Tierhaltung Schweinehalter Christian Lücke (links) und sein Tierarzt Dr. Franz Lappe können sich heute über einen gesunden Bestand freuen. Atemwegsprobleme jetzt fest im Griff Veterinärpraxis Schweine Als Mischinfektion mehrerer Erreger verursacht der „Porcine Respiratory Disease Complex” (PRDC) zum Teil erhebliche ökonomische Verluste in der Ferkelaufzucht und der Mast. Wie sich dieser Krankheitskomplex mittels gezielter Behandlung entschärfen lässt, beschreibt Friederike Krick, agrar-press, anhand eines Praxisfalls. 116 S chweinehalter Christian Lücke aus Elisenhof nahe Bad Wünnenberg im nördlichen Sauerland hat sich seit über zwei Jahren auf die Börgemast spezialisiert. „Die aus einem Vermehrungszuchtbetrieb stammenden Kastraten bringen zwar etwas weniger Geld am Haken“, erklärt der junge Betriebsleiter. „wegen der günstigeren Einkaufspreise bleibt unterm Strich aber ein interessanter Kostenvorteil.“ Im 3-Wochen-Rhythmus bezieht der Betrieb 300 Ferkel aus einer Herkunft mit einem Einstallgewicht von etwa 8,5 kg. Nach acht Wochen kommen die Tiere mit rund 35 kg in die Mast (1700 Plät- ze). Die Mastschweine werden mit einem Lebendgewicht von im Schnitt 120 kg und einem Magerfleischanteil von 53,3 bis 54,0 Prozent vermarktet. Im Juni 2005 kam die erste Partie auf den Hof und bereits mit der zweiten Lieferung begannen die Probleme. „Von dem Tag an war Dr. Franz Lappe, betreuender Tierarzt der Tierarztpraxis Geseke, ständiger Gast bei uns“, erinnert sich Lücke. Die Leistungsparameter in der Ferkelaufzucht fielen beängstigend schnell in den Keller. Die Verluste stiegen von etwa 1,5 auf rund 6 Prozent. In der Mastphase verzeichnete Lücke etwa fünf Prozent Kümmerer, die Tageszunahmen 12/2006 sanken von 850 g auf unter 780 g. „Nur durch die konsequente Einzeltierbeobachtung durch den Betriebsleiter und eine anschließende Einzeltierbehandlung konnte ein größerer Schaden verhindert werden“, bestätigt der Tierarzt. Umfassende Diagnostik Parallel zu den „Feuerwehrmaßnahmen“ startete Franz Lappe eine umfas- sende Diagnosestrategie, um den Erregern der Atemwegserkrankungen auf die Spur zu kommen (siehe Kasten „Chronologie des PRDC im Betrieb Lücke”). Der Befund von Lungenspülproben erbrachte den Nachweis von Influenza A, PCV2 (Circovirus), Mycoplasma hyopneumoniae und Haemophilus parasuis (Glässer’sche Krankheit). Trotz aller eingeleiteten Einzeltierbehandlungen weitete sich die Influenza auf die Mastabteile aus und die Läufer erkrankten in der Vormast erneut an Atemwegsinfektionen mit den typischen Symptomen Husten, Schweratmigkeit, Blässe und Kümmern. „Alles Anzeichen von PRDC, also einer komplexen Atemwegserkrankung unter Beteiligung von PCV2“, lautete die Diagnose von Tierarzt Lappe. Deshalb wurden in einem ersten Schritt alle neu gelieferten Ferkel mit einer Chronologie des PRDC im Bestand Lücke Im Folgenden beschreibt Dr. Franz Lappe, betreuender Tierarzt des Betriebes Christian Lücke aus Geseke, den zeitlichen Ablauf des Vorgehens gegen Atemwegsprobleme in diesem Aufzucht- und Mastbestand: 16.06.05 Wechsel des Ferkelbezugs; Vermehrungsbörge mit zweimaliger Impfung gegen Mykoplasmen (1. und 4. Lebenswoche) und einmaliger PRRS-Impfung am 14. Lebenstag. 