NATUR UND MEDIZIN KoKo Kompass Komplementärmedizin 15 FEBRUAR 2002 N S EU Ei nf ac E h H un A ef d M tk he la M m ra m EL us er ne W hm n lö s ER en en heiten sprechen. Gleichzeitig muss ausgeschlossen worden sein, dass nicht andere Krankheiten mit ähnlichen Beschwerden bestehen. Das ist nicht immer einfach. Sowohl Diagnose als auch Therapie gehören daher in die Hand eines im Umgang mit diesen Krankheiten erfahrenen Arztes. Die konventionelle Therapie besteht im Wesentlichen aus medikamentösen und psychotherapeutischen Elementen, wobei individuell entschieden werden muss, worauf der Schwerpunkt der Behandlung liegt. Eine gleichzeitige Anwendung der beiden therapeutischen Hauptpfeiler ist oft nötig und schließt sich - wie man früher oft glaubte - in keiner Weise aus. In leichteren Fällen ist die alleinige Anwendung pflanzlicher Arzneimittel häufig ausreichend, in schweren Fällen hingegen kann auf den Einsatz konventioneller Psychopharmaka nur selten verzichtet werden. Fazit: Angst und Depression sind häufige Erkrankungen, die in ganz unterschiedlicher Form in der täglichen Praxis auftreten. Nicht selten stehen körperliche Beschwerden ganz im Vordergrund dieser eigentlich psychischen Krankheiten. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn können sie wirkungsvoll behandelt werden. Die Komplementärmedizin bietet besonders in leichten Fällen gute Unterstützungen und Alternativen an. A S JOHANNISKRAUT (Hypericum perforatum) Die Grenze zwischen Krankheit und Gesundheit ist dabei nicht immer leicht zu ziehen. Als Faustregel gilt, dass die Krankheit um so stärker ist, je mehr die Betroffenen in ihrem gewohnten Alltag durch Angst oder Depression beeinträchtigt sind. Angst und Traurigkeit sind entwicklungsgeschichtlich sehr alte Gefühle. Sie gehen deswegen mit einem ausgesprochen körpernahen Empfinden einher. Das heißt, dass diese Gefühle mit vielen körperlichen Beschwerden verbunden sein können, wie z.B. mit Herzklopfen oder einem Engegefühl im Brustbereich. Manchmal spürt man nur diese körperlichen Auswirkungen, die eigentlichen Gefühle treten dagegen in den Hintergrund und werden kaum wahrgenommen. Der Gang zum Arzt ist deswegen oft enttäuschend. Eine körperliche Ursache für die quälenden Beschwerden kann nicht gefunden werden. Wird dann eine psychische Krankheit als Ursache angesprochen, fühlen sich viele Patienten nicht ernst genommen, woraufhin sie nicht selten mehrere Ärzte aufsuchen. Die endgültige Diagnose einer psychischen Erkrankung belastet zusätzlich. Viele Menschen glauben, dass psychischen Krankheiten ein Makel anhaftet und sie fühlen sich von ihren Angehörigen, Freunden und nicht zuletzt auch von ihren Ärzten abgeschoben. Um eine Angststörung oder eine Depression diagnostizieren zu können, müssen ganz bestimmte Kriterien vorliegen, die für diese Krank- D Angst und Traurigkeit sind existentielle Grunderfahrungen des Menschen. Sie gehören untrennbar zum menschlichen Leben und sind zunächst in keiner Weise krankhafte Gefühle. Die Angst kann uns vor gefährlichen Situationen warnen und uns zwingen, unsere Entscheidungen erneut zu überdenken. Eine gesunde Portion Angst macht uns umsichtiger. Auch Traurigkeit hat ihre Berechtigung. Erst durch sie erleben wir glückliche Momente als etwas Besonderes. Gute und schlechte Zeiten wechseln einander ab. Zu einem erfüllten Leben gehören beide Seiten. Jeder kennt Angst und jeder weiß, was es heißt, traurig zu sein. Normalerweise behindern uns diese Gefühle im Alltag nur geringfügig, wir kommen ohne therapeutische Hilfe schnell darüber hinweg. Ein Zuviel an Angst ist jedoch ebenso krankhaft wie ein Zuviel an Traurigkeit. K Angst und Depression KoKo Angststörungen Man schätzt, dass ungefähr 15% aller Menschen im Laufe ihres Lebens einmal an einer vorübergehenden oder länger dauernden Angststörung leiden. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Grenze zwischen „gesunder“ Angst und „krankhafter“ Angst ist fließend. Immer dann, wenn die Angst den Betroffenen in seinem alltäglichen Leben allzu sehr einengt und beschränkt, so dass normale Alltagsverrichtungen nicht mehr wie sonst möglich sind, ist von einer krankhaften Angst auszugehen, die behandelt werden sollte. Die Beschwerden beginnen zumeist in der Jugend, seltener schon in der Kindheit oder erst im Erwachsenenalter. Die Prognose ist desto günstiger, je eher mit der Behandlung begonnen wird. Man unterscheidet heute zwei große Gruppen der Angsterkrankungen: Erstens die so genannten Phobischen Störungen (Phobie = Angst, phobisch = ängstlich), zweitens die so genannten Anderen Angststörungen. Die beiden Gruppen unterscheiden sich besonders dadurch, dass Phobische Störungen in ganz bestimmten Situationen auftreten oder von speziellen Dingen ausgelöst werden, wohingegen die Anderen Angststörungen nicht an bestimmte auslösende Objekte oder Situationen gebunden sind. Die Übergänge zwischen den einzelnen Gruppen sind jedoch fließend und Überschneidungen kommen häufig vor. Allen Unterformen der Angst ist gemeinsam, dass sie in unterschiedlicher Ausprägung auftreten und mit vielfältigen körperlichen Beschwerden einhergehen. Typische Symptome, die eine Angststörung anzeigen können, sind z.B. Herzklopfen, Herzrasen, unregelmäßiger Herzschlag, Zittern, Schwitzen, Mundtrockenheit, Atemnot, Erstickungsgefühl, Angst und Depression Engegefühl im Hals oder in der Brust, Schmerzen in der Brust, Übelkeit, Bauchbeschwerden, Schwindel, Ohnmachts- oder Unsicherheitsgefühle, Hitzewallungen, Kälteschauer sowie Taubheits- oder Kribbelgefühle an den Armen. Oft stehen diese körperlichen Beschwerden so sehr im Vordergrund, dass Arzt und Patient zunächst irrtümlicherweise von einer körperlichen Erkrankung ausgehen. Eine Folge der Angst kann ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten sein. Es gibt Kranke, die schließlich das Haus nicht mehr verlassen können. Die Betroffenen einer Angststörung sind in besonderem Maße davon bedroht, alkohol- oder tablettenabhängig zu werden. Zur Kontrolle und Unterdrückung der Angst wird oftmals vermehrt Alkohol getrunken, oder es werden zunehmend mehr Beruhigungstabletten eingenommen. Als Ursache von Angststörungen werden viele Faktoren diskutiert. Die Ursache gibt es jedoch nicht. Man diskutiert z.B. psychische Faktoren (die eine erhöhte Angstbereitschaft bewirken), Umwelteinflüsse (wie z.B. traumatische Kindheitserlebnisse, ungünstige Lebenserfahrungen, Belastungen durch den Tod eines Angehörigen oder die Scheidung vom Ehepartner) sowie biologische Faktoren (z.B. ein gestörtes Zusammenspiel verschiedener Botenstoffe im Gehirn, zu denen besonders Noradrenalin und Serotonin zählen). Letztlich ist der Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Ursachen jedoch noch weitgehend unklar. Depression Man schätzt, dass im Laufe ihres Lebens 13% aller Menschen an einer Depression erkranken. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie 2 Männer. Erkrankt ein Patient zum ersten Mal, spricht man von einer depressiven Episode, die normalerweise nach Wochen bis Monaten von alleine vorübergeht. Eine solche Episode kann unterschiedlich schwer verlaufen, es gibt mehrere Schweregrade. Erkrankt ein Betroffener zum zweiten Mal an einer Depression, spricht man von einer rezidivierenden - also wiederkehrenden - depressiven Störung. Eine Depression kann vielfältige und sehr unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Typische Symptome sind z.B. eine traurige, niedergeschlagene Stimmung; ein Gefühl der Gefühllosigkeit; Verlust von Interesse an gewohnten Aktivitäten; Freudlosigkeit, sogar beim Anblick der sonst geliebten Enkelkinder; Grübelzwang; Selbstvorwürfe und stärkste Schuldgefühle; Lähmung der Entscheidungskraft; Antriebsstörungen (aber auch innere Unruhe und Gehetztsein); Konzentrationsschwäche; unbegründete finanzielle Sorgen; Ein- und Durchschlafstörungen; Lebensüberdruss, Gedanken an den Freitod, Selbsttötungsgedanken. Neben diesen seelischen und geistigen Symptomen kann es zu einer Reihe körperlicher Beschwerden kommen, z.B. zu Kopfdruck, Schweregefühl auf der Brust, Kloßgefühl im Hals, allgemeiner Gliederschwere, Rückenschmerzen, Appetit- und Gewichtsverlust, Verstopfung sowie zu Störungen der Regelblutung und Sexualfunktionsstörungen. Wie bei den Angststörungen kommen auch bei der Depression mehrere Ursachen in Betracht. Diskutiert werden erbliche Faktoren, lebensgeschichtliche Belastungssituationen, ein Ungleichgewicht verschiedener Botenstoffe im Gehirn und andere Einflüsse. Auch Medikamente oder Drogen können eine Depression hervorrufen. 