenden Mauerwerkswänden
ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität bei der individuellen
Innenraum- und Grundrissgestaltung.
30
BUCHHOLZ IN
DER NORDHEIDE
HAUS AM WEG ZUR MÜHLE
Weg zur Mühle 29
21244 Buchholz in der Nordheide
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11:30, 15, 16 Uhr
Architektin: Gesine Lingens
(lingens-architekten, Fintel)
Durch raumhohe Holz- / Glas-Konstruktionen, die helle lichtdurchflutete Räume erzeugen, durch eine offene Treppe, die den Flur
im Obergeschoss zu einer Galerie mit Glasbrüstungen macht und
durch raumhohe Glastüren im Inneren konnte dem Wunsch der
Bauherren nach Großzügigkeit und Offenheit entsprochen werden.
Die markante Linie der Kante des Balkons, der die Dachterrasse
fortsetzt, verzahnt den flachen Anbau mit dem Hauptgebäude.
Fertigstellung: 11.2010
Wohnfläche: 200 m²
Nutzfläche: 250 m²
Energieverbrauch: 86,8 kWh / m²a
BUCHHOLZ IN DER NORDHEIDE
31
BURGWEDEL
ENERGIESPARWUNDER
Heinrich-Wöhler-Straße 1
30938 Burgwedel
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: zu jeder vollen Stunde
Bauherren: Ralf und Gisela Schirmer
Architekt: Thorsten Schirmer
(.rott .schirmer .partner, Burgwedel)
Fertigstellung: 2010
Wohnfläche: 106,9 m²
Energieverbrauch: 36,08 kWh / m²a
BURGWEDEL
Foto: Uwe Schmida
Die Lage: ein Traum, ruhig, zentral, alter Baumbestand. Der
Haken: auf der Grenze gebaut, als Baudenkmal geschützt. Die
Bauherren: ein Paar, Kinder aus dem Haus, aber oft zu Besuch.
Die Aufgabe: ökologische Baustoffe, minimaler Energiebedarf,
zeitlose Gestaltung. Der Denkmalschutz, die Kosten, die Technik,
die Handwerker… Ende gut, Haus gut!
32
CELLE
BÜROGEBÄUDE
Hannoversche Straße 30
29221 Celle
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Foto: Jörg Seiler
Die Dreiecksform bildet einen klaren Gegensatz zu dem historischen Offiziersgebäudes. Helle Farben und warme Materialien
prägen den Innenraum dieser Erweiterung einer Steuerberatungskanzlei. Die eingestreuten Glasmischen auf der anthrazitgrauen
Außenwand erzeugen bei Sonnenlicht lebendige Lichteffekte auf
der Fassade.
Bauherrin: ARK Immobilien GmbH
Architekten: Patrik Nilsson
(bwp NILSSON WITT, Celle); Thorsten
Strauß (1010 Architektur, Hannover)
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 490 m²
CELLE
33
CLOPPENBURG
SCHULUMBAU MIT MENSA
Bahnhofstraße 53
49661 Cloppenburg
Treffpunkt: Eingang Mensa
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherr: Landkreis Cloppenburg
Architekten: Alexis Angelis, Horst
Gumprecht, Joachim Finke, Onno
Folkerts (Angelis & Partner, Oldenburg)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 1.124 m² (Neubau),
1.591 m² (Altbau)
Energieverbrauch:
187,3 kWh / m²a (Neubau),
339,2 kWh / m²a (Altbau)
CLOPPENBURG
Foto: Olaf Mahlstedt
Die Umnutzung des Finanzamtes für die Berufsbildende Schule und
das Clemens August Gymnasium sowie der Neubau einer Mensa
mit Unterrichtsräumen wurde 2009 beauftragt. Der Winkelbau
des alten Finanzamtes war in seiner Fassadenstruktur unbedingt
erhaltenswert. Um neue Unterrichtsräume zu schaffen, musste
der Altbau komplett entkernt werden. Der Neubau wurde durch
eine Erschließungsfuge an das Bestandsgebäude angegliedert.
34
DASSEL
PAUL-GERHARDT-SCHULE
Paul-Gerhardt-Straße 1
37586 Dassel
Treffpunkt: am Neubau
Führungen: 11:30, 13:30, 15:30 Uhr
Foto: H. & D. Zielske
Der zweigeschossige Baukörper befindet sich so im Hang, dass
von der Straße die Anmutung eines eingeschossigen Gebäudes
entsteht. Das ermöglicht, beide Geschosse ebenerdig zu erschließen. Den Kern des Baus bildet ein überhöhter Mittelteil, der im
Erdgeschoss die Eingangs- bzw. Veranstaltungshalle und im
Sockelgeschoss die Pausenhalle beherbergt. In den zwei beidseitig
angefügten Gebäudeteilen befinden sich Klassenzimmer, Gruppenräume und Fachunterrichtsräume mit großen Fensterflächen.
Bauherren: Ev.-luth. Landeskirche
Hannovers MF / Ev. Schulwerk
Architekt: Hansjochen Schwieger
(Schwieger Architekten, Göttingen)
Fertigstellung: 03.2011
Nutzfläche: 1.260 m²
Baukosten: 2,3 Mio. Euro
Energieverbrauch: 120,3 kWh / m²a
DASSEL
35
DIEPENAU
POLIPOL
HAUPTVERWALTUNG
Diepenauer Heide 1
31600 Diepenau
Treffpunkt: Foyer
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: PBV Polipol Beteiligungsund Verwaltungs GmbH
Architekten: Karl Lindstedt,
Anke Seidemann (hsi-planungs-gmbh,
Lübbecke)
Fertigstellung: 10.2010
Nutzfläche: 15.000 m²
Energieverbrauch: 214,3 kWh / m²a
DIEPENAU
Die POLIPOL-Gruppe gehört zu einem der führenden Hersteller
von Polstermöbeln in Europa. Für ihren Geschäftssitz mit rund 210
Mitarbeitern in Diepenau wurden moderne und offene Büro- und
Schulungsräume, eine Kantine sowie eine Ausstellungsfläche mit
Musterkollektionen geplant. Die energetische Versorgung des
großzügig verglasten Baus beruht auf Geothermie in Verbindung
mit einer reversiblen Wärmepumpe.
36
DORUM-NEUFELD
CUXLAND HOTEL
Sieltrift 37
27632 Dorum-Neufeld
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Markus Abeling
Restaurant und Hotelhalle des Cuxland Hotels erfuhren nach über
20 Jahren einen Umbau und eine Neugestaltung. Ein ganzheitliches
Gestaltungskonzept bildet die Grundlage des Entwurfs, der die
Sanierung der Gästezimmer als weiteren Bauabschnitt mit einbezieht. Das Konzept für den Innenraum basiert auf einer klaren
und reduzierten Formensprache. Die Material- und Farbauswahl
sowie abstrakte Details greifen auf zeitgemäße Art regionaltypische
Aspekte auf.
Bauherrin: Cuxland Ferienparks
GmbH
Architekten: Cathrin Schultz, Kathrin
Sievers (schultz sievers . architektur,
Bremerhaven)
Fertigstellung: 01.2012
Nutzfläche: 340 m²
DORUM-NEUFELD
37
EINBECK
UMBAU MASCHINENHAUS
Grimsehlstraße 31
37574 Einbeck
Treffpunkt: Eingangshalle
Führungen: 12, 13, 14 Uhr
Bauherrin: KWS Saat AG
Architekten: Gerhardt Bünemann,
Christian Rathmann, Jörg Vaqué
(bünemann & collegen GmbH,
Hannover)
Fertigstellung: 02.2010
Nutzfläche: 6.300 m²
Baukosten: 7,5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 38 kWh / m²a
EINBECK
Foto: KWS
Der Umbau eines Maschinenhauses von 1946 mit fünf neuen Büroetagen für Forschung und Entwicklung vereint unterschiedlichste
Anforderungen an nachhaltiges Bauen: Der Bau ist in das architektonische Gesamtkonzept der KWS eingepasst. Ein hocheffizientes
Energiekonzept sorgt für Wirtschaftlichkeit im Betrieb und ein flexibles Konstruktionssystem schafft transparente und kommunikationsfördernde Raumstrukturen für 120 moderne Arbeitsplätze,
die um ein lichtdurchflutetes Atrium angeordnet sind.
38
GARBSEN
STADTBIBLIOTHEK
Rathausplatz 13
30823 Garbsen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Jens Kirchner
Die Stadtbibliothek entstand in der neuen Mitte von Garbsen und
bildet zusammen mit dem Rathaus eine Torsituation zum Rathausplatz. Neben der klassischen Bücherei finden sich hier eine
Veranstaltungsfläche mit Lesecafé, ein separater Jugendbereich,
Bestsellertische, Nonbook-Abteilungen, Aktionsflächen in der
Kinderabteilung, ein Seminarraum, zahlreiche Arbeits-, Spiel- und
Aufenthaltsmöglichkeiten. Die besondere Qualität ist der intensiven
Zusammenarbeit des Planerteams mit der Bibliothek geschuldet.
Bauherrin: Stadt Garbsen
Architekten: Joachim Berle, Hans-Jürgen
Menzel (Stadt Garbsen); Thomas Warns
(Neustädter Bauplanung, Neustadt a. Rbge.)
Landschaftsarchitektin: Astrid Adam
(Büro Adam & Adam, Hannover)
Innenarchitekt: Martin Klein-Wiele
( CUKW Innenarchitekten GbR, Krefeld)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 2.300 m²
Baukosten: 4,75 Mio. Euro (KG 300 – 600)
Energieverbrauch: 172,8 kWh / m²a
GARBSEN
39
GEESTE-GROSS
HESEPE
EMSLAND MOORMUSEUM
Geestmoor 6
49744 Geeste-Groß Hesepe
Treffpunkt: Eingang Ausstellungshalle
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Landkreis Emsland
Architekten: Wilhelm Pörtner, Norbert
Ahmann (AHRENS + PÖRTNER
ARCHITEKTENGESELLSCHAFT MBH,
Hilter a. T. W.); Stefan Hölscher, Geeste
Fertigstellung: 06.2010
Nutzfläche: 1.630 m²
Baukosten: 2,3 Mio. Euro
Energieverbrauch: 78,8 kWh / m²a
GEESTE-GROSS HESEPE
Foto: Stefan Schöning
Eine neue Halle für den größten Pflug der Welt. Die als Stahlkonstruktion errichtete Ausstellungshalle bietet Wetterschutz für
den historischen Ottomeyer-Dampfpflug und weitere originale
Lokomobile, die teilweise bis vor 50 Jahren durch die Moorflächen
des Emslandes zogen. Einfache Emporen nehmen die begleitende
Ausstellung auf und gewähren aus verschiedensten Perspektiven
Ausblicke auf die mächtigen Maschinen und den Landschaftsraum
des Bourtanger Moores.
40
GÖTTINGEN
VIANI ALIMENTARI
Lange-Geismar-Straße 21
37073 Göttingen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr
Foto: F. Blickle
Für den italienischen Feinkostladen galt es, ein zeitloses Gestaltungskonzept zu entwickeln. Die Architektursprache ist geradlinig
und klar und bildet einen ruhigen Hintergrund für das vielfältige
Warensortiment. Im Erdgeschoss eines Fachwerkhauses befindet sich neben dem Ladengeschäft Alimentari mit seiner Frischwarentheke sowie der langen Regalwand ebenfalls das Panificio.
Hier darf in einer gläsernen Backstube bei der Zubereitung traditioneller Focaccia zugeschaut werden.
Bauherrin: Viani Alimentari GmbH
Architektin: Silke Bremermann
(Atelier Verfürth Messe GmbH,
Hannover)
Fertigstellung: 12.2010
Nutzfläche: 150 m²
GÖTTINGEN
41
GÖTTINGEN
FREIANLAGEN WOHNQUARTIER »WINDAUSWEG«
Windausweg 2 – 30
37073 Göttingen
Treffpunkt: Eingang Windausweg 8
Führungen: 12 – 16 Uhr nach Bedarf
Bauherren: Städtische Wohnungsbaugesellschaft, Volksheimstätte und
Wohnungsgenossenschaft Göttingen
Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers
(SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Hannover) | Städtebau: Reinhard
Gerlach, Martin Sinken (pbs architekten
Gerlach Kriegs Böhning Planungsgesellschaft mbH, Aachen)
Fertigstellung: 05.2012
Beplante Fläche: 15.000 m²
Baukosten: 1,5 Mio. Euro
GÖTTINGEN
Foto: Christian Burmester
Auf der Grundlage des 2007 von der Stadt Göttingen ausgelobten
städtebaulichen Wettbewerbs ist auf dem Grundstück der ehemaligen Rechtsmedizin ein innenstadtnahes, urbanes Wohnquartier
mit gepflegten, großzügigen, aber auch sehr »gärtnerischen«
Grünanlagen entstanden. Während die einzelnen Baufelder der drei
Wohnungsbaugesellschaften von unterschiedlichen Architekten
entworfen wurden, bildet die durchgehende Freiraumgestaltung
aus einer Hand die gestalterische Klammer des gesamten Quartiers.
42
GÖTTINGEN
WOHNEN IM QUARTIER
Windausweg 6, 20, 22, 24
37073 Göttingen
Treffpunkt: Eingang Haus Nr. 6
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
In den vier Gebäuden ist ein Mix aus Wohnungen für Familien,
Singles, Wohngruppen, Altenwohnungen und Gemeinschaftsangeboten untergebracht. Sie gruppieren sich um einen gemeinsamen
Gartenhof mit Gemeinschaftsflächen, Privatgärten und einer Tiefgarage. Ein Staffelgeschoss mit großzügigen Dachterrassen bildet
den oberen Abschluss der Gebäude. Sie sind als KfW-Energieeffizienzhaus 70 mit sehr gut wärmegedämmten Hüllflächen,
Dreischeibenverglasung und minimierten Wärmebrücken errichtet.
Bauherrin: Wohnungsgenossenschaft
Göttingen EG
Architekten: Jochen Görres, Matthias
Duhm (bmp architekten, Göttingen)
Landschaftsarchitektin: Johanna Sievers
(SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Hannover)
Fertigstellung: 12.2011
Wohnfläche: 5.338 m²
Beplante Fläche: 7.193 m²
Baukosten: 12 Mio. Euro (KG 200 – 700)
Energieverbrauch: 32,2 kWh/m²a (Nr. 6 + 6 a)
GÖTTINGEN
43
GÖTTINGEN
MEHRZWECKGEBÄUDE
Ernst-Fahlbusch-Straße 20
37077 Göttingen
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stadt Göttingen
Architekten: Rainer Ottinger,
Thomas Möhlendick (O. M. Architekten
BDA, Braunschweig)
Fertigstellung: 01.2011
Nutzfläche: 1.428,8 m²
Energieverbrauch: 110,2 kWh / m²a
GÖTTINGEN
Foto: Andreas Bormann
Auf dem Gelände der Hainbundschule wurde das neue Mehrzweckgebäude errichtet. Es soll den steigenden Raumbedarf der Weender
Schulen decken und Raum für öffentliche, private und schulische
Veranstaltungen bieten. Der zweigeschossige Klinkerbau fügt sich
in die vorhandene Bebauungsstruktur ein. Der Veranstaltungsraum,
der für die Schule auch als Mensa fungiert, ist mit der Pausenhalle
und dem Hallenfoyer zusammenschaltbar und bietet somit Platz
für Veranstaltungen sehr unterschiedlicher Größe.
44
GÖTTINGEN
HAUSGARTEN
Mühlspielweg 23
37077 Göttingen
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 12, 14, 15 Uhr
Der steile Hang des Gartens wird mit einer robusten Trockenmauer
aus Kalksteinen abgefangen. Gleichzeitig formt sie ein strukturierendes Gestaltungselement, in dessen Mauerfugen zahlreiche
Pflanzen ansiedeln und eine »lebendige« Wand ausbilden. Ein
hölzerner Steg schafft einen dekorativen und praktischen Zugang
zum Teich. Die Plattform fügt sich zurückhaltend in die Gartenanlage und bietet eine funktionale Fläche für den Aufenthalt am
kleinen Gewässer.
Bauherr: Herr Malcherek
Landschaftsarchitekten: Gerhard Kohl,
Nicole Kullmann (LUP Kohl, Göttingen)
Fertigstellung: 2008
Beplante Fläche: 300 m²
GÖTTINGEN
45
GROSS
SCHWÜLPER
SPORT-AUSSENANLAGEN
Zum Dallmorgen 11
38179 Groß Schwülper
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Bauherren: Samtgemeinde Papenteich,
Gemeinde Schwülper, Sportvereinigung
von 1912 Groß Schwülper e. V.
Landschaftsarchitekten: Michael Horeis,
Niels Blatt; MA: Claudia Hübner
(Henke + Platt Partnerschaft, Verden)
Fertigstellung: 2011
Beplante Fläche: 46.000 m²
Baukosten: 2,1 Mio. Euro (netto)
GROSS SCHWÜLPER
Foto: Karsten Mentasti
Der Neubau der Haupt- und Realschule ging 2008 aus einem
gewonnenen VOF-Verfahren hervor. Die Aufgabenstellung beinhaltete den Schulhof, die öffentliche Erschließung mit Busparkplatz und die Sportanlagen. So musste eine 400 m-Laufbahn
vorgesehen werden, für die auf dem Grundstück kein Platz war.
Es entstand eine Laufbahn in geschwungener Form inmitten einer
modellierten Schulhoflandschaft und wurde damit das besondere
Gestaltungsmerkmal.
46
HAMELN
MUSEUM
Osterstraße 8 – 9
31785 Hameln
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Das Museum ist in einem Gebäudeensemble aus zwei denkmalgeschützten Renaissancefachwerkhäusern untergebracht. Die
Modernisierungsmaßnahme sollte nicht nur eine barrierefreie
Zugänglichkeit aller Ausstellungsbereiche möglich machen, sondern auch einen fortlaufenden Rundgang. Heute verbindet eine
neue zweigeschossige Brücke das Leist- mit dem Stiftsherrenhaus.
Haustechnik und Ausstellungskonzept wurden ebenfalls auf den
neusten Stand gebracht.
Bauherrin: Stadt Hameln
Architekt: Rainer Meßmann
(Architekten BJM Jäger & Meßmann
GmbH, Hameln)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 2.084 m²
Baukosten: 1,96 Mio. Euro
HAMELN
47
HAMELN
BÜROGEBÄUDE MIT
PRODUKTIONSHALLE
Robert-Henseling-Straße 1
31789 Hameln
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11:15, 12:30, 14, 15:15,
16:30 Uhr
Bauherrin: Electronic Wood Systems
GmbH
Architekt: André Spiegel (Planungsbüro A. Spiegel GmbH, Hameln)
Fertigstellung: 01.2012
Nutzfläche: 988 m²
Energieverbrauch: 84,3 kWh / m²a
HAMELN
Nachhaltigkeit, ökologisches und ressourcenschonendes Bauen
spielt für Unternehmen heute eine wichtige Rolle. Der Baustoff Holz wurde hier nicht nur für alle konstruktiven Bauteile
der Holztafelbauweise eingesetzt, sondern auch für das äußere
Erscheinungsbild (Lärchenschalung) sowie als Energieträger
(Pellets). Der Primärenergiebedarf unterschreitet die Anforderungen um mindestens 25 Prozent. Das Gebäude fügt sich in Form
und Materialwahl harmonisch in die Landschaft ein. Die durchgängig verglasten Schmalseiten der Gebäude erlauben postkartenmotivartige Ausblicke.
48
HANNOVER
BESUCHERWERKSTATT
Pferdestraße 6
30159 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Andrea Janssen
Die große Nachfrage von Besuchern des Historischen Museums
nach Workshops und Aktionen für alle Altersgruppen erforderte
eine Neugestaltung der bereits seit Längerem in der ehemaligen
Caféteria des Historischen Museums genutzten Besucherwerkstatt.
Sie wurde in zwei Bereiche gegliedert: Werkstattbereich / Küche
und Modestudio. Eine neue Rampe, die den Höhenunterschied zum
Ausstellungsbereich überwindet, dient nicht nur als barrierefreier
Zugang, sondern gleichermaßen als Laufsteg für das Modestudio.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
Architektin: Maria Többen (TW. Architekten Többen Woschek, Hannover)
Fertigstellung: 05.2011
Nutzfläche: 96 m²
Baukosten: 304.000 Euro
HANNOVER
49
HANNOVER
HAUSKIRCHE CELLA
ST. BENEDIKT
Voßstraße 36
30161 Hannover
Treffpunkt: Foyer
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherr: Bistum Hildesheim
Architekten: Dirk Boländer,
Gido Hülsmann (soan architekten
Boländer . Hülsmann GbR, Bochum)
Fertigstellung: 02.2011
HANNOVER
Foto: Roman Weiss
Die Cella St. Benedikt wurde vor gut 20 Jahren als Ableger der
Benediktinerabtei Königsmünster in einem Wohnhaus als Stadtkloster gegründet. Im Verlauf der Jahre entstand der Wunsch,
die vorhandene Kapelle durch eine größere und deutlich sakraler
wirkende Hauskirche zu ersetzen. Für den Umbau wurde umfangreich in den Gebäudebestand eingegriffen. Die Raumwirkung wird
bestimmt durch sensibel eingesetzte Materialien: Lavabasalt,
Alabaster, laminiertes Glas.
