Viewof Ausgabe 2 | März / April 2016 Life Angebote im März 2016 Seite 2 Zink forte 90 Kapseln (Art.Nr. 145) meta bolic boost 510 g (Art.Nr. 450) Seite 16 SUBCUTANE Oster-Set 5-teilig (Art.Nr. 912) Angebote im April 2016 Seite 15 Säure Basen Puffer 100 Kapseln (Art.Nr. 180) Flavonoid forte SOS – Blüten, Hausstaub & Konsorten ! Prophylaxe und Unterstützung bei Allergien Vorhang auf: „Hyaluronsäure“ Ein legendärer Wirkstoff mit Top-Qualitäten 60 Kapseln (Art.Nr. 262) Seite 16 Magic Skin Package (Art.Nr. 918) 2 La Vie | View of Life Unser besonderes Angebot im März 2016! meta bolic boost Art.Nr. 450 (1-Monatspackung = 510 g) Nahrungsergänzungsmittel mit Naturvitaminen und Fruchtextrakten zur Immunstabilisierung. Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie: · Immundefizite. · Störungen bei Haut, Haaren, Nägeln. · Gefäßerkrankungen. Zink forte · Harnwegsinfekte. 90 Kapseln (Art.Nr. 145) · Bei allen Beschwerden im Verlauf von Diabetes. · Neurologische Entwicklung, neurodegenerative Beschwerden. Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie: · Allergien, Alopecia areata, Haarausfall. · Bindegewebsdefizite (Cellulite). · Kind- und altersgerechte Nährstoffbegleitung. · Sport, übermäßiges Schwitzen. · Hauterkrankungen, gestörte Wundheilung. · Diabetes. Tagesdosis = 2 gehäufte TL (= 17 g). · Infertilität, Libido-Mangel. Vitamine: 160 mg Vitamin C, 16 mg Vitamin B3 (Niacin), 12 mg Vitamin E (Tocopherol), 6 mg Vitamin B5 (Pantothensäure, 1,4 mg Vitamin B6 (Pyridoxin), 1,4 mg Vitamin B2 (Riboflavin), 1,1 mg Vitamin B1 (Thiamin), 200 μg Vitamin B9 (Folsäure), 50 μg Vitamin B7 (Biotin), 2,5 μg Vitamin B12 (Cobalamin). · Immunschwäche. · Vorbeugung diabetischer Spätfolgen. · Verbesserung des Hautstoffwechsels. · Steigerung der sexuellen Leistungskraft. · Unterstützung der Schwermetall-Ausleitung. Inhaltsstoffe pro Kapsel: 10 mg Zink. Enthält: 50 mg Aktivierten Zeolith. Nur € 25,– statt € 29,80 KAUF 4 ZAHL 3 Zink forte (Art.Nr. 1450): Mineralstoffe und Spurenelemente: 400 mg Calcium, 300 mg Kalium, 187 mg Magnesium, 10 mg Zink, 7 mg Eisen, 2 mg Mangan, 1 mg Kupfer, 75 μg Jod, 50 μg Molybdän, 40 μg Chrom, 27,5 μg Selen. Basische Anteile: 1,1 g Carbonat, 440 mg Citrat, 234 mg Hydrogencarbonat, 6 mg Gluconat. Sonstige Stoffe: 5 g Sojalecithin (davon: 0,17 g Omega 6-Linolensäure, 1,2 g Phosphatidylcholin, 1 g Phosphatidylethanolamin, 0,7 g Phosphatidylinositol, 1,4 g Omega 3-Linolensäure), 157 mg Acerola Extrakt (Davon 24 mg Vitamin C), 50 mg Cranberry Extrakt (davon 2,5 mg Anthocyane), 41 mg Citrus Extrakt (Davon 25 mg Flavonoide). Enthält: 50 mg Aktivierten Zeolith. Nährwertangaben pro Tagesdosis: 7,1 g Kohlenhydrate, davon 3,4 g Zucker (72,5 kcal / 302,5 kJ), 4,54 g Fett, davon 9 mg gesättigte Fettsäuren, 0,3 g Eiweiß, 0,5 mg Salz. meta bolic boost 510 g Trinkpulver Art.Nr. 450 im März um einmalig energiegeladene € 57,– statt € 66,–! € 89,40 statt € 119,20 KAUF 4 ZAHL 3 meta bolic boost (Art.Nr. 4500): € Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. 198,– statt € 264,– La Vie | View of Life Liebes Mitglied, Gibt es eigentlich Tipps für lebenslanges Wohlfühlen? Älter werden, sich dabei gut fühlen und die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten: für jeden dritten Europäer ist dieses Thema laut „Ageing Report 2015“ das Thema Nummer 1. Aber wie bleibt man eigentlich gesund und fit und freut sich des Lebens? Frei nach dem Medizinhistoriker und Psychosomatiker Heinrich Schiperges ist Gesundheit ein Weg, der sich erschließt, indem man ihn geht. Also auch ein „Ja!“ zum Genuss. Der Mensch lebt gesünder, wenn er bewusst genießt. Das hat nichts mit Schlemmerei im Übermaß zu tun. Geistig und körperlich fit bleibt man schon mit 2,5 Stunden Bewegung bei mittlerer Intensität pro Woche und vor allem trinken, trinken, trinken: mit dem Älterwerden nimmt das Durstgefühlt ab. Also Wasserflasche in Sichtweite halten und daran denken – 1,5 Liter pro Tag sind gesund und helfen gegen Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Weitere Tipps gibt es im La Vie Ratgeber „Lebenskraft aus der Natur“. Erhältlich im Onlineshop von lavie.at. Manfred Dietrichsteiner 3 4 La Vie | View of Life SOS – Blüten, Hausstaub & Konsorten! Prophylaxe und Unterstützung bei Allergien Als Allergie (altgriechisch ਲਕȜȜİȡȖȓĮ ‚die Fremdreaktion‘, aus ਙȜȜȠȢ állos ‚anders‘, ‚fremd‘, ‚eigenartig‘ und IJઁȡȖȠȞ to érgon ‚das Werk‘, ‚die Arbeit‘, ‚die Reaktion‘) wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen äußert. Freiherr Clemens von Pirquet, Kinderarzt Der Begriff Allergie wurde 1906 von Freiherr Clemens von Pirquet, einem Wiener Kinderarzt, in Analogie zu Energie geprägt in der Hinsicht, dass „der en-érgeia, einer körpereigenen (inneren) Kraft, eine all-érgeia als Ausdruck von Reaktionen auf körperfremde Stoffe gegenübertrete“. Pirquet definierte Allergie weit gefasst als „veränderte Fähigkeit des Körpers, auf eine fremde Substanz zu reagieren“. In dieser Definition sind sowohl verstärkte (Hyperergie), verminderte (Hypergie) wie auch fehlende (Anergie) Reaktivitäten einbezogen. Pirquet erkannte als erster, dass Antikörper nicht nur schützende