70 JAHRE HOFER SYMPHONIKER

Werbung
3
70 JAHRE
HOFER SYMPHONIKER
Jubiläums-Konzertsaison
2015 / 2016
Impressum
Herausgeber
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftsführerin
Ingrid Schrader, Intendantin
Programmplanung
Stefanie Müller-Lietzau
Redaktion
Susan Löschner-Döhler
Ulf-Martin Keller
Manuela Wagner
Gestaltung/Produktion
designhouse
Bildnachweis
S. 12: MCHurek
S. 17: Grunau Musik Management
S. 19: Patrick Walter / DG
S. 21: Tonko Huljev / [email protected]
S. 23: Thierry Cohen
S. 25: Credit / www.25stunden.de
S. 27: Marco Borggreve
S. 29: Adrian Bedoy
S. 31: Manfred Esser-Hänssler
S. 37: Felix Bröde
S. 38: Alex Rych
S. 39: Hester Dove
HERZLICH
WILLKOMMEN
ZUR NEUEN
SPIELSAISON
02 Impressum/Inhalt
04 Grußwort der Intendantin
06 Das Kulturunternehmen
08 Das Orchester
10 Das Management
12 Ehrendirigent Enoch zu Guttenberg
15 Erster Gastdirigent Daniel Klajner
16 Symphoniekonzerte
38 Konzert Symphonic Salsa
41 Neujahrskonzert
42 Kinderkonzert
43 Kammerkonzert
44 Gast- und Sonderkonzerte
48 Preise, Abonnements,
Ermäßigungen
50 Bestuhlungsplan Festsaal
der Freiheitshalle Hof
52 Kartenservice
53 Bestellformular
55 Geschäftsbedingungen
Alle anderen Fotos:
Manfred Jahreiss,
Archiv Hofer Symphoniker
56 Die Musikschule
der Hofer Symphoniker
Akquise Werbepartner
Birgit Weiß
64 Dank
Druck
Pauli Offsetdruck, Oberkotzau
Redaktionsschluss 22.05.2015,
Änderungen vorbehalten
66 Die Stiftung
68 Spielplan Theater Hof
70 Unsere Inserenten
4
05
5
VEREHRTES
PUBLIKUM,
LIEBE FREUNDE
DER HOFER
SYMPHONIKER
Vor 70 Jahren hat der damalige
Kapell­meister Karl F. Keller die Hofer
Symphoniker gegründet und somit
den Grundstein für die erfolgreiche
Entwicklung unseres heutigen Orchesters gelegt. In sieben Jahrzehnten wurde viel erreicht. Intendant a. D.
Wilfried Anton hat über 43 Jahre massive Aufbauarbeit geleistet und auch
die deutschlandweit einzigartige Musikschule gegründet, eine SuzukiAkademie sowie die Kunstschule
integriert.
An dieser Stelle möchten wir wieder
ein­­mal ins Bewusstsein rufen, welche
Entwicklung die Hofer Symphoniker
vorzuweisen haben und welche Ziele uns
künstlerisch und pädagogisch wichtig
sind. Alle Mitarbeiter machten und machen die Hofer Symphoniker zu dem, was
sie heute sind: zu einem erfolgreichen
Kultur- und Bildungsunternehmen, das
deutschlandweit einen guten Namen hat.
Lassen Sie uns auf unsere Jubiläumsspielzeit blicken, in der uns viele international renommierte Künstler erwarten.
Aber auch aufstrebende junge Solisten
dürfen ihr Können unter Beweis stellen.
Gleichzeitig erleben wir Klassiker der
Musikgeschichte wie Dvořáks Symphonie
Nr. 9 oder Beethovens Symphonie Nr. 7
ebenso wie begeisternde ungewöhnliche Kompositionen z.B. von Einojuhani
Rautavaara.
Sehr geehrte Musikfreunde, ich lade Sie
herzlich ein, unser neues Spielzeitheft zu
studieren. Finden Sie Ihren ganz persönlichen Höhepunkt der Konzertsaison und
lassen Sie sich von unseren Musikern
begeistern. Gleichzeitig darf ich mich bei
Ihnen für Ihr ungebrochenes Interesse
und Ihren Applaus bedanken. Das Feedback unseres Publikums ist ein wichtiger
Indikator für unsere Arbeit.
Wir freuen uns auf viele schöne Veranstaltungen, die wir gemeinsam zu hervorragenden musikalischen Erlebnissen
werden lassen.
Ihre Hofer Symphoniker
Ingrid Schrader Intendantin, Stadträtin
6
07
7
KULTURGUT
WÖRTLICH
GENOMMEN
SEIT
70 JAHREN
Wenn im Zusammenhang mit den
Hofer Symphonikern von Kulturgut
die Rede ist, dann könnte die Schreib­
weise durchaus auch „Kultur. Gut“
lauten.
Denn spätestens seit der Verleihung des
ECHO-Awards 2010 für Nachwuchsförderung wurde deutlich, welch herausragende Rolle das Orchester in Deutschland einnimmt.
Ob in der Hofer Freiheitshalle, bei
renommierten Festspielen, wie z.B. bei
den Thurn und Taxis Schlossfestspielen
Regensburg, zur Eröffnung der Buchmesse in Leipzig, Konzerten in der Alten
Oper Frankfurt, am Berliner Gendarmen­
markt oder in ARD und ZDF – der Name
Hofer Symphoniker ist längst ein Syno­
nym für herausragende Spielkunst ge­worden. Als Begleitung für Stars von
Weltformat (Jonas Kaufmann, Midori,
Alice Sara Ott, Klaus Florian Vogt), bei
grenzüberschreitenden Projekten oder
bei den eigenen Konzerten. Neben den
renommierten Gastdirigenten danken
wir unserem Ehrendirigenten Enoch zu
Guttenberg und unserem Ersten Gast­
dirigenten Daniel Klajner.
Nicht zu vergessen die Kooperation mit
dem renommierten Theater Hof, bei der
das Musik­theater und die Orchesterarbeit eine wichtige Rolle spielen. Doch,
wie gesagt – Kultur. Gut!
08
09
DAS ORCHESTER
I. Violinen
II. Violinen
Violoncelli
Flöten
Hörner
Harfe
Lorenzo Lucca
Leonidha Qose
Vasile Zaharia
Birgitta Kurbjuhn
Alan Korck
Ruth Rojahn-Leitz
Ulrich Könner
Wolf-Dieter Zastrow
Ulrike Lawrence
John Manganaro
Alex Köhn
Hans Breidsprecher
Martin Seel
Oliver Redfearn
Maria Kusnezova
Robert Lietzau
3. Konzertmeister
Kamelia Kuzmanova
Tamara Melikian
Juraj Chupac
Monika Mayrock
Alexey Shestiperov
Astrid Petzold
Friederike Wilckens
1. Konzertmeister
Vladimir Stanušev
stv. Konzertmeister
Nikolay Katsarski
Aloys Cosacchi
András Dénes
Radu Topliceanu
Kontrabässe
Elena Gonashvili
Peter Vassilev
Christian Iacovescu
Violen
N.N.
Konstantin Valtchanov
Andreas Krüger
Xiang Liu
Vesela Vasileva
Violeta Zaharia-Donici
N.N.
Anton Bonev
Alexander Efimov
Hitoshi Honda
Frank Ilzig
Jens Wilckens
Eugen Rabkov
Oboen
Diego Barone
Pavel Kondakov
Trompeten
Giorgi Kalandarishvili
Peter Lawrence
Noriko Kitamura
Attila Szegedi
Klarinetten
Rita Thiem
Schlagwerk/Pauke
Johannes Potzel
Claus Bening
Edzard Locher
Orchesterwarte/
Technik
Helmut Gräßel
Thomas Faltlhauser
Posaunen
Rainer Weiß
Howard Golden
Christy Belicki
Hans-Jürgen Bohn
Alex Ladstätter
Matthias Lampl
Fagotte
Felix Leibbrand
Tonko Huljev
Tuba
Emilian Tilev
Rainer Streit
Kentaro Masaoka
10
11
DAS MANAGEMENT
Sie können uns
gerne auch per E-Mail
kontaktieren:
Ingrid Schrader
Intendantin, Geschäftsführerin
Tel. 09281 7200-11
[email protected]
Marion Rauh
Sekretariat Musikschule
Musikschulassistentin
Helmut Gräßel
Rainer Weiß
Tel. 09281 7200-32
Stefanie Müller-Lietzau
Orchesterdirektorin
Tel. 09281 7200-16
Susan Löschner-Döhler
Intendanzsassistentin, Intern.
Violinwettbewerb Henri Marteau
Tel. 09281 7200-15
Carmen Eckert
Buchhaltung
Tel. 09281 7200-20
Oliver Geipel
Kaufmännischer Leiter
Gabriele Jahn
Tel. 09281 7200-21
Verwaltungsleiterin
der Musikschule
Volker Rösler
Ulf-Martin Keller
Organisationsleiter
Künstlerisches Betriebsbüro,
Konzerteinführungen
Manuela Wagner
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-25
Orchesterwart
nachname@
hofer-symphoniker.de
Tel. 09281 7200-31
Orchesterwart
Hans-Jürgen Bohn
Technik/Orchesterwart
Tel. 09281 7200-31
Tel. 09281 7200-26
Sekretariat
Alexandra Brauner
Tel. 09281 7200-14
Teamassistentin Intendanz,
Kartenservice
Tel. 09281 7200-29
Fachbereichsleitung der Musikschule
v.l. Benjamin Sebald (Bläser/Percussion/Schulkooperationen), Dietmar Ungerank
(Zupfinstrumente), Tomoko Cosacchi (Tasteninstrumente/Vokal/Theorie),
Stefanie Günther (Grundfächer/Malen/Tanz), Flora Gáll (Streicher inkl. Suzuki, Sprecherin)
12
13
EHRENDIRIGENT
ENOCH
ZU GUTTENBERG
Bequem hat er es sich nie gemacht.
Enoch zu Guttenberg ist seinen eigenen Überzeugungen gefolgt, ist nie
einfach nur mit, sondern oft genug
gegen den Strom geschwommen. Als
einer der herausragenden Dirigenten
unserer Zeit hat er sich mit der Musik
auf eine Weise auseinandergesetzt,
die Publikum und Kritiker aufgerüttelt
und ihm zugleich internationale Achtung verschafft hat.
Sowohl als Symphoniker als auch als
Interpret der großen Sakralwerke setzten
seine Aufführungen wichtige Akzente
in der eigenen Laufbahn und auf den
bedeutenden internationalen Bühnen:
So dirigierte Enoch zu Guttenberg u.a.
die Staatskapelle Berlin, die Bamberger
Symphoniker, das NDR Sinfonieorchester, die Deutsche Radio Philharmonie
Saarbrücken, das MDR Sinfonieorchester und das Nouvelle Orchestre Philharmonique Paris.
Zwei Ensembles sind es im Besonderen,
die Guttenbergs künstlerische Idee und
musikphilosophische Ansätze als gemeinsame Anliegen umsetzen: die von
ihm seit 1967 geleitete Chorgemeinschaft Neubeuern und das Orchester
KlangVerwaltung, dessen künstlerischer
Leiter er seit 1997 ist. Mit dem Orchester KlangVerwaltung, das sich aus
Musikern führender Symphonie- und
Opernorchester, aber auch international
bekannten Solisten und Kammermusikern zusammensetzt, ist Enoch zu
Guttenberg seit einigen Jahren weltweit
unterwegs.
Für Enoch zu Guttenberg und seine ihm
verbundenen Ensembles sind die Symbiose aus dem fundierten Wissen um die
jeweilige historische Aufführungspraxis,
der unbedingten, zwingenden Inhalts­
orientierung und der hieraus erwachsenden Emotionalität Grundlage ihrer Interpretation. Dies gilt für alle bedeutenden
Werke des Barock, der Wiener Klassik,
aus Romantik und Spätromantik sowie
für Kompositionen des 20. Jahrhunderts.
Große gemeinsame Erfolge feierte Guttenberg zusammen mit der Chorgemeinschaft Neubeuern und der KlangVer­
waltung nicht nur bei allen bedeutenden
nationalen Festivals, sondern auch im
Wiener Musikverein, im Concertgebouw
Amsterdam, in China bei Konzerten im
Rahmen des Hongkong Music Festivals
und des Beijing Music Festivals sowie
in St Martin-in-the-Fields in London
und nicht zuletzt bei der Aufführung von
Verdis Messa da Requiem zu Ehren von
Papst Benedikt XVI. im Vatikan.
Seit dem Jahr 2000 ist Enoch zu Guttenberg Intendant der Internationalen
Herrenchiemsee Festspiele. Als Künstlerischer Leiter kreierte Guttenberg
zusammen mit dem Dramaturgen Klaus
J. Schönmetzler hier ein singuläres
Konzept, das nicht nur von seiner Persönlichkeit und seinen Überzeugungen
geprägt ist, sondern zugleich die besondere Historie der Lokalität einbezieht.
Obwohl die Musik immer im Zentrum
seiner Aktivität und Kreativität liegt, hat
Guttenberg seine Mitwelt niemals aus
den Augen verloren. Ob als beharrlicher
Mahner und Visionär in Sachen Umweltpolitik oder als erfolgreicher Förderer der
kulturellen Zusammenarbeit zwischen
Ost und West – geprägt durch sein Elternhaus war die Verbindung von politischem und künstlerischem Engagement
für Enoch zu Guttenberg stets Verpflichtung. Für seine Arbeit wurde er über
die Jahre mit etlichen Auszeichnungen,
darunter der Deutsche Kulturpreis und
das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse,
geehrt.