50
HANNOVER
TEEGARTEN HAINHOLZ
Rübekamp / Prußweg 19
30165 Hannover
Treffpunkt: am Tor
Führungen: 10, 11, 16:30 Uhr
Foto: Thomas Steinle
Der Stadtteil Hainholz ist stark von Mitbürgern mit Migrationshintergrund geprägt. Mit dem Teegarten, mit Unterstützung von
vielen Förderern, entstand ein Kommunikationsort für Menschen
der unterschiedlichen Kulturen, Generationen und sozialen Milieus.
Im Teehaus wird regelmäßig Tee aus dem Holzkohle-Samovar
serviert. Die blaue Bank bietet Platz für die Besucher der Konzerte,
Tanz- und Theateraufführungen. Bei den Holz-, Mosaik- und Pflanzarbeiten wirkten über 80 Kinder und Jugendliche aus Hainholz mit.
Ein gebautes, soziales Experiment.
Bauherr: Internationale StadtteilGärten
Hannover e. V.
Landschaftsarchitekt: Stefan Grundner
(Stefan Grundner Landschaftsarchitekt,
Hannover)
Fertigstellung: 11.2011
Beplante Fläche: 700 m²
HANNOVER
51
HANNOVER
KULTURHAUS HAINHOLZ
Voltmerstraße 36
30165 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
Gebäudemanagement
Architekten: Angelika Blencke,
Rudolf Knoll, Katharina Weyer
(Architekturbüro pk nord, Hannover)
Landschaftsarchitekten: Büro Grün plan,
Hannover
Fertigstellung: 06.2010
Nutzfläche: 2.239 m²
Baukosten: 2,25 Mio. Euro
Energieverbrauch: 99,2 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Frank Aussieker
Das eher streng und düster wirkende ehemalige Schulgebäude der
1905 errichteten Alice-Salomon-Schule verwandelte sich durch die
Sanierung in ein helles, lichtdurchflutetes Kulturhaus. Mit Saal,
Caféteria, Büros, Gruppen- und Unterrichtsräumen ist es vielfältig
nutzbar für die Stadtteilkultur und die Tages- und Abendrealschule
der VHS. Die vorhandenen Qualitäten sind erhalten und mit neuen
Elementen aufgefrischt. Der Energieverbrauch ist durch die Sanierung um die Hälfte reduziert.
52
HANNOVER
MOBILE POLIZEIWACHE
An der Christuskirche 3
30167 Hannover
Treffpunkt: an der mobilen Polizeiwache
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Foto: Nils Günther
Klein, durchdacht und mobil. Als Ablösung eines 18 Jahre alten
Polizeibusses wacht nun eine mobile Polizeistation vor dem türkischen Konsulat. Insbesondere vor dem Hintergrund der überschaubaren Projektgröße waren die Einhaltung von Ökologie, Ökonomie
sowie Funktionalität und Ästhetik unumgängliches Entwurfsziel.
Gemeinsam mit der Polizei wird am Tag der Architektur ein Einblick
in Entwurf, Konstruktion und Nutzung gegeben.
Bauherrin: Polizeidirektion Hannover
Architekten: Tev Wilhelmsen, Tim Frede
(GESAMTKONZEPT – Architekten,
Hannover)
Fertigstellung: 07.2011
Nutzfläche: 8 m²
HANNOVER
53
HANNOVER
LERNRAUM TECHNISCHE
INFORMATIONSUND UNIBIBLIOTHEK
Königsworther Platz 1
30167 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11:15, 12:15, 13:15 Uhr
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch das Staatliche Baumanagement Hannover
Architekten: Anja Brüning, WolfgangMichael Pax, Jörg Steveker (pax brüning
architekten + stadtplaner bda, Hannover)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 1.330 m²
Baukosten: 820.000 Euro
HANNOVER
Foto: Timm Markgraf
Durch den Umbau des Lernraums in der TIB / UB konnte die Anzahl
an geeigneten studentischen Arbeitsplätzen in der Bibliothek weiter vergrößert werden. Im Erdgeschoss des Gebäudes 1504, das
bislang nicht in der Qualität eines heutigen Lernraumes genutzt
wurde, entstanden neue Gruppen- und Recherchearbeitsplätze.
Gleichzeitig wurde mit der neuen Anordnung des Haupteingangs
die Orientierung zum Campus und der angemessene behindertengerechte Zugang zum Gebäude erreicht.
54
HANNOVER
GENERALSANIERUNG BBS
Lavesallee 14
30169 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: Marcus Bredt
Die Generalsanierung der Berufsbildenden Schule umfasst eine
umfangreiche energetische Sanierung und eine schallschutz- und
brandschutztechnische Ertüchtigung des denkmalgeschützten
Bestandsgebäudes. Besonders markant sind die hohen StahlErkerfenster und der helle Klinker mit seiner charakteristischen
Betonbänderung. Die energetischen Maßnahmen der Außenhülle
werden durch den Einbau einer Lüftungsanlage und die Erneuerung
der Heizungsanlage in Kombination mit einer Innendämmung
ergänzt. Im Innenbereich wurde die gesamte Schule denkmalgerecht saniert.
Bauherrin: Region Hannover
Architekten: Maria Pfitzner, Serge
Moorkens ((pfitzner moorkens) architekten bda dwb, Hannover); kellner
schleich wunderling architekten + stadtplaner bda dwb srl, Hannover;
MA: Maike Meyer, Frauke Wenninger
Fertigstellung: 05.2011
Nutzfläche: 3.649 m²
Baukosten: 5,5 Mio. Euro
Energieverbrauch: 223,3 kWh / m²a
HANNOVER
55
HANNOVER
WOHNVISION
Wilhelmstraße 3 – 5
30171 Hannover
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 12, 14 Uhr
Bauherrin: meravis Wohnungsbauund Immobilien GmbH
Architekten: Jabusch + Schneider
Architekten + Stadtplaner BDA, Hannover/Garbsen | Landschaftsarchitekten:
Büro Drecker, Hannover
Fertigstellung: 05.2012
Wohnfläche: 2.150 m²
Nutzfläche: 2.600 m²
Baukosten: 4,52 Mio. Euro,
330.000 Euro (KG 500)
Energieverbrauch: 35,2 kWh / m²a
HANNOVER
Auf fünf Geschossen wurden 16 Wohnungen von 105 bis 220 m²
geplant, von der Wohnung mit Terrasse und Garten über eine
Maisonette-Wohnung mit Freitreppe bis hin zum Penthouse. In
enger Zusammenarbeit mit den Architekten wurden entsprechend den Wünschen der Käufer sowohl offene Grundrisse als
auch klassische Aufteilungen realisiert. Die Außenanlagen sind
gekennzeichnet durch halbtransparente Raumgrenzen und treten
über Blickbeziehungen mit den Innenräumen in Verbindung.
56
HANNOVER
UMSPANNWERK SÜD
An der Weide 33
30173 Hannover
Treffpunkt: im Hof, vor dem mittleren
Eingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Foto: Axel Born
Das Umspannwerk ist ein Industriedenkmal aus den 20er-Jahren.
Büros und Ateliers mit Loftcharakter finden Platz in dem behutsam
sanierten Backsteingebäude. Ein Treppenhaus im Transformatorenturm erschließt die Gebäudemitte. Die Industriearchitektur
bleibt auch im Innenraum erlebbar. Anthrazitfarbene Stahlelemente
– wie Geländer – fügen sich zu einem Ganzen mit dem Gewerbehofcharakter des Freigeländes aus Basalt in allen Varianten.
Bauherren: Bauherren-Gemeinschaft
Landschaftsarchitekt: Andreas Ackermann (Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Hannover)
Innenarchitekt und Architekten: Stefan
Thöle (Planungsgemeinschaft Indigo,
Hannover); Architektur- und Sachverständigenbüro Dietzsch, Hannover
Fertigstellung: 03.2012
Nutzfläche: 1.836 m²
Energieverbrauch: 37,16 kWh / m²a
HANNOVER
57
HANNOVER
ATELIER DESIGNAGENTEN
An der Weide 33
30173 Hannover
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11:30, 13:30, 15:00 Uhr
Bauherren: Axel Born und Martina
Grünwald
Architekten: Gabriela Seifert,
Götz Stöckmann (formalhaut, Frankfurt)
Fertigstellung: 05.2012
Nutzfläche: 198 m²
Energieverbrauch: 37,4 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Axel Born
Das Atelier ist durch ein Mezzanin und durch Glaswände unterteilt.
Acht Arbeitsplätze, Dusche / WC, WC, Teeküche und Lager beziehen
ihr Licht vom hellen Großraum an Dachterrassen. Die preiswerten
Oberflächen Putz, Betonestrich, unbeschichteter Stahl und ImitatDekors der Einbauten bedienen den industriellen Charakter des
Hauses. … »die Stadt ist die Fortsetzung der Höhle mit anderen
Mitteln« … ist das Motto der nomadischen Artefakte, die formalhaut
dem kreativen Ort einverleibt.
58
HANNOVER
UMBAU ZUM BÜRO
An der Weide 33
30173 Hannover
Treffpunkt: Büro Christiansen
& Wieczorek
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Das Büro der Steuerberatungsgesellschaft erstreckt sich um
einen zentralen Raum über zwei Geschosse. Die klare Struktur
der Gebäudekonstruktion bleibt auch nach der Umnutzung ablesbar. Die Materialwahl und die Detailausbildung entsprechen der
Architektursprache des denkmalgeschützten Bauwerks.
Bauherrin: Eva Christiansen
Architekt: Karsten Schlüter, Hannover
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 237 m²
HANNOVER
59
HANNOVER
»DER ZAUBERLEHRLING«
Geibelstraße 77
30173 Hannover
Treffpunkt: Ecke Geibelstraße / Alte
Döhrener Straße
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: RvB Gastro GmbH & Co. KG
Architekten: Andreas Römeth, Frauke
Schaper, Veit Woernle, Jörg Sulies
(A. Römeth BDA Architekten, Hannover)
Fertigstellung: 09.2011
Baukosten: 2,37 Mio. Euro
HANNOVER
Foto: Peer Runge
Der Neubau greift die Grundform der alten Bebauung auf, setzt
durch seine monolithische Form aber ein starkes, städtebauliches
Zeichen. Der wiederkehrende Einsatz der Hauptmaterialien Klinker,
Kupfer und Holz für innen und außen rundet das Gestaltungskonzept ab. Über drei Etagen erstrecken sich Restaurant, Weinkeller und Kaminzimmer. In den oberen Stockwerken befinden
sich Mietflächen sowie die großzügige Maisonette-Wohnung des
Bauherrn.
60
HANNOVER
UMBAU BÜROHAUS
Spohrstraße 2
30177 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 11, 14, 15 Uhr
Foto: Frîa Hagen
Der von den Architekten Rossbach + Priesemann gebaute Sitzungssaal der EKD wurde in den 80er-Jahren erweitert und mit
einem Mansardendach aufgestockt. Mit dem erneuten Umbau 2011
wurde die Aufstockung in ein Vollgeschoss umgesetzt, wobei die
tragende Struktur intakt blieb. Durch innere Umstrukturierung
der Räume und Vergrößerung der Öffnungen wurden zusätzlich
65 m² Büroflächen dazugewonnen. Der komplette Ausbau und die
Haustechnik wurden erneuert, das Objekt wurde energetisch nach
heutigen Standards umgerüstet und damit nachhaltig erhalten.
Bauherr: Allgemeiner Hannoverscher
Klosterfonds c /o Klosterkammer
Hannover
Architekten: Ivan Kozjak,
Larisa Kozjak, Hannover
Fertigstellung: 03.2011
Wohnfläche: 294 m²
Nutzfläche: 374 m²
Beplante Fläche: 160 m²
Energieverbrauch: 70,7 kWh / m²a
HANNOVER
61
HANNOVER
FRIDTJOF-NANSEN-SCHULE
Leipziger Straße 38
30179 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekten: Gerd Runge; MA: Frank
Bolte (runge architekten bda, Hannover)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 435 m², Mensa: 4.000 m²
Energieverbrauch: 296,2 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Martin Henze
Die Schule wurde umfassend energetisch saniert und brandschutztechnisch verbessert. Eine Innendämmung minimierte den Eingriff
in die ursprünglich von Ernst Zinsser errichteten Gebäude. Die
Klassenhäuser wurden mit Fluchtbrücken verbunden, um den
zweiten Rettungsweg mit behutsamen Eingriffen in die Gebäudesubstanz zu integrieren. Zusätzlich wurde die Schule um eine
Mensa erweitert. Dieser Neubau in Holzbauweise ergänzt den
bestehenden Komplex und wertet die ursprünglichen Freiraumbezüge auf.
62
HANNOVER
GYMNASIUM
HUMBOLDTSCHULE
Ricklinger Straße 95
30449 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 10, 12, 15 Uhr
Foto: Frank Aussieker
Aufgabenstellung war eine energetische und nachhaltige Gebäudesanierung, die Schaffung von Barrierefreiheit und der Neubau einer
Mensa im Kontext von Ökonomie und Ökologie und das alles bei
laufendem Schulbetrieb. Neben einer deutlichen Steigerung der
Energieeffizienz der Gebäude stand ebenfalls die Verbesserung
der Lehr- und Lernsituation im Fokus des Projektes.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover,
FB Gebäudemanagement
Architekt: Ulrich Schulz (RTW Architekten
BDA, Hannover)
Landschaftsarchitekten: Büro Grün plan
Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover
Fertigstellung: 08.2011
Beplante Fläche: 4.660 m²
Baukosten: 7,26 Mio. Euro
Energieverbrauch: 234,6 kWh / m²a
(Mensa), 102,4 kWh / m²a (Sanierung)
HANNOVER
63
HANNOVER
POLIZEIINSPEKTIONWEST + RADGEBER
Wunstorfer Straße 20 – 22
30453 Hannover
Treffpunkt: vor der Wache
Führungen: 11, 12, 16 Uhr
Bauherren: Grundstücksgesellschaft VI
Stichweh / Ziehm
Architekten: Tobias Hübotter, Gert
Stürken; MA: Silke Brümmerhoff-Kasadi,
Franziska Bogenstahl
(Hübotter + Stürken, Hannover)
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 3.800 m²
Baukosten: 6 Mio. Euro
Energieverbrauch: 115 kWh / m²a
HANNOVER
Im Rahmen des »STICHWEH-LEINEPARK« ist als erster Baustein
ein fünfgeschossiges Polizeibürogebäude mit integrierter Polizeiwache entstanden. Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Das Gebäude wurde mit einem grauen, dänischen Backstein verblendet, der sich auch bei zukünftigen Bauten wiederfinden wird.
Ein Parkdeck im hinteren Grundstücksteil nimmt die vorhandene
Topografie auf und bietet weitere Stellplätze für zukünftige Nutzer.
64
HANNOVER
UMBAU WOHNUND GESCHÄFTSHAUS
Pappelteich 24
30539 Hannover
Treffpunkt: am Eingang
Führungen: 10 – 17 Uhr
Das ursprünglich als Wohnhaus in den 60er-Jahren konzipierte
Gebäude beherbergt heute Wohn- und Geschäftsräume. Durch
eine klare Aufteilung wurden zwei Einheiten geschaffen und die
Grundrisse so geordnet, dass ein besonnter neuer Lebensmittelpunkt für den Privatbereich sowie ein großzügiges Schlafzimmer
mit Bad entstehen konnten.
Bauherren: Kathrien Wayenberg
und Christian Diehl
Architekt: Benjamin Schmidt-Strohschnieder (blsls architektur & design,
Hannover)
Fertigstellung: 10.2011
Wohnfläche: 163 m²
Nutzfläche: 148 m²
Baukosten: 238.000 Euro
Energieverbrauch: 87 kWh / m²a
HANNOVER
65
HANNOVER
HAUS L
Luhnenstraße 16
30559 Hannover
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 11, 13, 15, 16 Uhr
Bauherren: Kristin und Dirk Lauenstein
Architekt: Michael Kück, Braunschweig
Fertigstellung: 11.2011
Wohnfläche: 130 m²
Nutzfläche: 35 m²
Energieverbrauch: 41,6 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Martin Henze
Ein geeignetes Baugrundstück in ruhiger und grüner Lage in Innenstadtnähe zu finden, ist für Bauherren in Hannover nicht leicht.
Mit dem Rückbau eines leer stehenden Einzelhandelsmarktes
wurde der Wunsch der Bauherren nach einem Haus inmitten einer
gewachsenen Struktur endlich wahr. Mit einfachen Mitteln, einer
klaren Grundrissplanung und Fassadengestaltung entstand ein
kostengünstiger Bau, der alle Wohnbedürfnisse einer vierköpfigen Familie erfüllt. Ein zeitlos schöner Bau und Mehrwert für
die Bauherren.
66
HANNOVER
BÜNTEPARK
Bünteweg 3 a
30559 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang Wohnstätte
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Der 1905 als Spätwerk des hannoverschen Stadtgartendirektors
Julius Trip (1857 – 1907) angelegte Büntepark wurde unter gartendenkmalpflegerischen Gesichtspunkten behutsam wiederhergestellt. Die ursprünglichen räumlichen Strukturen und das alte
Wegesystem sind heute wieder erlebbar. Hinzugekommen ist
eine Wohnstätte für 48 Bewohner mit geistiger Behinderung. Für
sie wurde der innere Teilbereich des Parks behindertengerecht
gestaltet.
Bauherr: Waldsiedlung Lebenshilfe
für Behinderte e. V. als Treuhänder der
Pickerd Stiftung
Landschaftsarchitekten: Gödeke
Landschaftsarchitektur, Braunschweig;
Duthweiler + Partner Landschaftsarchitekten bdla, Freising
Architekten: Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA, Hannover
Fertigstellung: 04.2012
Wohnfläche: 2.000 m²
Nutzfläche: 2.400 m²
Beplante Fläche: 18.000 m²
HANNOVER
67
HANNOVER
EINFAMILIENHAUS
Glosterweg 5
30559 Hannover
Treffpunkt: am Haus
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Bauherren: Helga Bublitz-Zemlin
und Rolf Zemlin
Architekten: Friedhelm Birth,
Lidia Tomaszewska (bauart Architekten, Hannover)
Landschaftsarchitekt: Büro für
Garten- und Landschaftsarchitektur
Ackermann, Hannover
Fertigstellung: 06.2011
Wohnfläche: 193 m²
Energieverbrauch: 39 kWh / m²a
HANNOVER
Das Einfamilienhaus ist in Passivhausbauweise errichtet. Hauptmerkmale der Außengestaltung bilden die rot und blau geflammten
Klinker, die anthrazitfarbenen Holz-Alufenster sowie das Zinkdach. Klare Linien prägen das Äußere und Innere. Der Eingangsbereich liegt auf der Nordseite, während sich der lichtdurchflutete
Wohnbereich mit offener Küche über die gesamte Gebäudelänge
erstreckt. Im zentralen Bereich des Wohnhauses befindet sich
eine Galerie.
68
HANNOVER
HAUS F
Glosterweg 11
30559 Hannover
Treffpunkt: am Gebäude
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
In den ehemaligen Obstplantagen im Seelhorster Garten wurde im
Rahmen der Gestaltungsvorgaben des neuen Stadtquartiers ein
klar konturiertes zweigeschossiges Langhaus mit Satteldach und
Ziegelfassage realisiert. Der Zugang erfolgt durch einen kleinen
Innenhof, der durch ein Sichtbetonrahmenelement und einen Anbau
gefasst ist. Eingangsbereich und Obergeschoss sind durch einen
zentralen, spannungsvoll belichteten Luftraum verbunden. Das
Erdgeschoss wird geprägt vom offenen Wohnbereich mit Küche
und starkem Bezug zum Garten.
Architekten: Arne Freier,
Stefan Höpfinger, Boris Steinweg
(saboArchitekten Freier Höpfinger
Steinweg GbR, Hannover)
Fertigstellung: 11.2011
Wohnfläche: 205 m²
Nutzfläche: 240 m²
Baukosten: 340.000 Euro
Energieverbrauch: 51 kWh / m²a
HANNOVER
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HANNOVER
PÄDIATRISCHES
FORSCHUNGSZENTRUM
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Medizinische Hochschule
Hannover
Architekten: Architekten BKSP Grabau
Leiber Obermann und Partner, Hannover
Landschaftsarchitekten: Gruppe
Freiraumplanung, Langenhagen
Fertigstellung: 05.2011
Nutzfläche: 4.500 m²
Beplante Fläche: 1.200 m²
Baukosten: 15 Mio. Euro
HANNOVER
Foto: Eberhard Franke
Der streng gegliederte Neubau des Forschungszentrums am südöstlichen Rand des MHH-Geländes ist von der Karl-Wiechert-Allee
deutlich sichtbar. Er bildet zukünftig den Auftakt und städtebaulichen Akzent der laut Masterplan parallel zur Straße vorgesehenen
Gebäudespange. Die horizontale Bänderung der Fassade mit in
verschiedenen Grautönen hinterlegten Glasfassadenplatten betont
den Charakter einer modernen, wissenschaftlichen Forschungsstätte mit Labor- und Büroflächen.
