Um einen Hund zu verstehen, muss man eine Menge wissen Ruth Hochstätter Certodog Hundeinstruktorin 1. 2. 3. Schlossweg 2, A-6714 Nüziders T +43 664 3855382 | E [email protected] 4. 5. Wie gehe ich artgerecht mit meinem Hund um? Wie interpretiere ich das Verhalten meines Hundes richtig? Wie kann ich mich meinem Hund gegenüber verständlich ausdrücken? Wie kann ich stressfrei mit meinem Hund leben? Wie kann ich ihn fair trainieren? www.hundelieben.at © Ruth Hochstätter 2011 Grundregeln des Lernens Lernen dient der Optimierung des eigenen Zustands Lernen erfolgt nur bei (fast) Gleichzeitigkeit von Ereignissen Lernen findet fast immer statt © Ruth Hochstätter 2011 Lernformen Habituation/Gewöhnung Sensitivierung Nachahmung Stimmungsübertragung Erkenntnis Konditionierung © Ruth Hochstätter 2011 Habituation Gewöhnung an die belebte und unbelebte Umwelt Gewöhnung an Belohnungen Gewöhnungen kann man rückgängig machen Habituiert wird an Signalen, deren „Überhören“ keine Gefahr mit sich bringt © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 1 Habituation Der Hund kann sich an eine Verhaltensreaktion gewöhnen = Verlernen eines Signals Gewöhnen kann sich der Hund an ein Signal, dass nicht zu „herausragend“ und damit nicht wichtig für ihn ist Gewöhnen kann sich der Hund an ein Signal, dessen „Überhören“ keine Gefahr mit sich bringt. Sensitivierung Sensitivierungen erfolgen zügig, wenn ein Signal etwas „Wichtiges“ bedeutet Sensitivierungen sind deutlich langsamer rückgängig zu machen als Habituation Sensitiverungen zeigen eine erhöhte Verhaltensreaktion auf ein bestimmtes Signal Habituationen sind jederzeit rückgängig zu machen! © Ruth Hochstätter 2011 Sensitivitierung/Habituation © Ruth Hochstätter 2011 Nachahmung Allgemein gilt: Hunde imitieren Sehr starke Reize führen zur Sensibilisierung Hunde lernen durch Beobachten Schwache Reize führen zur Habituation Hunde können ein „Mach es mir nach“ auf neue Situationen übertragen Unterschiede bei Hunden aus Gruppen © Ruth Hochstätter 2011 Stimmungsübertragung Hunde können visuelle Bilder entwickeln © Ruth Hochstätter 2011 Erkenntnis Sinnhaftigkeit der Aufgaben - Lohnt es sich für mich diese Aufgaben zu erfüllen? Hunde achten stark auf unsere Körpersprache Gleichbehandlung Hunde nehmen unseren Gemütszustand wahr Konzepte - Größer als - Farbe © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 2 Farbsehen der Hunde Perspektive Mensch 170 cm © Ruth Hochstätter 2011 Die zwei Säulen der Lerntheorien Großer Hund 70 cm Kleiner Hund 20 cm © Ruth Hochstätter 2011 Die zwei Säulen der Lerntheorien Klassische Konditionierung Instrumentelle Konditionierung bei der klassischen Konditionierung werden Reflexe des Organismus auf einen vormals unbedeutenden Auslösereiz hin konditioniert. Bei der instrumentellen Konditionierung werden Assoziationen geknüpft zwischen einer bestimmten, kontrollierten Handlung des Hundes und einer bestimmten Reaktion der Umwelt auf diese Handlung: Die klassische Konditionierung ist ein Lernvorgang, der nicht willentlich beeinflusst werden kann. © Ruth Hochstätter 2011 Instrumentelle Konditionierung Signal und Verhalten Lernen an Erfolg und Misserfolg Timing Hohe Wiederholungsrate Konsequenz © Ruth Hochstätter 2011 Der Hund lernt etwas über die Konsequenz seines eigenen Handelns © Ruth Hochstätter 2011 