Enoch zu Guttenbergs musikalisches
Wirken wird durch zahlreiche Funk- und
Fernsehproduktionen sowie CD-Einspielungen dokumentiert. Für die Einspielung
von Anton Bruckners Symphonie Nr. 4
Es-Dur „Romantische“ erhielt er zusammen mit dem Orchester KlangVerwaltung
den ECHO Klassik in der Kategorie „Sinfonische Einspielung des Jahres“, Musik
des 19. Jahrhunderts.
14
15
ERSTER
GASTDIRIGENT
DANIEL KLAJNER
Seit der Saison 2010/2011 ist der international renommierte Dirigent Daniel
Klajner Erster Gastdirigent bei den
Hofer Symphonikern. Die Konzerte
unter seiner Leitung offenbaren eine
starke künstlerische Energie und
begeistern das Publikum stets mit
aufrüttelnden Interpretationen und
eindrucksvoller musikalischer Kraft.
Er weiß mit der Spielkultur und den
klang­lichen Möglichkeiten der Hofer
Symphoniker umzugehen und die Qualitäten des Orchesters fortzuentwickeln.
Daniel Klajner kann eine vielseitige
musi­kalische Laufbahn vorweisen. Der
gebürtige Schweizer studierte in Wien
Dirigie­ren und Komposition. Noch während seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, vervollständigte er
seine Ausbildung bei Dirigenten wie Gary
Bertini (Salzburg), Moshe Atzmon (Assisi)
und Leonard Bernstein (Tanglewood und
Tel Aviv). Zudem war er Assistent von
Leonard Bernstein an der Staatsoper in
Wien und von Claudio Abbado bei den
Berliner Philharmonikern und bei den
Salzburger Festspielen.
Daniel Klajner ist Gewinner und Preis­träger zahlreicher anerkannter Wettbewerbe, wie z.B. des Min-On Diri­gen­tenwettbewerbs in Tokio, des Diri­gentenwettbewerbs des Wiener Kammerorchesters, des Masterplayer Dirigentenwettbewerbs in Lugano und des
Jecklin-Wettbewerbs in Zürich.
Regelmäßige Gastdirigate verbinden
Daniel Klajner mit bedeutenden Orchestern im In- und Ausland. Von 2000 bis
2005 war Klajner Generalmusikdirektor in
Würzburg und gleichzeitig Künstlerischer
Leiter des Würzburger Mozartfestes.
2005 bis 2012 war Daniel Klajner 1. Gastdirigent an der Opéra National du Rhin
in Strasbourg. Von 2004 bis 2012 war er
auch Chefdirigent und Intendant beim
Orchestre Symphonique de Mulhouse.
Seit seiner früheren Tätigkeit als Musikdirektor am Theater Hof kommt Daniel Klajner immer wieder gern nach Hochfranken
und dirigierte bis heute viele beachtete
Konzerte mit den Hofer Symphonikern.
16
17
01.
SYMPHONIEKONZERT
AUS DER
NEUEN WELT
Freitag, 02. Oktober 2015
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Cello Duello
Jens Peter Maintz,
Wolfgang Emanuel Schmidt
Enjott Schneider
Konzert Dr. Jekyll & Mr. Hyde für zwei
Violoncelli und Streichorchester
Julius Klengel
Konzert für zwei Violoncelli und
Orchester e-Moll op. 45
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
„Aus der Neuen Welt“
Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
(1886) des schottischen Autors Robert
Louis Stevenson (1850–1894) ist die wohl
berühmteste literarische Formung des
Doppelgänger-Motivs. Diese Novelle ist
ihm selber in Alpträumen zugefallen und
wurde dann sintflutartig schnell zu Papier
gebracht. Eine komplexe Vision, welche die
Freudianische Psychoanalyse genial voraus­­ahnt: Der anständige Dr. Jekyll, der schon
in früher Jugend nach viktorianischer
Lebensart seine vitale Lust unterdrücken
lernte, stellt in seinem Laboratorium einen
chemischen Trunk her, der seine „bösen“
Anteile zu einer eigenständigen, affenartig
unheimlichen und missgestaltig verwachsenen Person, Mr. Hyde, ausformt. Dieser
Mr. Hyde, der als sadistischer Psychopath
nachts im nebligen London Unheil und
Mord ausübt, übernimmt aber mehr und
mehr die Übermacht. Er dominiert den
„guten“ Dr. Jekyll, der sich nach Depression und Wahnsinn (weil er zur Rückverwandlung aus der Existenz des notorischen
Mörders nicht mehr in der Lage ist) letztlich zum Selbstmord entschließen muss.
Diese Gleichzeitigkeit von zwei gegenläufigen, aber durch den Gegensatz unlöslich
verbundenen Charakteren ist eine exquisite
Dramaturgie für das Doppelkonzert von
Enjott Schneider: Meist sind „Gut“ und
„Böse“ zu unterscheiden, bisweilen aber –
und das sind die interessantesten Momente
der Duopartner – verschwimmen in der
Schi­zophrenie die Kontraste und führen
auch musikalisch zu einem Identitäts­
verlust.
Text: Verlag Ries & Erler
Julius Klengel, hervorragender Cellist und
berühmter Pädagoge aus Leipzig, konnte
sich auch als Komponist für Violoncello­
literatur einen Namen machen. Junge
Cellisten pilgerten nach Leipzig zum „eu-
ropäischen Cellistenmacher“, um die hohe
Schule des Violoncellospiels zu erlernen.
Und da Klengel zu seiner Zeit wie kein Anderer wusste, worauf es beim Violoncellospiel ankommt, komponierte er sich einen
Großteil seiner Unterrichtswerke gleich
selbst. So entstand auch Opus 45, das
eindrucksvolle Konzert für zwei Violoncelli
und Orchester in e-Moll.
New York im Frühjahr 1893. Antonín
Dvořák komponiert während seines
Amerikaaufenthaltes seine 9. Symphonie
„Aus der Neuen Welt“. Die Uraufführung
der Symphonie der New Yorker Philharmoniker in der Carnegie Hall ist nicht nur
eines der bedeutendsten Ereignisse in der
Geschichte dieses weltberühmten Orchesters. Sie ist vielmehr Ausgangspunkt des
unglaublichen Aufstiegs, den das heute
wohl populärste Werk der großen romantischen Symphonik um die Welt nimmt. Von
Beginn der Veröffentlichung bis heute gibt
es Diskussionen, wie groß der amerikanische Einfluss auf Dvořáks Komposition
Cello Duello ist zugleich Name und
Programm, ein musikalischer Wettstreit,
den die beiden Künstler auf der Bühne
austragen. „Cello Duello – das hört sich
verdammt martialisch an. Doch nichts
davon. Die Herren Jens Peter Maintz
und Wolfgang Emanuel Schmidt führen
zwar gewichtige ‚Waffen‘ und einen
virtuosen Bogen ins streichende Gefecht,
üben sich jedoch mehr im Mit- als im
Gegeneinander.“
Berliner Zeitung
ist. Schon am Tag nach der Uraufführung
schreibt der Kritiker des New York Harold
in seiner Rezension: „Dvořáks Werk ist im
Geist amerikanisch, aber in der Atmosphäre tschechisch. Dr. Dvořák vermag seine
Nationalität ebenso wenig abzustreiten wie
ein Leopard seine Flecken.“ Dem Liebhaber wie auch dem Kenner dürfte während
des Konzertgenusses diese „Gelehrtendiskussion“ letztlich egal sein, wird er doch
unwiderstehlich von den Höhepunkten
der Symphonie in ihren Bann gezogen und
mitgerissen.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 02. Oktober / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
18
19
02.
SYMPHONIEKONZERT
TASTENTANZ
Freitag, 30. Oktober 2015
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Klavier
Ingolf Wunder
Franz Liszt
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 Es-Dur
Franz Liszt
Hexaméron für Klavier und Orchester
Béla Bartók
Konzert für Orchester Sz 116
Franz Liszt, fortschrittlicher Komponist
und charismatischer Pianist mit Popstarqualitäten, hat die Musik des 19. Jahrhunderts entscheidend beeinflusst und wurde
von vielen Komponisten für seine kompositorischen Neuerungen hoch verehrt. Von
Claude Debussy und Maurice Ravel wurde
er zum Wegbereiter des französischen Impressionismus ernannt und gilt gemeinhin
als der Begründer der Symphonischen
Dichtung. Das 1. Klavierkonzert hat Franz
Liszt im Februar 1855 selbst als Solist ur­
aufgeführt. Es zeigt ihn auf voller Höhe
seiner pianistischen wie auch seiner kom­positorischen Fähigkeiten. Als knapp
20-Jähriger begann er mit der Arbeit an
diesem Konzert, und erst zwanzig Jahre
später fügte Liszt den Orchesterpart hinzu.
Liszts 1. Klavierkonzert ist kein Klavierkonzert der herkömmlichen Art, vielmehr ist
es eine Symphonische Dichtung für Klavier
und Orchester. Das Konzert gehört seither
zu den beliebtesten und den virtuosesten
seines Genres, und man glaubt nicht, dass
sich hinter diesem Werk eine 20-jährige
Entstehungsgeschichte verbirgt.
1837, der 26-jährige Liszt wurde anlässlich
eines Benefizkonzertes für Arme von der
Fürstin Belgiojoso beauftragt, ein Variationswerk über den heroischen Marsch der
Puritaner von Vincenzo Bellini zu schreiben. Sechs namhafte Pianisten, darunter
auch Frédéric Chopin und Carl Czerny,
steuerten je eine Variation bei, so dass das
Gemeinschaftswerk aufgrund der sechs
Urheber den Titel Hexaméron bekam. In
unserem Konzert hören Sie die Fassung
für Klavier und Orchester von Franz Liszt,
die von Leslie Howard und Ingolf Wunder
bearbeitet wurde.
Als Béla Bartók 1943, mit 62 Jahren, einen
Kompositionsauftrag von Serge Koussevitzky, dem damaligen Dirigenten des Bostoner
„Von Beginn an war der Österreicher kontrolliert, konstant, sicher und professionell. Vor
allem aber besaß er jene besondere subtile
Magie, und noch bevor der letzte Akkord
verklungen war, brandete der Beifall auf.“
Gramophone
Mit seinem Erfolg beim Chopin-Wettbewerb
2010 in Warschau erregte Ingolf Wunder
weltweit Aufmerksamkeit. Es folgten Debüts mit dem Mozarteumorchester Salzburg, den Münchner Symphonikern, dem
Wiener Kammerorchester und der Tapiola
Sinfonietta. Seit 2011 ist er Exklusivkünstler
bei der Deutschen Grammophon.
Sinfonieorchesters erhielt, war seine finanzielle und gesundheitliche Lage desaströs.
1940, nach seiner Emigration von Ungarn
in die USA, konnte er sich als Pianist nicht
recht etablieren, Kompositionsaufträge
blieben aus und auch sein Arbeitsvertrag
an der Columbia University New York für
eine Studie über serbokroatische Volksmusik wurde 1942 nicht verlängert. Hinzu
kam, dass bei Bartók eine schwere Blut­
erkrankung festgestellt wurde, die hohe
Behandlungskosten mit sich zog. Als Serge
Koussevitzky Bartók mit einem Werk zum
Andenken an seine Gattin Nathalie beauftragte, besserte sich sein gesundheitlicher
Zustand, und er komponierte im Zeitraum
von nur zwei Monaten ein absolutes Meisterwerk, das Konzert für Orchester. „Der
Titel des sinfonieartigen Orchesterwerkes
wird durch die konzertierende oder solistische Verwendung gewisser Instrumente
bzw. Instrumentengruppen gerechtfertigt“,
so Bartók. In diesem eindrucksvollen
Spätwerk finden groteske Polka-Klänge
und ungarische Tänze sowie wehmütige
Melodien zusammen. Die Uraufführung im
Dezember 1944 in Boston war ein großer
Erfolg, Bartók in einem Brief dazu: „Wir
fuhren zu den Proben und Aufführungen
hin – nachdem wir zu dieser Reise die
ungern gegebene Einwilligung der Ärzte
erhalten hatten. Es war der Mühe wert: Die
Aufführung gelang vorzüglich. Kussewitzky
ist von der Komposition begeistert und
behauptet, sie sei das beste Orchesterwerk
der letzten 25 Jahre.“
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 30. Oktober / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
20
21
03.
SYMPHONIEKONZERT
NEO.KLASSIK
Freitag, 20. November 2015
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Oboe
Pavel Kondakov
Klarinette
Thomas Faltlhauser
Horn
Alan Korck
Fagott
Emilian Tilev
Igor Strawinsky
Pulcinella, Suite für Kammerorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante für Oboe,
Klarinette, Horn, Fagott und Orchester
Es-Dur KV 297b
Francis Poulenc
Sinfonietta FP 141
Pulcinella – Harlekin, Frauenheld und
Prahlhans in einem – ist eine Figur aus
der Commedia dell’arte des süditalienischen und neapolitanischen Volkstheaters.
Igor Strawinsky hat ihm 1920 mit seinem
Ballett und 1922 mit seiner Bearbeitung
zur Konzertsuite ein Denkmal gesetzt. Auf
Anregung und im Auftrag vom Impresario
Sergei Djagilew verwendete er Themen des
barocken Großmeisters Giovanni Battista
Pergolesi und formte daraus die Ballettmusik zu Pulcinella. Für Igor Strawinsky
war es ein „Blick in die Vergangenheit“ und
zugleich ein „Blick in einen Spiegel“. Das
im Stil einer barocken Suite gestaltete Werk
läutet Strawinskys neoklassische Phase ein,
was bedeutet, dass er einen musikalischen
Stil, der in der Übergangszeit vom Barock
zur Klassik aktuell war, durch seinen Kompositionsstil neu belebt hat. Die in diesem
Symphoniekonzert erklingende Konzert­
suite ist ein geistreiches, bezauberndes
Werk, bei dem Pergolesis und Strawinskys
Kompositionsmethoden wunderbar verschmelzen.