Immunantworten vermitteln, sondern auch Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können. Heute beschreibt der Begriff Allergie die Überempfindlichkeitsreaktionen, die durch eine Immunantwort gegen ansonsten harmlose Antigene ausgelöst werden. Eine Allergie ist eine Immunreaktion des Körpers auf nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene bzw. Allergene), das heißt, der Körper reagiert mit Entzündungszeichen und der Bildung von Antikörpern. Nicht jede Abneigung oder Reaktion auf eine Substanz ist eine allergische Reaktion. Medizinisch gesehen sind Allergien überschießende Abwehrreaktionen des Immunsystems gegen Stoffe die unseren Organismus tatsächlich gar nicht bedrohen. Wie können wir uns die Reaktionskette im menschlichen Immunsystem nun vorstellen? Höhere Lebewesen verfügen über ausgeklügelte Mechanismen, innerhalb ihres Organismus zwischen „Eigenem“ und „Fremden“ zu unterscheiden. Eigenes wird dabei toleriert, Fremdes gilt automatisch als verdäch- Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! tig und leitet sofort Abwehrreaktionen ein. Je höher die Entwicklung eines Lebewesens, desto komplizierter und effektiver die Abwehrmechanismen und umso intensiver die Erfahrung des Immunsystems im Lernen, bestimmte (ungefährliche) Reize zu tolerieren und gegen andere (bedrohliche) zu reagieren. Die meisten der Allergieauslöser sind Naturprodukte wie z.B. Blütenstaub, Nahrungsmittel oder Tierhaare – weit entfernt von Bakterien, Viren oder Keimen! Viele wichtige Strukturen unseres Immunsystems liegen an den Kontaktflächen zur Außenwelt, wie z.B. Nasenschleimhaut oder Mundschleimhaut. Wie bei der Passkontrolle werden dort alle fremden Stoffe einem kritischen Check unterzogen. Dabei hat das Immunsystem eine schwere Aufgabe: einerseits muss eine befreiende, entzündliche Abwehrreaktion gegen alle bedrohlichen Einflüsse stattfinden (z.B. gegen Mikroorganismen die Krankheiten auslösen können wie Bakterien, Viren, Pilze etc.), andererseits soll keine Reaktion gegen ungefährliche Dinge ausgelöst werden. Diese treffen aber fast in derselben Art und Weise auf unseren Körper. Nimmt man z.B. Pollen oder Produkte von Hausstaubmilben, so kann man feststellen dass sie den klassischen Krankheitserregern sehr ähnlich sind: sie sind mikroskopisch klein, eiweißreich, und gelangen über den Luftweg auf die Schleimhäute. Nun kann es zu "falschen" Entscheidungen des Immunsystems kommen, die zu entzündlichen Abwehrreaktionen führen. Der Körper bildet Antikörper gegen den Allergieauslöser, diese sind im Falle der Allergie von La Vie | View of Life einer speziellen Sorte – sogenannte IgE-Antikörper (Immunglobulin E). Die erblich verankerte Bereitschaft IgE Antikörper zu bilden, und damit Allergien zu bekommen, nennt man auch Atopie. Wenn IgE-Antikörper auf den passenden Allergieauslöser (das Allergen) treffen findet eine Kettenreaktion statt: es werden explosionsartig verschiedene Botensubstanzen (Mediatoren s.u.) freigesetzt die eine Entzündung auslösen können – der wichtigste dieser Entzündungsstoffe ist Histamin. Diese Substanz löst nun Schnupfen, Augenjucken oder sogar einen Asthmaanfall aus. Die allergischen Symptome treten typischerweise innerhalb von einigen Minuten nach Kontakt mit einem Allergieauslöser auf, man spricht auch von einer Soforttyp Allergie. Ausprägungen der Allergie: Heuschnupfen (allergische Rhinitis) gehört zu den häufigsten allergischen Erkrankungen – in Österreich leiden darunter mehr als 16 Prozent der Bevölkerung – und ist eine allergische Reaktion auf Pflanzenpollen (kleinste Blütenstaubteilchen in der Luft), die unser Immunsystem „überlisten“. Der Körper hält die Pollen für schädliche Eindringlinge und bekämpft sie mit teils sehr starken Reaktionen. Die Ursache ist die allseits bekannte Allergie. Im Übrigen handelt es sich bei Pollen um kleine männliche Zellen, die das männliche Erbgut bei den Pflanzen übertragen und durch den Wind überall verstreut werden. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen. Beispielsweise kann eine Roggenähre durch den Wind bis zu vier Millionen Pollenkörner verstreuen. sich in Form einer Entzündung. Häufig leiden die Patientinnen und Patienten gleichzeitig unter allergischem Asthma und/oder Heuschnupfen. Viele Patienten – insbesondere Kinder – sind zusätzlich von Nahrungsmittelallergien betroffen, die den Hautzustand beeinflussen. Allergisches Asthma als eine Form des Asthma bronchiale, tritt in Abhängigkeit von bestimmten Auslösern auf. Im Zuge der allergischen Reaktion verengen sich die Bronchien und ihre Schleimhaut schwillt an. Als Auslöser kommen unter anderem Tierhaare, Baum- und Gräserpollen, Schimmelpilze oder der Kot von Hausstaubmilben infrage. Allergisches Asthma ist im Kindesalter häufiger als im Erwachsenenalter. Im Fall der Nahrungsmittelallergie erkennt das Abwehrsystem bestimmte Nahrungsbestandteile als fremd und setzt einen Abwehrprozess in Gang. Über die Vermittlung verschiedener Zellen werden ungewöhnlich große Mengen von Abwehrstoffen (Antikörper vom Typ IgE) gebildet. Sie binden sich an bestimmte Zellen und veranlassen diese, Histamin