Wiederholungen Schließlich spielt auch die Anzahl der Wiederholungen bei der instrumentellen Konditionierung eine wichtige Rolle. Für das Langzeitgedächtnis benötigen wir 2.000 bis 4.000 Wiederholungen! © Ruth Hochstätter 2011 3 Löschung Löschung tritt nicht nur bei der klassischen Konditionierung, sondern auch bei der instrumentellen Konditionierung auf. Bei der Löschung/Extinktion nimmt eine vorher positive oder negative Reaktion in ihrer Intensität oder Häufigkeit ab, weil sie keine Verstärkung mehr erfährt. © Ruth Hochstätter 2011 Löschung Folgt auf eine Reihe von Löschungsversuchen eine Pause, kann man oft beobachten, dass das eigentliche gelöschte Verhalten nach der Pause wieder in seiner ursprünglichen Stärke auftritt. Man spricht hier von der Spontanen Erholung. Diese tritt typischerweise nach einer Pause innerhalb eines Löschungsvorganges auf. © Ruth Hochstätter 2011 Lernen von Irrelevanz Ähnlich der Habituation Bestimmte Signale verlieren an Bedeutung, da sie ständig wahrgenommen werden, ohne dass es eine Bedeutung für den Hund hatte Bei vielen Hörzeichen der Fall, wie z.B. bei „Hier“. © Ruth Hochstätter 2011 Löschung Wenn eine instrumentell konditionierte Handlung gelöscht werden soll, dann wird die Handlung oft erst einmal häufiger/stärker gezeigt, bevor sie in Frequenz/Intensität abnimmt. Der sogenannte Frustrationseffekt ist zu beachten © Ruth Hochstätter 2011 Kontext des Lernens Hunde lernen kontextspezifisch. Das bedeutet, dass zu Anfang einer Konditionierungssequenz alle Umweltreize eine Rolle spielen und sich erst nach und nach für den Hund herausfiltert, welcher der eigentliche Auslösereiz ist. © Ruth Hochstätter 2011 Blocking Wenn das Trainieren eines CS*, als Signal für etwas nicht funktioniert, da es ein anderes vorher trainiertes CS gibt, das als Signal besser geeignet ist. Z.B. Sichtzeichen blockiert Hörzeichen * konditionierter Stimulus, engl. conditioned stimuli © Ruth Hochstätter 2011 4 Stressoren Faktoren, die den Lernerfolg behindern können Konzentration Abhängig von: 1. 2. 3. 4. 5. Alter Rasse Ausbildungsstand Körperliche Fitness Hormone © Ruth Hochstätter 2011 Stressoren Geistige Überforderung: - Unklare Signale, unklare Kommunikation - Zu früh zu viel erwartet - Zu große Trainingsschritte - Training zu lange Geistige Unterforderung: - Langeweile - Keine neuen Herausforderungen © Ruth Hochstätter 2011 Stressoren Örtlichkeit Wetter Andere Teams Aktueller körperlicher Zustand - Gesundheit - Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit bei der Hündin - Hormone, z.B. Testosteron beim Rüden © Ruth Hochstätter 2011 bei Missverständnissen bei mangelndem Wohlbefinden Stressoren bei Angst bei Misserfolgen bei Ungewissheit bei Unbekanntem © Ruth Hochstätter 2011 Stressoren Körperliche Überforderung - Körperliche Belastung stimmt nicht mit aktuellem Trainingsstand überein - Training zu lange/Kondition Schmerzen/aversive Erfahrungen/Frust - Unangemessene „unverstandene“ Strafen - Körperliche Manipulation - Unangepasstes Belohnungsschema/Übermotivation © Ruth Hochstätter 2011 Stressoren Was tun wenn der Hund schon Stress hat? Time out! Überprüfung: Was ist warum passiert? Wo kann ich Stressoren ausschalten? Training neu überdenken! - Trainingsziel Der Weg zum Ziel Ort und Zeitpunkt Ablenkung Erregungslage vom Hund © Ruth