Dreßler aktuell 18/2014

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Dreßler aktuell
Projekte. Branche. Menschen.
18 /2014
Meridian Spa Frankfurt
Dreßler intern
Architekturbeton
Dreßler intern
Hoher Besuch
A-Beton
Dreßler-Preis
Justizminister Bausback
im Fertigteilwerk
Eine kurze
Deutschlandreise
Förderung des
Nachwuchses am Bau
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Dreßler intern
02
2014 – Was kommt nach
100 Jahren Dreßler Bau?
Unser geschäftsführender Gesellschafter, Hubertus Dreßler, sagte anlässlich seines Ausblickes in die Zukunft bei unserer 100-Jahr-Feier
am 04.10.2013 im Kreise unserer aktiven und
ehemaligen Mitarbeiter:
„Die beste Zeit
liegt noch vor uns“.
100 Jahre Bauerfahrung geben eine gute Grundlage,
um sich mit Erfahrung und Umsicht den neuen Herausforderungen zu stellen. Unsere heutige, schnelllebige (Kommunikations-) Gesellschaft lebt scheinbar
für und von der stetigen Erreichbarkeit und sofortigen
Verfügbarkeit aller möglichen Informationen, Güter und
Dienstleistungen. Mittel- und längerfristige Überlegungen treten immer öfter in den Hintergrund.
Dabei kommt es häufig vor, dass wir zu viel schreiben
und uns zu wenig Zeit nehmen, dem Anderen zuzuhören, um ihn und seine Bedürfnisse zu verstehen. Sicher kennen Sie auch die E-Mail- oder SMS-Flut aus
dem Alltag.
Unsere Bauprojekte sind sehr verschieden, ebenso
die dabei handelnden Personen, die sich hinsichtlich
ihrer beruflichen Qualifikation, wie in ihren Wünschen,
Erwartungshaltungen und Randbedingungen unterscheiden.
Hierin gründen viele Konflikte bei Bauvorhaben, die zu
den vielfach genannten Problemen Termin- und/oder
Kostenüberschreitung führen, und nicht selten leidet
sogar die Qualität der Bauausführung.
Bevor diese Probleme entstehen, greifen wir durch
Förderung der offenen Kommunikation mit unseren
Partnern und durch Transparenz aller Entscheidungsprozesse und Bauabläufe ein und wollen damit erreichen, dass gemeinsame Projektziele frühzeitig festlegt
werden. Wir möchten, ohne jedoch den Bauablauf zu
beeinträchtigen oder gar Qualitätsprobleme in Kauf
nehmen zu müssen, dass unsere Kunden ihre Wünsche und Vorstellungen vollständig einbringen können.
So haben wir z. B. im Wohnungsbau speziell ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Betreuung von Käufersonderwünschen, die die Käufer, die in
der Regel gar nicht unsere Auftraggeber und nicht
„vom Bau“ sind, frühzeitig bei der Bemusterung und
Entscheidungsfindung begleiten. So fördern wir die
Qualität der Planung ebenso wie die der Ausführung,
vermeiden Doppelarbeit und Schriftverkehr.
Durch die offene Kommunikation und Transparenz
wollen wir nicht nur den Wohnungsbau optimieren,
sondern selbstverständlich auch alle anderen Gebiete,
auf denen wir tätig sind.
Wir möchten unsere Leitmotive – Verantwortung,
Kompetenz, Kreativität – auch für Sie und Ihr Team
zum Tragen bringen. Wir freuen uns auf Ihr Vertrauen
im Jahr 2014, in das wir mit einem guten Auftragsbestand und einer motivierten und gut ausgebildeten
Mannschaft starten konnten.
Allen am Bau Beteiligten wünschen wir ein erfolgreiches Baujahr 2014.
Hubertus Dreßler
Peter Littauer
Tobias Mann
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Dreßler intern
Bayerischer Justizminister
in unserem Fertigteilwerk
03
In einem Round-TableGespräch wurden die
aktuellen Anliegen der
Bauunternehmen erörtert
Die diesjährige Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes Unterfranken des Bayerischen
Bauindustrieverbandes e.V. fand mit dem Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback
als Ehrengast in unserem Fertigteilwerk statt.
lebhafte Diskussion, und es wurde beschlossen, den
begonnenen Weg der Round-Table-Gespräche fortzusetzen. Bei der anschließenden Besichtigung des
Fertigteilwerkes konnten wir den Teilnehmern Einblick
in unsere Produktion geben.
Der Vorsitzende des Bezirksverbandes Unterfranken
Peter Heil begrüßte neben dem Ehrengast den Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Bauindustrieverbandes Senator Gerhard Hess sowie die zahlreichen
Teilnehmer. In einem Round-Table-Gespräch konnten
mit dem Minister die aktuellen Anliegen der Bauunternehmen, insbesondere Möglichkeiten zur Beschleunigung von Baurechtsstreitigkeiten, erörtert werden.
Wir bedanken uns für die gelungene Veranstaltung bei
allen Teilnehmern und insbesondere bei Prof. Dr. Winfried Bausback und dem Bayerischen Bauindustrieverband.
Wesentlicher Gesprächspunkt war die viel zu lange
Verfahrensdauer, unter anderem durch Richterwechsel, durch zu lange Beauftragungs- und Bearbeitungszeiten für Sachverständige und den Wunsch nach
fachkompetenten Baukammern etc. Weiterhin wurden
auch Probleme mit dem Bauforderungssicherungsgesetz sowie aktuelle Urteile zu Abnahmen bei Wohnungsbauvorhaben angesprochen. Es entstand eine
Peter Littauer
v. l. Gerhard Hess, Peter Heil, Prof. Dr. Winfried Bausback,
Peter Littauer, Hubertus Dreßler
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Architekturbeton
04
Eine kurze Deutschlandreise
mit dem Baustoff Architekturbeton
Viele von Ihnen, die diese Zeilen nun lesen, fragen
sich gerade vielleicht: Was ist eigentlich Architekturbeton?
