Mathcad - TTS_060204.mcd

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Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu
Aufgabe 1 (TTS & STL)
TTS-Klausur
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1. Welche Unterschiede bestehen für die innere Energie und die Entropie im Endzustand
und warum, wenn einem geschlossenen System in gleicher Maße entweder a) nur
Wärme, oder b) nur Volumenänderungsarbeit, oder c) nur Dissipationsarbeit zugeführt
wird? Man benutze den 1. und den 2.HS dazu. .................................................. (8P)
2. Welche Energieformen sind von der Entropie begleitet und warum nur diese? ..... (2P)
3. In einem adiabaten geschlossenen Gesamtsystem wird Wärme über eine Trennwand
zwischen den zwei Teilsystemen A und B ausgetauscht. Wenn die Wärme Q von A nach
B übergeht, man beschreibe was mit den Energien und deren Anteile (Exergie und
Anergie) in den beiden Teilsystemen und im Gesamtsystem geschieht. Welche Art von
Verlusten entstehen und warum? .................................................................... (5P)
4. Man gebe Beispiele von Dissipationsarbeiten im Falle eines geschlossenen und eines
offenen Systems. Warum werden alle gemeinsam unter diesem Begriff eingestuft? (2P)
5. Unter welchen Bedingungen (Druck, Temperatur usw.) verdampft das Wassereis ohne
dadurch sich zuerst Naßdampf gebildet zu haben? Man beschreibe kurz diesen Prozess
und erkläre beispielhaft, wie er zustande kommen könnte. ................................ (5P)
6. Wie groß sind die Molvolumina von Sauerstoff, Kohlendioxid und Luft (als Idealgas
genommen) bei t6 := 20 ⋅ °C und p6 := 1.5 ⋅ bar ? ........................................ (3P)
7. Wie hoch ist der hydrostatische Druck auf dem Boden eines vertikal gerichteten
zylindrischen Gefäßes mit dem Innendurchmesser d7 := 100 ⋅ mm, wenn sich im Zylinder
m7 := 4 ⋅ kg Wasser bei p7 := 0.5 ⋅ MPa (Kolbendruck) und t7 := 113 ⋅ °C befinden?
Das Wasser muss hier als Realstoff (Dampftafeln) behandelt werden! ............ (15P)
8. Wie erkennt man in einem h,s-Diagramm eines Stoffes den Bereich, in dem dieser Stoff
als Idealgas behandelt werden darf und warum? Hinweis: Man beginne aus der Definition
des Idealgasverhaltens. ................................................................................ (5P)
9. Wasserdampf (Realstoff) befindet sich bei p9 := 25 ⋅ bar und t9a := 400 ⋅ °C. Man trage
maßtäblich in einem T,s-Diagramm den isobaren reversiblen Abkühlungsprozess bis zu
t9b := 0 ⋅ °C und erkläre die Bedeutung der Flächen unter der Kurve, die von den
Schnittpunkten mit den Tau- bzw. Siedelinien getrennt sind. ............................. (10P)
10. a) Man bestimme gemäß Definitionen und anhang von Dampftafeln den Volumenausdehnungskoeffizient und den Kompressibilitätskoeffizient des Wassers bei
p10 := 15 ⋅ bar und t10 := 100 ⋅ °C.
10. b) Man bestimme anschließend das spezifische Volumen anhand der Formel der
thermischen Zustandsgleichung aus §1.3.3.12, wenn die Temperatur und der Druck sich
um Δt10 := 15 ⋅ °C und Δp10 := 5 ⋅ bar gegenüber den angegebenen Zustand ändern.
10. c) Man überprüfe das Ergebniss von 10. b) mithilfe der Interpolation. ....... (10+3+7P)
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1
04.02.2006
Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu
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Aufgabe 2 (TTS & STL)
Name / Matrikel-Nr.:
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Die Prozesse in das unten abgebildete Venturi-Rohr laufen stationär ab und die Luft ist als
Idealgas mit κ := 1.4 zu behandeln.