Ist es Mozarts Handschrift – ja oder nein?
Bei der Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester ist die
Authentizität des Werkes nicht eindeutig
geklärt. Man weiß, dass Wolfgang Amadeus Mozart im Sommer 1778 in Paris an
seinen Vater schrieb: „Nun werde ich eine
Sinfonie concertante machen für Flauto
Wendling, Oboe Ramm, Punto Horn und
Ritter Fagott. Punto bläst magnifique.“
Allerdings ging das Manuskript verloren,
und erst achtzig Jahre später fand sich eine
Notenhandschrift ohne Autorangabe, in
der man das verschollene Werk Mozarts
zu erkennen glaubte. Doch auch wenn sich
dieser Umstand nicht eindeutig klären
lässt, ist die Sinfonia concertante KV 297b
ein sehr reizvolles, melodisches Werk, bei
dem sich die Hofer Symphoniker orchestral
wie auch solistisch der Oboist Pavel Kon­
dakov, der Klarinettist Thomas Faltlhauser,
der Hornist Alan Korck und der Fagottist
Emilian Tilev hervorragend präsentieren
werden.
Die vier Musiker stammen aus drei
verschiedenen Ländern und bringen als führende Bläser der Hofer
Symphoniker großes musikalisches
Können mit:
Dass Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert sehr klassisch klingen können, beweist
die Sinfonietta von Francis Poulenc. 1947
komponiert, hat Poulenc seinem Vorbild
Mozart in der Sinfonietta alle Ehre er­
wiesen. Das Werk, das von der BBC in
Auftrag gegeben wurde, lässt hier und da
neben Wolfgang Amadeus Mozart auch
Igor Strawinsky und Peter I. Tschaikowsky
aufblitzen und bestätigt Poulencs Talent,
verschiedene Stile nachzuahmen und aufregend zu mischen. Sehnsüchtig-zauberhafte Melodien, leicht burleske Rhythmen,
gepaart mit französischem Esprit und den
klassischen Ausdrucksmitteln, vereinen die
Sinfonietta zu einem humorvoll-spritzigen
Werk.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Pavel Kondakov spielt seit 1999 als
Solo-Oboist bei den Hofer Symphonikern, Emilian Tilev als Solo-Fagottist
seit 2003. Beide Musiker kommen
aus Bulgarien. Thomas Faltlhauser
aus Deutschland überzeugt seit 2005
als Solo-Klarinettist. Alan Korck,
ursprünglich aus Südafrika, kam 2002
als Solo-Hornist nach Hof.
Die Musiker sind durch ihre tägliche
Orchesterarbeit und auch als Ensemble (Atrium-Quintett) hervorragend
aufeinander eingespielt.
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 20. November / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
22
23
04.
SYMPHONIEKONZERT
MISSACHTUNG.
VEREHRUNG
Freitag, 04. Dezember 2015
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Johannes Klumpp
Flügelhorn
Sergei Nakariakov
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von
Joseph Haydn für Orchester op. 56a
Peter I. Tschaikowsky
Variationen über ein Rokoko-Thema
für Violoncello und Orchester
op. 33 (Bearbeitung für
Flügelhorn und Orchester)
Dmitrij Schostakowitsch
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54
Die Musik Joseph Haydns wurde von
einigen der großen Romantiker, wie etwa
Robert Schumann, dem großen Freund
und Unterstützer Brahms’, nicht würdig
geschätzt. Von Richard Wagner sind gar
abschätzige Äußerungen über Haydns
Schaffen bekannt. Nicht so Brahms: „Das
war ein Kerl! Wie miserabel sind wir gegen
so was!“ Dass ausgerechnet das Thema der
Variationen über ein Thema von Joseph
Haydn vermutlich nicht von Haydn selbst
stammt, entbehrt nicht einer gewissen
Ironie, tut aber dem wunderbaren Werk
keinerlei Abbruch. Es ist ein religiöses
Thema, innig, andächtig und feierlich, aus
dem Johannes Brahms acht Variationen
und ein grandioses Finale zauberte.
Für Peter I. Tschaikowskys RokokoVariationen steht ein anderer großer Vertreter der Wiener Klassik Pate: Wolfgang
Amadeus Mozart. Tschaikowsky hegte eine
tiefe Verehrung für Mozarts Musik, die
sich im Thema der Rokoko-Variationen
wiederspiegelt. Tschaikowsky komponierte
ein klassisches, galantes Thema, das beim
Hörer unbeschwerten Frohsinn hervorruft.
Unnachahmlich verarbeitete er das Thema
zu wunderschönen lyrisch-melodischen,
virtuosen, aber auch geistreichen Varia­
tionen. In unserem Symphoniekonzert
werden Sie die Komposition durch die Interpretation des Virtuosen Sergei Nakaria­­kov auf dem Flügelhorn aus einem neuen
Blickwinkel erleben, der auch für eingefleischte Violoncello-Fans spannend und
lohnend sein wird.
Besetzung und Form zu seinen „kleineren“
Symphonien. Aus heutiger Sicht ist jedoch
gerade der ungewöhnliche formale Aufbau
der Symphonie, bestehend aus den Sätzen
Largo, Allegro und Presto, in seiner inhaltlichen und konzeptionellen Betrachtung
ungeheuer reizvoll. Schostakowitsch hat
sich im Gegensatz zu seinen anderen Symphonien über seine 6. Symphonie stets sehr
wenig geäußert. Wollte er sich schützen?
Der erste Satz nimmt mit seiner enormen
Länge fast 2/3 des gesamten Werkes ein.
Er gehört zweifelsfrei zum Persönlichsten,
was der Komponist je erschaffen hat. Eine
innere Seelenschau, ein Selbstportrait des
Komponisten. Der enorme psychische
Druck, die daraus folgende Depression,
die physische Bedrohung des zum Volksfeind erklärten Komponisten spiegeln
sich deutlich in diesem tiefen ersten Satz
wieder. Ein endgültiger Bruch der Form
entsteht durch die letzten beiden Sätze.
Entsprechend ihrer Satzbezeichnungen,
schnell und noch schneller, nimmt die Symphonie mit fortschreitender Dauer immer
groteskere, zirkusartige Züge an. Dem von
Stalin verordneten Sozialistischen Realismus begegnet Schostakowitsch mit bizarrer
Gauklerei. Nicht nur in Zeiten wachsender
Unfreiheit in vielen Ländern ein faszinierendes Werk – eine Symphonie, die auf den
Spielplan gehört!
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Die 6. Symphonie von Dmitrij Schostakowitsch – ein oft verkanntes Meisterwerk –
steht im Schatten der populären Sympho­
nien des legendären Komponisten. Zu
Recht? Dmitrij Schostakowitsch kompo­
nierte seine 6. Symphonie von April bis
Oktober im Jahre 1939. Sie gehört in
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 04. Dezember / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Wenn es um Virtuosität an der Trompete geht, wird sein Name zumeist als
erster genannt: Sergei Nakariakov,
das russische Ausnahmetalent, dem
bereits seit seinem Debüt bei den
Salzburger Festspielen im Alter von
13 Jahren das Etikett „Paganini der
Trompete“ anhaftet. Seither hat er eine
einzigartige Karriere absolviert, die den
Nachwuchsstar auf alle Kontinente
geführt hat und Kooperationen etwa
mit Martha Argerich, Kent Nagano oder
Evgeni Kissin verzeichnet.
24
25
05.
SYMPHONIEKONZERT
OSTWIND
Freitag, 29. Januar 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Violine
Alina Pogostkina
Anatoly Liadow
Acht russische Volksweisen für
Orchester op. 58
Sergej Prokofieff
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 D-Dur op. 19
Peter I. Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74
„Pathétique“
Die Acht russischen Volksweisen sind
ohne Frage eines der bekanntesten und
beliebtesten Werke Anatol Liadows. Zeit
seines Lebens widmete sich der russische
Komponist mit glühendem Eifer dem
russischen Volkslied. Im Auftrag der
Kaiserlichen Geographischen Gesellschaft
sammelte er russische Volkslieder und
veröffentlichte allein zwischen 1902 und
1903 drei große Liedbände für Singstimme
und Klavier. Aus den drei Liedbänden entstammen die Acht russischen Volksweisen,
die Liadow meisterhaft facettenreich orchestriert hat.
Sergej Prokofieff komponierte im Jahr
1917 zwei seiner Meisterwerke. Sein
erstes Violinkonzert entstand parallel zur
Symphonie Classique (Symphonie Nr. 1)
und gehört mit seinem hochvirtuosen
zweiten Satz und seiner ansonsten melodisch-lyrischen Prägung zu den schönsten
seiner Gattung. Wegen der revolutionären
Ereignisse kam es jedoch in Russland
nicht mehr zur Uraufführung und wurde
erst sechs Jahre später im Oktober 1923 in
Paris erstaufgeführt. Jedoch schien es 1923
dem skandalgewöhnten, kritischen Pariser
Publikum, unter dem Persönlichkeiten
wie Pablo Picasso, Karol Szymanowski
und Artur Rubinstein waren, schlicht zu
„altmodisch“ und zu „gekünstelt“. Der
weltberühmte Geiger David Oistrach jedoch bekannte sich 1925 für das Konzert:
„… Mich zogen die gesanglichen Themen
an, die phantastische Harmonik in der
Begleitung, die neuartige Technik; vor
allem das gewisse strahlende Dur-Kolorit
der ganzen Musik, die wie eine Landschaft
vom Sonnenlicht übergossen ist.“
Als Peter I. Tschaikowsky im Februar
1893 begann, seine 6. Symphonie zu
komponieren, zeichnete sich bereits ab,
dass er sein Lebenswerk erschafft. An
seinen Bruder Anatoli schrieb er in dieser
Zeit: „Ich bin jetzt ganz erfüllt von dem
neuen Werk (einer Sinfonie), und es fällt
mir sehr schwer, mich von dieser Arbeit
loszureißen. Es scheint, dass mir das
Beste aller Werke gelingt.“ Und auch nach
Fertigstellung der Komposition schrieb
er an Angehörige und Freunde: „In diese
Sinfonie habe ich, und das kann ich ohne
Übertreibung sagen, meine ganze Seele
hineingelegt… ich halte sie wahrlich für
das beste und insbesondere aufrichtigste
aller meiner Werke.“ Nur wenige Tage
nach der Uraufführung starb Tschaikowsky
vermutlich an der Cholera und vermachte
Bekannt für ihre „herzergreifenden
Auftritte“ (Hamburger Abendblatt),
gastiert Alina Pogostkina, seit sie im
Dezember 2005 als erste Deutsche
den 9. Internationalen Sibelius-Wettbewerb in Helsinki gewann, bei den
großen Orchestern weltweit und
arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie
Vladimir Ashkenazy, Gustavo Dudamel, Sakari Oramo, David Zinman,
Jonathan Nott, Paavo Järvi, Michael
Sanderling, David Afkham, Robin
Ticciati und Thomas Hengelbrock.
ein wahres Meisterwerk. Der unerwartete
Tod des russischen Meisters trägt zum Mythos der weltberühmten Pathétique bei.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 29. Januar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
26
27
06.
SYMPHONIEKONZERT
KOMPONIST.
DIRIGENT.
SOLIST
Freitag, 19. Februar 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Klarinette und Dirigent
Jörg Widmann
Carl Maria von Weber
Concertino für Klarinette und
Orchester Es-Dur op. 26
Jörg Widmann
Con brio, Konzertouvertüre
für Orchester
Gioachino Rossini
Introduktion, Thema und Variationen
für Klarinette und Orchester
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Jörg Widmann, einer der besten Klarinettisten, einer der interessantesten deutschen
Tonschöpfer dieser Zeit und dazu noch ein
angesehener Professor für Klarinette und
Komposition in Freiburg, zählt zweifellos
zu den wichtigsten musikalischen Persönlichkeiten dieser Tage. In diesem Konzert
freuen wir uns, ihn als Komponisten,
Dirigenten und Solisten in Personalunion
erleben zu dürfen.
dem Barbier von Sevilla und dem Wilhelm
Tell liegen dreizehn Jahre und neunzehn
Opernwerke! Danach genoss er seinen
Lebensabend und komponierte nur noch
sporadisch. Ein Gelegenheitswerk ist auch
Introduktion, Thema und Variationen für
Klarinette und Orchester, für das Rossini
das Thema seiner heute vergessenen Oper
Eduardo e Christina wählte.
Seine Konzertouvertüre Con brio ist eine
Hommage an Beethoven. „Das wichtigste
in meiner Künstlerkarriere ist es, Tradition
und Innovation zu verbinden.“ Seinem
Leitsatz folgend, bezieht er sich bei dem
Werk auf musikalische Besonderheiten aus
Beethovens 7. und 8. Symphonie. Die
spe­zifischen schnellen Bewegungstypen
bei Beethoven übersetzt er in seine Klang­
sprache und macht es sich zur Aufgabe,
„con brio“ (mit Feuer) einen ähnlichen
„Furor und rhythmisches Drängen“
(Widmann) zu entfachen.