und andere Gewebshormone freizusetzen. Beim ersten Kontakt mit dem allergieauslösenden Nahrungsmittel erkennt das Immunsystem ein Eiweiß (fälschlicherweise) für gefährlich und beginnt Antikörper der Klasse IgE zu produzieren. Bei jedem weiteren Kontakt mit dem Stoff erkennt das Immunsystem diesen Stoff wieder und wird ihn schnell und intensiv abwehren. Dadurch kommt es zu einer allergischen Reaktion. Rund zwei Prozent der Bevölkerung reagieren in dieser Form auf bestimmte Lebensmittel. Bei Kindern liegt der Prozentsatz etwas höher, im Erwachsenenalter bildet sich die Allergie nicht selten wieder zurück. Im Prinzip können alle Lebensmittel eine allergische Reaktion hervorrufen. Bei Kindern treten am häufigsten Allergien gegen Milch, Ei, Nüsse und Erdnüsse auf (siehe auch die Studie auf Seite 7). Von diesen Allergien zu unterscheiden sind die häufigeren, aber mit geringeren Beschwerden verbundenen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Intoleranzen. Unter einem Nesselausschlag oder einer Nesselsucht (Urtikaria) verstehen Ärztinnen und Ärzte einen plötzlich auftretenden Ausschlag auf der Haut, der meist stark juckt oder brennt und insgesamt so aussieht und sich so anfühlt, als hätte man Kontakt mit einer Brennnessel gehabt. Der Nesselausschlag kann durch eine Vielzahl von Reizen ausgelöst werden. Manche dieser Reize basieren auf einer Allergie, andere Bei der atopischen Dermatitis handelt es sich um eine Ekzem-Erkrankung der Haut, die fast immer chronisch verläuft. Sie beruht auf einer anlagebedingt verstärkten Reaktion der Haut auf äußere und innere Reize und zeigt Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! 5 6 La Vie | View of Life sind eher durch Entzündungen, wieder andere durch physikalische Effekte (Kälte, Wärme, Druck) hervorgerufen. Bei der Haustierallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegenüber Eiweißkörpern, die von Hautschuppen, Haaren, Speichel oder dem Urin von Haustieren stammen. Die allergische Reaktion findet vor allem an den Schleimhäuten von Augen, Nase und Bronchien sowie auf der Haut statt. Die Verursacher der Hausstaubmilbenallergie sind die winzigen Kotballen der Hausstaubmilbe. Die meisten dieser Milben leben im Schlafbereich oder in textilen Polstermöbeln. Die Allergene fließen in den Hausstaub ein, treffen auf die Schleimhäute der Augen und Atemwege und kommen mit der Haut in Kontakt. Hausstaubmilbe Bei dieser Allergie lösen die Allergene in den Kotbällchen Überempfindlichkeitsreaktionen aus. Die Wächter des Immunsystems Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) kämpfen gegen Bakterien und Viren. Sie entfernen aber auch entartete eigene Körperzellen (Tumorzellen), die sie ebenfalls als fremd einschätzen. Allerdings befinden sie sich nur teilweise im Blutkreislauf. Der größere Teil – nämlich die Mastzellen – tummelt sich im großen Reservoir der Lymphbahnen und der darin eingelagerten Lymphknoten. Zusätzlich befinden sich viele Immunzellen in allen immunologisch aktiven Organen wie Milz, Mandeln, Darm und Haut. Allergen IgE (Antikörper) 20–30 μm Zellkern Granula mit Histamin Histamin wird freigesetzt Aufbau und Funktion einer Mastzelle Mastzellen: Mastzellen (Mastozyten) sind Zellen der körpereigenen Abwehr, die Botenstoffe, unter anderem Histamin und Heparin, gespeichert haben. Sie entstehen zwar, wie die meisten anderen weißen Blutkörperchen auch in unserem Knochenmark, doch halten sie sich später vor allem in Geweben und nicht im Blut auf. Am häufigsten findet man sie in der Nähe von Blut- und Lymphgefäßen, den Nervenzellen, der Schleimhäute und der Haut. Die Aufgabe der Mastzellen zum Beispiel nach einer Verletzung (Schnittwunde) ist sehr umfangreich. So ist die Mastzelle durch Ausschüttung einer bestimmten chemischen Substanz (Heparin) an dem feinen Gleichgewicht zwischen Blutgerinnung und Verhinderung der Blutgerinnung beteiligt. Die Mastzelle setzt auch Substanzen frei, die Wachstumsfaktoren genannt werden und für die Heilung der Wunde unerlässlich sind. Ein weiterer, sehr wichtiger Stoff, der aus der Mastzelle freigesetzt wird ist das Histamin. Histamin ist vor allem für die sofort einsetzende Reaktion nach einer Verletzung verantwortlich. So bewirkt Histamin eine Erweiterung Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! der Blutgefäße und erhöht deren Durchlässigkeit. Unter normalen Umständen können so andere weiße Blutkörperchen schneller zum Ort des Geschehens kommen und zum Beispiel die Bekämpfung von eingedrungenen Bakterien übernehmen. Die Mastzelle präsentiert an ihrer Oberfläche Antikörper (IgE). Antikörper binden an ein Allergen – ergibt eine erhöhte Durchlässigkeit der MastzellenMembran – kann zu einer Freisetzung von Histamin führen! Antikörper sind Eiweißkörper, die sich fest an Bakterien und Viren oder sogar Gifte heften können, sozusagen mit ihnen verschmelzen und dadurch inaktivieren. Antikörper sind im Blut und in allen anderen Körperflüssigkeiten zu finden. Entzündungsmediatoren (= Vermittlersubstanzen, Botenstoffe) sind körpereigene Stoffe, die eine Entzündungsreaktion des Körpers einleiten oder aufrechterhalten (z.B. Histamin, Serotonin, Prostaglandine etc.) Die Entzündung bewirkt eine starke Durchblutung des „Kriegsgebietes“ und bringt dadurch die weißen Blutkörperchen und die Antikörper an den Ort des Geschehens. La Vie | View of Life so genannte humanisierte Mäuse (T-Zell-Rezeptor und MHC, Allergenpräsentierendes Leukozytenantigen, vom Menschen), im Labor hergestellt und eingesetzt. Damit konnte erstmals im Tiermodell simuliert werden, was im menschlichen Körper geschieht, wenn der Kontakt mit einem humanrelevanten Allergen passiert. T-Zelle Unangenehme Begleiterscheinung sind Schwellungen, verbunden mit dem bekannten Entzündungsschmerz. Histamin ist für viele Reaktionen des Körpers bei einer Allergie verantwortlich. Zum Beispiel: Hautrötung, Schwellung, Verengung der Luftröhre, Erhöhung der Durchlässigkeit für Flüssigkeit aus den Blutgefäßen. Dadurch kommt es besonders an den Schleimhäuten von Darm, Auge, Nase und Bronchien und an der Haut zu heftigen Reaktionen und äußert sich beispielsweise als Durchfall, tränende Augen, laufende Nase, Asthmaanfall mit Luftnot, Ausschlag, Rötung und Jucken der Haut. Neue Erkenntnisse Die Anfälligkeit für Allergien lässt sich durch die vermehrte Ausschüttung von regulatorischen T-Zellen vermindern. Das ist das zentrale Ergebnis einer laufenden Studie am Institut für Immunologie der MedUni Wien unter der Leitung von Winfried F. Pickl. Die ersten Erkenntnisse dieser Studie, die der Ursache der Entstehung von Allergien auf den Grund geht, wurden im Rahmen des europäischen Immunologie-Kongresses in Wien im September 2015 präsentiert. Die Forscher und Forscherinnen konnten mit Hilfe eines neuartigen und erstmals eingesetzten Tiermodells zeigen, dass sich die Sensibilität für die Ausbildung von Allergien vermindert, wenn die Aktivität der regulatorischen T-Zellen erhöht wird. Dazu wurden doppelt-transgene, Die erhöhte Ausschüttung der regulatorischen T-Zellen gelingt durch den Einsatz einer Kombination aus dem T-Zell-Wachstumsfaktor Interleukin-2 und einem Anti-Interleukin-2-Antikörper. Laut Pickl erhöht die zweite Komponente die Halbwertszeit und prolongiert insgesamt die Interleukin2-Wirkung und die Sensibilität, Allergien zu entwickeln, wird dadurch heruntergeschraubt. Diese neuen Erkenntnisse könnten, so die MedUni Wien-WissenschafterInnen, künftig dazu führen, dass man präventiv etwas für HochrisikopatientInnen tun könnte. Betroffen sind Menschen, die durch Vererbung zu wenige regulatorische T-Zellen im Körper herstellen, andererseits können T-Zellen etwa durch Viruserkrankungen zerstört werden. GINI (German Infant Nutritional Intervention Study) – eine Studie zur Allergieprävention Hintergrund der Studie war die Tatsache, dass jedes 3. Kind bereits im Säuglingsalter von allergischen Erkrankungen betroffen ist. Mehr als 30 Prozent aller Kinder in Deutschland weisen eine allergische Reaktionsbereitschaft auf. Die Gründe hierfür sind u. a.: Umweltfaktoren + genetische Faktoren + früher Allergenkontakt. Wichtig ist daher die primäre Allergieprävention in der Pädiatrie. Einflüsse auf das Immunsystem des Säuglings und Kleinkindes sind für ein Allergierisiko mitentscheidend. Dies belegen mehrere epidemiologische Studien, die nachweisen konnten, dass der frühe Kontakt zu Stalltieren das Risiko für allergische Erkrankungen deutlich senkt. Erfolgversprechend ist es, durch eine frühe Intervention präventiv wirksam zu werden. Die vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte und von der Stiftung Kindergesundheit unterstützte Langzeitstudie: „GINI – German Infant Nutritional Intervention Study“ untersucht seit 1996 den Einfluss verschiedener Säuglingsmilchen auf die allgemeine Allergieentwicklung. In die prospektive, randomisierte, doppelblinde Studie wurden über 2.000 gesunde, reife Neugeborene aus NordrheinWestfalen und Bayern mit atopischen Erkrankungen in der Familie aufgenommen. 70 Prozent der Säuglinge hatten einen und 30 Prozent mindestens zwei Verwandte 1. Grades mit einer atopischen Erkrankung. Allen Neugeborenen wurde nach der Geburt randomisiert eine der 4 folgenden Studiennahrungen zugeordnet, die bei nicht ausreichender Muttermilch gefüttert wurde: ❚ herkömmliche Säuglingsmilchnahrung, ❚ partielles Molkenhydrolysat ❚ extensives Molkenhydrolysat ❚ extensives Caseinhydrolysat. Die Studie beinhaltet klinische Untersuchungen der Kinder im 1., 4., 8., 12., 24. und 36. Monat, wobei auch eine Bestimmung des Gesamt-IgE im Nabelschnurblut und spezifisches IgE (Immunglobulin-E-Antikörper) durchgeführt wird. Studienverlauf und erste Ergebnisse finden Sie auf der Homepage www.kindergesundheit.de/ praevention-allergie.html Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! 