1. Man bestimme den Zustand (p, ρ, t, c, a) der Luft im engsten Querschnitt (2) im Falle:
a) einer inkompressiblen (Zustand 2a), ......................................................(15P)
b) einer isothermen (Zustand 2b) und ........................................................(30P)
c) einer isentropen (Zustand 2c) Strömung. ...............................................(30P)
Man kommentiere und begründe anschließend die erzielten Ergebnisse und stelle die
Verläufe von p, ρ, t, c graphisch entlang der Luftströmung 1-2 dar. ..................(15P)
p1 := 1.0 ⋅ bar
m´ := 1 ⋅
kg
s
d1 := 100 ⋅ mm
t1 := 23.85 ⋅ °C
dw := 5 ⋅ mm
p0 := 1.013 ⋅ bar
d2 := 80 ⋅ mm
ρ w := 1000 ⋅
kg
m
νw := 10
3
−6 m
⋅
2
s
σ w := 72 ⋅
N
m
Hinweis: Diejenige, die den Punkt 1.c) nicht schaffen können, sollen p2c = 0.85 ⋅ bar
für die weiteren Berechnungen einsetzen und den Zustand 2c vervollständigen. .. (10P)
2. Im Falle der isentropen Luftströmung (Zustand 2c) bestimme man:
2. a) den maximalen Wert von hw , bei dem Wasser aus dem Behälter gerade noch
angesaugt wird (ohne und mit Berücksichtigung der Kapillarität) ........................ (10P)
2. b) die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, wenn: hw := 1 ⋅ m, ζ 1w := 1,
ζ 2w := 0.5, kw := 0.1 ⋅ mm angegeben sind .................................................. (25P)
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2
04.02.2006
Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu
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Name / Matrikel-Nr.:
04.02.2006
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Lösung der Aufgabe 1
1.1
du = dq + dwv + dj
ds =
dq dj
+
= dsq + dsirr
T
T
u2 − u1 = q12 + wv12 + j12
1. HS
s2 − s1 = sq12 + sirr12
2. HS
a) Bei Zufuhr nur von Wärme nehmen innere Energie und Entropie gleichzeitig zu.
b) Bei Zufuhr nur von Volumenänderungsarbeit nimmt nur die innere Energie zu (die Entropie
bleibt unverändert).
c) Bei Zufuhr nur von Dissipationsarbeit ist das Ergebnis identisch mit dem von a).
In allen drei Fällen ist die innere Energie im Endzustang (2) gleich groß.
1.2
Die Wärme ist von Entropie begleitet, weil sie durch die chaotische (unordinierte) hin und her
Bewegung der Wandteilchen (Systemgrenze) dem System zugeführt oder entnommen wird.
Die dem System zugeführte Dissipationsarbeit ist ebenfalls von Entropie begleitet (z.B.
Rührer im geschl. System, da die ordinierte Wellenarbeit (mech. Arbeit) durch den Rührer
(Ventilator) chaotisch den Teilchen des Fluids im System verteilt werden und nicht gänzlich
wieder in einer ordinierten Form (spricht mech. Arbeit) zurück gewonnen werden kann.
1.3
Wenn Wärme von A nach B übergeht, dann ist im Betrag die Abnahme der inneren Energie
im A der ausgetauschten Wärme zwischen A und B und der Zunahme der inneren Energie im
B gleich, d.h. mit
QAB > 0
QAB = −ΔUA = ΔUB
1.HS im Gesamtsystem und in den
Teilsystemen A und B
Beim Durchgang der Trennwand wird ein Teil der Exergie der Wärme in Anergie
ungewandelt, was durch eine Zunahme der Entropie ins Gesamtsystem ( SirrAB > 0 ) zu
erkennen ist (s. & 2.4.1.2 Irreversibilität des Wärmeübergangs). Der Exergieverlust kann
somit wie unter & 2.4.3.5 erechnet werden Ev = Tu ⋅ SirrAB . Die Exergieverluste in der
Trennwand sind somit durch den dort chaotisch ablaufenden Energietransport verursacht.
