Müttersterblichkeit weltweit betrachtet

Werbung
JavaScript scheint in Ihrem Browser deaktiviert zu sein.
Sie müssen JavaScript in Ihrem Browser aktivieren um alle Funktionen der Seite nutzen zu
können.
Notfall
Kontakt
Presse
Uniklinik Köln
International
Suche starten
Uniklinik Köln
Patienten & Besucher
Forschung
Lehre
Zuweiser
Karriere
Uniklinik Köln
Sie sind hier:
Startseite
Uniklinik Köln
Presse & Mediathek
Pressemitteilungen
23.09.2013
Müttersterblichkeit weltweit betrachtet
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe veranstaltet zusammen mit dem
HAMMER-Forum erstes internationales Symposium "Maternal Mortality 2013"
In den westlichen Industriestaaten kennt man das Wort kaum noch:
Müttersterblichkeit. In den Entwicklungsländern ist die Müttersterblichkeit
hingegen das nach wie vor größte Problem in der Frauenheilkunde und
Geburtshilfe. Erstmals wird an der Uniklinik Köln ein internationales Symposium zu
diesem Thema veranstaltet: "Maternal Mortality 2013".
„Weltweit betrachtet ist die Geburt im menschlichen Leben auch heute noch die
risikoreichste Situation – sowohl für das Kind, als auch für die Mutter“, so Prof.
Peter Mallmann, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der
Uniklinik. Aus diesem Grund veranstaltet die Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe der Uniklinik Köln gemeinsam mit dem HAMMER Forum – einer
speziell in Krisengebieten tätigen Entwicklungshilfeorganisation – dieses
Symposium:
Erstes Internationales Symposium "Maternal Mortality 2013"
Termin: 27. - 28. September 2013
Ort: Hörsaal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Uniklinik Köln,
Geb. 47, Kerpener Str. 34, 50931 Köln
„Während sich die Müttersterblichkeit in den zivilisierten Ländern dramatisch
gesenkt hat, starben 1950 noch 200 Mütter auf 100 000 Geburten, so liegt die
Zahl der mütterlichen Todesfälle zwischenzeitlich nur noch bei vier pro 100.000
Geburten: Das bedeutet, dass im Jahr 2008 in Deutschland 36 Frauen bei der
Geburt verstorben sind.
Im Unterschied hierzu ist die Situation in Entwicklungsländern dramatisch
schlechter. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation und UNICEF
starben im Jahr 2000 weltweit circa 529.000 Frauen an Komplikationen von
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett“, so Prof. Mallmann.
99,5 Prozent der gesamten mütterlichen Todesfälle ereignen sich in
Entwicklungsländern. Die weltweit höchste Rate an Müttersterblichkeit findet sich
in Afrika mit teilweise deutlich über 1.000 verstorbenen Müttern pro 100.000
Geburten.
80 Prozent der verstorbenen Mütter sind direkt der Geburt zuzuordnen, wie zum
Beispiel Verbluten unter der Geburt, Infektion, Geburtskomplikationen und
Schwangerschaftsvergiftung. Die restlichen 20 Prozent werden indirekt durch
andere Erkrankungen wie beispielsweise Malaria, Hepatitis und Aids verursacht.
23 international renommierte Referenten werden die verschiedenen Aspekte der
Müttersterblichkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln darstellen und analysieren.
Ziel dieses Symposiums ist es, neben einer Bestandsaufnahme der verschiedenen
Probleme, erste Lösungsansätze aus geburtshilflicher Sicht zu diskutieren.
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.hammer-forum.de/aktionen/symposium.html
Für Rückfragen:
Christoph Wanko
Pressesprecher Uniklinik Köln
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Telefon: +49 221 478-5548
E-Mail: [email protected]
Pressemitteilung als pdf-Download
Zurück
Uniklinik Köln
Die Uniklinik
Pflege in der Uniklinik
Umwelt
Geschichte
Kontakt
Lageplan & Anfahrt
Blutspende
Veranstaltungen
Aktuelles
International Patients
Presse & Mediathek
Pressemitteilungen
Presseverteiler
Expertenvermittlung
Pressekontakt
Drehanfragen
Marketing
Mediathek
Nach oben scrollen
Themenbereich
Patienten & Besucher
Notfall
Blutspende
Die Uniklinik von A - Z
Karriere
Stellenbörse
Ausbildung & Studium
Fort- & Weiterbildungen
Die Uniklinik
Vorstand
Unternehmensbereiche
Tochterunternehmen
Uniklinik Köln Social Media
Seitenfunktionen
Seite drucken
Als PDF speichern
Bookmark
Teilen
Datenschutz
Impressum
Sitemap
Barrierefreiheit
Copyright © 2017 Universitätsklinikum Köln
1. FC Köln
Verband der Universitätsklinika Deutschlands
Uniklinik Köln
Herunterladen