7 8 La Vie | View of Life andersetzung von Verdauungstrakt und Immunsystem mit der Umwelt wichtig ist, weil beide erst dadurch reifen können. Als Folge dieser Reifung entsteht die orale Toleranz, d.h. das Immunsystem lernt, fremde aber harmlose Stoffe zu tolerieren. Wenn sich bei Kindern die Entwicklung von bestimmten Immunzellen oder die volle Ausbildung der Darmbarriere verzögert, lässt dies darauf schließen, dass das Risiko für eine Nahrungsmittelallergie steigt. Umgekehrt besagt die Hygiene-Hypothese, dass eine zu hygienische Lebensweise ein Ausreifen des Darmimmunsystems verhindern kann. Schutz vor Allergien: Unser Darm Der Darm und seine Bedeutung für zahlreiche Vorgänge im Körper wurden lange unterschätzt. Erst nach und nach wird er intensiv erforscht. Eine Studie der Universität Chicago aus dem Jahr 2014 zeigte, dass bestimmte Darmbakterien offenbar sogar vor Lebensmittelallergien schützen können. Zwischen 1997 und 2007 waren allein in den USA Lebensmittelunverträglichkeiten bei Kindern um 18 Prozent angestiegen. Daher untersuchte das internationale Forscherteam bei Mäusen, welche Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmflora Auswirkungen auf Allergien haben. Ein Erklärungsansatz ist eine anfälligere Darmflora durch Faktoren wie etwa Kaiserschnitt, Umwelteinflüsse oder übertriebene Antibiotika Verwendung. Für die Studie besiedelten die Forscher den Darm von speziell gezüchteten, bakterienfreien Mäusen mit Clostridia-Bakterien. Das sind Keime, die natürlich im Darm vorkommen. Wenn sie aber überhand nehmen – etwa nach AntibiotikaEinnahme – kann das zu Entzündungen oder Durchfällen führen. Bei den Labormäusen zeigten diese Bakterien aber auch ein gewisses schützendes Potential gegen Allergien. Offenbar hemmen die Mikroorganismen den Übergang von Antigenen (allergieauslösenden Stoffen) vom Darm ins Blut – und damit ihre Verteilung im Körper. Schon länger bekannt ist der große Einfluss des Darms auf die Barrierefunktion des Immunsystems. Das sogenannte „Mikrobiom“ (das im Darm beheimatete Keimspektrum) wehrt sich mit den von Natur aus im Darm ansässigen Keimen gegen andere bedrohliche Bakterien und bildet – in Analogie zur Haut – eine Barriere gegen Stoffe, die in den Körper eindringen. Von der Allergieprävention ist bekannt, dass eine frühe Ausein- Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! Das bakterielle Ökosystem des Menschen etabliert sich innerhalb der ersten Lebensjahre. Während der Geburt und kurz danach erfolgt die erste bakterielle Besiedlung des vorher sterilen Darms. Bei natürlich geborenen Kindern beginnt die Besiedlung bereits während der Geburt. Durch Kaiserschnitt geborene Kinder dagegen erhalten zunächst eine unnatürliche Darmflora. Einen weiteren besonderen Einfluss auf die Besiedlung der Bakterien im Darm hat die Nahrung. Ob ein Kind gestillt oder mit Flaschennahrung gefüttert wird, lässt sich an der Darmflora erkennen. Babys, die während der ersten vier Lebensmonate ausschließlich gestillt wurden, leiden offenbar seltener an gewissen allergischen Symptomen. La Vie | View of Life Was hilft? „Die Behandlung mit Anti-Histaminika reduziert zwar die Symptome, hat jedoch keinen Einfluss auf die ursächliche Erkrankung selbst. Nur eine gezielte Immunisierung des Körpers gegen die allergieauslösenden Stoffe kann Patienten helfen, endlich wieder beschwerdefrei leben zu können“, so Univ.-Prof. Dr. Werner Aberer, Leiter der klinischen Abteilung für Dermatologie und Venerologie an der Hautklinik Graz und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der I.G.A.V. Sie dienen dem Immunsystem – ausgewählte Produkte von La Vie Zur Unterstützung des Immunsystems finden sich im La Vie ProdukteGarten doch einige sehr hilfreiche Produkte, die wir Ihnen gerne wieder einmal auf der folgenden Seite nahebringen möchten: Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! 9 10 La Vie | View of Life Art. Nr. Produkt Indikation 100 Carotinoid forte Schutz der Haut und Schleimhaut vor UV- und Ozon-Belastungen. Als Sonnenschutz von innen bei Sonnenallergien oder bereits 2 Wochen vor dem Urlaub. 118 Alpha Liponsäure (ALA) forte Eines der stärksten Antioxidantien im antioxidativen Synergiesystem sowohl im fett- als auch im wasserlöslichen Milieu (siehe auch VOL 1/2016 Seite 7). 129 Super C forte Antioxidans (im wässrigen System), Immunstimulans, präventiv bei Infektionsneigung und Allergien, verringert den Histamin-Spiegel. 140 Kieselerde + Calcium Vermindert die Sekret-Bildung bei Heuschnupfen. 145 Zink forte Allergien, Neurodermitis, Psoriasis. Immunstimulans, Verbesserung des Hautstoffwechsels. Schwermetallausleitung. 169 Probiotic plus forte Stimulans des darmeigenen Immunsystems, unterstützt die Regulierung der Darmflora. 170 Selen forte Zellschutz, Immunstimulans und Immunmodulation. 205 Schwarzkümmelöl Allergisches Asthma, Heuschnupfen, Stauballergien. Bei Pollenallergien: einige Wochen vor dem Pollenflug (Pollenkarenzzeit) am besten mit Flavonoid forte einnehmen. Allgemeine Abwehrschwäche. 210 Grapefruitkern Extrakt Schutzschild für das Immunsystem, bei akuten Entzündungen und Allergien. 262 Flavonoid forte Pollenallergien (bereits in der Pollenkarenzzeit anfangen + 205). Histamin-Intoleranz (Nüsse, Wein). Polysaccharide aus dem Reishi-Pilz. Quercetin = Anti-Histaminikum. 430 Kinderelixier Für Babys und Kinder zur Unterstützung des Immunsystems. 450 / 451 meta bolic boost/boosty Schutzschild für den gesamten Organismus, Immunstabilisierung. 530 Acerola forte + Eisen Stärkung des Immunsystems. Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! La Vie | View of Life 11 Vorhang auf: „Hyaluronsäure“ Ein legendärer Wirkstoff mit Top-Qualitäten Hyaluronsäure ist als körpereigene Substanz ein Glykosaminoglykan (= zuckerähnliches Biopolymer), das einen wesentlichen Bestandteil des menschlichen Bindegewebes darstellt. Sie gehört zur Gruppe der Muko-Polysaccharide (aneinander gekettete Zuckermoleküle) und ist ein Hauptbestandteil in den Zellzwischenräumen. Sie fördert das Wachstum strukturierter Zellen wie z.B. Epithelzellen (= Deckgewebe und Drüsengewebe), Endothelzellen (= meist plattenförmige Zellen, die in einer einzigen Schicht die Blutgefäße auskleiden. Sie vermitteln und/oder beeinflussen in vielfältiger Weise verschiedene Stoffwechselfunktionen), Muskelzellen und Hautzellen. Bei multipotenten Zellen wie den Fibroblasten (sind als Zellen Hauptbestandteil des Bindegewebes) wird das Wachstum gehemmt – das bedeutet zwar eine verzögerte Wundheilung, die Bildung von Bindegewebe und Narben wird jedoch verhindert! Zellzwischenräume vergrößert und dadurch der Transport von Zellen und Botenstoffen erleichtert. Im Ohr spielt Wasser eine wichtige Rolle. Die Bogengänge sind mit Wasser gefüllt und verantwortlich für das Gleichgewichtsorgan. Die Schnecke enthält ebenfalls Wasser. Der Transport von Wasser mittels der Hyaluronsäure ist von großer Bedeutung für die Funktionstüchtigkeit des Innenohrs. So liegen Beobachtungen vor, die nach Zufuhr von Hyaluronsäure über Verbesserung des Gehörs beziehungsweise Nachlassen von TinnitusErscheinungen berichten. Ihre Wichtigkeit im menschlichen Körper wird auch dadurch deutlich, dass fast alle menschlichen Zellen in irgendeinem Stadium ihres Lebenszyklus dazu fähig sind, Hyaluronsäure herzustellen. Als körpereigene Substanz und wichtiger Bestandteil des Bindegewebes sorgt Hyaluronsäure für Elastizität, fördert regenerative Prozesse und reguliert durch ihre hohe Wasserbindungskapazität den Wasserhaushalt. Hyaluronsäure ist ein essenzieller Bestandteil des Augen-Glaskörpers, ein ubiquitäres Schmiermittel in den Gelenken und ein wichtiger Baustein der extrazellulären Matrix und des Bindegewebes der Haut. Anwendungsgebiete Haut: Die Hyaluronsäure ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Sie hat die Fähigkeit große Mengen Wasser zu binden und erfüllt die Funktion eines Feuchtigkeitsspeichers. Durch die Speicherung von Wasser werden die Hyaluronsäure (von griechisch „hyalos“ = gläsern) bewirkt durch ihre feuchtigkeitsspendende sowie feuchtigkeitsbindende Eigenschaft, dass die Haut klar, prall sowie strahlend wirkt. Besondere Bedeutung besitzt Hyaluronsäure als Anti-Aging-Maßnahme Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! 12 La Vie | View of Life für die Haut, da die endogene Hyaluronsäure-Produktion ab dem 40. Lebensjahr kontinuierlich abnimmt. Hyaluronsäure trägt zur Spannkraft der Haut bei und kann die Gleichmäßigkeit der Hautpigmentierung unterstützen. Manchmal wird sie auch als „Schlüssel zum Jungbrunnen“ bezeichnet, da die Menschen, die Hyaluronsäure in Ihrer Nahrung aufnehmen, anscheinend ein sehr hohes Alter erreichen können. Der transepidermale Wasserverlust (TEWL) ist einer der wichtigsten Parameter zur Beurteilung der Schutzfunktion der Haut – je intakter der Hautschutzmantel ist, desto größer der Wassergehalt. Damit dieser erhalten bleiben kann, gibt es einen dichten Zellverband, dessen restliche Zwischenräume von undurchlässigen Verbindungen, sogenannten „tight junctions“, abgedichtet werden. Werden diese „tight junctions“ porös, ist die Barrierefunktion gestört. In Studien wurde nun bestätigt, dass durch den Einsatz von niedrigmolekularer Hyaluronsäure die Zellzwischenverbindungen gestärkt werden, damit eine Verbesserung der Wasserversorgung sowie des Hautschutzmantels gewährleistet ist. Anwendungsgebiet Orthopädie / Studien: In den Gelenken ist Hyaluron ein wichtiger Bestanteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia) und dient als Schmiermittel. Aufgrund ihrer strukturviskosen Merkmale werden Druck sowie Reibungskräfte auf die Gelenke, beispielsweise bei Bewegung, reduziert. Wie bereits beschrieben, wird die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure mit zunehmendem Alter herabgesetzt. Hinzu kommen eine alters- oder krankheitsbedingte Abnutzung der Gelenke und eine verminderte Menge an Gelenkschmiere. Hyaluronsäure wird dann in die geschädigten Gelenke injiziert, um die Viskosität der Gelenkschmiere zu erhöhen und um als „Stoßdämpfer“ zwischen den Knochen zu wirken. Neben dem Schmerz des Einstiches kann es jedoch gerade im Gelenk zu Infektionen kommen und bei jedem Einstich wird die Gelenkkapselhülle verletzt. Eine einmal geöffnete Gelenkkapsel kann laut Experten zu einem echten Dauerproblem werden. Die orale Einnahme ist eine positive Alternative vor der Entscheidung zu einer Injektion. Noch bis vor 10 Jahren, ging man häufig davon aus, dass Hyaluronsäure nur durch Injektion direkt in das betroffene Gelenk zur Anwendung kommen kann, dieses wurde durch zahlreiche Studien widerlegt: Dr. Schauss, Direktor der AIBMR Life Sciences Inc., führte im Jahr 2004 unter Beteiligung