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Integrative Therapie in der Drogenhilfe
Theorie – Methoden – Praxis in der
sozialen und medizinischen Rehabilitation
Peter Schay
Ilona Lojewski
Frank Siegele
Unter Mitarbeit von
Ines Haak
Fabian Peters
Frank Sichau
26 Abbildungen
Georg Thieme Verlag
Stuttgart · New York
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Herausgegeben von
Bibliografische Information
der Deutschen Nationalbibliothek
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Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung
und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in
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Zeichnungen: Heike Hübner Berlin
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Umschlaggrafik: Martina Berge, Bad König
unter Verwendung von Fotos von © Sven Bähren –
Fotolia.com; © Yuri Arcurs – Fotolia.com;
© Alexander Raths – Fotolia.com
Redaktion: Julia Waldherr, Billigheim
Satz: Ziegler und Müller, Kirchentellinsfurt
gesetzt in APP/3B2, Version 9, Unicode
Druck: Grafisches Centrum Cuno, Calbe
ISBN 978-3-13-173061-9
Auch erhältlich als E-Book:
eISBN (PDF) 978-3-13-173071-8
eISBN (ePub) 978-3-13-175801-9
1 2 3 4 5 6
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Impressum
Vorwort
nuierlichen Weiterentwicklung, Modifikation und
Innovation der Rehabilitationsangebote führen,
mit dem Ziel, dass „jeder Suchtkranke … eine zu
seinem diagnostisch abgeklärten Störungsbild und
zu seiner individuellen Situation passende optimale Rehabilitation“ erhält. Das Leistungsspektrum
muss also „konsequent an den Bedürfnissen suchtkranker Menschen ausgerichtet“ (DHS 2008, 8 [1])
sein.
Das „ethische Leitprinzip“ der Integrativen Therapie ist für die Autoren dabei handlungsleitend:
„Unser Handeln soll … so ausgerichtet sein, dass es
vor Menschen mit klarem Verstand und liebevollem Herzen bestehen kann. … Das Ziel ist, Heilungsprozesse bei psychischen, psychosomatischen
und psychosozialen Erkrankungen in Gang zu setzen, Besserungen von seelischen Leidenszuständen
zu erwirken sowie die Beseitigung von Krankheitssymptomen in einem dyadischen (Einzeltherapie)
oder polyadischen Setting (z. B. Gruppentherapie)
zu erreichen“ (Leitner 2010, 33 und 77 [2]).
Um dieses Ziel erreichen zu können, „ist die Bildung einer kooperativen Partnerschaft (Anm. d.
Verf.: zwischen Patient und Therapeut) anzustreben, die auf Heilung, Unterstützung, Vergrößerung,
Bereicherung und Bekräftigung der persönlichen
Souveränität (des Patienten) abzielt“ (Leitner 2010,
102 [2]).
Auf Basis ihrer langjährigen Praxis in der Arbeit
mit abhängigkeitskranken Menschen und der
„Theoriearbeit und Praxeologie der Integrativen
Therapie“ haben die Autoren zukunftsorientierte
und moderne Konzepte entwickelt und in den in
diesem Buch dargestellten Rehabilitationsangeboten in der Drogenhilfe verwirklicht.
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Fundierte und qualitativ hochwertige Betreuungsund Behandlungsangebote in der sozialen und medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker
bedürfen „eines reichen Repertoires therapeutischer Methoden und Techniken und eines breiten
theoretischen Wissens“ (Orth, Petzold 2007, 299
[3]).
Bei den durch die Abhängigkeitserkrankung
entstandenen Störungen ist „davon auszugehen,
dass die Drogenabhängigkeit als krankheitsspezifische Störung den ganzen Menschen in seiner körperlichen, emotional persönlichen und sozialen Lebensweise beeinträchtigt und schwer beschädigt
hat“ (Petzold, Schay, Hentschel 2007, 86 [4]).
Mit der Einführung des SGB IX – Rehabilitation
und Teilhabe behinderter Menschen – hat der Gesetzgeber diese Grundgedanken aufgegriffen und
die Leistungen zur Rehabilitation an die Interessen
der betroffenen Menschen im Sinne einer umfassend verstandenen Teilhabe gebunden und ist damit über die spezifischen Regelungen der SGB V
und VI (= medizinische Rehabilitation) sowie XII
(= soziale Rehabilitation) hinausgegangen.
