Aus 1001 Nacht – die faszinierenden Widersprüche Arabiens

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Metallgewebe an Bauten aus 1001 Nacht
Faszinierende Facette arabischer Architektur
Höher, teurer, spektakulärer: Die Regeln für erfolgreiches Bauen in den
überaus dynamischen Städten am Persischen Golf sind unübersehbar.
Mehr ist nicht genug. Besonders die Wirtschaftsmetropole der Vereinigten
Arabischen Emirate, Dubai, denkt nicht nur in Superlativen, sondern baut
auch so. Der Himmel wird erstürmt, im Meer Bauland geschaffen, in der
Wüste werden Flüsse und Seen angelegt. So entstehen die größten
künstlichen Inseln, die weitläufigste überdachte Wintersportanlage, die
gigantischste Shopping-Mall, das höchste Gebäude der Welt. Täglich kann
man der Stadt beim Wachsen ins Unermessliche zusehen - und ein Ende
dieses Baubooms ist nicht in Sicht.
Kundennähe als Erfolgsfaktor
1999 entdeckten die Bauherren in Middle East die Möglichkeiten von
CreativeWEAVE, Architektur- und Designgewebe der GKD – Gebr.
Kufferath AG. Als Deckenverkleidung für das Kingdom Trade Center in
Riyadh gab die schimmernde Edelstahltextilie ihr Debüt in Saudi-Arabien.
Schnell
eroberte
das
auf
allen
Kontinenten
erfolgreiche
Element
bedeutender Bauwerke auch die arabische Welt. Nahezu unbegrenzt
webbare
Maße,
gepaart
mit
edler
Ästhetik
und
variantenreicher
Funktionalität machen die textile Haut zum kongenialen Partner der
Superlativ-Architektur im Nahen Osten. Nach jahrelanger erfolgreicher
Präsenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten trug GKD im Jahre 2004
mit der Eröffnung einer eigenen Niederlassung im German Business
Center Dubai dieser Entwicklung nachhaltig Rechnung.
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Synonym für Architektur- und Designgewebe
Eine Vielzahl namhafter Projekte wurde seitdem mit CreativeWEAVE
realisiert, das heute in der arabischen Welt als Synonym für Architekturund Designgewebe gilt. Tigris-Gewebe war das Produkt der Wahl für die
Treppenhausverkleidungen
an
Kamelrennbahn
Sheba.
Nad
Al
der
Haupttribüne
Auch
beim
der
Bau
königlichen
des
größten
Messegeländes der Region, dem Dubai International Convention and
Exhibition Center, kam Tigris-Gewebe zum Einsatz: Hier wurde der innen
liegende Sonnenschutz – die jeweils 1 Tonne wiegenden Jewel Boxes –
unter dem Glasdach mit der Metalltextilie gestaltet. Beim Dubai
International Hotel, das sich in der Abflugsebene des Sheikh Rashid
Terminals 2 und 3 im Dubai International Airport befindet, wurde die
gesamte Fassade mit einem schimmernden Metallvorhang aus SambesiGewebe verhüllt. Im neuen Terminal sorgen 700 Quadratmeter des
Spezialgewebes Sambesi Heavy für eine robuste und gleichzeitig edle
Wandverkleidung. Auch der First Class Ticket Counter der Fluggesellschaft
Emirates lenkt mit glänzendem Metallgewebe die Aufmerksamkeit auf sich.
Auf Palm Island, einer der künstlichen Inseln vor der Küste der Vereinigten
Arabischen Emirate, die als achtes Weltwunder gerühmt werden, verleiht
eine halbtransparente Deckenverkleidung aus GKD-Edelstahlgewebe vom
Typ Lago dem zentralen Representative Office seine exklusive, Namen
gebende Atmosphäre. Filigranes Bronzegewebe vom Typ Mandarin, das
der kostbaren Farbigkeit des Goldes sehr nahe kommt, verkleidet die
Wände im Equestrian Club of the Royal Familiy Abu Dhabi. Das der
japanischen Reisstrohmatte aus Edelstahl nachempfundene TatamiGewebe setzt den Health Club in Abu Dhabi subtil in Szene. Und auch in
der Khalifa Ortopedic Clinic in Doha bewährt sich GKD-Gewebe: Der Typ
Omega 1520 wird hier als Sonnenschutz eingesetzt.