Wir bei Dreßler stellen diese anspruchsvollen Betonfertigteile für Projekte in ganz Deutschland her. Lassen
Sie uns auf eine kleine Reise gehen.
Unter Architekturbeton wird ein Beton verstanden, an
den architektonisch hohe Anforderungen gestellt werden. Die Fachvereinigung Deutscher Fertigteilbau e. V.
definiert den Begriff in ihrem Merkblatt „Betonfertigteile
aus Architekturbeton“ wie folgt: „Der Begriff Architekturbeton beinhaltet sowohl die Ausführungen, die eine
möglichst perfekte, einheitliche Oberfläche und Farbe
zum Ziel haben, als auch Projekte, bei denen die Natürlichkeit und Lebendigkeit des Baustoffs Beton zugelassen und bewusst betont werden. Die Betonfertigteile
aus Architekturbeton sind als Gestaltungselement der
Architektur konzipiert und müssen hinsichtlich der
Oberfläche, Farbe und Form mit besonderer Sorgfalt
hergestellt werden.“ Architekturbeton stellt somit eine
hochwertige Form von Sichtbeton dar und wird in der
Regel nur in Betonfertigteilwerken hergestellt, da die
hohen Anforderungen auf der Baustelle nur sehr
schwer erreicht werden. Architekturbeton kommt
hauptsächlich in Fassaden und in sehr repräsentativen
Innenbereichen von Gebäuden zur Anwendung.
Die Reise beginnt in Mannheim im Gewerbegebiet
Eastsite. Im Jahr 2009 weihte unser Auftraggeber die
B.A.U. Bauträgergesellschaft mbH & Co. KG, vertreten durch den Inhaber Peter Gaul, das Eastsite One
ein. 2010 folgte das Eastsite II, 2012 das Eastsite III.
Das Eastsite IV wurde 2013 fertiggestellt. Im Mai 2013
feierte das Eastsite V Richtfest und die Baugrube für
das Eastsite VI wurde ausgehoben. Eastsite VII und
Eastsite VIII sollen im Dezember 2014 bzw. Dezember
2015 fertiggestellt werden. Peter Gaul beschreibt die
hochwertigen Bürobauten wie folgt: „Wir können Büroflächen zur Miete anbieten, die wie ein Maßanzug
für die Kunden geschneidert werden. Wir arbeiten dabei mit Architekturbeton für die Fassaden. Diese „flüssigen Steine“ ermöglichen eine markante Fassade bei
gleichzeitig geringen Unterhaltskosten.“
Bis 2015 soll Eastsite auf 32.000 m² Büro-, Praxisund Laborfläche 1.500 Arbeitsplätze bieten.
Eastsite II
Eastsite One
Eastsite VII
Eastsite III
Eastsite VI
Eastsite VIII
Eastsite IV
Eastsite V
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Sandwichplatte Silbermannpark
Weiter geht unsere Reise in die bayerische Hauptstadt
und da direkt gegenüber dem Münchner Hauptbahnhof in die Bayerstraße. Dort werden wir einen HotelNeubau der Bayerischen Hausbau GmbH & Co. KG
mit einer aufwendigen Architekturbetonfassade einkleiden. Das Milieu des Bahnhofsviertels wird sich an
dieser Stelle völlig verändern. Das liegt vor allem auch
an der besonderen Fassade, die das Münchner Architekturbüro Hild und K entworfen hat. Vorgesehen ist
eine Fassade mit großformatigen Elementen und feinen, symmetrisch angeordneten Putzornamenten aus
Architekturbeton.
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Silbermannpark
Wir fahren weiter Richtung Süden, und zwar nach
Augsburg, wo wir die Baustelle studentisches Wohnen
am Silbermannpark besuchen. Die Presse schreibt
zum Siegerentwurf der Architekten Hild und K aus
München Folgendes: „Das Projekt schlägt eine Fassade mit einer „echten Materialität“ vor. In Zeiten, in
denen Wärmedämmverbundsysteme oftmals als die
günstigste Bauweise erscheinen, ist das nicht selbstverständlich. Die Architekten schlagen eine Sichtbetonfassade aus tragenden Sandwichelementen vor.
Die Fassade wird aus drei Haupttypen von Fertigteilen
aufgebaut. So kann diese hochwertige Ausführung
kostengünstig und sehr schnell gebaut werden. Die
Materialität des Sichtbetons wird nicht schäbig altern,
sondern setzt eine Patina an, wie sie nur Vollmaterialien haben können. Das Strahlen der Fassade verleiht
dem Beton eine textile Qualität. Diese massive Fassade bietet bereits für den lärmbelasteten Bereich
einen sehr guten Schallschutz.“
Bemusterung im Fertigteilwerk
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Architekturbeton
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Eine kurze Deutschlandreise
mit dem Baustoff Architekturbeton
(Fortsetzung)
Technische Universität (TU), Dresden
In Dresden fällt uns gleich der kompakte, quaderförmige Baukörper mit der Architekturbetonfassade ins
Auge.
Das Gebäude dient der Unterbringung des Hochleistungsrechner-/Speicherkomplexes der TU Dresden
und des Universitätsklinikums Dresden.
Zur Nachhaltigkeit des Bauwerks tragen die verwendeten robusten und sehr langlebigen Materialien bei,
die für eine gute Dämmung bei Temperaturschwankungen der Außenluft und für ein angenehmes Innenklima sorgen.
Weiter geht unsere Reise in unsere Hauptstadt Berlin,
auf die Museumsinsel. Dort haben wir den Auftrag zur
Erstellung der James-Simon-Galerie erhalten. Der Entwurf für das Gebäude stammt aus der Feder des britischen Architekten David Chipperfield.
Das Gebäude befindet sich zwischen Neuem Museum
und Kupfergraben. Die James-Simon-Galerie soll im
Rahmen des 1999 beschlossenen Masterplans Museumsinsel das zentrale Eingangsgebäude und Besucherzentrum für die fünf Museen werden. Nach
jahrelangen Verzögerungen durch komplizierte Gründungsarbeiten wurde am 18.10. 2013 der Grundstein
gelegt.