70
HANNOVER
MHH – INNENHOF
KINDERKLINIK
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Treffpunkt: Haupteingang K10
Führungen: 10, 11, 12 Uhr
Unter dem Motto »Südsee-Piratenland« wurde ein grauer, trister
Innenhof (davon ca. ein Drittel Dachfläche) in eine farbige Spielund Kletterlandschaft umgestaltet. Es ist ein Sandspielbereich mit
einem gestrandeten Holzschiff zum Erobern und Beklettern mit
angrenzenden Fallschutz- und Spielflächen aus einem Elastikbelag
in Gelb- und Blautönen entstanden sowie eine Kunstrasenfläche
mit einer »Piratenspelunke« und Strandkörben. Die 50 m lange
Sichtbetonwand wurde von der Künstlerin Anne Nissen zu einer Unterwasserlandschaft umgestaltet. Ein echtes Piratenparadies eben.
Bauherrin: Medizinische Hochschule
Hannover
Landschaftsarchitekt: Eckhard Ostermeyer (Gruppe Freiraumplanung,
Langenhagen)
Fertigstellung: 08.2011
Beplante Fläche: 1.450 m²
Baukosten: 200.000 Euro
HANNOVER
71
HANNOVER
MHH – HÖRSAAL
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Treffpunkt: Eingang Gebäude I 01
ab Besucherparkplatz ausgeschildert
Führungen: 11, 12, 13 Uhr – sonst
leider kein Zutritt
Foto: Fokko Brants
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch Staatliches Baumanagement Hannover
Architekten: Sven Reuter, Brigitte
Gelies, Christoph Stolte (Akzente
Architektur & Landschaft, Hannover)
Fertigstellung: 09.2011
Nutzfläche: 520 m²
Baukosten: 2,1 Mio. Euro
HANNOVER
Der größte Hörsaal der Medizinischen Hochschule Hannover wird
seit 40 Jahren für Lehrveranstaltungen, internationale Kongresse
und Konzerte genutzt. Für die Vollsanierung und Vergrößerung
des Hörsaals auf 520 Sitzplätze wünschte die MHH eine robuste
Ausstattung für Lehrveranstaltungen, die jedoch gleichzeitig hell,
schlicht und elegant für Kongress- und Konzertnutzung sein sollte.
Neben neuer Decken- und Bodengestaltung, Bestuhlung und einer
Bühne erhielt der Saal spezielle Vortragsmöbel.
72
HANNOVER
GRUNDSCHULE
Schweriner Platz 1
30625 Hannover
Treffpunkt: Eingangshalle
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Foto: Martin Henze
Die Grundschule Hinrich-Wilhelm-Kopf hat für den Ganztagsschulbetrieb eine Mensa erhalten. Parallel wurde der Brandschutz
verbessert. Der Mensabereich mit Küche ist im Erdgeschoss des
denkmalgeschützten Gebäudes untergebracht. Ein zweiter baulicher Rettungsweg wurde in Form von Fluchttreppenhäusern
vor den Giebeln realisiert. Zusätzlich wurden im 100 m langen
Gebäude Rauchabschnitte ausgebildet, in dem die beiden innen
liegenden Treppenhäuser und die Flure verglaste Rauchschutzelemente erhielten.
Bauherrin: Landeshauptstadt Hannover
– FB Gebäudemanagement
Architekten: Michael Sauer,
Malte Diers (N2M Architektur & Stadtplanung GmbH, Hannover)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 5.030 m²
Baukosten: 1,48 Mio. Euro
HANNOVER
73
HANNOVER
PASSIVHAUS KITA
Im Wiesengrunde 45
30655 Hannover
Treffpunkt: vor der KiTa
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Gesellschaft für Bauen
und Wohnen (GBH)
Architekten: Michael Wagner,
Claus-Jürgen Franke (vorrink wagner
architekten gmbh, Hannover)
Landschaftsarchitekt: Walter Jöris
(Büro Grün plan Landschaftsarchitekten
BDLA, Hannover)
Fertigstellung: 03.2012
Nutzfläche: 835 m²
Baukosten: 2,31 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 148 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Frîa Hagen
Der KiTa-Neubau ersetzt ein langjähriges Provisorium. Der nach
Südosten zum Spielhof orientierte Gebäudewinkel komplettiert
das Wohnquartier aus den 90er-Jahren. Um maximale Einstrahlungsgewinne für das Passivhaus zu erzielen, ist die Außenhülle
zum Spielhof weitestgehend verglast. Besonderheit dieser Fassade
sind die als geschlossene farbige Flächen ausgebildeten Öffnungselemente. Alle Gruppenräume des zweigeschossigen Baus haben
einen unmittelbaren Ausgang zum Außenspielbereich.
74
HANNOVER
GEMEINDEZENTRUM
Langenforther Straße 32
30657 Hannover
Treffpunkt: Foyer
Führungen: 13, 14:30, 16 Uhr
Foto: Frank Aussieker
Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, kompakter Baukörper
entlang der Langenforther Straße. Der Haupteingang liegt an
der östlichen Seite und definiert zusammen mit der Loggia einen
Kirchenvorplatz. Gekennzeichnet ist das Gebäude von einem offenen Grundriss und fließenden Raumfolgen. Das Gesamtkonzept ist
auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Gemeinde abgestimmt
und ermöglicht eine vielschichtige Gemeindearbeit.
Bauherrin: Freie evangelische
Gemeinde Hannover
Architekten: Ariane Brülls, Irina Kresic
(ARGE FeG Hannover LS 32, Hannover);
Peter Teicher, Ulrich Schulz (RTW Architekten, Hannover)
Fertigstellung: 04.2011
Nutzfläche: 750 m²
Baukosten: 1,2 Mio. Euro
HANNOVER
75
HANNOVER
HAUS BLETGEN
Weidengrund 9
30657 Hannover
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 12, 13, 14, 15 Uhr
Bauherren: Ina und Oliver Bletgen
Architekten: Martin A. Müller, Dieter
Goebel (mm architekten, Hannover)
Fertigstellung: 12.2011
Wohnfläche: 180 m²
Energieverbrauch: 156 kWh / m²a
HANNOVER
Foto: Sören Deppe
Die energetische Sanierung des 60er-Jahre-Hauses verleiht diesem
ein neues Gesicht. Die »Einzelfenster« werden durch großformatige
Rahmen und rote Farbfelder optisch hervorgehoben. Im Obergeschoss werden kleine Abstellräume einschließlich der Deckenplatte entfernt. Es entsteht eine »Eingangshalle«. Diese wird mit
rotem Linoleumboden farblich akzentuiert. Farbmosaike in den
Bädern setzen diese Komposition bis ins Detail fort.
76
HELMSTEDT
MENSA
Schulstraße 18
38350 Helmstedt
Treffpunkt: vor der Mensa
Führungen: 12, 14 Uhr
Foto: Andreas Bormann
Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde mit einer Mensa
erweitert. In Lage und Ausprägung wird sie zum neuen Zentrum der
IGS und öffnet sich als Identifikationspunkt und Aushängeschild mit
einladender Geste zur Straße. Transparente Fassaden integrieren
den aus einem Kleingarten entwickelten Schulgarten in die Mensa.
Wie bei einem Setzkasten bilden die alten Parzellen den Rahmen
für die zusammen mit der Schule entwickelten neuen Nutzungen.
Bauherr: Landkreis Helmstedt
Architekten: Christoph Gondesen,
Thomas Wenzig (Gondesen Wenzig
Architekten BDA, Braunschweig)
Fertigstellung: 09.2011
Nutzfläche: 2.000 m²
Baukosten: 2,6 Mio. Euro (KG 300 – 500)
Energieverbrauch: 18,85 kWh / m²a
HELMSTEDT
77
HILDESHEIM
MICHAELIS-QUARTIER
Michaelisplatz und Burgstraße
31134 Hildesheim
Treffpunkt: vor der Kirche
Führungen: 12, 13:30, 15 Uhr
Bauherrinnen: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Michaelis / Stadt Hildesheim
Landschaftsarchitekt: Christoph
Schonhoff (nsp landschaftsarchitekten
stadtplaner bdla / dwb, Hannover)
Fertigstellung: 05.2012
Beplante Fläche: 20.000 m²
HILDESHEIM
Das Michaelis-Quartier wird, infolge des gewonnenen Wettbewerbes, umgebaut und entwickelt. In den ersten Bauabschnitten
wurde die Burgstraße als verbindendes Element zwischen den
UNESCO-Welterbestätten in Hildesheim realisiert. Der Kirchhügel
bildet den räumlich-topografischen Schwerpunkt. Der Vorplatz mit
der Treppenanlage wird gemeinsam mit dem Michaelisplatz die
neue Mitte des Quartiers.
78
JESTEBURG
KONVERSION
HISTORISCHE HOFSTELLE
Itzenbütteler Sod 13
21266 Jesteburg
Treffpunkt: vor dem Objekt
Führungen: 9 – 18 Uhr
Zahlreiche Bauernhöfe warten in Niedersachsen auf einen Umbau
oder eine neue Nutzung. Hier wurde eine historische Hofstelle
revitalisiert und in eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft
rückgeführt. Der Energiebedarf des Hofes wird mit der Biomasse
des ca. 38 ha großen Waldbestandes gedeckt. Das reetgedeckte
Haupthaus ist denkmalgeschützt saniert. Im Erdgeschoss befindet
sich ein Restaurantbetrieb, im Obergeschoss Büroräume und
Ferienzimmer. Die ehemalige Scheune wird zum generationsübergreifenden Wohnen mit acht Wohneinheiten genutzt.
Bauherrin: Hof & Gut Jesteburg Agrar
GmbH & Co. KG
Architekt: Axel Brauer
(BrauerWernerArchitekten, Jesteburg)
Fertigstellung: 05.2012
Baukosten: 2,5 Mio. Euro
JESTEBURG
79
KÖNIGSLUTTER
AM ELM
»CENTRO KÖ«
Amtsgarten 1
38154 Königslutter am Elm
Treffpunkt: Amtsgarten 1 + 2
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Bauherren: Kreis-Wohnungsbaugesellschaft Helmstedt mbH und AWO
Kreisverband Helmstedt e. V.
Architekten und Landschaftsarchitekten:
KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Braunschweig
Fertigstellung: 2008 – 2011
Wohnfläche: 1.938 m²
Nutzfläche: 3.236 m²
Beplante Fläche: 7.083 m²
Energieverbrauch: 82,2 kWh / m²a
und 54,1 / 93 / 99,3 kWh / m²a
KÖNIGSLUTTER AM ELM
Foto: Marc Stantien
Der Abriss einer Zuckerfabrik ermöglichte die Realisierung des
Centro Kö, eines neuen Quartierskonzeptes für das Leben und
Wohnen im Alter. Drei Stadtvillen beherbergen barrierefreie Wohnungen des Betreuten Wohnens, Arztpraxen, Therapieeinrichtungen und ein Café mit Freisitz. Das AWO Sozialzentrum bietet
Lebensraum in Wohngruppen mit großzügigen Gemeinschaftsbereichen. Tagespflege und Sozialstation mit Terrassen und Gärten
sowie ein Veranstaltungssaal garantieren Betreuung, Information
und Unterhaltung.
80
LANGENHAGENKALTENWEIDE
SPORTHALLE IM
PASSIVHAUSSTANDARD
Zellerie 9
30855 Langenhagen-Kaltenweide
Treffpunkt: Vorplatz
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Die Zweifeldhalle im Passivhausstandard wurde nach kurzer Planungs- und Bauzeit durch einen Generalunternehmer erstellt. Das
Grundstück, eine ehemalige Weide, ist von hohen Eichen umgeben. Die Sporthalle liegt nördlich eines neuen Verbindungsweges.
Sämtliche Nebenfunktionen befinden sich im westlichen Teil der
Sporthalle und sind über das Foyer erreichbar. Offenheit der
Konstruktion, Helligkeit durch große Fenster und der Einsatz von
kräftigen Farben kennzeichnen das Spielfeld und die Zuschauertribüne im Obergeschoss.
Bauherrin: Stadt Langenhagen
Architekten: Kay Marlow, Robert Marlow,
Andreas Maurer, Ekkehard Vogt (MOSAIK
Architekten BDA, Hannover)
Fertigstellung: 12.2010
Nutzfläche: 1.764 m²
Baukosten: 2,8 Mio. Euro
Energieverbrauch: 115 kWh / m²a
LANGENHAGEN-KALTENWEIDE
81
LINGEN (EMS)
STUDENTISCHES WOHNEN
Kaiserstraße 33
49808 Lingen (Ems)
Treffpunkt: Kaiserstraße 33 / 34
Führungen: 11, 13 Uhr
Bauherr: Studentenwerk Osnabrück
Architektin: Afra Creutz
(Plan.Concept Architekten GmbH,
Osnabrück)
Fertigstellung: 04.2012
Wohnfläche: 883,5 m² (Haus 1),
634,6 m² (Haus 2)
Energieverbrauch:
52,9 kWh / m²a (Haus 1),
54,1 kWh / m²a (Haus 2)
LINGEN (EMS)
Der Grundtypus des »Punkthauses« ist so konzipiert, dass pro
Geschoss vier Wohneinheiten über ein Treppenhaus erschlossen sind. Unterm Dach befinden sich zwei weitere Wohnungen.
Auf diese Weise sind im zweigeschossigen Typ zehn und im dreigeschossigen vierzehn Wohneinheiten in einem Haus entstanden
– 89 Wohnungen. Individualität in der Gemeinschaft ist das Motto
der Anlage.
82
LÜNEBURG
URLAUBSARCHITEKTUR
Beim Benedikt 1a + b
21335 Lüneburg
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 10, 11, 14, 15, 16 Uhr
Das baufällige Stallgebäude von 1787 wurde zu zwei Ferienwohnungen umgebaut, gelegen im großzügigen Garten des ehemaligen
Hospitalgebäudes St. Benedikt. Die grenzständige Mauerwerkslängswand komplettiert die Grundstückseinfassung. Das Fachwerkgebäude wurde behutsam unter Denkmalschutzaspekten
zweigeschossig für Wohnzwecke umgebaut. Der äußere Stallcharakter wurde erhalten und mit den Außenanlagen gestärkt. Die
Innenarchitektur verbindet historische Elemente mit modernen
Innenraumqualitäten.
Bauherren: Carías de Abraham
und Dr. Abraham
Architekten: Johannes Jakubeit,
Silke Keilholtz, Michael Rapp
(q:arc Architektur | Design Jakubeit
& Rapp GbR, Lüneburg)
Fertigstellung: 01.2012
Wohnfläche: 82 m²
Nutzfläche: 81 m²
LÜNEBURG
83
LÜNEBURG
STADTHAUS
Rotenbleicher Weg 2 d
21335 Lüneburg
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: stündlich 11 – 16 Uhr
Bauherren: Ulrike Herda
und Adrian Batzik
Architekten: Ulrike Herda, Adrian
Batzik (Herda Batzik Architekten,
Lüneburg)
Fertigstellung: 04.2012
Wohnfläche: 165 m²
Energieverbrauch: 43,7 kWh / m²a
LÜNEBURG
In unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Lüneburgs wurde in einer
Baulücke mit nur 134 m² Grundfläche ein viergeschossiges Wohnhaus errichtet. Durch seine kompakte Bauweise bietet das Haus
Raum für eine vierköpfige Familie. Als private Außenräume dienen
der Garten im Hof sowie die Dachterrasse mit Blick über die Stadtlandschaft. Große Fensteröffnungen und die Beschränkung auf
wenige Materialien lassen die Innenräume großzügig und licht
erscheinen.
84
LÜNEBURG
PARKHAUS/TECHNISCHER
GEBÄUDEDIENST – PPTG
Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg
Treffpunkt: vor dem technischen
Gebäudedienst
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Das gestalterische Konzept des 102 m langen Gebäudes mit
Streckenmetallfassade versteht sich einerseits als guter Nachbar
zur Wohnbebauung an der Scharnhorststraße und andererseits
als selbstbewusste und attraktive Eingangssituation für den Campus. Die Fassade fasst das Gebäude mit seinen verschiedenen
Nutzungen zu einem Baukörper zusammen. Dennoch wirkt sie
in ihrer Textur abhängig vom Standpunkt des Betrachters sowie
vom Sonnenstand im Tages- und Jahresverlauf transparent und
abwechslungsreich.
Bauherrin: Leuphana Universität
Lüneburg
Architekten: Oliver Ohlenbusch, Sven Martens, Oliver Platz (gruppeomp Architektenges. mbH, Rastede / Bremen); Frank Möller (Frank Möller Architekten, Lüneburg)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 6.200 m²
Baukosten: 2,9 Mio. Euro
Energieverbrauch: 214 kWh / m²a
LÜNEBURG
85
MEPPEN
DIENSTLEISTUNGSZENTRUM
Ordeniederung 1
49716 Meppen
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherr: Landkreis Emsland
Architekt: Christoph Becker
(B & C Becker Architekten und
Ingenieure GmbH, Haren)
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 1.807 m²
Energieverbrauch: 15 kWh / m²a
MEPPEN
Eine platz- und energiesparende Planung mit kurzen Wegen, hellen
Arbeits- und Büroräumen und einer funktionalen Ordnung von
Nutz- und Verkehrsflächen waren die Rahmenbedingungen für
das neue Dienstleistungszentrum. Der rechteckige Baukörper
mit einem verglasten Innenhof zeichnet sich durch eine moderne
und sachliche Architektursprache aus.
86
MUNSTER
BÜRGERHAUS
Veestherrnweg 12
29633 Munster
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Das im Kerngebiet der Stadt liegende Bürgerhaus bietet über zwei
Etagen mit einer Mietfläche von 3.200 m² ausreichend Platz für
gewerbliche Nutzung. Mittendrin befindet sich ein Bürgerbereich
für soziale Dienstleistungen. Architektonisch bildet das modern
gestaltete Bürgerhaus zusammen mit dem in unmittelbarer Nähe
befindlichen Rathaus den urbanen Mittelpunkt der Stadt.
Bauherrin: Stadtwerke MunsterBispingen GmbH
Architekten: W. Renken, J. Szygula
(Architekturbüro W. Renken + J. Szygula,
Munster)
Fertigstellung: 03.2011
Nutzfläche: 3.200 m²
MUNSTER
87
NEUSTADT
A. RBGE.
GESUNDHEITSGARTEN
Lindenstraße 75
31535 Neustadt a. Rbge.
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12, 14 Uhr
Bauherrin: Gartenregion Hannover
Landschaftsarchitekten: Volkmar
Kerck, Katja Pink (Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA, Hannover)
Fertigstellung: 2009
Beplante Fläche: 2.000 m²
NEUSTADT A. RBGE.
»GesundheitsGärten … gehören zu uns« – mit diesem Motto macht
das Klinikum Region Hannover mit Unterstützung der Gartenregion auf seine ergänzenden Therapien im Grünen aufmerksam. Patienten und Besucher werden zu Aktivitäten aber auch
zur Besinnung und Erholung im Freien angeregt. Es gibt Objekte
zum Bewegungstraining, einen Brunnenplatz und eine Bühne.
Staubeete und Aufenthaltsbereiche sind durch mäandernde Wege
miteinander verbunden.
88
NORDHORN
INLINE VERPACKUNGSTECHNIK GMBH & CO KG
Bergvennweg 2 a
48527 Nordhorn
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Foto: a.w. sobbott
Ein unbebautes Grundstück, zwischen Wohn- und Gewerbegebiet,
wird zum idealen Standort, um Wohnen und Arbeiten an einem Ort
zu vereinen. Unterschiedlich proportionierte Gebäudevolumen
beherbergen eine Montagehalle, Büroflächen und ein Wohnhaus.
Die Fassade, in ihrer Struktur und Farbe unterschiedliche Oberflächen, bildet einen starken Kontrast und gibt dem Haus seine
ganz unverkennbar eigene formale Sprache. Große Öffnungs- und
Fensterformate bilden ein abstraktes Spiel zwischen Öffnung und
Masse.
Bauherrin: Gunda Heilen
Architekten: Heiko Kampherbeek,
Marc Matzken (heimspielarchitekten,
Münster)
Fertigstellung: 07.2011
Wohnfläche: 146,6 m²
Nutzfläche: 422,8 m²
Energieverbrauch: 73,9 kWh / m²a
NORDHORN
89
NORDHORN
GESCHÄFTSHAUS
Hauptstraße 48 / Hagenstraße 35
48529 Nordhorn
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 13, 16 Uhr
Bauherrin: LIST + WILBERS Projektentwicklung GmbH
Architekt: Gerold Potgeter (architektur
gmbh potgeter + werning, Nordhorn)
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 928 m²
NORDHORN
Gezielt wurden für den modernen Neubau charakteristische
Gestaltungselemente und Baumaterialien des Umfeldes aufgegriffen. Das neue Gebäude fügt sich mit seinem Giebeldach und der
dominierenden großflächigen Glasfassade, die sich fast ununterbrochen über die zwei Verkaufsebenen erstreckt und von zwei
Sandsteinrahmen ummantelt wird, städtebaulich harmonisch in
das historische Ensemble ein. Die alten Brandgassen an beiden
Seiten des Neubaus wurden erhalten.
90
OBERNFELD
EINFAMILIENHAUS
MIT BÜRO
Doergesring 16
37434 Obernfeld
Treffpunkt: Hauseingang
Führungen: 11:30, 13:30, 15, 16:30 Uhr
Dieses energieeffiziente Einfamilienhaus verbindet Wohnen und
Arbeiten. Es ist am Hang gebaut. Der Entwurf orientiert sich in
seiner klaren und puristischen Gestaltung am Neuen Bauen der
20er- Jahre. Die großflächige Verglasung, insbesondere im Wohnund Küchenbereich, sowie die Öffnung zu den angehobenen Terrassen- und Gartenflächen lassen maximale Transparenz, Tageslicht
und Fernsicht zu und vermitteln so ein großzügiges Wohngefühl.
