HOFER SYMPHONIKER KONZERTSAISON 2017/2018

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d e s ig n h o u s e
HOFER
SYMPHONIKER
KONZERTSAISON
2017/2018
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9-11
95028 Hof
Telefon 09281 7200-0
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Impressum
Herausgeber
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftsführerin
Ingrid Schrader, Intendantin
Konzertdramaturgie
Stefanie Müller-Lietzau
Redaktion
Susan Löschner-Döhler
Cora Bethke
Gestaltung/Produktion
designhouse
Bildnachweis
S. 4, 8, 63: Thomas Schrader
S. 12: Müller
S. 14, 18, 20, 22: Felix Bröde
S. 16, 26: Neda Navaee
S. 24: Giorgia Bertazzi
S. 32: Julien Mignot
S. 35: Tobias Melle
S. 39: Harald Dietz
S.62, 63: Christine Wild
Alle anderen Fotos:
© jahreiss.com
Archiv Hofer Symphoniker
Ein guter Stern für die Hofer Symphoniker.
Persönlich, engagiert und kompetent für die Region.
Und auch Sie möchten wir unterstützen, wo wir nur können.
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HERZLICH
WILLKOMMEN
ZUR NEUEN
SAISON
02 Impressum/Inhalt
04 Grußwort der Intendantin
06 Das Kulturunternehmen
08 Das Orchester
10 Das Management
12 Ehrendirigent Enoch zu Guttenberg
14 Conductor in Residence
Hermann Bäumer
16 Symphoniekonzerte
38 Jubiläumskonzert: 100 Jahre
Hans Viessmann und das Unternehmen
41 Neujahrskonzerte
42 Kinderkonzert
43 Kammerkonzert
44 Gast- und Sonderkonzerte
48 Preise, Abonnements,
Ermäßigungen
50 Bestuhlungsplan Festsaal
der Freiheitshalle Hof
52 Kartenservice
53 Bestellformular
55 Geschäftsbedingungen
56 Die Musikschule
der Hofer Symphoniker
62 Jugend musiziert / Stars von morgen
64 Dank
66 Die Stiftung
68 Spielplan Theater Hof
70 Unsere Inserenten
4
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„Freude, Glück, Genuss –
Faszination Musik!“,
VEREHRTES
PUBLIKUM,
LIEBE FREUNDE
DER HOFER
SYMPHONIKER
all das können die Konzertbesucher bei
den Hofer Symphonikern erleben, und
gemeinsam mit unserer Agentur designhouse haben wir diese Schlagwörter zum
Kern unserer Kommunikation mit den
musikbegeisterten Menschen der Region
gemacht.
Wir möchten noch mehr Klassikinteressierte erreichen, und so werden Ihnen die
Hofer Symphoniker im Alltag zukünftig
öfter begegnen, sei es mit den Informationen dieser Jahresbroschüre, auf
Werbeflächen oder mit Rundfunk- und
Fernsehspots.
Freuen Sie sich mit uns auf die kommenden Monate! Unserem Anspruch,
großartige renommierte Künstler und die
internationale Riege der jungen Spitzensolisten für eine Zusammenarbeit
mit unseren Hofer Symphonikern zu
gewinnen, sind wir auch diesmal wieder
gerecht geworden. Gleiches gilt für das
Konzertprogramm, das ebenfalls erneut
eine attraktive Mischung aus bekannten
Werken und musikalischen Entdeckungen ist.
Ein besonderes Konzert-Highlight erleben
Sie im Juni kommenden Jahres mit der
Alpensinfonie in Bildern von Tobias Melle
im Großen Haus der Freiheitshalle, es
erwarten Sie packende symphonische
Musik und mächtige Naturbilder.
Auch mit unseren Symphoniekonzerten
wollen wir Sie begeistern. Unsere Auswahl an Konzert-Abos erleichtert Ihnen
die Entscheidung und bietet eine Vielzahl
an Vorteilen für Sie! Nähere Infos finden
Sie in diesem Heft ab Seite 48, und wir
beraten Sie auch gern persönlich zu
unseren Angeboten.
An dieser Stelle möchte ich allen danken,
die einen Beitrag dazu leisten, dass wir
auch in der kommenden Spielzeit wieder
für Sie auf der Bühne stehen dürfen und
unsere musikpädagogische Arbeit an der
Musikschule fortsetzen können. Das sind
insbesondere die politischen Entscheider
im Freistaat Bayern, der Stadt Hof und
den hiesigen kommunalen Gebietskörperschaften, Kooperationspartner aus
der Wirtschaft, zahlreiche Stiftungen und
viele Privatpersonen, die mit finanziellen
Zuwendungen den Fortbestand unseres
Kultur- und Bildungsunternehmens sichern. Und selbstverständlich danken wir
natürlich Ihnen, unserem Publikum; ausverkaufte Konzertsäle und Ihr Zuspruch
sind für uns alle die beste Motivation.
Ich wünsche Ihnen und uns eine erfüllende und schöne Konzertsaison und freue
mich, Sie bei unseren Konzerten begrüßen zu dürfen.
Herzlichst, Ihre
Ingrid Schrader Intendantin, Stadträtin
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KULTURGUT
WÖRTLICH
GENOMMEN
SEIT ÜBER
70 JAHREN
Wenn im Zusammenhang mit den
Hofer Symphonikern von Kulturgut
die Rede ist, dann könnte die Schreibweise durchaus auch „Kultur. Gut“
lauten.
Denn spätestens seit der Verleihung des
ECHO-Awards 2010 für Nachwuchsförderung wurde deutlich, welch herausragende Rolle das Orchester in Deutschland einnimmt.
Ob in der Hofer Freiheitshalle, bei
renommierten Festspielen, wie z.B. bei
den Thurn und Taxis Schlossfestspielen
Regensburg, zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig, Konzerten in der Alten
Oper Frankfurt, am Berliner Gendarmen-
markt oder in ARD und ZDF – der Name
Hofer Symphoniker ist längst ein Synonym für herausragende Spielkunst geworden. Als Begleitung für Stars von
Weltformat (Jonas Kaufmann, Midori,
Alice Sara Ott, Klaus Florian Vogt), bei
grenzüberschreitenden Projekten oder
bei den eigenen Konzerten. Neben den
renommierten Gastdirigenten danken
wir unserem Ehrendirigenten Enoch zu
Guttenberg.
Nicht zu vergessen die Kooperation mit
dem Theater Hof, bei der das Musiktheater und die Orchesterarbeit eine
wichtige Rolle spielen. Doch, wie gesagt
– Kultur. Gut!
099
08
DAS ORCHESTER
I. Violinen
II. Violinen
Violoncelli
Flöten
Hörner
Harfe
Lorenzo Lucca
Hye Jin Yune
Ulrich Könner
Alex Köhn
Maria Kusnezova
Kamelia Kuzmanova
Monika Mayrock
Astrid Petzold
Radu Topliceanu
Vasile Zaharia
Wolf-Dieter Zastrow
Robert Lietzau
Tamara Melikian
Alexey Shestiperov
Friederike Wilckens
Birgitta Kurbjuhn
Melanie Schönbichler
Martin Seel
Alan Korck
John Manganaro
Oliver Redfearn
Diego Barone
Ruth Rojahn-Leitz
1. Konzertmeister
Vladimir Stanušev
stv. Konzertmeister
N.N.
3. Konzertmeister
Juraj Chupac
Aloys Cosacchi
András Dénes
Elena Gonashvili
Nikolay Katsarski
Xiang Liu
Wakana Ohtsuki
Vesela Rabkov
Violeta Zaharia-Donici
Violen
Konstantin Valtchanov
Petia Ivanova
Anton Bonev
Alexander Efimov
Hitoshi Honda
Jens Wilckens
Kontrabässe
Bumki Park*
Eugen Rabkov*
Andreas Krüger
Oboen
Pavel Kondakov*
Juan Carlos Rivas Perretta*
Noriko Tanaka
Klarinetten
Thomas Faltlhauser*
Howard Golden*
Anna Dietz
Fagotte
Tonko Huljev*
Emilian Tilev*
Kentaro Masaoka
Trompeten
Peter Lawrence*
Attila Szegedi*
Rita Thiem
Posaunen
Christy Belicki
Matthias Lampl
Felix Leibbrand
Tuba
Rainer Streit
Schlagwerk/Pauke
Johannes Potzel
Claus Bening
Peter Jakubowicz
Orchesterwarte/
Technik
Helmut Gräßel
Rainer Weiß
* koordiniert
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DAS MANAGEMENT
Ingrid Schrader
Intendantin, Geschäftsführerin
Tel. 09281 7200-11
[email protected]
Marion Rauh
Sekretariat Musikschule
Tel. 09281 7200-32
Alexandra Brauner
Musikschulassistentin
Tel. 09281 7200-31
Sie können uns
gerne auch
per E-Mail
kontaktieren:
nachname@
hofer-symphoniker.de
Stefanie Müller-Lietzau
Orchesterdirektorin
Tel. 09281 7200-16
Susan Löschner-Döhler
Intendanzsassistentin, Intern.
Violinwettbewerb Henri Marteau
Tel. 09281 7200-15
Carmen Eckert
Buchhaltung
Tel. 09281 7200-20
Oliver Geipel
Kaufmännischer Leiter
Gabriele Jahn
Tel. 09281 7200-21
Verwaltungsleiterin
der Musikschule
Volker Rösler
Cora Bethke
Organisationsleiter
Künstlerisches Betriebsbüro,
Konzerteinführungen
Manuela Wagner
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-25
Rainer Weiß
Orchesterwart
Tel. 09281 7200-31
Tel. 09281 7200-26
Sekretariat
Helmut Gräßel
Orchesterwart
Tel. 09281 7200-14
Teamassistentin Intendanz,
Kartenservice
Tel. 09281 7200-29
Fachbereichsleitung der Musikschule
v. l. Benjamin Sebald (Bläser/Percussion/Schulkooperationen), Dietmar Ungerank
(Zupfinstrumente), Tomoko Cosacchi (Tasteninstrumente/Vokal/Theorie),
Stefanie Wiessner (Grundfächer/Malen/Tanz), Flora Gáll (Streicher inkl. Suzuki, Sprecherin)
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EHRENDIRIGENT
ENOCH
ZU GUTTENBERG
Bequem hat er es sich nie gemacht.
Enoch zu Guttenberg ist seinen eigenen Überzeugungen gefolgt, ist nie
einfach nur mit, sondern oft genug
gegen den Strom geschwommen. Als
einer der herausragenden Dirigenten
unserer Zeit hat er sich mit der Musik
auf eine Weise auseinandergesetzt,
die Publikum und Kritiker aufgerüttelt
und ihm zugleich internationale Achtung verschafft hat.
Sowohl als Symphoniker als auch als
Interpret der großen Sakralwerke setzten
seine Aufführungen wichtige Akzente
in der eigenen Laufbahn und auf den
bedeutenden internationalen Bühnen:
So dirigierte Enoch zu Guttenberg u.a.
die Staatskapelle Berlin, die Bamberger
Symphoniker, das NDR Symphonieorchester, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, das MDR Symphonieorchester und das Nouvelle Orchestre
Philharmonique Paris.
Zwei Ensembles sind es im Besonderen, die Guttenbergs künstlerische Idee
und musikphilosophische Ansätze als
gemeinsame Anliegen umsetzen: die
von ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester
KlangVerwaltung, dessen künstlerischer
Leiter er seit 1997 ist. Mit dem Orchester KlangVerwaltung, das sich aus
Musikern führender Symphonie- und
Opernorchester, aber auch international
bekannten Solisten und Kammermusikern zusammensetzt, ist Enoch zu
Guttenberg seit einigen Jahren weltweit
unterwegs.
Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm
verbundenen Ensembles sind die Symbiose aus dem fundierten Wissen um die
jeweilige historische Aufführungspraxis,
der unbedingten, zwingenden Inhaltsorientierung und der hieraus erwachsenden Emotionalität Grundlage ihrer
Interpretation. Dies gilt für alle bedeutenden Werke des Barock, der Wiener
Klassik, aus Romantik und Spätromantik sowie für Kompositionen des
20. Jahrhunderts. Große gemeinsame
Erfolge feierte Guttenberg zusammen
mit der Chorgemeinschaft Neubeuern
und der KlangVerwaltung nicht nur bei
allen bedeutenden nationalen Festivals,
sondern auch im Wiener Musikverein,
im Concertgebouw Amsterdam, 2009
in China bei Konzerten im Rahmen des
Hongkong Music Festivals und des
Beijing Music Festivals sowie 2012 in
St. Martin in the Fields in London. Ein
Höhepunkt im Konzertjahr 2010 war die
Aufführung von Verdi´s „Messa da Requiem“ zu Ehren von Papst Benedikt XVI
im Vatikan. Zwei große Konzertreisen mit
seinen beiden Ensembles bestimmten
das Jahr 2016: die Asien-Tournee mit
umjubelten Konzerten in Peking, Seoul
und Suwon und die Tournee nach Kanada und USA. Die Konzerte dort gestalteten sich zu einem wahren Triumphzug:
„standing ovations“ in den großen Häu-
sern in Montreal, Toronto, Philadelphia
und Boston - und vor allem auch in der
Carnegie Hall in New York.
Seit dem Jahr 2000 ist Enoch zu Guttenberg Intendant der Internationalen
Herrenchiemsee Festspiele. Als künstlerischer Leiter kreierte Guttenberg
zusammen mit dem Dramaturgen Klaus
J. Schönmetzler hier ein singuläres
Konzept, das nicht nur von seiner Persönlichkeit und seinen Überzeugungen
geprägt ist, sondern zugleich die besondere Historie der Lokalität einbezieht.
Obwohl die Musik immer im Zentrum
seiner Aktivität und Kreativität liegt, seine Mitwelt hat Guttenberg niemals aus
den Augen verloren. Ob als beharrlicher
Mahner und Visionär in Sachen Umweltpolitik oder als erfolgreicher Förderer der
kulturellen Zusammenarbeit zwischen
Ost und West - geprägt durch sein Elternhaus war die Verbindung von politischem und künstlerischem Engagement
für Enoch zu Guttenberg stets Verpflichtung. Für seine Arbeit wurde er über
die Jahre mit etlichen Auszeichnungen,
darunter der Deutsche Kulturpreis und
das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse,
geehrt. Der Rheingau Musik Preis 2017
geht im Jubiläumsjahr ihres 50jährigen
gemeinsamen Bestehens an ihn und die
Chorgemeinschaft Neubeuern.
Enoch zu Guttenbergs musikalisches
Wirken wird mittlerweile durch zahlreiche Funk- und Fernsehproduktionen
sowie CD-Einspielungen dokumentiert.
Für die Einspielung von Anton Bruckners Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ erhielt er zusammen mit dem
Orchester KlangVerwaltung den ECHO
Klassik in der Kategorie „Symphonische
Einspielung des Jahres“, Musik des 19.
Jahrhunderts.
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CONDUCTOR
IN RESIDENCE
HERMANN
BÄUMER
Herr Bäumer, in diesem Jahresprogrammheft stellen wir unsere
Spielzeit 2017/2018 vor. Es wird Ihre
zweite Spielzeit als Conductor in
Residence sein, welches Fazit ziehen
Sie nach Ihrer ersten?
Zum ersten Mal hatte ich die Möglichkeit, vier Programme in einer Saison in
Hof zu dirigieren. Das gibt den Musikern und mir noch mehr die Möglichkeit, die Intentionen des anderen zu
verstehen. So spielten, um nur zwei
Beispiele zu nennen, die Hofer Symphoniker eine brillante Haydn Symphonie (Le soir) am Anfang der Spielzeit
und die 3. Symphonie von Brahms,
die mir sehr am Herzen liegt, hat das
Orchester wunderbar musiziert und mit
einem ganz besonderen Klang ausgestattet.
Die Saison 2017/18 wird ihre zweite Saison als Conductor in Residence sein. Bevor wir zu „Ihren“ vier
Symphoniekonzerten kommen, wie
empfinden Sie das Programm im
Gesamtkontext der 11 Symphoniekonzerte?
Orchesterdirektorin
Stefanie Müller-Lietzau
im Gespräch mit Hermann Bäumer
Ehrlich gesagt, es ist ein ganz tolles
Programm. Wenn ich könnte, würde
ich gerne alle 11 Konzerte hören. Die
Mischung der Künstler, Lars Vogt, ein
super Musiker und Pianist spielt Chopin
und interpretiert Brahms 2. Symphonie, dafür spielt Thomas Zehetmair
das Brahms Violinkonzert und leitet
Strawinskys Feuervogel. Junge, aber
bereits sehr erfolgreiche Dirigenten leiten das 5. und 8. Symphoniekonzert mit
Höhepunkten der Literatur von Elgar,
Schostakowitsch und Rachmaninoff.
Spannend, das Saxophon mal als klassisches Soloinstrument zu erleben, und
natürlich ein imposanter Höhepunkt,
die Alpensinfonie von Richard Strauss
in der Interpretation von Johannes
Wildner, der das Publikum bereits mit
der Beethovschen Pastorale auf musikalische Naturschilderungen einstimmt.
Eine wunderbar vielfarbige Zusammenstellung.
Gibt es ein von Ihnen dirigiertes
Konzertprogramm, auf das Sie sich
besonders freuen?
Wenn ich jetzt eines der Programme
hervorheben würde, würden die anderen dadurch geschwächt. Nein, ich
freue mich auf alle vier Programme, auf
die Wiederbegegnung mit Haydn und
eine Erstbegegnung des Orchesters mit
Mahler und mir als Dirigenten. Korngolds Violinkonzert mit der wunderbaren Carolin Widman in Beziehung zu
Mendelssohns 5. Symphonie im 500.
Jubiläumsjahr der Reformation scheint
mir eine sehr spannende Gegenüberstellung. Dann ein Weihnachtskonzert
wie man es sich wünscht, mit dem
festlichen Klang einer phantastisch geblasenen Trompete von Matthias Höfs,
dazu Schnee, Frost und Eis und dann
schnell nach Hause an Richard Strauss’
gemütlichen Kamin. Dass ich französische Musik sehr mag, ist vermutlich
auch für die Konzertbesucher in Hof
nicht neu, und so freue mich sehr auf
Poulenc`s unglaublich spritziges und
in Anlehnung an Mozart geschriebenes
Konzert für zwei Klaviere und den Klassiker des musikalischen Humors, den
Karneval der Tiere.
Wie ist der Spannungsbogen zwischen Haydns Abschiedssymphonie
und Mahlers Lied von der Erde zu
sehen. Kontrast oder Ergänzung?
Auf jeden Fall Kontrast. Haydns Abschiedsgeste, die Musiker verlassen
am Ende der Symphonie einer nach
dem anderen die Bühne, hat ja eine
Intention. Sie wollen vor Publikum,
aber ohne Worte zu benutzen, ihren
Arbeitgeber überzeugen, das Verbot,
ihre Familien in der Sommersaison zu
sehen, noch einmal zu überdenken,
was ja dann auch geschah. Bei Mahler
hingegen ist es der unausweichliche
persönliche Abschied, den jeder von
uns in seinem Leben wird einmal nehmen müssen.
Gibt es prägende, persönliche Erlebnisse mit dem Lied von der Erde bzw.
Werken von Gustav Mahler?
Ungemein viele. In meiner Zeit als
Posaunist habe ich die Symphonien
alle mehrmals gespielt, in Bamberg,
Berlin und auch sehr oft auf Tourneen,
zudem mit den beiden Chefdirigenten,
die ich in Berlin erleben durfte, Simon
Rattle und Claudio Abbado und z.B.
auch mit Bernhard Haitink und Zubin
Mehta. Einige dieser Konzerte zähle ich
zu den schönsten, die ich als Orchestermusiker miterleben durfte, daher gibt
es auch für mich immer diese kleine
Befangenheit, Mahler aufs Programm
zu setzen. Aber ich denke, nach über
zehn Jahren in Hof, freue ich mich sehr
auf dieses eigentlich alles umfassende
Lied von der Erde!
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01.
SYMPHONIEKONZERT
ROMANTISCH. LYRISCH. EMOTIONAL
Sommer, Ruhe und die herrliche Kärntner
Seenlandschaft waren die Inspirationsquelle
für Johannes Brahms zweite Symphonie.
Fernab der Stadt, in Pörtschach am
Wörthersee „fliegen die Melodien, dass man
sich hüten muss, keine zu treten“, so der
Komponist im Sommer 1877. Verwunderlich ist nicht, dass er für die Komposition
seiner zweiten Symphonie nur vier Monate benötigte. Nach dem misslungenen
Publikumsstart seiner ersten Symphonie
war Brahms sehr daran gelegen, mit dem
Folgewerk durchschlagenden Erfolg zu
haben. Begeistert schrieb Haydns Biograph
Ferdinand Pohl an den Verleger Simrock
von Brahms: „Jeder Satz ist Gold, und alle
vier zusammen bilden in sich ein notwendiges Ganzes. Leben und Kraft sprudelt überall, dabei Gemütstiefe und Lieblichkeit. Das
kann man nur auf dem Lande, mitten in der
Natur komponieren.“ Der Uraufführung am
30.12.1877 in Wien unter Hans Richter war
ein großer, nachhaltiger Erfolg beschieden.
Freitag, 29. September 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent und Klavier
Lars Vogt
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 1 e-Moll op. 11
Witold Lutosławski
Symphonische Variationen
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
„Vogt verfügt über faszinierende Mittel der
musikalischen Rhetorik, so dass man ihn
fast als einen Fischer-Dieskau der lyrischen
Klavierkunst adeln möchte“ klassik.com
Lars Vogt hat sich als einer der führenden
Pianisten seiner Generation etabliert. 1990
zog er erstmals große Aufmerksamkeit
auf sich, als er den zweiten Preis beim
Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds
gewann. In den letzten Jahren hat Lars Vogt
eine steile Karriere sowohl in Europa als
auch in Nordamerika, Asien, Südamerika und
Australien gemacht.
Witold Lutosławski war bereits 25 Jahre
alt, als er 1938 seine erste Komposition,
die Symphonischen Variationen, schrieb. Er
schuf ein virtuoses, wirkungsvolles Orchesterwerk im spätromantischen Stil. „Ich
möchte Menschen finden, die in der Tiefe
ihrer Seele genauso fühlen wie ich. Das lässt
sich nur mit der größten künstlerischen
Aufrichtigkeit in jedem Detail der Musik
erreichen – von den winzigsten technischen
Aspekten bis hin zu den geheimsten Tiefen.“
Diese Äußerung Lutosławskis reflektiert
auch die ungewöhnlich lange Zeit, die er
brauchte, um seinen Weg zu finden.
Lawine ungeahnter Emotionen auslöste. Unfähig, sich der Angebeteten zu offenbaren,
vertraute er seine Gefühle dem Klavier an.
Im Adagio seines ersten Klavierkonzertes in
e-Moll setzte er ihr ein heimliches Denkmal.
Seinem Jugendfreund Tytus Wojciechowski
schrieb er: „Besitze ich doch – vielleicht zu
meinem Unglück, schon mein Ideal, dem
ich, ohne mit ihm zu sprechen, bereits ein
halbes Jahr treu diene, von dem ich träume,
zu dessen Andenken ich das Adagio zu
meinem neuen Konzerte komponiert habe“.
Es muss ein besonderer Moment für Chopin
gewesen sein, als Konstancja Gladkowska
am 11. Oktober 1830 bei der Uraufführung
seines ersten Klavierkonzertes zuhörte.
Wir freuen uns, erneut Lars Vogt in einer
Doppelfunktion als Solist und Dirigent begrüßen zu dürfen. Für ihn ist Chopin, „sich
in den Sog dieser Musik voll reinzugeben,
durchaus auch darin zu zerfließen, dieses
Gefühl ganz zuzulassen“.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 29. September / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Im April 1829 traf der 19-jährige Frédéric
Chopin auf die Sopranistin Konstancja
Gladkowska, deren Anblick in ihm eine
Gefördert von
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02.
SYMPHONIEKONZERT
Das außergewöhnlich weitgespannte Repertoire von
Gerhild Romberger umfasst alle großen Alt- und
Mezzo-Partien des Oratorien- und Konzertgesangs
vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin
zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Wichtige Stationen in den vergangenen Jahren waren für Gerhild
Romberger die Konzerte mit den Berliner Philharmonikern und Gustavo Dudamel und dem Los Angeles
Symphony Orchestra unter Herbert Blomstedt.