Das Hilfesystem für Abhängigkeitskranke ist damit gefordert, seine Leistungsangebote differenziert und bedarfsbezogen zu entwickeln. Dabei
sind die Leistungen zur medizinischen und sozialen
Rehabilitation ein wesentlicher Bestandteil im
Gesamtprozess der Behandlungs-/Betreuungsangebote, um Menschen, „die durch die Abhängigkeitserkrankung in Verbindung mit regelwidrigen
körperlichen, seelischen oder psychischen Zuständen an der Teilhabe am Leben der Gesellschaft gehindert werden oder davon bedroht sind“, Möglichkeiten zu eröffnen, „am gesellschaftlichen
Leben teilhaben zu können“ (DHS 2008, 4 [1]).
„Die Rehabilitation Abhängigkeitskranker ist …
eingebettet in einen qualitätsorientierten Verbund
mit vielfältigen und differenzierten Hilfeangeboten“ (DHS 2008, 5 [1]), um soziale Ausgrenzung/
Isolation, den Verlust von Identität u. a. abzuwenden.
Die Autoren zeigen mit den einzelnen Beiträgen
dieses Buches, dass wissenschaftliche Erkenntnisse
und erfahrungsorientiertes Wissen zu einer konti-
Peter Schay (für die Herausgeber und die Autoren)
Recklinghausen, im Sommer 2013
5
Vorwort
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Handlungsnotwendigkeiten in der Rehabilitation
Abhängigkeitskranker zur Sicherung eines hochwertigen Leistungsangebotes. Positionspapier
der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)
zur Situation und Entwicklung der medizinischen Rehabilitation; 2008
[2]
Leitner A. Handbuch der Integrativen Therapie.
Wien: Springer; 2010
[3]
Orth I, Petzold HG. Theoriearbeit, Praxeologie
und „Therapeutische Grundregel“. In: Petzold
HG, Schay P, Ebert W (Hrsg.). Integrative Suchttherapie – Theorie, Methoden, Praxis, Forschung.
2. überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2007: 271 – 304
6
[4]
Petzold HG, Schay P, Hentschel U. Niedrigschwellige Drogenarbeit und „intermittierende“ Karrierebegleitung als Elemente einer protektiven Gesamtstrategie der Drogenhilfe. In: Petzold HG,
Schay P, Ebert W (Hrsg.). Integrative Suchttherapie – Theorie, Methoden, Praxis, Forschung.
2. überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2007: 71 – 101
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[1]
Danksagung
Den Patientinnen und Patienten unserer Einrichtungen, Frau Korinna Engeli und Frau Dr. Andrea Busche
und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Thieme Verlag und den Kolleginnen und Kollegen
unserer Einrichtungen für die vielfältige Unterstützung und überaus konstruktive Zusammenarbeit.
Recklinghausen, im Sommer 2013
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Peter Schay (für die Herausgeber und die Autoren)
7
8
Herausgeber
Mitarbeiter
Lojewski, Ilona
c/o Klinik am Kronsberg
Debberoder Straße 61
30539 Hannover
Haak, Ines, Dipl.-Psych.
c/o Kadesch gGmbH
Hauptstraße 94
44651 Herne
Schay, Peter, M. Sc.
c/o Kadesch gGmbH
Hauptstraße 94
44651 Herne
Peters, Fabian, M. Sc.
c/o Kadesch gGmbH
Hauptstraße 94
44651 Herne
Siegele, Frank, Dipl.-Sozialpäd.
Teichstraße 2
30449 Hannover
Sichau, Frank
Rathausstraße 22
44649 Herne
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Anschriften
EMDR
Eye-Movement Desensitization
and Reprocessing
ICF
Internationalen Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und
Gesundheit
IDR
Integrative Differenzielle Relaxation,
auch Iso-Dynamische Regulation
IT
Integrative Therapie
MI
Motivational Interviewing
MPTT
Mehrdimensionale Psychodynamische
Traumatherapie
PSB
Psychosoziale Betreuung
PTB
Posttraumatische Belastung
PTBS
Posttraumatische Belastungsstörung
WfbW
Werkstatt für behinderte Menschen
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Abkürzungen
9
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Integrative Therapie in der Drogenhilfe
1
Integrative Therapie in der Drogenhilfe
.................................
18
Vier Wege der Heilung
und Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Suchtverständnis . . . . . . . . . . . . . . .
Suchttherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . .
23
24
24
Leistungssystem der
sozialen und medizinischen
Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . .
25
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26
Akzeptierende Drogenhilfe und
intermittierende Karrierebegleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
1.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
1.2
Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung
und Gesundheit (ICF-Modell) . . .
19
1.3
Leitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21
1.4
Integrative Therapie . . . . . . . . . . .
22
1.4.1
Therapeutische Grundregel . . . . . . .