Wir freuen uns, endlich die Rohbau- und Architekturbeton-Arbeiten für dieses beeindruckende Bauwerk
beginnen zu können.
James-Simon-Galerie, Berlin
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Von Berlin fahren wir gen Westen nach Aachen, machen aber vorher einen Zwischenstopp in SteinhagenAmshausen bei Bielefeld. Hier liefern und montieren
wir sandgestrahlte, tragende Architekturbetonstützen
und vorgehängte Architekturbetonfassaden für das
neue Schulungszentrum der Hörmann KG. Der Entwurf für das Gebäude stammt von den Architekten
Wannenmacher + Möller GmbH aus Bielefeld.
In Aachen angekommen, besuchen wir die Baustelle
Neubau Jobcenter. Von der Aachener Großbaustelle
erhofft sich der Geschäftsführer des Aachener Architekturbüros kadawittfeldarchitektur GmbH einen
städtebaulichen Impuls. Der Neubau wird zwei Baukörper haben, ein Geschäftshaus und das Jobcenter
aus gesäuerten Architekturbeton-Sandwich-Elementen. Rund 360 Menschen sollen einmal in dem neuen
Hauptgebäude arbeiten.
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Schulungscenter der Hörmann KG, Steinhagen-Amshausen
Fassadenelement Jobcenter, Aachen
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Architekturbeton
08
Eine kurze Deutschlandreise
mit dem Baustoff Architekturbeton
(Fortsetzung)
Neubau Leica Camera, Wetzlar
Auf dem Weg zurück nach Hause machen wir einen
kurzen Zwischenstopp in Wetzlar, um das kürzlich fertiggestellte Bauvorhaben Leica Camera zu bewundern.
Hier erhält Leica ein hochmodernes Fertigungs- und
Verwaltungsgebäude, das architektonische Maßstäbe
setzt.
Beim Richtfest lobten Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten die hochwertige Umsetzung der Pläne durch
das Bauteam. „Der Anspruch des Teams, die hohe
Qualität der Leica-Produkte durch die Architektur auszudrücken, könne so erreicht werden.“
Auf unserer Reise haben wir beeindruckende Bauwerke besucht, deren tragende Elemente und Fassaden in vielfältigster Form aus „flüssigem formbarem
Stein“ in unserem Werk in Stockstadt am Main hergestellt werden.
Beton – es kommt darauf an was man daraus macht.
dress concrete – Ihre Maßschneiderei für Beton.
Hubertus Dreßler
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Wohn- und Geschäftsbau
Element-Hotel
Frankfurt Airport
Im Gateway Gardens - einem neuen Stadtteil von
Frankfurt - in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens erhielten wir 2013 durch die G & O Gateway
Gardens Erste GmbH & Co. KG den Rohbauauftrag
zur Erstellung des ersten Element-Hotels in Europa.
Das Hotel hat 131 Hotelzimmer und will ein Angebot
zwischen Hotel und Boardinghouse unterbreiten, um
damit auch Gäste für einen längeren Aufenthalt anzusprechen. Dafür erhält jedes Hotelzimmer eine voll
eingerichtete Küche mit einem wohl abgestimmten
Gesamtambiente, um diesem Anspruch gerecht zu
werden.
Das Untergeschoss des Gebäudes hat eine 2.400 m²
große Tiefgarage und einen ausgebauten Kernbereich
für Haustechnik sowie einen Fitnessraum. Das Hotelgebäude mit einer Fläche von 900 m² hat acht Geschosse und ein auf dem Dach zurückspringendes
Technikgeschoss. Die Tiefgarage grenzt südlich mit
einen Abstand von nur 70 cm an das vorhandene
CONDOR-Gebäude.
Aufgrund der Terminstellung von 7,5 Monaten und
der Geometrie des Gebäudes wurde der Kernbereich
mit den gegenläufigen Treppenhäusern vorangetrieben und die Tiefgarage parallel mitlaufend erstellt. Mit
Fertigstellung der Decke über dem Erdgeschoss begann die Fertigung der baugleichen Geschosse vom
1. bis zum 7. Obergeschoss. Vertraglich war eine gerüstfreie Rohbauerstellung gefordert, um die Vorhangfassade versetzt in der Rohbauphase montieren zu
können. Gemeinsam mit unseren Schalungslieferanten wurde deshalb eine Lösung zur Verwendung von
Schaltischen erarbeitet. Aufgrund der Geometrie
wurde ein Mischsystem aus Schaltischen und auskragender Laufbühne sowie Modul- und Trägerschalung für den Innenbereich eingesetzt. Um die
vertraglich geschuldete Bauzeit einzuhalten, wurden
weitere Abläufe optimiert. Die Geschosse wurden geteilt, um eine versetzte Fertigstellung der Geschossebenen zu erreichen. Die Wandschalungen für die
Aufzüge, Versorgungsschächte und Schottwände
wurden als Systemschalung vorgehalten, um aufwendige Schalungs-Umbauzeiten zu ersparen. Es wurden
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Gewerke-Teams zusammengestellt, damit in jedem
Geschosssektor durch gleiche Abläufe und gleiches
Baustellenpersonal Zeitersparnisse erzielt werden
konnten. Es wurden insgesamt 1.279 t Bewehrungsstahl, 8.500 m³ Beton und 2.450 m² Mauerwerk eingebaut. Die Besonderheit bei diesem Projekt war ein
Tunnelbau, um die Verlegung des Entwässerungssystems zu ermöglichen. Der Rohbau war zum vereinbarten Termin fertiggestellt.
Dies war jedoch nur möglich, weil uns unser Projektsteuerer, die OFB Projektentwicklung GmbH, das Architekturbüro Neumann und die anderen Planer und
Fachingenieure in unserem Handeln unterstützt haben.
