MC-Fragen zu Artikeln der Literaturrecherche 2008 Name: ……………………….…..Vorname: ………………………… 1. Ordne die Erreger den Erkrankungen zu □ Epizootische Virusdirarrhoe (EVD) □ Transmissible Gastroenteritis (TGE) □ Spirochätendiarrhoe □ Dysenterie □ porcine prolifertaive Enteropathie a) b) c) d) Lawsonia intracellularis Brachyspira psilosicoli Brachyspira hyodysenteria Coronavirus Typ 1 2. Das Verfütterung von Plazenten an Muttersauen hat folgende Effekte für die Ferkel □ a) es hat keinen Effekt auf das Wachstum der Ferkel □ b) es beeinflusst den Fe-Gehalt der Ferkel positiv □ c) es hat einen positiven Effekt auf das Wachstum der Ferkel □ d) es beeinflusst den IgG-Gehalt der Ferkel positiv 3. Welches der nachfolgenden Symptome ist pathognomonisch bei einer CO-Vergiftung □ a) Aborte □ b) Mumien □ c) Dyspnoe und Zyanose □ d) kirschrote Verfärbungen in der Unterhaut und Muskulatur □ e) Erbrechen und Durchfall 4. Lawsonia intracellularis ist in der Schweiz □ a) weit verbreitet □ b) nur in schweinedichten Gebieten ein Problem □ c) bei den Mastschweinen häufiger nach zu weisen als bei Absetzferkeln □ d) der Erreger ist nur bei klinischen Ausbrüchen im Kot nachweisbar 5. Methicillin resistente Staphylokokken (MRSA) Typ ST398 ist ein □ a) Erreger, der bei allen Haustieren vorkommt □ b) Nasenschleimhautbesiedler auch von gesunden Schweinen mit zoonotischem Potential □ c) Erreger, der bei Berufsgruppen häufiger vorkommt, die sich mit lebenden Schweinen beschäftigen □ d) Erreger, der bei Berufsgruppen häufiger vorkommt, die sich mit toten Schweinen beschäftigen 6. Welche Aussage zu PCV2 im Ebersperma ist richtig □ a) PCV2 wird im Ejakulat diskontinuierlich ausgeschieden □ b) PCV2 wird gar nicht mit im Ejakulat ausgeschieden □ c) eine Infektion bei der Muttersau konnte mit infiziertem Sperma bei der künstlichen Besamung nicht ausgelöst werden □ d) eine Besamumg mit infiziertem Sperma führt bei der künstlichen Besamung zu einer Serokonversion bei der Muttersau 7. Welche Aussagen zur Ferkelkastration sind richtig? □ a) die Neuroleptanalgesie mit Ketamin und Azaperon führt beim Ferkel zu einer vollständigen chirurgischen Toleranz □ b) Ferkel mit geringerem Geburtsgewicht bei der Neuroleptanalgesie mit Ketamin und Azaperon verenden häufiger trotz korrekter Dosierung □ c) Die Inhalationsnarkose mit Isofluran führt zu einer guten Myolaxie, Hypnose und Analgesie beim Saugferkel □ d) Die intratesticuläre Lokalanästhesie senkt den Kastrationsschmerz nur ungenügend 8. Die Kombination von geringem Platzangebot und hohen Stalltemperaturen führt zu □ a) geringeren Masttageszunahmen □ b) negativem Einfluss auf das Verhältnis von gesättigten zu ungesättigten Fettsäuren □ c) schlechterer Speckqualität □ d) besserer Futterverwertung 9. Welche 2 Befunde können an Organen von geschlachteten Mutterschweinen mit Fruchtbarkeitsstörungen am häufigsten gefunden werden? □ a) keine pathologisch anatomischen Veränderungen □ b) Harnwegsinfekte □ c) Ovarialzysten □ d) Endometritis □ e) Verklebungen des Oviducts 10. Bezeichne die Veränderungen einiger wichtiger Qualitätsparameter von Sperma im Vergleich von Sommer zu Winter Im Sommer war das ………↓, ↑ , → als im Winter □ a) Ejakulatsvolumen □ b) Spermienmotilität □ c) morphol. Veränderungen der Spermien □ d) Spermienzahl 11. Welche der aufgeführten Faktoren sind prädisponierend für das Angehen einer Endometritis □ a) Mykotoxinhaltiges Futter □ b) Besamungszeitpunkt □ c) Klauen- und Gliedmassengesundheit □ d) Stadium des Geschlechtszyklus 12. Welche Aussagen zur Ebermast sind richtig □ a) wegen der geringen Heretabilität der Bildung von Androstenon ist eine genetische Selektion nicht möglich □ b) der Androstenongehalt korreliert mit der Geschlechtsreife und dem geschlechtsspezifischen Verhalten □ c) Ebermast setzt eine zuverlässige Detektion geruchsbelasteter Eber im Schlachthof voraus □ d) die Selektion auf niedrige Androstenongehalte bedeutet zurzeit auch niedrige Testosteronwerte und somit geringere Mastleistung