eines Konsortiums von Wissenschaftlern aus der Life Sciences Division des Amerikanischen Instituts für Biosoziale und Medizinische Forschung, dem Nationalen Forschungsinstitut für Strahlenbiologie und Strahlenhygiene und dem Budapester Nationale Institut für Gesundheit eine Studie durch. Die Ergebnisse stellte er auf der Konferenz für Experimentelle Biologie der Experimental Biology Federation of American Societies for Experimental Biology vor: In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass bereits nach einmaliger oraler Einnahme von 3 mg etwa 4,5 Millarden Moleküle Hyaluronsäure jedes Kniegelenk erreichen. Eine weitere Studie unter der Leitung von K. Dean Reeves, Mitglied der Amerikanischen Akademie für Physikalische Medizin und Rehabilitation, ergab, dass die tägliche orale Gabe von nur 2 mg Hyaluronsäure innerhalb von zwei Monaten bei 17 % der Probanden und nach sechs Monaten bei 28 % der Probanden zu einer Schmerzbesserung führte (Physical Magazine, USA, November 2003). Im Januar 2008 wurde im Nut- Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! rition Journal (UK) eine randomisierte Doppelblind-Studie veröffentlicht, in der die Wirkung von oral verabreichter Hyaluronsäure zur Schmerzlinderung bei Arthrose im Knie untersucht wurde. Von insgesamt 20 Probanden (alle älter als 40 Jahre und mit Arthrose im Knie), erhielten zehn täglich oral 80 mg Hyaluronsäure, die Kontrollgruppe erhielt ein Placebo. Diese klinische Studie kam zu dem Ergebnis, dass die tägliche Supplementierung mit oraler Hyaluronsäure hilfreich war, um die Schmerzen im Knie zu lindern und damit die Lebensqualität von Erwachsenen mit Arthrose im Knie steigern kann. Seit Anfang Dezember 2015 gibt es bei La Vie die Hyaluron plus Kapseln, die sowohl für Gelenke als auch für ein verbessertes Hautbild eingesetzt werden können. Zu unserer großen Freude, geben uns zahlreiche positive Reaktionen zu dieser La Vie-Innovation Recht – wir haben damit wieder ein Produkt geschaffen, dass Sie und uns, auf unserem Weg zur Gesundheit einen großen Schritt nach vorne gehen lässt. Ab März 2016 kann die Wirkung der Kapseln auf den Schutzmantel der Haut mit einer perfekten Ergänzung zusätzlich erhöht werden: „Hyaluron Natural Lifting“ spendet als wunderbarer Booster lang anhaltend intensive Feuchtigkeit und beruhigt und verbessert die Hautstruktur. Die Wirkung können Sie ganz einfach ausprobieren – im April 2016 gibt es das „Magic Skin“ Angebot mit beiden Hyaluron Produkten im „Duett“. La Vie | View of Life La Vie News Die neue Souplesse aktiv Creme Unsere schon jetzt sehr bewährte Souplesse aktiv Creme zeigt sich im neuen Kleid: ausgestattet mit einem übersichtlich gestalteten Etikett und einem – wie wir finden – auch optisch gelungenem Faltkarton haben wir nach längerer Testphase auch die Rezeptur verändert. Ab sofort ist die Souplesse Aktiv Creme frei von Paraffinöl! Zink Shampoo – neue Rezeptur mit dem Geruch nach Limetten! Auch unser Zink Shampoo ist – biologisch gesehen – „erwachsen“ geworden. Ein Auszug der neuen Inhaltsstoffe: Meersalz, Zitronensäure aus Zitrusfrüchten, Calcium Pantothenat (Vitamin B5-Zusatz), Zincgluconat, Brennnesselwurzel Extrakt, Zitronengrasblätter-Öl, Arnikablüten-Öl. Waschaktive Substanzen: Sodium Coco-Sulfate, Coco-Glucoside, Glyceryl Oleate La Vie Charity 2015 – Die Scheckübergabe Bereits seit 13 Jahren unterstützen Sibylle und Manfred Dietrichsteiner die „Schmetterlingskinder“ und deren Patientenorganisation DEBRA Austria mit privaten Spenden. Seit dem Jahr 2014 bündeln sie gemeinsam mit den Partnern von La Vie, den Einsatz und die Energien, um den Schmetterlingskindern noch mehr Unterstützung gewähren zu können. Alle Ärzte und Therapeuten, die als Partner von La Vie arbeiten, hatten auch im Jahr 2015 die unbürokratische Möglichkeit, Beiträge bis zu € 3,- direkt auf das La Vie Schmetterlingskinder-Spendenkonto, fließen zu lassen. Nicht nur die La Vie Partner bewiesen ein gutes Herz – die Spendensumme wurde, wie schon im letzten Jahr von Sibylle und Manfred Dietrichsteiner verdoppelt. Im Bild (von links) Julia Rebhan/ EB-Haus Austria, Karin Pilz/ La Vie, Gabriele Pohla-Gubo/ EB-Haus Austria. Am Donnerstag, 28. Jänner 2016 wurde der Scheck mit dem diesjährigen Gesamtbetrag von € 3.400,– an Frau Dr. Gabriele Pohla-Gubo, Vorstandsmitglied von DEBRA Austria und Leiterin der Akademie EB-Haus Austria übergeben (weitere Infos unter www.schmetterlingskinder.at). Das Zitat von Hermann Gmeiner „Alles Große in der Welt geschieht nur, weil einer mehr tut als er muss“ – wurde vom La Vie Team erweitert in: „Alles noch Größere geschieht nur, weil viele mehr tun als sie müssen!“ Diese Informationen sind nur für Ärzte und Therapeuten! 13 14 La Vie | View of Life La Vie Akademie Termine 2016 Monat Ort Datum Uhrzeit Thema Bad Tatzmannsdorf 5. März 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung Rheuma / Arthritis / Arthrose Salzburg 12. März 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung La Vie: 2013 – 2016 Die neuen Produkte Bad Aibling Lindner’s Romantik Hotel 8. April 13.30 – 19.00 Uhr Arbeiten mit der Einhandrute Spezialschulung Darmsanierung Bad Aibling Hotel St. Georg 9. April 9.30 – 17.