Bauherr: Dominik Ehbrecht
Architekt: Dominik Ehbrecht
(ES Architekten Ingenieure, Duderstadt)
Fertigstellung: 2011
Wohnfläche: 280 m²
Nutzfläche: 235 m²
Energieverbrauch: 47,7 kWh / m²a
OBERNFELD
91
OLDENBURG
AMBULANTER
HOSPIZDIENST
Haareneschstraße 62
26121 Oldenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 14, 15:30 Uhr
Bauherrin: Stiftung Ev. Hospizdienst
Oldenburg
Architekten: Hans-Georg Simon,
Raimund Exner (Architekten Simon +
Exner, Oldenburg)
Fertigstellung: 11.2011
Nutzfläche: 543 m²
Energieverbrauch: 121,34 kWh / m²a
OLDENBURG
Der Ambulante Hospizdienst begleitet seit 1994 Sterbende und
ihre Angehörigen zu Hause, in Altenpflegeheimen und Kliniken.
Mit dem Neubau wurde ein eigener Bereich, ein Schutzraum für
diesen Begleitprozess geschaffen. Die Konzeption des Gebäudes
verbindet einladende und offene Zonen wie z. B. das lichtdurchflutete Foyer mit der Möglichkeit zum Rückzug und zur Besinnung
im Raum der Stille oder in separierten Gruppenräumen.
92
OLDENBURG
PROBENHAUS
Theaterwall 31
26121 Oldenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Foto: Andreas J. Etter
Dem Oldenburgischen Staatstheater dient die ehemalige HeleneLange-Schule bereits seit 1975 als Probengebäude. Das Baudenkmal wurde nun grundlegend technisch und energetisch saniert,
umgebaut und erweitert. Neben der Beseitigung von baurechtlichen
Missständen wurden durch den Anbau die betrieblichen Abläufe
verbessert und zwei Probebühnen sowie ein Fundus ergänzt.
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch Staatliches Baumanagement Ems-Weser
Architekten: Volker Droste, Helmut
Urban, Stefan Steinkamp (Droste Droste
& Urban Architektengesellschaft mbH,
Oldenburg)
Fertigstellung: 09.2011
Nutzfläche: 1.848 m²
Baukosten: 3,8 Mio. Euro
Energieverbrauch: 135,4 kWh / m²a
(Neubau); 209,16 kWh / m²a (Altbau)
OLDENBURG
93
OLDENBURG
EWE VERWALTUNG
Lasiusstraße 23 / Ecke Rummelweg 14
26122 Oldenburg
Treffpunkt: am Tor
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Bauherrin: EWE Aktiengesellschaft
Architekten: Wolfgang Göken, Stefan
Henckel, Dirk Böttger (Göken + Henckel
Architekten BDA, Oldenburg)
Fertigstellung: 03.2011
Nutzfläche: 470 m²
Energieverbrauch: 195,13 kWh / m²a
OLDENBURG
Im Zuge einer Fassadensanierung und räumlichen Erweiterung
wurde ein gläsernes Staffelgeschoss mit Großraumbüro und umlaufender Dachterrasse realisiert. Der dreigeschossige Büroriegel
von 1967 musste energetisch saniert werden. Mit der Verwendung
von schwarzen Eternitplatten ließ sich der Charakter der ursprünglichen Fassade erhalten. Eine moderne Anmutung der äußeren
Gestalt wird durch das Zusammenfassen von je zwei übereinanderliegenden Fenstern erzielt. Das Gebäude öffnet sich an der
Ostseite mit einem zweigeschossigen Fenster zur Dobbenwiese.
94
OLDENBURG
SPORTHALLE BBS
Am Heidbrook 10
26129 Oldenburg
Treffpunkt: vor der Halle
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Die Zweifeldhalle der BBS Wechloy ist auch für Handball-Bundesligaspiele konzipiert und bietet Platz für bis zu 450 Besucher.
Der Baukörper gliedert sich in einen höheren Sporthallenteil und
einen niedrigeren Foyer- und Umkleidebereich. Die Stirnseiten der
Halle zeigen großzügige Fassaden aus transluzentem Glas, welches
eine gleichmäßige Tageslichtausleuchtung der Halle ermöglicht.
Bauherrin: Stadt Oldenburg
Architekten: Ingo Knetemann,
Christoph Bagge, Claudius Grothoff
(kbg architekten, Oldenburg)
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 1.726 m²
Energieverbrauch: 139,5 kWh / m²a
OLDENBURG
95
OSNABRÜCK
BIOLOGISCHES INFORMATIONS- UND TRANSFERZENTRUM
Albrechtstraße 29
49076 Osnabrück
Treffpunkt: Eingang Botanischer Garten
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Bauherr: Land Niedersachsen,
vertreten durch das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland
Architekt + Innenarchitekt: Rainer Sökeland und Ulf Leimbrink (Sökeland &
Leimbrink Architektur-Design GmbH,
Osnabrück)
Fertigstellung: 12.2011
Nutzfläche: 742 m²
Baukosten: 1,4 Mio. Euro
Energieverbrauch: 146 kWh / m²a
OSNABRÜCK
Das Bohnenkamp-Haus bildet als biologisches Informationszentrum den neuen Mittelpunkt des Botanischen Gartens der Universität Osnabrück. Im Helikoniensaal mit seinen charakteristischen
Baumstützen und weiteren Experimentier- und Seminarräumen
werden die Ziele des Botanischen Gartens, die Biodiversität zu
erforschen, zu erhalten und zu vermitteln, umgesetzt. Die Umweltbildungseinrichtung, die Grüne Schule, hat nun angemessenen
Platz für ihre vielfältigen, generationsübergreifenden Aktivitäten.
96
OSNABRÜCK
APPARTEMENTHAUS
Bramstraße 58 a + b
49090 Osnabrück
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 10, 12, 14, 16 Uhr
Das energieeffiziente Wohngebäude im KfW 55-Standard mit
integrierter Garagenfläche nutzt die Eigenart des Grundstücks
optimal. Ziel des Bauherrn war es, zwölf kompakte, etagenweise
verschiedene Appartements für ein bis zwei Personen zu schaffen.
Die Gebäudehülle und die Grundrisse sind aus der Örtlichkeit entwickelt. Das Gebäude zeigt sich zur Straße mit Verblendanteilen
und Schallschutzfenstern, rückseitig mit großen Fenstern und
Terrassen und ermöglicht mithilfe zweier Treppenhäuser das
»Durchwohnen«.
Bauherr: Dr. Torsten Bremer
Architekt: Brunon Derkes
(Architekturbüro Derkes, Osnabrück)
Fertigstellung: 04.2012
Wohnfläche: 450 m²
Nutzfläche: 300 m²
Energieverbrauch: 49,1 kWh / m²a
OSNABRÜCK
97
PEINE
MENSA
Am Silberkamp 30
31224 Peine
Treffpunkt: am Haupteingang
Führungen: 11, 15 Uhr
Bauherr: Landkreis Peine
Architekten: Michael Schrader,
Michael Blume (Landkreis Peine);
Günther Wallacher (WOB Consult
GmbH, Wolfsburg)
Fertigstellung: 04.2011
Nutzfläche: 454 m²
Energieverbrauch: 206 kWh / m²a
PEINE
Die neue Mensa des Gymnasiums am Silberberg zeichnet sich durch
eine klare, sachliche und funktionale Architektur aus. Bauliche und
technische Infrastruktur ermöglichen die Verköstigung von zeitgleich 208 Personen. Mit einer großflächigen Glasfassade ist der
Bau zum Schulhof orientiert und definiert über Blickbeziehungen,
fließende Übergänge und Offenheit eine neue Mitte. Die Mensa ist
auch als Multifunktionsraum außerhalb der Schulzeiten nutzbar.
98
RASTEDE
BÜROHAUSGARTEN
Oldenburger Straße 86
26180 Rastede
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11:30, 13, 15 Uhr
Die Gestaltung der Außenanlagen berücksichtigt das architektonische Gesamtkonzept. Hierbei wurden die klaren Formen des
Gebäudes, das in Zukunft auch als Wohnhaus genutzt werden
könnte, in die Flächen übertragen. Entscheidend für die Gebäudegestaltung und den Außenraum ist die Einbeziehung der Umgebung.
Diese enge Verbindung zum Ort und zur Landschaft wird über die
Wahl der Materialien, die Möblierung und die Art der Wegeführung
ausgedrückt. Nach außen, in den umliegenden Raum, werden
entsprechend natürliche Formen gewählt, um eine Einbindung
zu erzielen.
Bauherrin: Diekmann & Mosebach
Grundstücks GbR
Landschaftsarchitekten: Bert Diekmann, Olaf Mosebach (Planungsbüro
Diekmann & Mosebach GbR, Rastede)
Architekten: Oliver Ohlenbusch,
Sven Martens, Oliver Platz
(gruppeomp Architektenges. mbH,
Rastede)
Fertigstellung: 05.2012
RASTEDE
99
RASTEDE
INFOBOX
Oldenburger Straße 161
26180 Rastede
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 9, 11, 12:30, 14, 16, 17,
18:30 Uhr
Bauherrin: abalio GmbH & Co. KG
Architekt: Sen Christoph Ickert
(Plan ID Gmbh, Oldenburg)
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 234 m²
Beplante Fläche: 693 m²
Baukosten: 470.000 Euro
Energieverbrauch: 132 kWh / m²a
RASTEDE
Die Infobox ist ein Ausstellungsraum für ein exklusives Wohnprojekt. Es ist eine hochwertige modulare Anlage. Die besondere
Konstruktion macht eine schnelle Demontage und einen Umzug
zu einem Folgeprojekt jederzeit möglich. Die hellen und modernen Räumlichkeiten weichen vollständig von der altbekannten
Containerbauweise ab und bieten Kunden und Mitarbeitern eine
komfortable Umgebung.
100
ROSENGARTENEHESTORF
AGRARIUM FREILICHTMUSEUM KIEKEBERG
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
Treffpunkt: vor dem Haupteingang
Führungen: 11, 12:30, 13 Uhr
Um die zahlreichen Ausstellungsstücke und Schätze in den Depots
der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde für das Agrarium
die Idee eines Schaumagazins entwickelt. Eine Vielzahl spannender
Exponate vermittelt den Facettenreichtum der modernen Land- und
Ernährungswirtschaft. Große landwirtschaftliche Lagergebäude
standen Pate bei der Formgebung. Die Architektur spiegelt so
das regionale Bauen wider und transformiert die Nutzung in ein
modernes Museumsgebäude.
Bauherr: Landkreis Harburg
Architekt: Christoph Frenzel (Frenzel
und Frenzel GmbH, Buxtehude)
Fertigstellung: 05.2012
Nutzfläche: 3.887 m²
Baukosten: 5,7 Mio. Euro (Gebäude
und Einrichtung der Ausstellung)
Energieverbrauch: 153,4 kWh / m²a
ROSENGARTEN-EHESTORF
101
ROTENBURG
CORPUS CHRISTI
Nordstraße 14
27356 Rotenburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Katholische Kirchengemeinde Corpus Christi
Architekten und Innenarchitekt:
Norbert Kesseler, Martin Spatz
(Generalvikariat des Bistum Hildesheim); Karsten Holst, Friederike
Becker (Holst Becker Architekten
PartG, Hamburg)
Fertigstellung: 06.2010
Nutzfläche: 507 m²
ROTENBURG
Foto: Klaus Frahm
Die ursprünglich optische Schwere und Unruhe der Innenräume
wurde durch eine gezielte Reduktion der Farb- und Formensprache
aufgelöst. Eine eingestellte geschwungene Rückwand fasst den
neuen verkleinerten Altarbereich mit geometrisch einfachen
Altargegenständen. Durch schallabsorbierende Materialien
und den Abbruch massiver Betonbauteile wurde die Akustik des
Kirchenraumes deutlich verbessert. Als »Raum der Stille« unterstreicht ein neu entstandener Andachtsraum die Gestaltungsziele
des Sanierungsprojektes.
102
SANDKRUG
WALDSCHULE
Schultredde 17
26209 Sandkrug
Treffpunkt: Aula
Führungen: 11, 12:30, 14 Uhr
Die neue Mensa bildet den Mittelpunkt der Schule, der beide
Schulhofbereiche miteinander verbindet. Klare und übersichtliche Gebäudebereiche öffnen sich zur Landschaft hin und sind
von überall zugänglich. Die Schule wird durch die Verwendung
regenerativer Energien betrieben. Das Heizungssystem ist an einer
benachbarten Biogasanlage angeschlossen. Im Zuge der Dachsanierung der Aula wurde eine Indach-Photovoltaikanlage installiert.
Bauherrin: Gemeinde Hatten
Architekten: Andreas Schneider
(Andreas Schneider Architekten
GmbH & Co. KG, Bremen); Detlef
Stigge (Lührs Ingenieure + Architekten,
Rostock)
Fertigstellung: 10.2011
Nutzfläche: 2.300 m²
Baukosten: 3,6 Mio. Euro
Energieverbrauch: 181,7 kWh / m²a
SANDKRUG
103
SARSTEDT
HAUSGARTEN MIT TEICH
Birkenweg 6
31157 Sarstedt
Treffpunkt: im Garten
Führungen: 12, 14, 16 Uhr
Bauherrin: Familie Henke-Vree
Landschaftsarchitekt: Andreas
Ackermann (Büro für Garten- und
Landschaftsarchitektur Ackermann,
Hannover)
Architektin: Simone Rieks
(beinhoffundrieks Freie Architekten,
Sarstedt)
Fertigstellung: 03.2011
Beplante Fläche: 600 m²
SARSTEDT
Repräsentativ empfängt ein in parallelen Streifen geordneter Vorgarten mit Gräsern, wintergrünen Stauden und Basaltschotter den
Besucher. Geschnittener Buchsbaum und ein pagodenförmiger
Blütenhartriegel runden das Bild ab. Der Teich hat eine neue
Einfassung aus Natursteinplatten erhalten. Diagonalen prägen
den vorsichtig »gelifteten« hinteren Gartenteil mit ganzjährigem
Blühaspekt: sparsam besetzt mit formschönen Solitärgehölzen –
reichlich bestückt mit Stauden, Gräsern, Zwiebeln und Rankern.
104
SARSTEDT
SCHULZENTRUM
Wellweg 43
31157 Sarstedt
Treffpunkt: vor der Mensa
Führungen: 16, 17 Uhr
Foto: Jonas Wresch
Die neue Mensa des Schulzentrums ist so konzipiert, dass sie auch
als Veranstaltungssaal für 320 Plätze genutzt werden kann. Sie
ist westlich der Sporthalle angeordnet, um so einen freien Blick
ins Grün möglich zu machen. Beide Gebäude sind miteinander
verbunden und werden über ein gemeinsames Foyer erschlossen.
Bauherren: Landkreis Hildesheim
und Stadt Sarstedt
Architekten: Hans Kiefer, Harald Kiefer;
MA: Jörg Sander (KIEFER + KIEFER
Architekten BDA, Sarstedt)
Fertigstellung: 04.2011 (Gebäude) ,
04.2012 (Außenanlagen)
Nutzfläche: 1.300 m²
Baukosten: 1,8 Mio. Euro (KG 200 – 400)
Energieverbrauch: 328 kWh / m²a
SARSTEDT
105
SEHNDE
UNSER DORFLADEN
Hauptstraße 14
31319 Sehnde
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11 – 17 Uhr
Bauherrin: Digwa Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG
Architekt: Torsten Michelmann,
Hannover
Fertigstellung: 12.2011
Nutzfläche: 680 m²
Baukosten: 1,4 Mio. Euro
SEHNDE
Der Neubau des Dorfladens in Rethmar liegt zentral im alten Dorfkern. Das Gebäude fügt sich durch die Wahl der Materialien und
der Gebäudekultur in den Bestand ein. Auch im Innenraum wurden
traditionelle und natürliche Materialien wie Klinker, Naturstein und
Eichenholz eingesetzt, um das Gesamtbild abzurunden. Moderne
Architekturelemente wie das Vordach und die abgerundeten und
offenen Fensterflächen laden die Kundschaft ein, dem Gesamtangebot mit Bäcker und Café zu folgen.
106
SEHNDE
FAHRRADWERKSTATT
Rudolf-Wahrendorff-Straße 22
31319 Sehnde
Treffpunkt: Biergarten Köthenwald
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Eine rhythmisch gestaltete Westfassade in Sichtbetonelementen
und dazu kontrastierend die transparente Südwestfassade bestimmen den äußeren Charakter des Gebäudes. Als Logarithmus
für die innere Struktur diente der Arbeitskreislauf der Werkstatt
mit ihren einzelnen Reparaturarbeitsplätzen. Die Arbeitsräume
sind hell und freundlich, die Dachkonstruktion ist innen ablesbar.
Bauherrin: Klinikum Wahrendorff
GmbH
Architekten: Oliver Schwarzkopf,
Rolf Feuerhahn (S + F Architekten,
Hannover)
Fertigstellung: 2010
Nutzfläche: 260 m²
Energieverbrauch: 392,86 kWh / m²a
SEHNDE
107
SPELLE
BÜROGEBÄUDE
Adam-Opel-Straße 3
48480 Spelle
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Stephanie Löning
Architekten: Stephanie Löning,
Jürgen Schwegmann (B-WERK
architekten GmbH, Spelle)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 130 m²
Energieverbrauch: 207,99 kWh / m²a
SPELLE
Das eingeschossige Gebäude gründet auf einem 60 cm hohen
Fundament und entzieht sich auf diese Weise der Bodenständigkeit. Mit seinen Abmessungen von ca. 5 x 4 x 26 m begleitet der
Hauptbaukörper die Straße. Hierin reihen sich Bürofunktionen, wie
Arbeitsplätze, Neben- und Technikräume konsequent aneinander.
Der Eingangbereich mit angrenzendem Besprechungsraum gliedert sich als »schwebende Kiste« seitlich an den langen Büroflügel.
108
TWIST
AUSSENANLAGEN KITA
Schulstraße 6
49767 Twist
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 14, 15 Uhr
Foto: Schöning Fotodesign
Um die Phantasie, Motorik und das sensorische Empfinden der
Kinder anzusprechen, wurden unterschiedliche Erlebnisräume
gestaltet. Die Verwendung natürlicher Materialien bietet vielfältige haptische Erfahrungsmöglichkeiten und hält die Kosten im
Rahmen. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch die
Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung mit dem Thema »Mathe an
der frischen Luft«.
Bauherrin: Kath. Kirchengemeinde
Heilig Kreuz Rühlermoor / Rühlerfeld
Landschaftsarchitekt: Udo Hollemann
(Die Grünplaner, Meppen)
Fertigstellung: 2011
Nutzfläche: 3.000 m²
Baukosten: 92.938,01 Euro
TWIST
109
USLAR
MEHRGENERATIONENHAUS
Bundesstraße 31
37170 Uslar
Treffpunkt: vor dem Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Torsten Bauer
und Dinah Stollwerck-Bauer
Architekten: Tim Grimme,
Sarah Werner (Steingräber. architektur, Uslar)
Fertigstellung: 2012
Wohnfläche: 184 m²
Nutzfläche: 278 m²
Energieverbrauch: 79,9 kWh / m²a
USLAR
Wunsch der Bauherren war ein generationenübergreifendes
Wohnen. Die denkmalgeschützte Fachwerkscheune mit reizvollem Grundstück bot dafür ausreichend Platz. Somit wurde die
historische Bausubstanz saniert, modernisiert und mit einem
Anbau ergänzt, der nun Wohnmittelpunkt ist. Eine moderne
Wärmepumpe in Verbindung mit Fußbodenheizung versorgt das
Mehrgenerationenhaus. Hightech und Lowtech, eine Mischung
aus historischer Bausubstanz und zeitgenössischer Architektur
bilden ein geschlossenes Konzept.
110
VECHTA
WOHNHAUS
Kastanienweg 5
49377 Vechta
Treffpunkt: vor dem Haus
Führungen: 10:30, 14:30, 16:30 Uhr
Das Wohnhaus für eine sechsköpfige Familie ist kompakt konzipiert.
Angeschlossen wurde eine altengerechte Einliegerwohnung. Der
offene Grundriss im Erdgeschoss mit Süd-West-Orientierung und
Gartenblick steht im Kontrast zu den privaten Rückzugsbereichen
im Obergeschoss. Hier befinden sich fünf Schlafräume, das
Familienbad sowie ein kleines Büro. In der separaten Einliegerwohnung sorgen der großzügige Flurbereich, die breiten Türen
und eine bodengleiche Dusche im Bad für viel Bewegungsfreiheit.