Friedhelm Stoffregen
Verschiedene Schalungssysteme kamen zum Einsatz
Tunnelbau für das Entwässerungssystem
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Sportstätten und Freizeitanlagen
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Sanus per aquam –
Meridian Spa Frankfurt
Ruheplätze um den Nichtschwimmerpool
Fitnessbereich mit Kraft- und Ausdauergeräten
Unter dem Motto Sanus per aquam (lat. Gesund
durch Wasser) realisiert die Niederlassung Dresden
seit Oktober 2012 die Baustelle Meridian Spa im Skyline Plaza Frankfurt.
Der Rohbau des Skyline Plaza mit geschlossener Fassade war bereits vorhanden. Die Aufgabe von Dreßler
umfasste die komplette Ausbauleistung der Fitness-,
Wellness- und Bodycare-Anlage. Die Grundrissgestaltung wurde mit Trockenbauwänden in größtenteils gerundeter Form erstellt. Die komplette haustechnische
Installation wurde im Zwischendeckenbereich realisiert. Besondere Aufmerksamkeit fällt auf die Vielzahl
der notwendigen Leitungen für die Poolausstattung in
Verbindung mit den notwendigen Abwasserleitungen
für die zahlreichen Bodeneinläufe. Auch bei einem
Zwischenraum von über einem Meter in der Abhangdecke war der Platz für die nicht zu unterschätzende
Verkabelung der MSR- und ELT-Technik sowie der
Lüftung knapp bemessen.
Im neuen Frankfurter Stadtteil Europaviertel entstand
in den letzten Jahren das Skyline Plaza, das im August
2013 eröffnet wurde. Das Skyline Plaza beinhaltet das
Shoppingcenter mit ca. 170 Ladengeschäften und
zahlreiche Dienstleistungs- und Gastonomiebetriebe
sowie das Fitness- Wellness- und Bodycare-Center
Meridian Spa.
Unser Auftraggeber Meridian Spa ist Marktführer für
Premium-Fitness-Wellness- und Bodycare-Anlagen
mit einer 30-jährigen Geschichte. Die Wurzeln des
Unternehmens befinden sich in Hamburg. In Hamburg werden bereits vier Anlagen erfolgreich betrieben, je eine weitere befindet sich in Berlin und Kiel.
Die erste Anlage in Frankfurt umfasst ca. 10.000 m²
Grundfläche auf drei Etagen mit einem faszinierenden
Ausblick auf die Skyline von Frankfurt. Mit Eröffnung
der Anlage können bis zu 600 Personen gleichzeitig
die Vorzüge des Wellness- und Fitnessangebotes
nutzen.
Die Anlage des Meridian Spa erstreckt sich über drei
Geschosse, so dass die Mitglieder und Gäste vom
Erdgeschoss aus mit einem Aufzug bzw. über das
Parkdeck direkt in das 3. Obergeschoss des Skyline
Plaza gelangen. Im 3. Obergeschoss befinden sich
der Empfangsbereich mit Fitbar sowie die Umkleideräume, der Kindergarten „Meridini“ sowie der große
Fitnessbereich mit ca. 200 Kraft- und Ausdauergeräten und drei Trainingslofts, in denen regelmäßig über
100 Sportkurse pro Woche stattfinden.
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Im 4. Obergeschoss kann sich der Gast im großen
Nichtschwimmerpool (Durchmesser 18 m und 1,3 m
Wassertiefe) oder in der Wellnesszone erholen. Der
Bereich umfasst fünf Saunen, ein Dampfbad, fünf Solarien, drei Whirlpools, ein Kneippbecken, ein Kalttauchbecken, zahlreiche beheizte Sitzecken, zwei
Gaskamine, einen Japanischen Garten und eine
Duschgrotte mit Regenhimmel. Weiterhin können sich
die Gäste im Restaurant kulinarisch stärken und im
Ruheraum entspannen. Neben Wellness und Fitness
lädt das „Amayana“ mit seinen zehn Behandlungsräumen zu Bodycare (Massage, Pediküre, Maniküre,
Ayurveda, Beauty) ein.
Die Dichtigkeit der Wasserbecken und hochbelasteten
Feuchtbereiche ist mit der Steuler-KCH Q7 Abdichtung realisiert worden. Das gewählte Abdichtungssystem kommt aus dem Behälterbau und ist speziell für
Schwimmbadabdichtungen weiterentwickelt worden.
Auf der Dachterrasse befinden sich zwei weitere Saunen in einem separaten Saunahaus, bei dem die Fassade mit Echtholzbambus verkleidet ist. Weiterhin
besteht im Spirit Loft die Möglichkeit zu Aeriol Yoga.
Außerdem befinden sich auf der 1.500 m² großen
Dachterrasse zwei Liegeflächen und ein Außenpool,
von dem unter freiem Himmel die Skyline von Frankfurt bewundert werden kann.
Insbesondere beim Ausbau der feuchte- und chlorbelasteten Bereiche musste auf viele spezielle Dinge
geachtet werden, um eine Langlebigkeit der Anlage
zu gewährleisten. Dies betrifft alle Gewerke, angefangen von den eingesetzten Lüftungskanälen über den
Trockenbau und die Türen, bis hin zur Farbbeschichtung im unmittelbaren Spritzwasserbereich.
Mit Beginn der Baustelle befand sich das Skyline
Plaza ebenfalls noch im Bau. Dadurch bestanden besondere Anforderungen an die eigene Baustelleneinrichtung und Logistik. So mussten die Bauabläufe auf
die gesamte Baustelle abgestimmt werden. Zu Spitzenzeiten befanden sich auf dem Baufeld des Skyline
Plaza ca. 2.000 Arbeiter. Nach Eröffnung der Shoppingmall musste die Logistik umgestellt werden, da
man sich ab diesem Zeitpunkt in einem voll funktionstüchtigen Gebäude befand. Am 1. Februar 2014 wurde
Meridian Spa im Skyline Plaza eröffnet und die ersten
Gäste können die neue Anlage nutzen.