Im direkten Kontext zu Jörg Widmanns
Konzertouvertüre Con brio wird zum Abschluss Beethovens 7. Symphonie erklingen, mit der er im Dezember 1813 bei der
Wiener Uraufführung 5000 (!) Menschen
begeistern konnte. Das ist nicht verwunderlich, ist doch die Grundstimmung der
Symphonie die pure Freude. Die Leipziger
Allgemeine Musikalische Zeitung hielt sie
für „die melodiereichste, gefälligste und
fasslichste unter allen Beethovenschen
Symphonien“; vor allem der zweite Satz
wurde „unter das Schönste…, was in dieser
Gattung existiert“ gestellt.
Nach dem ungeheuren Erfolg mit seiner Oper Wilhelm Tell stellte Gioachino
Rossini seine außerordentliche Schaffenskraft ein. Er war knappe 37 Jahre und hatte
39 Opern komponiert, alleine zwischen
„Wer der Musik Jörg Widmanns zum
ersten Mal begegnet, ist von ihrer
Unmittelbarkeit und Intensität überrascht. Die Musik stürzt nicht selten
wie ein Katarakt auf den Hörer ein,
sie ist maßlos in ihrer überschäumenden Virtuosität oder in ihrer unendlichen Traurigkeit.“
Markus Fein
Dem damaligen ersten Klarinettisten der
Münchner Hofkapelle, Heinrich Joseph
Baermann, haben wir es zu verdanken, dass
die Klarinette zum Lieblingsinstrument
von Carl Maria von Weber wurde. 1811
kam der Komponist von Mannheim nach
München und lernte Baermann kennen.
Der Musiker war nicht nur der damals
bedeutendste Klarinettist, er besaß auch ein
Instrument neuester Bauart, das mit einem
erweiterten Tonumfang und einer gesteigerten Tongeschmeidigkeit aufwarten konnte.
Man freundete sich sogleich an und Weber
schrieb ein kurzes, heiter-beschwingtes und
anmutiges Variationswerk für ihn, das Concertino für Klarinette und Orchester. König
Maximilian Joseph von Bayern gefiel dieses
Werk so gut, dass er anschließend zwei weitere Klarinettenkonzerte in Auftrag gab.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 19. Februar / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
28
29
07.
SYMPHONIEKONZERT
MÄRCHENHAFTE
TRÄUMEREIEN
Freitag, 18. März 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Hermann Bäumer
Klavier
Martin Stadtfeld
Witold Lutosławski
Kleine Suite für Orchester
Maurice Ravel
Ma Mère l’Oye, Suite für Orchester
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 1 e-Moll op. 11
Witold Lutosławski gehört mit Frédéric
Chopin zusammen zweifellos zu den
bedeutendsten Komponisten Polens. Bei
seinen frühen Werken ließ sich Lutosławski sehr von seinem großen Vorbild Béla
Bartók beeinflussen. Beide Komponisten
ließen die Volksmusik und die elementaren Erfahrungen mit dieser Musik in die
klassische Musik einfließen, beispielhaft
steht seine Kleine Suite für Orchester
(Mała suita), die den Konzertabend eröffnet. Lutosławski verwendet in ihr Tanzmelodien aus dem polnischen Dorf Machów
und verarbeitet sie in seine ganz eigene
Tonsprache.
Frédéric Chopin – wenige Komponisten
stehen so für romantische und virtuose
Klaviermusik wie der aus Polen stammende Komponist. Seine Kompositionen
schrieb er nahezu alle für das Klavier. Sein
Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll ist in einem
intensiven Lebensabschnitt entstanden, in
dem Chopin das zwanzigste Lebensjahr
vollendet, sich verliebt und das Selbstvertrauen als Künstler gewonnen hat. Er war
ein sehr verschlossener Künstler, doch fand
er in seinem kompositorischen Schaffen
einen Weg, seine Gefühle auszudrücken,
seinen Empfindungen freien Lauf zu lassen,
aber auch seinem Patriotismus, seiner
Naturliebe und nicht zuletzt seiner unergründlichen Traurigkeit Ausdruck zu verleihen. Über den zweiten Satz (Romanze:
Larghetto) seines ersten Klavierkonzertes
sagte Chopin selbst: „Es soll nicht mächtig sein, es ist mehr romanzenhaft, ruhig,
melancholisch, es soll den Eindruck eines
lieben Rückblicks auf eine Stätte geben,
die tausend teure Erinnerungen weckt. Es
ist gleichsam eine Träumerei zur schönen
Frühlingszeit bei Mondenschein.“
Maurice Ravels Ma Mère l’Oye (Meine Mutter, die Gans), betitelt nach der
Martin Stadtfelds 2004 bei Sony Classical erschienenes CD-Debüt mit Bachs
Goldberg-Variationen gelangte auf Platz
eins der deutschen Klassikcharts und
wurde vielfach mit Glenn Goulds legendärer Aufnahme von 1955 verglichen. Diesem
Debüt, das mit dem Echo-Klassik-Preis
ausgezeichnet wurde, folgten elf weitere
Alben (alle Sony Classical) und drei weitere
Echo-Klassik-Auszeichnungen. Konzert­
auftritte führen ihn in die wichtigsten Musikzentren und zu den großen Orchestern
Europas, der USA und Japans.
berühmten französischen Märchensammlung Contes de ma mère l’oye (Geschichten
von Mutter Gans) von Charles Perrault,
erzählt u.a. die Geschichten von Dorn­
röschen, Däumling und Die Schöne und
das Biest nach. Im Jahre 1910 zunächst als
Klavierzyklus komponiert, schrieb Ravel
ein Jahr später eine Orchesterfassung
und noch im selben Jahr eine um zwei
Nummern erweiterte Ballettmusik dazu.
Ravel liebte die kindliche Fantasiewelt, er
sammelte Spielzeug und begeisterte sich
für Märchen, und so lag es nahe, dass er
dieses „pièce enfantines“ (Kinderstück)
schrieb. Entstanden ist eine wunderschöne
Märchensuite, bei der Ravel ohne jede
Naivität mit simpler Tonmalerei bezaubert. „Die Absicht, in diesen Stücken die
Poesie der Kindheit wachzurufen, hat
mich völlig selbstverständlich dazu ge-
führt, mein Komponieren zu vereinfachen
und meinen Stil zu entschlacken“, so Ravel
über Ma Mère l’Oye.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Oberes Festsaalfoyer Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 18. März / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
30
31
08.
SYMPHONIEKONZERT
LIEBE.
LEIDEN.
LEIDENSCHAFT
Freitag, 08. April 2016
Johannes Moser konzertiert
mit den großen Orchestern unter
namhaften Dirigenten wie Riccardo
Muti, Paavo Järvi, Kirill Petrenko
oder Ari Rasileinen. 2005 gab er
sein Debüt in Amerika beim Chicago Symphony Orchestra unter
Pierre Boulez. Seit Oktober 2012
hat er eine Professur für Violoncello
an der Hochschule für Musik und
Tanz Köln inne.
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Violoncello
Johannes Moser
Henri Dutilleux
Tout un monde lointain...,
Konzert für Violoncello
und Orchester
Hector Berlioz
Symphonie fantastique op. 14
Henri Dutilleux, einer der aufregendsten
französischen Komponisten, wurde vom
berühmten Cellisten Mstislaw Rostropowitsch mit einem Cellokonzert beauftragt.
Dutilleux’ Faszination für Literatur ist es
zu verdanken, dass er sich bei dem fünfsätzigen Konzert vom Dichter Charles Baudelaire anregen ließ. Der Titel Tout un monde
lointain… (Eine ganze Welt in der Ferne…)
ist ein Vers aus Baudelaires Gedicht La
chevelure (Das Haar), das der Dichter auf
das „Haar“ seiner Mätresse Jeanne Duval
schrieb. Jeder der fünf Sätze ist mit Versen
aus Baudelaires Gedicht­zyklus Les Fleurs
du Mal (Die Blumen des Bösen) betitelt
und stellt den Solisten vor die Aufgabe,
eine Brücke zwischen den Versen und der
Musik zu schlagen. Obwohl beim Solisten
hohe spieltechnische Fähigkeiten vorausgesetzt werden, besticht das Konzert nicht
durch Virtuosität, sondern durch farbenreiche Intensität, hoch-expressive, aber
auch mystisch-fahle Tonsprache.
Liebe ist wunderbar, wenn sie erwidert
wird. Wenn die Liebe aber Leiden schafft,
setzt sie bei manchem ungeheure Schaffenskräfte frei. Paris 1828, der 25-jährige
Hector Berlioz verliebt sich unglücklich
bei einem Theaterbesuch in die berühmte
englische Schauspielerin Harriet Smithson
und weiß nicht wohin mit seiner Leidenschaft. Alle Versuche des Komponisten,
auf sich aufmerksam zu machen, schlagen
fehl. An seinen Freund Ferdinand Laforest
schrieb er in dieser Zeit: „Du weißt nicht,
was Liebe ist, was immer du auch sagen
magst. Du kennst nicht das Toben, dieses
Furioso, dieses Delirium, das von allen
Sinnen Besitz ergreift und das einen zu allem fähig macht. Ich hoffe, dass du niemals
dieses unerträgliche Leiden erleben musst,
dem ich zum Opfer gefallen bin.“ Mit einer „gewaltigen Instrumentalkomposition“
wollte er nach den fehlgeschlagenen Versuchen erneut auf sich aufmerksam machen.
In den Episoden aus dem Leben eines
Künstlers vergiftet sich der unglücklich
verliebte Held mit Opium und durchlebt
die grellsten Wahnzustände mit Leidenschaft und Walzern, aber auch Hexen (mit
kichernden Klarinetten) und klappernden
Skeletten (Col legno bei den Streichern).
Berlioz wollte mit dieser leidenschaftlichen
Autobiographie seine Angebetete erobern,
und tatsächlich ist es ihm gelungen; wenige Jahre nach der Uraufführung wurde
Harriet Smithson seine Frau.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 08. April / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
32
33
09.
SYMPHONIEKONZERT
ROMEO
UND JULIA
Freitag, 29. April 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Daniel Klajner
Peter I. Tschaikowsky
Romeo und Julia,
Fantasie-Ouvertüre für Orchester
Leonard Bernstein
Symphonische Tänze aus
West Side Story
Sergej Prokofieff
Romeo und Julia,
Auszüge aus den Suiten
für Orchester op. 64a und 64b
Nachdem wir in der vergangenen Saison das Liebesdrama von Pelléas und
Mélisande musikalisch in Augenschein
genommen haben, möchten wir Ihnen in
dieser Spielzeit musikalische Verarbeitungen des wohl berühmtesten Liebespaares,
Romeo und Julia, nach der Tragödie von
William Shakespeare, präsentieren. Kein
anderer Dramatiker der Weltliteratur hat
eine vergleichbare Fülle von musikalischen
Kompositionen angeregt wie William
Shakespeare. So haben alleine 11 Komponisten sein Liebesdrama Romeo und Julia
vertont, von denen wir in diesem Konzert
drei vorstellen werden.
Angefangen mit der Fantasie-Ouvertüre
Romeo und Julia von Peter I. Tschaikowsky erklingt eine seiner schönsten Tondichtungen. Vom Programm bestimmt,
beginnt die Fantasie-Ouvertüre mit dem
choralhaft-feierlichen Motiv des Pater
Lorenzos, gefolgt vom Kampf der feindlichen Familien von Verona und beschließt
mit dem lyrischen Liebesthema. Der
Komponist Nikolai Rimski-Korsakow, der
den hinreißenden Charakter des Werkes,
dessen einmalige Schönheit und glühende Leidenschaft hervorhob, bezeichnete
das Stück als eines der Besten der ganzen
russischen Musik.
Im Jahre 1935 schrieb Sergej Prokofieff
ein Ballett zu Romeo und Julia, das seitdem
zu den beliebtesten Ballettmusiken in
der ganzen Welt gehört. Allerdings lernt
das russische Publikum Prokofieffs neue
Ballettmusik zuerst in den Fassungen der
Orchestersuiten kennen, die er aus den
insgesamt 52 Nummern zusammengestellt
hat. Prokofieff hält sich bei der Zusammenstellung weniger an die strikte Handlung
als vielmehr an die Wirkung der ausgewählten Stücke auf das Publikum. Ihm ist
es gelungen, Shakespeares leidenschaftli-
ches Lebensgefühl, seine tiefe Menschlichkeit und die grausame Realität des Liebesdramas auf die Bühne zu bringen.
Auch Leonard Bernstein hat im Jahre
1957 in seinem Musical West Side Story
die Romeo-und-Julia-Legende als Ausgangspunkt gewählt. Jedoch hat er das
Liebespaar in die New Yorker Arbeitsviertel versetzt und somit um eine soziale
Komponente erweitert. In der West Side
Story bekämpfen sich die rivalisierenden
Banden auf der Straße nicht nur untereinander, sie lehnen sich auch gegen die soziale Rangordnung auf. Bernstein hat 1960
einige Nummern aus dem Musical zu einer
Orchestersuite, den Symphonischen Tänzen
zusammengefasst, die seither zu seinen
populärsten Orchesterwerken gehören.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Präsentiert von
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 29. April / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
34
35
10.
SYMPHONIEKONZERT
REQUIEM
AETERNAM
Samstag, 11. Juni 2016
19.30 Uhr
St. Michaeliskirche Hof
Die Chorgemeinschaft Neubeuern
wurde 1967 von Enoch zu Guttenberg
gegründet und steht in der mehr als
hundertjährigen Musiktradition des
oberbayerischen Dorfes Neubeuern,
die die beständige Grundlage für Neubeuerns unverwechselbaren Stil ist.
