Zink forte meta bolic boost SUBCUTANE Oster-Set Säure

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Viewof
Ausgabe 2 | März / April 2016
Life
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März 2016
Seite 2
Zink forte
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meta bolic boost
510 g (Art.Nr. 450)
Seite 16
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April 2016
Seite 15
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100 Kapseln (Art.Nr. 180)
Flavonoid forte
SOS – Blüten, Hausstaub & Konsorten !
Prophylaxe und Unterstützung bei Allergien
Vorhang auf: „Hyaluronsäure“
Ein legendärer Wirkstoff mit Top-Qualitäten
60 Kapseln (Art.Nr. 262)
Seite 16
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2
La Vie | View of Life
Unser besonderes Angebot im März 2016!
meta bolic boost
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in der Nährstoff-Therapie:
· Allergien, Alopecia areata, Haarausfall.
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Tagesdosis = 2 gehäufte TL (= 17 g).
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Vitamine: 160 mg Vitamin C, 16 mg Vitamin B3 (Niacin), 12 mg Vitamin E (Tocopherol),
6 mg Vitamin B5 (Pantothensäure, 1,4 mg Vitamin B6 (Pyridoxin), 1,4 mg Vitamin B2
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Mineralstoffe und Spurenelemente: 400 mg Calcium, 300 mg Kalium,
187 mg Magnesium, 10 mg Zink, 7 mg Eisen, 2 mg Mangan, 1 mg Kupfer, 75 μg Jod,
50 μg Molybdän, 40 μg Chrom, 27,5 μg Selen. Basische Anteile: 1,1 g Carbonat,
440 mg Citrat, 234 mg Hydrogencarbonat, 6 mg Gluconat.
Sonstige Stoffe: 5 g Sojalecithin (davon: 0,17 g Omega 6-Linolensäure,
1,2 g Phosphatidylcholin, 1 g Phosphatidylethanolamin, 0,7 g Phosphatidylinositol,
1,4 g Omega 3-Linolensäure), 157 mg Acerola Extrakt (Davon 24 mg Vitamin C),
50 mg Cranberry Extrakt (davon 2,5 mg Anthocyane), 41 mg Citrus Extrakt
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La Vie | View of Life
Liebes Mitglied,
Gibt es eigentlich Tipps für lebenslanges Wohlfühlen?
Älter werden, sich dabei gut fühlen und die eigene Gesundheit
und Leistungsfähigkeit erhalten: für jeden dritten Europäer
ist dieses Thema laut „Ageing Report 2015“ das Thema Nummer 1.
Aber wie bleibt man eigentlich gesund und fit und freut sich des Lebens?
Frei nach dem Medizinhistoriker und Psychosomatiker Heinrich Schiperges
ist Gesundheit ein Weg, der sich erschließt, indem man ihn geht.
Also auch ein „Ja!“ zum Genuss. Der Mensch lebt gesünder, wenn er bewusst genießt.
Das hat nichts mit Schlemmerei im Übermaß zu tun. Geistig und körperlich fit bleibt man
schon mit 2,5 Stunden Bewegung bei mittlerer Intensität pro Woche und vor allem trinken,
trinken, trinken: mit dem Älterwerden nimmt das Durstgefühlt ab. Also Wasserflasche
in Sichtweite halten und daran denken – 1,5 Liter pro Tag sind gesund und helfen gegen
Müdigkeit und Konzentrationsprobleme.
Weitere Tipps gibt es im La Vie Ratgeber „Lebenskraft aus der Natur“.
Erhältlich im Onlineshop von lavie.at.
Manfred Dietrichsteiner
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La Vie | View of Life
SOS – Blüten, Hausstaub
& Konsorten!
Prophylaxe und Unterstützung bei Allergien
Als Allergie (altgriechisch ਲਕȜȜİȡȖȓĮ
‚die Fremdreaktion‘, aus ਙȜȜȠȢ állos
‚anders‘, ‚fremd‘, ‚eigenartig‘ und
IJઁ਩ȡȖȠȞ to érgon ‚das Werk‘, ‚die
Arbeit‘, ‚die Reaktion‘) wird eine
überschießende Abwehrreaktion des
Immunsystems auf bestimmte und
normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die
sich in typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden
Symptomen äußert.
Freiherr Clemens von Pirquet, Kinderarzt
Der Begriff Allergie wurde 1906 von
Freiherr Clemens von Pirquet, einem
Wiener Kinderarzt, in Analogie zu
Energie geprägt in der Hinsicht, dass
„der en-érgeia, einer körpereigenen
(inneren) Kraft, eine all-érgeia als
Ausdruck von Reaktionen auf körperfremde Stoffe gegenübertrete“.
Pirquet definierte Allergie weit gefasst
als „veränderte Fähigkeit des Körpers,
auf eine fremde Substanz zu reagieren“. In dieser Definition sind sowohl
verstärkte (Hyperergie), verminderte
(Hypergie) wie auch fehlende (Anergie) Reaktivitäten einbezogen. Pirquet
erkannte als erster, dass Antikörper
nicht nur schützende Immunantworten vermitteln, sondern auch Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen
können. Heute beschreibt der Begriff
Allergie die Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch eine Immunantwort
gegen ansonsten harmlose Antigene
ausgelöst werden. Eine Allergie ist
eine Immunreaktion des Körpers auf
nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene
bzw. Allergene), das heißt, der Körper
reagiert mit Entzündungszeichen und
der Bildung von Antikörpern.
Nicht jede Abneigung oder Reaktion
auf eine Substanz ist eine allergische
Reaktion. Medizinisch gesehen sind
Allergien überschießende Abwehrreaktionen des Immunsystems gegen
Stoffe die unseren Organismus
tatsächlich gar nicht bedrohen. Wie
können wir uns die Reaktionskette im
menschlichen Immunsystem nun vorstellen? Höhere Lebewesen verfügen
über ausgeklügelte Mechanismen,
innerhalb ihres Organismus zwischen
„Eigenem“ und „Fremden“ zu unterscheiden. Eigenes wird dabei toleriert,
Fremdes gilt automatisch als verdäch-
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
tig und leitet sofort Abwehrreaktionen ein. Je höher die Entwicklung
eines Lebewesens, desto komplizierter
und effektiver die Abwehrmechanismen und umso intensiver die Erfahrung des Immunsystems im Lernen,
bestimmte (ungefährliche) Reize zu
tolerieren und gegen andere (bedrohliche) zu reagieren.
