Segneshütte im neuen Glanz Die Segneshütte, eine der ältesten Berghütten der Region auf einer Höhe von 2100 Metern, hat sich in diesem Sommer einer umfassenden Renovation unterzogen und erstrahlt jetzt im neuen Kleid. So wurde bei der Neugestaltung des Innenraums auf das Massenlager verzichtet. Dafür gibt es sechs moderne Doppel- und drei Viererzimmer mit Dusche und WC auf derselben Etage. Preise (Person/Nacht in CHF): Erwachsene: DZ 105.-Kinder (6-12 Jahre): DZ 100.-- Kinder (- 6 Jahre): DZ oder VZ VZ VZ 95.-90.-50.-- In den Preisen sind ein reichhaltiges Abendessen (3 Gänge) und ein gemütliches Frühstück inbegriffen. Restaurant und Küche wurden komplett neu gestaltet und den heutigen Bedürfnissen angepasst. Im neuen Restaurant finden circa 80 Gäste Platz; die grosszügige Terrasse bleibt unverändert und verfügt über weitere 80 Sitzplätze. Das bisherige Konzept in der Küche war bei unseren Stammgästen sehr beliebt und wird deshalb beibehalten. Im SelbstbedienungsRestaurant wird wie gewohnt eine bodenständige und währschafte Küche angeboten. Die Segneshütte liegt mitten im UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona auf dem unteren Segnesboden. Die Segneshütte ist Ausgangspunkt für Skifahrer und Wanderer auf ihren Routen sowie den pittoresken Flimser Wasserweg Trutg dil Flem. Von hier aus kann man die Glarner Hauptüberschiebung mit den Tschingelhörnern und dem Martinsloch bestaunen. Talseits bietet sich eine schöne Sicht auf den Flimserstein, von dem vor rund 10‘000 Jahren der grösste alpine Bergsturz nieder ging. Dieser führt vom Wasserfall im unteren Segnesboden, entlang dem Flusslauf durch enge Schluchtenlandschaften über einzigartige Brücken, vorbei an Wasserfällen, -mühlen und –rutschen, nach Flims. Auf insgesamt sechs zum Teil kühn angelegten Brücken wird der Flem überquert, von denen die bizarren Felsformationen der Schluchten des Flem besonders gut betrachtet werden können. Die Tektonikarena Sardona wurde im Jahr 2008 ins UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen und zeigt die geologische Sensation, wie uralte Gesteine (250 300 Mio. Jahre alt) über relativ junge Gesteinsschichten (35 - 50 Mio. Jahre alt) geschoben wurden. Die Glarner Hauptüberschiebung ist anhand einer scharfen Linie im Gestein sehr gut sichtbar. Es ist ein anspruchsvoller Wanderweg, der unbekannte und einzigartige Einblicke in den Wasserlauf des Flem - dem Flimser Bach - gewährt. Wahrlich ein unvergessliches Erlebnis!