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4
04.02.2006
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Name / Matrikel-Nr.:
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1.4
Geschlossenes System:
• Reibungen aller Art (z.B. auch Innenströmungen durch Vervormung des Systems)
• Elektrische Arbeit zugeführt über einen el. Widerstand
• Wellenarbeit zugeführt über einen Rüher usw.
Offenes System:
• Reibungen aller Art, die meistens durch Druckabfall gekennzeichnet sind
• Elektrische Arbeit zugeführt über einen el. Widerstand usw.
1.5
Das Wassereis kann bei sehr niedrigem Druck direkt im Dampf übergehen, d.h. sublimieren.
Die einzelnen Bedingungen sind: a) der Druck und die Temperatur des Wassereises müssen
im Anfangszustand kleiner als diejenige des Tripelpunktes liegen, b) Wärme muss dem
Wassereis zugeführt werden, c) wobei der Druck des Tripelpunktes während dieses
Prozesses nicht überschritten werden darf.
1.6
p ⋅ Vm = Rm ⋅ T
Vm := Rm ⋅
thermische Zustandsgleichung idealer Gase
3
t6 + T0
m
Vm = 16.249
kmol
p6
unabhängig von Gasart
1.7
Die Wasserdichte soll aus Dampftafel bei p7 = 5 bar und t7 = 113 °C durch Interpolation
ermitelt werden.
3
3
dm
( 120 − 113) ⋅ °C
dm
v7 := 1.04321 ⋅
+
⋅ ( 1.0601 − 1.04321) ⋅
kg
( 120 − 100) ⋅ °C
kg
ρ 7 :=
1
v7
ρ 7 = 953.178
3
dm
v7 = 1.049
kg
kg
m
3
Die Tiefe des Behälters kann damit erechnet werden
VB =
π ⋅ d7
2
4
⋅ h7 =
m7
ρ7
h7 :=
4 ⋅ m7
h7 = 0.534 m
2
π ⋅ d7 ⋅ ρ 7
Der hydrostatische Druck beträgt somit
p7hyd := p7 + ρ 7 ⋅ g ⋅ h7
p7hyd = 5.05 bar
d.h. der Einfluss des Schweredruckes
(15 Punkte)
p7hyd − p7 = 0.05 bar
ist hier zu vernachläßigen.
Das obige Ergebnis kann aber auch direkt ohne Berechnung der Dichte erfolgen, wenn man
die Masse in die Formel des hydrostatischen Druckes einsetzt.
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5
04.02.2006
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m7 =
π
4
2
⋅ d7 ⋅ h7 ⋅ ρ 7
p7hyd := p7 + g ⋅
4
⋅ d7
m7
ρ 7 ⋅ h7 =
π
4
m7
π
Name / Matrikel-Nr.:
TTS-Klausur
⋅ d7
2
p7hyd = 5.05 bar
2
(10 Punkte)
1.8
Das Idealgasverhalten ist durch die thermische und kalorischen Zustandsgleichungen
vorgeschrieben. Da hier es um h,s-Diagramm handelt, ist die kalorische Zustandsgleichung
der Enthalpie maßgebend
dh = c°p ⋅ dT
d.h. die spezifische Enthalpie ist der Temperatur proportional. Demzufolge das Gebiet, wo
die Isothermen (Temperatur bleibt konstant) horizontal (d.h. auch spez. Enthalpie bleibt
konstant) ablaufen, ist die Zone, wo das Verhalten des Stoffes dem Idealgas ähneln.
1.9
800
7.0146
T
T9
700
9a
Ts9
t9a+T0
K
K
600
K
Ts9
K
9´
500
9´´
T0
400
K
t9a+T0
K
300
9b
200
1
0
1
2
T
s9
kJ
kg⋅K
,
3
4
ss9
st9
kJ
kg⋅K
,
kJ
kg⋅K
5
,
6
7
(s9T )1 (s9T )16
kJ
kg⋅K
,
8
9
10
kJ
kg⋅K
Fläche unter 9a-9´´ bedeutet die abgeführte Wärme zur Abkühlung des Wasserdampfes.