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Must-Have für architektonische Top-Adressen
Auch im Burj Dubai, jenem rund 700 Meter hohen Turm, der im
kommenden Jahr als höchstes Gebäude der Welt fertiggestellt wird, sind
GKD-Edelstahlgewebe
glänzendes
Gestaltungselement:
als
Deckenverkleidung aus Capella-Gewebe und Wandverkleidung aus dem
feinmaschigen Gewebetyp Kiwi. Im Burjuman Shopping Center Dubai, das
mit über 300 Geschäften auf einer Fläche von 300.000 Quadratmetern zu
einer der vornehmsten Shopping-Adressen der Welt zählt, unterstreichen
1.500 Quadratmeter Edelstahlgewebe die edle Atmosphäre. Großflächige
Deckenelemente
vom
Typ
Delphin
sowie Wandverkleidungen und
Aufzugkabinen aus Ocean- und Baltic-Gewebe sind schimmernder
Blickfang in der Lobby des Büroturms.
Puristische Pendant überlieferter Traditionen
Aktuelles Highlight im Einsatzspektrum von GKD-Metallgewebe im
arabischen Raum ist das Museum für Islamische Kunst in Doha, Qatar.
Entworfen vom Amerikaner Ieoh Ming Pei, zeichnet der Franzose JeanMichel Wilmotte für die Ausstellungsarchitektur im Inneren verantwortlich.
Das 60 Meter vor Dohas südlicher Uferpromenade Corniche auf einem
künstlichen Eiland entstehende, 45.000 Quadratmeter große Projekt ist das
erste Museum seiner Art im Arabischen Raum. Aufgeteilt in sechs
Bereiche, bietet es neben einer großen Ausstellungshalle und Räumen für
Wechselausstellungen auch eine Bibliothek, ein Restaurant, einen
Buchladen und eine Marina für vier Boote. Von außen weithin sichtbar und
an eine Moschee erinnernd, entfaltet es im Innern den introvertierten
Charme islamischer Baukunst. Diese sich auf das Wesentliche – die
ausgestellten Kunstwerke – konzentrierende Atmosphäre wird durch die
Wahl des puristisch anmutenden Edelstahlgewebes als Decken- und
Wandverkleidung unterstützt. Die verwendeten Gewebetypen Delphin und
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Baltic lassen die nomadische Tradition der Wandteppiche wieder aufleben:
Dicht gewebte, fein strukturierte Gewebeelemente fließen als futuristisches
Pendant ihrer geknüpften Vorbilder Decken und Wände hinab. Besondere
Herausforderung
waren
die
ineinander
übergehenden
Deckenverkleidungen und Raumteiler, die aus 22 bzw. 14 Meter langen,
über Rundstangen geführten Edelstahlgewebepaneelen vom Typ Baltic
gestaltet wurden. Faszinierendes Ergebnis ist eine unvergleichlich
diaphane Atmosphäre.
Fließende Hüllen für Energie
Eines der volumenmäßig größten Projekte in der Unternehmensgeschichte
von GKD sind die Power Stations in Qatar. Sieben in Stahlskelettbauweise
errichtete,
unterschiedlich
große
Umspannwerke
auf
der
künstlich
angelegten Halbinsel West Bay werden zur Zeit komplett mit dem
Edelstahlspiralgeflecht Escale 7x1 umhüllt. Neben der "Super-Station" mit
einer Kantenlänge von 100 Meter x 100 Meter erhalten sechs "kleinere"
Stationen in der Größe 40 Meter x 30 Meter – bei einer Höhe von jeweils
15 Metern – eine Haut aus dem die Umwelt facettenreich reflektierenden
Bandgewebe.
Insgesamt
10.500
Quadratmeter
Escale
bilden
die
schimmernde Hülle für Fassaden und sogar einen Teil der Dächer, die auf
Wunsch der Bauherren aus ästhetischen Gründen mit verkleidet werden.
Schimmernde Entrees
Auch auf der anderen Seite der Arabischen Halbinsel, in Ägypten, setzt
Metallgewebe
der
Marke
CreativeWEAVE
von
GKD
beachtliche
architektonische Akzente. Herausragendes Beispiel ist hier sicherlich das
nur aus Spenden finanzierte Ägyptische Kinderkrebskrankenhaus in Kairo.