Die meisten der Allergieauslöser sind
Naturprodukte wie z.B. Blütenstaub,
Nahrungsmittel oder Tierhaare – weit
entfernt von Bakterien, Viren oder
Keimen! Viele wichtige Strukturen
unseres Immunsystems liegen an den
Kontaktflächen zur Außenwelt, wie
z.B. Nasenschleimhaut oder Mundschleimhaut. Wie bei der Passkontrolle werden dort alle fremden Stoffe
einem kritischen Check unterzogen.
Dabei hat das Immunsystem eine
schwere Aufgabe: einerseits muss
eine befreiende, entzündliche Abwehrreaktion gegen alle bedrohlichen
Einflüsse stattfinden (z.B. gegen Mikroorganismen die Krankheiten auslösen können wie Bakterien, Viren, Pilze
etc.), andererseits soll keine Reaktion
gegen ungefährliche Dinge ausgelöst
werden. Diese treffen aber fast in
derselben Art und Weise auf unseren
Körper. Nimmt man z.B. Pollen oder
Produkte von Hausstaubmilben, so
kann man feststellen dass sie den
klassischen Krankheitserregern sehr
ähnlich sind: sie sind mikroskopisch
klein, eiweißreich, und gelangen über
den Luftweg auf die Schleimhäute.
Nun kann es zu "falschen" Entscheidungen des Immunsystems kommen,
die zu entzündlichen Abwehrreaktionen führen. Der Körper bildet Antikörper gegen den Allergieauslöser,
diese sind im Falle der Allergie von
La Vie | View of Life
einer speziellen Sorte – sogenannte
IgE-Antikörper (Immunglobulin E).
Die erblich verankerte Bereitschaft
IgE Antikörper zu bilden, und damit
Allergien zu bekommen, nennt man
auch Atopie. Wenn IgE-Antikörper auf
den passenden Allergieauslöser (das
Allergen) treffen findet eine Kettenreaktion statt: es werden explosionsartig verschiedene Botensubstanzen
(Mediatoren s.u.) freigesetzt die eine
Entzündung auslösen können – der
wichtigste dieser Entzündungsstoffe
ist Histamin. Diese Substanz löst nun
Schnupfen, Augenjucken oder sogar
einen Asthmaanfall aus. Die allergischen Symptome treten typischerweise innerhalb von einigen Minuten
nach Kontakt mit einem Allergieauslöser auf, man spricht auch von einer
Soforttyp Allergie.
Ausprägungen der Allergie:
Heuschnupfen (allergische Rhinitis)
gehört zu den häufigsten allergischen
Erkrankungen – in Österreich leiden
darunter mehr als 16 Prozent der
Bevölkerung – und ist eine allergische
Reaktion auf Pflanzenpollen (kleinste
Blütenstaubteilchen in der Luft), die
unser Immunsystem „überlisten“. Der
Körper hält die Pollen für schädliche
Eindringlinge und bekämpft sie mit
teils sehr starken Reaktionen. Die Ursache ist die allseits bekannte Allergie.
Im Übrigen handelt es sich bei Pollen
um kleine männliche Zellen, die das
männliche Erbgut bei den Pflanzen
übertragen und durch den Wind
überall verstreut werden. Mit bloßem
Auge sind sie nicht zu erkennen.
Beispielsweise kann eine Roggenähre
durch den Wind bis zu vier Millionen
Pollenkörner verstreuen.
sich in Form einer Entzündung. Häufig
leiden die Patientinnen und Patienten
gleichzeitig unter allergischem Asthma und/oder Heuschnupfen. Viele
Patienten – insbesondere Kinder –
sind zusätzlich von Nahrungsmittelallergien betroffen, die den Hautzustand
beeinflussen. Allergisches Asthma als
eine Form des Asthma bronchiale, tritt
in Abhängigkeit von bestimmten Auslösern auf. Im Zuge der allergischen
Reaktion verengen sich die Bronchien
und ihre Schleimhaut schwillt an. Als
Auslöser kommen unter anderem
Tierhaare, Baum- und Gräserpollen,
Schimmelpilze oder der Kot von
Hausstaubmilben infrage. Allergisches
Asthma ist im Kindesalter häufiger als
im Erwachsenenalter.
Im Fall der Nahrungsmittelallergie
erkennt das Abwehrsystem bestimmte Nahrungsbestandteile als fremd
und setzt einen Abwehrprozess in
Gang. Über die Vermittlung verschiedener Zellen werden ungewöhnlich
große Mengen von Abwehrstoffen
(Antikörper vom Typ IgE) gebildet.
Sie binden sich an bestimmte Zellen
und veranlassen diese, Histamin und
andere Gewebshormone freizusetzen. Beim ersten Kontakt mit dem
allergieauslösenden Nahrungsmittel
erkennt das Immunsystem ein Eiweiß
(fälschlicherweise) für gefährlich und
beginnt Antikörper der Klasse IgE
zu produzieren. Bei jedem weiteren
Kontakt mit dem Stoff erkennt das
Immunsystem diesen Stoff wieder und
wird ihn schnell und intensiv abwehren. Dadurch kommt es zu einer
allergischen Reaktion. Rund zwei
Prozent der Bevölkerung reagieren in
dieser Form auf bestimmte Lebensmittel. Bei Kindern liegt der Prozentsatz
etwas höher, im Erwachsenenalter
bildet sich die Allergie nicht selten
wieder zurück. Im Prinzip können alle
Lebensmittel eine allergische Reaktion
hervorrufen. Bei Kindern treten am
häufigsten Allergien gegen Milch, Ei,
Nüsse und Erdnüsse auf (siehe auch
die Studie auf Seite 7).