23.08.05 Fieberhafte Atemwegserkrankung in mehreren Ferkelaufzuchtabteilen; Lungenspülprobe bei vier Tieren (rund 25 kg) entnommen; Behandlung eingeleitet. 26.08.05 Ergebnis der Lungenspüluntersuchung: ● Influenza A, ● PCV2 (Circovirus), ● Mycoplasma hyopneumoniae (Wegbereiter der Ferkelgrippe) ● Haemophilus parasuis (Erreger der Glässer’schen Krankheit). 06.09.05 Kontrolle des Behandlungserfolgs: Allgemeinbefinden zwar besser, jedoch immer noch vereinzelt Husten; Einzeltierbehandlung mit Injektionspräparat unter Berücksichtigung des Antibiogramms (Resistenztest). 09.09.05 Ausweitung der Influenza auf angrenzende Mastabteile; Läufer in Vormast nach Vorerkrankung im Flatdeck erneut mit massiver Atemwegserkrankung (Symptome: Husten, Schweratmigkeit/ Flankenschlagen, Blässe, Kümmern); Anzeichen von PRDC = komplizierte Atemwegsinfektion unter Beteiligung von PCV2; erstmalig husten bereits die Absetzer schon bei der Anlieferung kurz an (allerdings ohne Störung des Allgemeinbefindens). 28.09.05 Von jetzt an Behandlung aller neu gelieferten Ferkel über 21 Tage mit Tilmicosin (metaphylaktische Dosis). 12/2006 11.10.05 Massive Atemwegserkrankung in der gesamten Ferkelaufzucht; Sektion von zwei Tieren; Nachweis von Streptokokken in der Lunge; Behandlung unter Berücksichtigung des neuen Resistenztests; keine ausreichende Wirksamkeit der über das Futter verabreichten Arzneimittel; verstärkter Einsatz von Injektionspräparaten; trotz intensiver Bemühungen Anstieg der Verlustrate und der Anzahl der Kümmerferkel; rapider Krankheitsverlauf; Ferkel verfallen innerhalb weniger Tage am PMWS (Postweaning multisystemic weaning syndrome). 20.10.05 Nach intensiver Behandlung klingt Erkrankung ab; Kümmerer treten zur Zeit noch sporadisch auf; alle Ferkel werden nun nach dem Aufstallen in das Flatdeck über drei Wochen mit der therapeutischen Dosis (entspricht doppelter metaphylaktischer Dosierung) behandelt; serologische Untersuchung auf Haemophilus parasuis bei wieder genesenen Schweinen ist bei etwa 40 Prozent der Tiere positiv; Versuch einer Glässer-Impfung blieb in diesem Fall erfolglos. 15.11.05 Wiederholte Erkrankung in mehreren Flatdeckabteilen. 18.11.05 Besserung nach aufwändigem Medikamenteneinsatz. 28.12.05 Erfolgskontrolle der Tilmicosin-Behandlung: ● Hustend gelieferte Ferkel genesen vollständig innerhalb von drei bis vier Tagen. ● Tiere, die über drei Wochen mit der therapeutischen Dosis Tilmicosin behandelt worden sind, entwickeln keine komplizierten Atemwegserkrankungen (PRDC) mehr und verfallen auch nicht mehr dem PMWS. ● Atemwegserkrankungen treten nur noch sporadisch auf und lassen sich wieder auf Anhieb erfolgreich behandeln; der Zeitaufwand für die Tierbeobachtung ist deutlich gesunken. Fazit: PRDC stellt eine Mischinfektion aus mehreren Atemwegserregern dar. Durch die Beteiligung des Circovirus (PCV2) kommt es innerhalb weniger Tage zum Verfall der Tiere (PMWS). Dieser Prozess lässt sich, ist er erst einmal in Gang gesetzt, kaum stoppen. Ob das Circovirus klinisch bedeutsam wird, hängt weniger von seiner Anwesenheit als von seiner