Hochstätter 2011 5 Kosten-Nutzen-Rechnung Was kostet es mich? Was habe ich für einen Nutzen? Kann ich meinen Zustand damit optimieren? © Ruth Hochstätter 2011 Erwerb Die Phase des Erwerbs ist die erste Stufe des Lernens. In dieser Phase wird einem Tier ein neues Verhalten vermittelt. Das Tier muss lernen, was von ihm erwartet wird. Der Trainer muss sich darauf konzentrieren, dass das Verhalten akkurat ausgeführt wird. © Ruth Hochstätter 2011 Generalisierung Die vier Stufen des Lernens Lernen erfolgt in 4 Stufen 1. 2. 3. 4. Erwerb Fluss Generalisierung Aufrechterhaltung © Ruth Hochstätter 2011 Fluss Die Phase des Flusses ist die zweite Stufe des Lernens. In dieser Phase lernt ein Tier, das neue Verhalten auszuführen. Der Trainer kann sich darauf konzentrieren, die Geschwindigkeit, mit der das Verhalten ausgeführt wird, zu erhöhen und die Dauer der Übungen zu verlängern. © Ruth Hochstätter 2011 Aufrechterhaltung Die Phase der Generalisierung ist die dritte Stufe des Lernens. Die Phase der Aufrechterhaltung ist die vierte und letzte Stufe des Lernens. In dieser Phase lernt das Tier, das neue Verhalten in einer ganzen Reihe verschiedener Situationen und unter einer ganzen Reihe verschiedener Bedingungen auszuführen. In dieser Phase nimmt das Tier die neue Verhaltensweise in sein Verhaltensrepertoire auf. Die Verhaltensweise kann mit ziemlich gleichbleibender Ausführung abgerufen werden. Die Generalisierung erfolgt selten automatisch! Daher muss diese Stufe des Lernens besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 6 Aufrechterhaltung Der Trainer muss kontinuierlich sicherstellen, dass das Gelernte auf einem akzeptablen Niveau bleibt. Aufrechterhaltung Wieder andere Hunde benötigen regelmäßig Auffrischungen vorangegangener Lernstufen. Das können spezielle Übungen sein zur Einigen Hunden reicht eine gelegentliche Trainingseinheit. Andere Hunde benötigen regelmäßige Wiederholungen. - Genauigkeit - Geschwindigkeit - Generalisierung Basisübungen sind auch in dieser Phase wichtig! © Ruth Hochstätter 2011 Trieb und Dominanz Diese beiden Begriffe sind längst veraltet! Heute sprechen wir nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen von Emotion und Motivation © Ruth Hochstätter 2011 Trieb und Dominanz Dominanz: Ein Hund wird nie dominant geboren! Ein Hund wird dominant, wenn er Ressourcen erfolgreich verteidigen kann. RHP = Fähigkeit eines Hundes, sich Zugang zu Ressourcen zu verschaffen und diese erfolgreich gegen Konkurrenten oder Feinde zu verteidigen. © Ruth Hochstätter 2011 Trieb und Dominanz Emotion: - Psychophysiologischer Prozess - Ausgelöst durch mentale Bewertung eines Objektes oder einer Situation - Löst Motivationszustand aus © Ruth Hochstätter 2011 Trieb und Dominanz Motivation: - Mentaler Zustand - Beeinflusst Richtung (Ausrichtung) und Energetisierung des Verhaltens - Löst Verhaltensbereitschaft/Handlungsbereitschaft aus RHP verändert sich mit dem Alter, sowie der körperlichen und geistigen Gesundheit eines Individiuums. © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 7 Trieb und Dominanz Belohnung und Strafe Bei Konflikten geht es um Ressourcen: - Futter Wasser Sozialpartner/Sozialkontakt Fortpflanzungspartner Spielzeug Jagdverhalten zeigen können Territorium © Ruth Hochstätter 2011 Belohnung Lerntheorie: Das Verhalten wird