Freitag, 20. Oktober 2017
19.30 Uhr
Der Tenor Dominik Wortig ist ein international
engagierter Sänger auf der Opernbühne, auf dem
Konzertpodium, bei Liederabenden, zahlreichen
renommierten Festivals und bei CD– und Rundfunkproduktionen. Daneben stellt seine Professur am
Leopold-Mozart-Zentrum für Musik der Universität
Augsburg sowie die musikalische Leitung des Vokalensembles „VokalSolistenAugsburg“ einen weiteren
Schwerpunkt seiner Arbeit dar.
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Alt
Gerhild Romberger
Tenor
Dominik Wortig
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 45 fis-Moll
Abschiedssymphonie
Gustav Mahler
Das Lied von der Erde,
Symphonie für zwei Singstimmen
und Orchester
ERINNERUNG.
ABSCHIED
In vielen seiner Werke integrierte Joseph
Haydn geistreiche und vorwitzige Elemente,
um die Zuhörer zu überraschen oder aber
zum Schmunzeln zu bringen. So verfuhr er
auch bei seiner Komposition der Symphonie
Nr. 45, bekannt unter dem Namen Abschiedssymphonie im Jahre 1772. Der gängigen
Legende nach wollte Haydn seinen damaligen Arbeitgeber, den Fürsten Nikolaus von
Esterházy, dazu bewegen, seine Musiker
nach einer sehr langen Saison in Esterházy
zu ihren Familien nach Eisenstadt zu entlassen. Sein Einfall einer Symphonie, in deren
Finale die Musiker nacheinander demonstrativ die Bühne verlassen, bis nur noch der
Dirigent übrig bleibt, zeigte seine Wirkung.
Haydns Biograph Griesinger notierte: „Der
Fürst stand nun auf und sagte, wenn sie alle
gehen, so müssen wir auch gehen.“ Und zum
Kapellmeister gerichtet: „Haydn, ich habe
es verstanden; morgen können die Herren
reisen.“ Ist der Hintergrund dieser Symphonie historisch auch nicht verbürgt, so zeigt es
Haydns ausgeprägten Sinn für Humor.
Das Jahr 1907 war für Gustav Mahler ein
Schicksalsjahr. Im Juni verstarb Mahlers vierjährige Tochter Maria Anna an Diphterie, und
kurz danach wurde bei ihm ein chronisches
Herzleiden diagnostiziert. Schwer angeschlagen befasste er sich mit Texten aus der im
selben Jahr von Hans Bethge veröffentlichten
Sammlung chinesischer Lyrik, Die chinesische
Flöte. Erinnerung und Abschied, das vorherrschende Thema der Gedichte verarbeitete
Mahler musikalisch zu einem sechsteiligen
symphonischen Liederzyklus: Das Lied von
der Erde. „Mir war eine schöne Zeit beschieden und ich glaube, dass es wohl das Persön-
lichste ist, was ich bis jetzt gemacht habe“,
bekundet Gustav Mahler seinem Freund, dem
Dirigenten Bruno Walter nach Vollendung
seines vielleicht großartigsten Werkes. Der
Kontrast zwischen dem todmüden „Der Einsame im Herbst“ (Nr. 2), dem zart-impressionistischen „Von der Jugend“ (Nr. 3) und dem
ausklingenden, erschütternden „Abschied“
(Nr. 6) gibt ein sehr berührendes Zeugnis des
Komponisten ab.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 20. Oktober / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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03.
SYMPHONIEKONZERT
Carolin Widmann ist jung,
schön und gut ausgebildet aber kein Geigen-Girlie, wie
man junge Geigerinnen mit
diesen Attributen heutzutage
schnell einmal nennt. Zu sehr
mag sie die neue Musik, zu
ungewöhnlich ist ihr Repertoire.
So hat sie sich unterdessen
das Label «eigensinnig»
eingehandelt. Sie könne gar
nicht anders, sagt sie selber,
heisse das doch, dass ihre
Musik vom eigenen Sinn, vom
eigenen Willen komme. SRF
Freitag, 10. November 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Violine
Carolin Widmann
John Corigliano
Elegy für Orchester
Erich Wolfgang Korngold
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 35
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107
Reformationssymphonie
MUSIKALISCHES
GLAUBENS­
BEKENNTNIS
„Wie da jedes Wort nach Musik ruft, wie
jede Strophe ein anderes Stück ist, wie
überall ein Fortschritt, eine Bewegung,
ein Wachsen sich findet, das ist gar zu
herrlich“, so begeistert äußerte sich Felix
Mendelssohn Bartholdy über die Texte und Lieder des Kirchenreformators
Martin Luther bei seinem Aufenthalt in
Rom 1831. Ein Jahr zuvor komponierte
Mendelssohn für die Feierlichkeiten zum
300. Jahrestag der Augsburger Konfessionen seine „Symphonie zur Feier der
Kirchen-Revolution“, später Reformationssymphonie genannt. Aufgrund der
revolutionären Ereignisse wurden jedoch
die Feierlichkeiten abgesagt. Auch der
zweite Versuch einer Uraufführung, zwei
Jahre später, scheiterte, da die Musiker die
Symphonie als „zu scholastisch, zu viel
Fugato, zu wenig Melodie“ ablehnten. Erst
Ende 1832 kam es zur ersten und einzigen
Aufführung zu Mendelssohns Lebzeiten.
Mit den Worten: „Die ReformationsSymphonie kann ich gar nicht mehr ausstehen,
möchte sie lieber verbrennen, als irgend
eines meiner Stücke, soll niemals herauskommen…“ verbannte Mendelssohn
das Werk. Erst einundzwanzig Jahre nach
seinem Tod erschien sein ganz persönliches Bekenntnis zum Protestantismus als
Opus 107.
ken in Hollywood gefeiert, als er 1945 mit
seinem Violinkonzert eine künstlerische
Rückbesinnung vornahm. Korngold orientierte sich bei der Komposition an der
klassischen dreisätzigen Form, thematisch
greift er allerdings auf vier zentrale Motive
aus seinen Filmmusiken der 1930er Jahre
zurück. Höchste Expressivität und technische Brillanz wird die Ausnahmemusikerin Carolin Widmann mit dem spätromantischen Werk präsentieren und sicher
mitreißen. Aaron Copland ernannte John
Corigliano zum „begabtesten Komponisten unserer Tage. Seine Musik ist individuell, einfallsreich, handwerklich meisterhaft
und einfach berauschend für die Ohren.“
Für seine Filmmusik zu Die rote Violine
erhielt John Corigliano im Jahre 2000
einen Oscar, 2001 kam ein Pulitzer Preis
für die Komposition seiner 2. Symphonie
dazu. Mit seiner expressiven Tonsprache
komponierte Corigliano 1965 für eine
Liebesszene des Broadway-Musicals Helen,
eine romantisch-melancholische Elegy für
Orchester.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Gleich zwei Oscar-Preisträger präsentieren wir in unserem dritten Symphoniekonzert. John Corigliano und Erich
Wolfgang Korngold wurden beide für ihre
Filmmusiken ausgezeichnet. Bereits sieben
Jahre lebte Erich Wolfgang Korngold in
Amerika und wurde für seine Filmmusi-
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 10. November / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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04.
SYMPHONIEKONZERT
FESTLICHE WEIHNACHTSZEIT
Was wäre die Adventszeit ohne den festlichen Klang der Trompete. Für unser diesjähriges Weihnachtskonzert haben wir uns
den grandiosen Trompeter Matthias Höfs
eingeladen. Er wird das kantable Andante
in C-Dur KV 315 von Wolfgang Amadeus
Mozart auf seiner Piccolotrompete präsentieren und eindrucksvoll beweisen, dass
dieses eigentlich für Flöte komponierte
Werk auf seiner Trompete ebenso graziös
klingen kann.
Freitag, 01. Dezember 2017
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Joseph Haydn war bereits 64 Jahre alt, als
er das Konzert für Trompete und Orchester
in Es-Dur komponierte. Der Trompeter
Anton Weidinger konstruierte 1796 eine
Trompete „mit Klappen, mittels derer sich
in allen Lagen alle chromatischen Töne
erzeugen lassen“ und regte damit Haydn
an, ihm ein passendes Trompetenkonzert
mit den neuen Möglichkeiten zu schaffen.
Das Ergebnis ist bemerkenswert; es ist ein
brillantes Trompetenkonzert, das bis heute
zum Besten seiner Gattung gehört.
Dirigent
Hermann Bäumer
Trompete
Matthias Höfs
Alexander Glasunow
Der Winter aus Die Jahreszeiten op. 67
Wolfgang Amadeus Mozart
Andante C-Dur KV 315
(Bearb. für Piccolotrompete
u. Streicher)
Joseph Haydn
Konzert für Trompete und Orchester
Es-Dur
Richard Strauss
Vier symphonische Zwischenspiele
aus der Oper Intermezzo op. 72
Matthias Höfs ist einer der international
bekanntesten Klassik-Trompeter und
Trompeter und Arrangeur des BlechbläserEnsembles „German Brass“. Neben seiner
ausgedehnten Konzerttätigkeit als Solist und
Kammermusiker hat er bislang zahlreiche
Solo-CDs produziert. Mit „German Brass“
gibt es darüber hinaus mehr als 20 CDAufnahmen. Im Oktober 2016 wurde
„German Brass“ der Deutsche ECHO
Klassik verliehen. Die Leidenschaft für
sein Instrument vermittelt Matthias Höfs
auch seinen Studenten, die er seit 2000 als
Professor an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg mit großem Engagement
unterrichtet.
Das 1899 komponierte Werk Die Jahreszeiten hat Alexander Glasunow für das
kaiserlich russische Ballett geschrieben. Im
ersten Teil des einaktigen Balletts zeichnet
Glasunow ein wahres Winterschauspiel
musikalisch nach. Meisterlich orchestriert
hört und fühlt man die klirrende Kälte in
den Facetten von Eis, Hagel und Schnee.
Das Ballett wird heute nur selten im
Theater aufgeführt. Als charmantes und
einfallsreiches Konzertstück gehört es aber
zu den beliebtesten Werken des Komponisten.
liche Komödie mit symphonischen Zwischenspielen. Musikalisch lebt das Werk
von den raffinierten Orchester-Zwischenspielen. Vier der insgesamt zwölf orchestralen Zwischenspiele koppelte Strauss für
den Konzertsaal aus und sicherte ihnen
damit einen festen Bestand im Konzertrepertoire. Das zweite schwelgerische
Zwischenspiel, die Träumerei am Kamin,
zeigt seine Ehefrau gedankenversunken
am Kamin, auf ihren verreisten Kapellmeister-Gatten wartend.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 01. Dezember / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Den unverhüllten Ehealltag bis hin zu seinem geliebten Skatspiel vereinigte Richard
Strauss in seiner Oper Intermezzo-Bürger-
Gefördert von
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05.
SYMPHONIEKONZERT
Julian Steckels vielgerühmtes Spiel
zeichnet sich aus durch „Kraft ohne
Druck, Klugheit ohne Zurückhaltung,
Humor ohne Koketterie.“ Süddeutsche
Zeitung
Julian Steckel gehört heute zu
den gefragtesten und vielseitigsten
Musikern seiner Generation. Neben
zahlreichen Wettbewerben gewann er
2010 beim 59. Internationalen ARD
Musikwettbewerb in München den
ersten Preis sowie drei Sonderpreise.
Freitag, 19. Januar 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
BOTSCHAFTEN
Dirigent
Elias Grandy
Violoncello
Julian Steckel
Mieczysław Weinberg
Das goldene Schlüsselchen,
Ballettsuite Nr. 4 op. 55d
Edward Elgar
Konzert für Violoncello und Orchester
e-Moll op. 85
Dmitrij Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Über 20 Symphonien, 17 Streichquartette,
7 Opern und mehr als 200 Lieder komponierte Mieczysław Weinberg in seinem
Leben, und dennoch ist der polnisch-­
sowjetische Komponist vielen kein Begriff.
Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs floh
Weinberg 1939 angesichts seiner jüdischen
Herkunft von Warschau in die Sowjetunion
und setzte in Minsk sein Kompositionsstudium fort. Im Jahr 1943, nachdem er
an Dmitrij Schostakowitsch die Partitur
seiner soeben vollendeten ersten Symphonie
schickte, war dieser derart begeistert, dass
er Weinberg nach Moskau holte. Es war
der Beginn einer langjährigen, herzlichen
Komponisten-Freundschaft. Weinbergs
Ballett Das goldene Schlüsselchen basiert auf
dem Volksmärchen Burattino von Aleksej
Tolstoi und ist eine Adaption des beliebten
Pinocchio-Themas. Die unbeschwert-heitere Ballettmusik hat Weinberg 1964 zu vier
Orchestersuiten verarbeitet, von denen in
diesem Konzert die vierte erklingt.
Schwer erschüttert von den Grausamkeiten
des Ersten Weltkrieges und der Angst um
seine kranke Frau komponierte Edward
Elgar im Sommer 1919 sein Cellokonzert. „Ich bin schrecklich geschäftig und
habe nahezu ein Konzert für Violoncello
vollendet-ein wirklich großes Werk und
ich glaube gut und lebhaft“, berichtet er
einem Freund. Die typisch stolzen, imperialen Klänge der Pomp und Circumstance
Märsche sind in diesem Konzert nicht mehr
zu finden. Vielmehr zeigt sich Elgar in dem
elegischen, melancholischen Konzert von
seiner persönlichsten Seite. „Es ist wie das
Destillat einer Träne“, beschrieb die Ausnahmecellistin Jacqueline du Pré die langsamen Passagen des Konzertes und trifft
damit die damalige Gemütslage von Edward
Elgar. Das Cellokonzert war Elgars letzte
nennenswerte Komposition. Es scheint, als
nähme Elgar mit seinem Cellokonzert Abschied; Abschied vom Komponieren und
auch Abschied vom Leben.
vernichtend: „Vom ersten Augenblick an
vergeht dem Zuhörer Hören und Sehen bei
dem absichtlich plumpen, verwirrenden
Getöse von Tönen. Melodiefetzen, embryonale musikalische Folgen ertrinken, verschwinden und gehen immer wieder unter
in Krachen, Knirschen und Kreischen.“ Im
Jahr 1936 erklärte der sowjetische Diktator Schostakowitsch zum Volksfeind. Aus
Angst, Opfer von Stalins Säuberungen zu
werden, zog sich Schostakowitsch völlig
zurück und sagte schließlich die Uraufführung seiner 4. Symphonie ab. Erst 1937
befasste er sich mit einem neuen Werk,
seiner 5. Symphonie und gab mit ihr die
vermeintliche „schöpferische Antwort eines
Sowjetkünstlers auf gerechte Kritik“. Die
auffallende Klassizität und das triumphale
Marschfinale des Werkes überzeugten die
sowjetische Führung. Schostakowitsch war
rehabilitiert. Was er jedoch tatsächlich dachte und fühlte, verpackte Schostakowitsch im
Finalsatz in ein Selbstzitat und rückt damit
den vermeintlichen Jubel in ein anderes
Licht, er lässt ihn „erzwungen“ erscheinen.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Stalins Urteil zu Dmitrij Schostakowitschs
Oper Lady Macbeth von Mzensk war
Zeit Freitag, 19. Januar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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06.
SYMPHONIEKONZERT
Asya Fateyeva rückt das klassische
Saxophon neu in den Fokus des
Musiklebens. Mit innovativen
Programmen und großem Können.
Die Basis ihres Erfolgs ist eine
umfassende Ausbildung bei
zahlreichen Größen der französischen
Schule des Saxophon-Spiels. Asya
Fateyeva ist vielfach preisgekrönt.
2016 erhielt sie den ECHO KLASSIK
AWARD als „Nachwuchskünstlerin
des Jahres“.
Freitag, 23. Februar 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
BILDER EINER
AUSSTELLUNG
Dirigent
Christoph-Mathias Mueller
Saxophon
Asya Fateyeva
Erik Satie
Jack-in-the-Box, Bühnenmusik
(orchestriert von Darius Milhaud)
Alexander Glasunow
Konzert für Altsaxophon und
Streichorchester Es-Dur op. 109
Jacques Ibert
Concertino da camera für
Altsaxophon und elf Instrumente
Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
(orchestriert von Maurice Ravel)
Mit seinen Klavierstücken Gymnopédies
wurde Erik Satie berühmt. Die traumhaft
melancholischen Walzer sind in ihrem
Zauber unübertroffen, leider aber auch zu
häufig für Werbung und Film als Klangteppich missbraucht. 1899 komponierte
Satie drei Klavierstücke für ein zweiaktiges
Pantomime-Ballett über Jack-in-the-Box,
den Schachtelteufel. Zu einer Aufführung
kam es wohl nie, und erst nach seinem Tod
tauchten die Noten hinter seinem Klavier wieder auf. Im Jahre 1928, anlässlich
Saties 60. Geburtstags, orchestrierte Darius
Milhaud Jack-in-the-Box zu einem kurzweiligen, humorigen Orchesterwerk.
Im Mittelpunkt dieses Konzertabends steht
das Saxophon, das nach wie vor in der
symphonischen Musik eher selten anzutreffen ist. Im Jahr 1933 schrieb Alexander
Glasunow auf Anregung des berühmten
Saxophonisten Sigurd Rascher das Konzert für Altsaxophon und Streichorchester.
Inspiriert von Filmmusik und russischer
Volksmelodik gehört das schwelgerische
Konzert zum Schönsten seiner Gattung.
Von einer anderen Seite zeigt sich das
Concertino da camera für Altsaxophon und
elf Instrumente von Jacques Ibert. Mit viel
Raffinesse komponierte er 1934 das Werk
und vereinigt darin mit viel französischem
Charme barocke Klänge mit swingendem
Jazz - ein wahres Fest an Klangfarben und
Emotionen.
„Warum nur leben Hunde und Katzen?
Und Geschöpfe wie Hartmann müssen
sterben?“ Modest Mussorgsky war schwer
erschüttert, als er 1873 vom Tod seines
Freundes, dem bedeutenden Maler und
Architekten Viktor Hartmann erfuhr. Im
Frühjahr 1874 wurde dem Künstler Hartmann zu Ehren eine Gedenkausstellung
mit 400 seiner Exponate in St. Petersburg
gewidmet. Der Besuch der Ausstellung löste
in Mussorgsky einen wahren Schaffensrausch aus, und bereits wenige Monate später vollendete er seinen Klavierzyklus Bilder
einer Ausstellung. Aus den zahlreichen
Orchesterfassungen, die in der Folgezeit
entstanden, ragt die in unserem Konzert
erklingende, klangfarbenreiche Bearbeitung
von Maurice Ravel heraus.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 23. Februar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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07.
SYMPHONIEKONZERT
NATUR. GEWALT
Das Werk Weitere Metamorphosen (nach
Themen von Carl Maria von Weber) von Peter Lawrence wurde 2003 von den Jungen
Deutschen Blechbläsersolisten in Auftrag
gegeben. Es stellt eine Erweiterung der
berühmten Symphonischen Metamorphosen
von Themen Carl Maria von Weber von Paul
Hindemith dar. In seinem 4-sätzigen Werk
variierte, kürzte und erweiterte Hindemith
verschiedene Themen von Carl Maria
von Weber so kunstvoll, dass der Urheber
manchmal nicht mehr erkennbar war. Peter
Lawrence hat dieselben Themen verwendet
und den Gedanken noch weiter gesponnen.
In seinem Werk werden zunächst die Originalthemen von Weber zitiert, gefolgt von
Hindemiths Variationen bis dann Lawrences Variationen mit jazzigen, moderneren
Anleihen erklingen.
Freitag, 23. März 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Johannes Wildner
Schlagzeug
Vivi Vassileva
Peter Lawrence
Weitere Metamorphosen
(nach Themen von Carl Maria
von Weber)
Tan Dun
The Tears of Nature, Konzert für
Schlagzeug und Orchester
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Percussion ist nicht gleich
Percussion und schon gar nicht
einfach nur laut. Vivi Vassileva
bringt die Trommeln zum Klingen
und entlockt Marimba und Vibraphon
wahre Klangteppiche. Ihre enorme
Musikalität und ihr ausgeprägtes
Feingefühl für Klangstrukturen lassen
keine Wünsche offen. Innerhalb von
Sekunden gewinnt sie ihr Publikum,
egal ob alt oder jung, mit ihrem
Charme und ihrer Musik.
„Allmächtiger im Walde! Ich bin selig,
glücklich im Wald; jeder Baum spricht
durch dich.“ Es ist bekannt, dass Ludwig
van Beethoven ein leidenschaftlicher
Naturfreund war, und sofern ihm möglich, entfloh er dem Wiener Stadttrubel.
In seiner Heiligenstädter Behausung nahe
Wiens und dem nahegelegenen Pfad in den
Wald hinein, heute als „Beethovengang“
bekannt, entstanden im Sommer 1808
Teile seiner PastoralSymphonie. „Hier habe
ich die Szene am Bach geschrieben, und
die Goldammern da oben, die Wachteln,
Nachtigallen und Kuckucke ringsum haben
mitkomponiert.“ In seiner Hymne auf die
Natur hat er beschauliche Stimmungsbilder
geschaffen. Die einzelnen Sätzen versah er
mit Titeln wie „Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande“,
der idyllischen „Szene am Bach“, bis zum
heftig hernieder prasselnden „Gewitter”
und drückte darin die Empfindungen aus,
welche der Genuß des Landes im Menschen
hervorbringt, wobei einige Gefühle des
Landlebens geschildert werden.“
Auch Tan Dun, chinesischer Komponist, ist
seit Lebtag eng mit der Natur verbunden.
Während der chinesischen Kulturrevolution
ohne reguläre Ausbildung aufgewachsen,
arbeitete Tan Dun zunächst als Reispflanzer,
bevor er ein Musikstudium am Pekinger
Konservatorium begann. Chinesische
Volkslieder und die musikalischen Rituale
der Dorfschamanen prägten ihn schon
früh. Jedoch erst nach seiner Emigration
in die USA wurden ihm seine chinesischen
Wurzeln, nicht zuletzt durch seinen Freund
und Mentor John Cage, richtig bewusst. „In
der Musik von Tan Dun wird offensichtlich,
dass der Klang eine Stimme der Natur ist,
in der wir leben und der wir zu lange nicht
zugehört haben“, so John Cage. Sein 2012
uraufgeführtes Konzert für Schlagzeug und
Orchester The Tears of Nature lässt unsere
Solistin Vivi Vassileva wie eine Orchesterschamanin im Orchester bewegen und führt
uns anhand der „Tränen der Natur“ vor
Augen, in welch bedrohter Natur wir leben.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 23. März / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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08.
SYMPHONIEKONZERT
„Ein Wunder an Musikalität, originell,
spontan, immer frei.”
Süddeutsche Zeitung
Die niederländische Geigerin Noa
Wildschut ist erst 16 Jahre alt, hat aber
bereits ihren Platz in der internationalen
klassischen Musikszene eingenommen.
Im Alter von sechs Jahren spielte sie
live im niederländischen Fernsehen im
Rahmen des „Kinderprinsengrachtconcert 2007” in Amsterdam, ein Jahr
später gab sie ihr Debüt im Concertgebouw, seit September 2016 ist sie
Exklusivkünstlerin bei Warner Classics.
Freitag, 13. April 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Stephan Zilias
Violine
Noa Wildschut
Sofia Gubaidulina
Märchen-Poem
Sergej Prokofieff
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 2 g-Moll op. 63
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
HEIMAT.
HOFFNUNG.
SEHNSUCHT
„Seien Sie Sie-selbst, haben Sie keine Angst,
Sie-selbst zu sein. Ich wünsche Ihnen,
dass Sie auf Ihrem eigenen falschen Weg
weitergehen“, wurde Sofia Gubaidulina,
eine der bedeutendsten zeitgenössischen
Komponistinnen, bereits vor 50 Jahren von
Dmitrij Schostakowitsch mit auf dem Weg
gegeben. Jahrzehntelang durch die stalinistische Diktatur drangsaliert, setzte sie sich
mit diesem Lebenscredo erfolgreich durch.