Menge ab. Da sich PCV2 in den Lungenmakrophagen vermehrt, führt jegliche Stimulation der Makrophagen-Vermehrung unweigerlich zur Vermehrung des Circovirus. Sobald die „kritische Menge“ erreicht ist, wird innerhalb kurzer Zeit PMWS (Kümmern) sichtbar. Bislang galt es, Coinfektionen des PCV2 beispielsweise mittels Impfungen zu bekämpfen und das Produktions- und Hygienemanagement zu optimieren, um die Vermehrung des PCV2 zu verhindern. Jedoch stehen nicht immer geeignete Impfstoffe zur Verfügung. Häufig liegen Mischinfektionen vor, so dass es schwierig ist abzuwägen, welche Infektion als Leitinfektion fungiert, die über eine Impfung bekämpfungswürdig erscheint. Und selbst wenn eine geeignete Impfung installiert wird, bleibt stets Zeit zu überbrücken, bis ein ausreichender Impfschutz aufgebaut werden kann. Daher stellte die Behandlung mit Tilmicosin über einen Zeitraum von drei Wochen, zumindest im vorliegenden Fall, eine geeignete Maßnahme zur Kontrolle des PRDC dar. Bekanntlich reichert sich der Wirkstoff in den Lungenmakrophagen an und entfaltet dort seine Wirksamkeit gegen empfindliche Erreger wie Mykoplasmen. Damit ein ausreichender Wirkspiegel erreicht wird, muss die Anwendung metaphylaktisch – sobald die ersten Tiere Symptome zeigen, wird die gesamte Gruppe behandelt – erfolgen. Obwohl im Fall Lücke auch nicht empfindliche Erreger (Streptokokken) sowie das PRRS-Virus mit im Spiel waren, wurde mit dieser Behandlungsstrategie die PCV2-Vermehrung vermutlich unterbunden. 117 Tierhaltung metaphylaktischen Dosis (10 mg je Kilo Körpergewicht) des Wirkstoffes Tilmicosin („Pulmotil”) über 21 Tage behandelt. Dies brachte jedoch nicht den gewünschten Erfolg und die Atemwegserkrankungen erfassten den gesamten Ferkelbereich. Nach einer Sektion wurden jetzt auch Streptokokken in der Lunge gefunden. Alle in diesem Stadium eingesetzten Antibiotika versagten. „Erst die Behandlung mit der therapeutischen Tilmicosin-Dosis (20 mg je kg Körpergewicht) über drei Wochen führte zu spürbaren Verbesserungen des Gesundheitsstatus“, erläutert der Tierarzt. „Auch hustend gelieferte Ferkel genesen bereits nach drei bis vier Tagen und entwickeln nach der Therapie keine komplizierten Atemwegserkrankungen mehr“, so der Experte weiter. Aktuelles aus der Veterinärmedizn Neuer Wirkstoff bei Darmerkrankungen und Lungenentzündung Mit dem Wirkstoff „Aivlosin” (Essex) steht der Schweinepraxis jetzt ein neues Antibiotikum mit breitem Wirkungsspektrum zur Verfügung, das als Pulver über das Futter verabreicht wird. Dr. Manfred Stein, Gyhum, stellt die Wirkungsweise des Wirkstoffes und erste Versuchsergebnisse vor. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften eignet sich der Wirkstoff Aivlosin sowohl zur Behandlung von Erkrankungen des Darmes als auch der Lunge. Aivlosin reichert sich in der Lunge und in deren Makrophagen (Fresszellen) an. Hierdurch werden diese wichtigen Abwehrzellen zur Vermehrung angeregt. Gleichzeitig wird der Wirkstoff mit den Makrophagen zum Ort der Infektion transportiert, so dass die Mykoplasmen intensiv mit dem Antibiotikum in Kontakt kommen. Die Erreger der Ileitis (Lawsonia intracellularis) und