Der wichtigste Punkt ist das gewählte Abdichtungssystem für die Pools und die hoch feuchtebelasteten
Bereiche. Denn schließlich muss nicht nur die Dauerhaftigkeit der Anlage gewährleistet sein, sondern
auch die unter dem Meridian Spa befindliche Shoppingmall vor Wassereintritt geschützt werden.
Der Wellnessbereich besticht durch edles Design
Matthias Zocher und Tobias Breitinger
Die Salzkristall-Sauna, eine von fünf Saunen
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Bauen im Bestand
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Hauptbahnhof Dresden – Innenausbau
Vermarktung Nord- und Südhalle
Südhalle – Durchgang 5 – Zugang zu den Läden
Nachdem unsere Dresdner Niederlassung im Jahr
2010 für die DB Station & Service AG bereits die Gebäudehülle des Dresdner Hauptbahnhofes unterhalb
der Hochgleistragwerke (HGTW) sanieren durfte, wir
berichteten in Ausgabe 12/2011, hatte der Auftraggeber jetzt den Ausbau der Nord- und Südhalle ausgeschrieben, um diese Bereiche mit Leben zu füllen. Die
Erdgeschosszonen der Nordseite zum Wiener Platz
und Südseite zur Bayrischen Straße sollten für Einzelhandel und Service sowie DB Eigenbetriebe ausgebaut und vermarktet werden. Wie bundesweit bereits
in vielen Bahnhöfen praktiziert, wird dadurch die Attraktivität der Immobilie nicht nur wirtschaftlich erhöht.
Vom Gesamtprojekt erhielten wir 2012 den Zuschlag
für die Lose 3, 5, 9. Die teilunterkellerten Bestandsgeometrien mussten für die avisierte Nutzung ertüchtigt und erschlossen sowie Interimslösungen
rückgebaut werden, dies alles unter laufendem Bahnbetrieb und Publikumsverkehr.
Während im Untergeschoss hauptsächlich Technikund Lagerräume sowie Sozialbereiche mit Umkleiden,
Duschen und Toiletten errichtet wurden, erhielt das
Erdgeschoss öffentliche Sanitäreinrichtungen und
Wartezonen, Einzelhandelsflächen, Büros, Wertstoffhöfe und im Nutzungsbereich der Bundespolizei Büround Hafträume mit entsprechender Sicherheitstechnik. Je nach Kundenwunsch wurden die Bereiche teilausgebaut bzw. schlüsselfertig übergeben.
Für zwei Außenluftansaugbauwerke mussten die Rohbauarbeiten sowie die Montage der Lüftungstürme
unter laufendem Bahnbetrieb im exakt definierten Zeitfenster erfolgen. Herausforderung war immer wieder
die Bestandsgeometrie des Objektes. Das oberseitige
Hochgleistragwerk und die vorhandenen Bodenplatten wurden zu Zeiten errichtet, wo die Nutzung angrenzender Bereiche noch nicht definiert war, und
gaben das Korsett vor, in dem wir uns zu bewegen
hatten.
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Dreßler intern
Die unterseitige Schaumglasdämmung der HGTW bis
14 cm und nicht gerade üppig vorhandene Raumhöhen
bedeutete für die Haustechnik eine Schlankheitskur
und Kollisionskurs im Tagesgeschäft. Die Bestandsentwässerung des Hallendachs und der oben liegenden Bahnsteige, die Be- und Entlüftung, Entrauchung,
Sprinklerung teilweise in zwei Ebenen, Heizung und
Sanitär, Stark- und Schwachstrominstallation, Beschallung sowie die Brandmeldetechnik mussten in
den Deckenbereichen mit und ohne Unterdecken integriert werden. Darüber hinaus sind zwischen den
genannten Trassenführungen entsprechende Revisionsöffnungen platziert, da der obere Raumabschluss
ein Brückenbauwerk darstellt, welches regelmäßig zu
prüfen ist.
Durchgang 5 – Planauszug
Bis Ende 2013 wurden die Einzelhandelsflächen
übergeben und werden gut angenommen.
Von Lebensmittel- und Drogeriemarkt, Apotheke,
Schuhladen, Bekleidungsgeschäften, Biomarkt, Spielwarenladen, Tourist-Info, unzähligen Kaffee-, Backwaren- und Imbissangeboten über Floristik-, Tabak- und
Zeitungsfachgeschäften wird ein breites Sortiment,
insbesondere mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten
geboten.
Für die DB Fernverkehr sind Büro- und Sozialräume
bereits übergeben und für die DB Regio wird der Bereich bis März 2014 fertiggestellt und das Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht.
Heiko Bärwald
Thin-Clients
auf der
Baustelle
In der letzten Ausgabe "Dreßler aktuell" berichteten wir über die neuen Thin-Clients. Die Umstellung der Büroarbeitsplätze ist erfolgreich
abgeschlossen.
Zwischenzeitlich haben wir gemeinsam mit
dem Hersteller diesen PC-Ersatz zum Einsatz
auf den Dreßler Baustellen vorbereitet.
Erste neu angelaufene Baustellen sind mit dem
Thin-Client ausgestattet worden. Für den
Anwender auf der Baustelle ergeben sich dadurch, neben dem bedeutend schnelleren Öffnen der Citrix-Anwendungen, durchschlagende
Erleichterungen und Vorteile. Der Arbeitsplatz
lässt sich nun mit einer guten, ergonomischen
Tastatur ausstatten. Selbstverständlich gehört
ein deutlich größerer und zeitgemäßer Monitor
mit zur Standardausrüstung.
Jetzt befindet sich auf der Baustelle ein idealer
Arbeitsplatz, der ein ordentliches Baubüro ausmacht. Jede neu einzurichtende oder auch laufende Baustelle kann mit dem Thin-Client-Paket
ausgestattet werden.
Somit können alle Dreßler Arbeitsplätze, egal
ob im Büro oder auf den Baustellen, mit ThinClients versorgt werden.
Jeder Dreßler Anwender hat die Möglichkeit
sich jederzeit an jedem Dreßler Thin-Client anzumelden. Und dabei ist es ohne Belang, an
welchem Ort sich dieser Thin-Client befindet.