Gubaidulinas Musik ist nicht absolut, vielmehr stehen ihre Werke im Kontext zu ihrer
philosophischen, religiösen oder mystischen
Grundhaltung. Für eine Rundfunksendung
über das tschechische Märchen Die kleine
Kreide komponierte sie 1971 die Musik,
1992 folgte dann ihre Orchesterfassung mit
dem Titel Märchenpoem. Den Inhalt des
rund 10-minütigen Werkes fasste Gubaidu-
lina folgendermaßen zusammen: „Hauptperson ist ein kleines Stück Kreide, mit dem
man auf Schultafeln schreibt. Die Kreide
träumt davon, dass sie wunderbare Schlösser, schöne Gärten mit Pavillons und das
Meer zeichnen wird. Aber Tag für Tag ist
sie gezwungen, irgendwelche langweiligen
Wörter, Zahlen und geometrischen Figuren
auf die Tafel zu malen. Dabei wird sie im
Unterschied zu den Kindern, die täglich
wachsen, immer kleiner und kleiner.“
Unmittelbar nach Vollendung seiner 2.
Symphonie versicherte Sergej Rachmaninoff, nie wieder eine Symphonie zu
komponieren. 30 Jahre später wagte er sich
dennoch wieder an diese Gattung. Seine 3.
Symphonie komponierte der Künstler in
den Sommermonaten der Jahre 1935/36 in
seiner Schweizer Villa am Vierwaldstätter
See. Das spätromantische Werk ist mit seiner emphatischen Melodik stark von Wehmut und Sehnsucht geprägt. Eine schwere
Last läge auf seinen Schultern, klagte der
Künstler 1930 in einem Interview: „Es ist
das Bewusstsein, dass ich keine Heimat
habe. Die ganze Welt steht mir offen, nur ein
Platz ist mir verschlossen, und das ist mein
eigenes Land, Russland.“
Zur selben Zeit, im Sommer 1935, komponierte Sergej Prokofieff sein 2. Violinkonzert in g-Moll. „Die vielen Orte, an
denen ich an dem Konzert arbeitete, sind
charakteristisch für das Nomadenleben, das
ein konzertierender Künstler führen muss.
Das Hauptthema des ersten Satzes entstand
in Paris, das des zweiten in Woronesch, die
Instrumentation vollendete ich in Baku, die
Uraufführung fand im Dezember 1935 in
Madrid statt“, so Prokofieff in seinen Erinnerungen zur Entstehung des Werkes. Das
Konzert entsprach trotz seiner kosmopolitischen Entstehung gleichwohl den aktuellen
kulturpolitischen Maßstäben der Sowjetunion. Mit dem melodischen 1. Satz, dem
lyrischen Andante assai im Zentrum und
dem rhythmisch-lebhaften Finale erfüllte
das Konzert die staatlichen Konzessionen
zur „Neuen Einfachheit“ und ebnete dem
ehemaligen Stalin-Provokateur den Weg
zurück nach Moskau. „Die Luft der Fremde
bekommt meiner Inspiration nicht, weil ich
Russe bin, und das Unbekömmlichste für
einen Menschen wie mich ist es, im Exil zu
leben, das mir nicht entspricht.“
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 13. April / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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09.
SYMPHONIEKONZERT
RUSSISCHE MÄRCHENWELTEN
Freitag, 18. Mai 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent und Violine
Thomas Zehetmair
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 77
Igor Strawinsky
Der Feuervogel,
Suite für Orchester
(Fassung von 1945)
Thomas Zehetmair ist
eine der herausragenden
Künstlerpersönlichkeiten der
Gegenwart. Wie kaum ein
anderer versteht er es, seine
facettenreichen musikalischen
Vorlieben miteinander zu verbinden.
Er genießt nicht nur als Violinist,
sondern auch als Dirigent
und Kammermusiker weltweit
großes Ansehen. Seit der Saison
2016/17 ist er Chefdirigent des
Musikkollegiums Winterthur.
Als Igor Strawinsky 1909 vom russischen
Impressario Sergej Diaghilew beauftragt
wurde, die Musik zum Ballett Der Feuervogel zu komponieren, war nicht absehbar,
dass er damit Musikgeschichte schreiben
würde. Angesichts der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit sagte er zögernd
zu; die Premiere war bereits ein halbes
Jahr später in Paris angesetzt. „Ich kannte
damals meine Kräfte noch nicht“, erinnerte
sich Strawinsky später. Im November 1909
begonnen, stellte er im Mai des folgenden
Jahres die Partitur des Balletts fertig. Sein
zufriedener Auftraggeber prophezeite
bereits in den Proben: „Seht ihn euch an, er
ist ein Mann am Vorabend seines Ruhmes“.
Und er hatte Recht, die Premiere am 25.
Juni 1910 in Paris bescherte Strawinsky den
erwünschten Weltruhm. Der Uraufführungserfolg veranlasste Strawinsky 1911 und
1919 eine Suite mit ausgewählten Nummern
des Balletts zusammenzustellen. 1945 folgte
dann die in unserem Konzert erklingende
Ballettsuite. Basierend auf zwei russischen
Märchen entwarf der Choreograph Michail
Fokin ein Ballett, das den Kampf zwischen
dem magischen Feuervogel und dem bösen
Zauberer Kastschej schildert, ein Kampf
zwischen Gut und Böse. Dem märchenhaften Charakter des Balletts wurde Strawinsky
vollends gerecht, er komponierte ein mitreißend rhythmisches und farbenprächtiges
Ballett für ein „verschwenderisch großes
Orchester“.
Joachim. Dieser schlug vor, einige besonders
schwierige Stellen zu vereinfachen. Brahms
war jedoch nur bedingt überzeugt, und es
folgte eine intensive Diskussion zwischen
Komponist und dem späteren Widmungsträger des Werkes. Nach der Uraufführung
am Neujahrstag 1879 gab es viele kritische
Stimmen: Brahmsfreund Hans von Bülow
beanstandete, es sei ein Werk „gegen die
Violine“ und auch die beiden Violinvirtuosen Henryk Wieniawski und Pablo de
Sarasate sprachen sich gegen das Konzert
aus. Wieniawski bezeichnete das Konzert als
„unspielbar“ und Sarasate weigerte sich gar
das Werk zu spielen. Er wolle nicht „mit der
Geige in der Hand zuhören, wie die Oboe
dem Publikum die einzige Melodie des
ganzen Stückes vorspielt.“ Heute gehört das
großartige Violinkonzert zu den bedeutendsten Solokonzerten des 19. Jahrhunderts.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
„Ich bin zufrieden, wenn Du ein Wort
sagst, und vielleicht einige hineinschreibst:
schwer, unbequem, unmöglich usw.“ Mit
dieser Bitte um eine Einschätzung zum
Manuskript seines Violinkonzertes ­wandte
sich Johannes Brahms 1878 an seinen
Freund, den berühmten Geiger Joseph
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 18. Mai / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
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10.
SYMPHONIEKONZERT
Samstag, 09. Juni 2018
19.30 Uhr
Großes Haus Freiheitshalle Hof
EINE
ALPENSINFONIE
IN BILDERN
Dirigent
Johannes Wildner
Richard Strauss
Eine Alpensinfonie op. 64
in Bildern
von Tobias Melle
Inspiriert vom Panorama der bayerischen
Berge schuf Richard Strauss mit der Alpensinfonie ein mächtiges Tongemälde, das direkt der Natur entsprungen zu sein scheint.
Die Musik ist so reich, detailliert und differenziert, dass die Partitur weit mehr als 100
Musiker, und, unter anderem, eine Windmaschine, eine Donnermaschine, Glockenspiel und Herdengeläute vorschreibt.
Die Klänge sind daher bereits nahezu
bildhaft, und Tobias Melle hat sich selbst
die Aufgabe gestellt, die Bilder in der Musik
sichtbar zu machen. Er durchwanderte 3
Jahre lang mit Zelt und Kamera die Berchtesgadener Alpen, um Strauss’ musikalischer
Bergwanderung nachzuspüren. Alle Motive
sind selbst erwandert, alles ist selbst erlebt,
jeder Anstieg erschwitzt, und die Wetter
und Gefahren sind mit 35 kg Ausrüstung im
Rucksack selbst erstiegen worden. Mit seinen Bildern ist es ihm nicht nur gelungen,
die Tiefe und Größe des Werks zu bewahren, sondern es zugleich um faszinierende
neue Blickwinkel zu bereichern.
Seit vielen Jahren ist Richard Strauss’
Alpensinfonie in Bildern das erfolgreichste
Projekt der Serie Symphonie in Bildern.
Viele tausend Zuschauer haben die intensive
Verbindung von Strauss’ Symphonie mit
den eindrucksvollen Bildern Tobias Melles
in Deutschland, Österreich, in der Schweiz
und in den USA erlebt.
Melle nun nach Hof zurück. Für die Hofer
Symphoniker ist dieses Konzert eine spannende Premiere: Es ist das erste Mal, dass
wir dieses alpin inspirierte Meisterwerk mit
Bildern von Tobias Melle präsentieren. Wir
freuen uns gemeinsam mit dem Publikum
auf packende symphonische Musik und
faszinierende Naturbilder.
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Nach der gefeierten Aufführung von
Beethovens Symphonie Nr. 9 in Bildern im
Jahr 2013 in der Freiheitshalle kehrt Tobias
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Samstag, 09. Juni / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
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11.
SYMPHONIEKONZERT
Vier Hände, zwei Schwestern, ein
Puls – Mona & Rica Bard setzten
sich bereits in ihrem Elternhaus
gemeinsam an den Flügel und
spielen seither zusammen als
Klavierduo, vierhändig sowohl an
einem als auch an zwei Klavieren. Das Duo errang nationale
und internationale Preise und
Auszeichnungen. Umfangreiche
Konzertverpflichtungen führten die
Schwestern durch Europa, nach
Asien und in die USA.
Freitag, 29. Juni 2018
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
VON TASTEN
UND TATZEN
DirigentSprecher
Hermann Bäumer
Ralf Hocke
Klavierduo
Mona & Rica Bard
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297
„Pariser“
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere und
Orchester d-Moll FP 61
Camille Saint-Saëns
Der Karneval der Tiere
Seinen Karneval der Tiere hätte Camille
Saint-Saëns gern geheim gehalten, war es
doch von ihm nur als Gelegenheitskomposition und für private Hauskonzerte gedacht.
Zudem befürchtete er seinen Ruf als ernstzunehmenden Komponisten zu verlieren. In
den 14 Musikstücken imitierte er nicht nur
allerlei Tierrufe, vielmehr parodierte er einige seiner bereits verstorbenen Berufskollegen, wie zum Beispiel Jacques Offenbach bei
den „Schildkröten“, Hector Berlioz bei dem
„Elefanten“ und Gioacchino Rossini bei den
„Fossilien“. Erst ein Jahr nach Saint-Saëns’
Tod wurde das Werk zur Karnevalszeit am
25. Februar 1922 in Paris wiederaufgeführt
und gehört seither zu den bekanntesten
und beliebtesten Werken des Komponisten.
Loriots wunderbar humorige Zwischentexte
trägt Schauspieler Ralf Hocke mit Ironie
und Spitzzüngigkeit vor.
In seinen Kompositionen verknüpfte Francis Poulenc verschiedenste Musikstile zu
unverwechselbaren eigenen Meisterwerken.
Er war sich bewusst, dass er kein musikalischer Erneuerer war, doch vertrat er die
Meinung, dass es auch moderne Musik
geben muss, die vertraute musikalische
Stilmittel einsetzt und so Neues erschafft.
Sein im Jahre 1932 komponiertes Konzert
für zwei Klaviere ist ein Kaleidoskop unterschiedlichster musikalischer Elemente. „Im
Larghetto bin ich zum ersten Mal zu Mozart
zurückgekehrt, weil ich seine Melodien liebe
und ihn vor allen anderen Musikern schätze.
Der Satz beginnt „alla Mozart“, wendet sich
aber mit dem Einsatz des zweiten Pianos
zu einem Stil der damals für mich typisch
war“, so erinnerte sich Poulenc in einem
Interview.
Seine Pariser Symphonie verschaffte ihm den
nötigen Erfolg. Es ist ein Auftragswerk des
Pariser Konzertunternehmers Joseph le Gros,
der in seiner Konzertreihe „Concerts spirituels“ die neuesten Werke aufführen ließ. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte eine
prunkvolle Symphonie, die nicht nur Kenner,
sondern auch die „dummen Esel“ bediene.