der Dysenterie (Brachyspira hyodysenteriae) leben und überdauern in den Zellen der Darmschleimhaut. Sie werden schubweise in den Darm freigesetzt und können eigentlich nur dann mit einem Antibiotikum in Kontakt kommen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu wissen, dass sich Aivlosin auch in den Zellen der Darmschleimhaut anreichert und direkt vor Ort die in den Zellen angesiedelten Erreger der Ileitis und der Dysenterie gezielt bekämpft. Wegen der kurzen Wartezeit von nur zwei Tagen kann das Mittel vom Absetzen bis zur Endmast problemlos eingesetzt werden. Die Erreger der Ileitis, der Dysenterie und der Mykoplasmose kommen latent in vielen Beständen gleichzeitig vor und entfalten entweder unterschwellig oder in akuten Krankheitsausbrüchen ihre Schadwirkung. Deshalb dürfen sie nicht isoliert betrachtet werden. Wie die Abbildung zeigt, können diese Erreger über lange Zeiträume in Aufzucht und Mast parallel vorkommen und akute sowie chronische Erkrankungen und Leistungsdepressionen hervorrufen. Studien dänischer Veterinärmediziner belegen, dass an Durchfall erkrankte Schweine ein vierfach gesteigertes Risiko haben, an einer Lungenentzündung zu erkranken. Andererseits wirkt sich die gezielte Kontrolle der Ileitis hemmend auf das Auftreten anderer Erkrankungen aus. Eine Untersuchung schweizer Wissenschaftler zeigt, dass eine gezielte IleitisKontrolle auch die Verluste durch andere Erkrankungen halbiert. Obwohl die Ileitis eine Darmerkrankung ist, kommt es sehr häufig nicht zu Durchfällen. Viel mehr zeigen die Aufzuchttiere und Mastschweine nur breiigen Kot und vor allem Kümmern, so dass die Gruppen auseinander wachsen. Da das klinische Bild nicht immer von vornherein klar ist, muss in vielen Beständen damit gerechnet werden, dass bei Erkrankungen eine „Hintergrundbelastung“ durch eine nicht erkannte Ileitis vorliegt. Erkrankungs-Zeitpunkte bei Ileitis, Dysenterie und EP* Saugferkel 1-4 Wochen 1kg bis 8 kg Ileitis Dysenterie EP * EP = Enzootische Pneumonie 118 Flatdeck 5 bis 11 Wochen 8 kg bis 28 kg Vormast 12 bis 16 Wochen 28 bis 45 kg Mittelmast 17 bis 21 Wochen 45 bis 70 kg Endmast 22 bis 26 Wochen 70 kg bis 95 kg Aktuelle internationale Studien belegen eine gute und verlässliche Wirksamkeit von Aivlosin bei Ileitis, Dysenterie und Mykoplasmose im Vergleich zu anderen gängigen Antibiotika. Da der Wirkstoff in die Zellen der Darmschleimhaut eindringt, werden die dort angesiedelten Erreger direkt angegriffen. Die Substanz eignet sich deshalb sehr gut zur Behandlung der Ileitis und zur Behandlung und Prävention der Dysenterie. Hieraus ergibt sich eine kurze Therapiedauer von zehn Tagen. So sind die Schweine, bedingt auch durch die kurze Wartezeit, nur kurz für den Verkauf blockiert. Eine Reihe von Untersuchungen belegen die Wirksamkeit des neuen Wirkstoffes bei Mykoplasmose. So hat der Einsatz von Aivlosin zum Beispiel zu einer Halbierung der Lungenschäden durch Mykoplasmen und mehr als 20 Prozent besseren Tageszunahmen im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe geführt. Zur Dosierung: Einem Mastläufer mit 40 kg werden bei Enzootischer Pneumonie 10 g