22
18
1.4.2
1.4.3
1.4.4
1.5
1.6
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Peter Schay
Leistungsangebote
2
Peter Schay
2.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
2.2
Auswirkungen des
Drogenkonsums . . . . . . . . . . . . . . .
31
Grundsätze der
Suchtrehabilitation . . . . . . . . . . . .
31
32
Ausrichtung der Leistungsangebote auf die Medizin . . . . . .
32
2.6
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
33
2.7
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
33
2.4
Leistungen des SGB IX . . . . . . . . . .
3
Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden
und -abhängigen Jugendlichen im Strafvollzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35
2.3
30
2.5
Peter Schay, Frank Sichau
3.1
Integrative Arbeit mit suchtmittelkonsumierenden und
-abhängigen jungen Menschen .
35
3.2
Junge Drogenkonsumenten . . . .
38
3.2.1
3.2.2
3.2.3
3.2.4
3.2.5
Alkohol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rauschtrinken . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Cannabis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Illegale Drogen . . . . . . . . . . . . . . . . .
Drogen und junge Menschen . . . . .
38
38
38
38
38
3.3
Ausgangslage im Strafvollzug . .
40
3.4
Maßnahmen im Strafvollzug . . .
3.4.1
Beratungs-, Betreuungs- und
Behandlungsangebote . . . . . . . . . . .
Leistungen für Jugendliche, die für
eine abstinenzorientierte Rehabilitationsmaßnahme nicht mehr oder
noch nicht in Frage kommen . . . . . .
3.4.2
40
41
42
3.5
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
46
3.6
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
47
11
Inhaltsverzeichnis
4
Psychosoziale Betreuung Substituierter – Standards der
Substitutionsbehandlung und Möglichkeiten zur Finanzierung. . . . . . .
51
4.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
51
4.2
Historie der Substitutionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
51
Standards der Substitutionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
52
4.3
4.4
4.5
52
Suchtmedizinische
Versorgungsqualität . . . . . . . . . . .
56
Behandlungspraxis bei Beikonsum
4.6
PSB als verpflichtender
Bestandteil der Substitutionsbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.6.1
5
PSB-Kernleistungen . . . . . . . . . . . .
60
4.8
Angebote zur beruflichen
(Re-)Integration Substituierter .
60
Grundlagen der
PSB-Finanzierung . . . . . . . . . . . . . .
62
4.9
Behandlung suchtkranker
Menschen im Rahmen einer
Substitutionsbehandlung . . . . . .
4.5.1
4.7
4.9.1
57
4.9.2
4.9.3
4.9.4
4.9.5
4.9.6
Maßnahmen der Eingliederungshilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Soziotherapie. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Integrierte Versorgungsformen . . .
Disease-Management-Programme
(DMP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Soziale Pflegeversicherung . . . . . . .
PSB im Rahmen ambulanter
Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . .
62
63
64
64
65
65
4.10
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
65
4.11
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
66
Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation
Abhängigkeitskranker – ein alltagsbezogener
Behandlungsansatz der (Re-)Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
71
Substitutionsbehandlung
im Vollzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
58
58
Peter Schay, Ines Haak
5.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . .
71
5.4
Integrative Therapie . . . . . . . . . . .
79
5.2
Drogenhilfesystem Herne . . . . . .
71
5.4.1
5.4.2
79
5.3
Ganztägig ambulante
medizinische Rehabilitation . . . .
71
5.4.3
Persönlichkeitstheorie . . . . . . . . . . .
Gesundheits- und Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Suchtverständnis . . . . . . . . . . . . . . .
80
80
73
74
74
75
75
5.5
Diagnostik und Anamnese . . . . .
82
5.5.1
Prozessuale Diagnostik
und Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . .
83
Ressourcenanalyse: Risikofaktoren, Ressourcen, Resilienzen .
87
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Resilienzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
88
88
89
5.3.1
5.3.2
5.3.3
5.3.4
5.3.5
5.3.6
5.3.7
12
Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behandlungssetting . . . . . . . . . . . . .
Stationäre Krisenintervention . . . .
Behandlungsvertrag . . . . . . . . . . . . .
Therapieplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behandlung substituierter
Drogenabhängiger . . . . . . . . . . . . . .
Behandlung traumatisierter
Drogenabhängiger . . . . . . . . . . . . . .
5.6
77
78
5.6.1
5.6.2
5.6.3
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Peter Schay, Ilona Lojewski
Inhaltsverzeichnis
5.7
Behandlungsziele . . . . . . . . . . . . . .
89
5.10
Behandlungsergebnis . . . . . . . . . .