Mit einem größeren Orchesterapparat, erstmals auch Klarinetten, und einer kontrastreichen Musik erfüllte er die Erwartungen des
Pariser Publikums. Die Uraufführung am 21.
April 1778 war ein großer Erfolg „mit allem
applauso“, und Mozart war mit dem Ergebnis
seiner Bemühungen „sehr wohl zufrieden“.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Stetig arbeitete Leopold Mozart daran, die
Karriere seines Sohnes Wolfgang Amadeus
voranzutreiben. „Fort mit Dir nach Paris“,
befahl er dem Sohn im Februar 1778, um in
der europäischen Musikmetropole endlich
zu einer lukrativen Anstellung zu kommen.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 29. Juni / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
38
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Hans Vießmann
Jubiläumskonzert
JUBILÄUMSKONZERT
100 JAHRE HANS VIESSMANN
UND DAS UNTERNEHMEN
Dienstag, 14. November 2017
19 Uhr
2017 wird Viessmann 100 Jahre alt.
Es ist ein schöner Anlass zurückzuschauen.
Aber vor allem geht unser Blick voraus:
Auf in ein neues Jahrhundert!
Daher möchten wir gerne alle Freunde
der klassischen Musik am
14. November 2017 um 19 Uhr in die
St. Michaeliskirche in Hof einladen.
Die Viessmann Kühlsysteme GmbH
wünscht Ihnen einen angenehmen
Konzertabend voller Energie
und Faszination.
Hof, St. Michaeliskirche
Eintritt frei
Dirigent
Søren N. Eichberg
Violine
Lorenz Chen
Peter I. Tschaikowsky
Konzert für Violine
und Orchester
D-Dur op. 35
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7
A-Dur op. 92
Auf in ein neues
Jahrhundert
Viessmann Kühlsysteme GmbH
Schleizer Strasse 100
95030 Hof
www.viessmann.de/kuehlsysteme
Innovative Kühllösungen für Gewerbe und Industrie
Als Solist begrüßen wir an diesem Abend
Lorenz Chen, der den diesjährigen
6. Internationalen Violinwettbewerb
Henri Marteau gewinnen konnte. Das
Galakonzert dieses großartigen kulturellen Ereignisses wurde von der Dr. Hans
Vießmann-Stiftung präsentiert.
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NEUJAHRSKONZERTE
MAGIC MOVIE
MOMENTS
Donnerstag, 04. Januar 2018
19.30 Uhr
Rosenthal-Theater, Selb
Was wären Filme ohne Musik? Komödien
wären nur halb so lustig, Actionfilme nur
halb so spannend und Liebesszenen nur
halb so schön. Egal bei welchem Film, die
Musik lässt einen noch intensiver in die
Handlung einsteigen, und sie kann Emotionen wie Freude, Liebe, Angst oder Trauer
sichtbar machen; sie geht einfach unter die
Haut. Nicht umsonst wird seit 1935 jedes
Jahr auch der Oscar für die „Beste Filmmusik“ verliehen. Nach dem grandiosen
Neujahrskonzert „Vom Prater zum Broadway“ im Jahre 2016 wird sich Carry Sass
diesmal der packenden Welt der Filmmusik
widmen. Von Klassikern der Filmgeschichte
bis hin zu Fantasie- und Action-Filmen
wird in diesem Konzert alles vertreten sein.
Mit viel Emotion und Temperament wird
Carry Sass vom Bond-Titelsong Skyfall bis
hin zu aktuellen Blockbustern wie Die Tribute von Panem vor unserem inneren Auge
wieder aufleben lassen. Gemeinsam mit den
Hofer Symphonikern unter der Leitung von
Hannes Ferrand wird sie für „Magic Movie
Moments“ sorgen.
präsentiert von
Freitag, 05. Januar 2018
20 Uhr
Dr.-Stammberger-Halle,
Kulmbach
Samstag, 06. Januar 2018
17 Uhr
Großes Haus, Freiheitshalle Hof
präsentiert von
Sonntag, 07. Januar 2018
19.30 Uhr
Kultur- und Veranstaltungszentrum Kettelerhaus,
Tirschenreuth
Gesang
und Moderation
Carry Sass
Dirigent
Hannes Ferrand
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KINDERKONZERT
PETER
UND DER
WOLF
KAMMERKONZERT
MEDITERRANE
REISE
Sonntag, 25. Februar 2018
Dienstag, 24. April 2018
11 Uhr
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Festsaal Freiheitshalle Hof
„Eines Morgens öffnete Peter das
Gartentor und trat hinaus auf die große,
grüne Wiese. Auf dem Ast eines Baumes
saß Peters Freund, ein kleiner Vogel.
„Wie still es ist“, zwitscherte der Vogel
voller Fröhlichkeit.“ Doch es blieb nicht
still und friedlich. Oft hatte der Großvater Peter ermahnt, das Gartentor fest zu
schließen, falls der Wolf aus dem Wald
kommt. Und auch diesmal wieder ließ
er das Tor offen stehen…
Vom spanischen Navarra ins marokkanische Tétouan:
Was dann passiert, kann das junge Publikum am 25. Februar 2018 im Festsaal
der Freiheitshalle Hof live miterleben.
In diesem spannenden musikalischen
Märchen wird jede handelnde Person
im Orchester durch ein Instrument oder
eine Instrumentengruppe vertreten. So
entdeckt man ganz nebenbei auch viele
verschiedene Orchesterinstrumente. Ein
musikalisches Abenteuer für Groß und
Klein!
Dirigent
Howard Golden
Erzähler
Robert Eller
Präsentiert von
Der Kulturraum Mittelmeer, an dem
Nordafrika, Südeuropa und Vorderasien aufeinandertreffen, ist über alle
politischen Gegebenheiten hinweg seit
Jahrtausenden ein Ort des fruchtbaren
Austauschs der Sprachen, Wissenschaften und Künste.
Im diesjährigen Kammerkonzert machen sich Ensembles der Hofer Symphoniker auf zu einer Reise rund um
das Mittelmeer, wobei Italien, Spanien,
Frankreich, Marokko und Israel musikalisch bereist werden. Von Pablo de
Sarasates Navarra für zwei Violinen und
Klavier über Kerry Turners Casbah of
Tetouan für Hornquartett bis zu Sergej
Prokofjews Ouvertüre über hebräische
Themen versprechen die Werke einen
spannenden und abwechslungsreichen
mediterran inspirierten Konzertabend.
Weiterer Termin:
Donnerstag, 05. Juli 2017
19.30 Uhr
Stammbach, Marienkirche
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GAST- UND
SONDERKONZERTE
Alle Konzerte immer aktuell unter
www.hofer-symphoniker.de
SEPTEMBER 2017
Symphoniekonzert
Amberg, Stadttheater
Sonntag, 24.09. / 19.30 Uhr
Josef Suk
Scherzo Fantastique op. 25
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester
h-Moll op. 104
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Leitung Florian Merz
Violoncello Janina Ruh
NOVEMBER
2013
OKTOBER 2017
SEPTEMBER 2013
Symphoniekonzert
Bad Elster, König Albert Theater
Dienstag, 03.10. / 19 Uhr
Josef Suk
Scherzo Fantastique op. 25
Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester
h-Moll op. 104
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 73
Leitung Florian Merz
Violoncello Prof. Peter Bruns
Symphoniekonzert
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Sonntag, 15.10. / 17 Uhr
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2
c-Moll op. 18
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Klavier Georgii Cherkin
Leitung Baronin zu Guttenberg
Kirchenkonzert
Bayreuth, Stadtkirche
Dienstag, 31.10. / 19 Uhr
Otto Nicolai
Kirchliche Festouvertüre über den Choral
Ein feste Burg ist unser Gott op. 31
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107
Reformationssymphonie
Enjott Schneider
Sancta Trinitas, Oratorisches Triptychon
zur Heiligen Dreifaltigkeit
Stadtkantorei Bayreuth
Leitung Michael Dorn
NOVEM
BER
2013 2017
NOVEMBER
SEPTEMBER 2013
Chorkonzert
Weiden, Max-Reger-Halle
Donnerstag, 02.11. / 20 Uhr
Singing Witt
Leitung Stefanie Zühlke-Schmidt
Stars von morgen
Weissenbrunn, Leßbachtalhalle
Freitag, 03.11. / 19 Uhr
Die Hofer Symphoniker spielen mit oberfränkischen Preisträgern/innen des Bundesund Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“
2017 unter der Schirmherrschaft des
Bezirkstags­präsidenten von Oberfranken,
Herrn Dr. Günther Denzler.
Leitung Howard Golden
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 16.11. / 19.30 Uhr
Münchberg, Mehrzweckhalle
Freitag, 17.11. / 20 Uhr
Søren N. Eichberg
Endorphin
Peter I. Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 35
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Violine Lorenz Chen
Leitung Søren N. Eichberg
RUAR 2014
Chorkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Samstag, 25.11. / 19.30 Uhr
Karl Jenkins
Requiem
Sopran Inga-Lisa Lehr
Großer Chor des Jean-Paul-Gymnasiums
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
Kirchenkonzert
Bayreuth, Kreuzkirche
Sonntag, 26.11. / 19 Uhr
Solisten N.N.
Paul Hindemith
Apparebit Repentina Dies
Franz von Suppé
Requiem in d-Moll für Soli, Chor und
Orchester
Solisten N.N.
Philharmonischer Chor Bayreuth
Leitung Thorsten Petzold
NOVEMBER 2013
SEPTEMBER 2013
DEZEMBER 2017
Chorkonzert
Weiden, Max-Reger-Halle
Freitag, 08.12. / 20 Uhr
Singing Witt
Leitung Stefanie Zühlke-Schmidt
Kirchenkonzert
Bayreuth, Ordenskirche St. Georgen
Samstag, 09.12. / 17 Uhr
Sonntag, 10.12. / 17 Uhr
Michael Lippert
Der vierte König
Leitung Michael Lippert
Kirchenkonzert
Selb, Stadtkirche
Samstag, 09.12. / 17 Uhr
Felix Mendelssohn Bartholdy
Weihnachtskantate Vom Himmel hoch
Felix Mendelssohn Bartholdy
Lauda Sion op. 73
Felix Mendelssohn Bartholdy
Hör mein Bitten für Solosopran, Chor
und Orchester
Leitung Constanze Schweizer-Elser
und Florian Niedrig
Chorkonzert
Pegnitz, St. Bartholomäus
Samstag, 16.12. / 20 Uhr
Josef Rheinberger
Der Stern von Bethlehem
Felix Mendelssohn Bartholdy
Weihnachtskantate Vom Himmel hoch
Sopran Antje Rux
Bass Alban Lenzen
Konzertchor der Hochschule
für ev. Kirchenmusik Bayreuth
Leitung Maike Bühle
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Schulkonzerte
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Mittwoch, 20.12. / 09.30 und 11 Uhr
Akos Hofmann
Die kleine Meerjungfrau
Sprecher Robert Eller
Leitung Howard Golden
JANUAR 2018
Kinderkonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Sonntag, 21.01. / 11 Uhr
Sergej Prokofieff
Peter und der Wolf op. 67
Sprecher Robert Eller
Leitung Howard Golden
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Sonntag, 28.01. / 17 Uhr
Werke von Johann Sebastian Bach,
Georg Friedrich Händel und
František Xaver Brixi
Leitung Georg Stanek
FEBRUAR 2018
Symphoniekonzerte
Kronach, Kreiskulturraum
Freitag, 02.02. / 19.30 Uhr
Samstag, 03.02. / 19.30 Uhr
Sonntag, 04.02. / 19.30 Uhr
Modest Mussorgsky
Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 9 Es-Dur KV 271
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Klavier Fabian Müller
Leitung Johannes Wildner
NOVEMBER 2013
SEPTEM
MÄRZ 2018
BER 2013
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 08.03. / 19.30 Uhr
Gioachino Rossini
Ouvertüre zur Oper Wilhelm Tell
Jan Koetsier
Konzert für Blechbläserquintett und
Orchester op. 133
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
Aus der Neuen Welt
Blechbläserquintett Red Socks Brassquintett
Leitung Dominik Beykirch
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Karfreitag, 30.03. / 17 Uhr
Carl Loewe
Das Sühneopfer des neuen Bundes
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
APRIL 2018
Symphoniekonzert
Frühlingskonzert
Wunsiedel, Fichtelgebirgshalle
Samstag, 07.04. / 19 Uhr
Leitung Johannes Klumpp
Chorkonzert
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Sonntag, 22.04. / 19 Uhr
Philharmonischer Chor Bayreuth
Leitung Thorsten Petzold
Kantatengottesdienst
Schwarzenbach a. d. Saale,
St. Gumbertus-Kirche
Sonntag, 29.4. / 17 Uhr
Johann Sebastian Bach
Gott der Herr ist Sonn und Schild BWV 79
Solisten N.N.
