Testanwendung für CloudCAD

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Testanwendung für CloudCAD
Erstellen eines 3d Models für
CAM Simulationen
Im Browser soll eine Anwendung zur Verfügung stehen,
mit der ein Kunde seine Werkzeuge einfach erstellen
kann. Es ist wichtig, dass die Anwendung intuitiv
bedienbar ist und flüssig damit gearbeitet werden kann.
Es werden vereinfachte Modelle benötigt, die für
Simulationszwecke
geeignet
sind.
In
der
Testanwendung
wurde
eine
Lösung
für
Rotationswerkzeuge umgesetzt. Das GUI mit der
Visualisierung läuft im Browser, die Modellierung
erfolgt auf einer Applikation die in der Cloud lauffähig
und skallierbar ist.
Bedienung
Der Anwender kann in einer Vorauswahl den Werkzeugtyp und
die Hauptmasse vorgeben. Aufgrund dieser Angaben wird eine
Vorlage konfiguriert. In der Part Konfiguration können dann die
einzelnen Elemente definiert werden. Wenn eine Komponente
gewählt wird, können die Masse für diese geändert werden.
Dies kann interaktiv in der Grafik erfolgen oder auch mit
konkreten Werten in den Eingabefeldern. Auch kann in diesem
Modus eine Komponente durch eine andere Vorlage
ausgetauscht werden. Die Anschlussmasse bleiben erhalten.
Als Vorlagen stehen für die Werkzeugdefinition häufig
benötigte Geometrieguppen zur Verfügung. Wird etwas
Aussergewöhnliches benötigt, kann der Anwender dies durch
Kombination der Grundbausteine realisieren. Ist die Geometrie
wie gewünscht definiert, kann ein Export System bestimmt
werden. In einer Maske kann der Anwender die fehlenden
Zusatzparameter bestimmen, die sich nicht aus der Geometrie
ableiten lassen.
CAD System als Cloud Applikation
Auf dem Server läuft ClassCAD als Cloud Applikation. Die Normschäfte sind als Solid
hinterlegt. Die Variablen Komponenten sind als parametrische, skizzenbasierte
Modelle aufgebaut. Ein Constraintsolver wertet die Parameter aus und erstellt daraus
die gewünschte Geometrie. Speziell an der realisierten Lösung ist, dass geometrisch
überbestimmte Vorlagen verwendet werden. Erst durch die Eingabe des Benutzers
wird entschieden ob z.B. ein Konus durch 2 Durchmesser und die Länge, durch 2
Durchmesser und einen Winkel oder auch die Länge den Winkel und einem
Durchmesser bestimmt wird. Die nicht fixierten Parameter dienen dann lediglich als
Anzeige.
Bei der realiseirten Anwendung wurde auch auf eine gute Skalierbarkeit der
Applikation geachtet. Es wurden Konzepte realisiert, damit eine Sitzung effizient
gespeichert und wieder geladen werden kann. Ist ein Client eine gewisse Zeit
innaktiv, wird sein Modell ausgelagert. Sobald der Cient wieder aktiv wird, wird sein
Modell in eine freie Instanz geladen und der Client wird mit dieser verbunden. Nun
kann der Anwender an der Stelle weiterarbeiten an der er die Arbeit unterbrochen hat
und merkt nicht, dass er jetzt auf einer anderen Instanz arbeitet.
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Kontakt
Prof. Dr. N. Frei
Institut für
Ingenieurinformatik
(INF)
NTB
Werdenbergstrasse 4
9471 Buchs
Tel. +41 (0)81 755 32 21
Email: [email protected]
Internet: www.ntb.ch/inf
22.03.2016
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