Von diesen Allergien zu unterscheiden
sind die häufigeren, aber mit geringeren Beschwerden verbundenen
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
oder Intoleranzen. Unter einem Nesselausschlag oder einer Nesselsucht
(Urtikaria) verstehen Ärztinnen und
Ärzte einen plötzlich auftretenden
Ausschlag auf der Haut, der meist
stark juckt oder brennt und insgesamt
so aussieht und sich so anfühlt, als
hätte man Kontakt mit einer Brennnessel gehabt. Der Nesselausschlag
kann durch eine Vielzahl von Reizen
ausgelöst werden. Manche dieser Reize basieren auf einer Allergie, andere
Bei der atopischen Dermatitis handelt
es sich um eine Ekzem-Erkrankung
der Haut, die fast immer chronisch
verläuft. Sie beruht auf einer anlagebedingt verstärkten Reaktion der Haut
auf äußere und innere Reize und zeigt
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
sind eher durch Entzündungen, wieder andere durch physikalische Effekte
(Kälte, Wärme, Druck) hervorgerufen.
Bei der Haustierallergie handelt es
sich um eine Überempfindlichkeit
gegenüber Eiweißkörpern, die von
Hautschuppen, Haaren, Speichel oder
dem Urin von Haustieren stammen.
Die allergische Reaktion findet vor
allem an den Schleimhäuten von
Augen, Nase und Bronchien sowie
auf der Haut statt. Die Verursacher
der Hausstaubmilbenallergie sind die
winzigen Kotballen der Hausstaubmilbe. Die meisten dieser Milben
leben im Schlafbereich oder in textilen
Polstermöbeln. Die Allergene fließen
in den Hausstaub ein, treffen auf die
Schleimhäute der Augen und Atemwege und kommen mit der Haut in
Kontakt.
Hausstaubmilbe
Bei dieser Allergie lösen die Allergene
in den Kotbällchen Überempfindlichkeitsreaktionen aus.
Die Wächter des Immunsystems
Weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
kämpfen gegen Bakterien und Viren.
Sie entfernen aber auch entartete
eigene Körperzellen (Tumorzellen),
die sie ebenfalls als fremd einschätzen.
Allerdings befinden sie sich nur teilweise im Blutkreislauf. Der größere
Teil – nämlich die Mastzellen – tummelt sich im großen Reservoir der
Lymphbahnen und der darin eingelagerten Lymphknoten. Zusätzlich
befinden sich viele Immunzellen in
allen immunologisch aktiven Organen
wie Milz, Mandeln, Darm und Haut.
Allergen
IgE (Antikörper)
20–30 μm
Zellkern
Granula mit Histamin
Histamin wird freigesetzt
Aufbau und Funktion einer Mastzelle
Mastzellen:
Mastzellen (Mastozyten) sind Zellen
der körpereigenen Abwehr, die
Botenstoffe, unter anderem Histamin
und Heparin, gespeichert haben.
Sie entstehen zwar, wie die meisten
anderen weißen Blutkörperchen
auch in unserem Knochenmark, doch
halten sie sich später vor allem in
Geweben und nicht im Blut auf. Am
häufigsten findet man sie in der Nähe
von Blut- und Lymphgefäßen, den
Nervenzellen, der Schleimhäute und
der Haut. Die Aufgabe der Mastzellen
zum Beispiel nach einer Verletzung
(Schnittwunde) ist sehr umfangreich.
So ist die Mastzelle durch Ausschüttung einer bestimmten chemischen
Substanz (Heparin) an dem feinen
Gleichgewicht zwischen Blutgerinnung und Verhinderung der Blutgerinnung beteiligt. Die Mastzelle setzt
auch Substanzen frei, die Wachstumsfaktoren genannt werden und für die
Heilung der Wunde unerlässlich sind.
Ein weiterer, sehr wichtiger Stoff, der
aus der Mastzelle freigesetzt wird ist
das Histamin. Histamin ist vor allem
für die sofort einsetzende Reaktion
nach einer Verletzung verantwortlich.
So bewirkt Histamin eine Erweiterung
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
der Blutgefäße und erhöht deren
Durchlässigkeit. Unter normalen
Umständen können so andere weiße
Blutkörperchen schneller zum Ort des
Geschehens kommen und zum Beispiel die Bekämpfung von eingedrungenen Bakterien übernehmen. Die
Mastzelle präsentiert an ihrer Oberfläche Antikörper (IgE). Antikörper
binden an ein Allergen – ergibt eine
erhöhte Durchlässigkeit der MastzellenMembran – kann zu einer Freisetzung
von Histamin führen!
Antikörper sind Eiweißkörper, die
sich fest an Bakterien und Viren oder
sogar Gifte heften können, sozusagen
mit ihnen verschmelzen und dadurch
inaktivieren. Antikörper sind im Blut
und in allen anderen Körperflüssigkeiten zu finden. Entzündungsmediatoren (= Vermittlersubstanzen, Botenstoffe) sind körpereigene Stoffe, die
eine Entzündungsreaktion des Körpers
einleiten oder aufrechterhalten
(z.B. Histamin, Serotonin, Prostaglandine etc.) Die Entzündung bewirkt
eine starke Durchblutung des „Kriegsgebietes“ und bringt dadurch die
weißen Blutkörperchen und die Antikörper an den Ort des Geschehens.
La Vie | View of Life
so genannte humanisierte Mäuse
(T-Zell-Rezeptor und MHC, Allergenpräsentierendes Leukozytenantigen,
vom Menschen), im Labor hergestellt
und eingesetzt. Damit konnte erstmals
im Tiermodell simuliert werden, was
im menschlichen Körper geschieht,
wenn der Kontakt mit einem humanrelevanten Allergen passiert.
T-Zelle
Unangenehme Begleiterscheinung
sind Schwellungen, verbunden mit
dem bekannten Entzündungsschmerz.
Histamin ist für viele Reaktionen des
Körpers bei einer Allergie verantwortlich. Zum Beispiel: Hautrötung,
Schwellung, Verengung der Luftröhre, Erhöhung der Durchlässigkeit
für Flüssigkeit aus den Blutgefäßen.