Fläche unter 9´´-9´ bedeutet die abgeführte Wärme zum Kondesieren des Wasserdampfes.
Fläche unter 9´-9b bedeutet die abgeführte Wärme zur Abkühlung des flüssigen Wasser.
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6
04.02.2006
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Name / Matrikel-Nr.:
Die Zahlenwerte für das T,s-Diagramm wurden aus ÜD-Tafeln
(s. http://www.haw-hamburg.de/pers/Gheorghiu/Vorlesungen/TTS/Skript/3/H2O_ueberhitzer_Dampf_1.jpg)
und die Zustände der Schnittpunkte aus ND-Tafeln bei 25 bar entnommen
(s. http://www.haw-hamburg.de/pers/Gheorghiu/Vorlesungen/TTS/Skript/3/H2O_Nassdampf_Temp_3.jpg)
1.10.a
Gemäß Definitionen es gilt:
β=
1 ⎛ dv ⎞
⋅⎜
⎟
v ⎝ dT ⎠ p=const
Volumenausdehnungskoeffizient
χ=
−1 ⎛ dv ⎞
⋅⎜ ⎟
v ⎝ dp ⎠ T=const
Kompressibilitätskoeffizient
Mit Hilfe der Dapftafeln und des gegebenen Zustands (flüssig) kann man schreiben
β ( 15 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) =
1
⎛ v ( 15 ⋅ bar , 120 ⋅ °C) − v ( 15 ⋅ bar , 80 ⋅ °C) ⎞
⋅⎜
⎟
v ( 15 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) ⎝
120 ⋅ °C − 80 ⋅ °C
⎠
χ ( 15 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) =
−1
⎛ v ( 25 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) − v ( 10 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) ⎞
⋅⎜
⎟
v ( 15 ⋅ bar , 100 ⋅ °C) ⎝
25 ⋅ bar − 10 ⋅ bar
⎠
3
dm
( 1.05954 − 1.02834) ⋅
1
kg
β 10 :=
⋅
3
( 120 − 80) ⋅ °C
dm
1.0427 ⋅
kg
β 10 = 7.481 × 10
−4 1
χ 10 = 4.859 × 10
−5 1
K
3
dm
( 1.04219 − 1.04295) ⋅
−1
kg
χ 10 :=
⋅
3
( 25 − 10) ⋅ bar
dm
1.0427 ⋅
kg
bar
1.10.b
3
dm
v10 := 1.0427 ⋅
kg
(
)
v10b := v10 ⋅ 1 + β 10 ⋅ Δt10 + χ 10 ⋅ Δp10
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v10b = 1.055
7
dm
3
kg
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T
1.10.c
|
t := ( 100 120 ) ⋅ °C
|
_____________________________________________
|
⎛ 15 ⎞
⎛ 1.0427 1.05954 ⎞ dm 3
|
p = ⎜ ⎟ bar
v := ⎜
⎟⋅
|
25
1.04219
1.05819
⎝ ⎠
⎝
⎠ kg
T
p := ( 15 25 ) ⋅ bar
t2 − t10
⋅ ( v1 , 2 − v1 , 1) +
p2 − p10
⋅ ( v2 , 1 − v1 , 1) ...