So erübrigt sich der Einsatz und das Herumtragen eines Notebooks.
Jochen Marquardt
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Wohnungsbau
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Künftiger Prachtboulevard Kaiserstraße
im Frankfurter Bahnhofsviertel
Fassadenansicht des Wohn- uns Geschäftsgebäudes K 58
Im September 2011 wurde unsere Niederlassung
Darmstadt mit der schlüsselfertigen Erstellung
des Wohn- und Geschäftsgebäudes K58 in
Frankfurt am Main beauftragt.
Bauherr und Projektentwickler des Bauvorhabens, der
anstelle eines Warenhauses hochwertigen Wohnraum
schafft, ist die Grundstücksgesellschaft K58 GmbH &
Co. KG, vertreten durch Brozovsky & Moufang Immobilien GmbH und Stiller Immobilien GmbH.
Ein umfassendes Stadtplanungs- und Förderprogramm der Stadt Frankfurt wird der „schönsten Straße
der Stadt“ in den kommenden Jahren eine neue Blütezeit mit einem attraktiven Wohn- und Geschäftsviertel und kulturellen Highlights bescheren. So steht
Frankfurts Prachtboulevard vor einer Renaissance. Auf
sieben Etagen wurden 40 lichtdurchflutete luxuriöse
Eigentumswohnungen und Penthäuser erstellt. Im
Erdgeschoss finden ein Drogeriemarkt und ein Mobilfunkladen Platz. Die Wohnungen haben Wohnflächen
zwischen 90 m² und 203 m², in der Penthausebene
teilweise über zwei Geschosse. Die lichte Höhe in den
Wohngeschossen beträgt 2,65 m, im Penthaus bis zu
5 m. Drei Personenaufzüge führen in die Wohnetagen
und ein PKW-Aufzug erschließt die Tiefgarage mit 38
Stellplätzen. Dabei werden aus Gründen der optimalen Raumnutzung 13 Parkplätze über ein Kombi-Doppelparker- und Schiebesystem geschaffen.
Das Gebäude besticht durch eine klar gegliederte Fassade. In den oberen Geschossen sind dreifach verglaste Holzfensterelemente eingebaut, die die
Anforderungen des Wärmeschutzes gem. KfW 70
Standard sowie des Schallschutzes für den innerstädtischen Wohnbereich erfüllen. Die Fassade besteht
aus einem 18 cm starken Wärmedämmverbundsystem und senkrechten Natursteinlisenen aus kanneliertem beigem Kalkstein. Vor den bodentiefen Fenstern
sind kleine französische Balkone als Austritt integriert. Ein Erkerturm ragt an der Gebäudeecke Kaiser-/Elbestraße in kanneliertem beigem Kalkstein
vom 2. Obergeschoss bis über das Dach und ergänzt das Fassadenbild majestätisch.
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Im Zuge der Rohbauerstellung wurden die Kellerbetonaußenwände des abgebrochenen Altgebäudes erhalten und mit einer temporären Rückverankerung in
den öffentlichen Straßenbereich als Baugrubensicherung genutzt.
Aufwendige Dachkonstruktion
Die aufwendige Dachkonstruktion des Mansarddaches über drei Etagen ist mit Stehfalzblechen aus
vorbewitterten Titanzinkblechen eingedeckt. 30 Dachflächenfenster in 3er- und 6er-Kassettenbauart sowie
neun Austritte auf kleinere Dachbalkone ergänzen das
Fassadenbild zur Straßenseite. Zum Innenhof öffnen
sich die Wohnungen mit Austritten auf Leichtmetallbalkone mit einer Größe von 2,5 x 6 m. Sie wurden industriell vorgefertigt und innerhalb zwei Wochen
montiert.
Die Wärmeerzeugergruppe besteht aus einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk, einer Luftwärmepumpe und einer Gasbrennwerttherme. Über den
ausgeklügelten Zortströmverteiler erfolgt der Zusammenschluss sämtlicher Wärmeerzeuger mit den Abnehmern auf mehreren Temperaturniveaus. Damit
werden die Energieerzeuger dort abgeholt und eingebunden, wo diese den höchsten Wirkungsgrad aufweisen.
Zortströmverteiler
Die exklusive Ausstattung der hellen Wohnungen umfasst Fußbodenheizung, naturbelassene, geölte
Massivparkett- und Feinsteinzeugbodenbeläge, bodengleiche Duschen und hochwertige Badausstattungen.
Im Zuge der Erstellung der 40 Eigentumswohnungen
waren zahlreiche Kundensonderwünsche der Wohnungserwerber zu bearbeiten und auszuführen. Hierbei musste der Bauablauf und die Abwicklung des
Innenausbaus laufend angepasst werden.
Alexander Endlich
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Geschäftsbau
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Witten-Bommern
bekommt eine „Neue Mitte“
Für eine neue Infrastruktur an der Ecke Bodenborn/Bommerfelder Ring, auf einem Areal von
ca. 10.400 m², stimmte der Rat der Stadt Witten
im September 2011 dem Bebauungsplan zu.
Durch den Umzug der Freiwilligen Feuerwehr in die
neuen Gebäude in Witten-Annen (errichtet durch unsere Niederlassung Essen im Jahr 2012) gab es grünes Licht für den Neubau der „Neuen Mitte“ mit einem
EDEKA-Vollsortimenter mit 2.200 m² Fläche, einem
ALDI-Discounter mit 1.500 m² Verkaufsfläche sowie
diversen kleineren Einheiten, wie einer Apotheke,
einem Bäcker, einem Haushalts-/und Elektrofachhandel sowie einem Lotto-Toto-Stand nebst einer gemeinsamen Außenanlage mit 154 Stellplätzen.
Den Zuschlag als Generalunternehmer für die schlüsselfertige Baumaßnahme erhielt unsere Niederlassung
Essen Anfang des Jahres 2013 durch den Investor DI
Real Estate GmbH aus Dortmund.