Münchberger Bachchor
Leitung Jürgen Kerz
Pfarrer Lunk
Veranstalter Ev. Kirchengemeinde
Schwarzenbach in Zusammenarbeit
mit dem Münchberger Bachchor e.V.
JUNI 2018
Chorkonzert
Bayreuth, Stadtkirche
Sonntag, 17.6. / 20 Uhr
Leoš Janáček
Glagolitische Messe
Konzertchor der Hochschule für
ev. Kirchenmusik Bayreuth
Leitung Maike Bühle
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 21.06. / 19.30 Uhr
Joseph Haydn
Die Vorstellung des Chaos aus dem
Oratorium Die Schöpfung
Avner Dorman
Frozen in Time, Konzert für Schlagzeug
und Orchester
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 7
Schlagzeug Vivi Vassileva
Leitung N.N.
JULI 2018
Kantatengottesdienst
Hof, St. Michaeliskirche
Sonntag, 15.07. / 09.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
Lobe den Herren, den mächtigen König
der Ehren BWV 137
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
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Klingt gut
Elf Konzerte
Ein Abonnement
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für die Spielzeit:
11 Konzerte
ABONNEMENTBETREUUNG
Susan Löschner-Döhler
Telefon 09281 7200-15
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Schüler- und
Studierendenermäßigung
Für Schüler und Studierende bieten
wir 50% Ermäßigung für alle unsere
Symphonie­konzerte. Diese gilt nicht für
Sonder- und Kinderkonzerte.
Kartenverkauf
Klosterstr. 9–11
Montag bis Freitag
9 –17 Uhr
09281 7200-29
PLATZGRUPPE I
Einzelkarten
PLATZGRUPPE II
35 Euro
Einzelkarten
PLATZGRUPPE III
32 Euro
Einzelkarten
29 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 103 Euro
309 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 96 Euro
288 Euro
Spielzeit-Abonnement
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 88 Euro
264 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
186 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
168 Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
156 Euro
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
99 Euro
90 Euro
84 Euro
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BESTUHLUNGSPLAN FESTSAAL
DER FREIHEITSHALLE HOF
Dieser Plan dient der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen
und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.
Festsaal – Parkett
Festsaal – Rang
Rang rechts
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Bühne
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R0
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RA
RB
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34
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R04
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1
R05
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20
1
R06
R07
20
1
R07
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1
R08
R09
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1
R09
R10
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1
R10
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1
R11
R12
18
R13
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R04
1
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R03
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R0
R02
1
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1
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1
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R03
R1
0
10
1
1
R13
1
R14
Parkett links
1
15
1
R12
1
1
1
1
1
6
R1
1
1
1
R03 R02 R01
1
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R0
9
1
17
R0
8
1
18
R0
7
1
R02
R0
5
5
R01
18
3
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R01
R0
1
20
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Bühne
20
R14
R15
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1
R15
R16
13
1
R16
Parkett Mitte
Parkett rechts
Rang links
1
7
Platzgruppe 1
Platzgruppe 2
Platzgruppe 3
Rang Mitte
Rang rechts
1
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5
1
1
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1
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1
1
1
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1
1
14
14
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1
1
RA
RB
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KARTENSERVICE
KONZERTE IN HOF
Kartenbüro
Geschäftszeiten
Montag–Freitag 9–17 Uhr
Ansprechpartnerin
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-29
[email protected]
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für unsere Konzerte
und Veranstaltungen in Hof.
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auf höchstem Niveau!
GASTKONZERTE
Vorverkaufsstellen für Konzerte in Selb
Marktredwitz
Theaterkasse im FREY CENTRUM
Markt 34–38, 95615 Marktredwitz
Tel. 09231 508286
Selb
LEO’S TEE & MEHR
Poststr. 7, 95100 Selb
Tel. 09287 4524
Rehau
Buchhandlung seitenWeise
Bahnhofstr. 4, 95111 Rehau
Tel. 09283 590932
ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR
Vorverkaufsstellen für Konzerte
in den jeweiligen Orten
Ich bestelle nachfolgende Abonnements
für die Konzertsaison 2017 / 2018
Kronach
Kreiskulturreferat des
Landkreises Kronach
Güterstr. 18, 96317 Kronach
Tel. 09261 678300
Spielzeit-Abonnement
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
Kulmbach
3er-Abonnement
Die drei Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
6er-Abonnement
Die sechs Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
Tourismus & Veranstaltungsservice
Buchbindergasse 5, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9588-0
Bayerische Rundschau Kulmbach
Kressenstein 2, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9492-98
Verkehrsamt Wunsiedel
Fichtelgebirgshalle Wunsiedel
Jean-Paul-Str. 5, 95632 Wunsiedel
Tel. 09232 602162
Tirschenreuth
Tourist-Info/Stadtmarketing
Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth
Tel. 09631 600248 und 600249
Unverbindlicher Platzwunsch
Platzgruppe I
Parkett
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Rang / Tribüne
Hinweise zu den Karten
Die Karten für die Symphoniekonzerte
werden Ihnen rechtzeitig an die auf der
Rückseite angegebene Adresse (SEPALastschriftmandat) zugesandt. Sie sind
übertragbar. Für nicht besuchte Konzerte kann
leider kein Ersatz gegeben werden. Einzelkarten
zu den Symphoniekonzerten bekommen Sie in
der Geschäftsstelle.
Ansprechpartnerin: Birgit Weiß,
Tel. 09281 7200-29
Die Preise für die verschiedenen Abonnements
finden Sie auf Seite 48–49.
Bitte senden Sie diesen
Abschnitt ausgefüllt an die
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Fax 09281 7200-872915
[email protected]
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SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT
Daten des Zahlungsempfängers
Name
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstr. 9–11, 95028 Hof, Deutschland
Anschrift
Gläubiger-IdentifikationsnummerDE03ZZZ00000013592
Zahlungsart
Wiederkehrende Zahlung
bei Spielzeit-Abonnement,
einmalige Zahlung bei 3er-/6er-Abonnement
Daten des Zahlungspflichtigen
Eindeutige Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Land
Telefon
IBAN
SWIFT BIC
Ich ermächtige (Wir ermächtigen) die Hofer Symphoniker gGmbH, Zahlungen von meinem (unserem) Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von der
Hofer Symphoniker gGmbH auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann
(Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
FÜR SYMPHONIEKONZERTE
Die Anmeldung zum Abonnement und
die Entgegennahme der Konzertkarte(n)
bilden einen rechtskräftigen Vertrag
zwischen dem Abonnementinhaber und
der Hofer Symphoniker gGmbH.
Gleichzeitig mit der Anmeldung ist das
SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung
der anfallenden Abonnementkosten
Ort, Datum, Unterschrift
auszustellen. Die Kosten des SpielzeitAbonnements werden jeweils in drei
gleichen Raten am 1. Oktober 2017,
1. Dezember 2017 und am 1. März
2018 per SEPA-Lastschrift abgebucht.
Wenn Abonnementbesitzer bis zum
15. Juni 2018 nichts Gegenteiliges
mit­teilen, wird das Abonnement in
die folgende Spielzeit übernommen.
Der Besuch der Konzerte ist nur gegen
Vorlage der jeweiligen Konzertkarte(n)
beim Einlassdienst möglich. Für nicht
besuchte Konzerte oder bei Verlust der
Konzertkarte(n) kann kein Ersatz gegeben werden. Ein Tausch der Konzert­
karte(n) ist nur bis Donnerstag, 14 Uhr,
vor dem jeweiligen Konzert möglich.
Reservierte Karten müssen bis 15
Minuten vor Konzertbeginn an der
Abend­kasse abgeholt werden.
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DAMIT AUS
KLEINEN NOTEN
GROSSE KLÄNGE
WERDEN
Die Musikschule der Hofer Symphoniker ist längst zum bundesweiten
Vorzeigemodell geworden und unvergleichlich in Deutschland.
Die Hofer Symphoniker sind das
einzige Orchester Deutschlands, das
eine Musikschule betreibt. Seit mehr
als drei Jahrzehnten gibt es diese
klangvolle Symbiose, die längst als
„Hofer Modell“ europaweit Aufmerksamkeit und Beachtung erlangt hat.
Das Besondere dabei: Neben diplomierten Musiklehrern leiten aktive
Orchestermusiker der Hofer Symphoniker den Unterricht. Zusätzlich
zu den klassischen Instrumenten
findet sich auch ein modernes Spektrum wie z. B. Rockgitarre, E-Bass,
Saxophon, Vokalmusik oder musikalische Früherziehung im Angebot der
Musikschule.
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DAS ANGEBOT DER MUSIKSCHULE
Grund- und
Einstiegsfächer
Jazz-Klavier
Musiktheorie für Sänger
Klavier
Vorbereitung auf das Musikstudium
Musikzwerge
(Alter: bis 18 Monate)
Klassische Gitarre
Musikwichtel
(Alter: 18 Monate bis 3 Jahre)
Jazz-Gitarre
Rhythmik für Mutter
und Kind
(Alter: 3 bis 4 Jahre)
Musikalische Früherziehung
(Alter: 4 bis 6 Jahre)
Musikalische
Grundausbildung
(Alter: 6 bis 8 Jahre)
Suzuki-Methode für Violine, Viola
und Violoncello
E-Gitarre
E-Bass
Jazz-Bass
Elektronische Orgel
Harfe / Leier
Blockflöte
Querflöte
Oboe
Klarinette
Klavier ab vier
Fagott
Mini-Akkordeon
Saxophon
Harfe ab vier
Horn
Trompete
Instrumentalund Vokalfächer
im Einzel- und
Gruppen­unterricht möglich
Posaune
Tuba
Euphonium
Ensemble- und
Ergänzungsfächer
Percussion-Ensemble
Kinder- und Jugendchöre:
Kinderchor Chorspatzen,
Kinderchor Hof-Lerchen,
Jugendchor Jugend Jammin’
Frauenchor EUPHONIA
Gitarrenorchester
Suzuki-Gruppen
Rockbands
Jazz-Ensemble
Blockflötenspielkreise
für Kinder und Erwachsene
Akkordeonorchester Hof
Schüler-, Jugend­akkordeon­­orchester
Hobby-Akkordeonisten
Akkordeonquintette
Irish-Folk-Bands
Kunstschule
Kinder-, Jugend- und
Erwachsenenkunstkurse
Musiktherapie
Beratung und Information
auf Anfrage
Kinderorchester
Kammerensemble
Jugendsymphonie­­­orchester Hof
Kammermusik
Blechbläserensemble
Bläserklassen am
Schiller-Gymnasium Hof
Sologesang, Musical-Gesang
Akkordeon
Violine
Keyboard
Viola
Kirchenorgel
Violoncello
Schlagzeug
Kontrabass
Percussion
Big Band Jean-Paul-Gymnasium Hof/
Musikschule der Hofer Symphoniker
Suzuki-Methode für Violine,
Viola und Violoncello
Musiktheorie
Saxophonensemble
Jugendblasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium Hof
Symphonisches Blasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium Hof
Detaillierte Informationen
zur Musikschule der Hofer
Symphoniker finden Sie
in unserer Broschüre
„Bei uns spielt die Musik.
Von Kindesbeinen an.“
Download unter:
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61
KONTAKTDATEN
Musikschule
der Hofer Symphoniker
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-31 oder -32,
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Begeistern
ist einfach.
Geschäftszeiten
außerhalb der Ferien
Montag–Mittwoch 12.30–17 Uhr
Donnerstag 12.30–18 Uhr
Freitag 9.30–13 Uhr
und nach Vereinbarung
Besuchen Sie uns auch auf Facebook
unter www.facebook.com/
HoferSymphoniker.Musikschule
Wenn junge Talente nachhaltig gefördert werden.