Heute bestreitet die Chorgemeinschaft
die wesentlichen Oratorienaufführungen in München, wobei nicht nur dort
stets international renommierte Orchester und Solisten zur Seite stehen.
„Einen schönen Gedanken zu haben, ist
nichts Besonderes. Der Gedanke kommt von
selbst, und ist er schön und groß, so ist dies
nicht des Menschen Verdienst. Aber den Gedanken gut auszuführen und etwas Großes
aus ihm zu schaffen, das ist das Schwerste,
das ist – Kunst!“
Dvořák in seinem Unterricht, notiert von seinem
Schüler Josef Michl
Dirigent
Enoch zu Guttenberg
Chorgemeinschaft
Neubeuern
Solisten
N.N.
Antonín Dvořák
Requiem op. 89
für vier Solostimmen,
Chor und Orchester
1883 erhielt Dvořák von der Philharmonic Society London die Einladung, in der
kommenden Saison ein eigenes Werk zu
dirigieren, und nur wenige Monate später
kam der Londoner Musikverlag Novello auf
Dvořák zu und fragte, ob er für ein großes
Festival in England 1885 ein weltliches
Chorwerk komponieren und dirigieren
könne. Dvořáks Musik wurde in London
seit mehreren Jahren begeistert aufgenommen, wobei insbesondere die umjubelte
Aufführung seines Stabat Mater 1883 unter
Joseph Barnby zu erwähnen ist.
Seinem ersten Englandbesuch 1884, bei
dem er selbst sein Stabat Mater in der Royal
Albert Hall sowie weitere Konzerte dirigierte, folgten bis 1896 noch acht weitere erfolgreiche Reisen auf die Insel. Die Bedeutung
Englands für Dvořáks künstlerischen Weg
muss als außerordentlich hoch angesehen
werden und brachte unter anderem die
Kompositionsaufträge für die 7. Symphonie
und das Requiem mit sich sowie die Betitelung der 8. Symphonie mit dem Beinamen
„Englische“.
Die Anfrage vom Verlag Novello führte
1885 zur äußerst erfolgreichen Aufführung
seines Oratoriums Die Geisterbraut beim
Birmingham Triennial Musical Festival.
Und für das Festival 1888 erhielt Dvořák
den Kompositionsauftrag für ein „großes
geistliches Werk“. Er war jedoch noch mit
anderen Projekten beschäftigt und konnte den Auftrag erst zum Musikfest 1891
realisieren: So entstand das Requiem op. 89,
uraufgeführt mit sehr großem Erfolg am
9. Oktober 1891 auf dem BirminghamFestival unter Dvořáks Leitung.
Die Gattung des Requiems mit dem lateinischen Text der katholischen Totenmesse
hatte er selbst gewählt und sah hierin
möglicherweise, wie viele andere Komponisten vor und nach ihm, eine besondere
Herausforderung. Das Werk ist mit 13
Teilen, einer Länge von über 90 Minuten
und einer großen Orchesterbesetzung für
den Konzertsaal konzipiert. Kompositorische Keimzelle ist das ganz zu Beginn
erklingende chromatische Vierton-Motiv:
Entsprechend Dvořáks eingangs zitierter
künstlerischer Haltung, in der er wie sein
Freund Brahms das Ausarbeiten des Einfalls
als oberste Prämisse ansah, taucht dieses
kleine Motiv im Verlauf des Requiems in
unzähligen Varianten immer wieder auf
und wird so zum einheitsstiftenden Element im gesamten Zyklus.
Text: Ulf-Martin Keller
Gefördert von
36
37
11.
SYMPHONIEKONZERT
NORDWÄRTS
Freitag, 08. Juli 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Dirigent
Clemens Schuldt
Violine
Ye-Eun Choi
Einojuhani Rautavaara
Cantus Arcticus op. 61, Konzert
für Vögel und Orchester
Pēteris Vasks
Vox Amoris, Fantasie für Violine
und Streichorchester
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Nur 360 Kilometer Luftlinie liegen
zwischen Helsinki (Finnland) und Riga
(Lettland). Und wenn auch viele verschiedene Traditionen und Einflüsse der beiden
Länder aufeinandertreffen, haben sie eines
gemeinsam: intensive Naturverbundenheit
und ein emotionales Verhältnis zu ihrer
Landschaft und dem besonderen nordischen Licht.
Bei Vox Amoris, der Fantasie für Violine und Orchester von Pēteris Vasks,
hört man förmlich den Wind über die
lettischen Wälder streichen. Die Fantasie spannt weite Landschaften vor dem
inneren Auge des Zuhörers und lässt die
Gedanken in schwelgerischer Schönheit
fliegen. Die Intention des lettischen Kom­
ponisten Pēteris Vasks ist jedoch eine
andere, es geht „… um die größte Macht
auf der ganzen Welt – Liebe. Liebe ist, was
immer war und immer sein wird, solange
es uns gibt. Ich glaube, dass mit der Solo­
violine und dem Streichorchester die beste
Wahl für eine ‚Love story‘ getroffen ist.“
Die finnische Mythologie besagt, dass aus
den sieben Eiern eines Singschwanes die
Welt entstanden ist, die untere Eierhälfte
ist die Erde, die obere das Firmament, und
die kleinen Stücke sind die Sterne. Nicht
umsonst ist der Singschwan der finnische
Nationalvogel und prägt die Rückseite der
finnischen 1-Euro-Münze. Und auch bei
Jean Sibelius’ 5. Symphonie haben die
Schwäne einen entscheidenden Kompositionsimpuls ausgelöst. Am 21. April 1915,
in der Entstehungsphase der Symphonie,
schrieb er: „Sah heute zehn vor elf 16
Schwäne. Eines der großartigsten Erlebnisse in meinem Leben! Herrgott, diese
Schönheit! Sie kreisten lange über mir,
verschwanden dann im Sonnendunst wie
ein silbernes Band, das hier und da aufglitzerte.“ Deutlich zu hören ist dieses Schwa-
In Seoul geboren, kam die Süd­
koreanerin Ye-Eun Choi 2004 nach
München, um in der Meisterklasse
von Ana Chumachenco ihr Studium
fortzusetzen. 2005 wurde AnneSophie Mutter auf sie aufmerksam,
und bald darauf erhielt sie ein Stipendium des Freundeskreises
der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung.
Schon 2006 folgte Ye-Eun Chois
Debüt mit dem New York Philharmonic. Sie wird bis heute von AnneSophie Mutter persönlich gefördert
und intensiv unterstützt.
nenthema im von den Hörnern vorgetragenen Final­thema der fünften Symphonie.
Sibelius’ populärste Symphonie wurde am
08. De­zember 1915 an seinem 50. Geburtstag in Helsinki erfolgreich erstaufgeführt
und verhalf seiner Person zum Aufstieg
hin zum finnischen Volkshelden.
Bei Einojuhani Rautavaaras bekanntestem Werk Cantus arcticus mit dem
Untertitel „Konzert für Vögel und Orchester“ dreht sich alles um die Vögel. 1972 hat
er Vogelstimmen mit einem Tonbandgerät
aufgenommen und sie zusammen mit
Musik für Orchester zu einer Symphonie
zusammengeführt. Durch die Verbindung
der Vogelstimmen mit dem Orchester treten beide in einen faszinierenden Dialog
mit besonderer Wirkung. Beim letzten
Satz, dem „Zug der Schwäne“, kann man
hören, wie sich die Schwäne majestätisch
in die Lüfte heben.
Vielleicht entschließen Sie sich nach diesem
Konzert kurzfristig für eine Reise nach
Lettland und Finnland; bei so wunderbaren
Landschaftsbildern und Naturschönheiten,
wie sie in diesem Symphoniekonzert erklingen, wäre es nicht verwunderlich.
Text: Stefanie Müller-Lietzau
Wir laden Sie herzlich
zu unserer Konzerteinführung ein.
Ort Konferenzbereich Freiheitshalle Hof
Zeit Freitag, 08. Juli / 18.30 Uhr
Eintritt frei!
Gefördert von
38
39
KONZERT
IM RAHMEN
DER 10. HOFER
JAZZTAGE
SYMPHONIC
SALSA
Klazz Brothers feat. Maria Markesini
& Hofer Symphoniker
Samstag, 14. November 2015
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Sinnlich, übersprühend und intensiv –
die mehrfach ausgezeichneten Klazz
Brothers präsentieren zusammen mit den
Hofer Symphonikern und der Sängerin
Maria Markesini unter der Leitung von
Roland Vieweg ein großes Konzert der
Extraklasse! Im Rahmen der 10. Hofer
Jazztage gehen die Künstler bei „Symphonic Salsa“ eine Verbindung von Klassik,
Jazz und Welt­musik ein und erweitern auf
eindrucksvolle und erfrischende Weise bekannte Werke des klassischen Repertoires
mit karibischen Rhythmen und jazztypischer Improvisation.
Dirigent
Roland Vieweg
Klazz Brothers
Bruno Böhmer Camacho, Klavier
Kilian Forster, Bass
Tim Hahn, Schlagzeug
Gesang, Klavier
Maria Markesini
Mit silbrig-frischer Stimme und ihrer
Bühnenpräsenz, die einem Naturereignis
gleichkommt, erschafft Maria Markesini
Welten voller Leidenschaft und cineastischer Tiefe. Betritt die griechisch-holländische Sängerin die Bühne, stockt der
Atem unwillkürlich, und die vor Spannung
knisternde Atmosphäre ist buchstäblich
mit Händen zu greifen. Mit den Klazz
Brothers und den Hofer Symphonikern
füllt sie die so unterschiedlichen, schein-
bar gegensätzlichen und doch besonders
innigen musikalischen Erzählungen mit
einer Intensität, Frische und Natürlichkeit,
die ganz automatisch Musik wie Bilder auf
großer Leinwand entstehen lässt. Ganz
großes Kino!
Als Meister des Classical Crossover sind
die Klazz Brothers längst kein Geheimtipp
mehr. Mit der Gründung des Ensembles
1999 entstand die Idee von „Klazz“ – ein
Wortspiel, hinter dem sich die Verflechtung von Klassik und Jazz verbirgt. Aus
diesem musikalischen Credo haben die
Klazz Brothers ihren ganz eigenen Stil
kreiert und gehören derzeit zu den wenigen
Weltklasse-Musikern auf diesem Gebiet.
Neben Klassik und Jazz bearbeitete das
Ensemble etliche weitere Genres, so u.a.
die traditionelle kubanische Musik oder
auch Filmmusiken aus den verschiedensten Zeiten. „Klazz“ steht nicht nur für die
Wandlung klassischer Werke in Jazz-Versionen, sondern auch für die Bereicherung
des Jazz mit klassischen Stilelementen. So
entstanden eigene Arrangements und neue
Kompositionen, die von musikalischer
Neugier und Experimentierfreude zeugen.
Die jazztypische Improvisation wird da
zum verbindenden Element zwischen den
Welten, schließlich verstanden sich auch
große Komponisten der Vergangenheit
wie Bach oder Mozart bestens auf das freie
Spiel.
10. Hofer
Tage
11. - 15. November´15
Karten ab 19 Euro sind erhältlich
unter Tel. 09281 7200-29 und auf
www.hofer-symphoniker.de
40
41
designhouse® building brands
Wenn das Leben
schneller wird
und die Flut
der Informationen
größer, dann
bleibt die Frage
nach dem, was
wirklich zählt.
Echte Werte
für gute Marken
Marken..
Als emotionale
Darstellungen
für mehr Wert.
Wir liefern die Antworten.
Sinnlich, einzigartig und
über alle Medien hinweg.
NEUJAHRSKONZERTE
VOM PRATER
ZUM BROADWAY
Samstag, 02. Januar 2016
19.30 Uhr
Kultur- und Veranstaltungszentrum Kettelerhaus,
Tirschenreuth
Dienstag, 05. Januar 2016
20 Uhr
Dr.-Stammberger-Halle,
Kulmbach
Mittwoch, 06. Januar 2016
17 Uhr
Großes Haus,
Freiheitshalle Hof
präsentiert von
Reisen heißt, die Welt besitzen – getreu diesem Motto unternehmen wir in diesem Jahr
eine ausgedehnte musikalische Reise von
Wien über Berlin nach New York. Die Reise
beginnt in Wien, der Stadt, die wie kaum
eine andere Inbegriff von Kunst, Literatur
und Musik ist. Und natürlich von Walzern
und Polkas, denn bei Wien nicht an Walzer
und Polka zu denken, ist fast unmöglich.
Tausende Kilometer geht die Reise weiter
nach New York, wo die großen Filme und
berühmten Musicals ihren Ursprung haben.
Es werden Ohrwürmer aus den Musicals
Evita, Cabaret und der West Side Story und
natürlich berühmte Filmmusiken erklingen.
Carry Sass wird als Musicalstar mit ihrem
Gesang und ihrem Temperament das Publikum auf dieser Reise begleiten.
Donnerstag, 07. Januar 2016
19.30 Uhr
designhouse®
95326 Kulmbach
Am Eulenhof 14
Tel. 09221 9051 800
Gedankengut
für das 21. Jahrhundert
www.designhouse-bayreuth.de
Rosenthal-Theater,
Selb
präsentiert von
Gesang und
Moderation
Carry Sass
Dirigent
Hannes Ferrand
42
43
KAMMERKONZERT
BAROCKSOIREE
Dienstag, 01. März 2016
19.30 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
KINDERKONZERT
EIN ORCHESTER –
GUT IN FORM
Sonntag, 28. Februar 2016
11 Uhr
Festsaal Freiheitshalle Hof
Franz Kanefzky
Ein Orchester – gut in Form
Ein Orchester auf der Bühne? Von wegen!