t2 − t1
p2 − p1
t2 − t10 p2 − p10
+
⋅
⋅ ( v1 , 1 + v2 , 2 − v1 , 2 − v2 , 1)
t2 − t1 p2 − p1
v10c := v10 +
3
dm
v10c = 1.058
kg
Lösung der Aufgabe 2
2.1.a
T1 := t1 + T0
p1
ρ 1 :=
c1 :=
T1 = 297 K
ρ 1 = 1.173
RL ⋅ T1
A1 :=
kg
3
m
m
c1 = 108.53
s
m´
ρ 1 ⋅ A1
A2 :=
π
4
π
4
⋅ d1
2
A1 = 78.54 cm
⋅ d2
2
A2 = 50.265 cm
2
2
Kontinuität
A1 ⋅ c1 = A2 ⋅ c2a
c2a :=
A1
A2
⋅ c1
c2a = 169.6
m
s
ρ 2a := ρ 1
Bernoulli-Inkompressibel
p1 + ρ 1 ⋅
T2a :=
c1
2
2
= p2a + ρ 1 ⋅
p2a
ρ 2a ⋅ RL
c2a
2
p2a := p1 +
2
T2a = 267.4 K
ρ1
2
(
2
⋅ c1 − c2a
a2a :=
κ ⋅ p2a
ρ 2a
)
2
p2a = 0.9 bar
a2a = 327.8
m
s
2.1.b
2
2
c2b − c1
p1
⎛ p2b ⎞
+
⋅ ln ⎜
⎟=0
2
ρ1
⎝ p1 ⎠
p1
ρ1
=
p2b
ρ 2b
ρ 2b = ρ 1 ⋅
m´ = A1 ⋅ c1 ⋅ ρ 1 = A2 ⋅ c2b ⋅ ρ 2b =
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Bernoulli-Gl. der isothermen, verlustfreien
Strömung
p2b
th. ZG
p1
A2 ⋅ ρ 1
p1
⋅ c2b ⋅ p2b
8
c2b =
m´ ⋅ p1
A2 ⋅ ρ 1 ⋅ p2b
Kontinuität
04.02.2006
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Name / Matrikel-Nr.:
2
⎛ m´ ⋅ p1 ⎞
⎛ p2b ⎞
2 2 ⋅ p1
Startwert:
⋅ ln ⎜
p2b := p2a
⎜
⎟ − c1 +
⎟=0
ρ1
⎝ p1 ⎠
⎝ A2 ⋅ ρ 1 ⋅ p2b ⎠
2
⎡⎛ m´ ⋅ p
⎤
⎛ p2b ⎞
1 ⎞
⎢
⎥
2 2 ⋅ p1
p2b := wurzel ⎢⎜
⋅ ln ⎜
p2b = 0.847 bar
⎟ − c1 +
⎟ , p2b⎥
ρ1
⎝ p1 ⎠
⎣⎝ A2 ⋅ ρ 1 ⋅ p2b ⎠
⎦
numerische Lösung mihilfe
c2b :=
m´ ⋅ p1
A2 ⋅ ρ 1 ⋅ p2b
ρ 2b := ρ 1 ⋅
T2b :=
der MathCAD-Funktion
"wurzel"
m
c2b = 200.2
s
p2b
ρ 2b = 0.994
p1
kg
m
p2b
a2b :=
3
κ ⋅ p2b
m
s
a2b = 345.4
ρ 2b
T2b = 297 K
ρ 2b ⋅ RL
2.1.c
p2c := 0.85 ⋅ bar
Zustand 2c im Falle, dass der Enddruck übernommen wird (s. Hinweis)
1
⎛ p2c ⎞
ρ 2c := ρ 1 ⋅ ⎜
⎟
⎝ p1 ⎠
c2c :=
κ
ρ 2c = 1.045
kg
m
m´
a2c :=
3
Richtige Lösung
a2c = 337.5
ρ 2c
⎛ ρ 2c ⎞
T2c := T1 ⋅ ⎜
⎟
⎝ ρ1 ⎠
m
c2c = 190.5
s
A2 ⋅ ρ 2c
κ ⋅ p2c
κ −1
T2c = 283.5 K
Bernoulli- und Kontinuitäts-Gl wurden ähnlich wie unter 2.1.b bearbeitet,
so dass als Unbekannte nur der Druck p2c übrig geblieben ist.
