Ausstellungsmodul Jurapark Aargau – Inhalt Übersicht Inhalt: Paravent A Überblick Jurapark Aargau – die grüne Schatzkammer B Lebensräume für Naturperlen C Lebensqualität dank Engagement Vorderseite Einführung Jurapark Aargau Lichte Föhrenwälder, Mager- und Trockenwiesen, Hochstammobstgärten Kultur, Jurapark-Fest & Weinwanderung, Gaumengold Rückseite Schweizer Pärke, Verein Jurapark Aargau, Geologie Mensch als Landschaftsgestalter, Landschaftsmedizin Jurapark-Produkte, Natureinsätze, Altes Handwerk Details Inhalt: A: Die grüne Schatzkammer Dieser Paravent stellt den Jurapark Aargau vor: - Karte mit Törchen zum Aufklappen, Form des Parks wie Maskottchen, Saurier „Perimuk“ - Kirschenblüte als Symbol der Hochstammbäume des Fricktals (Kulturlandschaft, siehe Paravent B) - Wegweiser als Beispiel für Jurapark Aargau als Naherholungsgebiet, naturnahen Tourismus - Ammonit aus Herznach, ca. 166 Millionen Jahre alt; einer der zahlreichen erhaltenen Fossilien in den Kalkgesteinen des Aargauer Juras - Die Schweizer Pärke und der Trägerverein B: Lebensräume für Naturperlen Die Landschaft des Jurapark Aargau charakterisiert sich durch eine strukturelle Vielfalt und typische Lebensräume, deren Erhaltung der Jurapark Aargau unterstützt. Es sind dies zum Beispiel: - lichte Föhrenwälder mit Orchideen im Frühjahr und Enzianen im Herbst - Hochstammobstgärten bieten zahlreichen Tieren und Pflanzen Lebensraum und sind im Jurapark Aargau noch relativ häufig anzutreffen - Gruben, Steinbrüche und Tümpel für die Geburtshelferkröte (den „Glögglifrosch“) C: Lebensqualität durch Engagement Hier werden die kulturelle Vielfalt und das soziale Leben in den Dörfern des Juraparks Aargau sowie Projektbeispiele für eine nachhaltige Regionalwirtschaft aufgezeigt: - Holzkohle als Produkt der Köhlerei im Mettauertal - Regionalprodukte aus dem Jurapark Aargau: Produkte, deren Hauptzutat zu 100% und das gesamte Produkt zu mindestens 80% aus dem Parkgebiet stammt, können vom Jurapark Aargau als Jurapark-Produkte zertifiziert werden. - Corporate Volunteering als Einsätze für die Natur Personenporträts: Jedes Paravent enthält ein bis zwei Panelen mit Aufhängevorrichtung für Monitore. Je Monitor wird das Portrait einer Person aus dem Parkgebiet ausgestrahlt. Jedes Personenportrait dauert 3 bis 4 Minuten und beinhaltet Erzählungen zum Park. Vorgestellt werden: - Kathrin Hasler, Gemeindeammann aus Hellikon (A2), - Meinrad Bärtschi, Naturschützer aus Gansingen (B2), - Timon Wunderlin, Schüler aus Zeiningen (B4), - Roland Kaufmann, Geschäftsführer Binkert Buag AG in Laufenburg (C2) und - Sibylle Siegrist, Bio-Produzentin aus Küttigen (C5). Seite 2/2 Optional können die Paravents mit zusätzlichen Elementen ergänzt werden: Gesteinsausstellung: 8 spezielle Gesteine aus dem Jurapark-Gebiet werden vorgestellt. Mehrheitlich handelt es sich dabei um Kalkgesteine, welche vor rund 150 Millionen Jahren im Urmeer „Tethys“ abgelagert wurden. Bei jedem Gestein sind die Ablagerungszeit sowie Besonderheiten vermerkt. Speziell: Das Eisenerz aus Herznach, welches im dortigen Bergwerk von 1937–1967 abgebaut wurde sowie der Opalinuston, welcher als geeignete Schicht für das Atommüll-Endlager diskutiert wird. Die Gesteine sind in Körben auf kleinen Ständer ausgestellt und beschriftet (Name, Alter, Fundort, Spezielles). Film mit Luftaufnahmen: Ein Film zeigt die Landschaftsjuwelen des Juraparks aus der Perspektive eines Vogels. Der Film eignet sich als Projektion an eine leere Wand oder in einem kleinen Kino. Geräuschkulisse: Die Audiodatei mit Naturgeräuschen eignet sich ideal um den Besucher der Ausstellung ein authentisches Ambiente zu bieten. Sitzgelegenheit: Einige Holzrugel als Sitzgelegenheiten können bereitgestellt werden. Jurapark Aargau Linn 51, 5225 Bözberg Telefon 062 877 15 04 [email protected] www.jurapark-aargau.ch