Zwischen den Instrumentengruppen ist
Streit ausgebrochen. Auch ein Wettbewerb,
bei dem diese gegeneinander antreten,
bringt keine Harmonie. In letzter Sekunde
rettet die verfahrene Situation das beherzte
Eingreifen einer Musiklehrerin. Sie tritt
aus dem Publikum auf die Bühne und löst
den Streit durch eine Symphonie, in die
sich alle Instrumente gleichberechtigt einbringen können. Ganz nebenbei erklären
sich Sonatenhauptsatz, dreiteilige Liedform und Rondo. Das Rondo vereint in
einem Finale Orchester und Publikum zu
einem großen musikalischen Miteinander.
Der Zuhörer taucht in den orchestralen
Klang und erlebt den Sog des gemeinsamen Musizierens, bis er sich schließlich
selbst in der Geschichte wiederfindet.
Ein Kinderkonzert, bei dem das Publikum
zu einem Teil des Orchesters wird und das
nicht zuletzt davon erzählt, was im Team
alles möglich ist.
Erzähler
Robert Eller
Dirigent
Howard Golden
Präsentiert von
Nach dem großen Erfolg 2015 begeben sich
die Hofer Symphoniker in unterschiedlichen Ensembles erneut auf barockes Terrain
und erweitern das Spektrum des Spielplans
um die Alte Musik. Freuen Sie sich in
diesem Jahr auf Antonio Vivaldi aus Italien,
Johann Sebastian Bach aus Deutschland,
Jean-Marie Leclair aus Frankreich, Henry
Purcell aus England und Johan Halvorsen
aus Norwegen.
Das etablierte Konzertsaalrepertoire erstreckt sich meist vom 18. bis 20. und
manch­mal bis ins 21. Jahrhundert. Die Welt
der Barockmusik, die etwa die Zeit von
1600 bis 1750 umfasst, wird oft vernachlässigt. Dabei wäre die moderne Musikgeschichte ohne das fruchtbare Generalbasszeitalter undenkbar, fanden doch europaweit kultureller Austausch, gegenseitige
Anregungen und Durchmischungen verschiedener Stile und Schulen statt.
Tauchen Sie ein in die Musik einer Zeit, in
der auch Geistesgrößen wie Isaac Newton
und Rembrandt wirkten und Gebäude wie
die Würzburger Residenz oder Schloss
Versailles entstanden.
Text: Ulf-Martin Keller
44
45
GAST- UND
SONDERKONZERTE 2015 / 2016
SEPTEMBER
2013
OKTOBER 2015
Chorkonzert
Bayreuth, Stadthalle
Sonntag, 18.10. / 19 Uhr
Joseph Haydn
Die Schöpfung Hob. XXI:2
Solisten N.N.
Philharmonischer Chor Bayreuth
Dirigent Roland Vieweg
NOVEMBER
2013
NOVEMBER 2015
SEPTEMBER 2013
Chorkonzert
Weiden, Max-Reger-Halle
Donnerstag, 05.11. / 19.30 Uhr
„Adventslicht“
Solisten Singing Witt
Leitung Stefanie Zühlke-Schmidt
Stars von morgen
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Freitag, 06.11. / 20 Uhr
Die Hofer Symphoniker spielen mit
oberfränkischen Preisträgern/innen des
Bundes- und Landeswettbewerbs „Jugend
musiziert“ 2015 unter der Schirmherrschaft
des Bezirkstagspräsidenten von Oberfranken, Herrn Dr. Günther Denzler.
Dirigent Howard Golden
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 12.11. / 19.30 Uhr
„Eine Reise zum Mond und zurück“
Sprecher Jörn Bregenzer
Dirigent Arn Goerke
Symphoniekonzert
Münchberg, Mehrzweckhalle
Freitag, 13.11. / 20 Uhr
„Eine Reise zum Mond und zurück“
Sprecher Jörn Bregenzer
Dirigent Arn Goerke
Konzert im Rahmen
der 10. Hofer Jazztage
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Samstag, 14.11. / 19.30 Uhr
„Symphonic Salsa“
Solisten Klazz Brothers
Gesang Maria Markesini
Dirigent Roland Vieweg
NOVEMBER
2013
DEZEMBER 2015
SEPTEMBER 2013
Symphoniekonzert
Wunsiedel, Fichtelgebirgshalle
Samstag, 05.12. / 19 Uhr
Adventskonzert
Dirigent Johannes Klumpp
Kirchenkonzert
Bayreuth, Stadtkirche
Samstag, 12.12. / 19 Uhr
Johann Sebastian Bach
Magnificat für fünf Solostimmen,
Chor und Orchester BWV 243
Solisten N.N.
Stadtkantorei Bayreuth
Leitung Michael Dorn
Schulkonzerte
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Donnerstag, 17.12. /
10 Uhr und 11.30 Uhr
Howard Blake
Der Schneemann
Sprecher Robert Eller
Dirigent Howard Golden
Hof, Freiheitshalle, Großes Haus
Mittwoch, 06.01. / 17 Uhr
präsentiert von
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 07.01. / 19.30 Uhr
präsentiert von
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Samstag, 19.12. / 19.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248,
Kantaten I, IV–VI
Sopran Daniela Haase
Alt Kerstin Grötzschel
Tenor Viktor Schiering
Bass Thomas Gropper
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
NOVEMBER
JANUAR 20162013
SEPT
Neujahrskonzerte
„Vom Prater zum Broadway“
Gesang und Moderation Carry Sass
Dirigent Hannes Ferrand
Tirschenreuth, Kultur- und
Veranstaltungszentrum Kettelerhaus
Samstag, 02.01. / 19.30 Uhr
Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle
Dienstag, 05.01. / 20 Uhr
Symphoniekonzerte
Kronach, Kreiskulturraum
Freitag, 15.01. / 19.30 Uhr
Samstag, 16.01. / 19.30 Uhr
Sonntag, 17.01. / 19.30 Uhr
Georg Friedrich Händel
Concerto Grosso Nr. 26 D-Dur
„Feuerwerksmusik“ HWV 351
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Horn und Orchester
Nr. 2 Es-Dur KV 417
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Horn Christoph Eß
Dirigent Johannes Wildner
FEBRUAR
2014
FEBRUAR 2016
Kinderkonzert
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Sonntag, 28.02. / 11 Uhr
Franz Kanefzky
Ein Orchester – gut in Form
Erzähler Robert Eller
Dirigent Howard Golden
46
47
FEBRUAR
MÄRZ 20162014
FEBRUAR
MAI 2016 2014
Kammerkonzert
Hof, Freiheitshalle, Festsaal
Dienstag, 01.03. / 19.30 Uhr
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 12.05. / 19.30 Uhr
Barock-Soiree
Es spielen Musiker der Hofer Symphoniker.
„Sehnsucht nach dem Süden“
Violine Fabiola Kim
Dirigent und Moderator Russell Harris
Symphoniekonzert
Selb, Rosenthal-Theater
Donnerstag, 10.03. / 19.30 Uhr
Georges Bizet
Symphonie Nr. 1 C-Dur
Ernest Chausson
Poème für Violine und Orchester
Es-Dur op. 25
Maurice Ravel
Le Tombeau de Couperin,
Suite für Orchester
César Franck
Symphonische Variationen für Klavier
und Orchester
Violine und Klavier Kolja Lessing
Dirigent Roland Vieweg
Kirchenkonzert
Hof, St. Michaeliskirche
Freitag, 25.03. / 17 Uhr
Luigi Cherubini
Marche funèbre
Requiem c-Moll
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
FEBRUAR
JUNI 2016 2014
Kantatengottesdienst
Hof, St. Michaeliskirche
Sonntag, 26.06. / 9.30 Uhr
Johann Sebastian Bach
In allen meinen Taten BWV 97
Solisten N.N.
St. Michaeliskantorei Hof
Leitung Georg Stanek
FEBRUAR 2014
JULI 2016
Schulkonzert
Bayreuth, Oberfrankenhalle
Sonntag, 17.07. / 15 Uhr
Dirigent Howard Golden
Weitere Konzerte und
Veranstaltungen finden Sie
immer aktuell unter
www.hofer-symphoniker.de
48
49
PREISE,
ABONNEMENTS,
ERMÄSSIGUNGEN
PLATZGRUPPE I
Bitte beachten Sie den
Bestuhlungsplan auf Seite 50/51.
Unser Bestellformular finden Sie
auf Seite 53.
Spielzeit-Abonnements
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 103,- Euro
309,- Euro
Spielzeit-Abonnements
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 96,- Euro
288,- Euro
Spielzeit-Abonnements
11 Symphoniekonzerte
3 Raten à 88,- Euro
264,- Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
186,- Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
168,- Euro
6er-Abonnement
6 Symphoniekonzerte
nach Wahl
156,- Euro
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
99,- Euro
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
90,- Euro
3er-Abonnement
3 Symphoniekonzerte
nach Wahl
84,- Euro
Abonnements
Nutzen Sie eine Ersparnis von bis
zu 20 % gegenüber dem Preis der
Karten im Freiverkauf.
Einzelkarten
PLATZGRUPPE II
35,- Euro
3er/6er-Abonnements
Auch in dieser Spielzeit bieten wir
Ihnen nach Verfügbarkeit das
3er- bzw. 6er-Abonnement an. Sie
können aus elf Symphoniekonzerten entweder 3 oder 6 Konzerte frei
wählen.
Schüler- und
Studierendenermäßigung
Für Schüler und Studierende bieten
wir 50 % Ermäßigung für alle
unsere Symphoniekonzerte. Diese
gilt nicht für Sonder- und Kinderkonzerte.
ABONNEMENTBETREUUNG
Susan Löschner-Döhler
Telefon 09281 7200-15
Bankverbindung
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE85 7805 0000 0380 0233 33
BIC: BYLADEM1HOF
Einzelkarten
PLATZGRUPPE III
32,- Euro
Einzelkarten
29,- Euro
50
51
BESTUHLUNGSPLAN FESTSAAL
DER FREIHEITSHALLE HOF
Dieser Plan dient der Orientierung. Bitte beachten Sie, dass die Platzgruppen
und die Anzahl der Sitzplätze je nach Veranstaltung variieren können.
Festsaal – Parkett
Festsaal – Rang
R0
3
RA
RB
34
34
18
18
17
17
18
R01
Rang rechts
Bühne
R0
4
R0
2
3
19
1
R04
R05
20
1
R05
R06
20
1
R06
R07
20
1
R07
R08
20
1
R08
R09
20
1
R09
R10
20
1
R10
R11
20
1
R11
18
20
6
R03
R04
R0
R02
1
18
1
20
1
20
R03
R1
0
10
1
1
R14
Parkett links
1
15
R13
1
R12
1
R13
1
1
1
18
17
1
R12
1
6
R1
1
1
1
R03 R02 R01
1
13
R0
9
1
17
R0
8
1
18
R0
7
1
R02
R0
5
R01
R0
1
12
20
5
20
16
Bühne
20
R14
R15
13
1
R15
R16
13
1
R16
Parkett Mitte
Parkett rechts
Rang links
1
7
Platzgruppe 1
Platzgruppe 2
Platzgruppe 3
Rang Mitte
Rang rechts
1
14
5
1
1
10
5
1
1
10
7
1
1
1
16
1
1
14
14
16
1
1
RA
RB
52
53
KARTENSERVICE
KONZERTE IN HOF
Kartenbüro
Geschäftszeiten
Montag–Freitag 9–17 Uhr
Ansprechpartnerin
Birgit Weiß
Tel. 09281 7200-29
[email protected]
Hier erhalten Sie alle Karten
für unsere Konzerte
und Veranstaltungen in Hof
ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR
Kulmbach
Tourismus & Veranstaltungsservice
Sutte 2, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9588-0
Verkehrsamt Wunsiedel
Tirschenreuth
GASTKONZERTE
Tourist-Info/Stadtmarketing
Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth
Tel. 09631 600248 und 600249
Die drei Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
6er-Abonnement
Die sechs Symphoniekonzerte meiner Wahl
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
bitte Konzert-Nr. angeben
Unverbindlicher Platzwunsch
Platzgruppe I
Parkett
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Rang / Tribüne
Vorverkaufsstellen für Konzerte in Selb
Marktredwitz
Theaterkasse im FREY CENTRUM
Markt 34–38, 95615 Marktredwitz
Tel. 09231 508286
Kronach
Kreiskulturreferat des
Landkreises Kronach
Güterstr. 18, 96317 Kronach
Tel. 09261 678300
3er-Abonnement
Buch- und Schreibwarenhandlung Meister
Luisenstraße 2, 95213 Münchberg
Tel. 09251 870020
Hofer Symphoniker
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
bitte Anzahl der Abonnements eintragen
Münchberg
Verschenken Sie musikalischen Genuss
auf höchstem Niveau!