3 KoKo Angst und Depression Diagnose von Angst und Depression Im Mittelpunkt der Diagnose steht das ausführliche ärztliche Gespräch. Eine gründliche körperliche Untersuchung schließt sich an. Zum Ausschluss anderer Krankheiten müssen in der Regel noch einige Zusatzuntersuchungen vorgenommen werden, z.B. Blutuntersuchungen, ein EKG, eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, ein EEG (Ableitung der Hirnströme) und besonders bei der Depression auch eine Schichtaufnahme des Gehirns (Computertomographie oder Kernspinuntersuchung). Festzuhalten bleibt, dass die genaue Diagnose nicht immer einfach ist und selbst erfahrenen Ärzten die Abgrenzung von Angst und Depression mitunter schwer fällt. Therapie Grundsätzlich gilt, dass die Therapie auf zwei Hauptpfeilern ruht, auf der Psychotherapie und auf der medikamentösen Behandlung. Welches Verfahren im Einzelfall gewählt wird, hängt ganz und gar von den Beschwerden ab. Die Kombination beider Therapieformen ist oftmals sinnvoll. Die Behandlung sollte nur durch Ärzte oder Psychotherapeuten erfolgen, die Erfahrung im Umgang mit psychischen Erkrankungen haben. Bei schwereren Formen ist das Hinzuziehen eines Psychiaters oder Nervenarztes unumgänglich. Psychotherapie Es gibt eine Vielzahl verschiedener psychotherapeutischer Verfahren, die zur Anwendung kommen können. Bei Angsterkrankungen wird oft die Verhaltenstherapie eingesetzt, wobei der Betroffene sich bewusst den angstauslösenden Reizen aussetzen muss, um seine ängstliche Reaktion darauf gewissermaßen abzutrainieren. Bei der Depression wird oft die so genannte kognitive Therapie eingesetzt, in der man lernt, mit seinen negativen Gedanken besser umzugehen. Aber auch tiefenpsychologisch orientierte Therapien kommen zur Anwendung. Entspannungsverfahren Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelrelaxation, das autogenes Training oder Yoga können zusätzlich eingesetzt werden. Eine spezifische Wirkung ist zwar noch nicht eindeutig gesichert, die regelmäßige Anwendung der genannten Verfahren erscheint zum Stressabbau im Alltag jedoch sinnvoll. rapeutischen und medikamentösen Therapie. Konventionelle Medikamente Dem Arzt stehen viele Arzneien zur Auswahl, die eine Angststörung oder eine Depression erwiesenermaßen bessern können. Bei beiden Erkrankungen sind Antidepressiva die konventionellen Mittel der ersten Wahl. Bei schweren Depressionen kann es außerdem nötig sein, so genannte Neuroleptika einzusetzen, die besonders gut auf die übersteigerten Schuldvorwürfe und auf wahnhafte Ängste der Patienten wirken. Wichtig ist: Weder Antidepressiva noch Neuroleptika machen abhängig! Bei beiden Krankheiten kann außerdem die Anwendung von Beruhigungsmitteln, z.B. von Lorazepam (Tavor®) oder Diazepam (Valium®) vorübergehend nötig sein. Da diese Arzneien abhängig machen können, ist die Einnahme in der Regel auf 8-12 Wochen befristet. Alle genannten Arzneien können mitunter deutliche Nebenwirkungen haben, weswegen ihr Einsatz mit dem Arzt genau abgesprochen werden sollte. Körperliche Bewegung Pflanzenheilkunde Der positive Einfluss regelmäßiger körperlicher Aktivität besonders auf leichtere Depressionen konnte mehrfach belegt werden. Wandern, Schwimmen, Jogging oder andere Ausdauersportarten sind hervorragende Ergänzungen zur psychothe- INTERNET Die Pflanzenheilkunde bietet erwiesenermaßen wirksame Alternativen bei der Behandlung leichterer Ängste und bei leichten bis mittelschweren Depressionen an. In schweren Fällen muss jedoch auf die SELBSTHILFEGRUPPEN FINDEN SIE UNTER: http://www.psychiatrie.de http://www.zdf.de/ratgeber/praxis/nakos/index.html http://www.medicine.at/krankheiten/ http://www.angstzentrum-berlin.de psychische_krankheiten/index.html http://www.panik-attacken.de http://pharm1.pharmazie.uni-greifswald.de/ http://www.verein-horizonte.de systematik/1_ti_reg/reg-arzn.htm http://www.rxlist.com/cgi/alt/stjohn.htm http://209.24.233.35/cgi/alt/kava_faq.htm KoKo konventionellen Therapien zurückgegriffen werden, auch die Kombination mit einem Phytopharmakon ist dann