Insgesamt 3.000 Quadratmeter des Edelstahlgewebes Luna gestalten
neben Vordächern auch drei 40 Meter hohe, leicht gebogene Metallsegel
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als äußeren Sonnenschutz und weithin sichtbares Erkennungszeichen des
Krankenhauses. 270 unterschiedlich trapezförmig zugeschnittene Elemente
zwischen 4 Meter und 7 Meter Länge und 1,50 Meter bis 2,50 Meter Breite
wurden hierfür gefertigt. Die abendliche Beleuchtung der Segel durch
Strahler unterstreicht eindrucksvoll ihre Dreidimensionalität. Im Mobinile
H.Q. in Ägypten fand GKD-Gewebe vom Typ Lamelle im Innenbereich
Anwendung.
Beim Sheraton Heliopolis Hotel in Kairo zeugen die verschiedenen
Vordächer
von
der
GKD-Webkunst.
500
Quadratmeter
des
Edelstahlgewebes Lamelle verzieren als Deckenverkleidung das exklusive
Entree des Hotels in idealer Lage in Heliopolis: Der Cairo International
Airport liegt 10 Minuten entfernt, Stadtzentrum, das Cairo International
Conference Center und beliebte Sehenswürdigkeiten wie die Mohamed AliZitadelle oder die Pyramiden sind von hier aus binnen 30 Minuten
erreichbar. In der japanischen Botschaft in Kairo setzen 700 Quadratmeter
Lago-Gewebe an der Hauptfassade dekorative Akzente.
Visuelle Wandlungsfähigkeit – kompetente Vielfalt
Ausschlaggebend für den Erfolg von CreativeWEAVE sind auch am
Persischen Golf neben der visuellen Wandlungsfähigkeit – Reflexion,
Transparenz und Opazität – die zahlreichen funktionalen Vorteile der GKDGewebe:
Flexibilität
bei
Luftdurchlässigkeit,
Sicht-
Klimaregulierung,
nahezu
gleichzeitiger
und
Robustheit,
Sonnenschutz,
unbegrenzte
Licht-
und
Absturzsicherung,
Lebensdauer
sowie
Pflegeleichtigkeit. Motor der führenden Marktposition in der arabischen
Welt ist jedoch die Präsenz vor Ort mit dem GKD-eigenen arabischen
Architektenteam. Das regionale Standbein gewährleistet neben fundierter
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technischer und gestalterischer Beratung das für eine reibungslose
Abwicklung erforderliche solide, lokale Kompetenznetzwerk.
LED-Hightech trifft auf 1001 Nacht
Marktnähe und Leistungsportfolio der weltweit führenden technischen
Weberei sind, gepaart mit beispielloser Innovationskompetenz, Ausdruck
permanenter Orientierung an den Bedürfnissen der internationalen Kunden
des Dürener Unternehmens. Jüngstes Erfolgsprodukt, das insbesondere
auch in Middle East vielfältige Anwendung finden wird, sind die zusammen
mit
der
ag4
media
facade
GmbH
entwickelten
Produktsysteme
MEDIAMESH® und ILLUMESH®: Edelstahlgewebe mit integrierten LEDProfilen, die als transparente Medienfassade gerade ihren Siegeszug um
die Welt antreten. Mit sieben Werken – zwei davon in Deutschland und die
übrigen in den USA, in Großbritannien, Spanien, Südafrika und China –
sowie der Niederlassung in Dubai und weltweiten Vertriebsbüros ist GKD
mit seinem Architektur- und Designgewebe nicht nur in der Boomregion
Middle East Taktgeber für international richtungsweisende Architektur mit
Metallgewebe.
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Nähere Informationen:
GKD – Gebr. Kufferath AG
Metallweberstraße 46
D-52353 Düren
Telefon: +49 (0) 2421/803-0
Telefax: +49 (0) 2421/803-227
E-Mail: [email protected]
www.creativeweave.de
Abdruck frei, Beleg bitte an:
impetus.PR
Britta Scherf
Charlottenburger Allee 27-29
D-52068 Aachen
Telefon: +49 (0) 241/189 25-19
Telefax: +49 (0) 241/189 25-29
E-Mail:[email protected]
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