Bauherr: Manfred Seidlitz
Architektin: Maria Borgerding
(Planlabor + Bauwerkstatt Vechta)
Fertigstellung: 03.2012
Wohnfläche: 167 m²
Nutzfläche: 236 m²
Energieverbrauch: 74,60 kWh / m²a
VECHTA
111
VERDEN
STADTHAUS
Ostertorstraße 1
27283 Verden
Treffpunkt: Eingang 1
Führungen: 11, 15, 16 Uhr
Bauherren: Volksbank Verden eG,
Dr. Claudia Eckmann
Architekt: Kai Struckmann (struckmann projekt Dipl.-Ing. Architekten,
Verden)
Fertigstellung: 2009
Nutzfläche: 530 m²
Energieverbrauch: 139,2 kWh / m²a
VERDEN
Foto: Britta Pohl
Die neue Nutzung des Stadthauses als Büro- und Praxisgebäude
erforderte eine größere Durchlässigkeit und Transparenz der Innenräume. Durchgangszimmer wurden aufgelöst, Räume ohne oder
mit wenig Tageslicht zum Flur hin geöffnet und als Entrée sowie
Besprechungsraum genutzt. Der farbige Anstrich im oberen Teil
der Fassade wurde entfernt und die ursprüngliche Steinsichtigkeit wiederhergestellt. Die heute gut einsehbare Rückseite des
Gebäudes wurde geöffnet und neu gestaltet.
112
WILHELMSHAVEN
UNESCO-WELTNATURERBE
WATTENMEER BESUCHERZENTRUM
Südstrand 110 b
26382 Wilhelmshaven
Treffpunkt: vor dem Haupteingang
Führungen: 11:30, 13, 14:30, 16 Uhr
Foto: Klemens Ortmeyer
Sein Alleinstellungsmerkmal trägt das Gebäude bereits im Namen:
Wattenmeer – Leitbegriff für den neuen Auftritt des Besucherzentrums. Die Ostfassade der ehemaligen Torpedowerft erhielt einen
13 m breiten und 10 m hohen, oberhalb des neuen vorgezogenen
Eingangsbereiches angesetzten Baukörper, den »Wattkörper«.
Er besteht aus einer Stahlkonstruktion verkleidet mit bedruckten
Glasscheiben und wird nachts hinterleuchtet. Das Eingangsfoyer
wurde übersichtlich neu gegliedert mit Kasse und Shopbereich.
Bauherrin: GGS – Grundstücke und
Gebäude der Stadt Wilhelmshaven
Architekten: Roger Ahrens,
Gesche Grabenhorst (ahrens grabenhorst architekten BDA, Hannover)
Fertigstellung: 09.2011
Nutzfläche: 500 m²
WILHELMSHAVEN
113
WILHELMSHAVEN
FIRMENZENTRALE
NIETIEDT
Zum Ölhafen 6
26384 Wilhelmshaven
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Diskurs, Grundstücksverwaltung mbH & Co. Vermietungs KG
Architekten: Hannes Griesemann,
Oda Griesemann (Griesemann
& Griesemann, Wilhelmshaven)
Fertigstellung: 08.2011
Nutzfläche: 7.150 m²
Energieverbrauch: 61,35 kWh / m²a
WILHELMSHAVEN
Die fünf Gebäude mit unterschiedlichen Inhalten sind städtebaulich sinnhaft und funktional auf dem Gelände angeordnet. Der
Gesamteindruck des Ensembles ist sachlich und zurückhaltend.
Mittelpunkt und Anlaufstelle ist das Verwaltungsgebäude, welches
durch den Innenhof und den daran angegliederten Allgemeinräumen einen zentralen Ort darstellt. Daran angeschlossen ist
die Malerhalle. Eine innere Erweiterung der einzelnen Bereiche
ist möglich.
114
WOLFENBÜTTEL
HÖRSAALGEBÄUDE
Am Exer 11
38302 Wolfenbüttel
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 11, 14, 16 Uhr
Im Zuge der Konversion der Kaserne Am Exer ist die ehemalige
KFZ-Halle heute als Hörsaalgebäude nutzbar. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist in seiner Außenansicht, z. B. mit
seinen charakteristischen Falttoren, erhalten. Das Gebäude fasst
fünf Hörsäle unterschiedlicher Größe und zugehörige Nebenräume. Durch eine geschickte Raumaufteilung konnte die innere
Konstruktion des Gebäudes erhalten werden.
Bauherr: Ostfalia Hochschule
für Angewandte Wissenschaften
Architekt: Willy Kniese (Werkgemeinschaft WKR, Wolfenbüttel)
Fertigstellung: 10.2010
Beplante Fläche: 1.385 m²
Baukosten: 3,3 Mio. Euro
Energieverbrauch: 290 kWh / m²a
WOLFENBÜTTEL
115
WOLFENBÜTTEL
CAFETERIA UND INNENHOF
Salzdahlumer Straße 46 / 48
38302 Wolfenbüttel
Treffpunkt: am Parkplatz
Führungen: 11, 14, 15, 16 Uhr
Bauherr: Staatliches Baumanagement
Südniedersachsen
Landschaftsarchitekt: Jens Hoffmann
(Planungsbüro Hoffmann Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung,
Braunschweig)
Architekten: Gerhard Tjarks, Christian
Wiethüchter (Tjarks Wiethüchter BDA,
Braunschweig)
Fertigstellung: 2010
Nutzfläche: 530 m²
Beplante Fläche: 850 m²
WOLFENBÜTTEL
Veränderte Lernlandschaften erfordern neben der baulichen
Pflege von Gebäuden auch neue Räumlichkeiten, u. a. Orte für
Kommunikation und Austausch zwischen den Studenten der unterschiedlichen Fachbereiche. Der Neubau der Caféteria mit den sich
anschließenden Außenlagen ist ein gelungenes Beispiel dafür,
wie sich mit architektonisch gut durchdachten Planungen eine
vollkommen neue und erfrischende Atmosphäre erzielen lässt.
116
WOLFSBURG
E-MOBILITY-STATION
Braunschweiger Straße 10
38440 Wolfsburg
Foto: Wolfsburg AG
Treffpunkt: am Objekt
Führungen: 10, 11, 12, 14 Uhr
Die E-Mobility-Station in Wolfsburg vermittelt Besuchern einen
Überblick zum Thema Elektromobilität: von der Nutzung alternativer Energiequellen wie Sonne, Wind und Erdwärme, über
die Betankung von Elektrofahrzeugen bis hin zu den Fahrzeugen
selbst. Eine wechselnde Ausstellung inszeniert diese Themen im
denkmalgeschützten Hauptgebäude praxisnah.
Bauherrin: Volkswagen Immobilien GmbH
Architekten: Meta Design, Berlin;
Delta Bauplanung GmbH, Braunschweig;
Volkswagen Immobilien GmbH;
Volkswagen AG Marketing Strategie
Fertigstellung: 12.2011 (1. Bauabschnitt)
Nutzfläche: 111 m² (Neben- und Hauptgebäude)
WOLFSBURG
117
WOLFSBURG
BÜROGEBÄUDE
Heinrich-Nordhoff-Straße 69
38440 Wolfsburg
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherrin: Vespermann Grundstücksgesellschaft mbH
Innenarchitekt: Uwe Benes (Planungsgruppe benes + Partner GmbH, Wolfsburg)
Architekten: Planungsgruppe benes +
Partner GmbH, Wolfsburg; Carsten
Bremer (Energiedesign Braunschweig,
Braunschweig)
Fertigstellung: 2009 / 2010
Nutzfläche: 3.894 m²
Beplante Fläche: 184,4 m²
WOLFSBURG
Das Bürogebäude bildet einen weiteren Beitrag zur städtebaulichen
Überplanung des Handwerkerviertels vis à vis des Volkswagenwerkes. Die mäandernde Fassade zur Heinrich-Nordhoff-Straße
besticht durch strukturierte Fensterbänder, eingebettet in aluminiumfarbenen Laibungen. Eine Inschrift erinnert in der Fassade
an den ehemaligen Standort des »Centro Italiano«.
118
WOLFSBURG
»UNSER LESE-DSCHUNGEL«
Walter-Flex-Weg 8
38446 Wolfsburg
Treffpunkt: Haupteingang
Führungen: 14, 15, 16 Uhr
Foto: Ali Altschaffel
Die Dschungelbibliothek geht auf die Idee von Schulkindern zurück,
die sich im Rahmen einer Architektur-AG für ihren tristen Bibliotheksraum einen spannenden »Lese-Dschungel« erdacht haben. In
Zusammenarbeit mit einer Patenarchitektin wurden diese Ideen in
baubare Entwürfe übersetzt. Sechs raumhohe, abstrahierte »LeseBäume« nehmen in ihren Zwischenräumen 30 Meter Bücherregale
auf. Kombiniert wurden die Baumregale mit einem Raumteiler als
Verbuchungstheke und einer Ruhe- und Liegeecke.
Bauherrin: Stadt Wolfsburg
Architekten: Thomas Lüsse (Stadt
Wolfsburg, Wolfsburg); Christiane
Kraatz (Springmeier Architekten,
Braunschweig)
Fertigstellung: 05.2011
Nutzfläche: 27 m²
Baukosten: 10.000 Euro
WOLFSBURG
119
WOLFSBURG
SCHULZENTRUM
VORSFELDE
Im Eichholz 7
38448 Wolfsburg
Treffpunkt: Eingang Nord,
von der Carl-Grete-Straße
Führungen: 11, 12, 13, 14 Uhr
Bauherrin: Wolfsburger Schulmodernisierungsgesellschaft mbH
Architekten: Dohle + Lohse Architekten
GmbH, Braunschweig
Fertigstellung: 04.2012
Baukosten: 19,5 Mio. Euro (KG 1 – 7)
WOLFSBURG
Im Zuge der Neustrukturierung der Wolfsburger Schullandschaft
sollte das Schulzentrum Vorsfelde gestärkt werden. Das bislang aus
Förder-, Haupt- und Realschule bestehende Schulzentrum wurde
um ein Gymnasium ergänzt. Die aus unterschiedlichen Zeiten (50erbis 70er-Jahre) stammenden Bestandsbauten wurden in diesem
Prozess umgebaut und energetisch ertüchtigt. Der neue Baukörper
überbaut mit einer Länge von 170 m die alte »Schulstraße« und
bildet im Erdgeschoss das neue Zentrum der Schulanlage.
120
WUNSTORF
EINFAMILIENHAUS
Georg-Jedurny-Straße 16
31515 Wunstorf
Treffpunkt: vor dem Gebäude
Führungen: 11, 12, 13 Uhr
Foto: Harald Koch
Klare Formen, ausgewogene Proportionen und die optimale Ausnutzung des Baufelds sind wesentliche Elemente des Entwurfs.
Dem Raumkonzept gelingt die Balance, die durch Sichtachsen
ineinander übergehenden Bereiche im Hauptwohnbereich zu
vereinen und dennoch die Raumfunktionen klar voneinander abzugrenzen. Die Eckfenster durchbrechen die Strenge der Fassade.
Bauherren: Eheleute Sattler
Architekten: Hinnerk Flügge
(Flügge Architekt, Wunstorf);
Almut Eidam, Bremen
Fertigstellung: 09.2011
Wohnfläche: 140 m²
Nutzfläche: 26 m²
Beplante Fläche: 625 m²
Energieverbrauch: 103,7 kWh / m²a
WUNSTORF
121
WUNSTORF
WOHNHAUS KASSEN
Otto-Kahrens-Straße 15
(Zufahrt über Herzog-Wilhelm-Straße)
31515 Wunstorf
Treffpunkt: Eingang
Führungen: 11, 13, 15 Uhr
Bauherren: Nicole und Henning
Kassen
Architekt: Dennis Nadolski (Michael
Hartmann Architekten BDA, Hannover)
Fertigstellung: 05.2011
Wohnfläche: 152 m²
Baukosten: 225.000 Euro
Energieverbrauch: 54 kWh / m²a
WUNSTORF
Am Rande des Baugebiets »Wunstorf Süd« steht dieses kompakte
Wohnhaus. Den äußeren Eindruck prägt der farbige Fassadenputz kombiniert mit der naturbelassenen Lärchenholzschalung.
Eckfenster bieten vielseitige Ausblicke in die nähere und weitere
Umgebung. Der Anspruch an die Planung bestand darin, jedem
Raum eine eigene Qualität zu verleihen und sich dabei auf das
Wesentliche zu beschränken: Klasse statt Masse.
ARCHITEKTENVERZEICHNIS
01
ULPTS Architekten, Lüchtenburgerweg 12 – 14, 26603 Aurich, Fon: 04941-95240, Fax: 04941-952424,
[email protected], www.architekt-ulpts.de
02
architekur.büro oltmanns, Industriehof 5, 26133 Oldenburg, Fon: 0441-3504580, Fax: 0441-3504582,
[email protected], www.oltmanns-architekt.de
03
KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurter Straße 2, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-68013-0,
Fax: 0531-68013-38, [email protected], www.ksp-architekten.de
04
PLAN II GmbH, Reichsstraße 2 a, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-1218800, Fax: 0531-1218801,
[email protected], www.plan-II.de
05
pbr Planungsbüro Rohling AG, Campestraße 7, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-3800160,
Fax: 0531-38001625, [email protected], www.pbr.de
06
Schneider + Sendelbach Architektengesellschaft mbH, Breite Straße 15, 38100 Braunschweig,
Fon: 0531-244090, Fax: 0531-2440925, [email protected], www.schneider-sendelbach.de
Planungsbüro Hoffmann, Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Bankplatz 8,
38100 Braunschweig, Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected],
www.planungsbuero-hoffmann.de
07
struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, Papenstieg 4 – 7, 38100 Braunschweig,
Fon: 0531-242460, Fax: 0531-242464, [email protected], www.struhk.de
Architekten Andreas Fricke, Magnitorwall 5, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-7073760,
Fax: 0531-7073761, [email protected], www.frickebuero.de
08
Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH, Vorwerksgasse 1, 99423 Weimar, Fon: 03643-851250,
Fax: 03643-851252, [email protected], www.fischer-planungsgesellschaft
09
dogrul + kurz architekten BDA ingenieure, Göttingstraße 24, 38106 Braunschweig, Fon: 0531-332700,
Fax: 0531-332703, [email protected]
10
Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten, Kantstraße 138, 10623 Berlin, Fon: 030-35102702,
Fax: 030-3313462, [email protected], www.hufnagelpuetzrafaelian.de
11
planungsgruppe grün gmbh, Rembertistraße 30, 28203 Bremen, Fon: 0421-337520, Fax: 0421-3375233,
[email protected], www.pgg.de
12
as2 architekten schomers.schürmann, Konsul-Smidt-Straße 8 E, 28217 Bremen, Fon: 0421-330980,
Fax: 0421-3309866, [email protected], www.as2-bremen.de
13
Westphal Architekten BDA, Hollerallee 6, 28209 Bremen, Fon: 0421-349750, Fax: 0421-3497510,
[email protected], www.westphalarchitekten.de
14baumraum, Borchersweg 14, 28203 Bremen, Fon: 0421-705122, Fax: 0421-7946351,
[email protected], www.baumraum.de
15
Wirth Architekten, Mathildenstraße 17, 28203 Bremen, Fon: 0421-70824159, Fax: 0421-76859,
[email protected], www.wirth-architekten.com
16
Kirsch Architekten BDA Stadtplaner, Breitenweg 29-33, Eingang C, 28195 Bremen, Fon: 0421-30158683,
Fax: 0421-30158685, [email protected], www.ronald-kirsch.com
17Architekten_FSB, Am Wall 162, 28195 Bremen, Fon: 0421-339490, Fax: 0421-3394929,
[email protected], www.architekten-fsb.de
18
IBUS Architekten und Ingenieure GbR, Niederblockland 7, 28357 Bremen, Fon: 0421-3032480,
Fax: 0421-3032481, [email protected], www.ibus-architekten.de
19
Gruppe GME Architekten und Designer, Paulsbergstraße 11, 28832 Achim, Fon: 04202-91650,
Fax: 04202-916510 / Teerhof 34, 28199 Bremen, Fon: 0421-80937210, Fax: 0421-80937220,
[email protected], www.gruppe-gme.de
20
Kastens und Siemann Architekten BDA, Hohenpfad 31, 28203 Bremen, Fon: 0421-321000,
Fax: 0421-323708, [email protected], www.kastens-siemann.de
21
Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Rembertistraße 1, 28203 Bremen, Fon: 0421-343355,
Fax: 0421-343356, [email protected], www.hlarch.de
22
Bruns und Hayungs Architekten, Häschenstraße 17, 28199 Bremen, Fon: 0421-5367770,
Fax: 0421-53677711, [email protected], www.bruns-und-hayungs.de
23
Dipl.-Ing. Architekt Eilert Wilcks, Strand 7, 27628 Sandstedt, Fon: 04702-520440, Fax: 04702-520441, [email protected], www.polyraum.de
24
Püffel Architekten, Kohlhökerstraße 53, 28203 Bremen, Fon: 0421-1687590, Fax. 0421-1687591,
[email protected], www.pueffelarchitekten.de
25
GfG | Gruppe für Gestaltung GmbH, Altes Zollamt / Waller Stieg 1, 28217 Bremen, Fon: 0421-3386821,
Fax. 0421-3386801, [email protected], www.gfg-bremen.de
26
Schulze Pampus Architekten BDA, Obernstraße 14, 28195 Bremen, Fon: 0421-415024, Fax. 0421-413471,
[email protected], www.schulze-pampus.de
Campe Campe Janda Architekten, Hastedter Dorfstraße 20, 28207 Bremen, Fon: 0421-2227400,
Fax: 0421-2234876, [email protected], www.ccj-architekten.de
27
Immobilien Bremen AöR, Theordor-Heuss-Allee 14, 28215 Bremen, Fon: 0421-3614819,
[email protected], www.immobilien.bremen.de
28
Haslob Kruse und Partner Architekten BDA, Rembertistraße 32, 28203 Bremen, Fon: 0421-337540,
Fax: 0421-328589, [email protected], www.hkp-architekten.de
29
JPS Architekten Ingenieure, Lohmannstraße 16, 27568 Bremerhaven, Fon: 0471-9411311,
Fax: 0471-9411318, [email protected], www.jps-internet.de
30
lingens-architekten, Op’m Block 15, 27389 Fintel, Fon: 04265-1237, Fax: 04265-8643,
[email protected], www.lingens-architekten.de
31
.rott .schirmer .partner, Architektur Design Stadtplanung, Heinrich-Wöhler-Straße 1, 30938 Burgwedel,
Fon: 05139-970550, Fax: 05139-970549, [email protected], www.r-s-p.com
32bwp NILSSON WITT, Lüneburger Heerstraße 45. 29223 Celle, Fon: 05141-300770, Fax: 05141-3007777,
[email protected], www.nilssonwitt.de
1010 Architektur, Leinstraße 33, 30159 Hannover, Fon: 0511-8506350 Fax: 0511-8506352,
[email protected], www.1010-architektur.de
33
Angelis & Partner, Peterstraße 38, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-265650, Fax: 0441-26550,
[email protected], www.angelis-partner.de
34
Schwieger Architekten, Eichweg 10 A, 37077 Göttingen, Fon: 0551-383030, Fax: 0551-3830340,
[email protected], www.schwieger-architekten.de
35hsi-planungs-gmbh, Lindenstraße 70, 32312 Lübbecke, Fon: 05741-36630, Fax: 05741-366320,
[email protected], www.hsi-planungs-gmbh.de
36
schultz sievers . architektur, Stresemannstraße 46, 27570 Bremerhaven, Fon: 0471-140555,
Fax: 0471-14099, [email protected], www.schultzsieversarchitektur.de
37
bünemann & collegen GmbH, Hubertusstraße 2, 30163 Hannover, Fon: 0511-6407460,
Fax: 0511-64074649, [email protected], www.buenemann-collegen.de
38
Hochbauabteilung Stadt Garbsen, Rathausplatz 1, 30823 Garbsen, Fon: 05131-707473,
Fax: 05131-707475, [email protected], www.garbsen.de
Neustädter Bauplanung, Lindenstraße 30, 31535 Neustadt a. Rbge., Fon: 05032-98200,
Fax: 05032-982011, [email protected], www.rahlfs.eu
adam+adam landschaftsarchitekten bdla, Berckhusenstraße 135, 30625 Hannover, Fon: 0511-552055, Fax: 0511-552058, [email protected], www.adam-adam.de
UKW Innenarchitekten GbR, Baackesweg 77, 47804 Krefeld, Fon: 02151-3250350, Fax: 02151-32503535,
[email protected], www.ukw-innenarchitekten.de
39
AHRENS + PÖRTNER ARCHITEKTENGESELLSCHAFT MBH, Lange Straße 12, 49176 Hilter am
Teutoburger Wald, Fon: 05424-23440, Fax: 05424-234423, [email protected]
Architekturbüro stefan hölscher architekt, Am Gewerbegebiet 2, 49744 Geeste, Fon: 05907-940870,
Fax: 05907-940878, [email protected], www.architekt-stefan-hoelscher.de
40
Atelier Verfürth Messe GmbH, Grazer Straße 8, 30519 Hannover, Fon: 0511-98499-0, Fax: 0511-98499-55,
[email protected], www.av-messe.de
41
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de
pbs architekten Gerlach Kriegs Böhning Planungsgesellschaft mbH, Pascalstraße 16, 52076 Aachen,
Fon: 02408-948211, Fax: 02408-948262, [email protected], www.pbs-architekten.de
42
bmp architekten, Am Ebelhof 12, 37075 Göttingen, Fon: 0551-307420, Fax: 0551-3074222,
[email protected], www.bmp-goettingen.de
SPALINK-SIEVERS Landschaftsarchitekten, Alte Herrenhäuser Straße 28, 30419 Hannover,
Fon: 0511-793511, Fax: 0511-751419, [email protected], www.spalink-sievers.de
43 O. M. Architekten BDA, Kaffeetwete 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2615930, Fax: 0531-2615931,
[email protected], www.omarchitekten.de
44 LUP Kohl, Rosdorfer Weg 5, 37073 Göttingen, Fon: 0551-487799, Fax: 0551-5311559, [email protected],
www.lup-kohl.de
45
Henke + Blatt Partnerschaft, Eitzer Dorfstraße 66, 27283 Verden, Fon: 04231-9824399,