Die Sparkassen unterstützen als größter
nichtstaatlicher Kulturförderer Projekte in allen
Regionen Deutschlands. Darunter auch den
bundesweiten Nachwuchswettbewerb „Jugend
musiziert“, der junge Menschen seit über 50
Jahren für klassische Musik begeistert.
sparkasse-hochfranken.de
DAS LEHRERKOLLEGIUM
DER MUSIKSCHULE
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Stars von morgen
Freitag, 03. November 2017
19 Uhr
Leßbachtalhalle
Schulweg 11
96369 Weißenbrunn
JUGEND
MUSIZIERT
REGIONALWETTBEWERB
HOCHFRANKEN
In Zusammenarbeit mit dem Regional­
ausschuss Hochfranken richtet die Musikschule der Hofer Symphoniker den Regio­
nalwettbewerb „Jugend musiziert“ aus.
Dieser Wettbewerb, der auf regionaler,
dann landesweiter und schließlich bundesweiter Ebene stattfindet, ist einer der
bedeutendsten Wettbewerbe, bei dem sich
junge Musikerinnen und Musiker miteinander messen. Alternierend findet er Ende
Januar, Anfang Februar in einem Ort in
Hochfranken statt.
Kontakt Regionalausschuss Hochfranken
1. Vorsitzende Monika Mayrock
[email protected]
Marion Rauh
Tel. 09281 7200-32
Fax 09281 7200-872932
[email protected]
STARS VON
MORGEN
Mit dem Konzert „Stars von morgen“ wird
Landes- und Bundespreisträgerinnen und
-preisträgern von „Jugend musiziert“ die
Möglichkeit zu solistischem Auftreten mit
einem professionellen Symphonieorchester
vor heimischem Publikum geboten. Für die
jungen Solistinnen und Solisten ist diese
Maßnahme eine besondere Motivation und
Herausforderung und zugleich vielleicht
auch eine Anregung für jugendliche Zuhörerinnen und Zuhörer, dem Beispiel der
jungen Musiker auf der Bühne zu folgen.
Dieses Projekt kann dank der wohlwollenden Förderung durch den Bezirk Oberfranken und dessen Präsidenten Dr. Günther
Denzler durchgeführt werden.
55. Regionalwettbewerb
2.– 4. Februar, 2018 in Hof
Preisträgerkonzert
mit Preisverleihung
Sonntag, 4. Februar 2018
17 Uhr
Freiheitshalle Hof, Festsaal
Kulmbacher Straße 4
95030 Hof
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DIE HOFER SYMPHONIKER
BEDANKEN SICH HERZLICH FÜR DIE
FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI
unserem Ehrendirigenten
Geschwister Okon Stiftung
Enoch zu Guttenberg
Günter und Rosemarie-Tolls Stiftung
den Firmen
unserem Partner
Auto Müller GmbH & Co. KG
Theater Hof
Baugenossenschaft Hof eG
BI-LOG Service Group GmbH
den Mitgliedern der
Büttenpapierfabrik Gmund GmbH & Co. KG
Gesellschaft der Freunde und Förderer der
Hofer Symphoniker e.V.
designhouse
Konzertgesellschaft Hof e.V.
Hermann und Bertl Müller Stiftung
Erich NETZSCH GmbH & Co.
Holding KG
Horst-und-Ulrike-Gorski-Stiftung
HEW Hof
Karl Rudolf Schmidt Stiftung
Lamilux Heinrich-Strunz-GmbH
den Vorsitzenden der
allen Medien
Lions Club Hof
Müller Maßmanufaktur GmbH
die den Belangen unseres Orchesters stets
aufgeschlossen gegenüberstehen
Oberfrankenstiftung
Rehau AG
Pro Hof e.V.
Sparkassen in Oberfranken
Gesellschaft der Freunde
und Förderer der Hofer Symphoniker e.V.:
Herrn Alexander König, MdL
und Herrn Thomas Figge
Rolf und Hubertine Schiffbauer-Stiftung
Viessmann Kühlsysteme GmbH
unserem Publikum
unseren Zuschussgebern
Bayerisches Staatsministerium für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Kulturfonds Bayern
Stadt Hof
Bezirk Oberfranken
Landkreis Hof
Landkreis Wunsiedel i.F.
Landkreis Bayreuth
Rotary Club Hof-Bayern
allen Spendern/-innen
Soroptimist International Club LuisenburgBad Alexandersbad
der Stiftung Hofer Symphoniker
Stiftung Bayerischer Musikfonds
Stiftung Persönlichkeit
strunz.stiftung
WILO Foundation
unserem Hauptsponsor
unseren Förderern
Sparkasse Hochfranken
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Hof
unseren Stiftern
Justizbehörden Hof
Dr. Hans Vießmann-Stiftung
Dekanat und Kirchenvorstand
der St. Michaeliskirche Hof
Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte
Haus Marteau e.V.
Friedrich-Baur-GmbH
unserem Ehrenintendanten
Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland
Stiftung der Sparkasse Hochfranken
Gartengesellschaft Hof e.V.
Wilfried Anton
unseren Ehrenmitgliedern
den Spielorten
Karl F. Keller †
Amberg, Aschaffenburg, Bad Elster,
Bad Kissingen, Bayreuth, Fulda, Hof,
Kronach, Kulmbach, Münchberg, Pegnitz,
Regensburg, Schwarzen­bach a. d. Saale,
Schweinfurt, Selb, Stammbach,
Tirschenreuth, Weiden, Weißenbrunn,
Wunsiedel
Siegfried Weiske †
Anton Nake †
Wilfried Gräßel †
Klaus Kopka
Dr. Hans Heun
Kurt Hader †
den Kirchen
St. Michaeliskirche Hof,
St. Johanneskirche Hof,
St. Lorenzkirche Hof,
Ordenskirche St. Georgen Bayreuth
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MEISTERWERKE
BRAUCHEN
GRUNDLAGEN
Die Stiftung der Hofer Symphoniker
unterstützt die existentiellen Voraussetzungen für das Kulturunternehmen.
Im Dezember 1999 wurde die Stiftung
Hofer Symphoniker gegründet. Sie ist
damit die erste Stiftung Deutschlands,
die ausschließlich zu Gunsten eines
Orchesters arbeitet. Frühzeitig reagierte
damit das Kultur- und Bildungsunternehmen Hofer Symphoniker auf die zunehmend schwieriger werdende Finanzlage
der öffentlichen Hand. Die Stiftung
Hofer Symphoniker ist ein neuer Weg,
lang­fristig die Existenz des Kulturunternehmens zu sichern. Sie bietet der
Wirtschaft und der Bürgerschaft die
Möglichkeit, sich verstärkt für eine große
und wichtige Kultureinrichtung ihrer Heimatstadt und ihrer Region einzusetzen.
Zustiftungen zum Grundstockvermögen
verbleiben im Gesamtstiftungskapital der
Stiftung und wirken somit nachhaltig.
Mit Spenden an die Stiftung werden
aktuelle Projekte unterstützt. Sie können
so selbst bestimmen, welchem bevorzugten Schwerpunkt der kulturellen
Arbeit Ihre Spende zugute kommen soll.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
STIFTUNG
HOFER SYMPHONIKER
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE10 7805 0000 0220 2602 51
BIC: BYLADEM1HOF
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THEATER HOF
PREMIEREN
2017/18
JANUAR 2014
MUSIKTHEATER
SWEET CHARITY
Samstag, 28.04.2018, Großes Haus
Musical von Cy Coleman und Neil Simon
ALCINA
Samstag, 16.06.2018, Großes Haus
Barocke Zauberoper von Georg Friedrich
Händel
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Freitag, 22.09.2017, Großes Haus
Die Theater Hof GmbH und die
Hofer Symphoniker verbindet
seit 1948 eine enge künstlerische
Zusammenarbeit.
Diese hat sich seitdem als fester
Bestandteil der Kulturszene in
Nordbayern etabliert und findet
regen Zuspruch sowie respektvolle
Anerkennung bei der Bevölkerung
in Bayern und darüber hinaus. In
der partnerschaftlichen Zusammenarbeit bündeln zwei große
kulturelle Einrichtungen der Stadt
Hof ihre Kräfte.
So kann der Zuschauer auch in
den Opern-, Operetten-, Ballettund Musicalaufführungen des
Theaters die Hofer Symphoniker
erleben.
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Revue von Beth Gilleland und
Bob Beverage
RASPUTIN
Uraufführung
Samstag, 28.10.2017, Großes Haus
SCHAUSPIEL
DIE WANZE
Sonntag, 24.09.2017, Studio
Insektenkrimi von Paul Shipton
DANTONS TOD
Samstag, 07.10.2017, Großes Haus
Schauspiel von Georg Büchner
Musical von Paul Graham Brown
IRGENDWIE ANDERS
Freitag, 13.10.2017, Studio
DIE GROSSHERZOGIN VON
GEROLSTEIN
Freitag, 22.12.2017, Großes Haus
Operette von Jacques Offenbach
Ein ungewöhnliches Theaterstück über
das Anderssein von Bernd Plöger
für Kinder ab 4 Jahren, nach dem
Bilderbuch von Kathryn Cave.
Buchillustrationen von Chris Riddell
ROMEO UND JULIA
Freitag, 26.01.2018, Großes Haus
DER VORNAME
Samstag, 11.11.2017, Großes Haus
Ballett von Sergei Prokofjew
BALLETT IM STUDIO
Freitag, 09.03.2018, Studio
Komödie von Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellière
Barbara Buser und junge Choreographen
des Ballettensembles
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Dienstag, 28.11.2017, Großes Haus
EIN TRAUMSPIEL
Samstag, 17.03.2018, Großes Haus
Märchenklassiker in der Bühnenfassung
von Uli Jäckle nach dem gleichnamigen
tschechisch-deutschen Märchenfilm mit
Musik von Karel Svoboda
Oper von Aribert Reimann
Ein Schlagerabend in Ihrem Theater Hof
DER KLEINE HORRORLADEN
Samstag, 17.02.2018, Großes Haus
Musical von Alan Menken und Howard
Ashman
TERROR
Sonntag, 18.02.2018, Studio
Romantische Oper von Richard Wagner
SISTERS OF SWING –
DIE GESCHICHTE DER ANDREWS
SISTERS
Sonntag, 08.10.2017, Studio
HOSSA! - DIE HITPARADE
Donnerstag, 23.11.2017,
Vorbühne Großes Haus
Schauspiel von Ferdinand von Schirach
DIE STÜHLE
Freitag, 23.02.2018,
Zuschauerraum Großes Haus
Farce von Eugène Ionesco
TSCHICK
Donnerstag, 29.03.2017, Studio
Jugendstück von Robert Koall nach dem
Roman von Wolfgang Herrndorf
GESCHICHTEN AUS DEM WIENER
WALD
Samstag, 07.04.2018, Großes Haus
Volksstück von Ödön von Horváth
WIE ES EUCH GEFÄLLT
Samstag, 19.05.2018, Großes Haus
Komödie von William Shakespeare
DAS LEBEN DER ANDEREN
Uraufführung
Freitag, 29.06.2018, Studio
Monolog von Albert Ostermaier nach
dem gleichnamigen Film von
Florian Henckel von Donnersmarck
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$(&9'301'3!9
(-#(284+4$"!(.
.2-4#,
777,+4$"!(
.2-4#,
""2$-4#
Impressum
Herausgeber
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftsführerin
Ingrid Schrader, Intendantin
Konzertdramaturgie
Stefanie Müller-Lietzau
Redaktion
Susan Löschner-Döhler
Cora Bethke
Gestaltung/Produktion
designhouse
Bildnachweis
S. 4, 8, 63: Thomas Schrader
S. 12: Müller
S. 14, 18, 20, 22: Felix Bröde
S. 16, 26: Neda Navaee
S. 24: Giorgia Bertazzi
S. 32: Julien Mignot
S. 35: Tobias Melle
S. 39: Harald Dietz
S.62, 63: Christine Wild
Alle anderen Fotos:
© jahreiss.com
Archiv Hofer Symphoniker
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Redaktionsschluss 28.06.2017,
Änderungen vorbehalten
Auto Müller GmbH & Co. KG, Autorisierter Verkauf und Service für Mercedes-Benz
und smart, Ernst-Reuter-Straße 65, 95030 Hof, Tel. 09281 8501-0, Fax -129,
[email protected], www.automueller.de
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HOFER
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KONZERTSAISON
2017/2018
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9-11
95028 Hof
Telefon 09281 7200-0
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
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