Eingangsbereich Geschäftszentrum Witten-Bommern
Nach erfolgtem Abriss der ehemaligen Feuerwache,
einer großen Tiefgaragenanlage der Nachbarn sowie
der vorhandenen Wohn- und Geschäftshäuser mit
einer Schleckerfiliale und dem Haushalts- und Elektrofachhandel Hoffmann konnte schlussendlich der eigentliche Baubeginn im Sommer 2013 erfolgen.
Besonderheiten bei der Errichtung sind die Anordnung
der neuen Stellplätze der Anwohner in der Tiefgarage
mit 34 einzeln abgeteilten Parkboxen unterhalb des
ALDI-Marktes und der Umbau des öffentlichen Bereichs mit neuen Zufahrten, neuen Verkehrssignalanlagen und einer neuen Erstellung der Geh- und
Fahrwege, unter Berücksichtigung des zu erwartenden verstärkten Verkehrsflusses in den Einmündungsbereich der Hauptverkehrsstraße Bodenborn. Die
Übergabe ist jetzt, Dank des milden Winters, für Anfang März und die Gesamtfertigstellung für Anfang
April 2014 avisiert.
Bernhard Oppenberg
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Der Neubau ist über eine Verbindungsbrücke mit dem bestehenden Gebäude verbunden
Sozialimmobilie
Altes bewahren und Neues zulassen –
Seniorenzentrum in Marburg
Altes bewahren und Neues zulassen – vor diese
Herausforderung sahen sich die Bewohner und
Mitarbeiter des Seniorenzentrums in Marburg
gestellt.
Nach den Projekten Seniorenpflegeheime in Langen,
Mühlheim und Feuchtwangen wurde im September
2012 durch den gleichen Bauherrn an die Niederlassung Aschaffenburg der Auftrag erteilt, den Neubau
zur Erweiterung des Pflegeheimes Elisabethenhof in
Marburg schlüsselfertig zu erstellen.
Das dreigeschossige Gebäude sollte in die Hanglage
des Marburger Rotenbergs gebaut werden. An einigen Stellen wurden zwei Geschosse im gewachsenen
Felsen errichtet, jedoch präsentiert sich das Gebäude
an weiteren Stellen auch über die kompletten drei Geschosse. Somit wurden auf verschiedenen Höhenniveaus Terrassen und Außenanlagen für die künftigen
Wohnbereiche hergestellt. Der Neubau schließt nun
über eine Verbindungsbrücke aus einer Stahl-Glaskonstruktion im obersten Stockwerk an das bereits
bestehende, denkmalgeschützte Gebäude an. Seine
Ausstattung umfasst 78 Bewohnerzimmer, die zu
90 % als Einzelzimmer genutzt werden, eine Großküche zur Verpflegung des gesamten Areals, eine Cafeteria und die integrierte Kapelle.
Im Oktober 2012 wurde dann mit dem Abbruch einer
auf dem Gelände befindlichen Halle begonnen und
die Erdarbeiten ausgeführt. Aufgrund der bis dato
sehr ruhigen und abgelegenen Lage des Pflegeheims
waren wir sehr auf die Reaktionen der Bewohner und
Mitarbeiter gespannt. Diese nahmen interessiert am
Bauvorhaben teil und begleiteten dieses größtenteils
wohlwollend und engagiert.
Trotz der kalten Wintertage während des Rohbaus mit
reichlich Schnee im Januar/Februar 2013 gelang es
uns aufgrund des gut laufenden Innenausbaus, das
Gebäude bis Mitte Dezember 2013 fertigzustellen
und zu übergeben. Somit wurde gewährleistet, dass
die bereits wartenden Bewohner im Januar 2014 in
den Neubau einziehen konnten.
Christoph Klein
Dreßler aktuell | 18/2014 | www.dressler-bau.de
Dreßler intern
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Für die Nachwuchsgewinnung etwas tun –
Verleihung des Dreßler-Bau-Preises
In unserer Ausgabe 16 hatten wir bereits darüber
berichtet, dass wir anlässlich unseres 100-jährigen
Jubiläums zur Förderung des bauindustriellen Nachwuchses einen „Dreßler-Bau-Preis“ an die Technischen Universitäten (TU) Darmstadt und Dresden
sowie an die Hochschule Frankfurt stiften. Dabei
werden in den nächsten fünf Jahren an jede dieser
Hochschulen jährlich 3.000 € Preisgeld zur Weitergabe an die Jahrgangsbesten überreicht.
Über die erste Preisverleihung an der Hochschule
Frankfurt berichteten wir bereits in unserer letzten Ausgabe. Weitere Preisübergaben an der TU Darmstadt
und TU Dresden sind nun erfolgt.
Preisverleihung
an der TU Dresden
Im Rahmen einer Festveranstaltung der TU Dresden
zum „Tag der Fakultät Bauingenieurwesen“ am
18.10.2013 verliehen verschiedene Stiftungen/Firmen
Preise für herausragende Abschlussarbeiten.
Dabei wurde der Dreßler-Bau-Preis für Diplomarbeiten
in den Vertiefungsrichtungen Baubetriebswesen und
Gebäude/Energie/Management (G/E/M) im Beisein
von Absolventinnen und Absolventen, Vertretern der
Universitäts- und Fakultätsleitung sowie Hochschullehrern und Mitarbeitern in der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden an folgende Preisträger
gestiftet:
Den ersten Preis erhielt Louise Briemel für ihre Diplomarbeit mit dem Thema „Vergleich konventioneller
Arbeitsbühnen an Schalungen mit alternativen Konzepten“.
Der zweite Preis wurde überreicht an Fabien Rozzi. In
seiner Diplomarbeit geht es um „Auswirkungen der
Energiewende auf die Bauwirtschaft“.
Der dritte Preis ging an Ina Liebscher für ihre Diplomarbeit „Konzeption eines operativen Controllingsystems für ein mittelständisches Bauunternehmen“.
v.l.