Dadurch kommt es besonders an den
Schleimhäuten von Darm, Auge, Nase
und Bronchien und an der Haut zu
heftigen Reaktionen und äußert sich
beispielsweise als Durchfall, tränende
Augen, laufende Nase, Asthmaanfall
mit Luftnot, Ausschlag, Rötung und
Jucken der Haut.
Neue Erkenntnisse
Die Anfälligkeit für Allergien lässt sich
durch die vermehrte Ausschüttung
von regulatorischen T-Zellen vermindern. Das ist das zentrale Ergebnis
einer laufenden Studie am Institut für
Immunologie der MedUni Wien unter
der Leitung von Winfried F. Pickl. Die
ersten Erkenntnisse dieser Studie, die
der Ursache der Entstehung von Allergien auf den Grund geht, wurden im
Rahmen des europäischen Immunologie-Kongresses in Wien im September
2015 präsentiert. Die Forscher und
Forscherinnen konnten mit Hilfe eines
neuartigen und erstmals eingesetzten Tiermodells zeigen, dass sich die
Sensibilität für die Ausbildung von
Allergien vermindert, wenn die Aktivität der regulatorischen T-Zellen erhöht
wird. Dazu wurden doppelt-transgene,
Die erhöhte Ausschüttung der regulatorischen T-Zellen gelingt durch den
Einsatz einer Kombination aus dem
T-Zell-Wachstumsfaktor Interleukin-2
und einem Anti-Interleukin-2-Antikörper. Laut Pickl erhöht die zweite
Komponente die Halbwertszeit und
prolongiert insgesamt die Interleukin2-Wirkung und die Sensibilität,
Allergien zu entwickeln, wird dadurch
heruntergeschraubt. Diese neuen
Erkenntnisse könnten, so die MedUni
Wien-WissenschafterInnen, künftig
dazu führen, dass man präventiv
etwas für HochrisikopatientInnen tun
könnte. Betroffen sind Menschen, die
durch Vererbung zu wenige regulatorische T-Zellen im Körper herstellen,
andererseits können T-Zellen etwa
durch Viruserkrankungen zerstört
werden.
GINI (German Infant Nutritional
Intervention Study) – eine Studie
zur Allergieprävention
Hintergrund der Studie war die
Tatsache, dass jedes 3. Kind bereits
im Säuglingsalter von allergischen
Erkrankungen betroffen ist. Mehr als
30 Prozent aller Kinder in Deutschland
weisen eine allergische Reaktionsbereitschaft auf. Die Gründe hierfür sind
u. a.: Umweltfaktoren + genetische
Faktoren + früher Allergenkontakt.
Wichtig ist daher die primäre Allergieprävention in der Pädiatrie.
Einflüsse auf das Immunsystem des
Säuglings und Kleinkindes sind für ein
Allergierisiko mitentscheidend. Dies
belegen mehrere epidemiologische
Studien, die nachweisen konnten,
dass der frühe Kontakt zu Stalltieren
das Risiko für allergische Erkrankungen deutlich senkt. Erfolgversprechend
ist es, durch eine frühe Intervention
präventiv wirksam zu werden.
Die vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte und von der Stiftung Kindergesundheit unterstützte Langzeitstudie:
„GINI – German Infant Nutritional
Intervention Study“ untersucht seit
1996 den Einfluss verschiedener
Säuglingsmilchen auf die allgemeine
Allergieentwicklung. In die prospektive, randomisierte, doppelblinde
Studie wurden über 2.000 gesunde,
reife Neugeborene aus NordrheinWestfalen und Bayern mit atopischen
Erkrankungen in der Familie aufgenommen.
70 Prozent der Säuglinge hatten
einen und 30 Prozent mindestens
zwei Verwandte 1. Grades mit einer
atopischen Erkrankung. Allen Neugeborenen wurde nach der Geburt
randomisiert eine der 4 folgenden
Studiennahrungen zugeordnet, die
bei nicht ausreichender Muttermilch
gefüttert wurde:
❚ herkömmliche
Säuglingsmilchnahrung,
❚ partielles Molkenhydrolysat
❚ extensives Molkenhydrolysat
❚ extensives Caseinhydrolysat.
Die Studie beinhaltet klinische Untersuchungen der Kinder im 1., 4., 8.,
12., 24. und 36. Monat, wobei auch
eine Bestimmung des Gesamt-IgE
im Nabelschnurblut und spezifisches
IgE (Immunglobulin-E-Antikörper)
durchgeführt wird. Studienverlauf und
erste Ergebnisse finden Sie auf der
Homepage
www.kindergesundheit.de/
praevention-allergie.html
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
andersetzung von Verdauungstrakt
und Immunsystem mit der Umwelt
wichtig ist, weil beide erst dadurch
reifen können. Als Folge dieser Reifung entsteht die orale Toleranz, d.h.
das Immunsystem lernt, fremde aber
harmlose Stoffe zu tolerieren. Wenn
sich bei Kindern die Entwicklung von
bestimmten Immunzellen oder die
volle Ausbildung der Darmbarriere
verzögert, lässt dies darauf schließen,
dass das Risiko für eine Nahrungsmittelallergie steigt. Umgekehrt besagt
die Hygiene-Hypothese, dass eine zu
hygienische Lebensweise ein Ausreifen des Darmimmunsystems verhindern kann.
Schutz vor Allergien: Unser Darm
Der Darm und seine Bedeutung für
zahlreiche Vorgänge im Körper wurden
lange unterschätzt. Erst nach und
nach wird er intensiv erforscht. Eine
Studie der Universität Chicago aus
dem Jahr 2014 zeigte, dass bestimmte
Darmbakterien offenbar sogar vor
Lebensmittelallergien schützen können. Zwischen 1997 und 2007 waren
allein in den USA Lebensmittelunverträglichkeiten bei Kindern um 18 Prozent angestiegen. Daher untersuchte
das internationale Forscherteam bei
Mäusen, welche Veränderungen in
der Zusammensetzung der Darmflora
Auswirkungen auf Allergien haben.
