Projektbegleitendes Veränderungsmanagement – ein

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Projektbegleitendes Veränderungsmanagement –
ein unterschätzter Erfolgsfaktor für IT-Projekte
Stefan S. Masset
Creating Customer Value by Credible Consulting
Impuls …
„Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen…“
Phasen der Veränderung
von Menschen, Organisationen, Projekten
5
neuer Status quo
1
Status quo
3
Chaos
2
neues Element
4
Integration
Chinesischer Fluch:
„Mögest Du in Zeiten großer
Veränderung leben.“
Systeme neigen dazu, den Status quo oder
das Gleichgewicht möglichst lange zu halten (Homöostase)
Quelle: Virginia Satir
„Typischer Ablauf bei Veränderungen im Unternehmen…“
Strategische
Entscheidung
Konzeption
Umsetzung
Einführung
Schulung
Sicht des Managements auf den Nutzer
first contact
?
Sicht des Nutzers
first rumours
first official contact
Anwendung
Optimierung der Einführungsphasen
Strategische
Entscheidung
Konzeption
Umsetzung
Bsp. Kultur der
Informationsweitergabe?
Bsp. Änderungsmaßnahmen
first contact
Einführung
Schulung
Anwendung
Veränderungsmanagement
»Im Kern geht es um einen lösungsfokussierten,
Ressourcen schonenden, professionellen Umgang
mit Widerständen und Barrieren
Creating Customer Value by Credible Consulting
Emotionen im Veränderungsprozess
Freude
Neues, veränderndes Element
„Projektvorhaben“
Interesse
Un Angs
sic
t
her
hei
t
Wut
Ärger
Frust
er
u
a
Tr ssen
sla
o
L
Komfortzonenmodell
Panik
Chaos
Unsicherheit
Komfortzone
Angst
Widerstand
Verwirrung
Creating Customer Value by Credible Consulting
Widerstandsformen
»sachbezogener Widerstand
Inhaltlich unterschiedliche Vorstellungen/Meinungen/Positionen zu Zielen,
Ursachen, Dringlichkeiten und Maßnahmen
»politischer Widerstand
Störung bestehender Machtverhältnisse, Koalitionen werden durch die
geplante Veränderung erschüttert;
Sicherheiten/Rechte/Einflußnahme wird/werden in Frage gestellt
»kultureller Widerstand
Bisherige Denkmuster/Prinzipien werden durch die geplante Veränderung in
Frage gestellt;
bisher gültige Kulturmerkmale/Besonderheiten/Gewohnheiten der
Organisation erscheinen gefährdet
Widerstandsformen
» Aktiver verbaler Widerstand
» Aktiver non-verbaler Widerstand (Verhalten)
» Passiver Widerspruch (ausweichend)
» Passiver Widerspruch (Lustlosigkeit)
Kategorien des Energiestatus
» Komfort
» Resignation
» Aggression
» Leidenschaft
Fundament für komplexe Veränderungen
Vision
Fertigkeiten Aktionsplan Ressourcen
Anreize
= gewünschte
Veränderung
?
Fertigkeiten Aktionsplan Ressourcen
Anreize
= Konfusion
Anreize
= Angst
Ressourcen
Anreize
= u.a. Fehlstart
?
Anreize
= Frustration
Vision
?
Vision
Fertigkeiten
Vision
Fertigkeiten Aktionsplan
Vision
Fertigkeiten Aktionsplan Ressourcen
Aktionsplan Ressourcen
?
?
= geringe
Veränderung
Projektbegleitendes Changemanagement
VeränderungsBedarf
ermitteln
Analyse
Zielgruppen, Veränderungsbedarf
Kommunikation
Maßnahmenplanung und -durchführung
Qualifizierung
Trainingskonzeption, Multiplikatorenausb.