96
5.8
Behandlungsverlauf anhand
der 5 Säulen der Identität . . . . . .
90
5.11
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
97
5.9
Therapeutische Beziehung . . . . .
94
5.12
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
6
Ambulant Betreutes Wohnen für abhängigkeitskranke Menschen . . .
102
Peter Schay
Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . .
102
6.1.1
6.1.2
Psychosoziale Verelendung . . . . . . .
Psychische Erkrankungen . . . . . . . .
102
102
6.2
Langzeitstrategie soziotherapeutischer Interventionen . . . . . .
102
6.3
Ambulant Betreutes Wohnen . . .
103
6.3.1
Konzeptuelle Schwerpunkte des
Ambulant Betreuten Wohnens . . . .
Bedarfsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6.3.2
6.3.3
103
104
104
6.3.6
6.3.7
6.3.8
Diagnostik – Art der Behinderung .
Ziele und Inhalte des Ambulant
Betreuten Wohnens . . . . . . . . . . . . .
Betreuungsleistungen. . . . . . . . . . . .
Aufnahmebedingungen . . . . . . . . . .
Betreuungsvertrag . . . . . . . . . . . . . .
105
108
110
110
6.4
Beschwerdemanagement . . . . . .
110
6.5
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
110
6.6
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
111
6.3.4
6.3.5
105
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6.1
Behandlungsansätze
7
Bedeutung einer Integrativen Gruppentherapie im Kontext Sucht
...
114
Peter Schay, Fabian Peters
7.1
Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . .
7.2
Grundsätze der
Suchtrehabilitation . . . . . . . . . . . .
7.3
7.3.1
7.3.2
7.3.3
7.4
Die Adaptionsphase:
eine Maßnahme der medizinischen Rehabilitation . . . . . . . .
Medizinische Rehabilitation . . . . . .
Inhalte und Ziele der Adaptionsphase (Phase II der medizinischen
Rehabilitation Abhängigkeitskranker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gruppentherapie als Bestandteil
der stationären Rehabilitation
von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen . . . . . . . . . . . . .
114
7.4.1
115
7.4.2
7.4.3
116
7.4.4
7.4.5
117
7.5
Versuch einer allgemeinen
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschichte der Gruppentherapie . .
Einflüsse von psychotherapeutischen Verfahren in der Arbeit
mit Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zieldimensionen und Wirkfaktoren
Gruppe im Prozess . . . . . . . . . . . . . .
122
123
123
Gruppentherapie in der
Adaptionsbehandlung . . . . . . . . .
128
7.5.2
7.5.3
Bedarfe und Anforderungen an die
Gruppentherapie in der stationären
Adaptionsphase . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rückfallprävention . . . . . . . . . . . . . .
Psychoedukation . . . . . . . . . . . . . . . .
128
129
129
7.6
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
130
7.5.1
118
118
120
120
119
13
Inhaltsverzeichnis
8
Komorbidität im Kontext Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
134
Behandlung und
Behandlungsplanung . . . . . . . . . .
137
8.5
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
141
8.6
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
141
Polytraumatisierungen, Posttraumatische Belastungsstörungen
und ihre Komorbiditäten im Kontext Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
144
8.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . .
134
8.2
Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . .
134
8.3
Komorbidität im Kontext Sucht .
134
8.3.1
8.3.2
Fachlichkeit des Arztes . . . . . . . . . .
Diagnostik von Komorbidität . . . . .
135
136
9
8.4
Peter Schay
9.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
9.2
Polytraumatisierungen,
Posttraumatische
Belastungsstörungen (PTBS)
und ihre Komorbiditäten . . . . . . .
9.2.1
9.2.2
144
Traumatherapie. . . . . . . . . . . . . . . . .
Traumaspezifische Behandlungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
152
150
9.5
Therapeutische Beziehung . . . . .
154
9.6
Behandlungssetting . . . . . . . . . . .
154
9.6.1
9.6.2
9.6.3
Behandlungsgrundsätze . . . . . . . . .
Behandlungsvertrag . . . . . . . . . . . . .
Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . .
155
155
155
9.7
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
157
9.8
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
158
Budotherapie – ein körper- und bewegungstherapeutischer
Weg in der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
162
144
Sucht als komorbide Störung . . . . .
Sucht als Folge von
Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . .
145
9.3
Traumadiagnostik . . . . . . . . . . . . .
146
9.3.1
Diagnose nach ICD-10/DSM-IV. . . .
146
9.4
Trauma und Sucht –
Behandlungserfordernisse . . . . .
10
9.4.1
9.4.2
144
149
Frank Siegele
10.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
162
10.2.9 Übungsraum („Dojo“). . . . . . . . . . . .