Ein Erklärungsansatz ist eine anfälligere Darmflora durch Faktoren wie
etwa Kaiserschnitt, Umwelteinflüsse
oder übertriebene Antibiotika Verwendung. Für die Studie besiedelten
die Forscher den Darm von speziell
gezüchteten, bakterienfreien Mäusen
mit Clostridia-Bakterien. Das sind
Keime, die natürlich im Darm vorkommen. Wenn sie aber überhand
nehmen – etwa nach AntibiotikaEinnahme – kann das zu Entzündungen oder Durchfällen führen. Bei den
Labormäusen zeigten diese Bakterien
aber auch ein gewisses schützendes
Potential gegen Allergien. Offenbar
hemmen die Mikroorganismen den
Übergang von Antigenen (allergieauslösenden Stoffen) vom Darm ins Blut
– und damit ihre Verteilung im Körper.
Schon länger bekannt ist der große
Einfluss des Darms auf die Barrierefunktion des Immunsystems. Das
sogenannte „Mikrobiom“ (das im
Darm beheimatete Keimspektrum)
wehrt sich mit den von Natur aus im
Darm ansässigen Keimen gegen andere bedrohliche Bakterien und bildet
– in Analogie zur Haut – eine Barriere
gegen Stoffe, die in den Körper eindringen. Von der Allergieprävention
ist bekannt, dass eine frühe Ausein-
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
Das bakterielle Ökosystem des
Menschen etabliert sich innerhalb
der ersten Lebensjahre. Während
der Geburt und kurz danach erfolgt
die erste bakterielle Besiedlung des
vorher sterilen Darms. Bei natürlich geborenen Kindern beginnt
die Besiedlung bereits während der
Geburt. Durch Kaiserschnitt geborene
Kinder dagegen erhalten zunächst
eine unnatürliche Darmflora. Einen
weiteren besonderen Einfluss auf die
Besiedlung der Bakterien im Darm hat
die Nahrung. Ob ein Kind gestillt oder
mit Flaschennahrung gefüttert wird,
lässt sich an der Darmflora erkennen.
Babys, die während der ersten vier
Lebensmonate ausschließlich gestillt
wurden, leiden offenbar seltener an
gewissen allergischen Symptomen.
La Vie | View of Life
Was hilft?
„Die Behandlung mit Anti-Histaminika reduziert zwar die Symptome, hat jedoch
keinen Einfluss auf die ursächliche Erkrankung selbst. Nur eine gezielte Immunisierung des Körpers gegen die allergieauslösenden Stoffe kann Patienten helfen,
endlich wieder beschwerdefrei leben zu können“, so Univ.-Prof. Dr. Werner Aberer,
Leiter der klinischen Abteilung für Dermatologie und Venerologie an der Hautklinik
Graz und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der I.G.A.V.
Sie dienen dem Immunsystem – ausgewählte Produkte von La Vie
Zur Unterstützung des Immunsystems finden sich im La Vie ProdukteGarten doch einige sehr hilfreiche Produkte, die wir Ihnen gerne wieder
einmal auf der folgenden Seite nahebringen möchten:
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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La Vie | View of Life
Art. Nr.
Produkt
Indikation
100
Carotinoid forte
Schutz der Haut und Schleimhaut vor UV- und Ozon-Belastungen.
Als Sonnenschutz von innen bei Sonnenallergien
oder bereits 2 Wochen vor dem Urlaub.
118
Alpha Liponsäure (ALA) forte
Eines der stärksten Antioxidantien im antioxidativen Synergiesystem
sowohl im fett- als auch im wasserlöslichen Milieu
(siehe auch VOL 1/2016 Seite 7).
129
Super C forte
Antioxidans (im wässrigen System), Immunstimulans, präventiv
bei Infektionsneigung und Allergien, verringert den Histamin-Spiegel.
140
Kieselerde + Calcium
Vermindert die Sekret-Bildung bei Heuschnupfen.
145
Zink forte
Allergien, Neurodermitis, Psoriasis. Immunstimulans,
Verbesserung des Hautstoffwechsels. Schwermetallausleitung.
169
Probiotic plus forte
Stimulans des darmeigenen Immunsystems,
unterstützt die Regulierung der Darmflora.
170
Selen forte
Zellschutz, Immunstimulans und Immunmodulation.
205
Schwarzkümmelöl
Allergisches Asthma, Heuschnupfen, Stauballergien.
Bei Pollenallergien: einige Wochen vor dem Pollenflug (Pollenkarenzzeit)
am besten mit Flavonoid forte einnehmen. Allgemeine Abwehrschwäche.
210
Grapefruitkern Extrakt
Schutzschild für das Immunsystem,
bei akuten Entzündungen und Allergien.
262
Flavonoid forte
Pollenallergien (bereits in der Pollenkarenzzeit anfangen + 205).
Histamin-Intoleranz (Nüsse, Wein). Polysaccharide aus dem Reishi-Pilz.
Quercetin = Anti-Histaminikum.
430
Kinderelixier
Für Babys und Kinder zur Unterstützung des Immunsystems.
450 / 451
meta bolic boost/boosty
Schutzschild für den gesamten Organismus, Immunstabilisierung.
530
Acerola forte + Eisen
Stärkung des Immunsystems.
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
La Vie | View of Life
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Vorhang auf: „Hyaluronsäure“
Ein legendärer Wirkstoff mit Top-Qualitäten
Hyaluronsäure ist als körpereigene
Substanz ein Glykosaminoglykan
(= zuckerähnliches Biopolymer),
das einen wesentlichen Bestandteil
des menschlichen Bindegewebes
darstellt. Sie gehört zur Gruppe der
Muko-Polysaccharide (aneinander
gekettete Zuckermoleküle) und ist
ein Hauptbestandteil in den Zellzwischenräumen. Sie fördert das
Wachstum strukturierter Zellen wie
z.B. Epithelzellen (= Deckgewebe
und Drüsengewebe), Endothelzellen
(= meist plattenförmige Zellen, die
in einer einzigen Schicht die Blutgefäße auskleiden. Sie vermitteln
und/oder beeinflussen in vielfältiger
Weise verschiedene Stoffwechselfunktionen), Muskelzellen und
Hautzellen. Bei multipotenten Zellen
wie den Fibroblasten (sind als Zellen
Hauptbestandteil des Bindegewebes)
wird das Wachstum gehemmt –
das bedeutet zwar eine verzögerte
Wundheilung, die Bildung von
Bindegewebe und Narben wird
jedoch verhindert!