Gerd Baumann,
Prof. Dr. Rainer Schach
(Dekan der Fakultät Bauigenieurwesen der TU Dresden),
Ina Liebscher, Louise Briemel,
Fabien Rozzi
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v.l. Ervin Crnalic, Tobias Mann, Anna Louisa Müller
Preisverleihung
an der TU Darmstadt
Der Dreßler-Bau-Preis an der TU Darmstadt wurde im
vergangenen Dezember erstmalig ausgelobt. Ausgezeichnet werden Bachelorarbeiten in den Fachdisziplinen Baubetrieb und Massivbau, die einen Beitrag
dazu leisten, den aktuellen fachlichen und wissenschaftlichen Kenntnisstand weiterzuentwickeln. Es
wurden zwei Bachelorarbeiten in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr.-Ing. Carl-Alexander Graubner und
Prof. Dr.-Ing. Christoph Motzko ausgewählt.
Eine Arbeit beschäftigte sich mit dem Umweltschutz
bzw. Klimawandel: „Ressourcenschonende Zemente
aus den Hauptbestandteilen Klinker, Hüttensand und
Kalksteinmehl“ von Anna Louisa Müller. Unsere Baustoffe tragen bereits im Herstellungsprozess nicht unwesentlich zur Erhöhung der Treibhausgase und somit
dem Klimawandel bei. Weltweit werden über 3,5 Mrd. t
Zement mit sehr hoher CO2-Emission produziert. Bei
anderen Zusammensetzungen könnten die erforderlichen Druckfestigkeiten und Karbonatisierungswiderstände auch erreicht werden. Hier besteht ein großes
Entwicklungspotential für die Baustoffindustrie für
einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.
Die zweite prämierte Arbeit „Das gegenwärtige Berufsbild des Bauleiters“ von Ervin Crnalic behandelt die
Ausbildung, Weiterbildung und Work-Life-Balance des
Bauleiters. Ein immer wichtiges Thema, mit dem wir
uns beschäftigen. Der bekannte Stress auf den Baustellen kann sich bis zum Burn-Out entwickeln, die Anforderungen an den Bauleiter werden trotz moderner
Hilfsmittel mehr und komplexer. Bauen wird immer
schneller, anspruchsvoller und die Dokumentenflut
immer größer. Das schöne Berufsbild des Bauleiters
sollte nicht durch fehlendes Stressmanagement und
einem Ungleichgewicht einer notwendigen und möglichen Work-Life-Balance verloren gehen.
Neben der Technik stehen unsere Umwelt und der
Mensch bei diesen Arbeiten im Mittelpunkt, ein positives Zeichen, dass die Ausbildung die richtigen Akzente setzt.
Wir freuen uns auf weitere spannende Arbeiten und
die nächsten Preisträger.
Gerd Baumann, Tobias Mann, Gert Schubert
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Dreßler intern
20
Ruheständler
Jubilare
Rudolf Winner
Werkpolier
Eintritt 01.09.67
Austritt 30.09.13
25-jähriges Jubiläum
40-jähriges Jubiläum
Stefan Blum
Niederlassung Stockstadt
06.03.2014
Robert Freund
Niederlassung Stockstadt
01.03.2014
Bektas Ayyildiz
Niederlassung Stockstadt
16.03.2014
Frido Schuck
Hauptverwaltung Aschaffenburg
01.09.2014
Peter Wörtche
Niederlassung Darmstadt
01.04.2014
Reinhold Englert
Niederlassung Aschaffenburg
02.09.2014
Arno Kausch
Niederlassung Stockstadt
03.04.2014
Rainer Friedrich
Niederlassung Stockstadt
02.09.2014
Marion Münzenberger
Hauptverwaltung Aschaffenburg
01.07.2014
Walter Schäfer
Niederlassung Darmstadt
02.09.2014
Jörg Büschke
Niederlassung Aschaffenburg
01.09.2014
Alfred Wenzel
Niederlassung Aschaffenburg
02.09.2014
Gregorio Russo
Maurer-Werkpolier
Eintritt 14.04.69
Austritt 31.10.13
Helene Petz
Technische Angestellte
Eintritt 01.01.78
Austritt 30.11.13
Petar Hrastovic
Betonbau-Vorarbeiter
Eintritt 23.09.81
Austritt 31.12.13
Ilse Weiser
Sekretärin
Eintritt 02.03.92
Austritt 31.12.13
50-jähriges Jubiläum
Armin Lang
Niederlassung Aschaffenburg
01.09.2014
Impressum
Herausgeber: Dreßler Bau GmbH, Aschaffenburg · Verantwortlich für den Inhalt: Peter Littauer
Redaktion: Marion Münzenberger · Gestaltung: HRCD Designagentur
Druck: Druckhaus Main-Echo GmbH · Erscheinungsweise: zweimal im Jahr
Niederlassung Aschaffenburg
Dreßler Bau GmbH
Müllerstraße 26
63741 Aschaffenburg
Telefon 06021 403-0
E-Mail [email protected]
Niederlassung Darmstadt
Dreßler Bau GmbH
Adelungstraße 30
64283 Darmstadt
Telefon 06151 2902-0
E-Mail [email protected]
Niederlassung Dresden
Dreßler Bau GmbH
Chemnitzer Straße 50
01187 Dresden
Telefon 0351 41745-0
E-Mail [email protected]
Niederlassung Essen
Dreßler Bau GmbH
Rellinghauser Straße 93 – 95
45128 Essen
Telefon 0201 244981-0
E-Mail [email protected]
Niederlassung Rastatt
Dreßler Bau GmbH
Bahnhofstraße 28 / 4
76437 Rastatt
Telefon 07222 763-0
E-Mail [email protected]
Niederlassung Stockstadt
Dreßler Bau GmbH
Industriestraße 30
63811 Stockstadt
Telefon 06027 2007-0
E-Mail [email protected]
Hauptverwaltung
Dreßler Bau GmbH
Müllerstraße 26
63741 Aschaffenburg
Telefon 06021 403-0
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Mehr Informationen unter:
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