Geschäftszeiten
Montag–Freitag 9–17 Uhr
Spielzeit-Abonnement
Bayerische Rundschau Kulmbach
Kressenstein 2, 95326 Kulmbach
Tel. 09221 9492-98
Fichtelgebirgshalle Wunsiedel
Jean-Paul-Straße 5, 95632 Wunsiedel
Tel. 09232 602162
Gutscheine
Ich bestelle nachfolgende Abonnements
für die Konzertsaison 2015 / 2016
Selb
LEO’S TEE & MEHR
Poststraße 7, 95100 Selb
Tel. 09287 4524
Rehau
Irmgard Mier, Wolle und Kurzwaren
Bahnhofstr. 2, 95111 Rehau
Tel. 09283 3759
Hinweise zu den Karten
Die Karten für die Symphoniekonzerte
werden Ihnen rechtzeitig an die auf der
Rückseite angegebene Adresse (SEPALastschriftmandat) zugesandt. Sie sind
übertragbar. Für nicht besuchte Konzerte kann
leider kein Ersatz gegeben werden. Einzelkarten
zu den Symphoniekonzerten bekommen Sie in
der Geschäftsstelle.
Ansprechpartnerin: Birgit Weiß,
Tel. 09281 7200-29
Die Preise für die verschiedenen Abonnements
finden Sie auf Seite 48–49.
Bitte senden Sie diesen
Abschnitt ausgefüllt an die
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Fax 09281 7200-872915
[email protected]
54
55
SEPA-LASTSCHRIFTMANDAT
Daten des Zahlungsempfängers
Name
Hofer Symphoniker gGmbH
Anschrift
Klosterstr. 9–11, 95028 Hof, Deutschland
Gläubiger-IdentifikationsnummerDE03ZZZ00000013592
Zahlungsart
Wiederkehrende Zahlung
bei Spielzeit-Abonnement,
einmalige Zahlung bei 3er-/6er-Abonnement
Daten des Zahlungspflichtigen
Eindeutige Mandatsreferenz (vom Zahlungsempfänger auszufüllen)
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Land
Telefon
IBAN
SWIFT BIC
Ich ermächtige (Wir ermächtigen) die Hofer Symphoniker gGmbH, Zahlungen von meinem (unserem) Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein (weisen wir unser) Kreditinstitut an, die von der
Hofer Symphoniker gGmbH auf mein (unser) Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann
(Wir können) innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem (unserem) Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
FÜR SYMPHONIEKONZERTE
Die Anmeldung zum Abonnement und
die Entgegennahme der Konzertkarte(n)
bilden einen rechtskräftigen Vertrag
zwischen dem Abonnementinhaber und
der Hofer Symphoniker gGmbH.
Gleichzeitig mit der Anmeldung ist das
SEPA-Lastschriftmandat zur Abbuchung
der anfallenden Abonnementkosten
Ort, Datum, Unterschrift
auszustellen. Die Kosten des SpielzeitAbonnements werden jeweils in drei
gleichen Raten am 1. Oktober 2015,
1. Dezember 2015 und am 1. März
2016 per SEPA-Lastschrift abgebucht.
Wenn Abonnementbesitzer bis zum
15. Juni 2016 nichts Gegenteiliges
mit­teilen, wird das Abonnement in
die folgende Spielzeit übernommen.
Der Besuch der Konzerte ist nur gegen
Vorlage der jeweiligen Konzertkarte(n)
beim Einlassdienst möglich. Für nicht
besuchte Konzerte oder bei Verlust der
Konzertkarte(n) kann kein Ersatz gegeben werden. Ein Tausch der Konzert­
karte(n) ist nur bis Donnerstag, 14 Uhr,
vor dem jeweiligen Konzert möglich.
Reservierte Karten müssen bis 15
Minuten vor Konzertbeginn an der
Abend­kasse abgeholt werden.
56
57
DAMIT AUS
KLEINEN NOTEN
GROSSE KLÄNGE
WERDEN
Die Musikschule der Hofer Symphoniker ist längst zum bundesweiten
Vorzeigemodell geworden und unvergleichlich in Deutschland.
Die Hofer Symphoniker sind das
einzige Orchester Deutschlands, das
eine Musikschule betreibt. Seit mehr
als drei Jahrzehnten gibt es diese
klangvolle Symbiose, die längst als
„Hofer Modell“ europaweit Aufmerksamkeit und Beachtung erlangt hat.
Das Besondere dabei: Neben diplomierten Musiklehrern leiten aktive
Orchestermusiker der Hofer Symphoniker den Unterricht. Zusätzlich
zu den klassischen Instrumenten
findet sich auch ein modernes Spektrum wie z. B. Rockgitarre, E-Bass,
Saxophon, Vokalmusik oder musikalische Früherziehung im Angebot der
Musikschule.
58
59
DAS ANGEBOT DER MUSIKSCHULE
Grund- und
Einstiegsfächer
Jazz-Klavier
Kirchenorgel
Blechbläserensemble
Klavier
Schlagzeug
Musikzwerge
Klassische Gitarre
Percussion
Bläserklassen am
Schiller-Gymnasium Hof
Musikwichtel
E-Gitarre
Musiktheorie
Rhythmik für Mutter
und Kind
Jazz-Gitarre
Musiktheorie für Sänger
E-Bass
Vorbereitung zum Musikstudium
(Förderklasse)
Musikalische Früherziehung
Musikalische Grundausbildung
Suzuki-Methode für Violine, Viola
und Violoncello
Jazz-Bass
Elektronische Orgel
Gambe
Klavier ab vier
Harfe / Leier
Mini-Akkordeon
Blockflöte
Harfe ab vier
Querflöte
Oboe
Instrumentalund Vokalfächer
Klarinette
im Einzel- und
Gruppen­unterricht möglich
Saxophon
Sologesang, Musical-Gesang
Violine
Viola
Violoncello
Kontrabass
Suzuki-Methode für Violine,
Viola und Violoncello
Fagott
Horn
Trompete
Posaune
Tuba
Euphonium
Akkordeon
Keyboard
Ensemble- und
Ergänzungsfächer
Jugendblasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium
Symphonisches Blasorchester Hof
am Schiller-Gymnasium
Big Band Jean-Paul-Gymnasium Hof/
Musikschule der Hofer Symphoniker
Saxophonensemble
Rhythmusgruppe
Blockflötenspielkreise
für Kinder und Erwachsene
Percussion-Ensemble
Akkordeonorchester Hof
Kinder- und Jugendchöre:
Kinderchor „Chorspatzen“,
Kinderchor „Hof-Lerchen“,
Jugendchor „Jugend Jammin‘ “
Schüler-, Jugend­akkordeon­­orchester
Frauenchor EUPHONIA
Akkordeonquintette
Gitarrenorchester
Akkordeonduos
Suzuki-Gruppen
Irish Folk-Bands
Hobby-Akkordeonisten
Jugendakkordeon­ensemble
Rockbands
Jazz-Ensemble
Kunstschule
Kinderorchester
Kinder-, Jugend- und
Erwachsenenkunstkurse
Kammerensemble
Jugendsymphonie­­­orchester Hof
Kammermusik
60
61
KONTAKTDATEN
Musikschule der Hofer Symphoniker
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-31 oder -32,
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftszeiten
außerhalb der Ferien
Montag–Mittwoch 12.30–17 Uhr
Donnerstag 12.30–18 Uhr
Freitag 9.30–13 Uhr
und nach Vereinbarung
Besuchen Sie uns auch auf Facebook
unter www.facebook.com/
HoferSymphoniker.Musikschule
62
63
Das „Hofer Modell“
ist seit mehr als drei Jahrzehnten wegweisend für eine musische Aus­bildung, die Maßstäbe
in ganz Deutschland setzt.
Im Oktober 2010 wurden die
Hofer Symphoniker für ihr erfolgreiches musikpädagogisches
Engagement mit dem ECHO
Klassik – Sonderpreis der Jury
für Nachwuchsförderung –
ausgezeichnet.
64
65
DIE HOFER SYMPHONIKER
BEDANKEN SICH HERZLICH FÜR DIE
FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG BEI
unserem Ehrendirigenten
unseren Stiftern
den Firmen
Enoch zu Guttenberg
Dr. Hans Vießmann-Stiftung
Auto Müller GmbH & Co. KG
Baugenossenschaft Hof eG
unserem Publikum
Freundeskreis der Musikbegegnungsstätte
Haus Marteau e.V.
allen Medien
die den Belangen unseres Orchesters stets
aufgeschlossen gegenüberstehen
unseren Zuschussgebern
Bayerisches Staatsministerium für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Kulturfonds Bayern
Stadt Hof
Bezirk Oberfranken
Landkreis Hof
Landkreis Wunsiedel i.F.
Landkreis Bayreuth
Stadt Bayreuth
unserem Hauptsponsor
Sparkasse Hochfranken
Friedrich-Baur-GmbH
Geschwister Okon Stiftung
BI-LOG Service Group GmbH
designhouse
Günter und Rosemarie-Tolls Stiftung
Erich NETZSCH GmbH & Co.
Holding KG
Hermann und Bertl Müller Stiftung
Frankenpost Hof
Lions Club Hof
V. Fraas GmbH
Oberfrankenstiftung
HEW Hof
Caspar Ludwig Opländer Stiftung
Lamilux Heinrich-Strunz-GmbH
Pro Hof e.V.
Müller Maßmanufaktur GmbH
Rotary Club Hof-Bayerisches Vogtland
Rehau AG
Rotary Club Hof-Bayern
SCHERDEL GmbH Marktredwitz
Soroptimist International Club LuisenburgBad Alexandersbad
Viessmann Kühlsysteme GmbH
Stiftung der Sparkasse Hochfranken
Stiftung Bayerischer Musikfonds
Stiftung Persönlichkeit
WILO SE
allen Spendern/-innen
der Stiftung Hofer Symphoniker
Theodor-Rogler-Stiftung
den Spielorten
unseren Förderern
Hochschule für angewandte
Wissenschaften Hof
Justizbehörden Hof
Dekanat und Kirchenvorstand
der St. Michaeliskirche Hof
Aschaffenburg, Bad Kissingen, Bamberg,
Bayreuth, Erlangen, Fulda, Hof, Kronach,
Kulmbach, Markt­redwitz, Münchberg,
Regensburg, Schwarzen­bach/Saale,
Schweinfurt, Selb, Tirschenreuth,
Weiden, Wunsiedel
den Kirchen
St. Michaeliskirche Hof, St. Johanneskirche
Hof, St. Lorenzkirche Hof, Stadtkirche Bayreuth
unserem Partner
Theater Hof
den Mitgliedern der
Gesellschaft der Freunde und Förderer der
Hofer Symphoniker e.V.
Konzertgesellschaft Hof e.V.
Gartengesellschaft Hof e.V.
den Vorsitzenden der
Gesellschaft der Freunde
und Förderer der Hofer Symphoniker e.V.:
Herrn Alexander König, MdL
und Herrn Thomas Figge
unseren Ehrenmitgliedern
Karl F. Keller
Siegfried Weiske †
Anton Nake †
Wilfried Gräßel †
Klaus Kopka
Dr. Hans Heun
Kurt Hader †
66
67
Die Stiftung der Hofer Symphoniker
unterstützt die existentiellen Voraussetzungen für das Kulturunternehmen.
MEISTERWERKE
BRAUCHEN
GRUNDLAGEN
Im Dezember 1999 wurde die Stiftung
Hofer Symphoniker gegründet. Sie ist
damit die erste Stiftung Deutschlands,
die ausschließlich zu Gunsten eines
Orchesters arbeitet. Frühzeitig reagierte
damit das Kultur- und Bildungsunternehmen Hofer Symphoniker auf die zunehmend schwieriger werdende Finanzlage
der öffentlichen Hand. Die Stiftung
Hofer Symphoniker ist ein neuer Weg,
lang­fristig die Existenz des Kulturunternehmens zu sichern. Sie bietet der
Wirtschaft und der Bürgerschaft die
Möglichkeit, sich verstärkt für eine große
und wichtige Kultureinrichtung ihrer Heimatstadt und ihrer Region einzusetzen.
Zustiftungen zum Grundstockvermögen
verbleiben im Gesamtstiftungskapital der
Stiftung und wirken somit nachhaltig.
Mit Spenden an die Stiftung werden
aktuelle Projekte unterstützt. Sie können
so selbst bestimmen, welchem bevorzugten Schwerpunkt der kulturellen
Arbeit Ihre Spende zugute kommen soll.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
STIFTUNG
HOFER SYMPHONIKER
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE10 7805 0000 0220 2602 51
BIC: BYLADEM1HOF
68
69
THEATER HOF
JANUAR
2014 2015
MUSIKTHEATER
Die menschliche Stimme
Premiere am 24.04.2016 / Studio
Zigeuner-Boxer
Premiere am 10.12.2015
Wozzeck
Premiere am 18.09.2015 / Großes Haus
Mono-Oper von Francis Poulenc
Klassenzimmerstück von Rike Reiniger
Oper von Alban Berg
La Traviata
Premiere am 03.06.2016 / Großes Haus
Young Frankenstein
Premiere am 24.10.2015 / Großes Haus
Oper von Giuseppe Verdi
Musical von Mel Brooks
Die Theater Hof GmbH und die
Hofer Symphoniker verbindet
seit 1948 eine enge künstlerische
Zusammenarbeit.
Diese hat sich seitdem als fester
Bestandteil der Kulturszene in
Nordbayern etabliert und findet
regen Zuspruch sowie respektvolle
Anerkennung bei der Bevölkerung
in Bayern und darüber hinaus. In
der partnerschaftlichen Zusammenarbeit bündeln zwei große
kulturelle Einrichtungen der Stadt
Hof ihre Kräfte.
So kann der Zuschauer auch in
den Opern-, Operetten-, Ballettund Musicalaufführungen des
Theaters die Hofer Symphoniker
erleben.