Zellzwischenräume vergrößert und
dadurch der Transport von Zellen
und Botenstoffen erleichtert. Im Ohr
spielt Wasser eine wichtige Rolle. Die
Bogengänge sind mit Wasser gefüllt
und verantwortlich für das Gleichgewichtsorgan. Die Schnecke enthält
ebenfalls Wasser. Der Transport von
Wasser mittels der Hyaluronsäure
ist von großer Bedeutung für die
Funktionstüchtigkeit des Innenohrs.
So liegen Beobachtungen vor, die
nach Zufuhr von Hyaluronsäure über
Verbesserung des Gehörs beziehungsweise Nachlassen von TinnitusErscheinungen berichten.
Ihre Wichtigkeit im menschlichen
Körper wird auch dadurch deutlich,
dass fast alle menschlichen Zellen in
irgendeinem Stadium ihres Lebenszyklus dazu fähig sind, Hyaluronsäure herzustellen. Als körpereigene
Substanz und wichtiger Bestandteil
des Bindegewebes sorgt Hyaluronsäure für Elastizität, fördert regenerative Prozesse und reguliert durch
ihre hohe Wasserbindungskapazität
den Wasserhaushalt. Hyaluronsäure
ist ein essenzieller Bestandteil des
Augen-Glaskörpers, ein ubiquitäres
Schmiermittel in den Gelenken und
ein wichtiger Baustein der extrazellulären Matrix und des Bindegewebes
der Haut.
Anwendungsgebiete Haut:
Die Hyaluronsäure ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Sie hat die
Fähigkeit große Mengen Wasser zu
binden und erfüllt die Funktion eines
Feuchtigkeitsspeichers. Durch die
Speicherung von Wasser werden die
Hyaluronsäure (von griechisch „hyalos“
= gläsern) bewirkt durch ihre feuchtigkeitsspendende sowie feuchtigkeitsbindende Eigenschaft, dass die
Haut klar, prall sowie strahlend wirkt.
Besondere Bedeutung besitzt Hyaluronsäure als Anti-Aging-Maßnahme
Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten!
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für die Haut, da die endogene
Hyaluronsäure-Produktion ab dem
40. Lebensjahr kontinuierlich abnimmt. Hyaluronsäure trägt zur
Spannkraft der Haut bei und kann
die Gleichmäßigkeit der Hautpigmentierung unterstützen. Manchmal wird
sie auch als „Schlüssel zum Jungbrunnen“ bezeichnet, da die Menschen,
die Hyaluronsäure in Ihrer Nahrung
aufnehmen, anscheinend ein sehr
hohes Alter erreichen können.
Der transepidermale Wasserverlust
(TEWL) ist einer der wichtigsten
Parameter zur Beurteilung der
Schutzfunktion der Haut – je intakter der Hautschutzmantel ist, desto
größer der Wassergehalt. Damit dieser
erhalten bleiben kann, gibt es einen
dichten Zellverband, dessen restliche
Zwischenräume von undurchlässigen
Verbindungen, sogenannten „tight
junctions“, abgedichtet werden.
Werden diese „tight junctions“ porös,
ist die Barrierefunktion gestört. In
Studien wurde nun bestätigt, dass
durch den Einsatz von niedrigmolekularer Hyaluronsäure die Zellzwischenverbindungen gestärkt werden, damit
eine Verbesserung der Wasserversorgung sowie des Hautschutzmantels
gewährleistet ist.
Anwendungsgebiet Orthopädie /
Studien:
In den Gelenken ist Hyaluron ein
wichtiger Bestanteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia) und dient als Schmiermittel. Aufgrund ihrer strukturviskosen Merkmale werden Druck sowie
Reibungskräfte auf die Gelenke,
beispielsweise bei Bewegung, reduziert. Wie bereits beschrieben, wird
die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure mit zunehmendem Alter
herabgesetzt. Hinzu kommen eine
alters- oder krankheitsbedingte Abnutzung der Gelenke und eine verminderte
Menge an Gelenkschmiere. Hyaluronsäure wird dann in die geschädigten
Gelenke injiziert, um die Viskosität
der Gelenkschmiere zu erhöhen und
um als „Stoßdämpfer“ zwischen
den Knochen zu wirken. Neben dem
Schmerz des Einstiches kann es
jedoch gerade im Gelenk zu Infektionen kommen und bei jedem Einstich
wird die Gelenkkapselhülle verletzt.
Eine einmal geöffnete Gelenkkapsel
kann laut Experten zu einem echten
Dauerproblem werden. Die orale Einnahme ist eine positive Alternative vor
der Entscheidung zu einer Injektion.
Noch bis vor 10 Jahren, ging man
häufig davon aus, dass Hyaluronsäure nur durch Injektion direkt in das
betroffene Gelenk zur Anwendung
kommen kann, dieses wurde durch
zahlreiche Studien widerlegt: Dr.