nicht von Vorteil. Meistens sind die pflanzlichen Arzneien gut verträglich, dennoch können auch sie manchmal schwerwiegende Nebenwirkungen haben, so dass ihre Einnahme nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen sollte. Für die Behandlung der leichten und mittelschweren Depression ist Johanniskraut (Hypericum perforatum) geeignet. In mehreren klinischen Studien konnte seine gute Wirksamkeit nachgewiesen werden. Johanniskraut ist in der Regel gut verträglich. Menschen, die gegenüber dem Sonnenlicht empfindlich sind, sollten mit der Einnahme von Johanniskraut jedoch vorsichtig sein, da es zu Hautreaktionen kommen kann. Der genaue Wirkmechanismus der verschiedenen Inhaltsstoffe (Hyperforin, Hypericin und Rutin) ist noch unbekannt. Es gibt eine Vielzahl von Präparaten auf dem Markt mit zum Teil sehr unterschiedlicher Zusammensetzung. Deswegen können nicht alle Präparate gleichermaßen empfohlen werden, sondern nur die, deren Wirksamkeit zumindest in einer methodisch befriedigenden Studie überprüft wurde (z.B. Neuroplant 300®, Jarsin 300®, Aristoforat 300®, Remotiv®, Esbericum® und Esbericium forte®). Auf eine ausreichende Tagesdosis von 3 bis 4 x 300 mg sollte geachtet werden. Immer wieder wird Johanniskraut auch zur Behandlung der saisonalen Depression empfohlen, eine eher seltene Sonderform der Depression, die in der dunklen Jahreszeit auftritt. Wissenschaftliche Untersuchungen fehlen hierzu jedoch noch. Gute Ergebnisse können in diesen Fällen aber mit der so genannten Lichttherapie erzielt werden, bei der man zu festgesetzten Zeiten vor einer speziellen Lichtquelle sitzt. Angst und Depression Für die Behandlung von leichten Ängsten und inneren Unruhezuständen bieten sich Kava-KavaPräparate an. Sie werden aus dem Wurzelstock des Rauschpfeffers, Piper methysticum, gewonnen. Es liegen plazebokontrollierte Studienergebnisse vor, die eine gute Wirksamkeit belegen. Als wichtige Inhaltsstoffe konnten so genannte Kava-Lactone identifiziert werden, wobei der genaue Wirkmechanismus aber auch hier noch unklar ist. Die tägliche Dosis beträgt 200-400mg, verteilt auf 1-3 Einzeldosen. Wichtig: Kava-Kava-Präparate können - obwohl sie in der Regel gut vertragen werden - leberschädigend sein! In einem Fall kam es bereits sogar zu einem tödlichen Leberversagen nach der längeren Einnahme einer Dosis, die nur gering über der empfohlenen lag. Deswegen haben bereits mehrere Firmen ihr Kava-Kava-Präparat vom Markt gezogen. Welche Produkte in Zukunft noch frei erhältlich sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Akupunktur und Elektroakupunktur In mehreren Studien fanden sich Hinweise darauf, dass sowohl die Akupunktur als auch die Elektroakupunktur bei leichten und mittelschweren Depressionen helfen können. Die Wirkung beider Verfahren auf Angsterkrankungen ist noch nicht ausreichend untersucht worden. Die Behandlung sollte nur von qualifizierten Therapeuten vorgenommen werden. 4 den. Ein Therapieversuch in leichten Fällen sollte nur bei einem Arzt mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie unternommen werden. Auch zur Wirksamkeit anderer Verfahren, wie z.B. Bachblüten, Aromatherapie, Kinesiologie, Qigong oder Reflexzonenmassage, existieren noch keine wissenschaftlichen Daten. Buchtipps: Niklewski, G. u. Riecke-Niklewski, R.: Depressionen überwinden. Ein Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Helfer. (Stiftung Warentest/VVA) ISBN 3-93190815-1; 2 15,24. Sven Barnow, u. a.:Von Angst bis Zwang. Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung. (Huber, Hans/ BRO) ISBN 3-456-83417-9; 2 19,95. KoKo Das nächste Thema: Husten, Schnupfen und Heiserkeit bei Kindern Impressum Herausgeber: NATUR UND MEDIZIN e.V. Geschäftsstelle: Am Michaelshof 6, 53177 Bonn, Tel. 0228.352503 Konzeption: Dr. Henning Albrecht Homöopathie und weitere Verfahren Redaktion: Dr. med. Matthias Wischner Medizinische Betreuung: Dr. med. Michael Elies Über die Wirkung der Homöopathie auf Angst und Depression kann auf Grund fehlender Studien bislang noch keine Aussage getroffen wer- Gestaltung: eye-d Designbüro, Essen Titelillustration: Dörte Poszig Verantwortlich: Dr. Dorothee Schimpf Geschäftsführerin NATUR UND MEDIZIN e.V.