Bernoulli-Isentrop
p2c := p2b
Startwert:
κ −1
⎤
⎡
⎡
⎤
⎢
⎥
⎢
⎥
2
κ
p
p
⎢
⎥
⎞
⎢⎛ m´ ⋅ p1 ⎞
⎛
⎥
2
⋅
κ
1
2c
2
p2c := wurzel ⎢⎜
⋅
⋅ ⎢⎜
− 1⎥ , p2c⎥
⎟ − c1 +
⎟
κ − 1 ρ 1 ⎣⎝ p1 ⎠
⎦
⎣⎝ A2 ⋅ ρ 1 ⋅ p2c ⎠
⎦
1
⎛ p2c ⎞
ρ 2c := ρ 1 ⋅ ⎜
⎟
⎝ p1 ⎠
c2c :=
κ
ρ 2c = 1.036
kg
m
m´
c2c = 192
A2 ⋅ ρ 2c
a2c :=
3
m
s
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κ ⋅ p2c
p2c = 0.84 bar
numerische
Lösung
a2c = 337
ρ 2c
m
s
κ −1
⎛ p2c ⎞
T2c := T1 ⋅ ⎜
⎟
⎝ p1 ⎠
Zum Prüfen: Temp. durch drei Methoden:
⎛ ρ 2c ⎞
T2c := T1 ⋅ ⎜
⎟
⎝ ρ1 ⎠
m
s
κ −1
T2c = 282.6 K
T2c :=
9
p2c
ρ 2c ⋅ RL
κ
T2c = 282.6 K
T2c = 282.6 K
04.02.2006
Prof. Dr.-Ing. Victor Gheorghiu
Name / Matrikel-Nr.:
TTS-Klausur
2.2.a
hw_a :=
p0 − p2c
Ohne Kapillarität muss nur die
Druckdifferenz das Gewicht der
Wassersäule ausgleichen
hw_a = 1.63 m
ρw ⋅ g
π
( p0 − p2c) ⋅ 4 ⋅ dw 2 + σ w ⋅ π ⋅ dw =
Druckdifferenz
π
4
2
⋅ dw ⋅ hw_kap ⋅ ρ w ⋅ g
Kapillarität
Gewicht
Kräftegleichgewicht im
Falle von Berücksichtigung der Kapillarität
π
( p0 − p2c) ⋅ 4 ⋅ dw 2 + σ w ⋅ π ⋅ dw
hw_kap :=
π
4
hw_kap = 7.503 m
2
⋅ dw ⋅ ρ w ⋅ g
Falsches und
somit
unrealistisches
Ergebnis!
Hinweis: In der Klausuraufgabe wurde absichtlich ein 1000 Facher großerer Wert für σ w
angegeben, um die Abschätzungsvermögen der Studierenden zu testen!
σ w := 0.072 ⋅
N
m
σ w wurde hiermit verbessert
π
( p0 − p2c) ⋅ 4 ⋅ dw 2 + σ w ⋅ π ⋅ dw
hw_kap :=
π
4
hw_kap = 1.635 m
2
⋅ dw ⋅ ρ w ⋅ g
Realwert und
plausibles
Ergebnis
2.2.b
Für eine große Re-Zahl ergibt sich für
dw
kw
p0
ρw
=
p2c
ρw
+
cw
2
2
⎛
hw
⎝
dw
⋅ ⎜1 + λw ⋅
⎛
⎛ dw ⎞
⎞
⎜ 2 ⋅ log ⎜ ⎟ + 1.14⎟
⎝
⎝ kw ⎠
⎠
1 + λw ⋅
hw
dw
⎛ p0 − p2c
2
1 + λw ⋅
TTS_060204.mcd
⎝
ρw
Rew = 5.028 × 10
νw
cw :=
⎠
⋅⎜
+ ζ 1w + ζ 2w
dw ⋅ cw
⎞
+ ζ 1w + ζ 2w ⎟ + g ⋅ hw
2
cw :=
Rew :=
1
λ w :=
= 50
hw
dw
+ ζ 1w + ζ 2w
⎝
ρw
erste Annäherung
Bernoulli-Inkompressibel
⎞
− g ⋅ hw⎟
⎠
3
⎛ p0 − p2c
⋅⎜
λ w = 0.049
2
Nikuradse-Diag.
⎞
− g ⋅ hw⎟
⎠
10
m
s
erste Annäherung
cw = 1.006
λ w := 0.055
cw = 0.956
m
s
04.02.2006
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