Schauss, Direktor der AIBMR Life Sciences Inc., führte im Jahr 2004 unter
Beteiligung eines Konsortiums von
Wissenschaftlern aus der Life Sciences
Division des Amerikanischen Instituts
für Biosoziale und Medizinische Forschung, dem Nationalen Forschungsinstitut für Strahlenbiologie und
Strahlenhygiene und dem Budapester
Nationale Institut für Gesundheit eine
Studie durch. Die Ergebnisse stellte er
auf der Konferenz für Experimentelle
Biologie der Experimental Biology
Federation of American Societies for
Experimental Biology vor: In dieser
Studie wurde nachgewiesen, dass bereits nach einmaliger oraler Einnahme
von 3 mg etwa 4,5 Millarden Moleküle Hyaluronsäure jedes Kniegelenk
erreichen. Eine weitere Studie unter
der Leitung von K. Dean Reeves, Mitglied der Amerikanischen Akademie
für Physikalische Medizin und Rehabilitation, ergab, dass die tägliche orale
Gabe von nur 2 mg Hyaluronsäure
innerhalb von zwei Monaten bei
17 % der Probanden und nach sechs
Monaten bei 28 % der Probanden zu
einer Schmerzbesserung führte
(Physical Magazine, USA, November
2003). Im Januar 2008 wurde im Nut-
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rition Journal (UK) eine randomisierte
Doppelblind-Studie veröffentlicht, in
der die Wirkung von oral verabreichter Hyaluronsäure zur Schmerzlinderung bei Arthrose im Knie untersucht
wurde. Von insgesamt 20 Probanden
(alle älter als 40 Jahre und mit Arthrose im Knie), erhielten zehn täglich
oral 80 mg Hyaluronsäure, die Kontrollgruppe erhielt ein Placebo. Diese
klinische Studie kam zu dem Ergebnis,
dass die tägliche Supplementierung
mit oraler Hyaluronsäure hilfreich war,
um die Schmerzen im Knie zu lindern
und damit die Lebensqualität von
Erwachsenen mit Arthrose im Knie
steigern kann.
Seit Anfang Dezember 2015 gibt es
bei La Vie die Hyaluron plus Kapseln,
die sowohl für Gelenke als auch für
ein verbessertes Hautbild eingesetzt
werden können. Zu unserer großen
Freude, geben uns zahlreiche positive
Reaktionen zu dieser La Vie-Innovation Recht – wir haben damit wieder
ein Produkt geschaffen, dass Sie und
uns, auf unserem Weg zur Gesundheit einen großen Schritt nach vorne
gehen lässt.
Ab März 2016 kann die Wirkung der
Kapseln auf den Schutzmantel der
Haut mit einer perfekten Ergänzung
zusätzlich erhöht werden: „Hyaluron
Natural Lifting“ spendet als wunderbarer Booster lang anhaltend intensive Feuchtigkeit und beruhigt und
verbessert die Hautstruktur.
Die Wirkung können Sie ganz
einfach ausprobieren – im April
2016 gibt es das „Magic Skin“
Angebot mit beiden Hyaluron
Produkten im „Duett“.
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La Vie News
Die neue Souplesse aktiv Creme
Unsere schon jetzt sehr bewährte Souplesse aktiv Creme zeigt sich
im neuen Kleid: ausgestattet mit einem übersichtlich gestalteten
Etikett und einem – wie wir finden – auch optisch gelungenem Faltkarton haben wir nach längerer Testphase auch die Rezeptur verändert. Ab sofort ist die Souplesse Aktiv Creme frei von Paraffinöl!
Zink Shampoo – neue Rezeptur mit dem Geruch nach Limetten!
Auch unser Zink Shampoo ist – biologisch gesehen – „erwachsen“ geworden. Ein Auszug der
neuen Inhaltsstoffe: Meersalz, Zitronensäure aus Zitrusfrüchten, Calcium Pantothenat (Vitamin
B5-Zusatz), Zincgluconat, Brennnesselwurzel Extrakt, Zitronengrasblätter-Öl, Arnikablüten-Öl.
Waschaktive Substanzen: Sodium Coco-Sulfate, Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate
La Vie
Charity 2015 –
Die Scheckübergabe
Bereits seit 13 Jahren unterstützen Sibylle
und Manfred Dietrichsteiner die „Schmetterlingskinder“ und deren Patientenorganisation DEBRA Austria mit privaten Spenden.
Seit dem Jahr 2014 bündeln sie gemeinsam
mit den Partnern von La Vie, den Einsatz
und die Energien, um den Schmetterlingskindern noch mehr Unterstützung gewähren
zu können.
Alle Ärzte und Therapeuten, die als Partner
von La Vie arbeiten, hatten auch im Jahr
2015 die unbürokratische Möglichkeit, Beiträge bis zu € 3,- direkt auf das La Vie Schmetterlingskinder-Spendenkonto, fließen zu lassen. Nicht nur die La Vie
Partner bewiesen ein gutes Herz – die Spendensumme wurde, wie schon im letzten Jahr von Sibylle und Manfred
Dietrichsteiner verdoppelt.
Im Bild (von links) Julia Rebhan/ EB-Haus Austria, Karin Pilz/ La Vie,
Gabriele Pohla-Gubo/ EB-Haus Austria.
Am Donnerstag, 28. Jänner 2016 wurde der Scheck mit dem diesjährigen Gesamtbetrag von € 3.400,– an
Frau Dr. Gabriele Pohla-Gubo, Vorstandsmitglied von DEBRA Austria und Leiterin der Akademie EB-Haus Austria
übergeben (weitere Infos unter www.schmetterlingskinder.at).