Fax: 04231-9824400, [email protected], www.henke-landschaftsarchitekt.de
46Architekten BJM Jäger & Meßmann GmbH, Forster Weg 63, 31785 Hameln, Fon: 05151-64207,
Fax: 05151-67627, [email protected], www.architekten-bjm.de
47
Planungsbüro A. Spiegel GmbH, Morgensternstraße 15, 31787 Hameln, Fon: 05151-57840,
Fax: 05151-578411, [email protected], www.werkhaus-hameln.de
48
TW. Architekten Többen Woschek, Scharnikaustraße 10, 30625 Hannover, Fon: 0511-2606800,
Fax: 0511-2606802, [email protected]
49
soan architekten Boländer . Hülsmann GbR, Lindener Straße 39 a, 44879 Bochum, Fon: 0234 89037432, Fax: 0234 8903743-3, [email protected], www.soan-architekten.de
50
Stefan Grundner Landschaftsarchitekten, Eleonorenstraße 18, 30449 Hannover, Fon: 0511-2208523,
[email protected], www.stefan-grundner.de
51
Architekturbüro pk nord, Kniggestraße 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-2206170, Fax: 0511 22061729,
[email protected], www.pk-nord.de
Büro Grün plan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303, Fax: 0511-7100336,
[email protected], www.gruen-plan.de
52
GESAMTKONZEPT-Architekten, Schlägerstraße 6, 30171 Hannover, Fon: 0511-70038667,
Fax: 0511-70038668, [email protected], www.gesamt-konzept.com
53
pax brüning architekten + stadtplaner bda, Mendelssohnstraße, 30173 Hannover, Fon: 0511-5635690,
Fax: 0511-56356929, [email protected], www.pax-bruening-architekten.de
54
pfitzner moorkens architekten, Bödekerstraße 85, 30161 Hannover, Fon: 0511-902300,
Fax: 0511-9023030, [email protected], www.pfitzner-moorkens.de
kellner schleich wunderling architekten + stadtplaner bda dwb srl, Borkumer Straße 22,
30163 Hannover, Fon 0511-392294, Fax: 0511 392222, [email protected],
www.ksw-architekten.com
55
Jabusch + Schneider Architekten + Stadtplaner BDA, Heitlinger Straße 2, 30827 Garbsen-Stelingen,
Fon: 05131-4834691, Fax: 05131-4834696, [email protected], www.jabusch-schneider.de
Büro Drecker, Eichstraße 57 a, 30161 Hannover, Fon: 0511-86649580, Fax: 0511-866495810,
[email protected], www.drecker.de
56
Planungsgemeinschaft Indigo, An der Weide 33, 30173 Hannover, Fon: 0511-666378, Fax: 0511-668570,
[email protected], www.indigo-hannover.de
Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover,
Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected]
Architektur- und Sachverständigenbüro Dietzsch, Stolzestraße 2, 30171 Hannover, Fon: 0511-815138,
Fax: 0511-813126, [email protected], www.dietzsch-architekten.de
57formalhaut, Mörfelder Landstraße 72, 60598 Frankfurt, Fon: 069-61991552, Fax: 069-61991545,
[email protected], www.formalhaut.de
58
Karsten Schlüter Architekt, Escherstraße 22, 30159 Hannover, Fon: 0511-3882211, Fax: 0511-3882212, [email protected], www.ks-arc.de
59
A. Römeth BDA Architekten, Theaterstraße 4 / 5, 30159 Hannover, Fon: 0511-551515, Fax: 0511-551518,
[email protected], www.roemeth.de
60
Architekt Dipl.-Ing. Ivan Kozjak, Güntherstraße 11, 30519 Hannover, Fon: 0511-831131,
Fax: 0511-832263, [email protected], www.kozjak.de
61
runge architekten bda, Eleonorenstraße 18 Aufgang 2, 30449 Hannover, Fon: 0511-1699531,
Fax: 0511-1699530, [email protected], www.runge-architekten.de
62
RTW Architekten BDA, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511-2785920,
Fax: 0511-27859229, [email protected], www.architekten-rtw.de
Büro Grün plan, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303, Fax: 0511-7100336,
[email protected], www.gruen-plan.de
63
Hübotter + Stürken, Tessenowweg 11, 30559 Hannover, Fon: 0511-523085, Fax: 0511-512572,
[email protected], www.huebotter-stuerken.de
64
blsls architektur & design, Bütersworthstraße 22, 30161 Hannover, Fon: 0511-5907805,
Fax: 0511-5907806, [email protected], www.architekturunddesign.eu
65 Michael Kück, Karl-Marx-Straße 17, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-7018131,
[email protected]
66
Gödeke Landschaftsarchitektur, Wachtelstieg 6, 38118 Braunschweig, Fon: 0531-5807172,
Fax: 0531-5807173, [email protected], www.frank-goedeke.de
Duthweiler + Partner Landschaftsarchitekten bdla, Camerloherstraße 10, 85354 Freising,
Fon: 08161-97623410, Fax: 08161-97623419, [email protected], www.dpla.de
Kleine + Assoziierte Architekten und Stadtplaner BDA, Reinholdstraße 17, 30167 Hannover,
Fon: 0511-971900, Fax: 05119719090, [email protected], www.kleine-architekten.de
67
bauart Architekten, Lützowstraße 11, 30159 Hannover, Fon: 0511-14484, Fax: 0511-14457,
[email protected], www.bauartarchitekten.de
Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover,
Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected]
68
saboArchitekten Freier Höpfinger Steinweg GbR, Calenberger Straße 14, 30169 Hannover,
Fon: 0511-22878958, Fax: 0511-35396096, [email protected], www.saboarchitekten.de
69Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann und Partner, Freundallee 13, 30173 Hannover,
Fon: 0511-2888101, Fax: 0511-2888191, [email protected], www.bksp.de
Gruppe Freiraumplanung, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511-9288224,
Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de
70
Gruppe Freiraumplanung, Unter den Eichen 4, 30855 Langenhagen, Fon: 0511-9288224,
Fax: 0511-9288232, [email protected], www.gruppefreiraumplanung.de
71
Akzente Architektur & Landschaft, Braunstraße 6 a, 30169 Hannover, Fon: 0511-28339999,
Fax: 0511-28339990, [email protected], www.akzente-architektur.de
72
N2M Architektur & Stadtplanung GmbH, Lister Meile 33, 30161 Hannover, Fon: 0511-89711611,
Fax: 0511-89711613, [email protected], www.n2m-architekten.de
73
vorrink wagner architekten gmbh, Eleonorenstraße 20, 30449 Hannover, Fon: 0511-448832,
Fax: 0511-448868, [email protected], www.vorrink-wagner.de
Büro Grün plan Landschaftsarchitekten BDLA, Hornemannweg 7, 30167 Hannover, Fon: 0511-7000303,
Fax: 0511-7100336, [email protected], www.gruen-plan.de
74
ARGE FeG Hannover LS 32, Am Grünen Hagen 75, 30459 Hannover, Fon: 0511-7123103,
Fax: 0511-7123105, [email protected], www.architekturbuero-bruells.de
RTW Architekten, Alte Herrenhäuser Straße 7 c, 30419 Hannover, Fon: 0511-2785920,
Fax: 0511-27859229, [email protected], www.architekten-rtw.de
75
mm architekten, Martin A. Müller Architekt BDA, Bödekerstraße 49, 30161 Hannover,
Fon: 0511-16933860, Fax: 0511-16933870, [email protected], www.mm-architekten.de
76
Gondesen Wenzig Architekten BDA, Münzstraße 9, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-2873487,
Fax: 0531-2873479, [email protected]
77
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner bdla/dwb, Heinrichstraße 30, 30175 Hannover,
Fon: 0511-3361230, Fax: 0511-33612329, [email protected], www.nsp-la.de
78BrauerWernerArchitekten, Itzenbütteler Sod 13, 21266 Jesteburg, Fon: 04181-2349867,
Fax: 04181-2349864, [email protected]
79
KPN Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig,
Fon: 0531-1231250, Fax: 0531-12312525, [email protected], www.kpn-architekten.de
80
MOSAIK Architekten BDA, Hornemannweg 5, 30167 Hannover, Fon: 0511-27074910, Fax: 0511-27074961, [email protected], www.mosaik-architekten.de
81
Plan.Concept Architekten GmbH, Heinrichstraße 14 c, 49080 Osnabrück, Fon: 0541-982240,
Fax: 0541-9822444, [email protected], www.planundconcept.de
82
q:arc Architektur | Design Jakubeit & Rapp GbR, Feldstraße 29, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-6036611,
Fax: 04131-6036612, [email protected], www.qarc.de
83
Herda Batzik Architekten, Hindenburgstraße 1, 21335 Lüneburg, Fon: 04131-2472579,
Fax: 04131-2232690, [email protected]
84
gruppeomp Architektenges. mbH, Oldenburger Straße 123, 26180 Rastede, Fon: 04402-695540,
Fax: 04402-695539, [email protected], www.gruppeomp.de
Frank Möller Architekten, Am Petersberg 22, 21407 Lüneburg, Fon: 04131-7749335, Fax: 04131-7749336,
[email protected], www.fmarch.de
85
B & C Becker Architekten und Ingenieure GmbH, Spielstraße 4, 49733 Haren, Fon: 05934-93010,
Fax: 05934-930113, [email protected], www.becker-architekt.com
86
Architekturbüro W. Renken + J. Szygula, Hindenburgallee 16, 29633 Munster, Fon: 05192-98100,
Fax: 05192-981088, [email protected], www.architekten-rs.de
87
Dröge + Kerck Landschaftsarchitekten BDLA, Müdener Weg 30, 30625 Hannover, Fon: 0511-9557440,
Fax: 0511-95574433, [email protected], www.dkla.de
88heimspielarchitekten, Melcherstraße 2, 48149 Münster, Fon: 0251-1411945,
[email protected] www.heimspielarchitekten.de
89
architektur gmbh potgeter + werning, Nino-Allee 11, 48529 Nordhorn, Fon: 05921-89920,
Fax: 05921-899299, [email protected], www.potgeter-werning.de
90
ES Architekten Ingenieure, Im Tale 20, 37115 Duderstadt, Fon: 05527-8498014, Fax: 05527-71514,
[email protected], www.es-architekten.de
91
Architekten Simon + Exner, Roonstraße 1, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-973873, Fax: 0441-9738722,
[email protected], www.simon-exner.de
92
Droste Droste & Urban Architektengesellschaft mbH, Auguststraße 2, 26121 Oldenburg,
Fon: 0441-9993790, Fax: 0441-99937949, [email protected], www.droste-urban.de
93
Göken + Henckel Architekten BDA, Gartenstraße 22 a, 26122 Oldenburg, Fon: 0441-9506960,
Fax: 0441-9506959, www.goeken-henckel.de
94
kbg architekten, Zeughausstraße 70, 26121 Oldenburg, Fon: 0441-9250020, Fax: 0441-92 500229,
[email protected], www.kbgarchitekten.de
95
Sökeland & Leimbrink Architektur-Design GmbH, Glückaufstraße 14 A, 49090 Osnabrück,
Fon: 0541-1209990, Fax: 0541-12099919, [email protected], www.soekeland-leimbrink.de
96
Architekturbüro Derkes, Kleiststraße 12, 49074 Osnabrück, Fon: 0541-8006701, Fax: 0541-8006702,
[email protected], www.derkes.com
97
Landkreis Peine, Immobilienwirtschaftsbetrieb, Architekt Dipl-Ing. (FH) Michael Schrader, Burgstraße 1, 31224 Peine, Fon: 05171-4013217, Fax: 05171-4017717, [email protected]
WOB Consult GmbH, Lessingstraße 12, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-436690, Fax: 05361-4366929,
[email protected], www.wob-consult.de
98 Planungsbüro Diekmann & Mosebach, Regional-, Stadt- und Landschaftsplanung, Oldenburger
Straße 86, 26180 Rastede, Fon: 04402-911630, Fax: 04402-911640, [email protected],
www.diekmann-mosebach.de
gruppeomp Architektenges. mbH, Oldenburger Straße 123, 26180 Rastede, Fon: 04402-695540,
Fax: 04402-695539, [email protected], www.gruppeomp.de
99
Plan ID GmbH, Gerhard-Stalling Straße 60 a, 26135 Oldenburg, Fon: 0441-7703620, Fax: 0441-7703629,
[email protected], www.planid.de
100 Frenzel und Frenzel GmbH, Harburger Straße 7, 21614 Buxtehude, Fon: 04161-50600,
Fax: 04161-506010, [email protected], www.frenzelundfrenzel.de
101 Architekt Dipl.-Ing. Norbert Kesseler, Innenarchitekt Dipl.-Ing. (FH) Martin Spatz, Bischöfliches ­
Generalvikariat Hildesheim, Abteilung Immobilien, Domhof 18 – 21, 31134 Hildesheim,
Fon: 05121-307250, Fax: 05121-307254, [email protected],
www.bistum-hildesheim.de
Holst Becker Architekten, Himmelstraße 8, 22299 Hamburg, Fon: 040-59453100, Fax: 040-59453099, [email protected], www.holstbecker.de
102 Andreas Schneider Architekten GmbH & Co. KG, Kohlhökerstraße 61, 28203 Bremen,
Fon: 0421-4341370, Fax: 0421-4341372, [email protected], www.schneider-architekten.de
Lührs Ingenieure + Architekten, Kröpeliner Straße 83, 18055 Rostock, Fon: 0381-4965990,
Fax: 0381-4965991, [email protected]
103 Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur Ackermann, Falkenstraße 25, 30449 Hannover-Linden,
Fon: 0511-9245231, Fax: 0511-9245289, [email protected], www.buero-ackermann.de
beinhoffundrieks Freie Architekten, Rüther Straße 24, 31157 Ruthe, Fon: 05066-3056,
[email protected], www.beinhoff-rieks.de
104 KIEFER + KIEFER Architekten BDA, Burgstraße 8, 31157 Sarstedt, Fon: 05066-2332, Fax: 05066-61083,
[email protected], www.kieferundkiefer.de
105 Michelmann-Architekt GmbH, Vahrenwalder Straße 265, 30179 Hannover, Fon: 0511-6766660,
Fax: 0511-67666622, [email protected], www.michelmann-architekten.de
106 S + F Architekten, Lange-Feld-Straße 39, 30559 Hannover, Fon: 0511-35333830, Fax: 0511-35333831,
www.sf-architektur.de
107 B-WERK architekten GmbH, Adam-Opel-Straße 3, 48480 Spelle, Fon: 05977-9290900,
Fax: 05977-9290901, [email protected], www.b-werk.info
108 Die Grünplaner, Am Emsufer 15, 49716 Meppen, Fon: 05931-87503, Fax: 05931-87408,
[email protected], www.gruenplaner.de
109 Steingräber. architektur, Knickstraße 17, 37170 Uslar, Fon: 05571-5001, mail@steingraeber
architekten.de, www.steingraeber-architekten.de
110 Planlabor + Bauwerkstatt Vechta Konzepte für Architektur, Bauen und Energie, Hagen-Ringstraße 37, 49377 Vechta, Fon: 04441-8875269, Fax: 04441-8875271; [email protected], www.plan-labor.de
111 struckmann projekt Dipl.-Ing. Architekten, Borsteler Dorfstraße 1, 27283 Verden, Fon: 04231-932580,
Fax: 04231-932582, [email protected], www.struckmann-architekten.de
112 ahrens grabenhorst architekten BDA, Am Heisterholze 10 A, 30559 Hannover, Fon: 0511-52489515,
Fax: 0511-52489519, [email protected], www.ahrensgrabenhorst.de
113 Griesemann & Griesemann GbR, Weserstraße 78 A, 26382 Wilhelmshaven, Fon: 04421-995599,
Fax: 04421-995590, [email protected], www.griesemann-architekten.de
114Werkgemeinschaft WKR, Am Exer 10 d, 38302 Wolfenbüttel, Fon: 05331-979244, Fax: 05331-979243, [email protected], www.werkgemeinschaft-k-r.de
115 Planungsbüro Hoffmann, Landschaftsarchitektur und Objektgestaltung, Bankplatz 8,
38100 Braunschweig, Fon: 0531-330394, Fax: 0531-330081, [email protected],
www.planungsbuero-hoffmann.de
Gerhard Tjarks Architekt BDA, Herzogin-Elisabeth-Straße 7, 38104 Braunschweig, Fon: 0531-797444,
[email protected]
Wiethüchter Architekten BDA, Kastanienallee 3, 38102 Braunschweig, Fon: 0531-707400,
Fax: 0531-7074029, [email protected], www. architekten-wiethuechter.de
116 Meta Design, Leibnizstraße 65, 10629 Berlin, Fon: 030-5900540, Fax: 030-590054111,
[email protected], www.metadesign.com
Delta Bauplanung GmbH, Theordor-Heuss-Straße 1, 38122 Braunschweig, Fon: 0531-809390,
Fax: 0531-893770, [email protected], www.delta-bauplanung.de
117 Planungsgruppe Benes + Partner GmbH, Almker Straße 6, 38446 Wolfsburg, Fon: 05363-1375,
Fax: 05363-1385, [email protected], www.benes.de
Energiedesign Braunschweig, Mühlenpfordtstraße 23, 38106 Braunschweig, Fon: 0531-3913555,
Fax: 0531-3918125, [email protected], www.energydesign-bs.de
118 Stadt Wolfsburg, Grundstücks- und Gebäudemanagement, Dipl.-Ing. Architekt Thomas Lüsse,
Porschestraße 49, 38440 Wolfsburg, Fon: 05361-282398, Fax: 05361-282065,
[email protected], www.wolfsburg.de
Dipl.-Ing. Architektin Christiane Kraatz, Springmeier Architekten, Kastanienallee 40,
38104 Braunschweig, Fon: 0531-1216200, Fax: 0531-1216220, [email protected], www.springmeier-architekten.de
119 Dohle + Lohse Architekten GmbH, Karrenführerstraße 1 – 3, 38100 Braunschweig, Fon: 0531-390260,
Fax: 0531-3902618, [email protected], www.dohle-lohse.de
120 Flügge Architekt, An der Schanze 8, 31515 Wunstorf, Fon: 05033-959717, Fax: 05033-959718,
[email protected], www.architekt-fluegge.de
Almut Eidam, Belfortstraße 29, 28211 Bremen, Fon + Fax: 0421-3478127, [email protected]
121 Michael Hartmann Architekten BDA, Arnswaldtstraße 8, 30159 Hannover, Fon: 0511-315790,
[email protected], www.hartmannarchitekten.com
ArchiTekTurZeiT
Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und
≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012
Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen
zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen,
Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an
besonderen Orten, Bustouren, Architektursei es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit
2012 zu erleben. Seien Sie dabei!
ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012
Stadtführungen und viele weitere Aktionen,
www.aknds.de
TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012
es ist ArchitekturZeit!
TA g d e r A r c h i T e k T u r
≥ s O n n TA g , 2 4 . J u n i 2 012
www.aknds.de
Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
Laveshaus, Friedrichswall 5
Geeren 41/43
30159 Hannover
28195 Bremen
Fon: 0511 28096-0
Fon: 0421 170007
Fax: 0511 28096-19
Fax: 0421 302692
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Internet: www.aknds.de
Internet: www.architektenkammer-bremen.de
ArchiTekTurZeiT
Vom 15. – 24. Juni ist in Niedersachsen und
≥ V O m 15 . B i s Z u m 2 4 . J u n i 2 012
Bremen ArchitekturZeit. Über 35 Aktionen
zur Baukultur sind dabei. Ausstellungen,
Vorträge, Podiumsdiskussionen, Musik an
besonderen Orten, Bustouren, Architektursei es für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sind im Rahmen der ArchitekturZeit
2012 zu erleben. Seien Sie dabei!
ArchiTekTurZeiT ≥ VO m 15. Bi s 24. J u ni 2 012
Stadtführungen und viele weitere Aktionen,
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TAg der Arch i Te k Tur ≥ 24. J un i 2 012
es ist ArchitekturZeit!
TA g d e r A r c h i T e k T u r
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Architektenkammer Niedersachsen
Architektenkammer Bremen
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Auswahlgremium
Tag der Architektur 2012
Dorum
Wilhelmshaven
Aurich
Bremerhaven
Rosengarten
Bad Zwischenahn
Oldenburg
Sandkrug
–Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen
Architekt, Bremen
Buchholz i. d. N.
Jesteburg
Lüneburg
Rastede
Bremen
Neue Presse
–Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig
Munster
Landschaftsarchitekt, Oldenburg
Cloppenburg
Vechta
Twist
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Meppen
Architekt, Bramsche
Geeste
Lingen
Celle
Neustadt a. Rbge.