Stabilisierung
Übergabe an Betrieb und Führungslinie
Moderation, Coaching, Mediation
von Workshops, Entscheidungen und Verhandlungen
VeränderungsBereitschaft
erzielen
VeränderungsFähigkeit
erreichen
VeränderungsVerantwortung
übertragen
Beschleunigung
von Entscheidungsprozessen
Zeit
Veränderungsbedarfsanalyse (Beispielhaftes Vorgehen)
» Zielgruppenbestimmung (Mengengerüst, thematische und
zeitl. Betroffenheit,Bedeutung der Veränderung)
Zielgruppe
Anzahl
Analyse
Qualifizierung
Merkmale Prozesse
+
IT/ Abläufe Systeme
Schnitt- Aufgaben/ Soft
stellen Verantw.
Skills
Organisation
Zielgruppen
Konstrukteure
+
+
+
Info-SB
.....
+
+
+
+
+
+
+
Zeitliche Betroffenheit
+
+
+
Qualitativ pro Zielgruppe,
TP:
– Bedeutung der
Veränderung
– Nutzen und Nachteile
– Aufgabenmerkmale
» Zielgruppenbeschreibung
(Übersicht und qualitative Beschreibung)
Zielgruppe
Anzahl
Relevanz
für Erfolg
Veränderungs- Veränderungsbereitschaft
bedarf
hoch
keiner
Promotoren
mittel
gering
Skeptiker
gering
bedeutend
Bremser
extrem
Widerständler
Qualitativ pro Zielgruppe:
+
– Nutzen und Nachteile aus
– Ängste / Barrieren (pers.)
– Persönlichkeitsmerkmale
– Einstellung ggü. Veränderung
» Individuelle Maßnahmenplanung für Zielgruppen
2004
Sep
Projekt
Key
User
Qualifizierung
E-learning
MoC
Okt
2005
Nov
Implementierung
Auswahl
Konzept
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
FunktionsInt.test
test
Sensibil.
Aufbau
Konzeption
Jul
Aug
Sep
Okt
Installation
LU 2
Einsatz: testen
Einsatz: betreuen
Qualifikation
Aufbau
Konzeption
Sensibilis.
key user
Jun
Produktion
Change Mgt.
Endanwender
Feedba
Durchführung
Einsatz
Teil 1
Einsatz
Teil 2
Change Mgt.
Endanwender
Projektbegleitendes Veränderungsmanagement
Lifecycle
Management
Methoden und Skills alsProduct
Erfolgsfaktor
für exzellentes
Veränderungsmanagement in Projekten
Basismodule
„
„
„
„
„
Visions- und Perspektivenarbeit
Zielgruppenanalyse
Veränderungsbedarf identifizieren
Veränderungsmaßnahmen festlegen
Lessons Learned, Debriefingworkshops
Kommunikation
„
„
„
„
„
Kommunikationsplanung und -steuerung
Aufbau von Informationskaskaden
Veränderungsbereitschaft erzielen
Präsentations- und Kommunikationsmittelerstellung
Gremienarbeit
Qualifizierung
und Bewußtseinsbildung
„
„
„
„
„
Managementbefähigung und Bewußtseinsbildung zu Veränderungsprozessen
Veränderungsfähigkeit von organisatorischen Einheiten erreichen
Trainingskonzeption und –durchführung
Multiplikatorentraining
Management-Coaching
Stabilisierung
und gelebte Prozesse
„
„
„
„
Veränderungsverantwortung übertragen
Rollout-Unterstützung
Integrationsunterstützung
Witschaftsmediation, Konfliktmanagement
Moderationen
und Teambuilding
„
„
„
„
„
Konfliktäre Managementworkshops professionell durchführen
Kick-off-Organisation und -durchführung
Moderation von Teamworkshops und Großgruppenveranstaltungen
Nachhaltige Teamentwicklung
Lösungsfindung und Transparenz durch Organisations-Struktur-Aufstellungen
Impuls …
¾
¾
¾
¾
Erzähle mir etwas und ich vergesse es.
Zeige mir etwas und ich erinnere mich daran.
Lehre mich etwas und ich verstehe es.
Beziehe mich in etwas ein und ich erfahre es.
¾ Tue es mit mir gemeinsam und ich tue es mit
anderen.
(Altes chinesisches Sprichwort)
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