Das Zitat von Hermann Gmeiner „Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut als er muss“ – wurde
vom La Vie Team erweitert in: „Alles noch Größere geschieht nur, weil viele mehr tun als sie müssen!“
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La Vie Akademie Termine 2016
Monat
Ort
Datum
Uhrzeit
Thema
Bad Tatzmannsdorf
5. März
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung
Rheuma / Arthritis / Arthrose
Salzburg
12. März
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung La Vie: 2013 – 2016
Die neuen Produkte
Bad Aibling
Lindner’s Romantik
Hotel
8. April
13.30 – 19.00 Uhr
Arbeiten mit der Einhandrute
Spezialschulung Darmsanierung
Bad Aibling
Hotel St. Georg
9. April
9.30 – 17.00 Uhr
Bad Tatzmannsdorf
22. April
13.30 – 17.30 Uhr
Bad Tatzmannsdorf
23. April
9.30 – 17.00 Uhr
Wien / Pressbaum
4. Juni
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung
Die Haut, Spiegel der Seele
Salzburg
4. Juni
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung
Die Haut, Spiegel der Seele
Bad Tatzmannsdorf
18. Juni
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung
Die Haut, Spiegel der Seele
1020 Wien
10. September
9.30 – 17.00 Uhr
Salzburg
16. September
13.30 – 17.30 Uhr
Salzburg
17. September
9.30 – 17.00 Uhr
Bad Aibling
14. Oktober
13.30 – 17.30 Uhr
Bad Aibling
15. Oktober
9.30 – 17.00 Uhr
Linz
21. Oktober
13.30 – 17.30 Uhr
Linz
22. Oktober
9.30 – 17.00 Uhr
Produktschulung
Salzburg
11. November
13.30 – 17.30 Uhr
Spezialschulung
Immunsystem
Salzburg
12. November
9.30 – 17.00 Uhr
1020 Wien
26. November
13.30 – 17.00 Uhr
März
April
Juni
September
Produktschulung
Spezialschulung
La Vie: 2013 – 2016
Die neuen Produkte
Produktschulung
Produktschulung
Spezialschulung Burnout –
der tiefe Fall Prävention & Therapie
Produktschulung
Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall
Prävention & Therapie
Produktschulung
Oktober
November
Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall
Prävention & Therapie
Themenschulung
Arbeiten mit der Einhandrute
Neue Produkte ab 2015
Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall
Prävention & Therapie
Herausgeber: La Vie GmbH | Fürstenallee 25 | 5020 Salzburg | Telefon 0662/650563-0 | Telefax 0662/650563-14 | www.lavie.at
Verleger: Manfred Dietrichsteiner | Redaktion: Karin Pilz | Fotos: COCO Archiv, La Vie, Fotolia | Herstellung: cocowerbung.at
Diese Informationen
nur| GZ
für03Z034884
Ärzte und Sponsoring.post
Therapeuten! | Verlagspostamt: 5020 Salzburg
Medium:
La Vie Journal sind
2/2016
La Vie | View of Life
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Unsere besonderen Angebote im Monat April 2016
Säure Basen Puffer 100 Kapseln (Art.Nr. 180)
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie:
· Krampfneigung, unklare Gelenks-, Sehnen-, Muskel- und Gliederschmerzen.
· Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises.
· Sodbrennen, Blähungen, Gastritis.
· Bindegewebsstau, Ödeme, Cellulite, Lymphstau.
· Probleme mit Haut/Haaren/Nägeln, vorzeitiges Altern.
· Hyperaktivität, Bluthochdruck.
· Entzündungsneigung, Infekt-Anfälligkeit.
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
133 mg Kalium, 76 mg Calcium, 68 mg Magnesium, 33 mg Natrium. Basische Anteile:
214 mg Carbonat, 159 mg Hydrogencarbonat, 82 mg Citrat, 44 mg Hydrogenphosphat.
Nur € 33,– statt € 38,–
KAUF 4
ZAHL 3
Säure Basen Puffer (Art.Nr. 1800): €
114,– statt € 152,–
Flavonoid forte 60 Kapseln (Art.Nr. 262)
Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie:
· Allergien, Entzündungen, Belastungen der Schleimhäute.
· Immunmodulation, Tumorprävention.
· Venenprobleme, Gefäßerkrankungen.
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
· Tumor-Erkrankungen, Chemotherapie.
· Ödem-Bildung, Entzündungsneigung, Diabetische Beschwerden.
· Autoimmunerkrankungen und Virenbelastungen (HIV, AIDS).
· Erhöhung der Kapillarresistenz.
· Stärkung des kollagenen Bindegewebes.
· Hemmung der Thrombozyten-Aggregation
· Modulation des Immunsystems.
· Hemmung der Histamin-Freisetzung
Inhaltsstoffe pro Kapsel:
100 mg Vitamin C, 50 mg Calcium, 50 mg Magnesium, 33 mg Vitamin E (Tocopherol), 24 mg Vitamin B3
(Niacin), 22,3 mg Citrus Extrakt, 13,5 mg Taurin, 13 mg Natrium, 8 mg Vitamin B5 (Pantothensäure),
6,5 mg Zink, 6,5 mg Quercetin, 6,7 mg Roter Traubenkern Extrakt (davon 3,4 mg OPC), 6,7 mg Reishi
Extrakt, 5,6 mg Grüner Tee Extrakt, 2,7 mg Vitamin B6 (Pyridoxin), 2,1 mg Vitamin B2 (Riboflavin),
1,9 mg Vitamin B1 (Thiamin), 267 μg Vitamin B9 (Folsäure), 200 μg Vitamin B7 (Biotin), 167 μg Kupfer,
50 μg Molybdän, 34 μg Selen, 1,7 μg Vitamin D3 (Calciferol), 1,4 μg Vitamin B12 (Cobalamin).
Enthält: 16,7 mg Aktivierten Zeolith.
Nährwertangaben (pro Kapsel): Brennwert 0,98 kj/0,23 kcal, Fett 0,0025 g, Kohlenhydrate 0,03 g,
Eiweiß 0,025 g, BE 0,0025.
Nur € 23,– statt € 26,50
KAUF 4 ZAHL 3
Flavonoid forte (Art.Nr. 2620):
€ 79,50 statt € 106,–
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
Oster-Angebot im Monat März 2016
Blütenknospen, Vogelgezwitscher & gute Laune:
Der Frühling ist da!
Das SUBCUTANE Oster-Set
im März 2016 besteht aus:
Tiefenreinigungsschaum
Hydro Lipid Serum
Feuchtigkeitsbalance
Straffungsserum
Augenbalsam
Set-Preis: nur € 90,–
statt einzeln € 139,– (Art.Nr. 912)
Angebot im Monat April 2016
(Art.Nr. 918)
Hyaluronsäure (von griechisch „hyalos“ = gläsern)
bewirkt durch ihre feuchtigkeitsspendende sowie
feuchtigkeitsbindende Eigenschaft, dass die Haut klar,
prall sowie strahlend wirkt. Hyaluronsäure trägt zur
Spannkraft der Haut bei und kann die Gleichmäßigkeit
der Hautpigmentierung unterstützen.
Hyaluron plus Kapseln +
SUBCUTANE Hyaluron Natural Lifting
Set-Preis nur € 85,– statt € 97,–
Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht.
Alle Angebote aus dieser Ausgabe gültig, solange der Vorrat reicht. Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Magic Skin Package
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