stärker! Etwas Gutes wird zugeführt (positive Belohung) - Wir geben dem Hund ein Leckerli Etwas Unangenehmes wird entfernt (negative Belohung) - Dem Zug am Halsband, dass der Hund sitzt, wird nachgegeben © Ruth Hochstätter 2011 Belohnung Worauf ist bei Belohnung und Strafe zu achten? © Ruth Hochstätter 2011 Strafe Lerntheorie: Verhalten wird schwächer Etwas Unangenehmes wird zugeführt: positive Strafe - Leinenruck, Schläge Etwas Gutes wird entfernt: negative Strafe - Ich esse die Belohnung selber, die Leine wird wieder an die Wand gehängt und der Spaziergang muss warten © Ruth Hochstätter 2011 Belohnung Das, was der Hund genau in diesem Augenblick haben möchte, ist die wirksamste Belohnung für ihn Damit der Hund die Belohnung mit der gewünschten Handlung verknüpft, muss diese innerhalb einer Sekunde erfolgen Dies können z.B. sein: Hundekeks, Streicheln, Loben, ein Spiel, ein Spaziergang, ein Dummy (Beute), Aufmerksamkeit,…. Vor allem in der Anlernphase sollte man unbedingt mit Belohnungen und klaren Anweisungen arbeiten © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 8 Belohnung Belohnung Auch das Ignorieren einer unerwünschten, selbstbelohnenden Handlung stellt eine Belohnung dar Alle Verhaltensweisen, die wir belohnen, wird der Hund uns öfters zeigen Sobald der Hund weiß, um was es geht, etwas sparsamer mit Belohnungen arbeiten (Erwartungshaltung) Vorsicht! Liebliche Worte und Beruhigungsversuche versteht der Hund auch als Lob (nicht trösten) So bleibt der Hund aufmerksamer und die Übung bleibt spannend für ihn Dies führt bei ängstlichen Hunden zur Verschlimmerung des Verhaltens (Gewitter, Feuerwerk, versehentlich auf die Pfote steigen,…) © Ruth Hochstätter 2011 Strafe © Ruth Hochstätter 2011 Strafe Strafe sollte nur mit der unerwünschten Handlung verknüpft werden (Gefahr der Fehlverknüpfung groß) Strafe ist nur sinnvoll, wenn man das unerwünschte Verhalten immer konsequent bestraft Auch hier gilt: in einem zeitlichen Abstand von einer Sekunde muss die Strafe erfolgen Eine Strafe muss effektiv genug sein, damit die unerwünschte Handlung auch abgebrochen wird (ständiges Bestrafen ist nicht wirkungsvoll!) © Ruth Hochstätter 2011 Strafe Mit Strafe können wir eine unerwünschte Handlung abbrechen, der Hund lernt dabei aber nicht die gewünschte Handlung zu zeigen Wir wollen dem Hund aber ganz bestimmte Verhaltensweisen antrainieren Deshalb sind auf Belohnung basierende Methoden besser geeignet © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 Belohnung Wir können primäre und sekundäre Verstärker verwenden: Primäre Verstärker - Futter - Sozialkontakt/Spiel - Jagdverhalten zeigen zu können…… Sekundäre Verstärker - Fein/Brav - Klicker….. © Ruth Hochstätter 2011 9 Belohnung Die richtige Belohnung für das spezielle Training Futter, Spielzeug, Sozialkontakt, Laufen oder Spielen dürfen, Schnüffeln, Jagen dürfen,…… Innerhalb der Belohnungsarten gibt es auch Unterschiede(z.B. Trockenfutter, Käse, Streichwurst,….) Belohnung Ob eine Belohnung als solche empfunden wird, hängt auch davon ab, wie häufig der Hund diese zur Verfügung hat. Hunde würden auch für Wasser arbeiten! Qualität und Quantität sind wichtig!! Jackpot für besonders gute Leistungen! Spielzeug kann attraktiv gemacht werden © Ruth Hochstätter 2011 Intermittierende Belohnung Es wird nach einem für