2010 wurde das Theater Hof
zusammen mit den anderen 23
Deutschen Landesbühnen mit
dem Theaterpreis „Der Faust“
ausgezeichnet.
www.theater-hof.de
Das Land des Lächelns
Premiere am 18.12.2015 / Großes Haus
SCHAUSPIEL 2015
SCHAUSPIEL 2016
Der Bus (Das Zeug einer Heiligen)
Premiere am 13.02.2016 / Großes Haus
Schauspiel von Lukas Bärfuss
Operette von Franz Lehár
In der Stunde des Luchses
Premiere am 20.09.2015 / Studio
Männer
Premiere am 20.02.2016 / Studio
Schauspiel von Per Olov Enquist
Non(n)sens
Premiere am 19.12.2015 / Vorbühne
Großes Haus
Leben des Galilei
Premiere am 02.10.2015 / Großes Haus
Fußball-Liederabend von Franz
Wittenbrink
Musical-Komödie von Dan Goggin
MUSIKTHEATER 2016
Le Sacre Du Printemps / Requiem
Premiere am 22.01.2016 / Großes Haus
Ballettabend mit Musik von Igor Strawinsky
und Wolfgang Amadeus Mozart
Baby Talk
Premiere am 05.03.2016 / Studio
Schauspiel von Bertolt Brecht
Kopenhagen
Premiere am 16.10.2015 / Studio
Schauspiel von Michael Frayn
Die Frau in Schwarz
Premiere am 06.11.2015 / Großes Haus
Geistergeschichte von Stephen Mallatratt
Momo
Premiere am 19.11.2015 / Großes Haus
Musical von Peter Lund und Thomas
Zaufke
Familienstück nach dem gleichnamigen
Roman von Michael Ende
Hänsel und Gretel
Premiere am 11.03.2016 / Großes Haus
Ox & Esel
Premiere am 06.12.2015 / Studio
Oper von Engelbert Humperdinck
Einstein – Das Musical (Uraufführung)
Premiere am 22.04.2016 / Großes Haus
Musical von Stephan Kanyar und
Maren Scheel
Krippenspiel von Norbert Ebel
Die Jungfrau von Orleans
Premiere am 01.04.2016 / Großes Haus
Schauspiel von Friedrich Schiller
Was ihr wollt
Premiere am 14.05.2016 / Großes Haus
Komödie von William Shakespeare
Die Präsidentinnen
Premiere am 04.06.2016 / Studio
Schauspiel von Werner Schwab
71
Strom, Gas, Wasser
und Fernwärme
Stadtwerke Hof – Ihr Partner vor Ort
Immer
im Takt.
Eine Gruppe arbeitet Hand in Hand, jeder Griff sitzt, komplett aufeinander
abgestimmt entsteht ein herausragendes Ergebnis: Wie ein Orchester, so baut
die BI-LOG Service Group bei all ihren Dienstleistungen in den Bereichen
Logistik, Kundenbetreuung und After-Sales-Service auf ein Team, das seine
Stadtwerke Hof GmbH
Unterkotzauer Weg 25 . 95028 Hof
Tel.: 09281 / 812-399
Internet: www.stadtwerke-hof.de
Instrumente perfekt beherrscht und stets als Einheit arbeitet.
HEWHofEnergie+Wasser
BI-LOG Service Group GmbH | Hafenstraße 13 | 96052 Bamberg | www.bi-log.de
Foto: thinkstockphoto.com
70
72
73
Klaus Schlegel
Frank Schlegel
G e i G e N b A u m e i S t e R
Neubau, Reparatur und Vermietung
von Streichinstrumenten
gute Auswahl an gespielten älteren Violinen
erlbach/Vogtland · Forststraße 40 · D-08258 markneukirchen
telefon 037422 / 6716 · Fax 037422 / 6038
www.geigenbau-schlegel.de · [email protected]
Ludwigstraße 13 ·95028 Hof/Saale
Tel. 09281/2495 ·Fax 09281/141910
e-mail: [email protected]
http://www.buchhandlung-kleinschmidt.de
Wow!
G e g e n Vo rl
age
d e r A n ze ig
Sie e in m a li e er halten
a u f Ih re n g g e in e n R a b a tt
e sa m te n E in
kauf
vo n
10 %
Ei nl ös ba r nu
r im Fa ct or
y Ou tle t
ge ge n Vo rla
ge de s
Gu ts ch ei ne
s.
Risiko Pflege - Wegsehen kann Sie ein Vermögen kosten.
Lassen Sie uns gemeinsam die für Sie optimale Lösung finden.
Wir beraten Sie gerne.
FRAAS FACTORY OUTLET KULMBACHER STRASSE 208 95233 WÜSTENSELBITZ
MO–FR 11–18 SA 10–13 FRAAS.COM
74
75
KLAMOTTE
Quality Hotel Hof, Ernst-Reuter-Straße 137, 95030 Hof
Unser Familienbuffet mit wechselnden
Themen findet jeden Monat
von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr statt.
Bestens geeignet für Familien- und Firmenfeiern.
Rufen Sie uns einfach an!
09281 820640
www.quality-hotel-hof.com
e-Mail: [email protected]
ISABEL MARANT
Wir wünschen eine
schöne Konzertsaison!
HOF | Ludwigstr. 55
BAYREUTH | Opernstr. 4
www.klamotte-fashion.com
95028 Hof, Karolinenstr. 18
℡ 09281/1000
www.celtic-art-whisky.de
Seit 20 Jahren Ihr Fachhändler
450 Sorten Whisk(e)y
Wein, Rum, Gin, Grappa, Brände
Tee, Kekse, Textilien und mehr !
FREIRÄUME GESTALTEN
RELAZZO – Terrassen zum Träumen
WIRTSCHAFT begegnet KULTUR
Steuerberater
Dipl.-Kfm. Michael Schenk
Erlhofer Str.52 95032 Hof/Saale
Tel. 09281/73083-0 www.schenk-kollegen.de
* Partner der Non-Profit Organisationen *
RELAZZO ist die Lösung für den anspruchsvollen
Hausbesitzer: Das innovative WPC PremiumTerrassensystem vereint Design und Natürlichkeit
mit Qualität auf höchstem Niveau.
www.rehau.de/relazzo
76
77
Hotel am Maxplatz
Technologie fasziniert
Musik begeistert
Ihre Adresse beim Rathaus
Ludwigstr. 15/Maxplatz 7
95028 Hof
Telefon 09281 - 1730
[email protected]
www.hotel-am-maxplatz.de
R E S T A U R A N T
Unser Team vom „Kastaniengarten“ verwöhnt Sie von Herzen gerne.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Hotel Central . Kulmbacher Str. 4 . 95030 Hof
Tel. 09281 6050 . Fax 09281 62440
[email protected] . www.hotel-central-hof.de
GESCHÄFTSPAPIERE
FLYER
PLAKATE
VISITENKARTEN
GEBURTSKARTEN
Ihr
  
er

 

T-SHIRT-DRUCK
...
Bürgerstraße 16
2013
ru
95028 Hof
c k- P a r t n
Tel.: 09281-16446
Fax: 09281-1440606
e-Mail: [email protected]
Internet: www.druckerei-habicht.de

URKUNDEN
25 Jahre
TuevServiceQualität_65x42_Layout 1 12.04.13 08:53 Seit
A O K . W i r t u n m e h r.
Wir
wünschen
Ihnen einen
schönen
Abend.

POSTKARTEN
r
e-mail: [email protected]
ETIKETTEN
1988

95032 Hof - Luisenburgstraße 21
Tel. 0 92 81/7 30 81-0 - Telefax 0 92 81/7 30 81-10
AUFKLEBER
verlässi
D
Frische Qualität aus Meisterhand
   
zu
ge
HOCHZEITSKARTEN


TRAUERKARTEN

Fleisch- und Wurstspezialitäten
aus Hof
Beide – Musik und Technik – sind von Faszination begleitet,
die sich bei NETZSCH in technischer Raffinesse und Begeisterung für das Produkt zeigt. Wir beherrschen seit 140
Jahren unsere Technologien und erschaffen mit unseren
Kunden aus Ideen eine Welt der vielen Selbstverständlichkeiten des täglichen Lebens.
Wussten Sie schon,
dass die AOK Bayern
vom TÜV für ServiceQualität
ausgezeichnet wurde?
So ist NETZSCH mit seinen Analysegeräten, Pumpen und
Mahlsystemen präsent, unter anderem wenn Sie die
Zeitung am Frühstückstisch aufschlagen, ganze Erdbeeren
in Ihrem Joghurt genießen oder Ihr Fahrzeug sicher
bremsen.
Die Hofer Symphoniker sind ein einzigartiger Klangkörper,
der durch Strahlkraft, Wärme und äußerst präzises Zusammenspiel fasziniert. Technisch ausgezeichnet, ausdrucksstark und in analytischer Schärfe interpretiert, ganz genau
wie unsere Produkte.
Vom kunstvollen Klang zur Technologie – Technologie
kunstvoll interpretiert.
NETZSCH-Gruppe
Gebrüder-Netzsch-Straße 19
95100 Selb
Deutschland
Tel.: +49 9287 75-0
Fax: +49 9287 75 208
[email protected]
www.netzsch.com
78
79
Lehre, Wissenschaft und Forschung im Einklang
Die Hochschule Hof ist spezialisiert auf
Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft
und Informatik.
In 3 Instituten wird die Fachkompetenz
aus Lehre und Wissenschaft gebündelt
und für Unternehmen anwendungsbezogen geforscht.
Weiterführende Informationen zur
Forschung: www.hof-university.de
we are family
Autohaus Degner
www.bmw-degner.de
LAMILUX - WELTWEIT AKTIV, STARK IN DER REGION
Freude am Fahren
LAMILUX zählt weltweit zu den führenden Produzenten von High-Tech-Composites aus carbon- und
glasfaserverstärkten Kunststoffen und ist in Europa einer der technologisch richtungsweisenden Hersteller von Tageslichtsystemen, multifunktionalen Glasdachkonstruktionen und komplexen Gebäudesteuerungen.
Mit unseren Produkten und Systemen bieten wir anspruchsvollste Lösungen für das energieeffiziente
Bauen und den automobilen Leichtbau der Zukunft.
KUNST, die
hof BewegT.
Das Autohaus Degner wünscht den Hofer Symphonikern viele glanzvolle Auftritte
in dieser Spielzeit. Wir stehen Ihnen jederzeit gerne als zuverlässiger Begleiter für
die Freude am Fahren zur Seite. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.
Autohaus Degner GmbH
Firmensitz: Schneebergstr. 5, Hof, Tel. 09281 7573-0
Filiale: Kronacher Str. 135, Naila, Tel. 09282 9826-0
Als mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern engagiert sich LAMILUX aktiv für unsere Region: Mit Millioneninvestitionen am Heimatstandort Rehau,
über 80 Auszubildenden sowie umweltbewusster und nachhaltiger Produktionsweise machen wir
uns stark für Hochfranken.
LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe | Zehstraße 2 | 95111 Rehau | www.lamilux.de
www.bmw-degner.de
80
81
Musik erwärmt die Herzen
und bricht jedes Eis...
Die Viessmann Kühlsysteme GmbH wünscht Ihnen
einen angenehmen Konzertabend
SEIT 1954
MAßGEFERTIGTE
KLEIDUNG
AUS DEUTSCHLAND
Mo.-Fr. 9.30 - 18.00 Uhr
Sa 9.00 - 13.00 Uhr
www.viessmann.de/kuehlsysteme
Mo.-Fr. 9.30 - 18.30 Uhr
Sa 9.00 - 16.00 Uhr
Mo.-Fr. 10.00 - 18.00 Uhr
Sa 10.00 - 16.00 Uhr
muellermassmanufaktur.de
facebook.com/muellermassmanufaktur
Impressum
Herausgeber
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Tel. 09281 7200-0
Fax 09281 7200-72
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Geschäftsführerin
Ingrid Schrader, Intendantin
Programmplanung
Stefanie Müller-Lietzau
Redaktion
Susan Löschner-Döhler
Ulf-Martin Keller
Manuela Wagner
Gestaltung/Produktion
designhouse
Bildnachweis
S. 12: MCHurek
S. 17: Grunau Musik Management
S. 19: Patrick Walter / DG
S. 21: Tonko Huljev / [email protected]
S. 23: Thierry Cohen
S. 25: Credit / www.25stunden.de
S. 27: Marco Borggreve
S. 29: Adrian Bedoy
S. 31: Manfred Esser-Hänssler
S. 37: Felix Bröde
S. 38: Alex Rych
S. 39: Hester Dove
Ein guter Stern für die Hofer Symphoniker.
Persönlich, engagiert und kompetent für die Region.
Und auch Sie möchten wir unterstützen, wo wir nur können.
Mit unserem Team haben Sie einen verlässlichen Partner für Ihre
Mobilität. Denn auch wenn es um Ihren Mercedes oder smart geht,
zeigen wir Leistung mit Leidenschaft.
Alle anderen Fotos:
Manfred Jahreiss,
Archiv Hofer Symphoniker
Akquise Werbepartner
Birgit Weiß
Druck
Pauli Offsetdruck, Oberkotzau
Redaktionsschluss 22.05.2015,
Änderungen vorbehalten
Auto Müller GmbH & Co. KG, Autorisierter Verkauf und Service für Mercedes-Benz
und smart, Ernst-Reuter-Straße 65, 95030 Hof, Tel. 09281 8501-0, Fax -129,
[email protected], www.automueller.de
d e s ig n h o u s e
3
Hofer Symphoniker gGmbH
Klosterstraße 9–11
95028 Hof
Telefon 09281 7200-0
[email protected]
www.hofer-symphoniker.de
Herunterladen