Diepenau
Burgwedel
Wunstorf
Langenhagen
Garbsen
Nordhorn
Hannover
Spelle
Sehnde
Osnabrück
Sarstedt
Hameln
Hildesheim
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Wolfsburg
Groß Schwülper
Peine
Braunschweig
Königslutter
Helmstedt
Wolfenbüttel
Innenarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Martin Vollmer
Einbeck
Dassel
Uslar
Obernfeld
Göttingen
Wilhelmshaven
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Neuenburg
–Christian Bohnenkamp
Rotenburg
Verden
Impressum
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Oldenburg
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Katharina Isenberg
Ottersberg
Bremen
Dötlingen
Martfeld
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik: Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos: Martin Henze, Hannover
Druck: gutenberg beuys, Hannover
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19
[email protected] | www.aknds.de
Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692
[email protected]
www.architektenkammer-bremen.de
Wolfsburg
Hannover
Osnabrück
Gehrden
Alfeld
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
© 2012 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Braunschweig
Auswahlgremium
Tag der Architektur 2012
Dorum
Wilhelmshaven
Aurich
Bremerhaven
Rosengarten
Bad Zwischenahn
Oldenburg
Sandkrug
–Dipl.-Ing. Prof. Clemens Bonnen
Architekt, Bremen
Buchholz i. d. N.
Jesteburg
Lüneburg
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Neue Presse
–Dipl.-Ing. Hans-Joachim Flemmig
Munster
Landschaftsarchitekt, Oldenburg
Cloppenburg
Vechta
Twist
–Dipl.-Ing. Axel Mutert
Meppen
Architekt, Bramsche
Geeste
Lingen
Celle
Neustadt a. Rbge.
Diepenau
Burgwedel
Wunstorf
Langenhagen
Garbsen
Nordhorn
Hannover
Spelle
Sehnde
Osnabrück
Sarstedt
Hameln
Hildesheim
–Dipl.-Ing. Christian Padeffke
Wolfsburg
Groß Schwülper
Peine
Braunschweig
Königslutter
Helmstedt
Wolfenbüttel
Innenarchitekt, Bremen
–Dipl.-Ing. Wolfgang Schneider
Präsident der Architektenkammer Niedersachsen und Vorsitzender des Auswahlgremiums, Architekt, Hannover
–Dipl.-Ing. Martin Vollmer
Einbeck
Dassel
Uslar
Obernfeld
Göttingen
Wilhelmshaven
Texte
Die jeweiligen Architekten
und ArchitekturZeit-Akteure
Neuenburg
–Christian Bohnenkamp
Rotenburg
Verden
Impressum
Architekt, Braunschweig
–Dipl.-Ing. Susanne Witt
Architektin, Celle
Oldenburg
Organisation und Redaktion
Ute Maasberg, Kristin Kerstein,
Laura Martzinek, Marlies John,
Katharina Isenberg
Ottersberg
Bremen
Dötlingen
Martfeld
Grafik | Titelfoto | Druck
Grafik: Karin Dohle, Braunschweig
Titelfotos: Martin Henze, Hannover
Druck: gutenberg beuys, Hannover
Herausgeberinnen
Architektenkammer Niedersachsen
Laveshaus | Friedrichswall 5
30159 Hannover
Fon: 0511 28096-0 , Fax 0511 28096-19
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Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43 | 28195 Bremen
Fon: 0421 1700-07 | Fax: 0421 302692
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Wolfsburg
Hannover
Osnabrück
Gehrden
Alfeld
Alle Angaben zu den Projekten und Veranstaltun­gen
stammen von den jeweiligen Architekten, Institutio­nen,
Vereinen und Verbänden.
Alle Urheber- und Nutzungsrechte vorbehalten
© 2012 Architektenkammer Niedersachsen und
Architektenkammer Bremen
Braunschweig
Architekturzeit
≥ v o m 15 . b i s z u m 2 4 . J u n i 2 012
www.aknds.de | www.architektenkammer-bremen.de
Alfeld
Fagus-Werke/Fagus-GreCon | Hannoversche Straße 58
18. – 22. Juni
≥ Architekturführungen
Öffnungszeiten
werktags und sonntags 10 – 16 Uhr
samstags 10 – 13 Uhr
Seit 2011 sind die von Walter Gropius und Adolf Meyer errichteten FagusWerke in die Weltkulturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Die beiden
Architekten haben es 1911 verstanden, dem mittelständischen Betrieb,
ein vollkommen neues Gesicht zu geben. In ihrem Entwurf lösten sie sich
konsequent von der damals noch monumentalen Form einer Industriearchitektur ab. Stahl, Glas und gelber Klinker sind in eine immer noch gültige,
moderne und sachliche Architektursprache interpretiert. Wir laden Sie ein
zu einer Führung durch die heute immer noch industriell genutzten Räume
des Unternehmens Fagus-GreCon.
Anmeldung
Telefon 05181 790
Foto: Fagus-GreCon
Alfeld
Torhaus-Galerie | Humboldtstraße 34
≥ Installation Objekte Video
Tino Bittner, Udo Dettmann, Thomas Sander: Die komische Illusion
Mit den verschiebbaren Zeichnungen auf transparenten Folien und Glas,
lasierend übereinander gelegten Videoebenen und akustischen Bildern
und 3D-Arbeiten werden die Betrachter unmittelbar in den Wirkungsraum
der »Malerei mit anderen Mitteln« gezogen. Durch die in den Arbeiten der
Künstler erzeugte Brechung (Parallaxe), einer scheinbaren Verschiebung
der Position eines Objektes, bündeln sich die Aspekte ihrer ästhetischen
und inhaltlichen Herangehensweise. (www.bbk-bs.de/[email protected])
Braunschweig
15. Juni – 22. Juli
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags 15 – 18 Uhr,
sonntags 11 – 17 Uhr
Braunschweig
Braunschweig
BDB Bezirksgruppe Braunschweig
Eisenbütteler Straße/Kennelweg
Mittwoch, 20. Juni
18 Uhr
Dauer
ca. 60 Minuten
Treffpunkt
vor Ort
Braunschweig
≥ Besichtigung
Eisenbütteler Wehr
Die in die Jahre gekommene Wehranlage wird seit dem Jahr 2010 erneut.
Der Standort wurde erstmals 1180 als Mühle erwähnt. Die Historie der
Wehranlage seit Beginn der Aufzeichnungen sowie deren Bedeutung in der
Wasserhaltung der Oker werden ebenso erläutert wie die zurzeit ausgeführten Baumaßnahmen. (Veranstalter: BDB Bezirksgruppe Braunschweig,
Wolfenbüttel, Salzgitter, Helmstedt, www.bdb-braunschweig.de)
TSN-Beton Braunschweig | Ernst-Böhme-Straße 1 a
Braunschweig
≥ Besichtigung
Transportbetonwerk
Donnerstag, 21. Juni
Wenn Sie erfahren wollen, wie der Beton für Ihre Baustelle entsteht, dann
besuchen Sie eines der modernsten Transportbetonwerke der Region Braunschweig. Auf einer Fläche von 2 – 400 m2 können die Produktionsabläufe von
den Ausgangsmaterialien bis zum Endprodukt verfolgt werden. Wie werden
die Betonqualitäten für die unterschiedlichen Betone gewähr­leistet, welche
logistischen Herausforderungen müssen täglich gemeistert werden. Wenn
Sie jetzt neugierig geworden sind, dann besuchen Sie uns! (Veranstalter: TSNBeton Braunschweig GmbH Co. KG und BDB Architekten und Ingenieure e. V.)
Dauer
ca. 45 Minuten je Besichtigungstour
15 und 17 Uhr
Treffpunkt
Auf dem Kundenparkplatz
Ernst-Böhme-Straße 1 a
BDB Architekten und Ingenieure e.V | Hamburger Straße
≥ Besichtigung
Eintracht Stadion Braunschweig
Sonntag, 24. Juni
Wir stellen Ihnen die Modernisierung der Westtribüne und den Neubaus
des Verwaltungsgebäudes vor. Die planenden Ingenieure und Architekten
stehen zu Gesprächen bereit und werden anhand von Zeichnungen und
Besichtigungen die Maßnahmen erläutern. [Veranstalter: BDB Architekten
und Ingenieure e.V., www.bdb-braunschweig.de]
Dauer
ca. 45 Minuten je Besichtigungstour
10 – 17 Uhr
Treffpunkt
Haupteingang Hamburger Straße
Ausstellung der Planung und
Baustellenführungen
Braunschweig
Bremen
11. Mai – 24. Juni
Öffnungszeiten
montags bis freitags 10 – 17 Uhr
sonntags und feiertags 15 – 18 Uhr
Sonderöffnung
26. Mai, 18 – 2 Uhr
(Lange Nacht der Museen)
Bremer Zentrum für Baukultur – b.zb | Am Speicher XI 1
≥ Ausstellung
Palladio und der Palladianismus in Bremen
Anlässlich der Präsentation der Buches »Die Villen des Andrea Palladio« von
Volker Plagemann zeigt das b.zb eine Ausstellung mit Fotografien aus diesem
Buch. Des Weiteren wird an Beispielen belegt, welche Inspirationen die
Architektur Palladios bei bremischen Architekten bis heute hinterlassen hat.
Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Homepage des b.zb. (Veranstalter: Bremer Zentrum für Baukultur, www.bzb-bremen.de)
Sonntag, 24. Juni
10 – 18 Uhr
Foto: Helmut Rabien
Bremen
Beratungsstelle kom.fort e. V. | Landwehrstraße 44
≥ Ausstellung
Viel Komfort – wenig Barrieren | zukunftsfähig modernisieren
Die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum wird aufgrund der demografischen Entwicklung in den nächsten Jahren stark ansteigen. Im Altbau­
bestand sind die größten Hürden: Treppen bis zum Hauseingang, Stufen und
Schwellen in der Wohnung und zu kleine Bäder mit Wannen. kom.fort, die
unabhängige Beratungsstelle für barrierefreies Bauen und Wohnen zeigt
Ihnen Lösungen. Technische Neuerungen können getestet und Alltagsprodukte ausprobiert werden. kom.fort bietet allen interessierten Bürgerinnen
und Bürgern kompetente Beratung über die baulichen Möglichkeiten bei
Neubauten, bei der Sanierung von Wohngebäuden sowie bei der Finanzierung der Maßnahmen.
Bremen
15. – 22. Juni
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags 9 – 13 Uhr
mittwochs 15 – 17 Uhr
Führungen durch die Ausstellung
mit Silke Keller und Ulrike Brilling.
Informationen
www.kom-fort.de
Bremen
Bremen
Samstag, 16. Juni
11 – 17 Uhr
Eintritt
59 Euro + 10 Euro für eine Begleit­
person, Material inkl.
Anmeldung ist erforderlich:
Telefon 0179 26377-63 oder
[email protected]
BAUKASTEN-Architekturschule Bremen für Kinder
und Jugendliche | Pieperstraße 7
≥ Workshop
Freier Architekturmodellbau – Heute einmal mit Erwachsenen
In diesem Workshop dürfen sich alle Generationen kreativ austoben. Mit Hilfe
unterschiedlichster Modellbaumaterialien wird ein Architekturmodell gebaut.
Von der Zeichnung bis zum fertigen Modell werden die Arbeitsprozesse von
Architekten und Stadtplanern durchlaufen. Dabei ist es egal, ob sie sich auf
den Innenraum, die Fassade oder eine Stadt konzentrieren. Alles ist erlaubt.
Bremer Wollkämmerei | Landrat-Christians-Straße 43/44
16. Juni – 15. Juli
Eröffnung 15. Juni 15 Uhr
Vortrag
19 Uhr – Selbstsorge im Echtleben
mit Katja Kullmann (Hamburg) und
Sabine Flick (Frankfurt/Main)
Bremen
≥ Ausstellung
Palast der Produktion. Zur Geschichte der Bremer Wollkämmerei
Neue Formen des Arbeitens finden an einem vakanten Ort des Industriezeitalters ungewöhnliche Räume. Der Palast der Produktion in BremenBlumenthal bietet vom 15. Juni bis 15. Juli 2012 Platz zum Arbeiten, Vernetzen und Austauschen. Mit über 4.500 m2 bietet die frühere Sortierung
der Bremer Wollkämmerei (BWK) viel Raum für soziale Interaktionen und
konzentriertes Arbeiten. (Veranstalter: ZwischenZeitZentrale, www.palastder-produktion.de)
Bremer Wollkämmerei | Nicolaus-H.-Schilling-Straße 43
≥ Vortrag und Podiumsdiskussion
Bremer Stadtdialog, Palast der Produktion | »Spielräume in der
Stadt – Strategien der informellen Stadtentwicklung«
Bremen
Dienstag, 26. Juni
19 Uhr
Seit einiger Zeit setzen sich vermehrt Künstler, junge Architekturbüros
und andere Kulturschaffende unmittelbar mit der städtischen Realität aus­
einander. Zunächst wenig beachtet, werden ihre unkonventionellen Mittel,
wie Aktionen oder temporäre Eingriffe, inzwischen auch von den klassischen
Planungsinstitutionen anerkannt, sogar bewusst gefördert. Der Stadtdialog
stellt verschiedene informelle Ansätze vor und diskutiert ihre Bedeutung
für die Stadtentwicklung. (Veranstalter: Architektenkammer Bremen, b.zb,
Senator für Bau, Umwelt und Verkehr und andere)
Foto: Michael Ziehl
Bremen
Dötlingen
Freitag, 22. Juni
19 Uhr
Heuerhaus | Rittrumer Kirchweg 4
≥ Konzert
klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang
e-beat
Der Dozent Axel Fries und StudentInnen von der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg spielen experimentelle elektronische und elektro-akustische
Musik im Spannungsfeld von Avantgarde und Techno. (Veranstalter: Carl
von Ossietzky-Universität Oldenburg)
Gehrden
Bauwagen Zukunft | Marktplatz
Donnerstag, 21. Juni
≥ Ausstellung und Vorträge zur Innenstadtsanierung
Freitag, 22. Juni
Der Bauwagen Zukunft steht für Zukunftsfähigkeit, also für nachhaltige
Stadtentwicklung & aktive Bürgergesellschaft, Klimaschutz & Energie und
soll durchaus auch als »Streitwagen« dienen. Im Rahmen der umfangreichen
Innenstadtsanierung sind Vorträge, Mitmachaktionen, Podiumsdiskussio­
nen und weitere flankierende Mitmachaktionen vorgesehen. (Veranstalter:
Agenda 21 Gruppe Gehrden)
Samstag, 23. Juni
Sonntag, 24. Juni
Öffnungszeiten
jeweils 10 – 11 Uhr
Dötlingen | Gehrden
Kunstverein Hannover | Sophienstraße 2
Hannover
Seiteneingang – Treppenhaus im Ostflügel Künstlerhaus
≥ Installation
Lothar Götz »crash«
»Stufen zur Kunst« ist eine Projektreihe der Stiftung Niedersachsen und
des Kunstvereins Hannover, die das Treppenhaus im Ostflügel des Künstlerhauses in jährlich wechselndem Rhythmus mit ortsspezifischen Installationen bespielt. Die farbintensive Wandarbeit »crash« von Lothar Götz
(*1963, lebt in London) aus geometrischen Farbflächen verwandelt das
Treppenhaus in ein begehbares Kaleidoskop.
27. April – 20. März 2013
Öffnungszeiten
siehe Website www.stufenzurkunst.de
Foto: Raimund Zakowski
Hannover
Hannover
Donnerstag, 14. Juni
19 Uhr
Kulturzentrum Pavillon | Lister Meile 4
≥ Lesung, Diskussion & Aktion
book:look – die sachbuchreihe | Urban Gardening – Über die Rückkehr
der Gärten in die Stadt mit ­Dr. Christa Müller
Der Garten als weltabgewandtes Refugium im Privaten war gestern. In diesem Buch ist die Rede von Gärten, die sich der Welt zuwenden. Sie boomen
ausgerechnet dort, wo es laut, selten beschaulich und zuweilen chaotisch
zugeht: mitten in der Stadt. Beim Anbau von Tomaten und Karotten suchen
die Akteure der neuen Gartenbewegung die Begegnung mit der Natur – und
mit Gleichgesinnten. Sie gestalten gemeinschaftlich einen innerstädtischen
Naturerfahrungsraum, beleben die Nachbarschaft, essen zusammen und
empfehlen sich der Kommunalpolitik als kompetentes Gegenüber in S
­ achen
Stadtplanung. Das Buch wagt die Diagnose, dass in den westlichen Großstädten ein verändertes Verständnis von Urbanität entsteht, für das die
neuen Gärten mit ihren Kulturen des Selbermachens und Gemeinschaft
eine Vorreiterrolle spielen. Es diskutieren im Anschluss VertreterInnen vom
Gartenaktivist über den Bezirksverband der Kleingärtner bis hin zur Stadt.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.pavillon-hannover.de
Foto: Christa Müller
Hannover
Laveshaus | Friedrichswall 5
≥ AUSSTELLUNG
STRIPSCAPE – Papierschnitte von Hansjörg Schneider
Der Berliner Künstler Hansjörg Schneider hat in seiner neuen Werkreihe
den Maßstab gewechselt. Bekannt geworden mit Papierschnitten markanter
Gebäude, die zu Ikonen der Architekturgeschichte geworden sind, wendet
sich Schneider nunmehr Makroebenen zu und greift damit eine auch in Archi­
tektur und Stadtplanung hochaktuelle Tendenz auf. Die Ausstellung in der
Architektenkammer zeigt abstrahierte Stadtlandschaften unterschiedlichen
Formats, ebenso ästhetisch wie dynamisch »formulierte« Straßenverläufe
und Flurordnungen, die scheinbar bekannten Mustern gleich die Welt umspannen und zu eigenständigen Bildmotiven werden.
Schneider greift Überlegungen des französischen Anthropologen Marc
Augé auf, der mit dem Begriff »Nicht-Ort« dem traditionellen und definierten
Ort eine neue, dynamische Variante gegenüberstellt. (Veranstalter: Architektenkammer Niedersachsen, www.aknds.de)
Hannover
15. Juni – 27. Juli
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags 9 – 16 Uhr
freitags 9 – 12 Uhr
16. Juni – 17. Juni
18 – 1 Uhr (Nacht der Museen)
Der Künstler ist in der Nacht der
­Museen anwesend und wird Sie
durch die Ausstellung führen
(20 und 22 Uhr).
Bild: Hansjörg Schneider, Qingdao, 2011, Papierschnitt, Papier, Graphit, 125 x 261 cm
Hannover
Hannover
Freitag, 15. Juni
Eröffnung 19 Uhr
16. Juni – 15. Juli
Öffnungszeiten
freitags 19 – 20:30 Uhr
sonntags 14 – 16 Uhr
Anmeldung
Telefon 0511 30025-155
Kunstraum j3fm | Kollenrodtstraße 58 b
≥ Ausstellung
Raum im Raum – Ein Raumportrait
In einem Raum hängt ein Bild. Das Porträt des Raumes, auf dem derselbe
Raum mit dem Porträt zu sehen ist, in dem das Porträt hängt. Die in Hannover lebende Künstlerin und Architektin Magda Jarzabek konfrontiert
die Raumsituation mit ihrer Darstellung. Das Bild ist ein Dokument des
Momentes. Der Raum lebt und entwickelt sich weiter. Das Bild und der
Raum entfernen sich mit zunehmender Zeit immer mehr voneinander, im
Gegensatz zu der Geschichte von Dorian Gray. Der Mensch tendiert dazu,
Vergleichbares zu vergleichen. (Veranstalter: j3fm e. V.)
Foto: Magda Jarzabek
Hannover
AG Stadtleben e. V., Kulturzentrum Pavillon
Hannover
Lister Meile 4
≥ Buch- und Bilderpräsentationen
Bomb it, Miss Tic. Graffiti im Stadtraum
Jorinde Reznikoff und KP Flügel (Autoren, Hamburg)
Montag, 18. Juni
ab 19 Uhr
Miss.Tic: »Ich habe allem widerstanden, nur manchmal der Liebe nicht
und niemals dem Humor.« Miss.Tic ist die Grande Dame der Street Art in
Paris. In ihren Schablonen-Graffiti spielt sie mit Humor, dem Verlangen und
stereotypisierten Bildern der Verführung. Jorinde Reznikoff und KP Flügel
haben die Künstlerin in ihrem Buch »Bomb it, Miss.Tic« zu Wort kommen
lassen und sie in ihrem existenzialistisch-situationistischen Kontext gespiegelt. Daraus werden sie lesen und Miss.Tic audio-visuell präsentieren.­
Im Anschluss präsentiert Hannoverliebe ihr Buch:
»Ihme Gallery – Graffiti und Street Art im Ihme-Zentrum«
»Wäre Graffiti legal – wäre das Ihme-Zentrum schön!« Ein Graffiti-Schriftzug
mit hoher Wirkung. Denn als der Graffiti-Maler diesen Satz auf einer Säule­
des hannoverschen Ihme-Zentrums hinterlässt, kann er nicht ­ahnen, dass
Monate später genau diese Kunst den grauen Block ein wenig schöner­
machen wird. In dem Buch »Ihme Gallery – Graffiti und Street-Art im Ihme­
zentrum« blickt das Team von »Hannoverliebe!« nun zurück auf die Aktion,­
die von dem Fotografen Frank Schinski/Ostkreuz festgehalten wurde. ­
Foto: Susanne Lengner
(Veranstalter: AG Stadtleben, www.ag-stadtleben.de, www.hannoverliebe.
de/ihmegallery)
Hannover
Hannover
AG Stadtleben e. V., Kulturzentrum Pavillon
Lister Meile 4
Dienstag, 19 Juni
19 Uhr
≥ Vortrag und Diskussion
Vom Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum
Thomas Kaestle, Kulturwissenschaftler und freier Kurator
Vor vier Jahren hat eine Kommission der Stadt Hannover ein Gutachten
vorgelegt, in dem sie kritische Anmerkungen, Analysen und Vorschläge
zum Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum vorstellte. Dabei spielte
zum einen die Frage nach dem historischen Bestand eine Rolle: Was tun
mit einer Kunst, die im sich dynamisch entwickelnden Stadtraum statisch
ihren Platz behauptet? Zum anderen ging es um den Blick nach vorn: Welche
Kunst wird dem zeitgenössischen Stadtraum gerecht? Thomas Kaestle, Autor
des Gutachtens, schaut mit etwas Abstand noch einmal auf die damaligen
Empfehlungen und auf aktu­elle Entwicklungen.