den Hund nicht durchschaubaren Prinzip bestätigt. © Ruth Hochstätter 2011 Trainingsansätze Klare Zieldefinition!! Bei Handlungsketten (Chaining): rückwärts oder vorwärts Unterschiedliche Ansatzpunkte: - Zeitintervalle - Anzahl des gezeigten Verhaltens - „Try harder“-Prinzip © Ruth Hochstätter 2011 Trainingsansätze Klare und eindeutige Kommunikation dem Hund angepasst Wie geht es meinem Hund? Erregungslage? Keine Über-/Unterforderung Belohnungsschema anpassen © Ruth Hochstätter 2011 Formen (Shaping) Hilfen geben (Prompting) © Ruth Hochstätter 2011 Trainingsansätze Kein Druck Kleine Trainingsschritte Timing Wiederholungsrate hoch halten Ausreichende Generalisierung © Ruth Hochstätter 2011 10 Trainingsansätze Trainingsansätze Signale: Was will ich dem Hund beibringen? Womit belohne ich den Hund? Wie lange kann sich der Hund konzentrieren? Was für ein Ausbildungsstand hat der Hund? Komplexe Handlungen in Segmente teilen Optische Signale - Werden leichter wahrgenommen - Beim Menschen oft unbewusst Akustische Signale - © Ruth Hochstätter 2011 Trainingsansätze Signale: Distanz Für einige Hunde schwerer erlernbar Unbewusste Gewöhnung Blocking © Ruth Hochstätter 2011 Trainingsansätze Signale konditionieren: - Taktil • Ergeben sich oft unbewusst • Oft wird es vom Hund während der Arbeit als lästig empfunden • Situationsbezogen! - Olfaktorisch • Für den Menschen oft nicht nachvollziehbar (unbewusst) • Stimmungsübertragung © Ruth Hochstätter 2011 Trainingspläne Lernziel: Ausgangssituation - Was kann der Hund nicht? - Was hat der Hund schon gelernt Ziel: - Was genau soll der Hund Wo genau, Wann genau Wie genau machen? Zwischenziele © Ruth Hochstätter 2011 - Lernen durch Gleichzeitigkeit von Ereignissen Signal nicht zu früh etablieren Vorsicht! Verwässerungsgefahr! Lernziel immer genau definieren! Motivation immer vorher festlegen! © Ruth Hochstätter 2011 Trainingspläne Einzelne Schritte planen: Genügend Zeit offen lassen Voraussetzung - Belohnungssignal ist schon gelernt - Geeignete Belohnung Hilfsmittel - Klicker/Schleppleine,…. © Ruth Hochstätter 2011 11 Trainingspläne Was wird wann wie gemacht? Trainingspläne Trainingsstrategien Mitteilen: - Akustisch erklären, was gemacht werden soll - Welche Konditionierungsform? Welches Belohnungsschema? Shaping? Backward Chaining? Forward Chaining? Vormachen: - Visuell: Zeigen, was gemacht werden soll (Locken) Nachmachen lassen: - Ausprobieren, was gemacht werden soll - Freies Formen © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 Trainingspläne Die meisten Hundebesitzer sind auf lange Sicht in der Lage, sich selbst dazu zu erziehen, dem Hund zu gehorchen. Trainingskonzept: So kurz wie nötig/so lang wie möglich Einfache Übungen/kurze Übungen (strukturiert) Robert Morley Nur wenige Einzelschritte (max. 5) Immer wieder Kontrollen/erlerntes Abfragen © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 So, und nun ans praktische Arbeiten! Quellennachweis und ein großes Dankeschön meinen „Lehrmeister“: Dr. Esther Schalke, Tierärztliche Hochschule Hannover Dr. Steffi Ott, Tierärztliche Hochschule Hannover Dr. Barbara Schöning, Hundeschule „Stuppi & Co“ Hamburg, Dr. Stephan Gronostay, Hundeschule „Sicher auf 4-Pfoten, Frankfurt Dr. Thomas Schwarzmann, Tierklinik Schwarzmann © Ruth Hochstätter 2011 © Ruth Hochstätter 2011 12