Aivlosin-Pulver pro Tag mit dem Futter verabreicht. Bei Ileitis und Dysenterie beträgt die tägliche Dosis 20 g. Für die Behandlung einzelner Tiergruppen bieten sich heute praktische Dosiergeräte an. Diese werden meist direkt an den Futterrohrleitungen vor dem betroffenen Abteil angebracht. Dank elektronischer Regelung und moderner Technik wird beim Zudosieren von Aivlosin eine optimale Vermischung mit dem Futter erreicht. Ein Verschleppen von Medikamenten im Bestand wird so weitestgehend vermieden. Die Zulassung sieht für die Behandlung der Mykoplasmose einen Zeitraum von sieben Tagen vor. Bei Ileitis und Dysenterie sind es zehn Tage. Der Tierarzt kann Aivlosin für diese Zeiträume an den Landwirt abgeben und im Arzneimittel-Abgabebeleg vermerken. (br) 12/2006 Fotos: agrar-press Bei komplexen Atemwegsinfektionen im Bestand kann neben der Impfung gegen einzelne Erreger auch eine metaphylaktische Behandlung der Tiere mit dafür geeigneten Wirkstoffen sinnvoll sein. Rechtzeitig vorbeugen Auch der Zulieferbetrieb wurde ansatzweise in den Maßnahmenkatalog der 12/2006 PRDC-Bekämpfung mit eingebunden – mit bislang mäßigem Erfolg. Von einem Wechsel des PRRS-Impfstoffes auf einen EU-Typ erhofft man sich dort langfristig einen stabileren Gesundheitsstatus. Darüber hinaus möchte der Ferkelerzeuger an einer Feldstudie zu einem neuen PCV2-Impfstoff teilnehmen. „Solange diese Maßnahmen noch nicht greifen, können wir aber auf den Einsatz von Tilmicosin in der Aufzucht nicht verzichten“, so das Resumee von Franz Lappe. Die Atemwegserkrankungen auf dem Betrieb Lücke gehen inzwischen wieder nahezu gegen Null. Die Verlustrate in der Ferkelaufzucht liegt derzeit bei unter zwei Prozent, Tendenz fallend. In den Mastabteilen sind keine Kümmerer mehr zu finden. Positiv entwickeln sich auch die täglichen Zunahmen und die Futterverwertung. Einzelbehandlungen muss Lücke jetzt nur noch bei etwa fünf Prozent der Tiere gegen Streptokokkeninfektionen und bei fibrinösen Gelenkentzündungen durchführen. „Wir beobachten in der Praxis auch, dass PMWS nur bis zur 18. Lebenswoche auftritt. Ferkel, deren Flatdeckabteile von Abteilen mit Tieren älter als 18 Wo- chen umgeben sind, erkranken seltener. Mögliche Ursache könnte die Senkung des Circo-Drucks aufgrund einer geringeren Erregerausscheidung sein“, erläutert Lappe weiter und Christian Lücke kann diese Erfahrung bestätigen. Behandlung rechnet sich Christian Lücke geht beim Einsatz von Tilmicosin von einem Kosten-NutzenVerhältnis von 1:2 aus. Die therapeutische Dosis schlägt mit 1,50 € je Ferkel zu Buche. Aufgrund der geringeren Verluste und der um 70 g gesteigerten Tageszunahmen rechnet er mit einem Mehrerlös von 2 € je Ferkel. Der hohe zusätzliche Medikamenteneinsatz konnte reduziert werden, das spart rund 1 € je Tier. Unterm Strich bleiben dem Betriebsleiter also rund 1,50 € je Ferkel. „Nicht eingerechnet sind hier die große Arbeitserleichterung, weil zeitaufwendige Einzeltierbehandlungen der Vergangenheit angehören“, betont Lücke, „und nicht eingerechnet ist auch das gute Gefühl und die Sicherheit, wenn man seine Stallungen betritt und gesunde Tiere heranwachsen sieht.“ (br) 119