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf 22. April 13.30 – 17.30 Uhr Bad Tatzmannsdorf 23. April 9.30 – 17.00 Uhr Wien / Pressbaum 4. Juni 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung Die Haut, Spiegel der Seele Salzburg 4. Juni 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung Die Haut, Spiegel der Seele Bad Tatzmannsdorf 18. Juni 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung Die Haut, Spiegel der Seele 1020 Wien 10. September 9.30 – 17.00 Uhr Salzburg 16. September 13.30 – 17.30 Uhr Salzburg 17. September 9.30 – 17.00 Uhr Bad Aibling 14. Oktober 13.30 – 17.30 Uhr Bad Aibling 15. Oktober 9.30 – 17.00 Uhr Linz 21. Oktober 13.30 – 17.30 Uhr Linz 22. Oktober 9.30 – 17.00 Uhr Produktschulung Salzburg 11. November 13.30 – 17.30 Uhr Spezialschulung Immunsystem Salzburg 12. November 9.30 – 17.00 Uhr 1020 Wien 26. November 13.30 – 17.00 Uhr März April Juni September Produktschulung Spezialschulung La Vie: 2013 – 2016 Die neuen Produkte Produktschulung Produktschulung Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall Prävention & Therapie Produktschulung Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall Prävention & Therapie Produktschulung Oktober November Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall Prävention & Therapie Themenschulung Arbeiten mit der Einhandrute Neue Produkte ab 2015 Spezialschulung Burnout – der tiefe Fall Prävention & Therapie Herausgeber: La Vie GmbH | Fürstenallee 25 | 5020 Salzburg | Telefon 0662/650563-0 | Telefax 0662/650563-14 | www.lavie.at Verleger: Manfred Dietrichsteiner | Redaktion: Karin Pilz | Fotos: COCO Archiv, La Vie, Fotolia | Herstellung: cocowerbung.at Diese Informationen nur| GZ für03Z034884 Ärzte und Sponsoring.post Therapeuten! | Verlagspostamt: 5020 Salzburg Medium: La Vie Journal sind 2/2016 La Vie | View of Life 15 Unsere besonderen Angebote im Monat April 2016 Säure Basen Puffer 100 Kapseln (Art.Nr. 180) Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie: · Krampfneigung, unklare Gelenks-, Sehnen-, Muskel- und Gliederschmerzen. · Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises. · Sodbrennen, Blähungen, Gastritis. · Bindegewebsstau, Ödeme, Cellulite, Lymphstau. · Probleme mit Haut/Haaren/Nägeln, vorzeitiges Altern. · Hyperaktivität, Bluthochdruck. · Entzündungsneigung, Infekt-Anfälligkeit. Inhaltsstoffe pro Kapsel: 133 mg Kalium, 76 mg Calcium, 68 mg Magnesium, 33 mg Natrium. Basische Anteile: 214 mg Carbonat, 159 mg Hydrogencarbonat, 82 mg Citrat, 44 mg Hydrogenphosphat. Nur € 33,– statt € 38,– KAUF 4 ZAHL 3 Säure Basen Puffer (Art.Nr. 1800): € 114,– statt € 152,– Flavonoid forte 60 Kapseln (Art.Nr. 262) Evidenzbasierende Anwendungsgebiete in der Nährstoff-Therapie: · Allergien, Entzündungen, Belastungen der Schleimhäute. · Immunmodulation, Tumorprävention. · Venenprobleme, Gefäßerkrankungen. · Herz-Kreislauf-Erkrankungen. · Tumor-Erkrankungen, Chemotherapie. · Ödem-Bildung, Entzündungsneigung, Diabetische Beschwerden. · Autoimmunerkrankungen und Virenbelastungen (HIV, AIDS). · Erhöhung der Kapillarresistenz. · Stärkung des kollagenen Bindegewebes. · Hemmung der Thrombozyten-Aggregation · Modulation des Immunsystems. · Hemmung der Histamin-Freisetzung Inhaltsstoffe pro Kapsel: 100 mg Vitamin C, 50 mg Calcium, 50 mg Magnesium, 33 mg Vitamin E (Tocopherol), 24 mg Vitamin B3 (Niacin), 22,3 mg Citrus Extrakt, 13,5 mg Taurin, 13 mg Natrium, 8 mg Vitamin B5 (Pantothensäure), 6,5 mg Zink, 6,5 mg Quercetin, 6,7 mg Roter Traubenkern Extrakt (davon 3,4 mg OPC), 6,7 mg Reishi Extrakt, 5,6 mg Grüner Tee Extrakt, 2,7 mg Vitamin B6 (Pyridoxin), 2,1 mg Vitamin B2 (Riboflavin), 1,9 mg Vitamin B1 (Thiamin), 267 μg Vitamin B9 (Folsäure), 200 μg Vitamin B7 (Biotin), 167 μg Kupfer, 50 μg Molybdän, 34 μg Selen, 1,7 μg Vitamin D3 (Calciferol), 1,4 μg Vitamin B12 (Cobalamin). Enthält: 16,7 mg Aktivierten Zeolith. Nährwertangaben (pro Kapsel): Brennwert 0,98 kj/0,23 kcal, Fett 0,0025 g, Kohlenhydrate 0,03 g, Eiweiß 0,025 g, BE 0,0025. Nur € 23,– statt € 26,50 KAUF 4 ZAHL 3 Flavonoid forte (Art.Nr. 2620): € 79,50 statt € 106,– Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Oster-Angebot im Monat März 2016 Blütenknospen, Vogelgezwitscher & gute Laune: Der Frühling ist da! Das SUBCUTANE Oster-Set im März 2016 besteht aus: Tiefenreinigungsschaum Hydro Lipid Serum Feuchtigkeitsbalance Straffungsserum Augenbalsam Set-Preis: nur € 90,– statt einzeln € 139,– (Art.Nr. 912) Angebot im Monat April 2016 (Art.Nr. 918) Hyaluronsäure (von griechisch „hyalos“ = gläsern) bewirkt durch ihre feuchtigkeitsspendende sowie feuchtigkeitsbindende Eigenschaft, dass die Haut klar, prall sowie strahlend wirkt. Hyaluronsäure trägt zur Spannkraft der Haut bei und kann die Gleichmäßigkeit der Hautpigmentierung unterstützen. Hyaluron plus Kapseln + SUBCUTANE Hyaluron Natural Lifting Set-Preis nur € 85,– statt € 97,– Alle Angebote gültig, solange der Vorrat reicht. Alle Angebote aus dieser Ausgabe gültig, solange der Vorrat reicht. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Magic Skin Package