10.2.10 Übung („Geiko“/„Do“) . . . . . . . . . . .
165
165
10.2
Elemente des Budo und
der Budotherapie . . . . . . . . . . . . . .
162
10.3
Indikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
166
Respekt („Reishin“). . . . . . . . . . . . . .
Aufrechte Haltung („Shisei“) . . . . . .
Sicherer Stand („Hara-ki“) . . . . . . . .
Form („Kata“) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kampf („Randori“) . . . . . . . . . . . . . .
Fallschule („Ukemi“). . . . . . . . . . . . .
Atmung („Kokyu“/„Ki“) . . . . . . . . . .
Meditation („Zanshin“) . . . . . . . . . .
162
163
163
163
164
164
165
165
10.4
Diagnostisch-therapeutischer
Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
167
Budotherapeutische
Interventionen und Methodik
in der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
167
10.2.1
10.2.2
10.2.3
10.2.4
10.2.5
10.2.6
10.2.7
10.2.8
14
10.5
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Peter Schay, Ilona Lojewski
Inhaltsverzeichnis
10.5.1
10.5.2
11
Diagnose nach ICD-10:
Schwere depressive Episode ohne
psychotische Symptome (F32.2) . . .
Diagnose nach ICD-10: Störungen
durch multiplen Substanzgebrauch,
Abhängigkeitssyndrom, gegenwärtig abstinent (F19.20); emotional
instabile Persönlichkeitsstörung,
impulsiver Typ (F60.30) . . . . . . . . . .
10.5.3
Diagnosen nach ICD-10: Posttraumatische Belastungsstörung (F43.1)
mit parasuizidalem und selbstverletzendem Verhalten (Z91.5) . . .
172
10.6
Evidenzbasierung . . . . . . . . . . . . . .
175
10.7
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
175
Lauftherapie – ein übungs- und erlebniszentrierter
Behandlungsansatz im Kontext Sucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
178
168
169
11.1
Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . .
178
11.2
Theoretischer Hintergrund . . . . .
178
11.3
Differenzieller und integrativer
Behandlungsansatz . . . . . . . . . . . .
11.5.3
11.6
Rahmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sporttherapeutische Angebote
als ein mehrdimensionaler
und multimodaler Ansatz . . . . . . . .
178
11.7.1
179
11.7.2
11.4
11.4.1
11.4.2
Zieldimensionen . . . . . . . . . . . . . . .
Ressourcenorientierung . . . . . . . . . .
Risikofaktoren, Resilienzen,
protektive Faktoren . . . . . . . . . . . . .
179
180
11.7.3
11.7.4
Methodische Aspekte des integrativen und kreativen Laufens .
182
Ressourcenorientierter
Behandlungsansatz . . . . . . . . . . . .
182
Forschungsergebnisse und Effekte
der Lauftherapie (Überblick) . . . . . .
Biopsychologische Theorien und
biologische Einflussgrößen . . . . . . .
Psychologische Einflussgrößen . . . .
Indikationen und Ziele der
Lauftherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
184
Inhalte des Lauftherapieprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
184
182
183
183
180
11.8
11.5
182
178
11.7
11.3.1
11.3.2
Multimodales Vorgehen im
Umgang mit Belastung und Stress .
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Peter Schay
Regulationsmöglichkeit für eine
„Stressphysiologie“ im Rahmen
komplexer Störungen . . . . . . . . . .
180
11.9
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
187
11.5.1
11.5.2
Grundgedanken . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stress, Belastung, Erkrankung . . . . .
180
181
11.10
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
188
12
Akzentuierungen zur sozialen Integration und beruflichen
(Re-)Integration abhängigkeitskranker Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
191
Peter Schay
12.1
Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . .
191
12.2
Gesetzliche Grundlagen der
beruflichen (Re-)Integration . . . .
192
12.2.1
12.2.2
Ausgangslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rahmenbedingungen der
beruflichen (Re-)Integration . . . . . .
193
198
12.3
12.3.1
12.3.2
Maßnahmen zur sozialen
Integration und beruflichen
(Re-)Integration . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeitsinhalte/Tätigkeitsfelder . . . .
Maßnahmen zur Förderung
der persönlichen Entwicklung
(optional) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
198
199
199
15
Inhaltsverzeichnis
12.3.3
Motivierung und Ressourcenaktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.5
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . .
204
12.6
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
204
Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
207
Statistik: Berufliche Situation
nach regulärer Entlassung aus
der Adaptionsphase . . . . . . . . . . .
203
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12.4
200
16
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