Foto: Wolfgang Niess
Hannover
Sheraton Pelikan Hotel | Pelikanstraße 31
Hannover
≥ Öffentliche Räume – Gestaltete Orte?
6. Symposium für Baukultur in Niedersachsen
Dienstag, 19. Juni Der öffentliche Raum ist zentraler Bestandteil der Stadt. Stadt ohne öffentlichen Raum ist nicht denkbar. Die sozialen und ästhetischen Qualitäten
des öffentlichen Raums, Verkehrsflächen ebenso wie Park- und Platz­
anlagen, prägen die Quartiere. Und umgekehrt sind es die Menschen, die
den öffentlichen Raum ausmachen. Der öffentliche Raum ist ein definierter
Ort, ein Raum mit Relation, Identität und Geschichte – im Gegensatz zum
»Nicht‑Ort« ohne zugewiesene soziale oder politische Funktion (Marc Augé).
Im öffentlichen Raum treffen unterschiedlichste Aufgaben, Funktionen
und Ansprüche aufeinander, private, gewerbliche und gesellschaftliche
Interessen vermischen sich.
Das 6. Symposium zur Baukultur in Niedersachsen wird der Frage
der Einflussmöglichkeiten von Architektur, Landschaftsarchitektur und
Stadtplanung auf die Gestaltung des öffentlichen Raums nachgehen. Welche
Qualitäten muss der öffentliche Raum heute aufweisen, damit er positiv in
die Gesellschaft wirkt, und welchem Leitbild folgen die Planer? Gibt es eine
Verzahnung von räumlicher Planung und Beteiligung und wie funktioniert
sie? Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und Interessierte
sind zu der vom Niedersächsischen Sozialministerium und der Architekten­
kammer Niedersachsen gemeinsam veranstalteten Fachtagung herzlich
eingeladen.
Anmeldung (verbindlich)
bis zum 12. Juni
an Fax: 0511 28096-79 oder
[email protected]
10 – 16 Uhr
Teilnehmerbeitrag
25 Euro
Hannover
Hannover
Dienstag, 19. Juni
18:30 Uhr
Eintritt
5 Euro (Museumseintritt)
Museum August Kestner | Trammplatz 3
≥ Vortrag
Ein neuentdecktes Grab im Tal der Könige mit Prof. Dr. Susanne Bickel,
Ägyptologisches Seminar, Universität Basel
Nach der Entdeckung des Grabes von Pharao Tutanchamun 1922 glaubte
man, im Tal der Könige wären alle Gräber aufgespürt worden. 2006 kam
es dort jedoch unerwarteterweise wieder zu einer Entdeckung einer Fels­
kammer. Und im Januar 2012 ist es einem Ägyptologen-Team der Universität
Basel gelungen, eine seit der Antike unberaubte Grabkammer einer Tempel­
sängerin im Tal zu öffnen … wieder ein sensationeller Fund! (Veranstalter:
»Antike & Gegenwart e. V.« Freundes- und Förderkreis des Museum August
Kestner, www.museum-august-kestner.de)
Foto: Ägyptologie der Universität Basel
Hannover
AG Stadtleben | Platz der Göttinger Sieben
≥ Kunst am Bau
Ein Rundgang durch die Innenstadt mit Sid Auffarth, Stadtbauhistoriker
Hannover
Mittwoch, 20. Juni
18 Uhr
Ein Prozent der Bausumme von Bundesbauten muss auf Beschluss des
Bundestages von 1950 für Kunst am Bau verwendet werden. Auch einige
private und öffentliche Bauherrn haben sich freiwillig dieser guten Absicht
angeschlossen bzw. diese auch schon früher umgesetzt. Die entsprechenden
Ausformungen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Unser Erkundungsgang führt uns u. a. von den »Windgeistern« und dem Kunstwerk »Hoffmann
von Fallersleben« am Landtagsgebäude zu Aesculap und Hygeia, vorbei an
der Hase-Konsole zum »Luderziehen« am Alten Rathaus und dem »Samariter« gegenüber, vorbei an der Decius-Buchhandlung, dem KUBUS und der
Aegidienkirche zum Georgsplatz mit einem »Glotzkopf« und einem »Sparer«,
vorbei am Künstlerhaus, den »Arbeitern« an der Commerzbank zum »Kopfsteinpflaster« am Schiffgraben und zum VGH-Mosaik von Timm Ullrichs.
Foto: Wolfgang Niess
Hannover
Hannover
Donnerstag, 21. Juni
19 Uhr
Dauer
90 Minuten
Anmeldung
Telefon 0511 701200
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Hannover
kestnergesellschaft | Goseriede 11
≥ kestnerdialog | HG Merz zu Gast
Altgier – Neugier
Die Neugier wecken, die Altgier befriedigen – auf diese knappe Formel lässt
sich bringen, was das Wesen von Museen und Baudenkmälern ausmacht.
Die Einsicht, dass unser Blick in die Vergangenheit, die uns in Gebäuden,
Exponaten und deren Geschichten begegnet, vom sensiblen Umgang mit
historischer Bausubstanz bzw. von der Form und Struktur einer Ausstellung
abhängt, veranschaulicht der Vortrag anhand von zahlreichen Beispielen
aus der Praxis des Museumsgestalters.
Laveshaus | Friedrichswall 5
≥ Bustour
AKTION 2012. NewKammer bewegen
Kennen Sie Architekturprojekte, die in einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Architekten, Innen-, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern
entstanden sind? Seien Sie unser Gast. Wir werden mit Ihnen gemeinsam
zwei bis drei gebaute Beispiele im Bus anfahren und besichtigen. Ein Architekturpilot begleitet die Reisegruppe, erläutert die Projekte und steht für
Fragen zur Verfügung. Im Anschluss findet ein entspanntes get together im
Innenhof des Laveshauses statt. (Veranstalter: NewKammer AKTION 2012)
Hannover
Samstag, 23. Juni
1. Bustour 14 – 17 Uhr
2. Bustour 17 – 19 Uhr
mit anschließendem »get together«
im Laveshaus (Kosten 10 Euro)
Treffpunkt Laveshaus
Anmeldung
bis zum 15. Juni
[email protected]
Hannover
Martfeld
Freitag, 22. Juni
20 Uhr
Ehemaliger Landgasthof »Dunekack« | Kirchstrasse 10
≥ Konzertaktion
klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang
UND BEFREIEN SIE VON WAS?
Eine Konzertfilmaktion von KLANK, dem Künstlerquartett aus Bremen
zusammen mit einem Projektchor aus Martfeld. Die Uraufführung findet
im stillgelegten Landgasthof »Dunekack« in Martfeld statt. (Veranstalter:
Musikerinitiative Bremen)
Neuenburg
Samstag, 23. Juni
17 Uhr
Eintritt
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Anmeldung
Blauschimmel Atelier e. V.
Telefon 0441 2480-999 oder
[email protected]
Martfeld | Neuenburg
Vereinshaus Neuenburg | Urwaldstraße 37
≥ Konzert/Film-Performance
klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang
Unerhörte Orte
Das Blauschimmel Atelier Oldenburg präsentiert in Zusammenarbeit mit
der GPS Wilhelmshaven – Gemeinnützige Gesellschaft für paritätische
Sozial­arbeit mbH – in einem Konzert die Ergebnisse von Workshops mit
Teilnehmern aus Wilhelmshaven und dem Landkreis Friesland. (Veranstalter:
Blauschimmel Atelier Oldenburg)
bau_werk Halle | Pferdemarkt 8 a
Oldenburg
≥ Filmnacht
Lange Filmnacht – Städtebau weltweit
Freitag, 15. Juni
In vier Filmen einer niederländischen Produktionsfirma VPRO (mit engl.
Untertiteln) wird über die sehr unterschiedlichen Bedingungen städtischen
(Über-) lebens spezieller städtebaulicher
Interventionen berichtet. Die Filme vermitteln auf sehr einfühlsame Weise
die Bedingungen von Stadtentwicklung weltweit – zeigen aber auch die
Möglichkeiten und Grenzen unserer Disziplin auf. So in:
–Stayin‘alive in Jo‘Burg
–Coming to the City: Metropolis
–I am Gurgaon: the new Urban India
–Grand Paris: the President and the Architekt
Dauer der Veranstaltung
4 – 5 Stunden
20 Uhr
(2000 – 2009, 2009, Bregtje van der Haak, Eva de Breed, HollandDoc, Marije­
Meerman, Metropolis, Rob Schröder, Tegenlicht, VPRO) (Veranstalter: bau_
werk, www.bauwerk-oldenburg.de)
Foto: Picspack
Oldenburg
Oldenburg
Mittwoch, 20. Juni
19 Uhr
Dauer der Veranstaltung
2 bis 3 Stunden
Oldenburg
bau_werk Halle | Pferdemarkt 8 a
≥ Stadtgespräch
Städtische Debatten – Partizipation in Stadt und Netz mit Sally Below,
Berlin
Stadtentwicklung ist neben der Planung auch der Entwurf von Lebensund Alltagswelten und die Abwägung von Nutzungsinteressen. Partizipation, die über die klassischen Beteiligungsverfahren hinausgeht, trägt
zur Identifikation­der Bürger mit der eigenen Stadt bei. Dabei ist nicht der
Konsens das Ziel, sondern das Öffnen von Handlungsspielräumen. Am
Beispiel der »Dresdner Debatte« und ähnlicher Verfahren stellt Sally Below
die Möglichkeiten zwischen Online-Beteiligung und Vor Ort-Aktion vor. Sally
Below ist Kommunikationsberaterin, ihre Arbeitsfelder sind Stadtentwicklung, Architektur und Kultur und die gesellschaftlichen Fragen in diesem
Zusammenhang. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Dialog verschiedener Diszi­
plinen und der Vernetzung von Institutionen, Initiativen und städtischen
Akteuren. Neben der Agenturarbeit ist Sally Below Initiatorin von Architektur- und Stadtentwicklungsprojekten, Diskussionen und Symposien.
Sie lebt in Berlin. (Veranstalter: bau_werk, www.bauwerk-oldenburg.de)
Probengebäude Oldenburgisches Staatstheater
Oldenburg
Eingang Cäcilienstraße
≥ Konzert
klangpol – Neue Musik im Nordwesten | Landklang-Abschlusskonzert
Sonntag, 24. Juni
17 Uhr
Am Abend vom Tag der Architektur finden sich die klangpol-Partner zu einem
gemeinsamen Abschlusskonzert im Probengebäude des Oldenburgischen
Staatstheaters in Oldenburg zusammen. Fünf klangpol-Partner haben im
Umland von Bremen und Oldenburg mit den Menschen vor Ort zusammengearbeitet und es sind Konzerte und Performances entstanden, die am
letzten Juniwochenende im Rahmen des Festivals LANDKLANG präsentiert
werden. (Veranstalter: Oldenburgisches Staatstheater)
Foto: Andreas Etter
Oldenburg
Osnabrück
Sonntag, 24. Juni
14 Uhr
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags 11 – 18 Uhr
samstags und sonntags 10 – 18 Uhr
Erster Donnerstag im Monat bis 20 Uhr
Eintritt
5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Aufschlag Führung 2 Euro/Person
Felix-Nussbaum-Haus | Lotter Straße 2
≥ Führung
Führung zur Architektur von Daniel Libeskind: Räume gegen
das Vergessen | Das architektonische Konzept
Das architektonische Konzept des Felix-Nussbaum-Hauses nutzt eine einmalige Chance. Es schafft einen räumlichen Kontext, in dem die tragische
Verknüpfung von Leben und Werk des in Osnabrück geborenen Künstlers
Felix Nussbaum (1904 – 1944) zum alles bestimmenden Eindruck wird.
Mit einem System von Bezugslinien – zwischen Osnabrück, Berlin,
Brüssel und Auschwitz – symbolisiert die Architektur die ständige Bewegung
und zunehmende Orientierungslosigkeit im Leben Felix Nussbaums. (Bitte
anmelden)
Treffpunkt
Eingang/Kasse
Anmeldung
Info-Point 0541 323-2237 oder
[email protected]
Foto: Angela von Brill
Osnabrück
Aula der FH | Am Wiestebruch 68
≥ Performance
klangpol – Neue Musik im Nordwesten – Festival Landklang
Ottersberg
Samstag, 23. Juni
19 Uhr
»C copy A«
In einer »Klick«-Performance steuert das Publikum die Akteure und die
live-elektronische Musik von Joachim Heintz mit einfachen Befehlen. Ein
Projekt des Theaters der Versammlung (Zentrum für performance studies
der Universität Bremen).
Ottersberg
Wilhelmshaven
24. Juni – 2. September
Eröffnung Sonntag, 24. Juni
11:30 Uhr
Öffnungszeiten
dienstags 14 – 20 Uhr
mittwochs bis sonntags 11 – 17 Uhr
Eintritt
3 Euro, ermäßigt 2 Euro,
frei bis 12 Jahre sowie Schulklassen
Foto: © Kim Bouvy und Pictoright Amsterdam 2012
Wilhelmshaven
Kunsthalle Wilhelmshaven | Adalbertstraße 28
≥ Rotterdam und Wilhelmshaven im Dialog
Learning from … Rotterdam:
Die Ausstellung »Learning from ... Rotterdam« bringt die junge Fotoszene
aus Rotterdam in Kontakt mit deutschen Fotografen. Vier Fotografen gaben
wir den Auftrag, neue Projekte zu ihrer Stadt Rotterdam zu entwickeln, und
dabei Wilhelmshaven und seine besondere Geschichte im Blick zu behalten.
Gemeinsam ist allen Künstlern, »Stadt« als sozial-politisch gewachsenes
Gefüge wahrzunehmen und jeweils herausragende Marginalien in deren
Geschichte in ihren früheren Fotoprojekten anhand von Rotterdam und Berlin
(Kim Bouvy, Rotterdam), Augsburg und Winterthur (Oliver Godow, Stuttgart),
Düsseldorf, Rom und Wilhelmshaven (Jost Wischnewski, Worpswede) sowie
Los Angeles und Palermo (Elian Somers, Rotterdam) bereits anschaulich
gemacht zu haben. Von Rotterdam, das – wie Wilhelmshaven – während des
Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört wurde und heute das größte
Containerterminal Europas besitzt, versprechen wir uns Impulse für eine
anregende Allianz von Kunst und Hafenwirtschaft, die am 5. August mit dem
Tiefwasserhafen JadeWeserPort ein neues Kapitel aufschlagen wird. (www.
kunsthalle-wilhelmshaven.de)
Heilig-Geist-Kirche | Röntgenstraße 81
≥ Ausstellung
Alvar Aalto in Wolfsburg
Wolfsburg kann drei Bauten des finnischen Architekten Alvar Aalto aufweisen,
es besitzt damit die höchste »Aalto-Dichte« einer Stadt außerhalb Finnlands.
Neben dem Kulturhaus feiert das ebenfalls 1962 fertig gestellte Heilig Geist
Gemeindezentrum in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Eine kleine
Werkschau stellt diesen Bau in den Kontext des Wolfsburger Œuvres Alvar
Aaltos. (Veranstalter: Kirchengemeinde Heilig-Geist Wolfsburg, Alvar Aalto
Zentrum Deutschland e. V. Wolfsburg. www.aalto-wolfsburg.com)
Wolfsburg
9. Juni – 8. Juli
Eröffnung Freitag, 8. Juni
18 Uhr
Öffnungszeiten
täglich 10 – 18 Uhr
Foto: Heinrich Heidersberger
Wolfsburg
Wolfsburg
Freitag, 15. Juni
15 Uhr
Dauer
ca. 90 Minuten
Treffpunkt
VIP-Eingang der Volkswagen Arena
Anmeldung
Abteilung WölfeClub,
Telefon 05361 8903-461oder
[email protected]
(max. Teilnehmer: 25 Personen)
Wolfsburg
Volkswagen Arena | In den Allerwiesen 1
≥ Führung
Die Architektur der Volkswagen Arena
Die Teilnehmer bekommen in einer speziellen Führung zum Thema Architektur einen Einblick in die Volkswagen Arena. Dabei erklärt ein erfahrener
Guide den Anwesenden interessante Details zum Bau und den Umbauten
der Wolfsburger Spielstätte. (Veranstalter: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH,
www.vfl-wolfsburg.de)
City Gallery des Kunstverein Wolfsburg
Wolfsburg
Alvar-Aalto-Kulturhaus | Porschestraße 51
≥ Ausstellung
architecture of art – Isabel Nuño de Buen und Anne Steinhagen
Mit den Arbeiten von Isabel Nuño de Buen (Mexiko) und Anne Steinhagen
(Deutschland) präsentiert die City Gallery des Kunstverein Wolfsburg in der
Ladenzeile des Alvar-Aalto-Kulturhauses zwei zeitgenössische künstlerische
Positionen, die das vielseitige Verhältnis des Menschen zu seinem (Um-)
Raum thematisieren.
Im Innenraum nimmt Anne Steinhagen die Geschichte des Raumes zum
Ausgangspunkt ihrer Installation und transformiert das architektonische
Gedächtnis fotografisch zu einer Gegenwart, die sich abseits des Raumes
und seiner Funktionsmechanismen befindet. Isabel Nuño de Buen thematisiert zeichnerisch sowie bildhauerisch archaische Bauten – wie Hütte
oder Höhle – mit den allgegenwärtigen architektonischen Strukturen ihrer
Umgebung. (www.kunstverein-wolfsburg.de/city_gallery)
15. Juni – 11. August
Eröffnung Donnerstag, 14. Juni
19 Uhr
bis 24. Juni
Aktion »Wolfsburg – Big City«
Öffnungszeiten
dienstags bis freitags 10 – 18 Uhr
samstags 9 – 13 Uhr
Foto: Anne Steinhagen
Wolfsburg
Wolfsburg
Samstag, 16. Juni
Sonntag, 17. Juni
Samstag, 23. Juni
Sonntag, 24. Juni
Öffnungszeiten
jeweils 10 – 18 Uhr
Science Center phæno | Willy-Brandt-Platz 1
≥ Architekturführung
phæno in Bewegung
Bewegung – das scheint das zentrale Thema in der Architektursprache von
Zaha Hadid zu sein. Bei den exklusiven Führungen werden Erwartungen
und Beobachtungen zu diesem Thema am Gebäude überprüft. Die Sonder­
ausstellung »Kugelbahnen« ermöglicht dabei eigene Erfahrungen und
überraschende Einsichten. Wohin bewegt sich hier eigentlich was? Diese
Frage bringt bei der Führung nicht nur die Kugeln, sondern auch den Stein
ins Rollen. (www.phaeno.de)
Führungen
jeweils 11 und 15 Uhr
Dauer 90 Minuten
Eintritt
12 Euro, Kinder: 7,50 Euro
(inkl. Führung)
Treffpunkt
Haupteingang
Foto: Andreas Kostka
Wolfsburg
Alvar-Aalto-Kulturhaus | Porschestraße 51
Wolfsburg
≥ Stadtspaziergang
»Licht und Architektur«
Sonntag, 17. Juni
In den Bauwerken Alvar Aaltos spielt der Umgang mit dem Licht eine besondere Rolle. Sein ganzes architektonisches Schaffen hindurch hat sich der
Finne mit einer für den Nutzer optimalen Belichtung der Räume auseinander
gesetzt. In einzigartiger Perfektion beherrschte er die gezielte Lichtinszenierung durch Oberlichter, die jedem Raum eine spezielle Atmosphäre
geben. Zum 50-jährigen Jubiläum der Aalto-Bauten in Wolfsburg führt ein
Stadtspaziergang vom Alvar-Aalto-Kulturhaus (1958 – 1962) am Rathausplatz zur Heilig-Geist-Kirche (1959 – 1962) auf dem Klieversberg, wo der
Nachmittag bei einem Mittsommer-Picknick ausklingen soll.
Ein Zwischenstopp am Kunstmuseum (1989 – 1994) des Architekten Peter
Schweger zeigt im Vergleich dazu einen viel technischeren Umgang mit dem
Thema Licht. Ein ausgeklügeltes System von Lichtregulierungselementen
im transparenten Dach kombiniert Tags- und Kunstlicht und soll eine direkte
Sonneneinstrahlung vermeiden. (Veranstalter: Forum Architektur der Stadt
Wolfsburg in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg)
Treffpunkt
Haupteingang am Rathausplatz
14 bis 18 Uhr
Anmeldung
05361 281575 oder
[email protected]
Foto: Lars Landmann
Wolfsburg
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